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Popeman50
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macht es zum Runner Alptraum XD

Zu hohe Hürden führen vielleicht dazu, dass die Runner eine alternative Herangehensweise probieren und die Klinik einfach meiden, z.B. Entführung & Erpressung.

 

Zusätzliche Schwierigkeiten könnten vor Ort entstehen, ohne dass die Runner sie vorher "aufklären" können. So könnte die Patientendatei z.B. einen Hinweis enthalten, dass sie vor X Tagen auf einen Chip kopiert wurde; somit existieren zwei Dateien. Die Datei im Kliniksystem können die Runner in dem Augenblick problemlos löschen, aber wo ist der verdammte Chip? Vielleicht ist er nur im Büro vom Chefarzt drei Flure weiter, vielleicht aber auch in seinem Privathaus/Penthouse, oder gar auf der Yacht mitten im Puget Sound. Je nach Ort variieren die Herausforderungen, man kann es leichter oder schwerer machen. Vielleicht chillt der Doc ja nur auf seiner Yacht, vielleicht ist er aber auch Gastgeber einer high-stakes Poker-Runde mit Leibwächtern, Nutten und Novakoks. Um die Sache für die Runner weiter zu erschweren, baut man zur Not noch einen Zeitfaktor ein.

Edited by Darkness
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Ich halte es zwar für ausgemachten Humbug mit solchen Daten so umzugehen, außer der Verantwortliche hat noch ein paar Geschäfte unter der Hand laufen, aber Führungspersonen mit einem Laster sind der ideale Ansatz um eine solche ,Festung' zu knacken.

Bei so einer Klinik kann man dabei auch noch die Patienten miteinbeziehen. So ein erpresster VIP hat Möglichkeiten von denen Runner nur träumen können. Möglichkeiten um die man sich dann später sorgen muss.

Edited by Narat
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Die Daten scheinen offline zu sein, sonst könnte man sich ja einfach reinhacken und die Datein löschen. Wie arbeitet Führungspersonal dann von daheim oder von unterwegs aus mit diesen Daten? Entweder gar nicht oder, vielleicht, mit einer Kopie, die man nach Vorschrift nutzt (Chip und spezielles home-office Kommlink ohne Signal?) und mit Erlaubnis in der Klinik gemacht hat. Z.B. muss der Chefarzt die Arbeit des behandelnden Arztes bewerten, wie soll er das machen wenn er nicht in der Klinik ist? Und wenn man sich als SL einen Scherz erlauben will, dann lässt man die Runner der Kopie hinterher jagen, nur um dann festzustellen, dass der Doc die Datei bereits selbst und vor zwei Tagen gelöscht hat - viel Rauch um nichts. Edited by Darkness
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Ich kann mir schon vorstellen, dass jede Woche ein physisches Backup von einem Datensicherungsservice abgeholt und in irgendeinen schweizer Tiefbunker eingelagert wird.

 

Die Daten scheinen offline zu sein, sonst könnte man sich ja einfach reinhacken und die Datein löschen.

He! Alles ist WiFi! Macht man aus der Klink einen Host, der sich ja bis ins Arbeitszimmer zu Hause beim Chefarzt erstreckt, ist die Sache ziemlich sicher. Bis jemand einen direkte Verbindung aufbaut. So wichtige Daten auf einem Chip, bei praktisch wertloser Verschlüsselung und fehlenden anderen Sicherungsmöglichkeiten (Biometrie z.B.) zu transportieren ist auch eine sagenhaft dumme Idee.Genau wegen so etwas will ich mir über die 5er Matrix keine Gedanken machen.

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Moin Moin,

Ich werde meine Runner in eine private Schönheitsklinik einbrechen lassen um dort einige Patientendaten zu löschen. Die Sicherheit soll aufgrund der hochkarätigen Gäste sehr gut sein. Hab mir dazu schon einiges Überlegt aber vielleicht kommt hier ja noch jemand auf noch bessere Ideen. macht es zum Runner Alptraum XD

 

Ich würde diesem Ansatz folgen:

 

1. Hochkarätige Gäste bedeutet immer auch Luxus.... und vor allem Diskretion. Die Patienten erwarten eine hohe Sicherheit, möchten aber nicht bei jedem Schritt mit Sicherheitsmaßnahmen konfrontiert werden. Das macht irgendwie nervös... und die hochkarätigen Patienten wollen sich ohne Sorgen/Beunruhigung von ihren Operationen erholen.

