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Showing content with the highest reputation on 11/02/2015 in all areas

  1. Bitte schön, die von mir mal intern verfasste Timeline: Um das Jahr 2070 herum, mit Bekanntwerden der Emergenz, starten NeoNET und Evo ihr Projekt Imago bzw. Dickens-Programm. Beide Konzerne beschäftigen sich mit der Studie von E-Geistern und digitalisierung von Persönlichkeiten. Die Wurzeln reichen zT. bis in die prä-Crash 2.0-Ära zurück (Quicksilver). Corporate Intrigue / Sturmfront2072: FastJack und andere Runner brechen in eine NeoNET-Anlage nahe Albuquerque ein und befreien unbeabsichtigt viele der dort gefangenen E-Geister. Sturmfront2073: Erste Personen sind mit kontaminierten Naniten infiziert, begehen etwa Morde, bringen sich selbst um bevor sie geschnappt werden, und ähnliches. Storm Front2074: Mit Nanotech gebaute Produkte (Waffen, Flugzeuge, Gebäude etc.) erleiden Fehlfunktionen oder fallen einfach auseinander. Storm Front2074: Der Kontakt zur Gargarin Marsbasis bricht ab. Einige Monate später kann er wieder hergestellt werden, nahezu alle Bewohner sind mit KFS infiziert. Gefahrenzuschlag / SturmfrontDie UCAS-Regierung wusste bereits vor Jackpoint von KFS (vermutlich etwa ab Mitte '74). Stolen Souls1. Januar 2075: Danielle de la Mar hält eine öffentliche Rede, in der sie auf ihre Hintergründe für die neuen Matrixprotokolle eingeht. In dieser beschreibt sie aktuelle Probleme, die auf defekten Code zurückzuführen sei, der durch Hacker entstanden sei (m.E. ein Verweis auf KFS, das zu dem Zeitpunkt noch keinen Namen hatte). Storm FrontAnfang 2075: Miles Lanier (der bereits Ende 2073 mit KFS infiziert wurde) teilt sein wissen über die Krankheit mit dem Jackpoint-Netzwerk. Im weiteren Verlauf kommt raus, dass Plan 9, Riser und FastJack ebenfalls infiziert sind und dass schon z.T. seit 2072. Corporate Intrigue / SturmfrontIm Verlaufe des Jahres 2075 erfährt die Welt von KFS und reagiert unterschiedlich auf das Bekanntwerden. Stolen SoulsWährend die meisten großen Konzerne spätestens ab Ende 2074/Anfang 2075 von KFS wissen erfährt die ADL-Regierung von der neuen Krankheit (intern) vielleicht ab etwa Mitte 2075. Gestohlene SeelenCa. Ende 2075/Anfang 2076: KFS wird öffentlich bekannt durch eine Reportage der DeMeKo. Gestohlene SeelenSpätestens Anfang 2076: Die ADL-Regierung greift auf alte Notstandspläne zurück um die KFS-Infektion einzudämmen und Infizierte unter Quarantäne zu stellen. Gestohlene Seelen10. April 2076: Datum von Stolen SoulsMai 2076: Datum des ADL-Addons zu Stolen SoulsBoston Lockdown: 4. Juni 2076: Das Experiment die in der Matrix gefangenen Persönlichkeit des Drache Eliohann via KFS in seinen alten Körper zu schreiben geht schief. Er bricht aus den Laboren des MIT&T aus und greift das NeoNET-HQ an. Der Angriff kann abgewehrt werden und der Drache wird auf ein Baseball-Stadium geschleudert. Er erwacht wieder und fliegt Richtung Salem, wobei er er viele infizierte Naniten "regnen" lässt. Knight Errant beginnt damit das MIT&T und den Fenway Park abzuriegeln, NeoNET evakuiert den beim Angriff beschädigten Tower 4. Erste infizierte Squatter drehen durch.5. Juni: Knight Errant erweitert die Sicherheitszone um Cambridge. Der Konzerngerichtshof beruft eine Sondersitzung ein, vorgeblich um die Arbeit von KE und Lone Star besser zu koordinieren. Die steigende Gewalt in Boston wird ebenfalls angesprochen, da der KG befürchtet das ganze könne sich bis nach Manhattan (und somit zur ECSE) ausbreiten. Um 5 Uhr 10 rückt die Nationalgarde in Boston ein. Mit beginn des Morgens werden erste Vermutungen angestellt, dass TerraFirst! oder Warpath für die Gewaltakte verantwortlich sein könnten. KE behält seine Sicherheitszone bei, während die Nationalgarde und die UCAS-Regierung langsam damit beginnt die Northeast Metroplex Axis (NEMA) abzuriegeln. Später am Morgen erweitert KE seinen Sicherheitscordon so, dass er alle nicht-exterritorialen Gebiete des Hubs beinhalten. Am Nachmittag melden alle Krankenhäuser, dass sie immer mehr Fälle einer unbekannten Krankheit hätten. GridGuide lässt die Leute nicht die Stadt verlassen, während diese immer weiter in Gewalt versinkt. Gegen 19:35 beruft der Konzerngerichtshof eine weitere Sondersitzung ein, an dem sämtliche A- und AA-Konzere anwesend sein sollen, die Aktiva in Boston haben. Gegen 19:45 geht das Public Grid in Boston offline. Gegen 22 Uhr gibt es eine weitere Sondersitzung des KG, diesmal mit Beteiligung der UCAS. Kurz vor Mitternacht gehen ebenfalls die Global Grids der Großen Zehn in Boston offline, anschließend wird die komplette NEMA zur Quarantänezone erklärt. Der "Lockdown" beginnt.6. Juni: Ab 1 Uhr ist die Quarantäne voll intakt, Mauern werden errichtet und ein Nebel legt sich über die Stadt, zudem ist ein Großteil der Stromversorgung abgestellt worden.
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  2. Etwas mehr Zeit für den 06.01.1930 fände ich gut. Seraph sollte auch noch einen Post absetzen können. Ich würde ggf. einen Reisepost für Clive schreiben. Damit wollte ich jedoch warten, bis die Büro-Szene abgeschlossen ist. Ove ist auch noch nicht zu Wort gekommen und könnte das Büro aufsuchen. Matilde ist mit der Antwort von Hugh vermutlich auch noch nicht zufrieden und will ihn noch etwas in die Mangel nehmen. Nach zwei Jahren ergibt sich offenbar erstmals die Chance, aus Hugh ein bisschen mehr herauszubekommen als: "Es ist zu Deinem besten, wenn Du nichts weißt."
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  3. Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury Mein starrer Blick erweicht sich und weicht einem fröhlichen Lächeln. "Die Antwort die ich mir erhofft hatte. Ich glaube wir werden gute Freunde werden.", schließe ich das Gespräch ab, bevor ich mich umdrehe: "Bis später. Folg mir George.", ich hebe meine Hand zum Abschied im weg gehen und ein schriller Pfiff pfeift durch die Luft, als Muffin behände und schnell, unpassend für den Hund seinem Herrn hinterher hastet. "Guter Junge. Keine Sorge du siehst Zoey bald wieder.", er hechelt, springt auf die Pickup Ladefläche, als ich sie wieder öffne. Ich setze mich in den Wagen, warte auf George, der sich vermutlich auf dem Weg befindet, ich lasse den Motor an.
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  4. Zoey Strong -Polizeiwache Shaftsbury- Ich nicke. "Ich werde natürlich alle Anweisungen befolgen. Ich möchte schließlich helfen, dass Jane schnell gefunden wird und nicht irgendwo im Weg stehen." Ich tätschel noch einmal Muffins Kopf und nicke in die Runde. "Dann treffen wir uns wie vereinbart später." Anschließend wende ich mich zum gehen. Vielelicht finde ich Dad noch auf ein paar Worte, ansonsten möcht ich zu Hause meine Sachen zusammenpacken.
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  5. George "Viking" Shaw -Bei Buddy in Shaftsbury- George kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, hält sich aber im Hintergrund und schaut zu wie Ben die Leute in Schach hält. Nachdem Adele das gewünschte auf den Tresen gepackt hat drängel er sich von hinten durch die Menge. "Ja darf ich mal bitte, danke, sorry..." das ganze erinnert ein wenig an den Versammlungsraum, dann grinse ich Adele an und lege meine Kreditkarte auf den Tresen mit der sie abrechnet "...vielleicht noch eine Packung Kautabak dazu!" Und auch die landet neben den Patronen. "Danke Mam das wäre für mich alles, außer der Herr hier neben mir möchte noch was haben!?"
