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der einfach-so-Thread


Johanna
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Und ist man erst mal an der Spitze baut man den Staat so um, dass man sicher im Sattel sitzt. Und schon hat man eine demokratische Diktatur. Funktioniert nicht nur in Polen und Ungarn sondern auch bei den Großmächten USA und Russland.

 

 

 

 *hust* türkei *hust*

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Und ist man erst mal an der Spitze baut man den Staat so um, dass man sicher im Sattel sitzt. Und schon hat man eine demokratische Diktatur. Funktioniert nicht nur in Polen und Ungarn sondern auch bei den Großmächten USA und Russland.

 

 

 

 *hust* türkei *hust*

 

 

Ich glaube kaum, dass man die Türkei im aktuellen permanenten Ausnahmezustand als Demokratie bezeichen kann.

Vegleiche hierzu auch: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/brief-aus-istanbul/brief-aus-istanbul-schiesst-auf-alle-gegner-unseres-krieges-15426123.html

 

Polen und Ungarn sind gerade auf einem Weg, der die demokratische Grundordung ebenfalls verlässt, aber die Türkei ist zur Zeit bereits dort angekommen.

Edited by _HeadCrash
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 *hust* türkei *hust*

 

Huch... vergessen. Wird langsam unübersichtlich viel... :(

 

Mal sehen, in welchen Demokratien das als nächstes funktioniert. Ich würde mich über Östereich oder Tschechien nicht wundern. Und auch wenn ich kein Freund von A. Merkel bin, ist sie in Deutschland das einzige Bollwerk, was den Vormarsch der Extremen entgegensteht. Die andere große (?) Volkspartei steht sich leider selbst im Weg.

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 *hust* türkei *hust*

 

Huch... vergessen. Wird langsam unübersichtlich viel... :(

 

Mal sehen, in welchen Demokratien das als nächstes funktioniert. Ich würde mich über Östereich oder Tschechien nicht wundern. Und auch wenn ich kein Freund von A. Merkel bin, ist sie in Deutschland das einzige Bollwerk, was den Vormarsch der Extremen entgegensteht. Die andere große (?) Volkspartei steht sich leider selbst im Weg.

 

 

Naja, fairerweise muss man dazu aber auch sagen, dass sie gleichzeitig ein wichtiger Grund für die derzeitige Stärke der AFD ist. Ohne Merkel als zentrales Feindbild, wird es wieder etwas schwieriger für die Verbreiter der vermeintlich einfachen Lösungen.

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Naja, fairerweise muss man dazu aber auch sagen, dass sie gleichzeitig ein wichtiger Grund für die derzeitige Stärke der AFD ist. Ohne Merkel als zentrales Feindbild, wird es wieder etwas schwieriger für die Verbreiter der vermeintlich einfachen Lösungen.

 

Da Glaube ich nicht dran, es gibt ausreichend andere Politiker die auf der Hassliste der AfDler sind. Ok, Claudia Roth wird vermutlich nicht nächste Bundeskanzlerin, wer auch immer es wird kriegt dann ganz schnell das passende Etikett.

 

Politisch gesehen ist Merkel/die CDU keineswegs besonders Flüchtlingsfreundlich und hat im Asylrecht einige fiese Dinge umgesetzt. Aber ok, mit Fakten kommt man da nicht weiter. Finde es ein erstaunliches Phänomen das Merkel zur "Flüchtlingskanzlerin" geworden ist. Staunt sie selbst vermutlich auch drüber.

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Eine der wenigen Dinge mit der die Frau sich meinen Respekt ein bisschen verdient hat war, dass sie in der schlimmen Zeit die grenzen nicht dicht gemacht hat. Das war menschlich.

 

....die Nachbearbeitung des ganzen Dramas ließ dann aber leider wieder zu wünschen übrig.

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Es wäre menschlicher gewesen, auf die Warnungen zu hören und Deutschland auf die Flüchtlinge vorzubereiten. Unterkünfte, Verwaltung und die Gesellschaft... aber ist ja typisch Merkel: Erst mal abwarten... :(

 

 

Naja, fairerweise muss man dazu aber auch sagen, dass sie gleichzeitig ein wichtiger Grund für die derzeitige Stärke der AFD ist. Ohne Merkel als zentrales Feindbild, wird es wieder etwas schwieriger für die Verbreiter der vermeintlich einfachen Lösungen.

