Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 07/23/2014 in all areas
-
noch ein kleiner Teaser: die CD-ROM ist inzwischen produziert http://i307.photobucket.com/albums/nn303/surya74/Bilder/10527385_10202287992472316_8340247269611745989_n.jpg8 points
-
Ich starre auf Jacques. Wortlos. Wartend. Als auch Katharina und Eduard den Raum verlassen, beuge ich mich zu dem Franzosen hinunter. "Ich weiß nicht, ob du mich hörst, oder ob du im seeligen Delirium der Schmerzmittel schwebst..." Ich schaue zur Tür und sehe, wie Katharina zu mir blickt. Ich senke meine Stimme etwas, damit niemand außer mir und Jacques mich hören kann. "Ich danke dir... du hast dich geopfert damit wir leben. Das hätte nicht jeder getan." Wahrscheinlich nicht mal ich. "Ich will nur das du weißt: Egal wer oder was hinter dem Ganzen steckt, ich werde nicht eher ruhen bis er für diese Taten geblutet hat. Dein Opfer wird er mit gleicher Münze zurückzahlen müssen. Ich werde Himmel und Hölle..." Wahrscheinlich eher die Hölle. "... in Bewegung setzen damit wir es diesem Bastard heimzahlen können." Ich beuge mich wieder hoch und wende mich zum Gehen. "Verlass dich auf mich. Komm wieder auf die Beine..." Schrecklich abgedroschene Rede irgendwie... Mit dem rechten Handrücken wische ich mir über die Augen. Verdammt staubig in diesem Krankenhaus. Dann verlasse auch ich das Zimmer. Als ich an Hoffmann vorbei gehe, schaue ich dem Kommisar tief in die Augen. Ich gebe ihm meine Hand und sage nur "Danke." Dann verlasse ich das Gebäude. Ich brauch dringend ne Kippe.3 points
-
[Eintritt von Lloyd, Amber und Fiona aus NP: Gegen die Welt] Take me down to the river bend. Take me down to the fighting end. Wash the poison from off my skin, Show me how to be whole again. Bring me home in a blinding dream, Through the secrets that I have seen. Wash the sorrow from off my skin, And show me how to be whole again. 'Cause I'm only a crack in this castle of glass. Hardly anything there for you to see, For you to see. Nothing more, I need to be. Es wird kalt, draußen, es ist spät. Der Lieutenant steht zwischen euch, überragt euch, dunkel gekleidet, könnte er einem Angst machen, seine Jacke weht im Wind, seine Tattoos werden mal hier mal da sichtbar. Er sah Amber in seinem Traum mit Cheryl, eine weitere Person, mit der sie Kontakt aufnahm, eine weitere Person die nicht weiß wohin mit sich selbst. "Ich verstehe es selbst nicht, jedoch denke ich, dass auch ihr keine Antworten für mich habt.", er senkt seinen Blick kurz gen Boden. "Vielleicht bin ich eine für euch.", er wirft seine Jacke zu Boden, streift sein Shirt über den Kopf, ihr seht sein kompletter Oberkörper ist tättowiert, Arme, Hals, Brust, Rücken, Innen- wie Außenseiten. Amber sieht sich den durchtrainierten Körper an, errötet dabei, aber was ihr seht, verblüfft euch zugleich: Auf seinem Rücken trägt er einen alten Apfelbaum, von Efeu und anderen Ranken umschlungen und gestüzt, von dem ein Apfel fällt, sein Gürtel bildet hierbei einen Boden, der Apfel keimt, ein neuer Baum beginnt aus ihm zu sprießen. Die Äste des Baumes erstrecken sich um seinen Körper auf die Arme, seine Brust, hoch zum Hals. Der Hals bildet die Krone des Baumes. Die Äste zu seinem rechten Arm, wandeln sich in einen Drachen mit unzähligen kleinen Köpfen, die vor seiner rechten Hand enden. Über seinen linken, ziehen sich Blüten in verschiedenen Farben, hier und da verblüht, da Knospen, da neu aufblühend, Amber erkennt diese Blumen aus dem Garten in ihrem Traum, von dem der Lieutenant berichtete. Über seine Brust erstreckt sich die Vorderseite des Baumes, der auch auf seinem Rücken abgebildet ist, ähnlich eines dreidimensionalen Gemäldes. Er streckt seine Arme aus, damit ihr es genauer betrachten könnt, er senkt seinen Kopf ein wenig, damit ihr auch einen Blick in den Nacken erhaschen könnt. Dort thront eine Sonne, welche sich direkt neben einem Mond befindet, sie überschneiden sich.2 points
-
"..Nun es ist so. Wir haben eine Vermutung. Der Chef steckt irgendwie in diese Sache drin. Er hat mich beauftragt, mir den Fall gegeben, weil er.. Komm, sag es. Es ist die Wahrheit. "..weil er weißt, das ich bei sowas schlecht bin. Er hat mich, und zwei Zivilisten, in die Sache verwickelt, weil er sich sicher war, daß ich nicht schaffen würde, den Fall zu lösen. Ich bin, sozusagen, die schlechte Mannschaft". Mir kommt gerade in den Sinn einen Film, Spy like us. Die Protagonisten sollten als Spionen die Welt retten,waren aber nur einen Köder. Diesmal bringt mich das nicht zum lachen. "Heute wollte er mit mir reden. Wir haben bei unseren Untersuchungen, Blutspuren gefunden, die ein des Mädchens, bezieungsweise Cheryl gehören sollten. Er hat mich mir seiner Waffe bedroht, ich sollte ihm die Probe geben. Sonst sterben die beide." Ich zeige auf sie. "Ich weiss nicht, wie er von der Probe weisst. Ausserdem, aber das ist nicht das komischste, war er im Schwimmbad persönlich als diese Kinder verschwanden. Sie waren alle krank, eine Sorte grippe, die auch ziemlich verdächtig aussieht. Und jetzt kommt der Knaller. Unter der Kinder war 'ne gewisse Cheryl. Die Eltern haben es bestätigt. Doch die Lehrerin nicht." Ich schaue ihn an. "Wir haben vor, Robinson der hälfte der Probe zu geben, und dann will ich ihn beschatten. Vielleicht bringt er uns an den Verantwortlichen näher." Ich schaue wieder kurz zum Boden. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt.2 points
