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MASKEN DES NYARLATHOTEP (Crowdfunding)


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Ich lach mich schlapp. Man feiert das ausbleiben von SGs. Das ist dann lächerlich.

 

Ja nun, jedem das seine. Ich finde zum Beispiel die Stretchgoals auch nicht alle doll, aber für mich völlig ausreichend. Ich habe genug CFs mitgemacht, die ab Summe X keine Stretchgoals mehr aus dem Hut gezaubert haben. Das nenne ich gute Planung, Rest ist Gewinn für die Initiatoren. Ich habe sogar CFs unterstützt, die gar keine Stretchgoals im Portfolio hatten. In Ihren Augen ist das lächerlich? Nun gut. Wenn sie meinen, ist halt ihr Standpunkt, den ich zum Glück nicht lächerlich, sondern nur ulkig finde. Ich mache bei einem CF mit, um das Projekt zu unterstützen und nicht, um möglichst viel umsonst zu bekommen.

Edited by Kreggen
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Masken des Nyarlathotep ist das zweite Crowdfunding in meinem Leben, bei dem ich mitmache - vielleicht kommt also meine Einstellung daher, dass ich persönlich nicht so viel Erfahrung mit Crowdfundings gesammelt habe. Jedenfalls finde ich den Gedanken irgendwie skurril, dass Leute ein Crowdfunding nicht mehr unterstützen würden, sobald alle Stretch Goals bekannt sind oder dass sie es überhaupt primär wegen der Stretch Goals unterstützen würden. :D

 

Ich muss auch gestehen, dass ich durch meine mangelnde Erfahrung bzgl. Crowdfundings tatsächlich gedacht hatte, dass nach den sechs ersten Stretch Goals, die anfangs vorgestellt wurden, nicht mehr so viel kommen würde - vielleicht ein oder höchstens zwei weitere Stretch Goals - und ich trotz diesem irrtümlichen Gedanken das Projekt sofort an Tag 1 unterstützt habe. Als dann immer mehr Stretch Goals hinzu kamen, dachte ich jedes Mal: "Huch, noch mehr?! Äh, okay, von mir aus... nehme ich." :D

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Nö lieber Kreggen. Lächerlich ist es nur wenn man sogar ganz begeistert ist, wenn nichts mehr kommt. Das ist einfach recht unlogisch für den Homo Ökonomikus und zieht das ganze ins abstruse.

 

Andere Verlage machen sogar SGs die die Bezahlung der Übersetzer o.ä verbessern. Haben Sie auch etwas gegen Stakeholder Value ? Oder zur Not ein Nachhaltigkeits SG was die Produktion angeht. Es geht slso viel, selbst wenn die Community für sich selbst nix mehr will. Und ich persönlich unterstützen sehr gerne gute Zwecke ;)

 

Perfekte Planung wäre übrigens, das Marktvolumen möglichst genau einzuschätzen und dieses durch das Kampagnendesign auszuschöpfen ;)

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Vielen Dank für ihre Analyse, Herr Zuckerberg.

 

Ich hätte durchaus auch ein "mehr-Geld-für Übersetzer"-Stretchgoal unterstützt. Ein anderes momentan laufendes CF macht das und hat dafür von mir ebenfalls ein Lob erhalten.

 

Einigen wir uns darauf: wenn Pegasus die vermutlich zusammenkommende Summe positiver eingeschätzt hätte, wären evtl. noch mehr Stretchgoals, wie zB Honorare für die Macher, Nachhaltigkeit, Baumpflanzen oder Tierschutz drin gewesen. Alles Stretchgoals bei CFs im Rollenspielbereich, die ich in den letzten 12 Monaten unterstützt habe. Pegasus hat aber offensichtlich von Anfang an auf "Stretchgoals bis Summe X, danach nix" gesetzt. Ich feiere das nicht, aber ich beschwere mich auch nicht und finde das ok, denn jeder Projektstarter hat da eigene ZIelsetzungen und Kalkulationen.

 

Ich zB werde die Kampagne leiten, daher ist für mich ein Foliant nicht erstrebenswert. Alllerdings war ich auch mal Sammler (DSA und Cthulhu) und kann daher den Wunsch nach möglichst großer Exklusivität aus dieser Warte nachvollziehen. Ich habe das Sammeln wegen Platzmangel drangegeben und fast alles bereits wieder verkauft. Und da ist in 30 Jahren viel zusammengekommen. Insofern - Friedenspfeife?

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Ich lach mich schlapp. Man feiert das ausbleiben von SGs. Das ist dann lächerlich.

 

Ja nun, jedem das seine. Ich finde zum Beispiel die Stretchgoals auch nicht alle doll, aber für mich völlig ausreichend. Ich habe genug CFs mitgemacht, die ab Summe X keine Stretchgoals mehr aus dem Hut gezaubert haben. Das nenne ich gute Planung, Rest ist Gewinn für die Initiatoren. Ich habe sogar CFs unterstützt, die gar keine Stretchgoals im Portfolio hatten. In Ihren Augen ist das lächerlich? Nun gut. Wenn sie meinen, ist halt ihr Standpunkt, den ich zum Glück nicht lächerlich, sondern nur ulkig finde. Ich mache bei einem CF mit, um das Projekt zu unterstützen und nicht, um möglichst viel umsonst zu bekommen.

 

Also ich finde man kann das schon etwas ausweiten. Und wenn es nur darum geht, dass das Projekt realisiert wird, dann bräuchte man die Masken nicht mehr unterstützen.

Von daher würde ich sagen, dass es allgemein 3 gute Gründe gibt ein CF zu unterstützen:

 

1) Man möchte, dass das Produkt finanziert wird und entstehen kann.

 

2) Man möchte eine Version des Produktes, die nicht in den Laden kommt.

 

3) Man möchte unbedingt ein oder mehrere Stretchgoals, die es später auch nicht zu erwerben gibt.

 

[4) Man möchte ein ganz persönliches Dankeschön. Im Buch vorkommen, ein Version mit Unterschrift, ein Meet an Greet usw.]

 

4) zählt quasi zu 2)

 

Auch wenn das steht, dass es im Allgemeinen diese Gründe gibt, ist das hier trotzdem meine persönliche Meinung, die ich nur versucht habe möglichst allgemein zu halten, damit sie auf möglichst viele Menschen zutrifft.

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176.475 € 

 





874 x Unterstützung

 






6 Tage

 

und da ist am Sonntagnachmittag im Vorbeigehen die 175K umgekickt worden ...

 

[ich muss sagen, jetzt sind wir bereits an dem Punkt angelangt, den ich für "kurz vor Schluss" erwartet hätte - nicht schon 6 Tage vorher]




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Ich möchte dir und dem Cthulhu Team dahinter jetzt schon einmal gratulieren zu diesem tollen Crowdfunding.

Das Interview dazu mit +1 auf Podcast habe ich auch neulich gehört

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Guest
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