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Mach mal Licht an! Wie düster ist die 6. Welt?


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Ich seh's so: Menschen sind Menschen, nach wie vor. Und das heisst es gibt Leute mit Gewissen, Leute, die nur auf ihren eigenen Vorteil schielen, Psychopathen, Kuschelbären und alles dazwischen.

 

Was eigentlich nur heissen soll dass ich versuche, kein Verhalten und keine Einstellung zum Standard werden zu lassen. Wenn ich davon ausgehe dass eh jeder ein Arschloch ist dass mich bei der ersten Gelegenheit verrät und verkauft trivialisiert das letztendlich das Spiel und das Setting, weil dann Verrat keinerlei Impact mehr hat. Macht ja eh jeder, also isses Standard. Man rechnet damit, man plant dafür, es passiert, bäm, nix besonderes. Interessant ist es wenn es neben den Schatten auch Licht gibt, und ich persönlich bin eh ein großer Freund des "klassischen" Runners, der tatsächlich eine Agenda ausser Geldverdienen und Überleben hat.

 

Klar ist die 6. Welt scheisse, und klar sieht's so aus als ob sich daran nix ändern liesse - aber genau deswegen ist es ja auch CyberPUNK, weil man sich damit nicht abfindet, nicht konform geht und vielleicht sogar, im Rahmen seiner Möglichkeiten, daran was ändern will. Die Welt ist düster, kalt und gefühllos. Aber ihre Bewohner sind Individuen, und Individuen haben individuelle Ziele (und vielleicht sogar Ideale). Das finde ich superwichtig für das Setting - wenn alle nur Arschlöcher in einer Arschlochwelt sind, die sich gewissenlos Arschlochdinge antun, wird's halt schnell uninteressant. Zumindest für mich.

 

In meiner momentanen Runde hat's Idealisten und Pragmatiker. Einer der Letzteren überlegt, ob er nicht bei den Vory einsteigen sollte - bei denen hat er Schulden, und der Kontakt, bei dem er die abzahlt, hat Interesse durchblicken lassen. Er ist kein gewissenloses Monster, sondern einfach nur ein harter Hund von der Straße, der hier eine Chance sieht, seinen Kopp aus der Schlinge zu kriegen. Könnte 'ne interessante Entwicklung werden und zu Konflikten und Konfrontationen im Team führen. Ich sehe "wie weit bist Du bereit zu gehen" Szenarien am Horizont. Ich sehe "Freundschaft oder die eigene Haut" Abwägungen. All das wäre bedeutungslos wenn eh Jeder immer nur das Schlimmstmögliche anstellt. Deswegen finde ich es wichtig, bei aller Düsterkeit des Settings nicht aus den Augen zu verlieren dass Schatten auch immer Licht braucht. Sonst isses einfach nur zappenduster und langweilig.

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Ich finde dystopie hat alles richtig gemacht wenn sie heutige Entwicklung weiter denkt und ins extreme führt um heute vor den Gefahren dieser Entwicklung zu warnen.

 

Bsp.

Amerikanische (Und bestimmt auch andere) Firmen schließen seit Jahren Lebensversicherungen auf Angestellte ab. Wenn diese dann versterben (Unfälle, Krankheiten, etc) dann bekommt der Konzern Geld dafür.

In sr sollten viel mehr lohnsklaven angst davor haben durch auftragsmord getötet zu werden wenn sie dem Konzern nicht mehr von Nutzen sind und der Konzern seine Bilanz etwas aufhübschen will.

 

Gruselige Vorstellung. - Also nicht die Option in SR, sondern die, dass mein Arbeitgeber in Real Life eine Lebensversicherung auf mich abschließen könnte, die an ihn zahlt, wenn ich einen Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang habe. Bei einer Firma, die sich aus kostengründen in 6 Jahren 3 mal umbenannt hat, und gerade in einem Insolvenzverfahren mit ungewissem Ausgang steckt (Tenor: wahrscheinlich wird es mit neuem Investor weitergehen ... wenn alle sich jetzt anstrengen), käme ich da ernsthaft ins Grübeln. 

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Gruselige Vorstellung.

 

Damit wäre Corns Standpunkt ja bewiesen ^^.