-
Dafür gibt es kein "Gefällt mir", das ist Folter! (na gut, ich geb nach)2 points
-
Die Frau sprach von einer Person, mit der sie im Zug war ... Eine Person ... Hans. Hartmut. Er kennt ihn nicht wirklich, er kennt seine Gesinnung nicht, er tappt im Dunkeln. Da ist etwas, das war, etwas, das schreit, etwas, das morden will: "Geben Sie keinen Laut von sich, denn sonst bin ich vielleicht nicht mehr so beherrscht. Ihr Auftritt im Salon, Sie beleidigen nicht nur mich, meine Freunde und diese reizende Dame mit Ihrer Verkommenheit, nein, Sie beleidigen die menschliche Existenz, Sie spucken und johlen und lachen, während der Rest der Menschheit sich unaufhörlich selbst auflöst und zum Scheitern verdammt ist!" Hey. Alice, sie zupft an meinem Hemd und ich schaue zur Seite. Du musst lernen zu vergeben... Ich sehe, wie Andrews sich unterhält. Er nimmt das Ruder in die Hand. Gut so. Besser. Ich sitze noch nicht ganz im Sattel. Du glaubst, ihm gegenüber zu treten, aber hast noch nicht verstanden, dass es wirklich geschehen wird. Er wird kein Geist sein, kein Phantom, kein Wahn in deinem Kopf. Er wird ein Mensch sein, er wird dir in die Augen schauen. Er wird mit dir reden wollen. Und er hat eine Berechtigung da zu sein, wo er mit ihr gerade ist. Bitte, wir wissen beide, wie das hier enden wird. Ich nicke leicht. Es muss sein. Finde dich damit ab. Du hast diesem Mann Unrecht getan. Sei bereit, okay? Sei bereit ihm zu begegnen, und ihm zu verzeihen. Es bedeutet ihr so viel. "Absolut richtig, Herr Kommissar.", bestätige ich. "Ich heiße Paul und nicht Hans." "Außerhalb des Sperrgebiets. Es wird Leichen gegeben haben. Aufgeschlitzte Hälse. Präzise Schussverletzungen." Das linke Auge schließen. Ich schüttel mich kurz. "Verfolgen Sie doch mit einer Karte nach, welche Route sie eingeschlagen hat. Eventuell erkennen sie ein Muster."1 point
-
Der Kommissar winkt ab. "Keine Zigaretten. Ich versuche mir das Rauchen abzugewöhnen. Danke. Das mag jetzt nicht so aussehen... Aber... Lassen wir das." Er drückt die Zigarre aus und wirft diese weg. "Und ich dachte schon... Nein! Sie sind nicht Hans, Herr Anderson, oder?" Der Kommissar lacht kurz. "Wir haben Frau Visconti im militärischen Sperrgebiet aufgegriffen. Sie war angeschossen worden. Es gab dort einen Zwischenfall... Aber das ist ein Sperrgebiet. Das Betreten ist Zivilisten streng untersagt."1 point
-
"Ich weiß es nicht... Meine Jungs sind wie eine Familie, mal abgesehen davon sind wir eigentlich keine Personenschützer.", er grübelt. "Ich kann für nichts garantieren... Trotzdem kann ich Kiwi mal anrufen, vielleicht kann er uns helfen, er hat mich ausgebildet, war immer wie ein Vater.", sagt er leise. "Wir werden sehen.", er geht langsam voran, atmet die kühle Luft ein.1 point
-
1 point
-
"Danke für ihre Unterstützung, Miss.", ich ziehe meinen Hut. "Ich wünsche ihnen... Viel Glück weiterhin." Bei diesen Akten wird sie es wohl brauchen. Danach gehe ich zum Kommissar, schiebe Paul ein wenig zur Seite. "Tut mir Leid, äußerste Dringlichkeit, Mr.", ich täusche vor Paul nicht zu kennen, um das alles weniger gespielt wirken zu lassen. "Würden sie einmal bitte?", ich drücke ihn an der Schulter weg. "Dr. Marc Andrews.", ich schüttele die Hand. "Behandelnder Psychiater von Contessa Matilde Visconti. Ich muss sie finden, haben sie Spuren, Hinweise wohin sie geflüchtet sein kann? Ich bin vermutlich die einzige Person die sie wieder beruhigen kann, sie sehen ja was augenscheinlich passiert, wenn sie weiterhin frei herum läuft. Mein Kollege Dr. Nordgren, ist ein fataler Fehler unterlaufen, ich darf ihn wie es aussieht ausbaden.", ich überrumpel den Kommissar, lasse keinen unsicheren Moment zu um ihm bedeutend zu machen, dass ich die Wahrheit sage. Es sprudelt nahezu aus mir heraus, nicht wie einstudiert, jedoch lasse ich mir nicht genug Zeit zwischen den Worten um die Geschichte in diesem Moment auszudenken.1 point
-
Er blickt missmutig. "So ein dreckiger Hurensohn.", murmelt er. "Ich weiß nicht, was er damit tun will, aber ich vermute nichts... Gutes.", murmelt er danach nachdenklich. "Ich weiß nicht wie es klingt: Aber irgendwie müssen wir ihn aus dem Verkehr ziehen."1 point
