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Showing content with the highest reputation on 07/19/2015 in all areas

  1. Mal wieder etwas (nicht) wissenswertes aus der Welt des Internets. Ich habe den Begriff "größter menschlicher Fuß" eingeben wollen und welche Suchen wurden eingeblendet: größter menschlicher Muskel -> okay nachvollziehbar aber dann gings los: größter menschlicher Hoden größter menschlicher Kothaufen größter menschlicher Hoden der Welt Wft...was das wohl über die Gesellschaft Aussagt die das Internet verinnerlicht hat
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  2. Der Boden hier ist weicher als in der Schlucht, er federt ein bisschen und als Jimmy ein wenig davon in die Hand nimmt stellt er fest das der ganze Boden mit dünnen, weißen Wurzeln durchzogen ist. Wie ein Netz aus Pflanzenfasern durchdringt es überall das Erdreich. So zahlreich wie die Wurzeln sind auch alle Arten von kleinem Insekten und Würmern. Bei näherer Betrachtung wimmelt der Boden nur so von Leben, Asseln, Tausendfüßler, Ohrkneifer, Regenwürmer und andere Erdbewohner scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen. Der federnde Boden macht es Jimmy schwierig Spuren zu finden, aber nach ein zwei Blicken zurück, über die Blätter der Farne zum Eingang hin meint Jimmy so etwas wie einen Pfad gefunden zu haben, an dem weniger Pflanzen wachsen, dem zarten Abdruck eines Wildwechsels nicht unähnlich und dort wird er fündig. Er kann nicht genau sagen was er dort gefunden hat, die Ränder des Abdrucks sind unscharf, der Boden hat die Spur fast verwischt aber die Abdrücke könnten menschliche Fußabdrücke sein. Nackte Füße, nur viel zu groß, der Abdruck misst von Jimmys Fingerspitzen bis zu seinem Ellbogen etwas über zweiundzwanzig Zoll. Tief in seinem Inneren gärt der Gedanke an eine riesige Frau die durch die Farnen streicht. Sarah untersucht die braunschwarze Schicht auf dem Stein, immer darauf bedacht sie nicht zu berühren. Zuerst denkt, nein hofft sie, das es nur Schmutz ist. Sand, eine Art Pilz, oder altes Moos und Flechten aber je länger sie die Schicht betrachtet desto mehr Details fallen ihr auf. Die Schicht ist an der Oberseite des Steins viel dunkler und scheint weniger verwittert als an den Seiten zu sein, je weiter ihr Blick zum unteren Ende des Steins gleitet desto mehr kommt von dem ursprünglichen Gestein zum Vorschein. Da wo Wassertropfen den Stein benetzen löst sich die Schicht in eine dunkelrotbraune Brühe auf die am Gestein herabrinnt und in der Erde versickert. Um SIE zu rufen nimmt man am besten Blut welches sie Verschlingen und nicht absorbieren wird wie die, die von Außen kommen. Sarahs Magen verkrampft sich, bei dem Gedanken an die Zeilen aus diesem merkwürdigen alten Buch. Es wird immer deutlicher das jemand, Jenny, das dort geschriebenen in die Tat umgesetzt hat. Der ganze Stein scheint mit mehreren Schichten Blut überzogen zu sein, so dickflüssig das selbst die Feuchtigkeit hier unten sie nicht abwaschen kann. Mit einem bitteren Geschmack im Mund wendet sie sich ab, versucht sich von dem Gedanken abzulenken was hier passiert sein könnte, was wenn in dem Blut menschliche DNA enthalten ist, was ist wenn das Noélles...Sarah verbietet sich den Gedanken. Der Geruch nach Aceton kommt ihr wieder in den Sinn, jedoch so sehr sie sich auch anstrengt, sie kann nicht sagen wo der Geruch herkommt. Es scheint als wenn der Kessel selbst, seine Pflanzen und der Boden von etwas durchdrungen sind das den Geruch ausströmt. Das Gefühl ein Eindringling in etwas völlig fremden, für sie noch völlig unverständlichem zu sein nimmt von Minute zu Minute zu. Vivians Suche bringt keine Erkenntnisse aber bei dem Gedanken an Kinderhaut muss sie irgendwie an die Creme von Mr. Thornpayte denken. An das was sie vor ein paar Tagen in dem Büro von Misses Dillon der Maklerin gerochen hat. Der Geruch der ihr an der Visitenkarte aufgefallen ist. Etwas an das sich ihr Körper erinnert hat, sie jedoch verdrängte. Es war der Geruch von Alexanders Haut, kurz nachdem er verstorben war, wie sie den kleinen, zarten Körper an sich geklammert hat als könnte ihre Nähe das Leben an ihm binden. Unschuldig und rein, nicht überlagert von den Spuren eines Lebens. Übelkeit steigt in ihr auf. Michael sichert derweil, sucht nach möglichen Gefahren während die anderen den Kessel absuchen.
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  3. Ich bleibe bei seiner Rasterei ziemlich entspannt. "Langsam, Hugh. Du brauchst es nicht, so zu rasen" sage dann ruhig. "Clive ist ein guter Freund, und er hat auch viele übernatürliche Erfahrungen gehabt. Ich war in einem Sanatorium. Seit wir uns kennen, bin ich praktisch immer eingesperrt worden. Was erwartest du, was sollte ich für Leute da kennenlernen? Die Königin von England?" Ich seufze. "Er hat damals mich beschützt, sogut er konnte. Und ohne seine Hilfe, wäre ich immer noch eine Zehnjärige. Er weisst auch von mir, dass ich eine Mörderin bin. Ich weiss nicht was er über mich denke, auch wenn er auch weisst, dass es notwehr war. Die Briefe die wir uns geschickt haben, haben uns geholfen, das ganze zu verarbeiten. Ich weiss, dass du mir viel verschweigst. Und du weisst, dass ich es weisst. Keine von uns ist ein Idiot. Auf ihn eifersüchtig zu sein, ist unangebracht. Und ehrlich gesagt lächerlich. Er könnte mein Vater sein. Und er ist ein Gentleman. Du warst beim kennenlernen sehr aggressiv gewesen. Das hätte nicht sein müssen, das ist alles" Ich stecke mir noch eine Zigarette in den Mund.
