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Showing content with the highest reputation on 11/08/2015 in all areas
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Das Büro Während ich meine geschundenen Knochen die Treppe hoch wuchte, denke ich erleichtert daran, dass ich meine Pistole heute zu Hause gelassen habe. Es wäre nicht auszudenken gewesen, was hätte passieren können wenn ich auf diese Gefallen wäre oder sie mir aus der Tasche gefallen wäre. Die Leute waren schon so irritiert genug. Da hätte ich nicht noch erklären wollen, woher nun diese Waffe stammt. Die Leute sind sowieso nicht sonderlich gut darauf zu sprechen, wenn Ausländer Waffen tragen. Ausländer könnten damit offensichtlich schlimmere Dinge anstellen als die Einheimischen. Aber was rege ich mich darüber auf?! Ist es in meiner Heimat anders? .... vermutlich nicht. Nur bin ich dann nicht der Ausländer und werde wie hier argwöhnisch beäugt, sondern vermutlich ist es dann genau umgekehrt. Menschen sind überall gleich... egal, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht. Ich komme am Ende der Treppe an und sehe die Bank auf der vor fast 2 Jahren Mr. Blackwood saß. Ein Mann, den ich seitdem nie wieder gesehen habe. Ein sonderbarer Zeitgenosse. Er hat sich vemutlich einen Witz daraus gemacht mich auf den Arm zu nehmen und so zu tun als hätte er den Job, auf den ich mich bewerben wollte, bereits. Ich blicke auf die Tür zum Eingang ins Büro. Ich klopfe kurz an und betrete gleich darauf die Büroräume. Ich komme gerade in dem Moment durch die Tür in dem Matilde mit ihrem niedlichen Alexander aus einem anderen Raum kommt. "Guten Tag Mrs. Kilmister.", sage ich. Ich habe mich noch immer nicht recht daran gewöhnt Matilde mit ihrem Vornamen anzusprechen. Ich frage mich seit langem ob es an ihrer generellen Ausstrahlung liegt oder ob sie etwas Besonderes sagt oder tut, was diese Authorität vermittelt. "Weißt du", ich zwinge mich sie zu duzen, "ob es einen Auftrag gibt?" "Ich hätte sonst nur noch ein paar nicht eilige Abzüge zu machen. Für den "Webster"-Fall." "Es war ja eher wenig los, in der letzten Zeit. Liegt vielleicht auch am strengen Winter." Als ich mit dem letzten Satz in den belanglosen Smalltalk wechsel, fällt mir eine innere Anspannung bei Matilde auf. Es ist nicht sonderlich auffällig, aber es ist zu erahnen, dass ihr etwas missfällt. Ich ärgere mich sofort, dass mir das nicht früher aufgefallen ist und ich hoffe, dass nicht ich der Auslöser für diese Anspannung bin - oder als Blitzableiter fungieren muss.3 points
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LONDON TIMES MONTAG, Januar 06 1930 --- ABENDBLATT --- Das Genie im Schatten Howard Carters Nachruf auf Dr. James Lionel Willburn von Aidan Weigall Trotz seiner herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Ägyptologie, ist dem britischen Archäologen Dr. Willburn die Annerkennung versagt geblieben, die einem Howard Carter, nach dessen Entdeckung des Grabes von Tutanchamun im Tal der Könige, im November 1922, zu Teil wurde. Dr. Willburns Entdeckung löste keine hysterischen Reaktionen aus. Die Nachricht über seinen Fund zog sich nicht wie ein Lauffeuer um die ganze Welt. Jedoch ist der Erfolg seiner Grabung nicht minder bedeutsam als Grab KV62 im Tal der Könige. Dennoch wird der Name dieses Mannes wohl bald in Vergessenheit geraten, dem im Februar 1923 ein wahrhaft spektakulärer Fund gelang. Fortsetzung auf Seite 53 points
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Zoey Strong - Am Waldrand dem Ort der Schießerei - Als alle ihre Suche beendet haben geselle ich mich nochmals zu George. Meine Karte ziert inzwischen eine Bleistiftlinie östlich entlang der Berggipfel. "Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht. Dank der ganzen Seen hier, dürfte es für die Entführer kein Problem sein sich mit Wasser zu versorgen. Das Problem sind vielleicht eher die Berge. Sie werden vermutlich westlich oder östlich daran entlanggehen müssen. Zumindest sind das die Routen von denen man sich erzählt, dass sie von fünf Deserteuren im Sezessionskrieg benutzt wurden." Ich seufze leise und lasse meinen Blick zu dem unendlich riesig erscheinenden Wald schweifen. "Leider gibt es mehrer Möglichkeiten, eine wahrscheinliche Route kann ich nicht festmachen... ich denke wir sind am besten beraten hier erst einmal Spuren zu suchen und ihnen zu folgen..." Mein Blick und meine Stimme, meine ganze Haltung lässt meine Zweifel deutlich erkennen. die Aufgabe erscheint schier unlösbar und die Zeit arbeitet gegen uns.3 points
