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Das Team - Wie soll's denn nu aussehen?


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Der Medizinmann hat mich seinem Team-Thread zu einer Frage gebracht:

 

Wie sollte so ein Runnerteam bzw. eine Spielrunde eigentlich aussehen? Medizinmann hat ja in den Raum gestellt, vorab die Rollen zu klären und zu vergeben, um ein ausgewogenes Team zu erreichen. Teile seiner Mitspieler wollen aber scheinbar eher individuelle(re) Charaktere bauen. Also Frage daher: Sollte so ein Team durchgeplant werden oder sollte man den Spielern weitestgehende Freiheiten für ihre Charakterkonzepte einräumen? - Kann man das überhaupt so generell sagen?

 

Persönlich mag ich ja einerseits gut zusammengesetzte Gruppen. Andererseits bin ich Con-Spieler und da wird halt normalerweise mit allem gespielt, was die Leute so mitbringen. Egal wie strange die Gruppenzusammensetzung ist. Und meistens macht das ne Menge Spaß. Von daher würde ich für eine Hausrunde vermutlich einen Mittelweg favorisieren: Sprich: Grobe Aufgabenfelder vergeben, in diesem Rahmen aber möglichst viele Freiheiten gewähren.

 

Wenn ich so darüber nachdenke, klingt das eigentlich auch nach dem vernünftigsten Weg. Aber wie seht ihr das so?

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Auf dem Grundsatz das der Johnson kein absoluter Anfänger ist würde er die Gruppe schon nach der Ausrichtung des Auftrags zusammenstellen (meiner Meinung nach)

Das bedeutet wenn er jemanden in die Foundation schickt dann gibt er ihm ein Team aus Matrix Leuten mit, wenn er ne Bar aufmischen will wird er Kampferprobte Chars anfordern etc. Für die meisten Runs würde er dafür sorgen das man ein ausgeglichenes Team hat.

 

Die andere Möglichkeit ist das ein Team 'zusammenwächst' und dann entsprechend als Einheit angefordert wird. So eine Einheit wird sich natürlich auch darüber Gedanken machen was passt.

 

Bei Teamerstellung würde ich es offen halten allerdings würd ich den Spielern auch sagen sie sollen die drei Hauptaspekte beachten das sind die Matrix, die Astralebene und eben die Physische Ebene (Straßensamurai.) Das gibt ihnen immer noch genug Freiraum für unabhängige Charaktere nach Wunschvorstellung.

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Ich habe noch nicht super viel Erfahrung mit Shadowrun, aber ich habe das Gefühl, dass man eher einen Experten als einen Jack of all Trades spielt. Von daher ergibt das für mich schon Sinn, wenn man schaut, dass man eine ausgewogene Gruppe hat. Sicherlich kann man auf den einen oder anderen Aspekt verzichten, dann sollten die Runs aber auch passend für die Gruppe sein.

Ich stimme da Saap vollkommen zu, ein Johnson wird versuchen möglichst geeignete Individuen für einen Auftrag an Land zu holen und wenn man eine Gruppe von Leuten vor sich hat, die von allem ein bisschen können, aber nichts richtig, dann würd eich mich an seiner Stelle lieber weiter umschauen.

 

Meiner Meinung nach sollte man in einem Gebiet besser sein als der Durchschnitt, das hat aber für mich noch nichts mit Powergaming zutun. So ein paar Ecken und Kanten machen einen Charakter für mich erst interessant.

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Die Mischung machts !

Sowohl die Spieler sollen Ihre Chars genau so spielen wie sie wollen, als auch im Team ihre feste Rolle haben.

wenn der SL sagt:

 ich will viel Matrixaktion haben sollte es (bei einem 5 Mann Team ) vielleicht 3 oder 4 Matrixjockeys geben.

Wenn der SL sagt : Ich will eine generelle Kampagne spielen, sollten die Rollen verteilt sein, dann sollte sich die Gruppe überlegen, was man braucht (nicht das man nacher 3 Streetsams und 2 Adepten Nahkämpfer hat, aber keinen Decker,keinen Magier, keinen Face, keinen Rigger)

und jeder Spieler nimmt dann die Rolle, die er am liebsten spielt.

wenn es dann 2 Streetsams und einen Adepten Nahkämpfer ergiebt(weil die Spieler das so wollen) und nur einen Magier und keinen Decker, dann muss die Gruppe damit leben und der SL sollte dann die Abenteuer darum "herumbiegen" eben mehr Kampf & Konflikt und weniger Runs die einen Decker brauchen.