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  4. Im BENZ S auf dem Gloucester Gate Der laute Verkehr um uns herum vermag das Schweigen meiner Frau nicht zu übertönen. Ihr Schweigen dröhnt, dass es mir in den Ohren weh tut. Ich hasse es, wenn Sie so mit mir umgeht. Sie ignoriert mich, um mich zu bestrafen. Hans umklammert das Lenkrad so fest, dass seine Fingerknöchel weiss hervortreten. Sie weiss, dass mich das trifft. Sie weiss, dass mich das tief verletzt. Dar Benz fährt viel zu schnell. Ich bin zu schnell. Egal. Wen kümmert es? Das ist ihre Art, mir zu zeigen, dass Sie mein Verhalten missbilligt. Sie ist definitiv nicht mit dem Verlauf des Treffens einverstanden gewesen. Hans schaltet runter. Der Motor des Benz heult auf. Sie weiss verdammt gut, dass Sie mein schwacher Punkt ist. Hans überholt risikoreich. Was erwartet Sie? Was hat Sie auch immer für Menschen im Schlepptau? Zuerst dieser Psychopath und jetzt dieser Moralist. Hans fährt scharf in die Kurve. Die Reifen des Benz quietschen.
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  5. Lucius Caedicius Pisciculus [zurück am heutigen Tag, kurz vor dem Bankett] Ich schrecke von meinem Bett hoch. Brauche einige Sekunden bis ich schweißüberströmt feststelle, dass ich in meinem Cubiculum [schlafgemach] bin. Das Mittagslicht fällt von Vorhängen und Tüchern abgeschwächt in den Raum, ich höre die Sklaven durch das Haus laufen, sie sind mit den Vorbereitungen für das Essen und die Gäste beschäftigt. Ich lasse meinen Kopf zurück auf die Bettstatt sinken, versuche meinen stoßweisen Atem zu beruhigen. Es dauert bis ich wieder vollständig im hier und jetzt angekommen bin, immer wenn ich in der Zeit dieses Überganges meine Augen schließe, sehe ich die Welt unter den Wellen vor meinen Augen, den Raben, das Mädchen... was damals in Britannia am Strand seinen Anfang nahm, die Dinge die ich dort sah, sie verfolgen mich. Beeinflussen mich, meine Lieben und diese Stadt bis heute. Endlich setze ich mich auf. Es fühlt sich so an wie damals, als ich mich von dem Pferdekadaver erhoben habe, mich vom Opferaltar erhob. Doch ist das Opfer wirklich ausgeblieben? Oder bin ich das wandelnde Opfertier, lebendig, tot, ich weiß es nicht. Ich bringe meinen massigen, muskulösen Körper in die Senkrechte. Sehe den Spiegel, der von Tüchern verhangen vor meinem Bett steht. Ich musste ihn verhängen lassen, ich wollte den Anblick nicht länger ertragen. Ich halte einen Moment inne, erschaudere. Dann betaste ich doch mein Schultergelenk, taste mich langsam abwärts zum Arm. Hoffe - wie so oft zuvor schon -, dass es nur ein Traum war, doch auch heute komme ich endgültig wieder in der Wirklichkeit an, als ich die glatte, glitschige Haut spüre, die Saugnäpfe, den sich verjüngenden, langen, muskulösen Fangarm, der sich jetzt dort befindet, wo vor dem Tag des Meeres noch mein rechter, menschlicher Arm sich befand. Der Fangarm, den ich stets vor den Augen der anderen Menschen verbergen muss. Der mich zum Außenseiter macht. Ich lache heiser, zeige zwei Reihen weißer Zähne, lege den Kopf in den Nacken und schließe die Augen, lache bis mir die Tränen die Wangen hinab rinnen. Du bist zurück in deiner Stadt, das war der Preis. Das ist der Preis, den du dafür zahlen musstest, den du noch zahlst. War es das wert? Ist es das wert? Furia ist es wert! - Ende der II. Szene -
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  6. ich habe mir wirklich gewünscht, Hans würde diesmal netter vorkommen. aber das kann er nicht. Irgendwann bringe ich ihn (wieder) um
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  7. Der tiefe Fall des Dr. Erben Wie schon in den vorhergehenden beiden Softcovern Die Priester der Krähen und Das Geisterschiff von Caerdon werden hier – abschließend – noch einmal zwei Abenteuer präsentiert, die ursprünglich bereits in dem seit langem vergriffenen offiziellen deutschen Cthulhu-Magazin Cthuloide Welten erschienen sind. Sie wurden für die Neuveröffentlichung natürlich für die Edition 7 überarbeitet. In Der tiefe Fall des Dr. Erben geht es zentral um den persönlichen Horror eines der Investigatoren (eine sehr ernste Erkrankung), bei dessen Überwindung ihm die anderen hoffentlich hilfreich zur Seite stehen. Das Abenteuer spielt in Deutschland im Harz. In Der Gesang aus den Sphären dagegen wird das für CTHULHU urtypische Element der Handouts bis auf die Spitze getrieben, während die investigatoren das Schicksal einer Opernsängerin aufklären wollen. Dieses Abenteuer spielt in New York. Beide in den 1920ern spielenden Abenteuer sind aus diesen Gründen besonders gut dazu geeignet, das Spielgefühl von CTHULHU zu erleben. HIER 9,95 € Vorangekündigt für ca. August 2015
