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Hm, vielleicht (das wird jetzt ganz strange) kann man das Abenteuer so zusammen bauen, dass man Steinzeit/Bronzezeit mit einer anderen Epoche mischt. Also entweder man hat zwei Abenteuer. Das Erste spielt mit vorgegebenen Charakteren in der Bronzezeit und die Charaktere müssen dort etwas versiegeln, erwecken...

Ein paar tausend Jahre später (und vielleicht 6 Monate nach dem ersten Abenteuer, so dass die Spieler den Zusammenhang nicht sofort erkennen) werden die Charaktere in der 1920 mit den Auswirkungen der Taten von damals konfrontiert. Archeologen graben am Bodensee, ectr ein altes Pfahldorf aus und sto?en in diesem Zusammenhang auch auf das Fundament einer Hütte, deren Eckpfeiler reich verziert (mit voorischen Zeichen) sind... Die Charaktere müssen herausfinden, was sie damals, als sie als Bronzezeitmenschen gespielt habe, gemacht haben, bzw falsch gemacht haben und nun in den 1920 diesen Fehler beheben (irgendwie so, ist noch alles ein bi?chen schnell gedacht!)

Oder man macht das ganze mit lecker Zeitreise... Jede Nacht wachen die Charaktere im Körper eines Bronzezeitlichen Menschen auf, müssen sich in dieser Welt zurecht finden und gleichzeitig verhindern, dass etwas geschieh, dessen sie tagsüber, wenn sie in den 1920 sind, gewahr werden...

 

Naja, ist alles einen tieferen Gedanken wert und nötig...

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Das mit der Zeitreise in die Steinzeit ... hm, ist schon ein so ... verbrauchtes Klischee, dass ich davon Abstand nehmen möchte...

---

Interessant aber ist es in den Henry-Rider-Haggard-Roman "Allan Quatermain un die Eisgötter". Da wird der bekannte Gro?wildjäger mittels eines Rauchkrautes in den Körper eines seiner ältesten Ahnen versetzt, eines steinzeitlichen Jägers. Er erlebt natürlich allerlei Abenteuer - auch mit leisem Fantasy-Touch - und erwacht dann wieder danz benommen. Einbildung des Rauschkrautes oder tatsächliche Bewu?tseinsreise, das bleibt unklar.

So könnte ein Steinzeitabenteuer möglicherweise auch funktionieren. Die Charaktere haben nämlich das Wissen ihrer Welt, aber das nutzt verdammt wenig in einem eiszeitlichen Sippenverband in einer rauen Umwelt. Eher laufen die SC Gefahr, dass man sie als Verrückte behandelt oder gar als Zauberer zu Tode steinigt.

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Guest Agent_Hiram

Die Idee mit dem Traum ist gut, sollte aber nicht all zu häufig vorkommen, da sich sonst der "Effekt" abnutzt.

 

Sonst wirkt das Ganze doc sehr bemüht.

 

Als einmalige Geschichte ist das aber genial, gerade Anfänger könnten da schon mal ins Staunen kommen ( oder welche, die nur Hack?n?Slay kennen ).

 

Agent Hiram

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Oder vielleicht rückwärts?: In den 20ern verbannen die SC unwissentlich etwas in eine "unbestimmte" Vergangenheit. Dies hat Auswirkungen auf ihre Gegenwart, die vielleicht berohlich sind, auf jeden Fall aber keinen Sinn zu machen scheinen. Dann folgt besagtes Bronzezeit-Abenteuer mit festgelegten SC, an dessen Ende den Spielern plötzlich klar wird, warum die Gegenwart ihrer 20er-Chars so merkwürdig reagiert hat :D

 

(Klingt arg nach Spieler gängeln, lässt sich aber vielleicht irgendwie verbergen.)

 

Gru? Kostja

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Also bei diesem Gehirnsturm waren einige recht interessante Ideen dabei. Na los, tut mal Butter bei die Fische, formuliert den Plot aus und schickt es an Frank. Vielleicht wird es so gut, dass es noch in das "Strange Aeons" Projekt hineinpasst.

 

Aber dein Steinzeit-Setting gibt mir am meisten zu grübeln, Thanathan, da ich einfach nicht weiss, wie ich persönlich Cthulhu und diese Epoche verknüpfen sollte (z.B. ein Stamm Steinzeitmenschen wird von Schlangenmenschen als Futterreserve gehalten und probt schlie?lich den Aufstand? *zweifel*). Du müsstest eine Beschreibung der Lebensumstände deiner Charaktere beifügen, damit man sich das alles ein wenig besser vorstellen kann. Mach mal, ich bin neugierig! :)

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Wie ich bereits geschrieben habe ist ein guter Hintergrundteil sehr wichtig, da die Meinungen was es in der Steinzeit gab, wie und ob die Leute gesprochen haben und wie der Alltag der Steinzeitmenschen ausgesehen hat hier im Forum offensichtlich sehr weit auseinandergehen.

 

Ansonsten bin ich da mal sehr gespannt, da ich mir das Ganze bis jetzt noch nicht so richtig vorstellen kann, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. ;)

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Sagt mal, was haltet ihr von der Idee:

 

Die Charaktere spielen Steinzeitmenschen. Sagt der Spielleiter.

Es gibt ein Setting dazu, man macht sich Charaktere. Dann zieht man los, z.B. wie "Am Anfang war das Feuer", um Feuer zu suchen. Oder es geht zur Jagd, und dann verfolgt man die Beute weiter als man je von daheim weg war.

 

Hört sich noch nicht so spannend an.

Dann kommt man beispielsweise über eine Hügelkette - und im Tal liegt eine völlig fremdartige Stadt.

 

Der Witz dabei ist dann, dass die Steinzeitmenschen gar nicht in der Steinzeit leben, sondern in der Zukunft 8o . Die Menschheit hat es nur geschafft, sich in die Steinzeit zurückzubomben oder die Gro?en Alten haben sich erhoben und das erledigt.

Je nachdem, ob die Stadt jetzt eine Ruinenstadt ist (nach dem Motto Planet der Affen: ein zerschmolzener Eifelturm erhebt sich in der Mitte) oder noch bewohnt (wenn ja, von wem?) lie?e ich dann schauen.

 

Stelle ich mir ganz nett vor, den Effekt, wenn die Spieler meinen, sie spielen in der Steinzeit - und dann DAS herausfinden :D:D:D

 

Viele Grü?e

Frank

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Guest Neo-Ghoul

Also...

ich hatte die Steinzeit-Idee auch schon bin auch ins Neandertal-Museum gefahren(sehr schöne Gegend zum Spazierengehen...) aber habe die Idee aufgegeben aus dem einfachen Grund: Das Setting ist der Haken. Die meisten fremden Kulturen werden zu dieser Zeit noch zu mächtig sein...

Zum Thema Keine Bücher. Wurden ein paar Schinken nicht von den GROSSEN ALTEN geschrieben? (Cthulhu mit Füller...komisches Bild)

Ich la? mich gern vom Gegenteil überzeugen.

Und Kommunikation stelle ich mir Lustig vor, wenn's ernsthaft betrieben wird: Z.B.: "Ich deute auf die Tür und klopfe gegen seinen Speer."

So in der Art...klingt unterhaltsam, finde ich.

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