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Ich lächele Ove an. "Schön, dass du hier bist!" sage ein wenig erleichert. Ich muss es jetzt einfach sein lassen, und mich aufs Arbeit konzentrieren. "Sieht so aus, als hätten wir ein Arbeit, neuer Auftrag" Ich bete ihn rein. "Der Kleine schläft gerade, wir können noch in Ruhe sprechen. Hugh meinte, etwas könnte an diesem Job..faul sein. Komischer Kerl, der Auftraggeber, zu viel Geld" Ich starre ihn an. "Un wenn er das sagt, stimmt normalerweiser"2 points
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Joran, wir sollten sowas von dringend mal gemeinsam Cthulhu spielen. Ich stimme mit dir völlig überein. Du glaubst gar nicht, wie viel Proben ich selbst mit vielen Würfeln bzw. super Fertigkeitswerten noch versemmelt habe. Und mir macht es wirklich mehr Spaß schwache Charaktere zu spielen. Da ist viel mehr Luft nach oben... viel mehr Platz für Entwicklung.2 points
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Vorschläge/Gedanken: 1. Waffen kommen nicht in die Flugkabine, sondern bestenfalls ins Gepäck. 2. Cyberware wird während des Fluges mittels Cyberwareblocker unterdrückt. (Ja, auch Gliedmaßen) 3. Vorhandene E-Bioware beschert einen persönlichen Aufpasser, der einen spontanen Aufpreis rechtfertigt. 4. Eventuell aufrechterhaltene Zauber oder aktive Foki gehen aus. 5. Zaubern und astrale Wahrnehmung während des Fluges verursachen Schmerzen und Schaden. 6. Als potenziell bedrohlich eingestufte Gegenstände werden auf dem Landweg hinterhergeschickt. 7. Flüge von SeaTac sollten laut Beschreibung eigentlich immer Stufe 6 haben.2 points
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Ich habe noch Angst, dass Ove eine "geladene" Matilde erlebt und einen erzürnten Hugh. Da liegt es im Bereich des möglichen, dass Ove das Ventil für einen oder beide wird. Schreibe heute abend aber was.2 points
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Ich schlage mich gerade mit der Erschaffung eines weiteren Zeitungsartikels herum und gleiche da Fakten und Orte ab, weil ich den historischen, oder hysterischen?, Touch so liebe... Macht zwar Spass, aber auch unnötig Arbeit. Was solls... Wenn der Ove die Matilde abholt und der Post gesetzt wurde, können wir gleich zum Auktionshaus wechseln.2 points
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George "Viking" Shaw - Am Waldrand dem Ort der Schießerei - "Kopf hoch..." versucht George Zoye aufzumuntern "...das wird schon. Die einzige Lebensversicherung für die Entführer ist ihre Schwester, die brauchen sie, ich glaube nicht das die ihr etwas antun werden. Der Wald ist zwar groß, aber eventuell ist einer von denen verletzt und bremst sie aus, ihr Schwester wird sie ausbremsen und mit dem Hund haben wir eine gute Chance auf ihrer Spur zu bleiben und sind wahrscheinlich schneller. Mit dem Wasserproblem haben wir einen fixen Anlaufpunkt wenn wir die Spur verlieren sollten, zumindest besteht die Chance in diesem ganzen Grün, dort wo es Wasser gibt die Spur wieder aufzunehmen. Als Verfolger können wir abschätzen wie weit sie vor uns sind, wenn Ben die Spuren richtig deutet, das gibt uns einen großen Vorteil, wir können unserer Kräfte einteilen, sie wissen nie wie weit wir sind oder wie nah wir sind." "Ich gehe ganz fest davon aus das wir ihre Schwester wohlbehalten und gesund zurückbringen werden, was mit den Entführer passiert steht jedoch auf einem anderen Blatt Papier." George blickt zurück zu der Polizistin und dem Jäger. "Hey sieht so aus als wenn die beiden fertig wären mit ihrer Suche, tally-ho würde ich sagen. Wir können los!"2 points