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  8. Schon wieder ist ein Vierteljahr vergangen. Die "An-RUF-ung" liegt hinter uns, die RPC ist rum, die Berge des Wahnsinns kamen und gingen. Was erwartet uns in nächster und fernerer Zukunft?! Im III. Quartal sollen die beiden anderen Softcover mit überarbeitetem Material aus der CW erscheinen: "Das Geisterschiff von Caerdon" und "Der tiefe Fall des Dr. Erben". Beide sind bereits als Vorankündigungen im Pegasus-Shop zu finden. Zur Erinnerung: der ursprüngliche Plan sah vor, begleitend zu den Regelwerken der Edition 7 Softcover erscheinen zu lassen, damit Neueinsteieger gleich etwas in den Händen halten zum Spielen. Nun sind die Softcover bereits vorher erschienen - ich hoffe dringend, dass es sie noch gibt, wenn die Regeln dann nachziehen! IN DER PRODUKTION befinden sich: *** CTHULHU Edition 7 - das komplette Grundregelwerk (der Spielleiter benötigt nur dies als Grundausstattung) *** Investigatoren-Kompendium Edition 7 - die Ergänzung mit weiteren Infos speziell für Spieler. Hier gilt es den Wettlauf zwischen Layout-Deadline und Druckerei-Deadline zu gewinnen, um diese beiden Bücher zur SPIEL veröffentlichen zu können. Kann klappen, muss aber nicht automatisch. Es bleibt spannend. *** Gangster - Unheimliche Unterwelt (Schwerpunkt: Verbrecher und Verbrechen, USA, 1920er und 1930er) Hier führten interne Verzögerungen dazu, dass die Veröffentlichung zur SPIEL unmöglich wurde. Das Erscheinen soll aber zumindest noch 2015 erfolgen. Aus logistischen Gründen, verständlichen und unverständlichen internen Verzögerungen werden folgende Pubilkationen voraussichtlich erst 2016 zu erwarten sein: *** Edition 7 Spielleitermaterial (incl. Spielleiterschirm) - geplant für die RPC 2016 *** Königsdämmerung (die Übersetzung von "Tatters of the King") *** Prag - Die Goldene Stadt (Städteband) Zusätzlich dazu sollen auch 2016 mehrere Soctcoverbände - dann aber mit völlig neuen Abenteuern - erscheinen. Das ist DER PLAN. Neue Details zur Umsetzung dann bei den Neuigkeiten aus der Redaktion im IV. Quartal.
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  9. Hoffe meine Einschätzung zu den beiden Mädels ist auch ohne Wurf ok, sonst schiebe ich den gerne nach. Zumindest bei Vivian gehe ich mal davon aus, ansonsten haben wir uns in der kurzen Zeit sicher schnell einschätzen gelernt ... bei all dem Wahnsinn.
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  10. Hans bremst den Benz scharf ab und lenkt den Wagen nach links an den Strassenrand. "Ich bin..." Seine Worte werden durch ein lautes Hupkonzert verschluckt. "Du fährst!" Hans steigt aus dem Wagen. "Wenn ich schon sterbe, dann durch Deine Hand, oder besser Deine Fahrweise." Er hält Dir die Beifahrertür auf. "Ich hasse diesen Verkehr in London. Das wird wohl auch nicht mehr besser werden." Und nachdem ihr die Plätze getauscht habt. "Was willst Du eigentlich wirklich mit diesem greisen Zauselbart mit diesem..." Hans fuchtelt über seinem Kopf herum "... diesem wirren Vogenest als Frisur."
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  11. leute, Moment. Also, das mit Liveingsote habe ich ihm ganz klar nicht geglaubt, er sprach auch von seine NARBEN, die ich denke, seien unverwechselbar. Und ich habe es auch Hans gesagt. also ich glaube ihm nicht. Aber wenn er nichts verraten will ist gut. Fürs erst. Ich antworte gleich auf seine Frage bezüglich Clive.
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  12. Super, dann Poste ich nachher...eher abends die Antwort die auch eure Würfe mit einbezieht und dann kann es los gehen! @123 natürlich kein Stopp Verstoß!
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  13. Warten wir doch auf Matildes Antwort. Oder auf ihr Schweigen.
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  14. Michael Sueson - in der Schlucht - Sarah kniet sich auf der anderen Seite des Altars nieder und beginnt mit einer Untersuchung. Sehr gut. Sie findet wohl eher was. Für mich sieht das hier alles völlig unauffällig bis nichtssagend aus. Jedem seine Zuständigkeit. Ich erhebe mich, lasse den Blick schweifen, sehe wie James den Boden absucht, Vivian ebenso. Dann spricht sie aus, was wir wohl alle denken: "Ich habe ein mieses Gefühl." Ich nicke nur kurz zustimmend. Suche eine leicht erhöhte Position, zu der ich gelangen kann ohne alle Spuren zu verwischen. Von hier aus beobachte ich die Umgebung - die Wände der Schlucht, den Himmel, die Zugänge - das Gewehr halte ich vor mir auf den Boden gerichtet, jederzeit bereit zu zielen. Meine Sinne und meine Konzentration sind neben der visuellen Umgebung vor allem auf Geräusche und Gerüche gerichtet. Big Cash im Security-Mode.