-
Katharina dreht sich an der Tür noch einmal um, so dass sie als letztes noch einmal zu Jacques ins Zimmer schlüpfen kann. Wieder beugt sie sich über ihn, flüstert, so dass nur er sie hören kann. "Ich komme zurück, Jacques..." Sie haucht einen leichten Kuss auf ihre Fingersitzen und legt diese kurz neben den Kopf des Mannes auf das Kissen. Sie hat keine Ahnung, ob Jacques das überhaupt registriert oder nicht. Gerne hätte sie statt dessen die Wange ihres Freundes geküsst, aber die Angst ihm damit nur noch mehr Schmerz zuzufügen ist einfach zu groß. Kurz verharrt Katharina noch, dann eilt sie aus dem Zimmer den anderen hinterher. Ja, Jacques, ich komme zurück...1 point
-
"Mein Name ist Paul Anderson, Sir. Und ich habe großes Interesse daran, mit Ihnen über Matilde Visconti zu reden. Vielleicht kann ich Ihnen helfen und ich hoffe auch, Sie können mir helfen. Ein Gespräch wäre mit Sicherheit keine Zeitverschwendung für Sie." Ich schaue kurz zu Andrews, der ebenfalls im Gespräch versunken zu sien scheint.1 point
-
1 point
-
Ich beobachte alle. Ich weiss nicht, was ich sage soll. Die Träume habe ich auch gehabt, und der Garten war auch da. Aber für so etwas bin ich einfach zu blöd. Lloyd scheint eine gute Frage gestellt zu haben. Ich bleibe still, und nachdenklich.1 point
-
Er sieht zu dir hinab. "Genau das ist es. Ich würde nicht behaupten, dass ich sie kenne. Allerdings...", er zögert. "Sie erscheint mir in meinen Träumen. Anfangs. Ich hielt sie für ein Hirngespinnst.", er wird sicherer. "Irgendwann erschien sie mir am helligten Tag, ich war alleine, niemand hat sie bemerkt, meine Jungs hielten mich für bekloppt.", spricht er weiter. "Sie sagte mir es gäbe Dinge, die wir nicht verstehen können, dass wir sie aber ändern können, denn der Lauf der Dinge würde zum Ende aller Tage führen, oder so ähnlich. Sie spricht in Rätseln. Außerdem gab es noch eine andere Person in meinen Träumen, die mit Cheryl zusammen auftauchte einmal, in einem Blumengarten, jedoch konnte ich sie nicht einholen um ihr Gesicht zu sehen.", er sieht Amber an. "Ich bin mir sicher, du warst es." [Ende des Nebenplots Eintritt aller Charaktere in Kapitel 2: Auf Messers Schneide]1 point
-
"Kein Grund zur Aufregung, Miss. Aber vielen Dank für die Information. War sie mit irgendjemandem unterwegs? Kriminell aussehend? Oder eher unscheinbarer?", ich notiere mir was sie sagt. "Es ist wichtig.", ich beuge mich zu ihr. "Wie sie vielleicht bemerkt haben ist sie... Schwierig. Es ist von äußerster Dringlichkeit, dass ich sie finde, ich bin ihr Psychiater ich will garnicht wissen, was sie anstellen könnte.", ich erhebe mich, im letzten Teil des Satzes, lasse ich einen sarkastischen Unterton mitschwingen. "Verstehen Sie, Miss?"1 point
-
Die Frau schaut von ihrer Arbeit hoch. "Sehen Sie DAS hier?" Sie deutet auf die Unterlagen vor sich. "DAS ist der Abschlussbericht über Frau Visconti. Als sie eingeliefert wurde, hatte sie zwei Schusswunden. Linke Schulter, Steckschuss. Linke Taille, Durchschuss." "Dann wurde sie beinahe entführt und fing sich einen Durchschuss am rechten Oberschenkel ein." Sie rollt mit den Augen. "Und dann ist sie, mit drei Löchern im Pelz, aus dem Toiletten-Fenster geklettert und geflohen... Möchten Sie vielleicht noch mehr wissen?1 point
-
Ah beim legen und nein. Das sieht man daran, dass der vergleichende Wurf (in Klammern) steht. Sprich nicht immer. Auch wenn, ist eine Datei ja nicht an einem Host gebunden. Die Spinne könnte sie auf nem 1ner Kommlink verschlüsseln. Dann habe ich dich falsch Verstanden. Ich dachte es geht um das öffnen der Bombe.1 point
-
Eigentlich nicht. Mundane Handlungen sind nur eine Teilmenge von allen Handlungen, die man auf der physischen Ebene durchführen kann. Und nur die mundanen Handlungen sind mit -2 betroffen. So sehe ich es.1 point
-
Was im übrigen bei den Legalitäten bzw den mit ihnen verbundenen SINs oft vergessen wird, ist der Ermessensspielraum der Gardisten oder Beamten, die gerade den Lizenzcheck durchführen: Es mag ja sein, dass dein Charakter laut seiner (Fake-)SIN ein Bodyguard oder Privatdetektiv ist, der eine Lizenz zum Führen einer Waffe hat. ABER ein Konzern muss in seinem exterritorialen Gebiet keineswegs unternehmensfremde Bewaffnete hinnehmen, und mindestens ist wohl die Frage erlaubt was der Herr Privatdetektiv im Lüftungsschacht macht bzw was er in der Konzernmall zu erledigen hat: Platzverweise, Verhöre, selbst eine zwischenzeitliche Kaltstellung aus reiner Schikane sind absolut mögliche und "realistische" Möglichkeiten.1 point
-