 

2. Es muß einen Grund geben, warum der Auftraggeber das ganze nicht von 1-2 kompetenten Hackern durchziehen läßt. Die Antwort: Knackige Matrixsicherheit.

 

 

3. Zum Areal selbst:

Aufgrund der hochkarätigen Gäste sollte die Klinik mehr Ähnlichkeit mit einem Luxus Resort haben als mit einer klassischen Klinik. Dh. luxuriöse Unterkünfte und Restaurant/Verpflegung. Schöne Parkanlagen um die Gebäude, Pools usw. Ein Helipad/Parkplätze dürfen nicht fehlen. Zusätzlich Unterkünfte für die wichtigsten Angestellten/Leibwächter der Patienten, sofern sie ihre private Sicherheit mitbringen.

Und natürlich ein Gebäude für die Verwaltung und die Operationsääle. Und die Sicherheitszentrale. Das ganze Areal sollte weitläufig sein.

 

4. Sicherheit (Physisch):

Die Außengrenze des Areals würde ich durch eine hohe Mauer sichern.... es gilt nicht nur Runner abzuwehren, sondern in der Hauptsache auch Klatschreporter und neugierige Augen. Die Oberseite der Mauer ist mit Monodraht gesichert. Zusätzlich ist die komplette Mauer von Kameras überwacht. Vor/HInter der Mauer könnten sich Bewegungsmelder und Druckpolster im Boden befinden.

Daumenschrauben: Hinter der Mauer befindet sich ein 3 Meter breiter Todesstreifen mit anschließendem Sicherheitszaun. In der Todeszone halten sich freilaufende Wachcritter (zb. Barghests) auf.

Damit die Patienten nicht mit dem Anblick beunruhigt werden (und niemand von den Grundstücksgrenzen aus die eigentliche Anlage beobachten kann) sollte sich einige Meter hinter der Mauer ein Streifen dichter/hoher Vegetation als weiterer Sichtschutz erstrecken.

Daumenschrauben: Diese Streifen kann man mit allerlei Sicherheitssystemen vollstopfen.

Die Zufahrt sollte mit einem Wachhäuschen mit Sicherheitspersonal und Schlagbaum gesichert sein. Hier erfolgt eine sorgfältige Überprüfung der angemeldeten Gäste und vor allem der Angestellten und Lieferanten.

 

Die weitere Sicherheit sollte sich auf die Gebäude der Anlage und die Zimmer der Gäste erstrecken. Hochwertige Magschlösser und Zugangskontrollen. Unauffällig angebrachte Überwachungskameras an Zugängen und in sensiblen Bereichen. Ich würde es hier nicht übertreiben... die Patienten dürfen nicht das Gefühl bekommen, dass sie selbst rund um die Uhr überwacht und vor allem beobachtet werden. Auch sollte sich in diesem Bereich kein offensichtliches Sicherheitspersonal mehr befinden. Stattdessen gibt es eine handvoll "Pfleger" und Emfpangsdamen, die über eine erstklassige Ausbildung in Sicherheitdingen verfügen. Und da wir uns in einer privaten Luxusschönheitsklinik befinden, kann man auch optisch ansprechende Angestellte vorraussetzen (min. CHA 4+) mit guten Umgangsformen (womit der CHA 1-2 Char der Runner bei einer Infiltration doch auffallen würde). Selbstverständlich verwendet die Sicherheit aufgrund der hochkarätigen Gäste nur nicht-tödliche Waffen.

 

Ein sehr wichtiger Sicherheitsaspekt ist die Sicherheit vor neugieren Augen/Reporter. Die physische Sicherheit und Überwachung am Boden sollte ein direktes Eindringen eines Reporters verhindern. Aber was ist mit Kameradrohnen, die die Sicherheit am Boden überwinden und die Patienten einfach von hoch oben aus der Luft filmen?

Hier bin ich für Tips dankbar! Mit fällt da nicht viel mehr ein, als eigene Kameras, die mit guten Wahrnehmungsproben die fremden Drohnen entdecken. Dazu eine leichte Luftabwehr, die diese Drohnen abschießt (allerdings nicht sehr diskret). Oder ein Luftelementar auf Patrouillie.

Außerdem garantiert ein externer Sicherheitsdienstleister, dass Anforderung innerhalb von 1 W6 + 2 Minuten ein HTR Team vor Ort ist (kommt per Hubschrauber).

 

5. Sicherheit (Magisch):

Selbstverständlich ist die ganze Anlage mit einem Hüter gesichert. Dazu ein weiterer Hüter um das Verwaltungsgebäude.