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So, kam gestern leider nimmer zum posten, die Infos aus der PN zu Georges Frage werde ich noch einstreuen Ich werde mangels Spurensuche nur auf verborgenes Erkennen würfeln, hab fürs erste mit 72 (von 35) den Wurf nicht geschafft2 points
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Martha Hamilton -Künstlerlager- Ich nicke Phil zu. "Ja, das hast du schön ausgedrückt! Wir haben unsere Inspirationen aus dem Wald und den Träumen. Es ist ein wenig... anstrengend, Kräftezehrend... aber es lohnt sich. So kreativ wie hier waren wir selten!" Dann mustere ich Brian Stirnrunzelnd. "Die ähnlichen Träume sind vielleicht etwas seltsam, aber ich meine, wir sind alle hier im Wald, sehen den ganzen tag über dasselbe, haben keine anderen Eindrücke. Da kanns schon sein, dass unser Unterbewusstsein damit ähnliches anstellt." Ich tue es mit einem Schulterzucken ab. "Ein paar Lieder klingen nicht schlecht, vielleicht muntert es auch ihn wieder etwas auf?" Ich mustere Arti etwas besorgt, lasse mich dann wieder neben Ning nieder und blicke ihn erwartungsvoll an.2 points
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Matilde hat ihm mehrmal gesagt, dass die Situation sie unglücklich macht. Anderseite liebt sie ihn wirklich. Ich glaube ach, Hans will mir vieles nichts sagen, weil er Angst hat, dass ich mich von ihm abwenden könnte. Aber genau sein Schweigen macht Matilde sauer, und zerrt an ihre Nerven. Ich habe irgendwan auch mal gesagt, wenn es soweit gehen würde, würde ich anfangen ihn zu hassen. Ich finde das sollte nicht unterschätzen, gerade mit der Orga im Spiel, könnte Matilde mMn auch manipuliert werden (schlimmste Möglichkeit) Ich glaube aber er ist tatsächlich viel Wert für die Orga, weiss nicht wieso, aber er ist durch mich lebendig. Er hat damal Matilde benutzt um nicht zu sterben, und der Zauber ist irgendwie an mich gebunden. Wie, hat er mir nicht gesagt, aber das hat einen Sinn. Wenn ich gefoltert werden sollte, kann ich es nicht verraten, eventuell schützt mich DIESE SACHE auch. Ich weiss nicht, ist alles schwierig.2 points
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Brian spricht leise und hält Artis Kopf sanft im Arm - wohl auch, um ihm die Ohren zuzuhalten: "Er hat genau von diesen Sachen geträumt seit wir hier im Wald sind. Ist schreiend aufgewacht. Ich hatte auch zwei oder drei solcher Träume, mich hat das aber nicht so mitgenommen wie ihn." Unsicherheit liegt in den Zügen des Jägers. Er weiß nicht, was er von alledem halten soll. "Vermutlich sind wir einfach etwas abgespannt und der Geist des Städters reagiert in ähnlicher Weise auf die Eindrücke des Waldes, hm?!" Versucht er eine Erklärung. "Es wird wohl das Beste sein, wenn wir einfach Essen und Trinken und uns die Zeit mit einigen Liedern leicht machen, oder?" Halb bettelnd hält er Phil sein leeres Glas entgegen.2 points
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Jenkins Antwort, bevor er abfuhr, hat Julia nicht überrascht - keine Andeutung, kein Hinweis wo Jessica-Jane zu finden sein könnte, nur dieser riesige Wald und die eigenen Fähigkeiten Spuren zu lesen und kleine Hinweise richtig zu deuten. Völlig unterschiedlich und dennoch in ihrem jeweiligen Fach gut ausgebildet gehen Ben, der Jäger, und Julia, die Polizistin, den Platz ab. Er in größer werdenden Kreisen, wie ein Hund, der seine Fährte verloren hat, sie den imaginären Planquadraten folgend, die sie in ihren Büchern und Seminaren zu Spurensuche und -sicherung als Hilfsmittel an die Hand bekommen hat. Beide finden ohne weiteres die drei Blutpfützen und das plattgedrückte Gras. Zwei große dunkelbraune Pfützen, die wohl von den zwei angeschossenen Polizisten stammen und an denen sich die Fliegen bereits laben und das infernalische Lied der Verwesung surren. Mit genug Licht und der Erfahrung der zwei entsteht die Szene erneut vor den Augen der