Am idealsten ist es, wenn die Gruppe sich zusammensetzt, ein ausgewogenes Team erstellt und jeder Spieler eine Rolle findet die er gerne spielt

Wenn also in deisem Beispiel Team:
 

Das sind nur grobe Gedanken:

5 Spieler :

1 Magier (Hauptaufgabe Astralraum,Geister beschwören, Astraler Schutz -Nebenaufgabe das Face unterstützen) [mein Char]

1 TechnoMancer ( mit gutem CHA -Hauptaufgabe Matrix & Sprites beschwören -Nebenaufgabe Face)

1 Decker ( mit guter LOG -Hauptaufgabe Matrix - Nebenaufgabe Einbrecher/ technische &Sicherheitsskills)

1 Adept oder besser Myst Adept ( Hauptaufgabe Nahkampf & Fernkampf < 50 Meter (Pistolen,Wurfwaffen)    wenn Mystischer Adept dann auch Zauber- Nebenaufgabe Schleichen )

1 Streetsam/Rigger (Hauptaufgabe Fernkampf >50 Meter & Autom.Waffen-Nebenaufg.Fluchtwagenfahrer)

 

Jeder der Spieler einen von den Chars übernimmt und auch richtig Spass daran hat den zu spielen.

Dann ist sowohl Ingame die Gruppe gut aufgestellt für die meisten Aufgaben , jeder kann mindestens einen anderen unterstützen und die Spieler finden gefallen an ihrem Char, bei dem jeder dann Gelegenheit hat im

Spotlight zu stehen.Aber bei 3 Streetsams und einem Nahkampfadepten ist beim Kampf viel los aber bei anderen Aktionen eher tote Hose.....

 

Sprich: Grobe Aufgabenfelder vergeben, in diesem Rahmen aber möglichst viele Freiheiten gewähren.

 

ja, das meine Ich ja auch

( ich hab die Gruppenaufgabe nur nicht ganz so Grob definiert,Icxh bin halt ein kleiner Taktiker, aber die Granulation ist das geringste der Probleme ;) )

 

MIt Zustimmungstanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Wie sollte so ein Runnerteam bzw. eine Spielrunde eigentlich aussehen? Medizinmann hat ja in den Raum gestellt, vorab die Rollen zu klären und zu vergeben, um ein ausgewogenes Team zu erreichen. Teile seiner Mitspieler wollen aber scheinbar eher individuelle(re) Charaktere bauen. Also Frage daher: Sollte so ein Team durchgeplant werden oder sollte man den Spielern weitestgehende Freiheiten für ihre Charakterkonzepte einräumen? - Kann man das überhaupt so generell sagen?

Das kann man imo nicht. Das muss jede Runde selbst wissen. Manche wollen alle Bereiche abgedeckt haben, da sind Absprachen notwendig. Das geht bis hin zur gemeinsamen Charaktererschaffung. Andere Runden erlauben mehrere SCs pro Spieler, und man (Spieler oder SL) sucht sich sich aus, worauf man in dem Augenblick Lust hat bzw. was für den Run benötigt wird. Wieder andere Runden sagen "spiele worauf Du Lust hast, den Rest sehen wir dann".

 

Ich persönlich finde es am spannendsten, wenn sich am ersten Spieltag, beim ersten Meeting mit Johnson, völlig fremde Runner am Tisch begegnen. Die Charaktere kennen sich nicht und auch die Spieler wissen nichts über die Charaktere der anderen Spieler. Das gibt mir persönlich das gewisse Kribbeln - wem kann ich wie weit trauen, was kann ich über mich verraten, wie komme ich hier weg falls die Luft bleihaltig wird?

 

Der SL sollte bei der Charaktererschaffung sowieso eingebunden sein. Dann kann anders herum ein Schuh draus werden, Saap – der SL baut Runs, die zu den Runnern passen. Problem X, Johnson tritt an die Runner heran, weil sie über ein passendes Profil verfügen. Außerdem kann der SL die Charakterwahl dann auch ein wenig steuern, falls er es für nötig erachtet, manchmal ist das ja nötig.

