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Viele bücher fürviele kunden = marketingstrategie *g*

 

Auch wenn ich solche Aussagen aus wirtschaflticher Sicht absolut nachvollziehen kann (der Verlag will ja schließlich was verdienen - völlig legitim!) liegt genau der Hase im Pfeffer. Denn Marketingstrategie = ungleich gute Designentscheidung. Darauf läuft es halt aus Sicht von einigen hier hinaus.

Ich denke da mit Grausen an alte DSA-Editionen, bei denen du mindestens ein halbes Dutzend Bücher brauchtest um überhaupt ordentlich spielen zu können...

 

 

Man konnte DSA ordentlich spielen???? :D Sorry, das konnte ich mir gerade nicht verkneifen....

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Viele bücher fürviele kunden = marketingstrategie *g*

 

Auch wenn ich solche Aussagen aus wirtschaflticher Sicht absolut nachvollziehen kann (der Verlag will ja schließlich was verdienen - völlig legitim!) liegt genau der Hase im Pfeffer. Denn Marketingstrategie = ungleich gute Designentscheidung. Darauf läuft es halt aus Sicht von einigen hier hinaus.

Ich denke da mit Grausen an alte DSA-Editionen, bei denen du mindestens ein halbes Dutzend Bücher brauchtest um überhaupt ordentlich spielen zu können...

 

 

Man konnte DSA ordentlich spielen???? :D Sorry, das konnte ich mir gerade nicht verkneifen....

 

 

...nur, wenn man auf das halbe Dutzend Zusatzbücher verzichtet hat :P;)

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Ich bin wieder da und werde versuchen, die verschiendenen Äußerungen nach und nach zu kommentieren. Wenn nicht alle Stricke reißen, klappt dsas bis spätestestens Sonntag, evtl. eher.

Wahrscheinlich gehe ich da Schritt für schritt vor, damit so einfach wie möglich deutlich bleibt, auf was ich mich dann gerad ebeziehe.

Sollte trotzdem was unklar bleiben, einfach rückmelden.

Morgen fange ich jedenfalls an ...

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Wie im anderen Thread bereits ausführlich diskutiert sollten die Spieler die Regeln kennen, nicht aber den Mythos.

Daher wäre für mich "Buch 3" ganz klar alles was mit Regeln zu tun hat (Kapitel 3-8 und teilweise 16) und nichts was mit dem Mythos oder Spielleiten zu tun hat (Kapitel 1-2 und 9-15).

Also auch ganz klar Kapitel 9, Magie, sollte außen vor bleiben. Geistige Stabilität ist allgemein und "weltlich" genug, dass es auch Spieler lesen können.

Charaktererschaffung ist dann halt doppelt bzw. dreifach, aber dann braucht der reine Spieler in Zukunft nur noch ein Buch, wenn er sowohl Charaktere selbst erschaffen als auch die Regeln kennen möchte ohne sich selbst zu spoilern.

Wer dann noch weitergehende Infos zu Charakteren und den 20ern braucht, kann zusätzlich zum IK greifen, muss es aber nicht.

 

Das muss man etwas konkreter formulieren:

Wie von manchen Spielleitern gewünscht, sollen die Spieler, die nie selbst SL sein wollen, die (allgemeinen) Regeln kennen, nicht aber die Regeln zu Mythos etc.

Ich glaube, hier hat sich bisher kein einziger "reiner Spieler" geäußert. Deren eigene Wünsche sind wohl stark interpretiert, aber nicht selbst formuliert worden.

Das müsste man wohl als Stand der Diskussion ansehen.

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Grundsätzlich schließe ich mich TAFKAP an, aber ich stehe auch grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass man die Regelteile noch um die vom IK ergänzen könnte und wenn man dann noch die Hintergrundinfos aus dem IK hinzupackt braucht man schon kein drittes Buch mehr sondern hat ein ausgezeichnetes Investigator-Kompendium, welche für alle Arten von Spieler geeignet ist (und der Spielleiter hat immer noch das normale Regelbuch). Wie gesagt ist meine Meinung, wie die Ausgabe ungleich besser gemacht werden könnte...

 

Auch hier nur wegen der mehrfachen Nennung die vorsichtshalber mehrfache leichte Korrektur:

 

es ist nicht für alle Arten von Spielern geeignet sondern bezieht sich nur auf die Leute, die selber NIE leiten wollen und werden. (Die müssten das GRW haben)

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Ich sehe das eigentlich so wie von TAFKAP beschrieben.