> In der Öffentlichkeit eine einsatzbereite Waffe offen zu führen, ist höchstens in den CAS aber niemals in der ADL drin. Das möchte ich in dieser Pauschalität so nicht sagen, einfach weil das bisher für SR5 (also ADL 2075+) nicht festgelegt wurde. Festgelegt wurde nur, dass Seattle und Hamburg in etwa dieselbe Waffenlegalität mit ähnlichen Handhabungen von Lizenzen etc. haben. Ebenso aber, wie der Text zu den Legalitäten das Beispiel des Tragens eines bereitgemachten Sturmgewehrs ich glaube in Denver als Extrembeispiel für "laxes Waffenrecht" aufführt, KÖNNTE es in der ADL grundsätzlich nach RAW ebensolche Gebiete geben -- und gibt es, nämlich mindestens in Gestalt einiger alternativer Kieze in Berlin, die sich mit ihren diversen Kiez-, Gruppen- und Bezirksvetos gegen das "eigentlich" seit Einigung der Stadt 2071 geltende schärfere ADL-Recht wehren, bisher mit Erfolg. Natürlich aber ist Berlin nicht Teil der ADL, sondern nur assoziiertes Gebiet, aus gutem Grund Diese Unschärfe stört einige, ist aber tatsächlich toll: Denn Shadowrun-Runden haben EXTREM unterschiedliche Präferenzen dafür, wie streng oder lax die allgemeine Überwachung und das Gesetz ist: Die einen präferieren eine Art Polizeistaat a la GHOST IN THE SHELL, andere sehen eher eine Gesellschaft in Chaos und Niedergang (wobei es ja zudem auch noch zu unterscheiden gilt zwischen Gesetzen und dem, was man auf der Straße tatsächlich durchsetzen kann). Die aktuelle Unschärfe in bezug auf Legalitäten lässt jeder Runde die Freiheit, das Waffenrecht so zu handhaben wie sie es möchten. > In der ADL kriegt ohnehin niemand eine Automatikpistole lizensiert, von MPs oder Sturmgewehren ganz zu schweigen. Das ist laut RAW ganz explizit falsch, jedenfalls solange es in SR5 Automatikpistolen, MPs und/oder Sturmgewehre mit eingeschränkter, aber nicht verbotener Verfügbarkeit gibt: Die eigentlich für UCAS/Seattle als Default-Setting festgelegten Legalitätscodes der Grundregeln gelten prinzipiell auch in der ADL, wobei WICHTIG! auch explizit dasteht dass jeder SL die EXAKTEN, im Spielgebiet seiner Gruppe geltenden Legalitätscodes SELBST festlegen/modifizieren darf und soll: Es wird und KANN wohl keine detaillierte Aufstellung der Legalitätswerte aller Gegensrtände für jedes Land der ADL, jede Stadt und jede Kommune geben. Ebenso sicher gibt es aber kein einheitliches deutsches Waffenrecht, das ohne Ausnahme für alle Länder der ADL plus assoziierte Gebiete gibt, denn genau das IST ja der Kern der ADL: Das es NICHT die eine Bundesrepublik ist, sondern eine mehr oder weniger locker oder eng gefasste "Allianz" eigenständiger Länder, die de facto via Bundesrat mehr zu sagen haben als der zentrale Bundestag. Das möchte ja gerade die aktuelle Regierung dringend ändern/rückbauen, aber NOCH gilt (sehr grob vereinfacht) Länderrecht vor "Bundes"recht. > So wie ich es gelernt habe, ist das etwas, das bei SR unerwünscht ist und durch Datenbalkanisierung verhindert wird. > Es gibt keinen Überwachungsstaat, der Daten miteinander abgleicht. EagleEye darf sich nur auf dem Rückweg nicht mit der Tatwaffe erwischen lassen. Das ist im Grundsatz korrekt. ES SEI DENN der SL legt es für die konkrete Situation und die konkreten beteiligten Unternehmen/Sicherheitsdienste/Polizeidienste/Ermittlungsstellen anders fest. Die Datenbalkanisierung ist im System notwendig, weil andernfalls Shadowruns nicht funktionieren könnten - die Konzerne WOLLEN aber dass es verdeckte Operationen gibt und insbesondere wollen sie, dass die staatlichen Behörden möglichst wenig Zugriff auf konzerneigene Daten bekommen. Würde aber zum Beispiel - ich weiß nicht - ein hochgezüchteter Panzertroll ein Massaker unter Gardisten anrichten, dann könnten die involvierten Stellen plötzlich ÄUSSERST kooperativ beim Teilen der Daten werden, da es sich dabei um eine "höhere Gefahr" handelt, mit der sie ohne weiteres nicht alleine klarkommen. Ähnliches passiert zB auch bei Sturmfluten oder wie Anfang 2076 extremen Kältewellen: Da arbeiten dann plötzlich Stellen und selbst Erzfeinde einträchtig zusammen, um das System SELBST am Leben zu erhalten (Infrastruktur, allgemeine Geschäftsfähigkeit, Wiederherstellen des "Normalstatus"). Gleiches kann auch aus anderen Gründen geschehen, zB bei einer Kindesentführung, die via Medien die Öffentlichkeit im Herzen anrührt: Da kann es dann SEHR gut sein, dass Konzerne ihre sonst gehüteten Daten (natürlich nicht alle, nur jene, die diesen Fall betreffen) freimütig mit der Ermittlungsgruppe teilen, um positive PR einzuheimsen. Und weil sich fürt all das eben keine festen Spielregeln schaffen lassen, liegt es VÖLLIG im Ermessen des SLs, wie gut oder schlecht Ermittlungsdaten, DNA-Proben von Hautschuppen und Haaren und Blut, Daten der abgefeuerten Projektile und andere Daten zur Täteridentifikation wie zum Beispiel GAIT RECOGNITION (http://globalseci.com/?page_id=44) geteilt werden.1 point
-
1 point
-
