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Ach nee da hab ich doch noch einen anderen Punkt der mir nachträglich eingefallen ist.

Zum IK: Es wird hier gesagt, dass das IK alle Regeln enthält, die man zur Erstellung des Charakters benötigt. Aber die Kenntnis der Kampfregeln und der Regeln zum Stabilitätsverlust kann doch durchaus nachhaltig meine Entscheidungen bei der Erstellung eines Charakters beeinflussen. D.h. in meinen Augen bietet das IK allein gar nicht hinreichend alle Regeln, um wirklich fundiert einen Charakter zu erstellen.

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Okay, jetzt bin ich ehrlich baff!

 

Es wird eine Abstimmung bzgl. Buch 3 in die Wege geleitet. Und jede Äußerung, die nicht der Meinung des Chefredakteurs entspricht, wird entgegengesetzt. Warum lässt man Meinungen nicht einfach so stehen?

 

2 Anmerkungen noch:

 

1. Da ja immer danach gefragt wird, wieviel Spieler man denn kennt, die sich gespoilert haben und wo das schlimm war hätte ich dann gerne eine Gegenfrage: Wer kennt denn ein konkretes Beispiel, bei dem sich der SL einen Bruch gehoben hat, weil er 2 Bücher statt einem Buch schleppen musste?

 

2. Das damalige Konzept, 2 Bücher einzuführen, war offensichtlich eine bewusste Entscheidung der damaligen Redaktion. Es musste geplant werden, die Regeln aufzuteilen und man hat die Regeln durch eigene Texte sogar noch ergänzt (falls ich hier was falsch erzähle möge mich der, der mit an den damaligen deutschen Regeln gearbeitet hat korrigieren). Was ich aber definitiv weiß ist: Die aktuellen Regeln inkl der Aufteilung sind eine 1:1-Übersetzung von Chaosium. Hier wurde keinerlei eigene konstruktive Leistung durchgeführt. Und diese NICHT-Leistung ggü der damaligen Leistung als besser darzustellen... Da kann jeder selbst denken was er davon hält.

 

Zusatz: Mit NICHT-Leistung meine ich keinesfalls, dass eine Übersetzung keine Leistung wäre.  Natürlich hat die Redaktion eine Leistung erbracht (nämlich die 7. Edition zu übersetzen und auch in einem gewissen eigenen Design zu veröffentlichen). Allerdings geht es hier konkret um die Aufteilung der Regeln auf 2 Bücher und hier muss man einfach sagen, dass es keine eigene Entscheidung ist sondern dass man einfach ein fremdes Konzept übernommen hat, welches aktuell bei Pegasus existiert.

 

Ganz wichtig: es gibt eine Umfrage, das Wort Abstimmung suggeriert m. M. zu sehr, dass am Ende irgendwas die mehrheit der Stimmen hat und darum dann passiert.

Mich interessiert die Mehrheitsmeinung, bzw. an welchen Stellen es Gemeinsamkeiten gibt - nur über Unstimmigkeiten müsste man sich danach im Detail auseinandersetzen.

 

Die Möglichkeit und das Recht zu eine eigenen Meinungsäußerung hat jeder zu allem. Auch ich. Und in allen Fällen bemühe ich mich um verständliche Darstellung, wie es ggf. tatsächlich - oder auch nur aus meiner Sicht - ist, wenn etwas festgeschrieben wird, das so nicht richtig wäre ("Fehler", "keine Entscheidung" o.ä.). Manchmal geht das dann ja auch mehrmals hin und her, aber am Ende gibt es meistens den gemeinsamen Nenner.

 

Zu Anmerkung 1:

ich neme an, dass du keinen Spieler kennst, der sich durch das GRW gespoilert hat, weil du das sonst bestimmt erwähnt hättest. Ich meinerseits kenne niemanden, der sich einen Brrch gehoben hat. Was aber auch nicht viel daran ändert, dass ich Leute auf Cons gesprochen habe, die es blöd fanden, 2 Bücher kaufen zu müssen, statt "alles was man braucht in einem" zu haben.