 

Sehe ich nicht so. Die Stärke der AfD ist der Fremdenhaß, die geschürte Angst und die Flüchtlinge. Vor allem die Flüchtlinge. Und mit ihrer "Einladung" hat sie dem auch noch Vorschub geleistet.

 

Aber es gibt in den Reihen der CDU niemandem, der genügend Profil/Format hat, um Angela zu ersetzen (sie ist eine hervorragende Machtpolitikerin). Und auch in den anderen Parteien gibt es leider keinen mit entsprechendem Format. Schulz hätte ein Gegengewicht werden können... hat es aber imho auch versaut.

 

Und damit wäre bei einer Demontage Angelas der Ausgang einer Wahl absolut offen. Politische Destabilisierung... die besten Chancen für die Demagogen und Populisten.

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.. sondern einfach etwas Psychologie, Manipulation der Masse und Propaganda.

 

Vergiss nicht Desinteresse und das Denken "Ach die andere werden das schon richten... warum soll ich selbst was tun." (z.B. wählen gehen)

 

 

wo liegen üblicherweise die Wahlbeteiligungen für den amerikanischen Präsidenten? etwas knapp über der Hälfte, wenn ich mich richtig erinnere.

Trump zu verhindern wäre einfach nur eine Sache von etwas mehr Wahlbeteiligung, da extreme-Positionen-Vertreter eine stärkere Mobilisierung ihrer Klientel haben als "Mutti"Söhne (und Töchter)

 

was konnte Hillary überhaupt so falsch machen, um gegen einen Grapscher und windigen Geschäftsmann verlieren zu können?

(alle Mucken des amerikanischen Wahlsystems mal beiseitegelassen, wer von euch kann den deutsche Überhangmandate demokratisch sauber erklären oder den Abgeordnetenschlüssel des Europapalaments? Demokratischer Schlupf ist überall ;))

 

Obama war (ist) beliebt - warum daraus kein Rückenwind? weil russische Geheimdienstmitarbeiter so geschliffen formulierte Anti-Hillary Texte in die Welt gesetzt hatten, die die Amerikaner überhaupt in relevanter Stückzahl gelesen haben? Wutbürger-Amerikaner und lesen?  :blink: 

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Die ganzen Leute die Linksorientiert waren wollten Bernie Sanders. Und haben sich dann verraten gefühlt.....aus irgendnem Grund. Was das Bild des "Establishments" noch verstärkt hat.

Ausserdem glauben die Amis wirklich an so nen Schwachsinn wie Pizzagate :D

 

Übrigens zur linken Position von Sanders: Der wäre in Deutschland gemäßigtes Mitglied der CDU :D

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wo liegen üblicherweise die Wahlbeteiligungen für den amerikanischen Präsidenten?

 

 

Da am 8. November 2016 in den USA auch über zahlreiche andere Amtsträger/-innen abgestimmt wurde (US-Senat, US-Abgeordnetenhaus, etc.), war die allgemeine Wahlbeteiligung leicht höher (2016: 60 Prozent, 2012: 58,6 Prozent).)

 

Die ganzen Leute die Linksorientiert waren wollten Bernie Sanders. Und haben sich dann verraten gefühlt.....aus irgendnem Grund. Was das Bild des "Establishments" noch verstärkt hat.

 

https://diefreiheitsliebe.de/politik/vorwahlen-in-den-usa-wie-bernie-sanders-betrogen-wurde/

 

Trump zu verhindern wäre einfach nur eine Sache von etwas mehr Wahlbeteiligung, da extreme-Positionen-Vertreter eine stärkere Mobilisierung ihrer Klientel haben als "Mutti"Söhne (und Töchter)

 

 

 

 

 

mit stillem Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Bei mir musst du den Ironie Sensor etwas feiner Einstellen Medizinmann^^
Ich bin auch der Meinung dass sie Bernie beschissen haben. Aber davon ganz abgesehen können die Parteien ja eh aufstellen wen sie wollen. Sie sind dabei an keine Gesetze gebunden. Sie können so tun, als ob sie dabei demokratisch vorgehen, aber selbst wenn nicht brechen sie damit keine Gesetze...

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