 

Ich hab einfach keine Lust, beim leiten auch noch Regeln erklären zu müssen! Und ja, ich halt auch nichts davon, den Spielern den Mythos und die Hintergründe vorzulegen, wegen Spoilergefahr.

 

Das würde dann aber den Wusch einschließen, dass deine Spieler auch nie selbst leiten dürfen, oder?

 

Und Stichwort Spoilergefahr: Gibt es ein paar Beispiele, wann das mal vorgekommen ist und wer hatte dadurch dann eine Spaßreduzierung (der betroffene, der SL, die ganze Spielrunde)?

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Grundsätzlich schließe ich mich TAFKAP an, aber ich stehe auch grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass man die Regelteile noch um die vom IK ergänzen könnte und wenn man dann noch die Hintergrundinfos aus dem IK hinzupackt braucht man schon kein drittes Buch mehr sondern hat ein ausgezeichnetes Investigator-Kompendium, welche für alle Arten von Spieler geeignet ist (und der Spielleiter hat immer noch das normale Regelbuch). Wie gesagt ist meine Meinung, wie die Ausgabe ungleich besser gemacht werden könnte...

 

Das ist sicherlich richtig.

Leider hat man diese Chance verpasst, als Pegasus beschlossen hat, das IK OHNE Regeln herauszubringen.

Das ist jetzt erst mal da und geht auch nicht wieder weg.

Dieser Fehler ließe sich jetzt teilweise durch "Buch 3" korrigieren.

Wenn man dann noch die Bücher umbenennt oder zumindest klar kommuniziert was wo drin steht, dann werden die Leute hoffentlich auch zu den richtigen Büchern greifen:

 

Buch 3: "The REAL Investigatoren Kompendium" - "Alles was Du als Spieler wissen musst, damit sich Dein Charakter in der Rollenspielwelt von Cthulhu zurechtfindet. Nur Regeln, kein Mythos, keine Spoiler."

 

GRW: "Alles was der Spielleiter - oder Gelegenheitsspielleiter - wissen muss: Alle Regeln, die wichtigsten Infos zu Mythos, Göttern, Wesenheiten, Magie"

 

IK: "Halt irgend so ein Zusatzbuch über noch mehr Charaktererschaffung und die 20er"

 

 

Es handelt sich nicht um einen "Fehler", sondern um eine bewusste Entscheidung für eine bestimmte Veröffentlichungsform.

Einige SL haben hier ihre Vorstellungen darüber geäußert, was sie gern anders haben möchten in Hinblick auf die Spieler, die erklärtermaßen selbst NIE leiten werden (und trotzdem die allgemeinen regeln zuhause haben sollen).

 

Nicht direkt zu diesem Zitat, aber allgemein habe ich den Eindruck, dass einige von euch gar nicht wollen, dass eure Spieler selbst mal leiten. Korrekt?

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Bei uns wechseln meine frau und ich uns als spielleiter ab. So kennen wir beide als spieler den mythos bzw. die monster etc.

Ich habs bisher nicht als problem empfunden, da ich mir bei weitem nicht alle wesen, zauber, mythosbücher usw. merken kann, um zu sagen "oh, beim spruch soUndso verlier ich x STA", das lass ich mal lieber.

 

 

Dann müsste bei euch ja alles so wie es ist völlig ok sein (und so ist es ja auch gewünscht, dass Leute SL UND Spieler sind / sein können).

Die hier an anderer Stelle heraufbeschworene Angst vor Spoilern she ich bisher als sehr gering an, soweit es das GRW angeht.

Natürlich ist es was anderes, wenn jemand die Spielrunde tropediert, indem er ein Abenteuer vorweg liest, aber beim GRW drängt sich mir der Gedanke nicht auf.

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Ich spiele seit über 30 Jahren Rollenspiele. Oft waren die Bücher dabei auch klar durch die Namen gekennzeichnet, für wen die Bücher bestimmt waren. Das ist leider bei Edition 7 nicht der Fall.

 

Als ich mit einem Bekannten beschlossen habe, das wir uns mal die Regelbücher zulegen (Da war übrigens schon klar, wer SL und wer Spieler ist) haben wir erst mal beide zu den GRUNDREGELN gegriffen, GRUNDREGELN klingt so, als wäre das ein Regelbuch.

Der Spieler hat sich noch das IK gekauft (und seit dem kaum mehr in der Hand gehabt) und ich habe bei der Bestellung erst mal so was wie ein Handbuch für Spielleiter gesucht. (vergebens)

Wie von anderen Systemen gewohnt habe ich auch nach Büchern für Kreaturen ausschau gehalten und mir dann noch das Bestimmungsbuch der unaussprechlichen Kreaturen bestellt (nettes, schönes Buch, aber zum Spielen komplett nutzlos)

Als die Bücher kamen, war die Verwunderung erst mal groß.