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  6. @Läuterer: Ich meine: Gib allen Beteiligten noch ein zwei Tage Realzeit, bevor wir auf den 07.01.2015 wechseln und es mit der Inaugenscheinnahme der Auktionsobjekte losgeht. Offenbar wollen die meisten gerne noch etwas schreiben oder etwas erfahren. Und mir gefällt das gut. Ich würde gerne ein wenig über die vergangenen eineinhalb Jahre von Puklat / Ove lesen. Natürlich würde mich auch die Unterhaltung zwischen Matilde und Hugh als Spieler brennend interessieren, aber die geht mich natürlich nicht unbedingt etwas an. Und Seraph ist - wie gesagt - noch garnicht zu Wort gekommen. Auf zwei Tage kommt es jetzt nicht an...
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  7. @Puklat Wie wäre es, wenn Du Dir ein Tagebuch erstellen würdest? Das nennst Du: [Nightmare Bites] Ove's Tagebuch Wie klingt das? Dann hättest Du alle Zeit der Welt, das Bild zu vervollständigen. Und alles, was nicht öffentlich sein soll, stellst Du in den Spoiler. Was baust Du bei Ove aus? Denk an seine Entwicklung.
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  8. Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury "Alles klar Kumpel.", ich greife unter den Sitz und ziehe einen Revolver hervor, drehe ihn, packe ihn am Lauf: "Vorsichtig, geladen. .357. 6 Schuss.", ich drehe die Waffe. "Hier ist die Sicherung. Hier der Abzug. Wo die Kugel rauskommt, wirst du spätestens beim ersten Mal herausfinden.", ich zwinkere ihm zu. "Meine Zweitbewaffnung zeige ich dir sonst bei Buddy. Ich habe noch einen anderen Revolver und zwei Jagdgewehre.", der Wagen beginnt sich zu bewegen, Muffin winkt Zoey mit der Pfote zu.
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  9. George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- George betrachtet die Polizistin und Ben und atmet erleichtert auf als ein Kompromiss gefunden wurde, er nickt in die Runde und folgt dann Ben nach draußen. "Na, wo das jetzt geklärt ist, dann auf zu Buddy´s und zu ihrem Wagen oder wo sie sonst den Revolver haben!"
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  10. Julia Williamson -Polizeiwache Shaftsbury- Ich drehe mich zu ihm um. "Ich glaube, wir verstehen uns falsch. Ich habe das Sagen, wenn es um Schisserei geht. Sollten wir die Entführer begegnen, so sind bitte keine Helden-Aktionen oder Selbst-Justiz-Taten gewünscht. Wenn jemand hier auf die 50.000 Dollar die mr. Strong als Kopfgeld eingesetzt hat scharf ist, sollte ich es wissen. Ich halte nichts darüber" ich schaue den jungen Mann noch in den Augen. "ich bin aufs Land grossgeworden, und weiss, wie man sich durch die Wälder bewegen kann. Allerdings bin ich nicht ihre Vorgesetzte, und möchte mich auch so nicht verhalten müssen. Ich hoffe auf gegenseitige vernünftige Kooperation, wir sind alle Erwachsen, und das sollte problemlos klappen." ich mache eine kleine Pause. Dann lächele ich.
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  11. Ben Richards Polizeiwache Shaftsbury "Ja auf jeden Fall, vielleicht kann ich auch bei mir zuhause nochmal nachsehen ob ich was habe... Wir werden zuerst eine passende Waffe finden, dann zu Buddy, das passt schon." Ich überlege einen Moment. Keine Frage Officer sie haben das sagen da draußen... "Officer kennen Sie sich draußen überhaupt aus? Ich will weder ihre Authorität, noch ihr Können infrage stellen, doch wissen Sie auch wie man Menschen findet, ohne Zeugen, nur mit Spuren?", ich gebe mir Mühe nicht anmaßend zu klingen. "Ich hörte sie sind noch nicht lange hier... Trauen Sie sich das Kommando in diesen Gefilden zu? Wenn Sie mir ehrlich und ohne Zweifel versprechen können, dass Sie dem gewachsen sind, habe ich keine weiteren Einwände. Wenn Sie allerdings Zweifel hegen bin ich damit nicht einverstanden.", ich blicke Julia ernst in die Augen.
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  12. "Matilde..." Es kommt fast nie vor, dass Hans Dich bei Deinem Vornamen nennt. "... ich habe Dir kaum etwas von der Organisation erzählt. Ich hatte meine Gründe. Ich tat es, um Dich zu schützen. Vielleicht war das ein Fehler. Ich bin mir darüber nicht mehr sicher. Aber worüber ich mir absolut sicher bin, ist, dass Du gut auf Dich aufpassen kannst. Das hast Du mehrfach bewiesen." "Möglicherweise gehen sie erneut gegen uns vor. Ich weiss es nicht. Das Pfand, das Druckmittel, von dem ich Dir erzählte, war ein nicht ganz unbedeutendes Mitglied der Organisation. Unten im Verliess. Du weisst schon wo. Jetzt ist er weg. Verschwunden. Einfach so." "Und diese Auktion... Einige der Gegenstände sind ungewöhnlich. Einzigartig. La Main Droite liebt Artefakte. Verstehst Du? Selbst wenn sie an mir kein Interesse mehr haben sollten, dann doch zumindest an potentiellen Relikten."
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  13. George "Viking" Shaw -Polizeiwache Shaftsbury- George hört den beiden Frauen nachdenklich zu. "Keine Frage Officer sie haben das sagen da draußen, ich hoffe der Lynchmob sieht das genauso..." George nickt in Richtung der Menge die den Raum verläßt "...und ich habe auch nicht vor auf einen Menschen zu schießen! Aber..." fügt er dann hinzu "...das wissen die ja nicht!" Dann blickt er zu Ben rüber. "Ein wenig Munition sollte nicht schaden, und wenn es nur ist um die anderen einzuschüchtern, lassen sie uns zu Buddy´s gehen solange es noch Munition gibt. Dann sind wir auch pünktlich am Treffpunkt?"
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  14. Julia Williamson -Polizeiwache Shaftsbury- Ich schaue sie an. Dann lächele ich ein wenig. "Wenn Sie sich damit nicht wohl fühlen, oder besser, wenn Sie nicht damit umgehen können, müssen sie keine Waffe mitnehmen." Ich mache einen Schritt nach vorne. "Aber sollten wir dann in einer heikele Situation geraten, werden sie meine Anweisungen folgen, ohne zu diskutieren. Einverstanden?" Ich berühre sie leicht am Schulter, herzlich.
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  15. Zoey Strong -Polizeiwache Shaftsbury- "Halb 12 ist in Ordnung." "Was ich natürlich nicht hoffe. Trotzdem muss ich fragen: Sind Sie sicher, bereit zu sein, auf einem anderen Mensch zu schiessen?" "Auf... auf andere Menschen schießen?" Entsetzen spiegelt sich in meinem Gesicht. "Ich.. ich besitze nicht einmal eine Waffe..." Ich beginne wieder damit Muffin hinter dem Ohr zu kraulen um mich wieder zu beruhigen, um meine Angst zu verbergen. "Ich werde auf jeden Fall mitkommen, mir ist bewusst, dass das gefährlich werden kann oder dass... " ich schlucke "... Schusswechsel passieren können. Mit Waffen habe ich keine Erfahrung... brauche ich denn eine? Wenn wir sowieso zusammen bleiben?"
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  16. Haha. Da sind wir uns mal wieder einig, Joran. Es bleibt hier also bei den alten Begriffen 'NSC' oder 'Schnösel' !!!
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  17. Moment mal bitte. Nach den neuen Regeln der 7E heisst das weder Schnösel noch NSC, das heisst jetzt Person. Ich habe mir meine Posts noch mal durchgelesen. Direkte Rede; klar mit "Ich..." Beschreibung der Aktion; weiterhin mit "Er..." Wenn in der allgemeinen Beschreibung der Situation, bei all den verschiedenen Personen, auch noch ein 'ich' käme, würde ich früher oder später eine multiple Persönlichkeitsspaltung bekommen.