 

Übrigens mal Danke an alle für die rege Beteiligung. Ist ne schöne Bandbreite an Interpretationen hier. Und ich fühl mich schon ein bisschen bestätigt mit meiner Darstellung von SR.

Edited by DevourerOfTreats
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Danke das mein Standpunkt bewiesen wurde :)

 

Meine Anregung ist ja auch nur: schaut auf heute. Zeitungsartikel, Verschwörungstheorien, Berichte, urbane Legenden , was auch immer, denkt es weiter und implementiert es in ein setting oder Abenteuer und schon habt ihr einen schönen Bezug bei dem auch die Spieler eine Meinung zu bekommen können.

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Wobei ja so Aktionen wie Waisenhaus abfackeln RAW für schlechten Ruf sorgen.

... mit dem sich natürlich kein gutes Geld verdienen lässt, wenn man sich so für keinen Job zu schade ist. Wenn der Johnson 30 Elfenbabyzungen verlangt und dafür fett bezahlt, nur damit der Hintermann-Schnösel auf seiner nächsten Party exklusiv Elfenbabyzungenpastete anbieten kann, dann freut man sich doch, wenn Johnson die eigene Nummer wählt.

 

Meine Sechste Welt darf gerne so dunkel sein wie möglich. Viele dystopische Aspekte gibt es heute schon. Organhandel, Menschenhandel, Bandenkriminalität, organisierte Kriminalität, Drogen und ihre vielfältigen Folgen, Korruption, Gier nach Macht und Geld, Geilheit, Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Kapitalismus, Rassismus, Sexismus, Extremismus, Gewalt in allen Formen und Farben, Zwangsprostitution, Kinderprostitution, Auftragsmord, Genozid, Umweltverschmutzung, Missbrauch, Ausgrenzung, Hass... gibt es alles heute jeden Tag irgendwo auf der Welt. Es gibt keine Grenzen dessen, was Menschen anderen Menschen antun. Wir hier in Zentraleuropa sind aber weit weg davon… und wir auch weg.

Die Dystopie macht viele dieser Aspekte imo einfach nur alltäglicher, offensichtlicher. Wie schlecht die Sechste Welt dann auch ist, die SCs können versuchen einen Unterschied zu machen (oder nicht).

 

Ich habe mit SR1 angefangen zu spielen, und SR war im damals wesentlich dunkler als heute und auch meine SLs waren damals im Vergleich zu heute auf ziemlich dunkel. Das hat mich natürlich auch geprägt, so soll meine Sechste Welt sein, so mag ich es auch heute noch gerne (als SL wie als Spieler). Aber das waren auch andere Zeiten, damals sind Erwachte sicher nicht damit hausieren gegangen, dass sie so tolle Erwachte sind und dies und das können, weil Konzerne damals „freie“ Erwachte notfalls auch mit Gewalt „angeworben“ haben, Straßendocs waren noch richtige Metzger, Beinarbeit wurde in Person abgewickelt, WiFi wäre für einen Versprecher von Bifi gehalten worden, Straßensamurai hatten neben richtigem, blitzendem Chrom auch noch Ehre im Leib, Konzerner hießen Sararimänner und Ghule, Vampire und andere Gezüchte waren glasklare Bedrohungen. :D

 

Edit: Ich möchte klarstellen, dass ich oben von der Umwelt rede. Als Spieler/SL möchte halt keine ausgespielten Folter- oder Vergewaltigungszenen haben, oder Mitspieler mit Rassisten-SCs die sich der übelsten Wortwahl bedienen; dafür bin ich zu alt und inzwischen auch zu intolerant.

Edited by Cannibal Sector One
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Erzählt doch einfach mal, wie lieb oder böse eure Schatten sind, ich kann doch nicht der totale Ausreißer sein.

 

ich unterscheide hier auch zwischen

 

- wo stehen die Chars

 

- wie kaputt ist die Umgebungswelt

 

das die Umgebungswelt ziemlich dark ist, ist bei mir ja kein Freibrief dafür, dass auch die Spieler sich wie Schlächter aufführen dürfen.

Aus dem Kontrast zwischen Vory-Knochenbrecher (der einem Kind ins Gesicht schießen würde) und einem Streetsam (der nicht einfach alle Zeugen auslöscht) kann man schon was für das Spiel herausziehen.