Das Grundregelwerk ist nicht grundsätzlich, sondern für Spielleiter, im IK sind keine Regeln, sondern hauptsächlich Fluff und das Bestimmungsbuch ist nur Fluff... Also theoretisch 3x Fehlkauf wegen der Bezeichnungen bei 4 gekauften Büchern.

 

Das fand ich schon vom Anfang an sehr ungeschickt gelöst, zumal die Bücher fruher anscheinend ja auch Spielleiter und Spielerhandbuch geheißen haben... Warum das jetzt nicht mehr so ist, ist wohl eine Design entscheidung, wie so oft... (eine sehr schlechte)

 

Eine klare Trennung, schon vom Namen, wäre meiner Meinung nach sehr wünschenswert. Deshalb wäre der einzig richtige Name für das Buch 3, wenn es denn so wird, SPIELERHANDBUCH!!!!!

Und wenn wir schon dabei sind, sollte man mal überlegen, das Grundregelwerk wieder in Spielleiterhandbuch umzutaufen. Dann wären die Bezeichnungen nicht mehr irreführend, sondern klar.

 

Früher war früher und da hat es 2 Bücher gegeben, die sich der SL kaufen musste, um leiten zu können. (da waren die alten bezeichungen eher irreführend, aber der Rückseitentext hat das aufgeklärt)

Heute gibt es 1 Buch, das grundregelwerk, und das braucht der SL.

Daher sind die Bezeichnungen nicht falsch, sondern anders und so wie sie sind richtig.In meinen Augen ist das nicht ungeschickt, sondern in sich stimmig.

 

Und selbstverständlich kann ein Spieler die regeln aus dem GRW lesen und damit spielen. Daher GRW = korrekt. Es ist nicht NUR für den SL. (auch wenn das hartnäckig an vielen Stellen behauptet wird)

 

Die bezeichnung ist keine Design-Entscheidung sondern die Schlussfolgerung aus der Verabschiedung von dem Prinzip "der SL braucht 2 Bücher".

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Was die Bezeichnungen der Bücher und deren Präsentation angeht kann ich hier als jemand, der erst zur 7. Edition eingestiegen ist, vielleicht noch meinen Eindruck vermitteln:

 

Für mich sah es so als "naiver" Kunde der sich jetzt nicht ewig lange im Internet informiert hat welches Buch jetzt genau was beinhaltet so aus, als würde das Grundregelwerk generell alles beeinhalten, was sowohl Spielleiter als auch Spieler brauchen. Als mich einer meiner Spieler dann gefragt hat, ob er das GRW kaufen könne, wenn er gern alles hat (auch für den Fall das er selbst mal spielleitet), habe ich dann ja gesagt. So hatte ich das nämlich verstanden. Naja dann stellte sich recht bald heraus, das im GRW ja auch einiges fehlt (vollständige Berufsliste z.B.) und ein Spieler wirklich das IK kaufen sollte statt dem GRW selbst wenn er "verspricht" bestimmte Kapitel nicht zu lesen.

 

Das war mir so vom reinen betrachten der Produkte nicht wirklich klar und eine deutlichere Bezeichnung wäre da bestimmt nicht schlecht. Kann schon sein, dass das irgendwo steht aber für Neueinsteiger ist das denke ich nicht offensichtlich genug, was wozu gebraucht wird.

 

Das IK ergänzt Sachen, die im GRW stehen (z. B. Liste der Beispielberufe). Diese Liste ist auch im IK nicht vollständig, sondern könnte beliebig verlängert werden.

Im GRW steht alles, was der SL benötigt. Er kann sich aus Bequemlichkeitsgründen zustätzlich das IK zulegen, aber eigentlich sollte das der Spieler machen und damit seinen Investigator erstellen können (und alle Regeln, die dafür wichtig sind, selbst in den Händen halten).

 

Und ja, dein Spieler darf das GRW haben. Er hat sich damit nicht vergiftet oder sowas, sondern hat sogar die Möglichkeit, mal selber zu leiten. Das ist gut, nicht schlecht.

Und wenn er die regeln zu den Monstern liest - passiert dann  w i r k l i ch  was Schlimmes?