Daumenschrauben: Die Anlage wird zudem von patroullierenden Geistern geschützt. Duale Wachcritter in der Todeszone am Zaun. Der Vertrag mit einem Sicherheitsdienstleister stellt einen Magier auf Bereischaft zur Verfügung, welcher bei Alarm per Astralraum mit ein paar Geistern vorbeikommt und nach dem Rechten sieht.

 

6. Sicherheit (Matrix):

Der Host darf ruhig eine Stufe von 7 - 9 haben. Dazu knackiges IC. Ganz wichtig: Verwaltungsgebäude bzw. sensible Bereiche sind mit WiFi abschirmender Farbe behandelt, so dass ein Eindringen in den Host von Außen nicht möglich ist (und deshalb ein reines Hackerteam für den Job nicht ausreicht). Man darf nicht vergessen... das hochkarätige Klientel möchte natürlich selbst nicht von der Matrix abgeschnitten sein. Dh. von den Räumlichkeiten und Wellness Anlagen usw. muß die Matrix WiFi zugänglich sein. Auf einen Decker vor Ort würde ich verzichten. Stattdessen würde ich einen externen Sicherheitsdienstleister beauftragen: Bei Alarm im Host loggt sich ein externer Troubleshooter ein und klärt die Situation (allerdings muß man dann auf die WiFi abschirmende Farbe verzichten).

Daumenschrauben: Die Patientendaten kommen Abends in das Archiv und werden nur Morgens bei Arbeitsbeginn vom Chefarzt für die alltäglichen Arbeiten hervorgeholt.

 

Soweit mal spontan meine Gedanken. Die Sicherheit sollte für ein professionelles Runnerteam zu knacken sein, aber auch für so eine Anlage glaubwürdig.

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Was bisher immer zu lustigen Problemen geführt hat sind KI´s. Wenn sie in den Sicherheitsraum kommen und da ist garniemand weil in dem Haus ne KI angestellt ist die sowas eben macht. Im Vergleich zu den anderen Sachen die du dir überlegt hast finde ich 2*2 Wachen mit Hund was zu wenig. Der Hund braucht Implantate Infrarot und Geruchsbooster sowie Adrenalindrüse. 

Lustig sind auch Monofilamentstolperdrähte die du an Druckpolster koppelst. 

Also für die "Die Leute da drinnen würden sicher sterben!"-Fraktion: Erst wenn bereits Alarm ausgelöst wurde zieht die Mechanik.

Du brauchst mehr Sicherheitspersonal dass die Gäste schützt. Also wenn Einbruch ist werden sie zu allererst die Gäste schützen. Eventuell haben die Gäste auch Bodyguards. 

Kamera/Scanner im Aufzug dass der nichtmehr geht wenn Alarmzustand ist bzw. Runner drinn sind. Am besten dass der noch zwischen zwei Stockwerke fährt. 

 

Türschlösser mit Retinascan/Fingerscan wo nur Ärzte reindürfen, gleiches Schloss für die Daten selbst. Da hat ja keiner was verloren es ist ja auch nicht in der Matrix. 

 

Evtl. Magische Security oder zumindest Watcher also jemand mit Askennen. Geister sind ohne verbannenden Magier aber unfair-tödlich. 

 

Für die Turrets/Drohnen brauchst du einen Rigger, der kann auch die Kameras und Türme Riggen. 

Helligkeit und Dunkelheit sind 2 Möglichkeiten den Runnern das Leben schwer zu machen. Hierfür braucht man aber auch eine Instanz die das steuert (z.B. ne Spinne) die merkt dass hier gerade keine Sicherheit ist und sie kommen in nen Stockdunklen raum wo sie nichtmal das Türschloss finden für den nächsten Raum. 

 

Auch wichtig: DocWagon Verträge der Patienten. Edelklinik also haben die wohl entsprechend gute Verträge. 

 

Wichtig ist auch noch dass du im Hinterkopf behällst die Wachleute spielen auf Zeit. Jede Minute kommt die Kavallerie näher und dann gibts Runnerbrei. Die Legen auch mal Sperrfeuer und ziehen sich zurück es gibt selten Wachleute die mit Katana zweikampf suchen. 

 

Ich glaube das wars von mir soweit :) Ich bin schon ein Sadist. 

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Finde den Plan hier für eine schön teure Privatklinik nicht schlecht.