Diese Liste kennt Ihr vielleicht schon, wer aber auf der Suche nach Kartenmaterial ist, wird hier mit Sicherheit fündig: http://www.reddit.com/r/Shadowrun/comments/1pfagz/sr5_gm_resources/ Ob diese Karten jetzt offiziell veröffentlich werden können... Vermutlich nicht, aber wenn jemand Muße hat, kann man die einzelnen Künstler ja anschreiben. Mit NSCs ist das so eine Sache. Ich wäre auch sehr für eine übersichtliche Auflistung mehrerer universell einsetzbare (!) NPC(-Gruppen plus Anführer; wie im GRW), vielleicht nach Prof.-Stufe, Berufsfeld o.ä. sortiert, mit Ausrüstung, nebenstehenden Hitboxen (!!), ein, zwei Bildern (!!!) und einer kurzen Beschreibung. Also nicht wie diese schrecklichen 10 Gangs etc. PDFs. Sinnvolle NPCs. Keine Gangmitglieder irgendeiner winzigen Gang mit 15 Mitgliedern aus einem Keller in Kalkutta. Dafür würde ich auch ein paar Euro auf den Tisch legen. Oder mich für Pegasus selbst im Tausch gegen ein paar Nuyen, eine Handvoll Reagenzien oder zwei Clips ExEx mit dem Medizinmann durch unsere Charakterarchive wühlen, Euer Bildarchiv durchforsten und sogar was zusammenbasteln. :-)1 point
-
"Im Falle eines Vulkanausbruchs, ducken sie sich einfach unter der Lava weg und schlagen sie die Hände über den Kopf." "Mann-Bär-Schwein? Schwein-Mann-Bär?"1 point
-
Ich betreibe mal Thread Nekromantie und hole dieses Thema zurück ins Leben, um meine Erfahrung mit jenem Machwerk mit euch zu teilen: Warnung: Ich denke um meinen Post besser zu verstehen sollte man sich zuvor das Abenteuer kurz durchlesen. Den Link zu diesem Szenario gibt's irgendwo über mir . Dadurch ergiebt sich natürlich auch eins: Ab hier Spoiler ohne Ende! Begraben! ist die bis dato beste nichtoffizielle Veröffentlichung die ich geleitet habe. Der Grund dafür ist einfach: Dieses Abenteuer hat Stimmung en masse! Gespielt habe ich dieses Abenteuer als One-Shot mit 3 Spielern in einer einsamen Hütte mitten im Wald (unser üblicher Spielort). Da ich keinen vierten Spieler auftreiben konnte wurde Clark Maple von mir übernommen und später für die Story geopfert. Mir war klar, dass das Abenteuer kurz sein würde, darum habe ich es etwas ausgeschmückt. Zum einen habe ich mit Hilfe des Cthulhu Ägypten Buches ein sich windendes Pulp-Grab erschaffen, welches wir während es Erkundens nach und nach zusammengefügt haben. Zum anderen habe ich tatsächlich die Ruhestätte eines längst vergessenen Herrschers in der Kammer plaziert. Dies war zwar nicht das Grab des schwarzen Pharaos, aber das eines ähnlich üblen Gesellen, welcher in meinem Fall die lebendige Dunkelheit repräsentierte. Schon als ich die SC verteilte (wohlgemerkt in Einzelgesprächen) spürte ich, dass meine Spieler ganz heiß auf dieses Abenteuer und ihre persönlichen Aufgaben waren. Besonders Kahleds Spieler war mehr als bereit es seinen "amerikanischen Gutsherren" heimzuzahlen^^ Nun zum Verlauf des Abenteuers: Alles begann friedlich in der brütenden Mittagssonne Ägyptens. Die SC warteten die Mittagshitze ab um während der Arbeit nicht zu schmelzen. Diesen Teil nutzten Alle um sich besser kennen zu lernen. Vor allem Kahled zeigte sich hierbei stark unterwürfig. Er sprach alle Weißen stets mit Meister oder Efendi an un buckelte vor ihnen, wohl wissend, dass er sie bald alle töten würde. Als die Arbeiten dann schließlich begannen kam es zum frühen spielerischen Höhepunkt des Abenteuers. Vorweg: In unserer einsamen Waldhütte haben wir kein elektrisches Licht, alles wird mit Kerzen ausgeleuchtet, eine ideale Voraussetzung für die folgenden Ereignisse. Nach dem missglückten Attentat löschte ich alle Kerzen und es war plötzlich stockfinster. Danach folgte Rollenspiel vom allerfeinsten, samt jämmerlichen Hilferufen, falschen Anschuldigungen, blindem Tasten und spontanen Schmerzensschreien^^ Irgendwann kramte dann Jameston endlich seine Zündhölzer hervor (ich hatte ihm auf den Bogen geschrieben, dass er Raucher ist) und brachte Licht ins Dunkel, fand die intakte Lampe und entzündete diese. Den Rest des Abenteuers spielten wir dann limitiertem Licht, was für massive Gruselstimmung sorgte. Den SC ging es soweit gut, doch Maple hatte einen offenen Bruch und ein Trauma. Bis auf die SC, Maple, Aman und Tamer waren alle tot. Kurz darauf bemerkte Jameston, dass es einen Luftzug gab. Alle schöpften neue Hoffnung und machten sich bereit dem Lüftchen zu folgen (währenddessen glotzte mich Kahleds Spieler dauernd an, nach dem Motto: Was ist da bitte schief gelaufen!). Maple schrie und zeterte, denn er wollte nicht zurückgelassen werden. Brewster überlegt auch fast den Mann zu tragen, doch man beschloss, dass es sinnvoller wäre ohne Maple voranzugehen und diesen dann zu holen, sobald man einen Ausgang finden würde. Im ersten Raum entdeckte Kahled die blutige Schrift an der Wand und schrie seine Kameraden voller Entsetzen an (der Schocker des Abends ). In der nächsten Kammer folgte dann die erste