Sucher. Der eine Cop wird angeschossen, der andere will ihn aus der Schussbahn ziehen, wird selbst getroffen, dann eine weitere Spur, vermutlich Jenkins. Knieabdrücke, die wie wahnsinnig hin und her gehen ... Gegenfeuer ... Raserei ... Erste Hilfe ... vieles lässt sich in die Spuren interpretieren. Die dritte Blutlache ist ein Stück weiter weg, in Richtung Wald und weit kleiner, was nicht unbedingt auf die Schwere der Verletzung schließen lässt - sie muss von dem Entführer sein. Gleichwohl schweben die Cops in Lebensgefahr, gemessen an der Blutlache gilt das für den angeschossenen Entführer vielleicht nicht, aber es ist genug Blut, um von einer ordentlichen Verletzung auszugehen - wie weit er damit gekommen ist, ist schwer zu sagen. Zumal völlig unklar ist, wie weit er kommen wollte oder musste. Die Einschussspuren erzählen von dem Feuergefecht wie Jenkins es geschildert hat. Schrotgewehr und Karabiner hier, Polizeipistolen und -gewehre dort, eine Menge Blei und Pulverdampf sind in die Atmosphäre gepustet worden. Auch der Einstieg der Entführer in den Wald lässt sich leicht erkennen; ergibt sich fast natürlich durch den Trichter aus ihn umgebenden Einschusslöchern. Auch hier wieder Symbolkraft. Die Cops haben nicht nur die Entführer beschossen, wie auch ihr nicht einfach sie als Gegner habt, sie haben gegen den Wald gefeuert. Der Wald als riesiger, in seiner Gänze unfassbarer Verbündeter der Entführer - nicht ernstlich von den Waffen der Polizisten zu verletzen, nicht wirklich von ein paar Grüppchen Menschen zu durchsuchen. Er ist größer und älter, existiert in anderen Zeiteinheiten als ihr Menschen. George hat die globalen Ereignisse mitbekommen, auch Zoey das ein oder andere aufgeschnappt. Vielleicht flirrt ein kurzer Gedanke daran durch ihren Geist, während sie eine mögliche Route auf ihren Karten in Richtung Nord-Nord-Ost auf Seen und geeignete Lagerplätze hin beäugen und markieren. Dann sind sie fertig mit den Vorbereitungen... ... und auch Julia und Ben beenden ihre Suche etwa zeitgleich. Hier gibt es nichts mehr zu entdecken, was bei der Suche helfen könnte, es wartet der von Einschüssen und von Schrot zerfetzten Blättern und Zweigen umsäumte Einstieg in den Green Mountain National Forest - die einzige Spur zu Jessica-Jane, die noch warm ist ... die letzte und wohl einzige Spur, die es überhaupt noch zu ihr gibt. ... Muffin derweil kaut die letzten Futterbrocken und erleichtert sich noch einmal am Waldrand - auch bei Hunden ein unwürdiger Anblick, wenn sie sich niederknien und darum kämpfen ihr schönes, langes Fell nicht zu beschmutzen, dann bellt er einmal langgezogen, läuft zurück zur Gruppe und sieht Ben erwartungsfroh an, er spürt, dass es losgehen kann.2 points
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Die Frage richtete sich ja nicht an mich. Ich gebe meine Meinung hierzu trotzdem mal ab: Auch Savage ist fest davon überzeugt, dass die "Träume" auf Herm mehr als einfache Träume waren. Aus Spielersicht: NF würde im Ergebnis ziemlich trivialisiert, wenn dem nicht so wäre. Matilde hätte nicht von Dingen träumen können, die sie nicht kennt, die es aber tatsächlich gibt. Das muss eine tiefere Bedeutung haben. Warum Hartmut Matilde etwas verschweigen sollte? Das wird er nur selbst beantworten können, aber mögliche Motive gibt es da viele: - Hartmut könnte Matilde vor den zerstörerischen Wirkungen des Mythoswissens schützen wollen, aber das würde nicht die Geheimniskrämerei in Bezug auf die Organisation erklären, - seine Motive in Bezug auf Matilde sind möglicherweise nicht so uneigennützig, sondern da schlummert etwas in ihr, was für ihn von hohem Wert ist und er möchte nicht, dass dies offenbar wird - und das könnte vielleicht sogar auch oder gerade Alexander betreffen - Hartmut verfügt über mehr Wissen, aber im Vergleich zu Matildes Potential könnte er tatsächlich ein kleines Licht darstellen, was diesem Egomanen sicherlich nicht schmecken würde - mehr Informationen würde möglicherweise bedeuten, auch Dinge über Hartmut zu