 

Wenn der notorisch unterfinanzierte Polizeidienstleister-Streifenbulle verlässlich bestichlich ist, dann kann sich ein Char auch mal aus einer brenzlig werden Situation schlicht freikaufen.

 

eine Connection will verdient sein und gepflegt werden. Loyalität soll steigerbar sein, jedoch nicht hinterhergeworfen werden.

Das ein generischer Schieber als reine Ware/Info gegen Geld Maschine das Risiko birgt, deine Einkaufsliste meistbietend weiterzuverkaufen, kann man gut benutzen, um verfügbare Ware dann doch nicht so "leicht" verfügbar zu machen ;). Sich ein paar Tricks und Schliche einfallen zu lassen für den "Einkauf" kann einen Abend lang auch mal Spaß machen.

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Bei mir ist es in der Art ca. so wie bei Wolf und Rabe. Licht und Schatten.

Schon seit SR2D.

 

So halten wir es auch. Sind auch DSA lastige Spieler. Der Char mit dem nachteil Tierschreck schiesst meist mit Gelmun auf die Viecher und tötet nicht sofort Tier und Herrchen ...

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Zum bisher Gelesenen:

 

Bsp.
Amerikanische (Und bestimmt auch andere) Firmen schließen seit Jahren Lebensversicherungen auf Angestellte ab. Wenn diese dann versterben (Unfälle, Krankheiten, etc) dann bekommt der Konzern Geld dafür.
In sr sollten viel mehr lohnsklaven angst davor haben durch auftragsmord getötet zu werden wenn sie dem Konzern nicht mehr von Nutzen sind und der Konzern seine Bilanz etwas aufhübschen will.

 

Wer sollte die denn versichern wollen? Außerdem versucht sich jede Versicherung im Kleingedruckten abzusichern und nicht zahlen zu müssen.

Es hat btw. einen Grund, dass der Staat seine Dienstfahrzeuge und Beamten nicht versichert sondern lieber direkt die Kosten trägt - fällt ein zwischengeschalteter Verdiener weg.

Ich sehe gerade für große Konzerne da wenig Sinn drin, wen will man denn mit so einem Versicherungsbetrug zur Kasse bitten?

Zumal der jeweilige Versicherer ja dann auch Daten wie Krankenakten etc. des eigenen Kapital - ähm der Angestellten - haben möchte, diese Infos behält man doch lieber.

 

 

 


Ich seh's so: Menschen sind Menschen, nach wie vor.

Und das heisst es gibt Leute mit Gewissen, Leute, die nur auf ihren eigenen Vorteil schielen, Psychopathen, Kuschelbären und alles dazwischen.

 

So isses, klar gibt es Sachzwänge, man muß sehen, wo man bleibt - aber darüber hinaus hat halt auch jeder Spielraum.

Und die Erfahrung zeigt doch, dass Menschen in Zeiten der Not durchaus auch zusammen rücken. Oder in der Fremde.

Es bilden sich dann halt entsprechende Bündnisse, jeder muß mal schlafen, jeder möchte, dass der hart verdiente Besitz irgendwie geschützt wird.

 

Bei mir sind gerade beim Staat oft noch Idealisten beschäftigt, die hätten gerne wieder einen stärkeren Staat, der sich kümmern kann.

Und auch Konzernleute glauben dank Gehirnwäsche ab Kleinkindalter an "ihre Firma", denen geht es aber auch jeweils noch vergleichbar gut.

 

Dann die Leute auf der Straße - die haben einander, guckt euch doch mal diverse Trinkhallen oder den Kiosk am Eck an, wo sich die Ausgegrenzten treffen,

das ist eine eigene Gesellschaft (aus der man auch raus fliegen kann). Auch Bettler oder Penner sind irgendwie untereinander organisiert und "regeln", wer wo welchen Platz bekommt.

Nicht nur mit Faustrecht, sondern als "Verbund" - jeder gegen jeden funktioniert für niemanden längere Zeit lang toll.

