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Duriels Forenrun Outgame


Duriel
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Ein paar Fragen dazu, wie der Run ablaufen soll  

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Ob ihr mit einem BBQ anfangen wollt oder nicht ist euch überlassen. Auch ob das Fleisch gekauft oder selbst gejagt ist liegt bei euch.

 

Was Farben betrifft, denke ich kommen wir ohne aus. Bei den die ich gelesen habe war da ab mehr als 4 Spieler mind. eine unleserlich oder zumindest sehr anstrengend. Zudem spricht Krushvors Problem ebenfalls dafür.

 

Bezüglich der Formatierung poste ich Mitte nächster Woche die Details, wird sich aber tatsächlich SEHR nah an der von Puppet halten. Diese Woche habe ich einfach zu wenig Zeit...

 

Edit: Bin mir nicht sicher wie sehr sich Schriftarten unterscheiden lassen. Werde ich nächste Woche mal testen...

 

Gruß Duriel

Edited by Duriel
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Ich mache mal den Anfang was die Außenwahrnehmung angeht, Änderungen vorbehalten. Der Rahmen ist mal das angekündigte Grillen.

 

Walking, Charisma 6:

 

Ein wenig könnte man sich fragen was die Frau hier verloren hat. Schöne oder auch nur hübsche Frauen gibt es, nicht zuletzt dank dem Bodyshop in jeder besseren Mall, reichlich. Schöne Frauen die zudem durch Ausstrahlung auffallen und nicht nur durch einen Körper wie aus einem Unterwäschekatalog sind hingegen entschieden seltener.

Die große Blonde hat beides. Fast ohne Make Up, ohne Schmuck und die Haare zu einem praktischem Zopf im Nacken gebunden strahlt sie in dem figurbetonten, sonst aber schlichten blauen Minikleid mühelos die natürliche Klasse aus wie andere nur mit größten Aufwand in einer elegante Abendrobe.

Bei Ihrem AR-Profil hat Lisa Summers schon mehr Aufwand betrieben. Gut programmierter Regenwald wie man ihn um Seattle herum findet ist das Thema in ihrem Profil. Eher etwas was man bei ausgemachten Ökos findet, bei ihr aber lediglich als Hintergrund für alles mögliche dient was man von einer Frau von so Mitte zwanzig erwarten kann.

Bewertungen zu Klamotten und Kosmetik von ökologisch korrekten Labels, ein für interessierte Männer kostenpflichtiger Account auf einem teuren Datingportal, ein  halböffentliches Profil auf einem Aztech Karriereportal - wonach sie für einen magietheoretischen Thinktank in Downtown arbeitet und vor kurzem einen Abschluss in angewandter Thaumaturgie gemacht hat, eine von K.E. lizenzierte Safeguard-App für Frauen, der Account von einer nicht mehr ganz Casual Gamerin bei Realms of Middle Earth, ein wenig und inzwischen deutlich erlahmtes Interesse Urbangardning, die Mitgliedschaft in einer feministischan gehauchten Selbsthilfegruppe für Erwachte, jede Menge Tags, Bilder, Bewertungen von Partys, Konzerten die auf einen ziemlich bunten Musikgeschmack hinweisen - aktuell ist sie von einer ethno-grunge Band aus den NAN begeistert - und einer allmorgendlichen Laufgruppe in Tarislar.

Dazu kommt das übliche Sammelsurium von Abos, Kunden-werben-Kunden, Rabattaktionen, Punktesammelsystemen, Boykott- und Crowdfundingaufrufen. Letzteres zur Schaffung eines artgerechten Astralraums für ein Critter-Tierheim, verbunden mit je nach Spendenhöhe erleichterten Matchmaking mit ihr auf dem Datingportal.

 

p.s.:

Kann einer der SC's in den Astralraum schauen?

Edited by Narat
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Bass, Charisma 6:

 

Bass sieht aus wie einer dieser Trolle auf den Plakaten großer Konzerne wenn sie dafür werben wollen, wie Meta-Freundlich sie sind und das bei ihnen auch Hauer es "zu was bringen können".

Etwas kleiner als der durchschnittliche Troll mit abgeschraubten Hörnern und abgeschleiften Hautepithelien wirkt er einfach, weniger bedrohlicher, weniger gefährlich einfach mehr "menschlich" als der sterotypische Troll den man sonst auf den üblichen Fahndungsfotos in den Nachrichten sieht.