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  18. Rückblenden kann man auch für andere Dinge als Charakterhintergrund einsetzen. Beispiel aus meiner Berge des Wahnsinns Runde: Bei einen geplanten Einsatz von Dynamit in der Antarktis schwenkt das Geschehen zurück in die Expeditionsvorbereitung um festzustellen ob damals genug eingepackt wurde. Der Charakter prüft also die Frachtlisten (ich würde hier den Spieler sogar beschreiben lassen wie er dies anstellt, aber das ist ein anderes Erzählerisches mittel) und macht seine passende Probe (Verborgenes entdecken, Bürokratie, Prepardness etc). Das Ergebnis der Probe wirkt sich wiederum auf die Gegenwart aus. Richtig gut kommt diese Technik bei Einbruchs oder Heist Szenarios, da man die Vorbereitungs- und Planungsphase extrem abkürzen kann. Falls es jemanden interessiert, die Spiele Leverage und Nights Black Agents haben das schon in die Regelmechaniken verpackt. Zum Prolog/Foreshadowing Ich hab mir bei einen anderen SL abgeschaut eine Session mit einer kurzen Einleitungsszene zu beginnen. Konkretes Beispiel: In der letzten Session hat die Gruppe den Kultführer ein Dokument gestohlen. Die nächste Session fängt mit einer kurzen Szene an in der der Kultführer seine rechte Hand für den Diebstahl verantwortlich macht und ihn anweist die Täter ausfindig zu machen. Einfach als kurzer Einstieg um die letzte Session in Erinnerung zu rufen und die Spieler auch schon ein wenig auf die anstehenden Probleme einzustellen. Eine weitere Technik, die ich jetzt nicht wirklich einordnen kann: Der Spieler würfelt eine erfolgreiche Chemie Probe um zu bestimmen was das für eine Substanz ist. Der SL erklärt ihm das es sich um einen experimentellen und sehr seltenen Sprengstoff handelt und fragt den Spieler danach woher er das weiß bzw woher er den Sprengstoff kennt. Die Antwort des Spielers hat nichts mit dem Plot o.ä. zu tuen, schafft aber ein klareres Bild des Charakters und kann vielleiht auch später wieder aufgegriffen werden. Ein mMn schönes Mittel um Charakterhintergrund ohne viel vorarbeit von Spielerseite im Spiel zu entwickeln.
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  19. Acca Larentia Fimbria - vor den Toren der Stadt - So sehr Fimbria den Trubel des Marktplatzes hasst, so sehr liebt sie den forum circulatorum. Im Gegensatz zum zentralen Marktplatz, liegt er abseits der Stadt. Die Patrizier aber auch Plebejer der Stadt wollen nichts mit den circulatoris, magi und den clepta des „Gauklerplatzes“ zu tun haben. Fimbria fühlte sich in ihrer Gegenwart am wohlsten. Auch wenn viele mit gespaltener Zunge sprechen, erkennt sie darin die Wahrheit. Der Markt der Gaukler liegt in verschlungen Pfaden direkt am Meer. Klippen umsäumen schützend die kleinen Verkaufsstände und Hütten der Besitzer. Die Hütten sind typisch für diese Gegend: quadratisch geschnittene kleine Gebäude mit Flachdächern, tief liegenden Fenster und zerfetzten bunten Sonnensegeln in engen, matschigen Straßen. Der dunkle Himmel legt sich drückend über die Gassen. Das Meer peitscht gegen die Klippen. Fimbria steckt mit ihren Füssen knöcheltief im Morast. Sie hat etwas Mühe voranzukommen. Vor einer kleinen heruntergekommenen Hütte bleibt die Alte stehen. Die Tür ist geöffnet. Sie schiebt den bunten Vorhang zur Seite: „ Decimus lass dich blicken! Ich brauche deine fachkundigen Kenntnisse.“ Decimus ist freigiebiger wenn er gute Laune hat. Bei Komplimenten ist er immer gut gelaunt! „Ich möchte dir ein Tauschgeschäft vorschlagen.“ Ein kleiner buckliger Mann kommt schlurfend hinter dem Vorhang hervor. Seine linke Wange ist von tiefen Furchen geprägt. Fimbria ist sich nicht sicher, ob es wirklich ein Wildtier war, wie er immer gerne erzählt, oder eine wütende Frau. In seiner Mimik liegt Gleichgültigkeit, aber seine Augen funkeln wachsam und interessiert:“ Acca Larentia! ….“ Er erblickt einen Dolch in ihren Händen.
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  20. Wieder einmal möchte ich den kollektiven Wahnsinn hier anzapfen und eine kleine Sammlung eurer (unsrer? ihrer?) Erzähltechniken kreieren (was natürlich auch viel Stoff für Diskussionen in sich trägt). Hintergrund der ganzen Sache: die letzten zwei Jahre hat sich all meine kreative Energie bezüglich Erzähltechniken in meine Pathfinder-Kampagne ergossen, in welcher ich einige Elemente verbinde und damit ein sehr interessantes Gesamtbild der Erzählung erhalten habe. So richtig bewusst geworden ist es mir aber erst, als ich mir ganz konkret Gedanken dazu gemacht habe, was ich bei dieser Kampagne anders gemacht habe als bisher. Deswegen möchte ich mich mit euch austauschen und sammeln, vielleicht erhalten wir so wirklich eine kleine Sammlung an Techniken aus denen man schöpfen und profitieren kann. Vieles ist natürlich wieder subjektiv gefärbt und für viele Begriffe gibt es natürlich auch irgendwo Definitionen (welche immer wieder ignoriert und neudefiniert werden). Dann fange ich gleich mal mit jenen Elementen aus meiner aktuellen Kampagne an. Natürlich kann man die Elemente nicht immer völlig abgegrenzt betrachten, manche überschneiden sich ergänzen sich in Kombination. PrologVielleicht fällt jemandem hier noch eine bessere Bezeichnung hierfür ein ^^ Gemeint ist damit eine Szene zu Beginn der Kampagne, des Abenteuers oder der Session, in welchem die Spieler eine völlig losgekoppelte Szene erspielen, welche weder mit ihren Charakteren noch (zu diesem Zeitpunkt) mit dem Abenteuer in Verbindung zu bringen ist. Der Tod hatte mal ein nettes Beispiel dazu hier im Forum geschrieben (ich konnte es leider nicht mehr finden), in welchem es um eine Szene geht in welcher die Protagonisten sterben/ ermordet werden was-auch-immer. Die Spieler erleben diese Szene aus erster Hand ohne sie zuordnen zu können. Erst im Verlauf fügt sich diese Szene dem Gesamtbild hinzu. ForeshadowingÄhnlich wie im oben beschriebenen Element, lassen sich auch hier Hinweise und Kommendes andeuten. Jedoch kann dies über diese Technik immer und überall geschehen. Ein wichtiger NSC betritt die Bühne welcher im späteren Verlauf eine wichtige Rolle spielen wird, dazu eine passende Betonung des Namens und die Spieler vermuten richtig: "Der Kerl wird noch wichtig werden!". Nur das wie, warum und wann....DAS wissen die Spieler erst dann wenn es soweit ist. Living CityIch verwende dieses Konzept um den Spielern die Möglichkeit zu geben, die Story aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Man drückt ihnen für ein Abenteuer/Session/Szene die NSC in die Hand und lasst sie von der Leine. Zum einen wächst natürlich die Spielwelt (man kann ganz neue Fleckchen auf der Landkarte erkunden), die NSC werden als mehr als nur Statisten wahrgenommen und für den Spielleiter öffnet sich eine Möglichkeit, die Story um eine weitere Dimension zu heben. Eingeführt habe ich dieses Element das erste Mal nach der simplen Frage "Was passiert zum gleichen Zeitpunkt eigentlich an Ort XY?" Dieses Konzept kann man natürlich hervorragend sowohl mit dem Prolog als auch mit Foreshadowing kombinieren. Flash ForwardUm Tempo und Spannung ganz oben zu halten, spule ich wenn nötig sehr gerne vorwärts. Ja, wir alle wissen, dass nicht jeder Einkauf ausgespielt werden muss. Das kann man immer überspringen (ja ja, außer natürlich bei Rollenspielneulingen etc. bla bla). Seit meiner aktuellen Shadowrun-Runde mit StarWars-Regeln möchte ich diese Technik häufiger und extremer einsetzen, sprich sehr schnelle Schnitte kreieren. Alles was langweilig oder redundant ist, wird gnadenlos weggeschnitten. In einer Szene passiert nichts mehr? Weiter! Die Spieler haben alle Informationen oder würden sie so oder so erhalten? Weiter! Die Informationen kann man ihnen auch kurz erzählen alá "ihr erfahrt, dass...." Das lange Zeit aufrecht zu erhalten ist für mich persönlich schwierig und benötigt noch einiges an Training, verspricht aber ein echt flottes, interessantes Spiel. Natürlich sollte man damit nicht die Spieler in ihrem Charakterspiel beschneiden (gerade bei witzigen oder dramatischen Szenen), doch mit ein bißchen Fingerspitzengefühlt sollte das nicht passieren. RückblendenDa ich selbst kein Fan von 10 DIN A4-seitigen Charakterhintergründen bin, war dies der erste Grund diese Technik zu verwenden. Im Laufe einer Kampagne werden die Charaktere durch die Spieler und deren Aktionen geprägt und nicht durch einen bis ins Detail ausgearbeiteten Hintergrund. Oft sind Lücken viel interessanter zu erspielen als wenn man gleich am ersten oder zweiten Lagerfeuer sich gegenseitig die eigenen Geschichte erzählt. Ein Beispiel aus meiner aktuellen Kampagne: Ein zwergischer Paladin wurde aus seiner Stadt verbannt. Fakt. Nur das "warum" wurde nie geklärt. Als es story-technisch in die Kampagne passte, habe ich eine solche Rückblende eingebaut. Dabei habe ich den Spielern eine grob ausgearbeitete Szenerie (eine inoffzielle Verhandlung) und