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Generation X , Y, oder so ?


Namenlos
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Naja, leider eher digital naives ;) .

werden das nicht die 2010 + geborenen ?

 

der gegen Schantalismus tanzt

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Guck dich einfach um... :P die angeblich nativen Bewohner der digitalen Landschaft (weil sie mit ihr aufgewachsen sind) sind meist reine User (auch DAUs). Die Könige des digitalen Dschungels beherrschen leider nur Instagramm, Snapchat o.ä. Eine Information gezielt zu finden ist trotz permanentem Internetzugang ein Ding der Unmöglichkeit. Permanent WhatsAppen geht aber  ;) . Und das zieht sich durch alle Bildungsschichten und betrifft nicht nur Schantalle und Kevin... Es wird allerdings für alle Beteiligten gefährlich wenn der Akku unter 1% geht.

 

Diverse Studien (und Praxiserfahrung ;) ) zeigen das junge Menschen die in digitalisierten Umgebungen aufwachsen keinerlei bemerkenswerte zusätzliche digitale Kompetenzen aufweisen und dass sie im kritischen Umgang mit neuen Medien genauso geschult werden müssen wie alle anderen.

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Irgendwie traurig - aber wahr.

 

Ist mit anderen medialen Generationen aber nicht anders gewesen. Wenn ich mich an die ja lang vorherrschende Bücher/Druckgeneration (in der ich auch noch mit aufgewachsen bin) zurückerinnere, so waren auch da Informationen durchaus öffentlich zugänglich.

 

Leider herrschte aber auch da das DAU-Phänomen, bekannt als: "BILD-Leser wissen mehr" :/.

Edited by Masaru
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Diverse Studien (und Praxiserfahrung ;) ) zeigen das junge Menschen die in digitalisierten Umgebungen aufwachsen keinerlei bemerkenswerte zusätzliche digitale Kompetenzen aufweisen und dass sie im kritischen Umgang mit neuen Medien genauso geschult werden müssen wie alle anderen.

 

Fairerweise muß man aber auch erwähnen, daß es garnicht so einfach ist, aus der Filterblase auszubrechen. Da muß man schon aktive (Gegen)Maßnahmen ergeifen.

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@Konstantin

 

das wäre nur eine redudante Phrase.

 

stell einfach in Gedanken den Teilsatz auf das Gegenteil von aktiv/selbst (also auf passiv) um und schon erkennst du, dass "...aus der Bubble auszubrechen" die auszubrechende Person schon genügend als "selbst" weil aktiv spezifiziert.

Ansonsten hätte unser(e? :ph34r: ) Masaru ja "...um aus der Bubble herausgebrochen zu werden" geschrieben.

 

aber bevor hier noch mehr gebrochen wird, bin ich schon mal ganz still :P

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Wenn die Nachrichten nicht Mehr Tagesschau und Konsorten sondern Le Floid und GMX machen hat das sicherlich Einfluss auf die Bildung einer Meinung vom aktuellen Zeitgeschehen.

 

Wenigstens kann dann niemand mehr sagen, dass wir durch die Medienmogule beeinflusst werden  :ph34r:

 

@N3mo: Ich glaube dir mal, klingt als hättest du Übung im SGB VIII. Ich muss mich zum glück nur mit SGB II und XII rum schlagen (meistens)

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Hinweis: Beim Fechten mit Sozialgesetzbüchern immer einen Tief- oder Gesichtsschutz tragen. Weicheier nehmen beides. Es besteht Verletzungsgefahr :P ...

 

Bzgl. SGB VIII: Praktische Anwendung und dann nachschlagen was man verzapft hat. Was die einzelnen Träger der Kinder- und Jugendhilfe im stillen Kämmerlein daraus für Süppchen kochen steht sowieso auf einem anderen Blatt ;) . Mit dem XIIer hab ich mich eigentlich nur im Studium mal rumschlagen müssen (anteilig §§ 53 – 60 iirc). Aber bei die Sonderpädagogen war mir zu viel Kräutertee und zu wenig Punk :P . Hilft aber noch wenn man sich um Schantalle und den kleinen Kevin kümmern muss... Wobei Laurenz-Ruben vom anderen Ende des Spektrums auch eine Herausforderung ist (bzw. seine Eltern ;) ).

 

Aber wie sagt eine alte Sozialfuzzi und Erzieher Weisheit sinngemäß: Wir trinken nicht nur dauernd Kaffee. Wir essen auch Kekse...

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