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Was die Bezeichnungen der Bücher und deren Präsentation angeht kann ich hier als jemand, der erst zur 7. Edition eingestiegen ist, vielleicht noch meinen Eindruck vermitteln:

 

Für mich sah es so als "naiver" Kunde der sich jetzt nicht ewig lange im Internet informiert hat welches Buch jetzt genau was beinhaltet so aus, als würde das Grundregelwerk generell alles beeinhalten, was sowohl Spielleiter als auch Spieler brauchen. Als mich einer meiner Spieler dann gefragt hat, ob er das GRW kaufen könne, wenn er gern alles hat (auch für den Fall das er selbst mal spielleitet), habe ich dann ja gesagt. So hatte ich das nämlich verstanden. Naja dann stellte sich recht bald heraus, das im GRW ja auch einiges fehlt (vollständige Berufsliste z.B.) und ein Spieler wirklich das IK kaufen sollte statt dem GRW selbst wenn er "verspricht" bestimmte Kapitel nicht zu lesen.

 

Das war mir so vom reinen betrachten der Produkte nicht wirklich klar und eine deutlichere Bezeichnung wäre da bestimmt nicht schlecht. Kann schon sein, dass das irgendwo steht aber für Neueinsteiger ist das denke ich nicht offensichtlich genug, was wozu gebraucht wird.

 

Das IK ergänzt Sachen, die im GRW stehen (z. B. Liste der Beispielberufe). Diese Liste ist auch im IK nicht vollständig, sondern könnte beliebig verlängert werden.

Im GRW steht alles, was der SL benötigt. Er kann sich aus Bequemlichkeitsgründen zustätzlich das IK zulegen, aber eigentlich sollte das der Spieler machen und damit seinen Investigator erstellen können (und alle Regeln, die dafür wichtig sind, selbst in den Händen halten).

 

Und ja, dein Spieler darf das GRW haben. Er hat sich damit nicht vergiftet oder sowas, sondern hat sogar die Möglichkeit, mal selber zu leiten. Das ist gut, nicht schlecht.

Und wenn er die regeln zu den Monstern liest - passiert dann  w i r k l i ch  was Schlimmes?

 

 

Hi Judge,

 

also ich glaube du hast meinen Beitrag deutlich negativer aufgefasst, als er gemeint war :). Aber das hängt sicherlichauch mit der "Masse" an Feedback zusammen, die du am Stück gegeben hast.

Also generell wollte ich nur mal erzählen, wie das eben bei mir angekommen ist zu der Zeit. Ganz wertungslos ermal. Bei uns war es eben so,dass wir dann zweimal das GRW hatten und dachten, das würde alles beeinhalten, was das IK auch beinhaltet. Was nicht stimmt, auch wenn vielleicht vieles oder sogar alles im IK optional ist, hätten wir, wenn wir es besser vestanden hätten, zuerst GRW + IK gekauft, statt 2xGRW. Denn ich finde die erweiterete Berufsliste und den Fluff schon auch wichtig bzw. wichtiger als zwei GRW z uhaben. Ein Missverständniss, aber eines, das manch anderem Kunden vielleicht auch passiert ist und aus dem man vielleicht eine Kleinigkeit lernen kann. Das ganze war natürlich nicht wirklich schlimm denn wenn man mal ehrlich ist: Zu dem Preis vom GRW + IK kriegt man in anderen Rollenspielsystemen nicht mal das GRW und zwei GRWs in einer Spielergruppe zu haben schaden auch nicht. Wie gesagt, man kann sich ja absprechen, und vereinbaren, dass die Spieler gewisse Kapitel nicht lesen sollten. Angst, dass miene Spieler sich nciht daran haöten würden habe ich überhaupt keine, und wenn doch, nehmen sie sich ja nur selbst ein paar Überraschungen weg.

 

Ein dünneres Regelbuch für die Spieler ist denke ich auch deshalb nett, weil es vielleicht weniger "abschreckend" als das GRW auf Lesefaule wirkt. Klingt vielleicht etwas doof aber sollte man vielelicht auch nicht unterschätzen.

 

Also zusammengefasst noch mal: Sollte alles gar keine übertriebene Kritik sein sondern nur noch mal den Eindruck eines Neueinsteigers zeigen, da die meisten heir ja doch eher alte Hasen sind, denk ich.

 

Viele Grüße.

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...meine 50 Cent:

 

 

Wie im anderen Thread bereits ausführlich diskutiert sollten die Spieler die Regeln kennen, nicht aber den Mythos.

Daher wäre für mich "Buch 3" ganz klar alles was mit Regeln zu tun hat (Kapitel 3-8 und teilweise 16) und nichts was mit dem Mythos oder Spielleiten zu tun hat (Kapitel 1-2 und 9-15).

Also auch ganz klar Kapitel 9, Magie, sollte außen vor bleiben. Geistige Stabilität ist allgemein und "weltlich" genug, dass es auch Spieler lesen können.