einen Auslöser (wie es zu dieser Szene kam) beschrieben sowie mit einem 5-Zeiler die NSC die sie spielen. Wir haben also den Beginn der Szene (das Setting) und das Ende (der betroffene Zwerg wird verbannt) festgemacht. Alles weitere wurde von den Spielern beschrieben und ausgespielt. Ich als SL konnte mich zurücklehnen. Auf diese Weise kann man Charakterhintergründe dann ins Spiel bringen, wenn es gut passt undd/oder wenn die Spieler mit ihren Charakteren vertraut sind und sich um dieses Detail kümmern wollen. Selbst erspielt ist immer interessanter als wenn man alles vorgekaut bekommt (meine Meinung). Träume/VisionenAuch hier kann man einige Elemente verbinden (Rückblenden, Foreshadowing et.), aber mit dem Unterschied, dass Träume und Visionen gerne überzogen und bizarr sein dürfen. Hinweise dürfen gut verschachtelt und versteckt werden, alles darf ein wenig verrückt sein und muss vom Spieler interpretiert werden. Ich finde dass man besonders Spieler, welche eine Freude an Rätsel etc haben, damit fordern kann seinen eigenen Traum/ seine eigene Vision zu deuten. In media resSowohl bei Cthulhu (Tempus Fugit) als auch bei anderen Systemen wie D20 gibt es einige Abenteuer welche mitten in der Action einsteigen und dem Spieler im ersten Augenblick keine ruhige Minute zum Nachdenken lassen. Wie kommen wir hierher? Wo sind wir? Warum machen wir das? Das alles sind Fragen, auf die es erst später Antworten gibt. Die Spieler sind sofort in der Szene und müssen innerhalb dieser agieren, es wird Spannung und Tempo generiert. CollageGerade das Ende der Berge des Wahnsinns-Kampagne zieht an meinem inneren Auge vorbei wenn ich an die Technik der Collage denke. Der Höhepunkt des Abenteuers/ der Kampagne ist vorüber und dennoch gibt es Kleinigkeiten die erzählt werden müssen (müssen?). Eine Flucht, eine Heimreise, ein letztes Telefonat. Solche Dinge eben. Und oft reihen die sich in eine lange Schlange ein. Eigentlich ist so etwas nach dem eigentlichen Highlight völlig uninteressant und antiklimatisch. Erst vor wenigen Tagen habe ich mir Indiana Jones und der letzte Kreuzzug angeschaut. Die machen es dort richtig! Die Helden kommen aus dem Tempel, alles war actionreich und cool und zusammen reitet man in den Sonnenuntergang. Interessiert es jemanden wie sie wieder in der Stadt ankommen und die Reisevorbereitungen in die Heimat treffen? Nicht wirklich. Mit der Collage kann man also viele Kleinigkeiten zusammenfassen und den SL erzählen lassen. Natürlich gibt es immer wieder Spieler die sich daran stören ("mein Charakter hätte das aber anders gemacht!"). Deswegen nehme ich meistens eben solche Kleinigkeiten die nicht wirklich ins Gewicht fallen. Die gemeinsame ErzählungEigentlich kein alleinstehendes Element, sondern eine Ergänzung. Wie schon oben bei den Rückblenden beschrieben, handhabe ich es oft so, dass ich den Spielern Start und Ende einer Szene klar mache (also wo sie starten und wie die Szene enden MUSS) und lasse sie dann einfach drauf los. Kann ich nur jedem empfehlen mal zu testen. Auch hier gibt es viele Varianten. Eine davon finde ich persönlich ganz amüsant: jeder Spieler erweitert die Erzählung um einen Satz und gibt dann weiter. So bildet sich nach und nach eine Story bei der sich die Spieler die Bälle und Fäden zuwerfen können. Bäumchen wechsle dich Geht ein wenig in Richtung Living Cities, hat aber einen ganz konkreten Fokus. In dem Abenteuer Tempel des Mondes erreichten die Investigatoren eine Grabungsstelle und haben diese erkundet. Zeitgleich hatten zwei unterschiedliche NSC-Gruppen ebenfalls Interesse an dieser Örtlichkeit und planten einen Angriff. Ich habe, als die Gruppe in einer Kammer des Tempels war, einen Cut machen lassen und zunächst NSC-Gruppe 1 ausgeteilt und auf das Camp vorrücken lassen. Anschließend Gruppe 2, die zum Gegenangriff überging. Als der Sieger feststand, mussten sich die eigentlichen Investigatoren dann mit den übrig gebliebenen auseinandersetzen. Den Spielern hat es viel Spaß gemacht gleich zweimal in die Rolle der Bösen zu schlüpfen. Im Sessel Platz nehmen Das sind die fünf Minuten am Anfang einer jeden Runde, möglicherweise nach ein paar einleitenden Sätzen oder Ortsbeschreibung, in denen sich die Spieler warmspielen und anspielen können. Hier sollte man sich als SL zurücknehmen und den Investigatoren den nötigen Raum geben. PerspektivwechselNun bin ich Katzen-Fan. Ich mag Katzen. Ich mag Katzhulhu. Wie wäre es, wenn ich den SC Katzen-Charaktere in die Hand drücke, die auf dem Dach eines Hauses hocken und den Mord aus Katzensicht beobachten? Und das als drei- viermal wiederkehrendes Element im Abenteuer, die gleichen Katzen an verschiedenen Orten, die immer die Off-handlung beobachten und vielleicht auch kommentieren. Wie gesagt, die Katzen sehen auch nur das, was den SC später bei Befragungen aus menschlicher Sicht erzählt wird, die Katzen sind dann erzählperspektivisches Ambiente und kein SC-Ersatz. Die Off Time Auch wenn viele das womöglich seltsam finden, so kann es im Laufe einer langen Kampagne auch stimmungsfördernd sein, bewusst in Offgespräche zu wechseln. Wie sieht das aus? In manchen herausragenden Situationen möchte ich die Spieler erreichen, nicht primär die Charaktere. Es ist zwar interessant und spannend zu sehen, wie die Charaktere mit moralischen Fragen umgehen, aber manchmal, so mein Eindruck, entsteht dadurch auch eine Barriere bzw. eine leichte Hürde für die wichtige Entscheidung.Einmal gab es im großen Finale unserer Kampagne die Wahl, den vermeintlichen Antagonisten aus dem Verkehr zu ziehen und damit dem Hauptagitator der schrecklichen Ereignisse zu helfen oder andersherum. Beide gleichzeitig waren nicht aufzuhalten. Es gab keinen leichten Ausweg. Statt überstürzt etwas geschehen zu lassen, habe ich in eine Offzeit wechseln lassen. Auf diese Weise habe ich eine bedeutungsvolle Diskussion ermöglicht, die natürlich Intime nicht möglich gewesen wäre. Die Spieler hatten die Möglichkeit zu überlegen, wie sie dieses Finale (das wie gesagt hauptsächlich auf moralischen Konflikt hingezielt hat) gestalten möchten. Manchmal ist diese Lösung befriedigender, auch wenn sie rollenspieltechnisch natürlich nicht ganz sinnvoll ist. FUnktioniert hat es dennoch einwandfrei und ich würde (und werde) es wieder machen. Skills/BackgroundsDer Spieler würfelt eine erfolgreiche Chemie Probe um zu bestimmen was das für eine Substanz ist. Der SL erklärt ihm das es sich um einen experimentellen und sehr seltenen Sprengstoff handelt und fragt den Spieler danach woher er das weiß bzw woher er den Sprengstoff kennt. Die Antwort des Spielers hat nichts mit dem Plot o.ä. zu tuen, schafft aber ein klareres Bild des Charakters und kann vielleiht auch später wieder aufgegriffen werden. Ein mMn schönes Mittel um Charakterhintergrund ohne viel vorarbeit von Spielerseite im Spiel zu entwickeln. MontageEs gibt ein Problem, das sich auf verschiedene Weise bearbeiten lässt. Die Spieler*innen beschreiben eine Handlung. Erfolg wird notiert. Das ganze zwei bis drei mal. Wenn 2/3 der Aktionen erfolgreich wahren, super. Bei 1/2 immerhin nicht ganz schlecht. Beispiel: Schiff im Sturm. Man kann stark sein und Seite halten, NSCs kommandieren, die Götter anrufen, Lecks abdichten etc. Voller Erfolg: Problemlos weiter. Teilerfolg: Seemann ist über Bord. Oder so. Wichtig: Spieler*innen können Teilprobleme selbst einbringen. Die Reihenfolge ist egal, aber jeder nur zwei bzw. drei mal. Ballsaal / Marktplatz Standardproblem: Wie stellt man viele NSCs auf einmal vor? Kurzbeschreibungen auf Karteikarten und Probe dazu. Auf die Rückseite genauere Informationen. Karten auf einer Karte des Raums verteilen. Spieler*innen können Karten angucken und bei erfolgreicher Probe auch die Rückseite anschauen. Wenn NSCs woanders hingehen, Karte umlegen. Amnesie (Ähnelt "In media Res")Die SC haben tatsächlich einen kollektiven Gedächtnisverlust erlitten (Magie oder Chemie). Sie kommen in einer fremden Situation zu Bewusstsein und müssen die letzten Stunden rekonstruieren. Deja VuWarum müssen Visionen wirr sein? Eine reale Situation, die scheinbar normal wiederholt erlebt wird kann ebenso spannend sein. Insbesondere, wenn auf den ersten Blick nicht klar ist, was hier genau abläuft. (Traum oder nicht Traum?) Hier wird auch perfekt gezeigt, wie massiv die SC die Geschichte beeinflussen können. VogelperspektiveEntweder positioniert man die SC auf einem erhöhten Ort und beschreibt von Dort eine Schlacht oder Naturkatastrophe oder der Erzähler wechselt die Perspektive und beschreibt die Szene, wie sie im Kino laufen würde. FeindperspektiveFür den Gobblin sieht das wohl so aus... Die Szene aus Sicht des Feindes zu erzählen kann nützlich sein, um einen Konflikt in Richtung Diplomatie zu bewegen. Einfach die Situation mit Motiven und Gefühlen aus sicht des Feindes schildern. So, das erst einmal von mir. Wie macht ihr das bei euch?