 

Zu Anmerkung 2:

Wenn du das amerikanische GRW und sämtliche amerikanische Kompendien zusammennimmst, die es damals gab, und sie um Inhalte aus der Cthuloide welten ergänzst, hast du den Löwenanteil der ursprünglichen 2-Buch-Fassung. Inkl. 5 Szenarien und 1 Solo-Abenteuer. Das ist bis zur Dritten Editrion um weitere Inhalte angewachsen.

Die "Nicht-Entscheidung" lautet(e): Gott-sei-dank-können-wir-das-so-übersetzen-und-herausbringen-wie-es-bei-Chasoium-ist-denn-genau-so-will-ich-es-haben!" Und völlig richtig: das war eine Entscheidung, die sehr leicht fiel und von Herzen kam.

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Ach nee da hab ich doch noch einen anderen Punkt der mir nachträglich eingefallen ist.

Zum IK: Es wird hier gesagt, dass das IK alle Regeln enthält, die man zur Erstellung des Charakters benötigt. Aber die Kenntnis der Kampfregeln und der Regeln zum Stabilitätsverlust kann doch durchaus nachhaltig meine Entscheidungen bei der Erstellung eines Charakters beeinflussen. D.h. in meinen Augen bietet das IK allein gar nicht hinreichend alle Regeln, um wirklich fundiert einen Charakter zu erstellen.

 

Kann man so sehen.

Aber ergänzt: Müsste dann nicht auch unbedingt das kapitel Magie mit rein, weil die SCs Magiepunkte haben (mal mehr, mal weniger), mit denen sie sich magisch betätigen könnten?

 

Anders gesagt: Ich stimme völlig zu, dass nicht alle Regeln drin sind, die man später anwenden wird, aber da schnell die Frage aufkommt, was muss man zuhause als Buch haben (als reiner Spieler), was kann der SL vielleicht schnell erläutern? Zu Kampf an sich gibt es ja auch einige Infos bei den fertigkeiten, die auch schon hilfreich sein sollten?

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Aber Spielleiter, die ihren Spielern die Regeln beibringen wollen und denen dafür ein spoilerfreies Nachschlagewerk geben wollen, die brauchen ein solches drittes Buch (für die Spieler). Und wenn jetzt das Argument kommt, die Spieler sollen das doch kaufen, sage ich: Ich war es, als SL, der Ihnen auch das IK aufgedrückt hat!

 

Frage an alle SL. die schon länger dabei sind (vor 2015): Wer von euch hat das getan und in welchen Spielrunden hatten die Spieler selbst das Spieler-Handbuch?

[Verdammt, ich muss das gezielt fragen!]

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Ach nee da hab ich doch noch einen anderen Punkt der mir nachträglich eingefallen ist.

Zum IK: Es wird hier gesagt, dass das IK alle Regeln enthält, die man zur Erstellung des Charakters benötigt. Aber die Kenntnis der Kampfregeln und der Regeln zum Stabilitätsverlust kann doch durchaus nachhaltig meine Entscheidungen bei der Erstellung eines Charakters beeinflussen. D.h. in meinen Augen bietet das IK allein gar nicht hinreichend alle Regeln, um wirklich fundiert einen Charakter zu erstellen.

Das halte ich jetzt wiederum für übertrieben. Für die Charaktererstellung benötigst du als Spieler bei Cthulhu keine Kenntnis der Kampfeegeln oder der Regeln zur geistigen Stabilität.

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Ach nee da hab ich doch noch einen anderen Punkt der mir nachträglich eingefallen ist.

Zum IK: Es wird hier gesagt, dass das IK alle Regeln enthält, die man zur Erstellung des Charakters benötigt. Aber die Kenntnis der Kampfregeln und der Regeln zum Stabilitätsverlust kann doch durchaus nachhaltig meine Entscheidungen bei der Erstellung eines Charakters beeinflussen. D.h. in meinen Augen bietet das IK allein gar nicht hinreichend alle Regeln, um wirklich fundiert einen Charakter zu erstellen.

Das halte ich jetzt wiederum für übertrieben. Für die Charaktererstellung benötigst du als Spieler bei Cthulhu keine Kenntnis der Kampfeegeln oder der Regeln zur geistigen Stabilität.