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  15. Ich enthalte mich auch aus der Szene. Die Szene ist super. Kann diese nur versauen.
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  16. Ich halte mich aus der Szene raus, schreibe mal lieber Furias Eröffnung fertig statt dessen Gelesen habe ich sie auch noch nicht, ich reiche den Daumen nach!
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  17. Hier im OFF darf ich's ja mal loswerden (Jorans Meinung): Nyre, ich bedaure es sehr, Dir das sagen zu müssen, aber Matilde hat ein RIESEN ARSCHLOCH geheiratet, wenn Du mich fragst! Ich fasse zusammen: - Anti-Demokrat (was auch immer er anstrebt: faschistische Diktatur, Monarchie, wohl kaum Kommunismus oder Anarchie) - Anti-Philantrop (also wohl ein Misanthrop) - Rassist - eitler Geck / Lackaffe - geltungssüchtiger Selbstdarsteller - Verkehrsraudi - gleichgültig was er immer wieder betont und welche Freiheiten er Mathilde zu geben vorgibt: ich bin überzeugt, er ist rasend eifersüchtig! Alles in allem: ein schwacher James Bond-Verschnitt! 'In einer brenzligen Situation muss man handeln, nicht verhandeln.' Also dann hätte Savage ihm vermutlich ein paar tafeln sollen, um zu beweisen, dass er Initiative zeigen kann.
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  18. Im BENZ S auf der Albany Street Richtung Norden Hans schaut Dich an, ohne anscheinend den Verkehr vor sich zu beachten. Ein Hupkonzert ist die Folge. "Notwendig? Sicher nicht. Aber ungeheuer interessant. Der Mann mag mich nicht besonders. Das ist ein guter Anfang. Ein sehr guter sogar, denn jetzt erwartet er nichts von mir. Es kann also für beide Seiten nur besser werden." Hans tritt unvermutet hart auf die Bremse, schaut nach vorne, weicht einem Kohlelaster aus und gibt wieder Gas. Dann schaut er wieder zu Dir und Du weisst, ohne hinzuschauen, dass er Dich angrinst. "Ihr habt Euch viel geschrieben und ich habe nie nachgefragt. Du hast wenig erzählt. Das ist in Ordnung für mich. Ich lasse Dir die Zeit, die Du benötigst. Wenn Du reden willst, dann bin ich für Dich da, Liebling, das weisst Du. Und ich weiss, dass ich Dir vertrauen kann." "Ich halte Savage für ungeeignet. Der Mann ist ein sentimentaler Moralist und bestimmt ein Demokrat. Ich habe ihn beobachtet. Das fast unmerkliche Zusammenziehen der Augenbrauen, wenn er nicht meiner Ansicht war. Er hat sich zurück gehalten. Nicht meinetwegen, sondern Deinetwegen. In einer brenzligen Situation muss man handeln, nicht verhandeln. Wenn Du mit ihm unterwegs in eine schlimme Lage kommst und er Dich hängen lässt, weil er seinen Moralischen bekommt, dann ist es Dein hübscher Hintern, liebste Matilde, der dabei etwas abbekommen wird. Und dann... Was hältst DU von dem Mann?"
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  19. morgen bist du auch auf der Insel BAUAHAUAHUAHA
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  20. deine Einschätzung ist korrekt..hab geschrieben
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  21. Vivian Chandler - in der Schlucht - Ich fange an, zu zittern. Das kann nicht sein, dass ist unmöglich! unmöglich! unmöglich! Ich muss es immer wiederholen. Ich merke, dass etwas bei mir jetzt bricht. Alles was ich verdrängt habe. Alles was ich versucht habe, unter Kontrolle zu halten. Die Angst. Die verdammte Angst. Das Grauen. Angst. Grauen. Angst. Grauen. Das ist ja, was ich damals gespürt habe. Ich sacke zusammen, knie mich, und übergebe mich auf den Boden. Dabei merke ich, dass ich schon lange weine. "Alexander...mein kleiner..Kleiner Mann.." stottere ich, während meine Tränen weiter aus den Augen fallen. ... ...... ................. ... unmöglich!
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  22. Jimmy Pierce - in der Schlucht - "Sie war hier. Sieht fast aus wie ein Pfad. Die Abdrücke. Zweiundzwanzig Zoll." Meine Stimme ist völlig tonlos. Anfangs die professionelle Distanz zu einem ... Tatort. Doch nach und nach droht eine unterschwellige Angst aufzusteigen. Was ist aus Jenny geworden? Wie ist sie dazu geworden. Was ist sie geworden. Nein. Nicht Jenny. Das Ziel. Kein Namen. Kein ... kein Mensch. Ein Ding. Vielleicht einst unschuldig. Jetzt eine Gefahr. Die ausgeschaltet werden muss. "Wenn wir sie sehen. Es sehen. Dann schießt erst und stellt danach die Fragen." Ich blicke fest in die teilweise erschrockenen Gesichter der anderen. "Wir können ihr nicht helfen. Wir können sie nur stoppen. Wenn es geht, ohne sie zu töten, gut. Wenn nicht darf niemand zögern. Habt ihr mich verstanden?" Ich blicke jedem einzelnen für einen Moment in die Augen. "Es ist vermutlich eine Gnade für sie. Sie ist nicht mehr Jenny. Das wissen wir seit heute vormittag. Wir haben es alle gesehen. Und niemand will sie bei DBZ, FW oder vielleicht bei anderen Laboren als Versuchskaninchen sehen. Befreien wir die Welt von dieser Kreatur, und erlösen wir den Rest Jenny, der vielleicht noch übrig ist." Dann wechsle ich das Thema. "Was riecht hier eigentlich so? Ist das nur das Grünzeug?" Mein Blick wandert zwischen Sarah und Vivian hin und her. Die beiden wirken schockiert, und das nicht nur durch meine Worte.