Edited by Otaktay
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Ich persönlich finde es am spannendsten, wenn sich am ersten Spieltag, beim ersten Meeting mit Johnson, völlig fremde Runner am Tisch begegnen. Die Charaktere kennen sich nicht und auch die Spieler wissen nichts über die Charaktere der anderen Spieler. Das gibt mir persönlich das gewisse Kribbeln - wem kann ich wie weit trauen, was kann ich über mich verraten, wie komme ich hier weg falls die Luft bleihaltig wird?

 

finde Ich auch toll,

deswegen wollen wir uns vor der ersten Session kennenlernen und grob absprechen, was wir spielen sollen, wie die Gruppe, wie die Welt aussieht, ob und welche Hausregeln wir nutzen, wann & wo wir Spielen,etc.

Ich werde den anderen Spielern auch nur sagen das ich einen Elfischen Magier spiele ( oder einen Nocturna, je nachdem was Ich spielen werde)

den Rest müssen die Spieler/ Chars ingame rausfinden.Das macht auch gerade für Mich den Reiz aus, da gebe Ich dir völlig Recht .

Was aber auch sein kann, ist das ein Spieler selber die Regeln nicht gut kennt ,dann ist natürlich zuallererst der SL gefragt zu helfen, aber wenn (wie bei uns) ein Spieler (Ich ;):D ) mehr Erfahrung mit dem neuen (und 4A)Regelwerk hat als der SL , dann hab Ich auch kein Problem damit einzuspringen und dem neuen Spieler zu helfen mit Tips bei der Erstellung.

Dann geht natürlich etwas vom Geheimnis flöten, klar, aber das ist dann MEIN Spielspass, der etwas runtergeht, damit der andere Spieler einen guten Char hat, mit dem er zufrieden ist, das ist für Mich ok .

 

 

mit helfendem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Ich werde den anderen Spielern auch nur sagen das ich einen Elfischen Magier spiele

Das Wissen wäre mir als Mitspieler persönlich schon zu viel, weil es meine Charaktererschaffung beeinflusst bzw. beschränkt. Kann ich jetzt noch guten Gewissens einen rassistischen Troll machen, der Elfen hasst, oder muss ich mir dann Vorwürfe anhören wie "Du wusstest doch, dass ich einen Elfen spiele, wieso machst Du dann einen Rassisten?". Kann ich selbst noch "ich spiele einen elfischen Magier" sagen, oder habe ich Pech, weil ich nicht zuerst geschriehen habe?
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Ich habe ein goldene Regel, die ich allen Spielern die in meinen Runden mitspielen wollen naheliege: Das Team muss zusammen arbeiten. Warum, das steht jedem einzelnen Spieler frei und der Grund kann so absurd und lächerlich sein wie der Spieler das möchte "Eine Wahrsagerin hat mir vor 20 Jahren gesagt, dass ich mit diesem Team, die Welt in Schutt und Asche legen werden. Also arbeite ich halt mit diesen Versagern zusammen." Die Spieler können rassisten Spielen und auch Spieler der Zielgruppe im Team haben. Damit habe ich kein Problem. Teamintern muss das Team aber als Einheit fungieren. Schnippische Seitenhiebe dürfen dabei vorhaben, ausgelebter Rassismus und Kooperationsverweigerung gibt es aber nur gegen NSCs.

Das Team muss zusammen arbeiten, bedeutet, dass die Spieler zusammen arbeiten. Wenn ein Charakter eine Sozialphobie hat und nicht bereit ist mit anderen längere Gespräche zu führen, dies aber im Abenteuer irgendwie notwendig wird, dann hat der Spieler mit den anderen per Metagame eine Lösung zu finden. Der Charakter darf sozialphobisch sein, der Spieler nicht. Dann muss er eben sagen "Hey Leute, mein Charakter hat eine schwere sozialphobie, dass passt jetzt gar nicht wenn ich mit dem Reden müsste, kann das bitte jemand von euch übernehmen?"

 

 

Bei Teamerstellung würde ich es offen halten allerdings würd ich den Spielern auch sagen sie sollen die drei Hauptaspekte beachten das sind die Matrix, die Astralebene und eben die Physische Ebene (Straßensamurai.) Das gibt ihnen immer noch genug Freiraum für unabhängige Charaktere nach Wunschvorstellung.