 

 

Na, ehrlicherweise sollte ich aber schon wissen, wie der Probenmechanismus funktioniert und welche Fähigkeit/Attribut/Fertigkeit für welche Handlung benötigt wird, um im Sinne meines Charakterkonzeptes und/oder des guten alten Min/Max-Prinzips die Punkte auch richtig zu verteilen. Mit anderen Worten: wenn mir vorher niemand sagt, dass MA irgendwie wichtig bei diesem Spiel ist (und wofür ich es brauche), dann kommt da halt der schlechteste %-Satz drauf, denn das wirkt ja ohne Regelkenntnis recht abstrakt.

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Tatsache ist, dass ich ohne entsprechende Kampfregeln zu kennen oder auch ohne Kenntnis der Stabilitätsregeln durchaus einen Charakter erstellen kann. Habe ich auch mit keiner Silbe geleugnet. Tatsache ist aber auch (und das weiß ich aus eigener Erfahrung, falls Beispiele gefordert sind) dass man einige Entscheidungen bei der Charaktererstellung anders trifft, wenn man die entsprechenden Regeln kennt.

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Aber du würfelst doch MA normalerweise aus?

Ich verstehe aber schon, was du meinst.

Nur: Kann man sowas wie "wenn ich Gewehr auf 50% habe ist das besser als 30% und weniger als 80% nicht auch ohne die Detail der kampfregeln sofort intuitiv erfassen?

(Die fertigkeiten an sich werden ja ausführlich beschrieben)

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Und natürlich darf jeder seine Meinung äußern. Auch der Chefredakteur. Und meine Meinung ist, dass eine Umfrage zu einem Thema in dem Moment überflüssig und auch lächerlich ist, in dem der Initiator der Umfrage die Meinungen durch Kommentare beeinflusst.

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Das ist zu klein gedacht bei Fragen, wieviel Punkte ich worauf setze.. Die Frage "Ist es vllt. sinnvoller, Nahkampffähigkeiten zu pushen als Fernkampf" ist definitiv nicht ohne Kenntnis der Regeln zu beantworten. Und um solche eher grundsätzlichen Fragen geht es.

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Und natürlich darf jeder seine Meinung äußern. Auch der Chefredakteur. Und meine Meinung ist, dass eine Umfrage zu einem Thema in dem Moment überflüssig und auch lächerlich ist, in dem der Initiator der Umfrage die Meinungen durch Kommentare beeinflusst.

 

Bei einer Umfrage, deren Ergebnis darauf abzielt, am Ende meine Entscheidung bei der kommenden Produktplanung zu beeinflussen (wäre es anders, bräuchte ich die Umfrage nicht zu machen), sehe ich es als hilfreich und sinnvoll an, wenn ich meine gedanke dazu "in the flow" öffentlich mache, damit niemand hinterher damit leben muss "ach, das und das tust du nun aus dem und dem Grund. hättest du ja auch eher sagen können, dass du das denkst - dann hätte ich darauf reagieren können." Es ist jedenfalls völlig ok, auf meine Antweorten wiederum zu antworten.

 

An anderer Stelle hatte ich beispielsweise einen echt langen Dialog mit seanchui, und am Ende waren wir zwar verschiedener Meinung, aber auf einem nenner.

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Das geht dann aber eher in die Powergamer- und Selbstoptimierer- Richtung. Die Grundwerte wie MA haben ja Mindestpunktzahlen, dh man ist nicht unbedingt der geistig stabilste Charakter, aber auch kein seelisches Wrack, wenn man niedrig bei der Erschaffung würfelt. Gleiches gilt für Kampffertigkeiten.

 

Außerdem: Ich habe noch immer eine Runde, da wird nie Wert auf Kampffertigkeiten und Waffen gelegt, sondern auf die Story.

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Das ist zu klein gedacht bei Fragen, wieviel Punkte ich worauf setze.. Die Frage "Ist es vllt. sinnvoller, Nahkampffähigkeiten zu pushen als Fernkampf" ist definitiv nicht ohne Kenntnis der Regeln zu beantworten. Und um solche eher grundsätzlichen Fragen geht es.

 

Dem stimme ich total zu.

Aber wie oben geschrieben: kann man das nicht gezielt den SL fragen ohne sich extra ein Buch dafür zu kaufen?

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