 

Wirkliche Anarchie - wo gibt es die denn? Eher über kurz als lang nimmt da dann ein Warlord / Gangleader / whatever die Führungsebene ein,

so ein Machtvakuum füllt sich selber,

 

Seattle hat die Barrens, die sind dann von "kriegsgebietähnlich" bis hin zu verwahrloste Unterschicht, dann gibt es Gated Communities, Konzern Arkologien,

"normale" Wohngegenden, bei denen auch noch ein Reststaat aufpasst, alles in eine Metroplex.

 

Es gibt viele Durchgeknallte, aber die sollten sich dann halt nicht erwischen lassen, denn die mag niemand.

Ob nun die spießigen Humanis Policlub Anhänger, lokale Schutzgeld Kassierer oder sonstige Gruppen mit dem Anspruch an sich selbst, was zu sagen zu haben:
Niemand mag da durch geknallte Amokläufer.

 

Also mein Shadowrun spielt in einer Welt, die grausam sein kann (und ist), aber bevölkert wird von Menschen, die ein gutes Leben wollen.

Zumindest für sich und die ihren. Und die kämpfen auch dafür wenn es sein muß.

Und sei es als Lynchmob...
 

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Zum bisher Gelesenen:

 

Bsp.

Amerikanische (Und bestimmt auch andere) Firmen schließen seit Jahren Lebensversicherungen auf Angestellte ab. Wenn diese dann versterben (Unfälle, Krankheiten, etc) dann bekommt der Konzern Geld dafür.

In sr sollten viel mehr lohnsklaven angst davor haben durch auftragsmord getötet zu werden wenn sie dem Konzern nicht mehr von Nutzen sind und der Konzern seine Bilanz etwas aufhübschen will.

 

Wer sollte die denn versichern wollen? Außerdem versucht sich jede Versicherung im Kleingedruckten abzusichern und nicht zahlen zu müssen.

Es hat btw. einen Grund, dass der Staat seine Dienstfahrzeuge und Beamten nicht versichert sondern lieber direkt die Kosten trägt - fällt ein zwischengeschalteter Verdiener weg.

Ich sehe gerade für große Konzerne da wenig Sinn drin, wen will man denn mit so einem Versicherungsbetrug zur Kasse bitten?

Zumal der jeweilige Versicherer ja dann auch Daten wie Krankenakten etc. des eigenen Kapital - ähm der Angestellten - haben möchte, diese Infos behält man doch lieber.

 

 

Jede Versicherung die Geld verdienen will, würde sowas versichern. Um Geld aus der Lebensversicherung zu bekommen, müssen natürlich auch die Klauseln eingehalten werden. "Versicherter ist tot umgefallen, als er aus dem StufferShack kam, wo er sich gerade drei Doppelsoy Burger eingeworfen hatte? Das widerspricht der Gesunderhaltungsklausel Paragraph 22 Unterabschnitt 3c, leider können wir hier nicht zahlen."

Und selbst wenn gezahlt werden muss, sind vorher die Prämien für sowas natürlich entsprechend üppig. Soll sich ja auch lohnen.

Gerade die Megas haben doch eigene Versicherungen. Da schiebt man das Geld einfach nur von A nach B und unterm Strich kann dadurch die ein oder andere Abteilung ihre Zahlen vielleicht ein bisschen pimpen.

Edited by Trochantus
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Erzählt doch einfach mal, wie lieb oder böse eure Schatten sind, ich kann doch nicht der totale Ausreißer sein.

 

ich unterscheide hier auch zwischen

 

- wo stehen die Chars

 

- wie kaputt ist die Umgebungswelt

Hängt schwer von den gespielten Charakteren ab. Die Tenochtitlan-Gruppe ist immer noch am Leben, da kann man das kaputt-level durchaus als großzügig hoch werten (sowohl was die Umgebung als auch die moralischen Aspekte der Gruppe angeht).

 

Nach dem jüngsten Skandal um gemogelte Emissionswerte bei Personenkraftwagen forscht man jetzt eben an der Möglichkeit, emissionsfreie Blutgeistbetriebene Fahrzeuge serienreif zu machen (Mein Tip: Wird nicht klappen. Aber ich werde ja nur fürs testfahren und die resultate bezahlt, nicht für meine Meinung). Ölkrise braucht man nicht fürchten, in jüngsten Studien hat man herausgefunden das es mehr als genug SIN-lose gibt, die man legal in einen Tank stopfen kann weil sie ja eh nicht existieren.