Wirklich für sich überzeugen kann Bass aber mit seiner Stimme. Eine recht tiefe und volle Stimme mit einem angenehmen Timbre einem das Gefühl vermittelt behütet und geborgen zu sein. Das er sich mit der einer gewissen Anmut bewegt schadet dem Gesamtbild ebenso wenig wie der Summit-Anzug von Mortimer of London der ihm auf dem Leib geschnitten ist.

Und auch wenn man die Harley auf der er erscheint und den Helm welchen er vom Kopf streicht, als Stilbruch wahrnehmen kann, so bleibt er doch eine ziemlich ansprechende Figur.

Mit einem Griff lößt er noch ein Bündel welches er an die Sissybar seines Bikes gebunden hat, dann geht er zur Party.

Auf der Party selbst ist er recht Kontaktfreudig und mitteilsam. Drückt erst den Gastgeber erst freundschaftlich und dann diesem einen recht leckeren Rum aus Kuba in die Hand.

Denn Rum hat er aus seinem Bündel hervor geholt wo auch noch sein faltbarer Synth-Kontra-bass sowie ein kleiner Marshall-Verstärker eingewickelt sind.

Im Verlauf des Abends kann man mit ihm viel über die Club-Szene im Allgemeinen und alle möglichen Spielarten von Jazz und Blues im besonderen philosophieren.

 

Sollte sich Walking spontan zu einer Jam-Session bereit erklären wäre Bass äußerst begeistert.

Aber auch ansonsten gibt er gerne für den Abend den Musiker und spielt vorwiegend Jazz lastigen kram geht aber auch auf Wünsche ein und das ein oder andere Pop-Stückchen kann er auch seinem Instrument entlocken.

Sein AR-Profil ist relativ unspektakulär, ein offener Kalender mit seinen nächsten paar Gigs, eine Fotos vor allem aber viele Audio-, Video-, und SimSense-Files welche er sowohl kostenlos anbietet als auch direkt verkauft.

Ansonsten findet man nur den üblichen Schnick-Schnack.

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So, nach viel Abstimmung mit Duriel, Krushvor und Narat bin ich jetzt auch noch dabei.

Ursprünglich war mein Charakter als Straßendoc angelegt, aber mittlerweile ist er zu einem ganz passablen Kämpfer geworden, Extrakarma sei dank!

 

Buddy Angelo, Schattendoc beim Anarchist Black Crescent

 

Angelo (*2042, 178, kurzgeschorene schwarze Haare, offensichtlicher Cyberarm rechts) ist ein Straßendoc, der aber nicht auf eigene Faust arbeitet.

Aufgewachsen in Detroit unter den wachsamen Augen des uramerikanischen, waffenvernarrten und den Krieg liebenden Megakonzerns, hasste er die Welt der Konzerndrohnen – und damit die seiner Eltern – seit seiner Kindheit. Nach einem konzerngesponsorten Medizinstudium (inkl. diverser Implantate) setzte er sich bei erster Gelegenheit ab und fuhr mit einem gestohlenen Motorrad direkt nach Bug City. Dort schloss er sich dem Anarchistischen Schwarzen Halbmond (Anarchist Black Crescent, ABC) an, einer anarchistischen, medizinischen Hilfsorganisation. Nach dem Fall Chicagos hatte der ABC das Gelände der Trinity International University mitsamt der dazugehörigen Klinik besetzt und seither zu einem Zentrum der anarchistischen Bewegung ausgebaut. Nach einigen Jahren in Chicago kam er 2073 nach Seattle, um dort die Zellen des ABC zu verstärken.

Sein Spitzname war früher wegen seiner Arbeit „Bloody Angelo“, bis jemand sich daran erinnerte, dass das in den 1930ern der Name des chicagoer Mafiosi Angelo Genna war. Gnädigerweise fanden sich seine Mitstreiter mit dem Namen Buddy Angelo ab. Angelo ist ein gebildeter, aber ideologisch klar orientierter Mann, der einen Berliner womöglich an den bekannten Terroristen Antifa erinnern könnte. Privat ist er ein Fan harter Industrialmusik und von Science-Fiction-Geschichten jeden Alters. Angelo hat hinter dem rechten Ohr ein großes Tattoo mit dem Logo des ABC und trägt abgesehen vom Arztkittel meist Militärhosen und Kapuzenpullover.