Genau das. Das ist einmal die goldene Regel, die sich über alle Charakterkonzepte spannen muss. Was die Aufgabenbereiche angeht: Ich spiele erst ab 3 Spielern, mit 2 ist es mir zu anstrengend. Bei 3 Spielern möchte ich einen Matrixcharakter haben, der wenigstens rudimentäre Datensuchen und leichte Hacks hinbekommt. Das war vor Data Trails nur mit Decker/TM möglich, jetzt mit Dongles kann man das wenigstens minimal erweitern auf andere Charakterkonzepte. Weiters möchte ich einen magischen Charakter dabei haben. Adepten sind die unterste Grenze, wirklich happy machen sie mich aber nicht, Mystische Adepten und Vollzauberer sind mir da lieber. Astrale Wahrnehmung ist gut, Astrale Projektion ist besser. Als dritten Charakter bitte ich meist um einen Straßensamurai, der den Fernkampf ein wenig abdeckt.

Grundsätzlich steht es den Spielern frei, zu spielen was sie wollen. Erzwingen kann man keine Charaktere und wenn ein Charakter keinen Spaß macht hat das wenig Sinn. Weiters sind Matrix und Magie Charaktere regeltechnisch ungefähr 300x regeso aufwändig wie ein Charakter der mit diesen Bereichen nichts zu tun hat und das kann man auch niemanden einfach aufs Auge drücken. Warum bitte ich die Spieler aber trotzdem diese Felder abzudecken? Ganz einfach: Ich möchte, dass die Spieler möglichst viel können und möglichst unterschiedlich sind. Je unterschiedlicher sie sind um so leichter kann man wenn man Runs schreibt diese vielseitig gestalten. Das gegenteilige Extrem wäre eine Gruppe nur aus Straßensamurai, Charisma 1, minimale Connections, minimale Wissensfertigkeiten, nur Schnellfeuerwaffen, GES auf Maximum und passende Cyberware. Minimal andere Fertigkeiten. Ein Abenteuer, für so eine Gruppe zu schreiben, die sonst nichts kann außer Ballern ist im Besten Falle sehr schwierig, im schlimmsten Falle sehr monoton. Es wird wohl öfter auf Schießereien hinaus laufen. Je vielseitiger die Charaktere aber sind um so mehr Lösungsmöglichkeiten für ein Abenteuer kann ich anbieten. Es bringt herzlich niemandem etwas wenn das Abenteuer vielschichtig und komplex ist, die Charaktere aber keine Chance haben auch nur eine einzelne dieser Schichten zu erkunden.

 

Ich habe noch nicht super viel Erfahrung mit Shadowrun, aber ich habe das Gefühl, dass man eher einen Experten als einen Jack of all Trades spielt

Dazu kann ich nur sagen, es kommt darauf an wie die anderen Charaktere sind. Wenn die anderen auch eher niedrigere Würfelpools haben und keiner min/maxt, dann lasse sich oft Charakterkonzepte finden die sehr viele Bereiche abdecken und super spielbar sind. Wenn der Jack of All Trades einen Sozialpool von 8, einen Kampfpool von 8 einen Hacking Pool von 8 hat und es noch ein Face mit einem Sozialpool von 14, einen Streetsam mit einem Kampfpool von 22 und einen Hacker mit einem Pool von 14 gibt, dann macht der Jack of all Trades meist keinen Spaß. Ich zwinge die Spieler wenigstens bei den sozialen Proben, dass der jenige würfeln muss, der das Maul aufreißt :) Das führt wirklich jedes Mal dazu, dass diese Momente spannender sind, als wenn der Charakter würfelt der den höchsten Pool hat. Für andere Regelaspekte ist das nicht so leicht umzumünzen.

 

Wieder andere Runden sagen "spiele worauf Du Lust hast, den Rest sehen wir dann".

Das ist denke ich schon immer eigentlich extrem wichtig, aber man muss halt irgendwie einen Konsens mit den anderen finden.

 

Ich persönlich finde es am spannendsten, wenn sich am ersten Spieltag, beim ersten Meeting mit Johnson, völlig fremde Runner am Tisch begegnen. Die Charaktere kennen sich nicht und auch die Spieler wissen nichts über die Charaktere der anderen Spieler. Das gibt mir persönlich das gewisse Kribbeln - wem kann ich wie weit trauen, was kann ich über mich verraten, wie komme ich hier weg falls die Luft bleihaltig wird?