 

Zum Ausgleich am Wochenende "Gottesdienst" aka Technoparty mit Animateuren und Tänzern im alten Lagerhaus. Blutlassen zwar nicht vorschriftsmäßig rituell, aber das passiert schon ganz von alleine.

 

Der Orc-Bruder names Juan-Carlos bekommt von einem Gastspieler spätnachts in einer Mischung aus kreativer Eingebung und von Alkohol verschliffener Aussprache, den Spitznamen "Huren-Carlos" verpasst, welcher wie die Faust aufs Auge passt, weil Carlos in seinem täglichen Brotjob das Geld von den Mädels im Viertel einsammelt, seit die Familie dort übernommen hat.

 

Leuten mit amtsbekanntem Drogenproblem bietet der Staat (lies: Kon) natürlich gerne seine Hilfe an. Die Apotheken müssen ja auch was abwerfen, und wo sonst findet man so regelmäßige Kunden.

 

Die Trids sind so aufgebaut, das du dir Pro Sieben als Bildungsfernsehen zurückwünscht damit die Menschen nicht völlig verdummen. (jahaa :lol:)

 

Alles in allem, derzeit ziemlich duster, unsere Zukunft

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  • 2 weeks later...

Ich bemühe mich um mirror shade mit einer Tendenz zu grim dark.

In den Oberschicht und Luxusbezirken hat man eine glitzernde und freundliche Oberfläche, die alles überdeckt. Sobald man an der Oberfläche kratzt, stellt man aber fest, dass hier Neid, Angst und Gier oftmals die treibenden Kräfte sind.
Je tiefer es sozial absinkt, desto dünner ist die Fassade. Und desto mehr gesellt sich Hoffnungslosigkeit und Monotonie der Stimmung hinzu.
Dabei gibt es Ausreißer in beide Richtungen. Sowohl der Exec, der zu Gott gefunden hat und ohne Hintergedanken ein humanitäres Projekt auf die Beine stellt oder eine kleine Barren Nachbarschaft, die sich gegenseitig hilft, wo sie kann, als auch den "Karriere-Angestellten", der für sein Ziel Eltern und Freunde verrät, etc.

Die Runner müssen sich darauf einstellen, dass sorgfältige Planung zwingend ist, da blindwütiges Vorstürmen nur in eine Zelle oder schlimmeres führt.
Jeder hat seinen Preis, der kann aber unterschiedlich hoch ausfallen und hängt auch davon ab, was der Gegenüber zu gewinnen oder verlieren hat (ein Angestellter, der sich zum Schein bestechen lässt und die SC dann verrät, kann durchaus auch vorkommen). Man muss zwischen Angebot und Druck abwägen und auch hier schon mal vorsichtig vorfühlen oder sich erkundigen.

Den Johnsens/Schmitts sind die Runner als Menschen relativ egal, hier geht es um den eigenen Ruf und den Wert der Aktivposten. Dass die SC im Stich gelassen werden, wenn sie es vergeigen, ist der Regelfall. Ein geplanter Verrat oder Beseitigung der eigenen Aktivposten die Ausnahme. Genauso sind auch gezielte Racheakte nach einem Run die Ausnahme (Zumindest wenn es nichts mehr zuu gewinnen gibt), können aber durchaus zB.von Einzelpersonen oder kriminellen Vereinigungen oder bei öffentlichem Interresse/schlechter PR vorkommen.

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Den Johnsens/Schmitts sind die Runner als Menschen relativ egal, hier geht es um den eigenen Ruf und den Wert der Aktivposten. Dass die SC im Stich gelassen werden, wenn sie es vergeigen, ist der Regelfall. Ein geplanter Verrat oder Beseitigung der eigenen Aktivposten die Ausnahme. Genauso sind auch gezielte Racheakte nach einem Run die Ausnahme (Zumindest wenn es nichts mehr zuu gewinnen gibt), können aber durchaus zB.von Einzelpersonen oder kriminellen Vereinigungen oder bei öffentlichem Interresse/schlechter PR vorkommen.

 

+1 von mir :wub:

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