Begegneung mit den Schatten und Aman verlor zuerst seine Hand und dann sein Leben. Die Gruppe war völlig am ausrasten, doch man merkte schnell, dass Licht für Sicherheit sorgte. Brewster las währenddessen so viele Hieroglyphen wie möglich, dadurch konnte ich die Gruppe Häppchenweise mit schauerigen Infos über den hier Begrabenen versorgen. Als dann im nächsten Raum auch noch Tamer starb schien alles verloren. Besonders Kahled lies seinen Gefühlen freien Lauf und beschimpfte Brewster und Jameston aufs Übelste, ohne jedoch seine Schuld an der Sprengung zu gestehen. Jameston gelang es dann aber den Araber zu beruhigen und die Drei machten sich auf in die nächste Kammer. In den folgenden Räumen wurde v.a. Stimmung aufgebaut. Zerkratzte Bilder an den Wänden, seltsame Texte an den Stelen und die unheimliche Präsenz des Schattens sorgten für ein gepflegtes Gruseln. Der Höhepunkt war dann die Entdeckung der echten Grabkammer. Das Licht neigte sich langsam dem Ende entgegen und die Schatten spielten in diesem Raum wie verrückt. Brewster las Grausames von den Wänden ab und Jameston öffnete den goldenen Sarkophag. Die Gruppe steigerte sich voll in diesen Teil der Geschichte hinein, ein weiterer spielerischer Höhepunkt. Der letzte Raum war dann schließlich ein Sackgasse. Alles schien verloren, bis die SC endlich den Schacht über sich bemerkten. Hier nahm nun das Schicksal seinen Lauf. Kahled konnte Brewster und Jameston davon überzeugen, dass er die besten Chancen hätte hinauf zu klettern, um dann Seile vom Lager zu holen. Die Amerikaner stimmten zu und besiegelten somit ihren Untergang. Kahled gelang es dann auch den Schacht empor zu klettern. Mittels Orientierung gelangte er dann auch zurück zum Camp und bersorgte eine Lampe, Seil und Dynamit. Mit einem der Kamele des Ausgrabungsteams ritt er zurück zum Schacht. Als die Amerikaner Kahled sahen jubelten sie, da ihr Lampenöl beinahe aus war und die Dunkelheit am Rande des Lichtscheins hungrig auf sie wartete. Kahled lies zunächst die Lampe herab, was Brewster und Jameston auch gut hießen. Dann sprach Kahled davon das Seil befestigen zu wollen und zog es nochmals weg. Nachdem er das Seil zurück hatte begann er damit die beiden Archäologen zu beschimpfen und gestand, dass der Einsturz sein Verdienst war. Die Amis waren sprachlos! Danach entzündete Kahled die Stange Dynamit und ließ sie auf halbe Höhe des Schachtes herab. Bei der darauf folgenden Explosion sackte der Schacht in sich zusammen und Brewster und Jameston waren gefangen, aber dieses Mal ohne eine Chance auf eine Entrinnen. In ihren letzten Bestrebungen dem Tod zu entkommen befassten sie sich nochmals mit den Schriften an den Wänden, um eine Möglichkeit zu finden die Dunkelheit zu besiegen, doch vergebens... Damit endete ein genialer Rollenspielabend und was soll ich sagen, meine Spieler waren erst einmal baff! Das Ende hatte es nochmals in sich, wurde jedoch sofort als episch/filmreif gefeiert. Mein Fazit ist ähnlich: Dank supercooler Spielmechaniken (Echtheit durch Echtzeit, absolute Dunkelheit), einer klassischen Story und einem markerschütternden Ende erwies sich Begraben! als absoluter Spaßgarant. Was will man mehr Hiermit auch ein großes Dankeschön an den Autor für seine kreativen Ideen! Allen anderen kann ich nur empfehlen diesem Szenario eine Chance zu geben, es lohnt sich. Und da dieser One Shot so geil war, habe ich ihn dann auch prompt in meine Cthulhu-Lovecraft Country Kampagne eingebaut. Ich poste euch noch den Artikel, den ich in den Advertiser gestellt habe. Somit haben meine Spieler nun die Möglichkeit ingame über ihr Abenteuer in Ägypten zu quatschen^^ Zudem hat der Spieler von Charles Jameston ein kleines Tagebuch geführt. Ein Best Of seiner Einträge gibt's noch oben drauf: Der Advertiser Artikel Expedition der M.U. nach Ägypten gescheitert Drei wissenschaftliche Mitarbeiter und neun einheimische Helfer vermisst Nach Tagen des Bangens und des Hoffens haben wir nun leider traurige Gewissheit: Professor Capwell's Expedition nach Ägypten gilt als gescheitert. Schlimmer noch, es wird vermutet, dass alle Mitarbeiter bei einem Unglück an der Ausgrabungsstelle ihr Leben verloren haben. Weiterhin fehlt von den Teilnehmern der Expedition jede Spur, Rettungskräfte versuchen seit Tagen den Eingang zur eingestürzten Ausgrabungsstätte frei zu legen. Wie konnte es nur soweit kommen? Ein kurzer Rückblick über die vergangenen Ereignisse: Dem Professor zu Folge wurde das Vermächtnis dieses ägyptischen Herrschers bewusst aus den Geschichtsaufzeichnungen seines Volkes gelöscht und es grenze an ein Wunder, dass er historische Belege über die Existenz dieses Mannes gefunden habe. Zudem kündigte Mr. Capwell an, eine Expedition nach Ägypten organisieren zu wollen, um das Grab des mysteriösen Pharaos