offenbaren, wobei er vielleicht fürchtet, dass Matilde sich von ihm abwenden könnte Komisch, mir fallen vor allem negative Gründe für Hartmuts verhalten ein. Könnte daran liegen, dass er über Jahre weitgehend ungerührt mit ansieht, wie Matilde - die ohnehin schon sehr viel durchgemacht hat - unter der Situation sehr leidet. Sein Verhalten mag von positiven Motiven geleitet sein. Er hat dann aber eine sehr eigentümliche und unsensible Art, dass zu vermitteln. Seine ohnehin nur angedeuteten Begründungsversuche wirken unbeholfen und vorgeschoben. Das Verhalten von Hartmut in Bezug auf Matilde erscheint bei objektiver Betrachtung äußerst widersprüchlich: Er kritisiert, dass Menschen wie Paul oder Clive, mit denen Matilde Freundschaft schließt, sie nicht schützen könnten. Er stellt ihr jedoch niemanden an die Seite, der dies könnte und schickt Matilde trotzdem "alleine" in neue Gefahren. (Ove entspricht ebenfalls nicht dem Typ Bodyguard.) Hartmut versteckt Geiseln sogar unter dem Haus, in dem Matilde wohnt, und bringt sie damit zweifellos in Gefahr. Dabei hat sich Matilde mit Clive und Paul sicherlich nicht umgeben, weil sie on ihnen körperlichen Schutz erwartete; offensichtlich suchte sie etwas anderes in diesen Freundschaften. Glaubt Hartmut, dass Matilde glücklicher ist, wenn er sich Urteile über die Auswahl ihrer Freunde erlaubt? Hartmut kritisiert an Paul, dass von diesem eher eine Gefahr für Matilde ausgegangen sei. Gleichzeitig meint er, Matilde wäre für die Organisation nur Mittel zum Zweck, um an ihn heranzukommen. Betrachtet man das Leid, dass Matilde durch die Organisation zugefügt worden ist, ist doch die Frage, ob Hartmut nicht eine wesentlich größere Gefahr für Matilde darstellt, als es Paul je hätte sein können. Hartmut kritisiert, dass Clive über keine ausreichende Qualifikation als Psychologe verfüge, um ihr helfen zu können, aber er stellt ihr auch keinen kompetenten Psychologen zur Verfügung. Es ist m.E. ein Wunder, dass Matilde mit dieser Situation so lange klar gekommen ist. Aber zwischenmenschliche Beziehungen sind eben nicht von rationalen Überlegungen getragen. Irgendetwas muss diese "Defizite" aus Matildes Sicht offenbar ausgleichen.2 points
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Nachdem im Thread [Mythos] Die 5er Matrix funktioniere "nur" mit Edge eigentlich ganz gut bleuchtet ist wie die 5er Matrix aus Spielersicht funktionieren soll auf den letzen paar seiten aber immer weniger hilfreich wird, denke ich wäre der nächste Schritt im Verständnis den armen Spielleitern weiterzuhelfen die ein IT konzept für ne Firma entwickeln müssen um den Deckern auch eine Umgebung zum spielen zu bieten. Ich schlage vor das mal für 3 Dinge zu tun A für ein normales Bürogebäude B für eine Fabrik C für einen Aldi-Real/ne Burgerbude und bitte keine die 5er Mtrix ist scheiße Zwischenrufe das bringt uns nicht weiter und ich würde alle die daran teilnehmen bitten solche Zwischenrufer zu ignorieren damit wie zu ergebnissen kommen.1 point
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Wieder einmal möchte ich den kollektiven Wahnsinn hier anzapfen und eine kleine Sammlung eurer (unsrer? ihrer?) Erzähltechniken kreieren (was natürlich auch viel Stoff für Diskussionen in sich trägt). Hintergrund der ganzen Sache: die letzten zwei Jahre hat sich all meine kreative Energie bezüglich Erzähltechniken in meine Pathfinder-Kampagne ergossen, in welcher ich einige Elemente verbinde und damit ein sehr interessantes Gesamtbild der Erzählung erhalten habe. So richtig bewusst geworden ist es mir aber erst, als ich mir ganz konkret Gedanken dazu gemacht habe, was ich bei dieser Kampagne anders gemacht habe als bisher. Deswegen möchte ich mich mit euch austauschen und sammeln, vielleicht erhalten wir so wirklich eine kleine Sammlung an Techniken aus denen man schöpfen und profitieren kann. Vieles ist natürlich wieder subjektiv gefärbt und für viele Begriffe gibt es natürlich auch irgendwo Definitionen (welche immer wieder ignoriert und neudefiniert werden). Dann