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  23. Da brauchen wir keinen neuen Thread, wenn Ihr in den Files posten wollt. Der Thread - Geheimnisse - ist noch komplett leer.
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  24. Ich schlage vor, dass wir den Briefwechsel zwischen Matilde und Clive in einen eigenen Thread unter die Nightmare Files einstellen. Am besten einem einzigen für beide, damit man einfach chronologisch lesen kann. Sonst müsste man beim Lesen immer hin und her springen. Beispielsweise als "Kapitel 8: Nightmare Reminiszenzen" Ich habe auch schon darüber nachgedacht, hier einen Thread für Savage zu öffnen, bin mir aber noch nicht so sicher, wie ich das thematisch gestalten werde. Möglicherweise als einen (Alp-)Traum-Thread, in dem die Nächte von Savage mit Leben gefüllt und dabei Gegenwärtiges und Vergangenes verarbeitet und mitunter (sinnvoll oder unsinnig) verknüpft wird.
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  25. Glorantha ist ja schon so was von asbach uralt, dass mancher die Fantasy-Welt schon wieder vergessen hat. Diese Welt war sicherlich eine der ersten Fantasy-Welten überhaupt. Ende der 70er. In den 80ern war diese Welt durch RuneQuest weit verbreitet an den Rollenspieler-Tischen. < in Nostalgie schwelgend > [edit] RuneQuest ist seit eh und je ein Chaosium-Produkt gewesen, dessen Regeln auf dem BRP-System beruhen.
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  26. Ich habe meine Einträge nun was die Tage angeht editiert. Dann wollte ich aber noch erfragen, ob ich für mein (EDIT: Natürlich meine ich Oves ) Notizbuch einen eigenen Thread aufmachen kann (ich weiß gar nicht, ob ich hier die Berechtigungen dafür habe). Dann könnte ich versuchen das etwas übersichtlicher und auch für mich selbst nachvollziehbarer zu machen. Und wenn ich viel Langeweile und auch noch Ideen habe, dann schreibe ich da auch noch Notizen über die bereits besuchten Häuser rein). Aber das wird dann wohl eher mit der Zeit wachsen. Sowas ähnliches also wie ein Tagebuch, nur eben auch als Gedankenstütze für mich als Spieler. Nächste Hitzewelle überstanden... die dritte soll Mittwoch ankommen! Yeah! Ich hoffe euch geht es gut. Viele Grüße und schonmal eine schöne Woche
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  27. Wurfwaffensalven gibt es im Weg des Kriegers. (Barrage/Geschosshagel) basierend auf Geschossmeisterschaft.
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  28. Die Verwirrung hinsichtlich des Wochentages habe ich wohl ausgelöst, weil ich für meine Anreise in London einen Tag zurückgesprungen bin. Dann hat Nyre den Wochentag von meinem Anreise-Post übernommen und das wurde weiter so mit durchgezogen. Sorry!
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  29. Dr. Cooper lebt. Dr. Livingstone hat auf der Insel eine Art Ritual eingeführt. Immer wenn jemand im Sanatorium verstarb, begaben sich alle Ärzte, Schwestern, Pfleger und Patienten an die Südspitze der Insel zu einer Art Andacht. Das Ganze geschah kurz nachdem Ihr zum Hafen gegangen seit. Und als Ihr zurück kamt, waren sie noch bei Ihren Gebeten für den Verstorbenen. Die beiden Kinder haben sich versteckt, weil sie nicht mit wollten.
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  30. Während der Fahrt dreht sich Hans zu Dir und lässt seinen Blick lange auf Dir ruhen, während der Fahrtwind Deine Haare mal hierhin und mal dort hin flattern lässt und dem Wetter etwas von seiner drückenden Schwüle nimmt. "Manche Dinge brauchen ihre Zeit, Matilde. Du wirst irgendwann alles erfahren." Dann wechselt er schnell das Thema. "Wenn der Mann so befähigt ist, wie Du denkst und Du ihn gerne in Deiner Nähe und im Büro haben möchtest... dann nur zu." "Doch dann stellst DU ihn ein. Er wird dann DEIN Mitarbeiter sein und er wird für DICH arbeiten. Einverstanden?"
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  31. ich fahre los, langsamer, un konzentriert. "Ich weiss es nicht. Ich wollte ihn wiedersehen. Er kann auch kein normales Leben mehr führen. Wenn du mich fragst, vermisst er eigentlich was er vorher war. Ein Forscher, auf verschiede Ebene. Er vermisst, diese Leben...das Leben, dass ihn so verändert hat." Ich drehe mich kurz zu ihm. "Ich finde es sehr Schade, dass du noch so viele Geheimnisse für mich hast. Verstehe mich nicht falsch, Hugh. Jede Mensch hat Geheimnisse. Das macht die Identität aus. Mir tut es nur Leid, dass du welche verbirgst, die es mit mir zu tun haben." Ich schüttele den Kopf.
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  32. Na jetzt hat er fast ein wenig mein Mitleid ... das hat es bei mir früher auch mal gegeben. Na, ob Matilde sich gerne als Schwachpunkt sieht ... Die Situation ist sehr lustig, aber ich habe noch keine Ahnung, wo das hinführt und wie wir da wieder rauskommen! Wer ist am Zug? Nyre? Oder Beschreibst Du die Ankunft, Läuterer?