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  21. George "Viking" Shaw -Bei Buddy in Shaftsbury- Idioten denkt George und macht eine Schritt zur Seite als die Mündung in seine Richtung zeigt. "Dann lass uns zum Treffpunkt und auf die Mädels warten, sonst passiert uns noch hier in der Stadt etwas!" George geht schon mal in Richtung Ausgang und macht einen großen Bogen um die rangelnde Bande, in der Tür bleibt er stehen und blickt sich um ob Ben ihm folgt.
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  22. Ben Richards -Bei Buddy in Shaftsbury- Ich gehe in den Laden, George folgt mir dicht. Um mich herum leichtes Gedränge, Laien betrachten Waffen, es hat sich herum gesprochen: 50.000 Dollar! Um mich herum Getuschel: 50.000 Dollar! ... Wenn meine Frau das erfährt! ... Ich kann den Kaviar schon schmecken. ... Ich bin ja bekanntlich der beste Fährtenleser! Naja ich bin okay darin. ... Ich blicke gestresst umher, überall Laien, Jägerlatein, unausgebildete Idioten, sie werden sich und alle anderen verletzen, ich schiebe die Leute zur Seite. Hey! - Hey! - Was soll das... Oh... Ben.. Ich äh.. Richards? Oh.. Plötzlich wimmeln sich die Leute um mich und wollen Tipps zu Schusstechnik, Bewaffnung, Kaliber, Ausrüstung, Messern, und und und... Ich komme am Tresen an, schlage mit voller Wucht auf den Tisch, der unter meiner Faust bebt. Alle Leute um mich herum schweigen schockiert. "RUHE VERDAMMT!", rufe ich, werde von allen Seiten schockiert angesehen, doch sie sind ruhig. Das Getuschel ist verstummt. "Buddy. .357 Munition. 30 Schuss sollten genügen, 50 Schuss für die .223 Remington. Zahlung per Kreditkarte.", eine Wutader pocht mir auf der Stirn. "Ich hasse Aufruhr."
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  23. Ich bin etwas unsicher bzgl. eines Nebenplots. Da ich aber ohnehin die Kapitel nach Tagen gegliedert habe und nicht sicher ist, wie lange ihr getrennt bzw. in welchen Konstellationen ihr unterwegs seid, würde ich es eher im normalen Thread lassen. Schreibt euch also einfach zu Buddy. Der Laden ist gut gefüllt aber auch nicht völlig übertrieben überlaufen . Ich steige dann ein, wenn ich gebraucht werde. @Nyre: Wir spielen einfach eine Nebenhandlung, die woanders (?) zu anderer Zeit (?) stattfindet. Dafür habe ich Werte geliefert im Nebenplot, der für alle Charaktere da gilt. Nimm dir einen Namen (Barbara hast du ja schon), kopier die Werte die da stehen in deinen Charakterthread bei Julia (schau mal wie TIE und Co. das bei ihren Chars jeweils gemacht haben - du musst also keinen neuen Char entwerfen bzw. keine neuen Werte aufsetzen) und dann starte ich da irgendwann bald die Handlung. Es wird eine relativ kurze Szene, die aber etwas mit dem laufenden AB zu tun hat. Neben einer neuen Perspektive auf die Handlung, erlaubt sie uns auch das Spiel mit den Regeln der 7. Edition, da es im Künstlerlager nicht so ruhig bleiben wird . - Ist es jetzt klarer? Sonst frag einfach nochmal nach.
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  24. Ohne Blick ins Regelbuch (also ohne Regelbasis ;-) ) : Jujutsu - weil Ryo Hazuki das auch macht ;-)
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  25. Von meiner Seite gibt es da auch keinerlei Einwände. Wir können gerne ein paar Tage warten. Ich dache nur, dass es Euch Spielern unter den Nägeln brennen würde. Dann starten wir Mittwoch oder Donnerstag richtig. Vorab dürft Ihr noch Eure Dinge ordnen, posten, Chars ausbauen, etc.
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  26. Die Secunda war nun in stammelndes Wimmern übergegangen, Prima wurde das Gefühl nicht los, dass dies der Punkt sein sollte, an dem von ihr erwartet wurde, dass sie etwas sagte. Furia atmete tief aus, unterdrückte den ersten Impuls, Gehässigkeit über ihrer Schwester auszuschütten. Totz Allem waren sie doch zwischen den gleichen Beinen in die Welt gekrochen und tief in ihrem Inneren wusste Prima genau, wie sehr sie an ihrer Schwester hing. Aber diese verschobene Aufmerksamkeit, ihre Schwester derartig geliebt und im Rampenlicht? Das war ein bisschen zu viel des Guten. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, wirklich übel nehmen kann mir das doch auch keiner, oder? "Beruhige dich, Sonnenschein." Die Secunda zuckte kaum merklich zusammen. Cornelia, die Mutter hatte ihre zweite Tochter gerne so genannt, vermutlich wegen der goldfarbenen Haare, und Prima meinte sich daran zu erinnern, zumindest einige Male gehört zu haben, wie Pisciculus diesen Kosenamen aufgegriffen hatte. Naja, mir soll es egal sein. "Es wird schon alles wieder gut, Schwesterchen." Prima strich ihrer Schwester vorsichtig durch die Haare. Secunda schien sich etwas zu beruhigen. "Ja?" "Ja, du Dummchen." Furia Prima lachte leise und legte den Arm um ihre Schwester. "Aber sicher. Schau dich doch um. Du wohnst in einem schönen großen Haus, hast mehr Bedienstete, als du beschäftigt halten kannst, dein Haus ist in aller Munde für die rauschenden Feste, die du ausrichtest. Die Leute lieben dich!" Prima ertappte sich dabei, großen Stolz für ihre Schwester zu empfinden. Sie hatte sich schon gemausert, das Mauerblümchen. "Und selbst wenn etwas mit diesem fleischigen Krüppel nicht stimmt, was interessiert es dich? Du hast doch alles, was man braucht!"
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  27. Ich bin mir nicht sicher, warum manche Posts dermaßen arrogant geschrieben sein müssen, nur weil jemand mal nach genaueren Infos fragt. Von Hosts für Spielercharaktere halte ich zwar ebenfalls nichts (aus bereits anderweitig genannten Gründen), aber die grundsätzliche Frage nach den Kosten sollte wohl erlaubt sein. Ein paar grobe Angaben würden (zumindest mir) schon für eine Einschätzung ausreichen, ob sich die Kosten der Hoststufen-Erhöhung nicht doch durch die Entlassung der Sicherheitsspinne amortisieren... Um das klarzustellen: Ich erwarte keine komplexe Wirtschafssimulation, hätte aber ebenfalls gerne ein paar offizielle Angaben darüber. EDIT: Ich wiederhole mal Zatyrs Frage, dami diese nicht untergeht:
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  28. Also grundsätzlich schon mal als Input von mir. Ich habe mir jetzt mit dem Erscheinen der neuen Edition erstmalig die beiden frischen Grundregelwerke gekauft. Bisher weiß ich zwar noch nicht, ob ich jemanden zum Spielen überzeugt kriege, aber man kanns ja mal versuchen. Habe bisher das Grundregelwerk halb durch, und bisher ist mein Eindruck recht positiv. Mein größter Kritikpunkt im Moment wäre tatsächlich, dass es recht schwierig zu sein scheint an den Fahrplan für weitere veröffentlichungen zu kommen. Zumindest habe ich bisher kein Gefühl dafür, was in nächster Zeit kommt. Und habe auch das Gefühl, dass eine Veröffentlichung tatsächlich an mir vorbei gehen könnte. Vieleicht hab ich aber auch bisher einfach noch nicht die richtige Stelle gefunden um mich zu informieren
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  29. ok, bezüglich die nebenhandlung, ich bin ein wenig verwirrt (hey, für euch ist ja alles selbstverständlich auf Deutsch zu schreiben..aber für mich ist schwierig ) aber ich mache mit, und nehme Barbara. Kann aber sein, das ich da weniger aktiv bin..(ich fhle mich ein wenig blöd gerade, und ich muss sagen, die EDITION 7 ist noch ein wenig gewöhnungsbedürftig) Aber ich versuche mein bestes.