fange ich gleich mal mit jenen Elementen aus meiner aktuellen Kampagne an. Natürlich kann man die Elemente nicht immer völlig abgegrenzt betrachten, manche überschneiden sich ergänzen sich in Kombination. PrologVielleicht fällt jemandem hier noch eine bessere Bezeichnung hierfür ein ^^ Gemeint ist damit eine Szene zu Beginn der Kampagne, des Abenteuers oder der Session, in welchem die Spieler eine völlig losgekoppelte Szene erspielen, welche weder mit ihren Charakteren noch (zu diesem Zeitpunkt) mit dem Abenteuer in Verbindung zu bringen ist. Der Tod hatte mal ein nettes Beispiel dazu hier im Forum geschrieben (ich konnte es leider nicht mehr finden), in welchem es um eine Szene geht in welcher die Protagonisten sterben/ ermordet werden was-auch-immer. Die Spieler erleben diese Szene aus erster Hand ohne sie zuordnen zu können. Erst im Verlauf fügt sich diese Szene dem Gesamtbild hinzu. ForeshadowingÄhnlich wie im oben beschriebenen Element, lassen sich auch hier Hinweise und Kommendes andeuten. Jedoch kann dies über diese Technik immer und überall geschehen. Ein wichtiger NSC betritt die Bühne welcher im späteren Verlauf eine wichtige Rolle spielen wird, dazu eine passende Betonung des Namens und die Spieler vermuten richtig: "Der Kerl wird noch wichtig werden!". Nur das wie, warum und wann....DAS wissen die Spieler erst dann wenn es soweit ist. Living CityIch verwende dieses Konzept um den Spielern die Möglichkeit zu geben, die Story aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Man drückt ihnen für ein Abenteuer/Session/Szene die NSC in die Hand und lasst sie von der Leine. Zum einen wächst natürlich die Spielwelt (man kann ganz neue Fleckchen auf der Landkarte erkunden), die NSC werden als mehr als nur Statisten wahrgenommen und für den Spielleiter öffnet sich eine Möglichkeit, die Story um eine weitere Dimension zu heben. Eingeführt habe ich dieses Element das erste Mal nach der simplen Frage "Was passiert zum gleichen Zeitpunkt eigentlich an Ort XY?" Dieses Konzept kann man natürlich hervorragend sowohl mit dem Prolog als auch mit Foreshadowing kombinieren. Flash ForwardUm Tempo und Spannung ganz oben zu halten, spule ich wenn nötig sehr gerne vorwärts. Ja, wir alle wissen, dass nicht jeder Einkauf ausgespielt werden muss. Das kann man immer überspringen (ja ja, außer natürlich bei Rollenspielneulingen etc. bla bla). Seit meiner aktuellen Shadowrun-Runde mit StarWars-Regeln möchte ich diese Technik häufiger und extremer einsetzen, sprich sehr schnelle Schnitte kreieren. Alles was langweilig oder redundant ist, wird gnadenlos weggeschnitten. In einer Szene passiert nichts mehr? Weiter! Die Spieler haben alle Informationen oder würden sie so oder so erhalten? Weiter! Die Informationen kann man ihnen auch kurz erzählen alá "ihr erfahrt, dass...." Das lange Zeit aufrecht zu erhalten ist für mich persönlich schwierig und benötigt noch einiges an Training, verspricht aber ein echt flottes, interessantes Spiel. Natürlich sollte man damit nicht die Spieler in ihrem Charakterspiel beschneiden (gerade bei witzigen oder dramatischen Szenen), doch mit ein bißchen Fingerspitzengefühlt sollte das nicht passieren. RückblendenDa ich selbst kein Fan von 10 DIN A4-seitigen Charakterhintergründen bin, war dies der erste Grund diese Technik zu verwenden. Im Laufe einer Kampagne werden die Charaktere durch die Spieler und deren Aktionen geprägt und nicht durch einen bis ins Detail ausgearbeiteten Hintergrund. Oft sind Lücken viel interessanter zu erspielen als wenn man gleich am ersten oder zweiten Lagerfeuer sich gegenseitig die eigenen Geschichte erzählt. Ein Beispiel aus meiner aktuellen Kampagne: Ein zwergischer Paladin wurde aus seiner Stadt verbannt. Fakt. Nur das "warum" wurde nie geklärt. Als es story-technisch in die Kampagne passte, habe ich eine solche Rückblende eingebaut. Dabei habe ich den Spielern eine grob ausgearbeitete Szenerie (eine inoffzielle Verhandlung) und einen Auslöser (wie es zu dieser Szene kam) beschrieben sowie mit einem 