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  33. Wieder da, kann weiter gehen
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  34. Wegen des Seitenumbruchs gerade erst gesehen, dass du dich auch enthältst, mein Fehler, mache die Szene dann dicht und freue mich auf Alveradis' Szene III.
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  35. Hallo! Und nochmal ich! Gibt es schon in irgendeiner Art Infos über das Seattle Buch? Ist es dann ähnlich wie die alten, wie ihr oben schon diskutiert habt, oder soetwas wie das Quellenbuch bei Cyberpunk, wo jedes Viertel mit Straßen ect. als Ingame-Infopunkt beschrieben wird? Zweiteres wäre super cool! Beste Grüße, Kiatec
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  36. Ich werde das Ganze mal relativieren. - Anti-Demokrat In der brit. Politik unterstützt er sicher die Oberschicht / den Adel und ist somit ein Torie. Also eher ein Monarchist. - Anti-Philantrop und Rassist Rassentheorien sind en vogue und weit verbreitet und Diskriminierungen gehören zum guten Ton der Gesellschaft (z.B. in den Kolonien, in Australien und ganz besonders in den USA). - Verkehrsraudi Man braucht zwar einen Führerschein, um ein Fahrzeug führen zu dürfen, es erfolgt aber keinerlei Prüfung auf Befähigung. - eitler Geck / Lackaffe Seit jeher zeigt die Oberschicht gerne was sie hat. - geltungssüchtiger Selbstdarsteller s.o. - Er ist rasend eifersüchtig! Eifersucht ist ein Zeichen von Liebe, Begehren und auch von Besitzdenken und Verlustangst.
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  37. ne, ich passe. ich werde erst haute nachmittag spät wieder on sein Und dann ist keine Zeit mehr, die blutige Tat zu vollbringen?
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  38. .....oO( Jetzt juckt es mich doch meinen Mino ( mit KON10 IIRC)mal zu Spielen der macht mit seinen Hörnen 11,12 K mit PB/DK -3 weil Adept.Er hat sogar Mystischer Panzer 1 weil er mit Geisterhorn auch ganze Geister zerfetzen soll.... aber Wände sind auch OK, wenn Sie im Weg sind....) mit Tanz auf der Mauer Medizinmann
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  39. Heute ist Rückreisetag. Ich bin also vermutlich erst im späten Nachmittag oder abends wieder mit dabei!
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  40. Im Auto bleibe ich erstmal eine Weile still. "War es wirklich notwendig, ihn so zu provozieren?" sage ich angenervt. Dabei schaue ich in den Rückspiegel.
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  41. "So ein Maulheld!" Freundlich aber bestimmt entziehe ich Matilde meinen Arm und werfe ihr einen entschuldigenden Blick zu. "Danke, aber ich bin mit dem eigenen Wagen hier ... direkt aus Irland! Was dachten Sie denn? Fahren Sie nur schon vor, ich komme dann nach." Ich bin froh über die Pause, die sich auf diese Weise ergibt. Ich empfinde es als ermüdend, mich mit den ständigen Provokationen Hartmuts zu befassen. Lange Konversationen sind mir in den letzten Jahren ohnehin zunehmend fremd geworden, selbst wenn sie auf einer harmonischen Basis erfolgen. "Nun habe ich ein wenig Zeit, die aktuelle Enttäuschung zu verdauen, ohne das Zusammentreffen mit Matilde weiter zu belasten." Ich warte ab, bis die beiden in ihrem laut tönenden Sportwagen davongefahren sind, dann nehme ich mir eine Droschke. Während der Fahrt denke ich über das Gespräch nach: "Ganz offensichtlich will Hartmut mich vor den Kopf stoßen. Die ganze Aktion macht überhaupt keinen Sinn. Überall sollen Feinde lauern ... ich darf ihn auf keinen Fall mit seinem Nachnamen ansprechen, falls Stürmer überhaupt sein tatsächlicher Nachname ist, ... ich soll nicht einmal in Andeutungen über meine 'Träume' in einem voll besetzten Café reden. Und dann fährt er mit einem Automobil, wie es auffälliger nicht geht - zudem ein deutsches Fabrikat - durch London! Das ist absurd. Da kann er gleich auf seinem Weg Visitenkarten aus dem Fester regnen lassen. Hartmut wird auch von Matilde gehört haben, wie ich zu einer abwertenden Haltung gegenüber Afrikanern stehe. Hartmut ist eines ganz sicher nicht: dumm. Das Wort 'Kaffer' hat er ganz bewusst gewählt. Und was bildet er sich ein, sich über meinen Bart lustig zu machen? Das war nicht nur ein gezielter Affront und ein Fauxpas, der unter dem Niveau einer Person seiner Bildung liegen sollte. Das zeugt auch von einer Oberflächlichkeit, die ich einem Mann, den Matilde liebt, nicht zutraue. Genauso das Gerede über Paul. Er muss von Matilde gewusst haben, wie ich zu Paul stehe. Selbst wenn er mit seinen Vorwürfen gegen Paul recht hätte, wäre es da erstaunlich unsensibel, so mit der Tür ins Haus zu fallen. Auch damit wollte er mich vermutlich provozieren. Wenn er sich so sicher ist, dass Matilde diese Haltung von ihm teilt, warum wartet er dann erst, bis sie fort ist, um seine Haltung zu Paul und seinem ungewissen Schicksal mir gegenüber klarzustellen? Egal, was er dann bekundet hat, als Matilde wieder an den Tisch zurückgekehrt war, kann ich ihm das nicht mehr glauben. Seine Rede mir gegenüber war eine andere Sprache! Schließlich die Demonstration seiner Sprachkenntnisse und der Orte in Afrika, mit denen er bestens vertraut zu sein scheint. Auch das diente doch keinem anderen Zweck, als mir gegenüber klarzustellen, dass es nichts gibt, was ich an Wissen oder Fähigkeiten zu bieten hätte, was er nicht selbst besäße und Matilde zur Verfügung stellen kann. Nein, es ist offensichtlich. Hartmut wollte mich vom ersten Moment an brüskieren. Er wollte mir ersichtlich signalisieren, dass ich mich von Matilde fernhalten soll ... nicht anders als Paul. Ich habe zwar keine Ahnung warum, aber: Die Botschaft ist angekommen!"