zu heben. Schnell fanden sich allerlei Unterstützer für das Vorhaben und binnen kürzester Zeit wurden die erforderlichen finanziellen Mittel gesammelt. Danach begann die allgemeine Vorbereitung, das Einholen von Arbeits- und Grabungserlaubnissen, erstellen von Visa, Anwerben von lokalen Helfern etc...Im Mai letzten Jahres berichtete der Advertiser vom Startschuss dieses hochgelobten Unterfanges. Mr. Robert Capwell, Professor für Geschichtswissenschaften an der Miskatonic Universität, hatte angekündigt eine, Zitat: „die historische Fachwelt revolutionierende Entdeckung“, gemacht zu haben. Angeblich hatte er durch das Studium alter Schriften das Grab eines längst vergessenen Pharaos lokalisiert.Es dauerte fast elf Monate bis die Öffentlichkeit erneut von der Ausgrabung zu Hören bekam. Im April diesen Jahres berichtete die Presseabteilung der Miskatonic Universität, dass mit Dr. Charles Jameston, Dr. Clark Maple und Dr. Winston Brewster, drei Koryphäen der historischen und geologischen Fakultät die Expedition begleiten sollten. Jameston war Spezialist für Geologie, Maple langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Capwell und Brewster ein Experte für altägyptische Geschichte und Hieroglyphen. Da der Professor noch bis August seinem Lehrberuf nachzugehen hatte, sollten seine drei Assistenten bereits im Juli mit den Ausgrabungen beginnen. Mr. Capwell's Ziel war es so schnell wie möglich nachzureisen und zudem während seiner Zeit in Arkham weitere finanzielle Mittel zu akquirieren. Die Ausgrabungen begannen wie nach Plan am 12.07. In Luxor trafen sich die wissenschaftlichen Mitarbeiter mit den angeworbenen ägyptischen Arbeitskräften, um dann nahe des Tals der Könige ihr Lager zu errichten. Als Dolmetscher zwischen den Hilfsarbeitern und dem Ausgrabungsteam diente der Vorabeiter Atem Kahled, ein, laut Professor Capwell, ausgezeichneter Sprengmeister und Grabungsgehilfe. Zunächst schien alles nach Plan zu verlaufen, doch nach drei Wochen blieben die Nachrichten der Expeditionsteilnehmer aus. Besorgt um seine Mannschaft ordnete Professor Capwell von Arkham aus an, einen Rettungstrupp von Luxor in Richtung Grabungscamp zu schicken, doch ein Sandsturm verzögerte dieses Vorhaben. Als die Helfer schließlich am Lager ankamen, mussten sie feststellen, dass die Grabungsstätte verschüttet war. Von den Mitarbeitern fehlt bis heute jede Spur, doch vieles deutet darauf hin, dass sich das Team bei der Arbeit befand als über ihnen die Decke zusammenbrach. Die Ursache für den Unfall ist noch unklar, wobei ein fehlerhaftes Sprengen an den Vortagen am plausibelsten erscheint. Seit Tagen sind nun Rettungskräfte damit beschäftigt den verschütteten Eingang freizulegen, doch mit jedem vergangenen Tag schwindet die Hoffnung die Archäologen lebend zu bergen. Es bleibt die Frage, wer für diese Tragödie verantwortlich ist? Etwa der viel gelobte Sprengmeister Atem Kahled? Oder waren die wissenschaftlichen Mitarbeiter der M.U. zu unachtsam? Fakt ist, diese Expedition gleicht einem Desaster und hat den guten Ruf unserer Universität dauerhaft geschädigt! Alles was wir jetzt noch für die Herren Jameston, Maple und Brewster tun können, ist zu beten. Und nun die Tagebucheinträge Diaries Of A Madman Tief versunken in den steinernen Eingeweiden einer längst vergessenen Grabkammer, befindet sich ein von Staub und Sand bedeckter Notizblock. Wer es wagt das darauf Geschriebene zu lesen, verfällt, gleich dem Autor dieser Zeilen, in dauerhaften Wahnsinn. Es ist das unsagbare Grauen in den mit zittrigen Fingern geschriebenen Worten, die Tatsache, dass sich keine Menschenseele in der Ruhestätte finden lässt, und die unheimlichen zerkratzen Bilder an den Wänden, welche den Geist auf so tückische Art und Weise angreifen. Es folgen nun Auszüge aus jenen Notizen, doch ich muss euch warnen: Lesen nur auf eigene Gefahr... … Unser Ziel ist es das Grab des schwarzen Pharaos zu finden. Die Erinnerungen an ihn wurde aus der Historie Ägyptens fast systematisch getilgt. Sehr seltsam für ein solch geschichtsträchtiges Volk ... … Endlich, ein Durchbruch zur Grabkammer wurde geschaffen. Wir betreten gerade die Ruhestätte, als plötzlich ein Knall durch den Schacht fegt ... … Alles ist eingestürzt, überall nur Staub, und dieser Schmerz! Der Zugang wurde verschüttet, es gibt keinen Ausweg! Gerade einmal zwei Arbeiter haben überlebt... Irgendjemand hat die Flanken des Berges GESPRENGT! DAS IST WAHNSINN! WARUM? ... … Maple hat einen offenen Bruch, verdammt! Ich konnte ihn erst einmal stabilisieren, doch weiß ich nicht wie es weiter gehen soll. Dann spüre ich einen Luftstrom. Ist das die Rettung? Wir müssen ihm folgen, dann finden wir hier auch sicher wieder heraus ... … Weiter im Inneren finden wir eine leere Grabkammer. Überall sind Risse in