5-Zeiler die NSC die sie spielen. Wir haben also den Beginn der Szene (das Setting) und das Ende (der betroffene Zwerg wird verbannt) festgemacht. Alles weitere wurde von den Spielern beschrieben und ausgespielt. Ich als SL konnte mich zurücklehnen. Auf diese Weise kann man Charakterhintergründe dann ins Spiel bringen, wenn es gut passt undd/oder wenn die Spieler mit ihren Charakteren vertraut sind und sich um dieses Detail kümmern wollen. Selbst erspielt ist immer interessanter als wenn man alles vorgekaut bekommt (meine Meinung). Träume/VisionenAuch hier kann man einige Elemente verbinden (Rückblenden, Foreshadowing et.), aber mit dem Unterschied, dass Träume und Visionen gerne überzogen und bizarr sein dürfen. Hinweise dürfen gut verschachtelt und versteckt werden, alles darf ein wenig verrückt sein und muss vom Spieler interpretiert werden. Ich finde dass man besonders Spieler, welche eine Freude an Rätsel etc haben, damit fordern kann seinen eigenen Traum/ seine eigene Vision zu deuten. In media resSowohl bei Cthulhu (Tempus Fugit) als auch bei anderen Systemen wie D20 gibt es einige Abenteuer welche mitten in der Action einsteigen und dem Spieler im ersten Augenblick keine ruhige Minute zum Nachdenken lassen. Wie kommen wir hierher? Wo sind wir? Warum machen wir das? Das alles sind Fragen, auf die es erst später Antworten gibt. Die Spieler sind sofort in der Szene und müssen innerhalb dieser agieren, es wird Spannung und Tempo generiert. CollageGerade das Ende der Berge des Wahnsinns-Kampagne zieht an meinem inneren Auge vorbei wenn ich an die Technik der Collage denke. Der Höhepunkt des Abenteuers/ der Kampagne ist vorüber und dennoch gibt es Kleinigkeiten die erzählt werden müssen (müssen?). Eine Flucht, eine Heimreise, ein letztes Telefonat. Solche Dinge eben. Und oft reihen die sich in eine lange Schlange ein. Eigentlich ist so etwas nach dem eigentlichen Highlight völlig uninteressant und antiklimatisch. Erst vor wenigen Tagen habe ich mir Indiana Jones und der letzte Kreuzzug angeschaut. Die machen es dort richtig! Die Helden kommen aus dem Tempel, alles war actionreich und cool und zusammen reitet man in den Sonnenuntergang. Interessiert es jemanden wie sie wieder in der Stadt ankommen und die Reisevorbereitungen in die Heimat treffen? Nicht wirklich. Mit der Collage kann man also viele Kleinigkeiten zusammenfassen und den SL erzählen lassen. Natürlich gibt es immer wieder Spieler die sich daran stören ("mein Charakter hätte das aber anders gemacht!"). Deswegen nehme ich meistens eben solche Kleinigkeiten die nicht wirklich ins Gewicht fallen. Die gemeinsame ErzählungEigentlich kein alleinstehendes Element, sondern eine Ergänzung. Wie schon oben bei den Rückblenden beschrieben, handhabe ich es oft so, dass ich den Spielern Start und Ende einer Szene klar mache (also wo sie starten und wie die Szene enden MUSS) und lasse sie dann einfach drauf los. Kann ich nur jedem empfehlen mal zu testen. Auch hier gibt es viele Varianten. Eine davon finde ich persönlich ganz amüsant: jeder Spieler erweitert die Erzählung um einen Satz und gibt dann weiter. So bildet sich nach und nach eine Story bei der sich die Spieler die Bälle und Fäden zuwerfen können. Bäumchen wechsle dich Geht ein wenig in Richtung Living Cities, hat aber einen ganz konkreten Fokus. In dem Abenteuer Tempel des Mondes erreichten die Investigatoren eine Grabungsstelle und haben diese erkundet. Zeitgleich hatten zwei unterschiedliche NSC-Gruppen ebenfalls Interesse an dieser Örtlichkeit und planten einen Angriff. Ich habe, als die Gruppe in einer Kammer des Tempels war, einen Cut machen lassen und zunächst NSC-Gruppe 1 ausgeteilt und auf das Camp vorrücken lassen. Anschließend Gruppe 2, die zum Gegenangriff überging. Als der Sieger feststand, mussten sich die eigentlichen Investigatoren dann mit den übrig gebliebenen auseinandersetzen. Den Spielern hat es viel Spaß gemacht gleich zweimal in die Rolle der Bösen zu schlüpfen. Im Sessel Platz nehmen Das sind die fünf Minuten am