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  30. Soll ich nach und nach ein paar Spoiler Infos unter den Hans NSC posten?
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  31. @Corpheus: Die Attribute des ersten Hosts noch hochkorrigieren, damit sie auch Stufe 7 entsprechen.
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  32. "Hartmut, ich möchte dass du mir sagt, worüber du denkst. BITTE" Ich nehme Alexander, der wieder schläfrig mich anschaut, und gehe zum Schreibtisch. "wenn die es wieder sein können, muss ich es wissen. Wenn ich wieder anfangen muss zu töten, muss ich es wissen. Verstehst du was ich meine? Und wenn ich vorher noch Bedenken hatte, es zu tun..." Ich drücke Alex an mir. "Habe ich jetzt keine mehr..." "Fünf Jahren. Fünf. Sie hätten sich in fünf Jahre gemeldet. Sie hätten uns locker finden können. Haben sie auch wahrscheinlich. Aber sie haben nie agiert." Ich lasse das Kind wieder auf den Boden krabbeln. Mein Geischt ist eiskalt, ich bin keine Mutter, ich bin wieder diese Maschine, die duzende Menschen schon umgebracht hat.
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  33. @Nyre zum Thema Nebenhandlung: Deine Meinung hierzu ist noch gefragt, der Rest hat dafür gestimmt (ohne Druck ausüben zu wollen ). Dann würde ich hier auch bald loslegen, damit wir Action bei den Künstlern und Fluff bei den Suchern gemeinsam spielen können und es nicht zu action-action kommt . TIE und Shine haben die Charaktere ja schon kopiert und personalisiert (die Vorlagen - Werte und Namen findet ihr hier).
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  34. Ich denke der Grund für den (scheinbaren) Widerspruch liegt darin, wie die Aktionsphase abgehandelt wird: Während dieser Phase sind die Charaktere ja quasi auf sich gestellt und Auswirkungen betreffen immer nur den Charakter, dessen Aktionen gerade abgewickelt werden. Sollte der Koch während der Aktionsphase eine Nahrung abgeben müssen, wahrend der Vorrat leer ist, so könnte er sofort seine Steinsuppen-Fähigkeit nutzen, um Nahrung zu erhalten, die er dann direkt abgibt. Sollte jedoch ein anderer Charakter während der Aktionsphase in dieser Situation Nahrung abgeben müssen, haben sie Pech gehabt. Der Koch kann zwar seine Steinsuppen-Fähigkeit einsetzen, aber sie nützt anderen Charakteren erst etwas, wenn die Aktionsphase beendet ist, d.h. die Nahrung landet erstmal im Feld für zukünftige Ressourcen.
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  35. Ich habe Joran so verstanden, dass es meint dass wir die SCs (7. edition: Investigatoren) mit wörtlicher Rede und in der Ich-Form schreiben sollen. Da trat ich mich anfangs auch sehr schwer mit.
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  36. Der "interessante" Teil daran ist ja, dass besagter Zauber ja erst mit SR3 in die - nur in SR3 existierende - Unterkategorie "Elementare Manipulationen" gesteckt wurde. Vorher war der "Feuerball" ein Kampfzauber namens "Höllenfeuer". Irgendwer meinte dann bereits mit SR4, dass man die "elementaren Manipulationen" als "indirekte Kampfzauber" wieder zurückklassifizieren sollte Man kann sicher vortrefflich darüber streiten, ob die Auslagerung in die elementaren Manipulationen nun die schlechte Idee war oder die Reintegration in die Kampfzauberkategorie. Ich für meinen Teil konnte sowohl mit der elementaren Manipulation als auch der indirekten Kampfzauber Klassifikation bestens leben, weil sich daraus keine direkten Widersprüche im Gefüge der Metaphysik ergaben. Die Antwort auf diese Frage läuft auf ein gehöriges Maß an Spekulation hinaus, aber bei Betrachtung aller mir näher bekannten SR-Editionen ergibt sich für mich da folgendes Bild: In SR1 und SR2 gab es bereits die grundlegenden Spruchkategorien und einige der dahinterstehenden Konzepte. Wann immer etwas fehlte, musste tatsächlich "it's magic" die Lücke füllen, selbst wenn das zu Widersprüchen führte. Wirklich konsistent war das Ganze also (noch) nicht. Das fing bei inkonsequenter Handhabung von Ebenentrennung an, ging über das Wirken von physischen Zaubern im Astralraum bis hin zu "unterbewusster" Astralwahnehmung für die Zielerfassung von Zaubern oder Zauber, die vom Zaubernden erst zum Ziel reisen mussten und im wahrsten Sinne des Wortes "abgefangen" werden konnten. SR3 hat da erstmals wirklich versucht auf Regelebene sowas wie "Ordnung" reinzubringen. Auch wenn es nicht durchgängig gelang, allen "Mist" loszuwerden und alles klar zu formulieren, schaffte es Mike Mulvihill zusammen mit Stephen Kenson und dem Rest des Teams die grundlegenden Spruchkategorien in ihren Beschreibungen zu erhalten und Sprüche "sauberer" einzuordnen. Eventuell weil es auch Einfluss auf das dem Magier tatsächlich zur Verfügung stehende Spruchrepertoire nimmt? Hier wird's dann spannend, weil mir die "genaue" Wirkweise keineswegs "so wichtig" ist. Wichtiger ist mir, wie sich die Wirkweise nicht darstellen sollte. Es gilt einfach gewisse Widersprüche innerhalb des metaphysischen Gerüsts zu vermeiden und - wenn man sich schon die Mühe macht Spruchkategorien zu definieren - die einzelnen Kategorien passend zur Kategoriebeschreibung zu halten, die von der Metaebene "Regeln" auch in Form von "Fluff" in die Spielwelt vordringt. Der "Witz" dabei ist nun, dass man eine solche allgemeine Wirkbeschreibung in SR3 eigentlich schon hatte: Physische Illusionen erzeugten dort sinngemäß "vermeintlich reale Sinneswahrnehmungen im Betrachter". Auf den ersten Blick mag das nach gebogenem Licht und ähnlichem klingen. Im Detail hat diese Beschreibung jedoch das in Erscheinungtreten des jeweiligen Effektes hin zum Beobachtenden verlagert, ohne die "Realität" als solche zu verändern. Ein solcher Erklärungsansatz ist dann doch "etwas" anders als die Darstellung, die man eben zunächst nur als deutsche Übersetzung in SR3.01D bekamm, wo fälschlicherweise die Rede von Lichtbeugung und der Erzeugung realer physikalischer Phänomene die Rede war. Wie sich diese abweichende und potentiell widersprüchliche Erklärung dann ins SR4 Regelwerk und damit jetzt auch SR5 übertragen hat?! Keine Ahnung, aber wenn ich mich recht entsinne stammt SR4 aus der "Fanpro"-Ära und "gerüchteweise" war da die deutsche Redaktion durchaus stärker involviert, als bei früheren Editionen oder jetzt wieder bei SR5. Die "einfachste" Antwort lautet, dass der jeweilige Illusionszauber offenkundig im jeweiligen Betrachter, egal ob nun lebend oder nicht-lebend jene physikalischen Folgeprozesse auslöst bzw. inhaltliche Abweichungen bei dieser Auslösung erzeugt, die auch die "natürliche" Reizquelle des betreffenden "Sinns" (der magisch abstrakt und nicht physikalisch eindeutig ist) so bewirken würde. In Bezug auf das "Sehen" im biologischen Auge bedeutet das demnach, dass z.B. die CIS-TRANS Rekonfiguration von Rhodopsin passend zum gewünschten Bild ausgelöst wird und mit dieser Reizkette der tatsächlich ankommende Reiz überschrieben wird ... es sei denn der Betrachter widersteht (mit Intelligenz). In einem Gerät, das dem Sinn "sehen" zugeordnet ist, werden wiederum die passenden photoelektrischen Reaktionen herbeigeführt. Wichtig dabei in beiden Fällen: Es werden keine meßbaren Photonen hinzugefügt und auch bestehende nicht wirklich verändert. Die Nichtveränderung und Nichthinzufügung solcher Reize ist dann nämlich auch, die den Widerstand gegen derartige Sprüche verständlicher machen und zudem weniger Kopfzerbrechen in Bezug auf die Sache mit dem Raum-/Zeitkontinuum nach sich zieht. Um das besser darzustellen, schwenke