Charaktererschaffung ist dann halt doppelt bzw. dreifach, aber dann braucht der reine Spieler in Zukunft nur noch ein Buch, wenn er sowohl Charaktere selbst erschaffen als auch die Regeln kennen möchte ohne sich selbst zu spoilern.

Wer dann noch weitergehende Infos zu Charakteren und den 20ern braucht, kann zusätzlich zum IK greifen, muss es aber nicht.

 

Das muss man etwas konkreter formulieren:

Wie von manchen Spielleitern gewünscht, sollen die Spieler, die nie selbst SL sein wollen, die (allgemeinen) Regeln kennen, nicht aber die Regeln zu Mythos etc.

Ich glaube, hier hat sich bisher kein einziger "reiner Spieler" geäußert. Deren eigene Wünsche sind wohl stark interpretiert, aber nicht selbst formuliert worden.

Das müsste man wohl als Stand der Diskussion ansehen.

 

 

Also, ich denke nach wie vor nicht, dass wir hier eine "Was wollen manche Spielleiter"-"Was wollen/sollen manche Spieler"-"Was wünscht sich wer"-Diskussion führen. Diese Formulierungswut finde ich extrem irreführend und sie schießt in meinen Augen am Inhalt der Diskussion vorbei.

 

 

Grundsätzlich schließe ich mich TAFKAP an, aber ich stehe auch grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass man die Regelteile noch um die vom IK ergänzen könnte und wenn man dann noch die Hintergrundinfos aus dem IK hinzupackt braucht man schon kein drittes Buch mehr sondern hat ein ausgezeichnetes Investigator-Kompendium, welche für alle Arten von Spieler geeignet ist (und der Spielleiter hat immer noch das normale Regelbuch). Wie gesagt ist meine Meinung, wie die Ausgabe ungleich besser gemacht werden könnte...

 

Auch hier nur wegen der mehrfachen Nennung die vorsichtshalber mehrfache leichte Korrektur:

 

es ist nicht für alle Arten von Spielern geeignet sondern bezieht sich nur auf die Leute, die selber NIE leiten wollen und werden. (Die müssten das GRW haben)

 

 

Hier ist es dasselbe. Es geht nur sehr untergeordnet um das Thema wer will/kann/solle/darf irgendwann mal leiten und braucht dann was?

 

 

Was die Bezeichnungen der Bücher und deren Präsentation angeht kann ich hier als jemand, der erst zur 7. Edition eingestiegen ist, vielleicht noch meinen Eindruck vermitteln:

 

Für mich sah es so als "naiver" Kunde der sich jetzt nicht ewig lange im Internet informiert hat welches Buch jetzt genau was beinhaltet so aus, als würde das Grundregelwerk generell alles beeinhalten, was sowohl Spielleiter als auch Spieler brauchen. Als mich einer meiner Spieler dann gefragt hat, ob er das GRW kaufen könne, wenn er gern alles hat (auch für den Fall das er selbst mal spielleitet), habe ich dann ja gesagt. So hatte ich das nämlich verstanden. Naja dann stellte sich recht bald heraus, das im GRW ja auch einiges fehlt (vollständige Berufsliste z.B.) und ein Spieler wirklich das IK kaufen sollte statt dem GRW selbst wenn er "verspricht" bestimmte Kapitel nicht zu lesen.

 

Das war mir so vom reinen betrachten der Produkte nicht wirklich klar und eine deutlichere Bezeichnung wäre da bestimmt nicht schlecht. Kann schon sein, dass das irgendwo steht aber für Neueinsteiger ist das denke ich nicht offensichtlich genug, was wozu gebraucht wird.

 

Das IK ergänzt Sachen, die im GRW stehen (z. B. Liste der Beispielberufe). Diese Liste ist auch im IK nicht vollständig, sondern könnte beliebig verlängert werden.

Im GRW steht alles, was der SL benötigt. Er kann sich aus Bequemlichkeitsgründen zustätzlich das IK zulegen, aber eigentlich sollte das der Spieler machen und damit seinen Investigator erstellen können (und alle Regeln, die dafür wichtig sind, selbst in den Händen halten).

 

Und ja, dein Spieler darf das GRW haben. Er hat sich damit nicht vergiftet oder sowas, sondern hat sogar die Möglichkeit, mal selber zu leiten. Das ist gut, nicht schlecht.

Und wenn er die regeln zu den Monstern liest - passiert dann  w i r k l i ch  was Schlimmes?

 

 

Ja, es passiert was Schlimmes. Nein, niemand stirbt. Nur etwas.

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