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Schwellenwerte von Proben


Calivar
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Ich habe das Gefühl, dass die Schwellenwerte für Proben nach GRW recht happig sind.

Eine normale Probe hat einen SW von 3. Um 3 Erfolge zu schaffen, braucht man durchschnittlich einen Würfelpool von 9. In Anbetracht der Tatsache, dass der Durchschnittswert von Attributen 2 sein soll in der 6. Welt, würde also ein Normalbürger nur eine minimale Chance haben eine durchschnittliche Probe auf “Heben/Tragen”, “Mennschenkenntnis”, “Selbstbeherrschung” etc. Zu schaffen, da sein Pool normalerweise 4 beträgt...jetzt kann man argumentieren, dass Runner wohl häufig wesentlich höhere Werte haben...aber irgendwie geht mir die Konsistenz dabei ab.

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Am besten wäre es ja eine offizielle Liste herauszubringen welche Regelteile am besten ignoriert werden sollen :ph34r:

Ofiziell....

Du willst also das Pegasus verkündet :"Dieser Teil des Produkts ist schlecht, benutzt den nicht" ...

Und du glaubst das wäre Verkaufsförderlich ?

(Pegasus ist immer noch ein Verlag, der gerne seine Produkte verkauft und dann zu sagen ; "also,der Teil davon ist schlecht" ist Kontraproduktiv )

 

Wenn WIR uns mit UNSERER persönlichen Meinung darüber unterhalten ist das OK (ImO sogar wünschenswert ,solange das nicht im dummen Rant ausartet) aber ich muss grinsend den Kopf schütteln, wenn ich höre oder lese,das der Verlag das ofiziell machen sollte

und schlecht ....gerade bei Rollenspielen sind das rein Subjektive Entscheidungen , manche wollen mit 3W20 würfeln & rumrechnen um eine

einfache Probe auf eine Fertigkeit zu würfeln, manche wollen den rektalen Durchmesser Ihres Chars wissen ( F.a.t.a.l.)

manche wollen unmögliche Proben schaffen um zu sagen; Holla, was bin ich für ein Teufelskerl, das mir so ein Wurf gelang,

Manche wollen, das ihre Mundanen Chars aus dem Astralraum geröstet werden (oder auch nicht ) ....

 

mit Tanz der ...

Medizinmann

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  • 3 weeks later...

Ich habe nach unserem zweiten Spielabend die Werte der Tabelle aus dem GRW je um 1 gesenkt. Das passt, finde ich.

Eine weitere Änderung, die ich vorgenommen habe, ist beim Klettern. Ein SC mit einem annehmbaren Pool von 5 (im Bereich durchschnittlicher Personen) wäre nämlich sehr frustriert, wenn er es nach mehreren Anläufen nicht geschafft hätte, eine 3 m hohe gut besteigbare Wand hochzuklettern: Schwellenwert 3 -1 und dann zählen nur die Nettoerfolge, um sich je einen Meter fortzubewegen. Mit fünf Würfeln braucht man zum Erklimmen eines solchen recht einfachen Hindernisses zu lange (jeder dritte Wurf erzeugt im Schnitt einen Nettoerfolg -> Dauer für's Erklimmen ca. 6-9 KR, sehr frustrierend!).

Deshalb werde ich den Grundschwellenwert auf 1-2 absenken, dann nach Beschaffenheit modifizieren und dann die Nettoerfolge zur Ermittlung der Geschwindigkeit heranziehen. Ein normal-sportlicher, nicht-professioneller Kletterer bräuchte dann 1-2 Kampfrunden, um da hoch zu kommen.

Edited by f.marcel
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Meine Sichtweise zum Klettern:

 

Ein SC mit einem annehmbaren Pool von 5 (im Bereich durchschnittlicher Personen)

 

Mit einem Pool von 5 hat der durchschnittliche Normalbürger Attribut 2 und Fertigkeit 3. Fertigkeit 3 ist schon der ...

 

Geselle 3: Langsam erkennen andere dein Können an. Man sieht, dass deine Erfahrung wächst.

 

Dem durchschnittlichen Normalbürger würde ich maximal den Anfänger zugestehen. Meistens wohl eher Ungeübt.

 

Ungeübt 0: Du hast das hier noch nie gemacht. Jedenfalls nicht ernsthaft.
Anfänger 1: Du hattest ein bisschen Unterricht oder hast dir etwas Wissen angelesen.

 

 

eine 3 m hohe gut besteigbare Wand ... eines solchen recht einfachen Hindernisses

 

Und ich teile die Einschätzung nicht, dass eine 3m Wand für einen ungeübten Kletterer schnell und einfach funktioniert. Nicht einmal eine einfache Route an der Kletterwand.

 

 

Aber bei der Mechanik gebe ich dir recht. Hoher Schwellenwert/Nettoerfolge sind genau wie die normalen Schwellenwert Empfehlungen nicht passend.

 

Vielleicht würde es gut funktionieren, wenn man das ganze in eine ausgedehnte Probe verwandelt. Schwellenwert = Gesamtmeter und mit Modifikatoren entsprechend der Schwierigkeit/Ausrüstung usw.?

 

 

Edit: Oder soll Klettern eine ausgedehnte Probe sein?

Edited by Corpheus
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Ich meinte mit durchschnittlich einen bestimmten Bereich. Außerdem bin ich von einer sportlichen Person ausgegangen (Athletik 2 oder 3: hat beispielsweise immer mal wieder Kletterkurse gemacht (wie ich).

Dann ist halt die Frage, wie die Wand beschaffen ist. Ich war von einer Oberfläche mit guten Griffen ausgegangen. Das entspricht einer einfachen Route in einer Kletterhalle. Dann würde ich nur wenige Sekunden brauchen, um 3 Meter zu überbrücken. Die ersten Meter sind meiner Erfahrung nach schnell geschafft.

 

Es ist nicht als ausgedehnte Probe gedacht.

Grundsätzlich gefällt mir aber die Einfachheit der Mechanik. Das lässt sich gut abhandeln, wenn die Schwellenwerte richtig eingeschätzt werden und der Spieler sich die Wand nicht viel einfacher vorgestellt hat als der Spielleiter...

 

Ergänzung: Wenn die Wand nach 3 m endet und dann ein Vorsprung zum Hochziehen kommt, geht's noch schneller. Und so habe ich mir die Wand vorgestellt.

Edited by f.marcel
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