ich kurz nochmal in Richtung jener unsäglichen Lichtbeugungserklärung bei der SirDrow auch noch eine Signalvermehrung per "it's magic" hinzufügen wollte, um vermeintliche Logikbrüche wie "der Unsichtbare kann dann ja aber nichts sehen" oder "Sowas wäre aus thermischer Sicht mittelfristig eher ungünstig für den 'Unsichtbaren'" zu vermeiden: Nehmen wir also kurz an, der Unsichtbarkeitszauber - stellvertretend für alle vergleichbaren (indirekten) Illusionszauver - würde tatsächlich beliebig ankommendes Licht "perfekt" um einen vom Zauber geschützten Körper herumleiten und stören uns mal nicht an dem "Blindproblem" des Probanten -> Dies wäre offenkundig eine direkte physikalische Veränderung der betroffenen Photonen, die am / um den Körper des betroffenen Probanten stattfinden würde und ist nach erfolgter Beugung in sich abgeschlossen. Nun, Sir Drow wollte eine hierbei auftretende messbare Zeitverzögerung aufgrund der verlängerten Flugbahn mit "it's magic" als gelöst abtun ... Was prima funktioniert, bis man sich nochmal das Paradigma bezüglich der Nichtbeeinflussbarkeit des Raum-/Zeitkontinuums beschäftigt. Selbst um Sekundenbruchteile "beschleunigte" Photonen würden genau solch einen Bruch bedeuten. Gleiches gilt für um "nur 30cm verschobene" [=teleportierte] Photonen. Und selbst wenn man das ignoriert, dann kommt im Sinnesorgan des Betrachters ein vollständig verändertes Photon an, das ihm einerseits eigentlich gar keinen Widerstand erlauben sollte und zudem die Frage aufwirft, wie er angesichst dieser vollständigen Veränderung die Illusion noch durchschauen können sollte?! Warum keinen Widerstand? Nun, genau wie bei jedem Manipulationszauber, der sich in seiner Wirkung nicht direkt gegen eine Person richtet, sondern ein physikalischen Phänomen hart erzeugt, hätte ein Opfer immer nur einen Widerstand gegen die vom Phänomen erzeugten Auswirkungen aber nie gegen die Manipulation, die das Phänomen erzeugt. Beispiel ... kurz überleg ... Flammenaura: Der Zauber erzeugt Feuer als "reales" Phänomen. Jemand, der von diesem Phänomen beeinflusst wird, erhält bestenfalls einen "Widerstand" gegen die physikalischen Konzequenzen der Existenz. Nie aber gegen die Erzeugung des Phänomens selbst. In Fällen wie einer physischen Barriere gibt's sogar gar keinen Widerstand, sondern allenfalls einen vom "Opfer" ausgehenden Angriff auf das erzeugte Phänomen Warum kein Durchschauen der Illusion? Nun, die für die tatsächlichen Sinneswahrnehmung benötigten Photonen sind - basierend auf der RAW-Beschreibung; also ohne die Zusätz von SirDrow - verändert und wie man's dreht und wendet, der Spruchwiderstand würde in diesem Fall dann plötzlich einen magischen, bereits vollständig abgelaufenen Effekt "umkehren", obwohl der Beobachter weder das primäre Ziel des Zaubers (also die Person auf der der Zauber liegt) noch dessen sekundäres Ziel (die gebeugten Photonen) ist und nicht mal zwingend ein Magier sein muss. Ich weiß ja nicht, wie's Dir dabei geht, aber für mich stellt das einen Bruch mit dem Magiekonzept dar. Wie lautet dann Dein Fazit in Sachen "Unsichtbar durch Überlagerung mit einer Trideoillusion" basierend auf der Spruchbeschreibung. Dass Dir "Illusion" in seiner Bedeutung klar ist, setze ich dann mal als gegeben voraus. Klappt die Integration da für Dich tatsächlich "halbwegs glaubwürdig"? *Edith meint anfügen zu müssen, dass die "Schäche" in Bezug auf die physischen Illusionen darin liegt, deren magische Wirkung physikalisch zu rationalisieren ... Ein Widerspruch in sich selbst.
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  37. Julia Williamson -Polizeiwache Shaftsbury- ich wüsste, dass so ein Fall sehr emotional sein würde, aber mit so eine Aussage von Mr. Strong habe ich nicht gerechnet. Er ist involviert, klar. Aber man konnte es trotzem als ziemlich kaltblutig einstufen, als er das Geld versprochen hat. Ich halte die Ärme verschränkt, und schaue ernst dann alle in der Runde. "Was meinen sie...wären wir ein guter Suchtrupp?" Ich drehe mich um. Der Wandler. Der junge mit dem süssen Hund, der mich gefragt hat, ob ich schiessen kann, und die Schwester der Opfer. Und ich. Sind wir also ein guter Suchgrupp? Ich antworte lieber die Frage nicht, ich weiss nicht, was ich sagen würde. "Selbstverständlich können wir zusammen suchen. Miss Strong..sind Sie sicher, dass Sie mitkommen wollen? Ich weiss, dass Sie ihre Schwester helfen wollen, aber Ihnen musst klar sein, dass diese Suche auch gewaltsam enden könnte." Ich mache eine Pause. "Was ich natürlich nicht hoffe. Trotzdem muss ich fragen: Sind Sie sicher, bereit zu sein, auf einem anderen Mensch zu schiessen?" Ich seufze. Ich würde natürlich das gleich machen wollen. "Gut. Ich würde sagen, wir treffen uns um halb 12 wieder hier, spätestens Viertel vor?" Ich schaue den Mann an. Dann nicke ihm zu. "Ich werde hier sein. Habe alles schon im Auto dabei"
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  38. Phil: Ähh...ich mal dir ein Bild davon? *kritzelkritzel während Ning das Tesa holt* Fertig http://math.williams.edu/files/2014/03/pi.jpg
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  39. Der geneigte Leser möge sich bitte an folgende Adeptenkräfte aus SR3-Zeiten erinnern: Delayed Damage (obvious) / Delayed Damage (silent) - funktional die Aufrechterhaltung eines schädigenden "Zauberspruchs" bis zu einem gewünschten Detonationszeitpunkt. Speziell die Variante "Silent" war richtig prickelnd, weil dem Opfer die vergleichende Nahkampfprobe verwehrt wurde und nur noch eine Schadenswiderstandsprobe bei Ablauf der vom Adepten festgelegten Zeit möglich war. Explizit kombinierbar mit der guten alten Todeskralle.Distance Strike - Erlaubte die Übertragung einer Nahkampfattacke auf eine Distanz von [Magie] Metern. Kombinierbar mit Delayed DamageAbseits davon haben die Adeptenkräfte schon längst den physischen a.k.a. körperbezogenen Aspekt überwunden, als mental / spirituell wirkende Ki-Kräfte hinzukamen. Ebenfalls ein Erbe, das bereits seit SR3 existiert. Und dann ist da ja noch der gute alte "Spell knack". Stammt IIRC aus der Übergangsphase von SR1 zu SR2 bei dem Adepten einen einzelnen Zauber als "natürlichen Zauberspruch" lernen konnten. Klingt auch irgendwie vertraut, oder? => Die "alten Traditionen" wurden längst gebrochen oder existierten nie wirklich. Gefallen muss einem diese neue Kraft (insbesondere zu den Kraftpunktkosten) natürlich trotzdem nicht.
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  40. Alte Rollenspielweisheit: Nur was Werte besitzt kann auch vom Spieler getötet werden ... Sobald etwas Werte hat, schreit es danach getötet zu werden.
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  41. Ich bin dafür, wenn es wirklich so kommt, dass wir eine Unboxing Party feiern, jeder bringt sein Exemplar Flammenschmiede mit, reißt die Folie in Fetzen und zapt die Karten durch als ob Gollum seinen Schatz wieder hätte. Anschließend können wir alle über sämtliche OP und überflüssigen Karten fachsimpeln und diskutieren bis tief in die Nacht hinein, gern auch bei einem Tröpfchen Whiskey... hachja... das wären mal Weihnachten
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  42. genau das hab ich heut auch zu Tina gesagt ...hatte heute die Regelwerke bekommen durchgeblättert und quergelesen ... und mein Eindruck war - es sieht aus wie jedes Wischi Waschi RPG aller anderen Verlage und hebt sich null ab! - schade - casual gaming irgendwie ...aber es scheint ja so gewollt sonst würds ja so nicht gemacht ....