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  42. “Wir müssen los.“ Hans nickt Clive zu. Dann stellt er sich hinter Matildes Stuhl. “Wollen wir Liebling?“ “Wollen Sie mit uns fahren, Doktor, oder sind Sie mit dem eigenen Wagen hier?“ “Unser Wagen steht gleich um die Ecke.“ http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/images/791057_1450375_800_400_mercedes_benz_typ_s.jpg
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  43. "Dann soll es so sein!" Krächzte der Rabe und flatterte auf. Unter das Rauschen der Wellen mischte sich noch ein anderes Geräusch, etwas kam aus den Tiefen der See an die Oberfläche. Ein heftiger Schmerz durchzuckte Pisciculus Armstumpf, der Rabe hatte seinen Schnabel tief in das Fleisch geschlagen und zerrte einen Muskelstrang hervor. Dann hüpfte er wieder auf den Brustpanzer und wischte seinen blutigen Schnabel an Pisciculus Wange ab, so das rote Schlieren im Gesicht zurückblieben. "Leben, Leben, Leben, Leben wirst du Fischlein, Blut ist Leben, aber deinen Geschmack werde ich nie vergessen Fisch, den bedenke das du sterblich bist!" Der Rabe flog auf, verschwand einfach als hätte es ihn nie gegeben. Hinter Pisciculus kräuselte sich die Oberfläche des Wassers. Das kleine Mädchen, vielleicht sieben Jahre alt, blass, mit weissen Haare, strekte ihren Kopf aus dem Meer raus. "Das Wasser ist wieder rot, Vater, und jemand hat meinen Namen ausgesprochen.." sagte sie tonlos. Dann sah sie den Mann. Sie freute sich. "Oh, ein Fremder!" Sagte sie aufgeregt. Sie sprang aus dem Wasser, ihr Leib war nur mit Algen bedeckt, und kniete sich neben ihm. Sie sprach Worten, die keine verstehen konnte. Denn sie sprach die Sprache des Meeres. Lange ertönte das Gesang, bis die Wunde keine Wunde mehr war.
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  44. Lucius Caedicius Pisciculus Ich denke an Ostia zurück. An die zahlreichen und riesigen Piscinae [Fischteiche] meiner Familie. Mein Vater hat einmal erzählt, dass unsere Familie schon in der Königszeit die ersten Süß- und Meerwasserbecken unterhalten hatte. Die Erinnerung an Ostia und an meine geliebten Teiche treiben mir Tränen in die Augen. Meinen Namen trage ich nicht ohne Grund. Schon als Puer [Knabe] verbrachte ich so viel Zeit wie möglich an diesem Ort. Ging den zuständigen Sklaven zur Hand, lernte die Bedürfnisse der Tiere kennen, den Unterschied zwischen der Zucht für den Verkauf, für den Verzehr und derjenigen für das reine Aussehen. Prächtige Tiere. Unbeschwerte Kindheit. Ostia. Ich betrachte den Raben. Unsere Fische hatten keine Namen, keine offiziellen. Einzig die Becken waren bezeichnet, jedoch lediglich mit blanken Zahlen. Die werden nicht sein, was der Vogel hören will. Ich spüre die sich nähernde Finsternis. Es kann jeden Moment enden. Dann steigt eine tief vergrabene Erinnerung in mir auf. Die Sklaven der Teiche hatten für besonders schöne Fische Namen, soviel habe ich als Kind mitbekommen. Sie hätten sich nie gewagt diese Namen vor meinem Vater zu benutzen, und auch als ich älter wurde, hörten sie auf die Tiere vor mir so zu nennen. Eines Tages hatte ich meinem Vater von den Namen erzählt und er hatte einen Sklaven hinrichten lassen, der diese Namen benutzt hatte. Mir sagte er damals, dass einige der Namen lästerlich seien, nicht für die Ohren der Menschen gedacht beziehungsweise, dass man die Götter erzürne, wenn man Fische so nenne. Diese Namen sind jetzt alles was ich habe. Ich will leben, will nach Ostia, zu Furia, zu meinen Fischteichen, ich will diese verdammte Insel verlassen. Also schreie ich dem Raben die Namen entgegen, versuche zu schreien. Als ich meinen Mund nach Äonen währender Anstrengung endlich öffnen kann, stammele ich die Worte lediglich silbenweise in die Dunkelheit und die Kälte, die sich in mir ausbreitet: "Nereus!" "Thaumas!" "Eurybia!" "Phorkys!" "Keto!" "Hydra!" "Dagon!" Mehr Namen kann ich meinem Gedächtnis nicht entringen. Mein Kopf sackt kraftlos zurück auf den Pferdekörper. Der Rabe und das gefärbte Meer kippen nach hinten aus meinem Gesichtsfeld heraus. Mein Armstumpf beginnt zu brennen. Der Schmerz hält mich in dieser Welt. Er ist wohl das letzte, das mich noch hier hält. Ohne ihn wäre ich ein Sterbender, der am Ufer sitzt und auf seine letzte Fähre wartet.