den Wänden und gerade einmal vier Säulen stützen den Raum. Brewster liest an den Stelen irgendetwas vom schwarzen Pharao „Nephren-Ka“. Wir sind also richtig! Kahled entdeckt Blut an den Wänden, vermutlich von alten Grabräubern. Sie haben eine Botschaft an die Wand geschmiert, irgendetwas aus Arabisch. Maple hat noch zusätzlich eine Kopfverletzung. Er wird sterben wenn er keine Hilfe bekommt! Die überlebenden Arbeiter drehen langsam durch, NUR WEGEN EINES GESCHMIERS! ... … Nachdem wir um eine Ecke biegen verhält sich einer unserer Arbeiter, ich denke er hieß Aman, seltsam. Brewster erkennt noch wie etwas schwarzes seine Hand berührt und diese DANN NUR NOCH EIN BLUTENDER STUMPF IST! DIE DUNKELHEIT IST EINE GEFAHR! Aman ist weg, einfach weggerannt! Möge Gott seiner Seele gnädig sein ... … Im nächsten Raum entdeckt Kahled zwei Tigel mit Rizinus Öl. Dann, als Brewster an der Wand etwas vom Totengott liest wird es kalt und Tamer, der andere Arbeiter, wird von hinten komplett eingehüllt. Er fällt zu Boden, sein Rücken wie von scharfen Klingen abgeschnitten! Die Dunkelheit, sie verfolgt uns! Sie meidet das Licht! Die Schwärze will uns töten! … … Eine weitere Kammer. Dort finden wir ein Grab, es gehört zu einem Herrscher namens Eteri Chui Amun. Niemand kennt ihn. Sebek, der Krokodilsköpfige und eine Sphinx ohne Gesicht zieren seinen goldenen Sarkophag. Der Pharao selbst ist von seltsam archaischer Gestalt, ja er wirkt schon fast Reptilienartig. Als wir ihm die grauenhafte Totenmaske abnehmen, scheint der Schatten noch aggressiver zu werden. Brewster liest wie im Wahn von den Wänden, er spricht etwas vom verfluchten Pharao und „dem Tier“ … … Wir entdecken einen Schacht, durch den wir einen Blick auf den Sternenhimmel erhaschen können. Wir sind gerettet! Wir helfen Kahled dabei aus dem Schacht zu klettern. Er schafft es nach oben! Wir warten auf ihn, lange Zeit. Es wird Tag. Kahled kommt zurück. Er lässt uns zuerst eine weitere Lampe herab. Und dann fängt er an uns zu beschimpfen?! Kahled ist ein Verräter, er hat uns gesprengt! Und dann lässt er eine Stange Dynamit herab und sprengt den Schacht! NEIN, DIESER WAHNSINNIGE! Um uns herum die Dunkelheit, darauf wartend, dass unser Lampenöl zu Neige geht. Wir rennen zurück, es muss doch einen Weg nach draußen geben! Die Grabkammer ist menschenleer, wo sind die Leichen?! Ich spüre wie mir die Luft zum Atmen ausgeht. In unserer Verzweiflung versuchen wir noch etwas anhand der Hieroglyphen herauszufinden, doch vergebens. Jetzt bleibt nur noch ein Artefakt, die FURCHTERREGENDE MASKE ...1 point
-
Er zeigt auf sich, dann dich, will etwas sagen, stattdessen senkt er danach seine Augen. "Moment.", er joggt zum Mülleimer zurück, fischt die nun etwas zerfledderten Blumen heraus, zusammen mit der Karte, schnippt noch ein Stück Papier aus ihnen, joggt zu euch zurück, er lächelt verlegen. "Du siehst nicht gut aus Kumpel.", er klopft dir auf die Schulter. "Wird schon wieder, hm?" Dann schweift sein Blick zur schmunzelnden Amber. "Ähm... Für dich, aber wie ich sehe geht es wenigstens dir besser.", er hält Amber die Blumen hin. Der Strauß besteht aus Blumen in einem dunkleren Ton gehalten, blaue und violette Töne schimmern in den Blumen, es sind Vergissmeinnicht, Veilchen, Lavendel, verziert mit Farn und Nusszweigen. Er selbst ist wie euch nun im Licht der Laterne auffällt, mit einer unauffälligen schwarzen Jeans, verbunden mit einem neutralen, durchgehend grauen T-Shirt bekleidet, dass seiner Figur schmeichelt, wie Amber beobachten kann, darüber eine schwarze Lederjacke.1 point
-
1. Hoststufe 2. Hoststufe + Datenverarbeitung des Hosts + 4W6 3. richtig 4. maximal Hoststufe und maximal eines von jeder Art1 point
-
mMn ist der Sinn von Lizenzen für Shadowrunner folgender: Man besorgt sich 1+ SINs für den Alltag, die man außerhalb von Runs benutzt und da kann man dann eine Lizenz, für eine einfache Pistole, die man NIE auf einem Run verwendet, besorgen. Damit hab ich dann außerhalb eines Runs eine legale Waffe, die ich benutzen kann, wenn ich mal angegriffen werde (alles Notwehr usw). Für Sachen auf Runs würde ich nie eine Lizenz nehmen, weil das normalerweise eh nix bringt. Wenn ich mich heimlich irgendwo einschleichen indem ich nen Katana auf dem Rücken und 2 Pistolen am Gürtel habe und dann sage "hab eine Lizenz". Viel auffälliger gehts wohl kaum.1 point
-
Siehst du lass dich nicht von ihm verwirren. SR nutzt übertreibungen, irgendwelche heutigen Vorurteile und auch geschichtliche und verpackt diese in ein überspitztes Setting. SR ist und bleibt Fantasy welches ein paar Grundlagen irgendwo in der heutigen Welt hat. Pauschal zu sagen alles in SR5 ist auf unsere Heutige Welt zurück zu fuhren ist ziemlich oha. Man kann nur selektive Punkte auf unsere Welt zurückführen.1 point