 

Shadowrunner ist Angelo nicht hauptberuflich, aber die Mittel des ABC sind begrenzt. Und viele Runs sind exzellente Möglichkeiten, Konzernen ans Bein zu pinkeln. Daneben sucht er auch aktiv nach potenziellen Mitstreitern. Trotz seiner Ideologie ist er ziemlich umgänglich. Zwar kann er nicht umhin, seine Meinung zu sagen, gleichzeitig vermeidet er es aber, Menschen zu verurteilen. Immerhin sind alle Kinder ihrer Zeit und ihrer Gesellschaft... Und nicht zuletzt reizt ihn auch der Austausch mit anderen. Angelo ist beispielsweise alles andere als ein Pazifist, was aber nicht heißt, dass er den Gedanken dahinter nicht verstehen könnte. Und damit hat man immerhin schonmal ein Gesprächsthema.

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Oracle, Obidaya oder Obi im privaten Umfeld, Charisma 4:

Das erste was man von Oracle wahrnimmt ist sicherlich das Geräusch seiner Ankunft. Dies tritt in Form eines lauten Röhrens von einem Verbrennungsmotor auf, eingebettet in eine Hülle aus Metall, Plastik, Glas, dem amerikanischem Traum und dem Bedarf etwas zu kompensieren. Dreht man sich zu dem Geräusch um, so sieht man ein matt silbernes Musclecar auf sich zukommen, welches auf den ersten Blick schon vor 100 Jahren nicht allzu fremd auf den Strassen gewirkt hätte. Viel zu groß, viel zu massig und mit viel zu sauberen Felgen. Ein zweiter Blick offenbart allerdings, dass es sich hierbei nicht um ein 100 Jahre altes Artefakt handelt, sondern um einen Mercury Cruiser, ein Standartmodell welches sich oft auf den Strassen Seattles finden lässt.

 

Nachdem der Motor abgestellt ist passiert erstmal einige Sekunden gar nichts. Allerdings hat man nun die Chance dem Zusammenspiel einer Trompete, eines Klaviers und einem Bass zu lauschen, welches aus dem Inneren des Wagens dringt. Dann schieben sich die Türen des Wagens nach innen und heraus hüpft beschwingt ein kleiner Mann. Da er dabei wirklich einen kleinen Hüpfer macht, wirkt er zunächst wie ein Kind, aber das vertraute Grinsen von Obi ist kaum zu verwechseln. Er winkt kurz zur Gruppe rüber und geht während sich die Türen schliessen Richtung Kofferraum des Wagens. Von dort holt er einen großen Rucksack welchen er sich über die Schulter wirft und einen großen Behälter, den er unterm Arm trägt. Mit diesen Utensilien macht er sich auf den Weg zur Gruppe.

 

Er trägt normale Strassenkleidung ohne Besonderheiten, aber doch im Sinne der aktuellen Mode. Sein schwarzes Haar ist wie immer nach hinten gelegt und sein Bart gepflegt und gekämmt.

Sein AR-Profil verrät sein Alter und als Kommentar steht direkt darunter das gewohnte: „Frag ruhig nach, wenn du es nicht glaubst.“ Ansonsten offenbart es, dass er gestern im Stuffershack einkaufen war und dabei einen Aztec-Aktionsgutschein genutzt, bei der er 4 Soysteaks zum halben Preis bekommen hat. Das Angebot ebenfalls einen solchen Gutschein zu bekommen ist direkt mit dieser Nachricht verknüpft.

 

Als er bei der Gruppe ankommt baut er sich vor den ausnahmslos größeren Gestalten auf und deutet mit dem Kinn auf das Gefäß in seiner Hand. „Apfelkuchen wie meine Mom ihn gemacht hat. Hat ewig gedauert an brauchbare Äpfel zu kommen, aber ich denke das dürfte es wert gewesen sein! Wehe ihr sagt er schmeckt nicht. Ist das einzige was ich Backen kann und eines der wenigen Dinge mit dem ich bei Frauen landen kann. Mein Ego würde das sicher nicht verkraften.“ Dabei grinst er schelmisch.

Edited by Zukkel
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Jetzt wäre es wirklich praktisch zu wissen, in welchen Rahmen gegrillt wird.

 

Die Frage ist auch: Wollen wir das Grillen tatsächlich hier im Outgamebereich schreiben? Mir kribbelt es gerade tierisch in den Finger die Beschreibung von Valerius Haus usw. zu posten, aber ich glaube das wäre hier falsch.

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