Ich auch - meine Spieler mögen das aber überhaupt nicht und bitten meist darum "aber unsere Charaktere kennen sich doch hoffentlich eh schon"

Edited by Wandler
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Kann ich jetzt noch guten Gewissens einen rassistischen Troll machen, der Elfen hasst, oder muss ich mir dann Vorwürfe anhören wie "Du wusstest doch, dass ich einen Elfen spiele, wieso machst Du dann einen Rassisten?". Kann ich selbst noch "ich spiele einen elfischen Magier" sagen, oder habe ich Pech, weil ich nicht zuerst geschriehen habe?

 

in meiner SR2055er Runde (die Ich leite) haben wir uns auch vorab getroffen und einer der Spieler hat seinem Char ein leichtes Vorurteil gegen einen anderen Char ( Lt Elfenrassismus) gegeben .

Ist ImO kein Problem. ein bischen Reiberei ist gut, aber wenn der Spieler-Char mit Absicht den andern Char vernichten will, aber Ich hab zum Glück keine Arschlöcher in der Runde

Kann ich selbst noch "ich spiele einen elfischen Magier" sagen, oder habe ich Pech, weil ich nicht zuerst geschriehen habe?

 

aber klar ;):D

 Jeder soll seinen Spass mit einem Elfenmagier haben,aber dann wäre es vielleicht gut wenn sich die beiden Spieler absprechen und der eine macht eher was mit Geistern, der andere eher was mit Zaubern, oder der eine kümmert sich um Angriffe ,der andere um Verteidigung.

Auch für 2 Elfenmagier gibts genug unterschiedliche Aufgaben. Und wenn dann ein dritter noch einen Mydtoschen Adepten spieltm, kann der ja ein Alchemist werden oder eine ganz andere Augabe übernehmen (Buffs & Heilbonbons nur mal als Besipiel)

 GEHEN tut alles ist halt eine Frage des Kompromisses und der Absprache.

Wenn es aber gar keine Absprache gibt hat man nachher 3 Streetsamurais, einen Adepten und einen allrounder und wenn sie sich zum ersten Spielen treffen , dann gucken alle so :huh::rolleyes::unsure:<_<

 

HokaHey

Medizinmann

 

@ Wandlers Post

Holla du bist ja ein...SL-Min/Maxer ;):D

Edited by Medizinmann
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Wenn es aber gar keine Absprache gibt hat man nachher 3 Streetsamurais, einen Adepten und einen allrounder und wenn sie sich zum ersten Spielen treffen , dann gucken alle so :huh::rolleyes::unsure:<_<

Das ist imo nur ein Problem, wenn man eins draus macht. Wenn alle das spielen, wozu sie maximal Lust haben, dann ist viel gewonnen. Fehlende Fähigkeiten und Fertigkeiten kann man anheuern.
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@Oh-täk-täy (;) )

Neeeh, ImO hat dan nder Sl ein Problem weil er dann nur Klopper Abenteuer vorsetzen kann.

Maaaal Kloppen ist ja ok, aber wenn dieganzen Abenteuer (und die ganzen Chars) nur aus Kloppern besteht ist das ImO suboptimal.

Dirket für den Sl und nach kurzer Zeit auch für die Spieler, denn die Abenteuer sind dann einseitig und entweder hat dann keiner seine "Sternststunde" oder es geht unter weil alle gute Kämpfer sind....

neh ! Vielfalt ist gut, Monokultur hat doofe Ohren

( und Ingame ; fehlende Fähigkeiten anheuern, dann geht ja die 1/2 Belohnung für den Magier und den Decker drauf....also meine Chars haben lieber das ganze Geld und machen den Dreck selber...ist auch sowas wie Professionalität oder Stolz auf die eigenen Fähigkeiten....)

 

HokaHey

Medizinmann

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Na ja wie schon erwähnt gibt es das Ideale Team nicht. Es gibt aber nützliche Fähigkeiten für das Team die man jedoch durch Ausrüstung kompensieren kann. Team hat keinen Hacker? Dann muss es in einen hochwertigen Agenten/Kommlink inverstieren. Team hat keine Magische Abwehr? Dann muss es eine Connection bezahlen die ihnen Geister mit magischen Schutz oder Willenskraft erhöhen per Alchemie/Intensivierung verschafft.