 

Hier nicht sichtbar ist natürlich der großzügig weit genug entfernte Sicherheitszaun/-Mauer.

Auf dem Zaun kann man sich mit allen Sicherheitsspielereien austoben, sollte aber beachten, dass es nix ist, was einen "zufällig" vorbeikommenden Gast verletzen umbringen könnte.

Also keine Selbstschussanlagen oder frei laufende Höllenhunde. Viele Kameras und viele Alarmmechanismen, die der/den Sicherheitsspinnen schnell zeigen, wo was los ist.

Mit einem Schienensystem und daran fahrenden Geschütztürmen kann man dann flexibel reagieren ohne zuviel Geld Sinnlos zu "verstreuen".

 

Auf dem Gelände steht dann grundsätzlich der Komfort der Gäste an 1. Stelle.

Somit bekommt jeder Patient, Gast und Angestellter einen entsprechend programmierten RFIF-Ausweis der einem entsprechend die Türen zu denen man Zugang haben darf öffnet.

Für Eindringlinge von aussen wird das Eindringen dann schon knifflig, wenn die Magschlösser nicht einfach und zusätzlich gesichert sind und Türen und Fenster nicht einfach aufzubrechen sind.

Ein paar Dezente Kameras an Zugängen und den Aussenbereichen sorgt für einen guten Überblick der Sicherheitsleute vor Ort.

Wenn Runner reingehen und Alarm auslösen besteht Aufgabe der Leute nur, die Runner möglichst Lange mit verriegeln von Türen, etc. aufzuhalten oder am besten sogar einfach einsperren (Da brauch man nicht mal Gas...), bis das HTR-Team da ist und übernimmt. In der Zwischenzeit evakuiert das Personal die Gäste, und schützt diese Primär. 

Der Serverraum ist schon wieder ein anderes Spielfeld... der sollte ganz tief im "nur für Personal" bereich liegen. Am besten sogar nur dort wo Sicherheitsleute Zugang haben. Den Serverraum würde ich dann entweder wie einen "Panikraum" für die Sicherheitsspinne designen. Zutritt nur für Sicherheitsspinne und den Chef der Anlage.

Hier würde ich dann auch den entsprechenden Datenterminal für das "Archiv" des Hosts legen, weshalb der physische Einbruch zwangsläufig ist, sofern man keinen Deeprun gegen den Host machen möchte.

 

Aber kleiner Tipp am Rande... tob dich nicht zu sehr aus... meist bei solcher Security wählen Runner eh nicht den direkten Weg.

Es kann also schnell passieren, dass du dir Stundenlang Mühe gibst für die Anlage, aber die Runner nach ein bisschen Beinarbeit das einfach sein lassen und sich lieber darum kümmern, wo die Sicherheitsspinne wohnt, sich aufhält usw. um diese dann einfach "Zuhause" zu besuchen.

Wohnt der auf dem Gelände, dann unter umständen der nächste von der Security, der bis zu ihm selber Problems vordringen kann.

Und deine Truppe hört sich ziemlich danach an. B)

 

evocompound.jpg

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Ich würde auf jeden Fall von allem absehen das Patienten schaden könnte. Selbstschussanlagen und unbeaufsichtigte Critter halte ich für ein No-Go. MG-Türme oder Sturmgewehr tragende Wachen werfen doch eher fragen auf wie oft die Klinik Schauplatz eines Bürgerkrieges ist und ob man seinen neusten Trophäenmann dort wirklich den Arsch straffen lassen will...

 

Am wichtigsten ist erst Mal dass den Patienten nichts passiert, also alles Nonletal. Überwachung klar, ich würde jedem Patienten einen RFID-Chip geben, Personen ohne entsprechenden Chip werden sofort im Sicherheitssystem geflagged. Gibt der Gruppe auch direkt einen Einstiegspunkt.

 

Als Meister ist die Hauptsorge doch nicht "wie halte ich die Gruppe draussen" sondern "wie mache ich es ihnen Schwer und trotzdem Möglich". Dabei kann man auch ruhig an einer Stelle klotzen um an anderer Stelle etwas offen zu lassen. Ich würde mir also als erstes mehrere Wege überlegen wie Deine Gruppe denn an die Sache herangehen könnte und dann darauf aufbauen. Natürlich sollte man dabei keine Schienen verlegen sondern auf kreative Spieler gefasst sein. Und im Zweifelsfall gute Ideen einfach funktionieren lassen.