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  45. ja, das hast Du geschrieben aber du hast einen Logischen Fehlschluss darin. Der "Angriff "mit dem Zauber ist kein Angriff in dem Sinne um Schaden zu machen (also keine komplexe Angriffsroutine, Roundhouse Kick oder der gleichen. Es ist NUR ein " Tap, Du bist(verzaubert) ". dies geht sehr viel schneller als eine normale Angriffsroutine und ist Teil des Zaubervorganges. NUR um zu sehen ob Du mit " Tap Du bist" auch erfolgreich bist, deshalb kommt der Wurf auf Waffenloser Angriff mit den +2 Bonus eben weil es nur ein Touch ist, kein Angriff, der auch Schaden macht DESHALB sind es nicht 2 komplexe Aktionen sondern nur eine (mit 2 Würfen, eine ob der Zauber klappt und eine ob das "Tap, Du bist(verzaubert)" klappt) Deshalb klappt der Zauber auch als sofortiger Zauber und man muss keine Hausregeln dazu nehmen. (kann man machen, muß man aber nicht) DU machst die Ausnahmeregelung HougH! Medizinmann
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  46. Catalyst Tumblr-Blog unten: http://catalystgamelabs.tumblr.com/post/105300081506/when-artists-blow-you-away (via Shadowhelix:Angekündigte Veröffentlichungen) Meine Hervorhebung. (Nebenbei fällt mir gerade auf, aber ist es nicht tatsächlich sogar die ungenauste Karte von Seattle, die sie je hatten? )
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  47. Michael Sueson - in der Schlucht - Ich rücke mit den anderen in Formation vor. Habe die Waffe wie selbstverständlich von meiner Schulter genommen, als wir in die Schlucht gegangen sind - ein Einsatz. Sarahs Worte sind mir kurz sauer aufgestoßen ... ein großes Kind ... nehmen sie ihn nicht ernst ... Bestimmt hat sie es nur gesagt, um Chuck zu beruhigen, sie meint es garnicht so. Ich glaube mir das selbst nicht ganz. Du kennst sie nicht wirklich, Cowboy, und sie dich nicht. Du wirkst wohl so. Ich muss kurz schlucken, während wir immer tiefer in die Schlucht vordringen. Wie mit Mom, wie im Heim, wie immer: Niemand liebt dich. Niemand nimmt dich ernst. Sie respektieren dich, weil du ein Draufgänger bist, der der Gefahr ins Gesicht lacht oder fürchten dich, weil du sie verschreckst. Du bist alleine auf der Welt. Warst es immer. Der Ort raubt mir meine Kraft, stürzt mich tiefer in meine finsteren Gedanken, so wie wir tiefer in die sonnenlose Finsternis der Schlucht vordringen. Jim ist ein Freund, aber er entscheidet sich für Vivian, das habt ihr nach der Farm geklärt - und sie ist es wert beschützt zu werden; seine Entscheidung ist richtig. Sarah nimmt dich nicht ernst. Vivian... ach Vivian. Ich lächele leicht. Vergiss es. Du bist der Auserwählte. Mir fällt der seltsame Prediger ein, der vor dem Restaurant wartete als der Latino-Papa erschossen wurde. Ein Prophet? Dann erinnere ich mich an die große Hitze in L. A. Ich erkenne eine Stelle der Bibel darin, Offenbarung 11: 6 Diese haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit es nicht regne in den Tagen ihrer Weissagung, und haben Macht über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit Plagen aller Art, sooft sie wollen. 7 Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, so wird das Tier, das aus dem Abgrund aufsteigt, mit ihnen kämpfen und wird sie überwinden und wird sie töten. Wir sind mitten drin. Die Propheten weissagen in der großen Stadt. Die Himmel sind verschlossen und es regnet nicht. Ich will aufsteigen. Ich will im Buch des Lebens stehen. An welcher Stelle der Prophezeiung sind wir. Wird das Tier die Propheten besiegen. Werde ich sterben? Oder sind wir schon in Kapitel 20: 2 Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre 3 und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit. [...]7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis 8 und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. 9 Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie. Oder 17: 8 Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren. Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird. Ich wanke kurz hinter Jim, dann fange ich mich. Es ist eine Prüfung... oder die Religion kann dir hier auch nicht helfen. Konzentriere dich auf dich, Cowboy, atme. Der Geruch holt mich aus meiner Verwirrung der geistigen Hilfskonstrukte zurück ins hier und jetzt. Ich umklammere mein Gewehr, stehe in dem Kessel und beobachte. Das gestohlene Dynamit fällt mir ein. Wie gerne würde ich diesen unheiligen Altar einfach hochgehen lassen. Ich sammele meine Energie in mir, trete auf den Altar zu, um ihn zu untersuchen. Dabei huscht ein Gedanke durch meinen Kopf. War es richtig Chuck alleine zu lassen? Schon ist er vorüber und ich widme mich dem Altar, bereit einem anderen meinen Platz zu überlassen und selbst die Umgebung zu sichern. Das ist vielleicht eher dein Metier, verrückter Zen-Prophet. Den Gewehrkolben auf dem Oberschenkel abgestützt, den Hut leicht in den Nacken geschoben knie ich mich vor den Altar, will mir hier, im Zentrum des Bösen, den Kern der Boshaftigkeit selbst genauer ansehen. Oder ist das das Siegel des Abgrundes? Seid ihr im Abgrund aus der Prophezeiung?
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  48. (Hervorhebungen durch mich) Das dürfte doch bestimmt einige hier freuen.
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