Alles eine Frage des Preises. Spezialisten im Team die Kampf/Matrix/Magie abdecken machen die Jobs im Grunde nur billiger aber nicht unmöglich.

Edited by Klavi-Klack
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Wenn es aber gar keine Absprache gibt hat man nachher 3 Streetsamurais, einen Adepten und einen allrounder und wenn sie sich zum ersten Spielen treffen , dann gucken alle so :huh::rolleyes::unsure:<_<

Das ist imo nur ein Problem, wenn man eins draus macht. Wenn alle das spielen, wozu sie maximal Lust haben, dann ist viel gewonnen. Fehlende Fähigkeiten und Fertigkeiten kann man anheuern.

 

 

Sehe ich absolut genauso. Meine längste Runde bei SR 3 bestand aus 4 Straßensamurai und einem Kampfmagier - und alle Spieler sagen bis heute, dass es die beste SR Runde war.

Ich denke auch, dass eine stupide Runde mit Maximalmotivation besser ist als eine, in der irgendwelche Rollen übernommen werden, nur damit sie abgedeckt sind.

 

Gaaaaanz in unserer Anfangszeit (da waren wir aber auch alle 17 ^^) hat mal jemand einen Decker genommen, weil man ja jemanden brauchte, der "das mit der Matrix und dem Hacken und so" kann.

Fazit: Der Spieler war unmotiviert weil er eigentlich gar kein Decker sein wollte, Spielleiter unmotiviert weil er Matrix vorbereiten musste von der er genau wusste, dass den Spieler das nicht juckt, und die komplette Runde gelangweilt weil sich niemand für Matrix interessiert hat. Danach hatten wir in der 3E nie wieder irgendwas mit Matrix zu tun ^^

 

@Medizinmann:

Ich weiß, jetzt kommt wieder Dein Argument mit dem Kleriker bei DnD: ABER dem kann ich nur erwidern, dass in meiner letzten DnD Runde kein Kleriker mehr vorhanden war/ist, weil alle gesagt haben "kein Bock auf Götter - die sind für uns nebensächlich". Das Wichtigste ist, dass es allen Spaß macht - auch wenn es settingungewöhnlich ist.

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@Medizinmann:

Ich weiß, jetzt kommt wieder Dein Argument mit dem Kleriker bei DnD:

 

Nöhhh :D

Nicht 3x in einer Woche

Soll Ich mir ein anderes Argument überlegen ;)

 

Das Wichtigste ist, dass es allen Spaß macht - auch wenn es settingungewöhnlich ist

 

das stimmt, voll und ganz aber auch der Sl soll seinen Spass haben und nicht aussen vor sein

deswegen bin Ich ja auch eher für eine ausgewogene Gruppe weil dann die Aufgaben verteilt sind

und auch Du als SL dann mehr und verschiedene Aufgaben stellen kannst !

immer nur Kampfabenteuer vorzuschlagen weil die Spieler alle nur Klopper spielen kann auch für den SL langweiolig werden. Du mußt auch an den SL denken ;) ( an die anderen DavMan ist mein neuer SL in der zukünftigen Runde )

 

Ich denke auch, dass eine stupide Runde mit Maximalmotivation besser ist als eine, in der irgendwelche Rollen übernommen werden, nur damit sie abgedeckt sind.

 

was ist jetzt eine stupide Runde für dich ?

und was ist wenn die Rollen übernommen werden und durch die Vielfalt maximalmotivation entsteht ?

 was ist besser :Maximalmotivation mit Monokulturchars oder Maximalmotivation mit verschiedenen Chars ?

weil das

oder Maximalmotivation mit verschiedenen Chars ?

finde Ich am besten !!

 

du darfst jetzt nicht denken das das eine das andere ausschließt !!

 

Ich bin (wie gesagt/geschrieben ) der letzte,der anderen Spielern vorschreiben will,was Sie spielen sollen.Ich kann nur sagen/schreiben was meiner Meinung nach gut ist (und Ich hab die Erfahrung das zu schreiben ;) )

 

mit grinsendem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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