 

Am Ende macht sich auch ein "leiser" Alarm gut den der Decker bemerkt - oder ein Runner an einem Bildschirm oder es kommt eine Durchsage "Herr Winter bitte in die Rezeption" die einem Spieler komisch vorkommt. Dann heisst es "ETA 2 min" und wilde Flucht ist angesagt, der Lieferwagen der Wäscherei durchbricht das Tor...

(Diese Durchsagen kenne ich übrigens von Freunden die Lehrer sind, gibt wohl so Codewörter für Amokläufer etc, "Herr Winter" heisst alle nach draussen, "Herr Sommer" drinnen verschanzen usw)

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Ein sehr wichtiger Sicherheitsaspekt ist die Sicherheit vor neugieren Augen/Reporter. Die physische Sicherheit und Überwachung am Boden sollte ein direktes Eindringen eines Reporters verhindern. Aber was ist mit Kameradrohnen, die die Sicherheit am Boden überwinden und die Patienten einfach von hoch oben aus der Luft filmen?

Hier bin ich für Tips dankbar!

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/japanische-polizei-fischt-drohnen-aus-der-luft-a-1067570.html

 

Ansonsten kannte SR4 noch gerichtete Störsender und Sachen mit denen man Kameras ausbrennen konnte. Sogar noch interessanter als die Drohne auszuschalten ist es, den Betreiber mit Klagen zu überziehen.

 

Außerdem garantiert ein externer Sicherheitsdienstleister, dass Anforderung innerhalb von 1 W6 + 2 Minuten ein HTR Team vor Ort ist (kommt per Hubschrauber).

3 Minuten ist schon absurd kurz. Dafür müssten die ja praktisch an der nächsten Sraßenecke warten. Ich würde da eher mit dem Umfeld arbeiten. Dass heißt, dass bereits der Zuggang und Abfahrt der Siedlung kontrolliert wird. Wenn es Alarm gibt es gilt ein Tor zu durchbrechen, für einen Kampfpanzer braucht. Was dann in aller Regel zu einer Flucht zu Fuß zwingt, was den Abkürzungen mehr Zeit lässt aufzutauchen. Zumal Abkürzungen vor Ort ja nur die Lage eskalieren lassen. Die Abkürzungen sind vor allem bei einer direkten Konfrontation gefragt.

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Zu schaffen ist es aber man überlege mal, was da alles dran hängt, einen Truppe Kommandosoldaten in ständiger Bereitschaft zu halten. Sagen wir ein Trupp ist 10 Mann stark. Das wären also 30 Mann um einen Tag abzudecken, eher deutlich mehr, wenn man Verletzte,Urlaub, Fortbildungen, Ausbildungen, Tote, Krankheiten, Schwangere usw. berücksichtigt und eh die Leute in ständigen 8 Stunden Schichten ruiniert.

Dazu kommt dann das ganze technische Personal, Piloten, Mechaniker und ein ganzer Haufen Logistiker. Obendrauf kommen noch ein paar Millionen für zwei bis sechs Kampfhubschrauber, in einem Heli will man ja schließlich auch nicht anrücken und gewartet müssen die Dinger ja auch werden.

Es sind dann also eine Kompanie Cyberinfanterie, eine Rotte Kampfhubschrauber, die dann schon wieder ein Bataillon als Unterstützung brauchen.

Das wäre dann ein Sicherheitsdienstleiter mit einem HTR-Team. Das man dann elegant mit einer Ablenkung auf eine andere sensible Anlage ausschalten kann.

 

Klar, die großen Jungs können das leisten, ständig einen Zug Cyberinfanterie in der Luft zu halten, aber wenn die angefordert werden ist die Sache gerade ganz gewaltig eskaliert. Danach kommt eigentlich nur der Einsatz von richtig schwerem Gerät.

 

Wie schnell ist ein Hubschrauber

Mit 463km/h schafft ein Hubschrauber ca 7km/Minute (ich hab mal brutal abgerundet wegen Start/Landung)

 

In gerade Linie, unter idealen Wetterbedingungen, in großer Höhe. Beim Versuch diverse Lufträume, bei nicht idealen Wetter, im Tiefstflug kann es schon mal länger dauern.

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Wie wäre es mit einer automatisierten Netzkanone montiert auf einer Smart-Plattform auf dem Dach, die in Zusammenarbeit mit einem Agenten nach aktiven und verstecken nicht registrierten Drohnen-Icons sucht? Alternativ die kleinen Anti-Drohnen-Drohnen. :-)

Edited by Ech0
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