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  43. ich bastle gerade an universellem Material für SR und habe für Straßenkämpfe folgende Bodenkarten gebastelt. Sie ergeben auf A4 gedruckt annähernd 2cm-Kästchen (1m pro Kästchen): http://www.file-upload.net/download-10975085/Grundstraen.pdf.html http://www.file-upload.net/download-10975089/BreiteStraen.pdf.html Dazu habe ich noch im selben Maßstab noch ein paar Objekte, Autos etc. gebastelt: http://www.file-upload.net/download-10975095/Objekte.pdf.html Einfach die Bodenplatten ausdrucken, laminieren und zusammenlegen. Wenn man manche mehrmals druckt, kann man sehr viel legen, das rechtwinklig ist.
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  44. Aulus Terentius Murena - In der Villa Pisciculus - Aulus war noch immer gereitzt von dem Gespräch mit der alten Fimbria und ihrem mystischen letzten Satz. Er hatte einfach keine Lust darüber nachzudenken was damit gemeint sein könnte. Innerlich schalt er sich zwar einen Narren, aber damit konnte er sich später noch beschäftigen. Es war Zeit die Gastfreundschaft des Hauses Pisciculus nicht zu überreizen, aber wie er dem Feuerhaar versprochen hatte würde er sie freikaufen bevor er ging. Mit ausgreifenden Schritten, die auf dem Boden des Hauses wiederhallten, suchte er das Atrium auf, in dem die Sklaven des Hauses dabei waren nach der Feierlichkeit aufzuräumen. Murena konnte nur den Kopf schütteln. Eine Horde feiernder Patrizier konnte mehr Schaden an einem Domizil anrichten als es Vandalen und Goten je vermocht haben. Wem Reichtum nichts mehr bedeutete, schätze die Werte der anderen ebenso gering. Den ersten Sklaven der ihm über den Weg lief und nicht schnell genug ausweichen konnte zog er grob beiseite. "Los, lauf zu deinem Herren Hündchen und bring ihn her, ich habe eine wichtige Angelegenheit mit ihm zu besprechen!" Während der Sklave, verunsichert von dem Wunsch, von dannen schlich und Aulus wartete gönnte er sich ein Frühstück in Form von Weinresten und Trauben aus den Überbleibseln des Festes.
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  45. Lucius Caedicius Pisciculus - Arbeitszimmer des Pater familias in der Villa Pisciculi - "Gut. Wenn du nur kurz und bündig sprechen willst, meinetwegen: Nein, ich will sie nicht verkaufen. Warum sollte ich?" Nach einem Moment der Stille fahre ich mit weniger Honig und dafür mehr Schärfe in der Stimme fort, während ich meine Sitzgelegenheit zurückschiebe und zeige, dass ich bereit bin aufzustehen und meinen Gast zu verabschieden: "Kann ich noch mehr für dich tun oder sind wir damit fertig?" Es gibt keinen Grund warum ich Atilia verkaufen sollte, sie wird auf Feiern gerne benutzt, ist artig, jung, sauber und - wie ich mir jetzt überlegt habe - kann mir vielleicht noch mehr über Britannia erzählen, oder Bibulus dienen. Vielleicht kann ich dadurch meine Frau retten?!
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  46. Aulus Terentius Murena - Arbeitszimmer des Pater familias in der Villa Pisciculi - "Es war eine sehr angenehme Nacht in ihrer Gegenwart, braucht es einen anderen Grund Pisciculus? Ich habe das Geld du hast die Sklavin, also willst du sie verkaufen, oder nicht!?"
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  47. Lucius Caedicius Pisciculus - Arbeitszimmer des Pater familias in der Villa Pisciculi - "Fortuna [i. e. das Schicksal] ist eine Hure, das kann ich dir sagen. Verlass dich nicht auf sie oder auf die Götter oder sonst irgendwen. Es gibt Dinge, die gehen weit darüber hinaus." Sinniere ich mit abgleitendem Blick, nur um dann in Erinnerungen versinkend fortzufahren: "Ich war immer gerne bei den Adlern, habe das einfache, harte Leben genossen, selbst dieses kalte, raue Land Britannia habe ich als Herausforderung gesehen. Aber was hat es mir gebracht? Ein wenig Ruhm, ein Leben als Krüppel, der sich jetzt von einem ehemaligen Waffenbruder der Legio II Augusta des Luxus' und Müßigganges bezichtigen lassen muss?! Aber in einem hast du Recht - lieber ein reicher Krüppel, als ein armer." Dann werden meine großen Augen, die viel zu selten blinzeln, wieder klarer und ich fixiere Murena: "Hoffen wir, dass die Legionen siegreich bleiben." Nach einer Pause fahre ich fort. "Sag mir Bruder: Warum willst du Attilia kaufen?"
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  48. Attilia, die Sklavin - Hinter der Tür des Arbeitszimmers des Pater familias in der Villa Pisciculi- Er war stärker als ich. Gerade wollte ich mich ausruhen, nachdem ich den ekligen Trank von Fimbria getrunken hatte, pflicht für eine Sklavin, nach eine Nacht voller Leidenschaft wie die, die ich hinter mir hab, als ich Aulus sah. Ich wollte schon zu ihm gehen, doch da kam einen anderen Sklave, und sagte ihm etwas. Dann gingen die zwei weg. Also folgte ich sie. Ich bleibe hinter der Tür, zittere, ich habe Angst erwischt zu werden. Aber ich will hören. Ich muss hören. Ich habe um ihm Angst. Ich schaue dann kurz etwas, was ich in meiner Hand halte. Ausserdem habe ich ein Geschenk für Aulus.
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  49. Lucius Caedicius Pisciculus - Arbeitszimmer des Pater familias in der Villa Pisciculi - Erst wollte ich den Sklaven brüsk abweisen, dann sagte er mir wer ihn geschickt hatte. In aller Ruhe richtete ich meine Kleidung, aß noch eine Kleinigkeit und trank. Ich brauchte Zeit, um nach den Anweisungen von Bibulus wieder ruhig zu werden, wieder Herr der Lage zu sein. Sicher, ich habe Sorgen, aber das was ich kontrollieren kann, muss ich kontrollieren. Eine Stunde nachdem der Sklave mir Bescheid gegeben hat, lasse ich Murena holen, lassen ihn in mein Arbeits- und Empfangszimmer führen. Ein Raum mit drei mit Ornamenten bemalten Wänden, an der vierten ist eine Karte des Imperiums aufgemalt, ein großer Tisch in der Mitte, an den Wänden Stühle ohne Lehnen, die an die sellae curules erinnern; Gäste die ich hier empfange sollen mich klar als den Pater familias, den Herrn über dieses Haus und seine Bewohner erkennen, mein Wort ist hier Gesetz. Auf dem Tisch steht frisches Obst, Honig, weißer Käse, andere Kleinigkeiten und frisch gebackenes Brot, das einen Geruch nach Knoblauch und Kräutern verströmt, ebenso bereit wie stark gewässerter Wein und zwei Silberbecher mit mythologischen Symbolen stehen bereit. In einer Ecke, etwas verborgen von der einen Seite aus hinter einer Wand aus Stoff sitzt ein Musiker, ein Sklave, mit einer Kithara und spielt leise, daneben Cicero, mein Schreibsklave und Sekretär - er ist dumm wie Stroh, genau was ich brauche, und er ist stumm, ich habe ihn bereits mit entfernter Zunge gekauft und ihn dann Cicero genannt, das konnte ich mir nicht verkneifen, aber er ist geschickt mit dem Griffel und tut was man ihm sagt... genau was man ihm sagt. Als ich Murena und den Sklaven im Gang höre, erhebe ich mich, stelle mich leicht seitlich zur Tür in die Mitte des Raumes, vor den Tisch und drehe meinen Kopf in Richtung der Eintretenden. Den vermeintlich amputierten Arm halte ich auf der von der Tür abgewandten Seite. Auf den ersten Blick wirke ich wie das Standbild eines römischen Patriziers, mein Gesicht ist von den Anstrengungen der Nacht fahl und wirkt wie die dazugehörige Totenmaske eines verstorbenen Vorfahren. Was will der Legionär von mir? Was weiß er? Auf welcher Seite steht er? Ich will Antworten. Leider weiß ich nicht warum er mir die geben sollte und meine Talente liegen weit mehr im Bereich des Mars als bei anderen Göttern, doch für einen einfachen Legionär sollte es reichen?! Ich harre der Dinge die da kommen.
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