Anfang einer jeden Runde, möglicherweise nach ein paar einleitenden Sätzen oder Ortsbeschreibung, in denen sich die Spieler warmspielen und anspielen können. Hier sollte man sich als SL zurücknehmen und den Investigatoren den nötigen Raum geben. PerspektivwechselNun bin ich Katzen-Fan. Ich mag Katzen. Ich mag Katzhulhu. Wie wäre es, wenn ich den SC Katzen-Charaktere in die Hand drücke, die auf dem Dach eines Hauses hocken und den Mord aus Katzensicht beobachten? Und das als drei- viermal wiederkehrendes Element im Abenteuer, die gleichen Katzen an verschiedenen Orten, die immer die Off-handlung beobachten und vielleicht auch kommentieren. Wie gesagt, die Katzen sehen auch nur das, was den SC später bei Befragungen aus menschlicher Sicht erzählt wird, die Katzen sind dann erzählperspektivisches Ambiente und kein SC-Ersatz. Die Off Time Auch wenn viele das womöglich seltsam finden, so kann es im Laufe einer langen Kampagne auch stimmungsfördernd sein, bewusst in Offgespräche zu wechseln. Wie sieht das aus? In manchen herausragenden Situationen möchte ich die Spieler erreichen, nicht primär die Charaktere. Es ist zwar interessant und spannend zu sehen, wie die Charaktere mit moralischen Fragen umgehen, aber manchmal, so mein Eindruck, entsteht dadurch auch eine Barriere bzw. eine leichte Hürde für die wichtige Entscheidung.Einmal gab es im großen Finale unserer Kampagne die Wahl, den vermeintlichen Antagonisten aus dem Verkehr zu ziehen und damit dem Hauptagitator der schrecklichen Ereignisse zu helfen oder andersherum. Beide gleichzeitig waren nicht aufzuhalten. Es gab keinen leichten Ausweg. Statt überstürzt etwas geschehen zu lassen, habe ich in eine Offzeit wechseln lassen. Auf diese Weise habe ich eine bedeutungsvolle Diskussion ermöglicht, die natürlich Intime nicht möglich gewesen wäre. Die Spieler hatten die Möglichkeit zu überlegen, wie sie dieses Finale (das wie gesagt hauptsächlich auf moralischen Konflikt hingezielt hat) gestalten möchten. Manchmal ist diese Lösung befriedigender, auch wenn sie rollenspieltechnisch natürlich nicht ganz sinnvoll ist. FUnktioniert hat es dennoch einwandfrei und ich würde (und werde) es wieder machen. Skills/BackgroundsDer Spieler würfelt eine erfolgreiche Chemie Probe um zu bestimmen was das für eine Substanz ist. Der SL erklärt ihm das es sich um einen experimentellen und sehr seltenen Sprengstoff handelt und fragt den Spieler danach woher er das weiß bzw woher er den Sprengstoff kennt. Die Antwort des Spielers hat nichts mit dem Plot o.ä. zu tuen, schafft aber ein klareres Bild des Charakters und kann vielleiht auch später wieder aufgegriffen werden. Ein mMn schönes Mittel um Charakterhintergrund ohne viel vorarbeit von Spielerseite im Spiel zu entwickeln. MontageEs gibt ein Problem, das sich auf verschiedene Weise bearbeiten lässt. Die Spieler*innen beschreiben eine Handlung. Erfolg wird notiert. Das ganze zwei bis drei mal. Wenn 2/3 der Aktionen erfolgreich wahren, super. Bei 1/2 immerhin nicht ganz schlecht. Beispiel: Schiff im Sturm. Man kann stark sein und Seite halten, NSCs kommandieren, die Götter anrufen, Lecks abdichten etc. Voller Erfolg: Problemlos weiter. Teilerfolg: Seemann ist über Bord. Oder so. Wichtig: Spieler*innen können Teilprobleme selbst einbringen. Die Reihenfolge ist egal, aber jeder nur zwei bzw. drei mal. Ballsaal / Marktplatz Standardproblem: Wie stellt man viele NSCs auf einmal vor? Kurzbeschreibungen auf Karteikarten und Probe dazu. Auf die Rückseite genauere Informationen. Karten auf einer Karte des Raums verteilen. Spieler*innen können Karten angucken und bei erfolgreicher Probe auch die Rückseite anschauen. Wenn NSCs woanders hingehen, Karte umlegen. Amnesie (Ähnelt "In media Res")Die SC haben tatsächlich einen kollektiven Gedächtnisverlust erlitten (Magie oder Chemie). Sie kommen in einer fremden Situation zu Bewusstsein und müssen die letzten Stunden rekonstruieren. Deja VuWarum müssen Visionen wirr sein? Eine reale Situation, die scheinbar normal wiederholt erlebt wird kann ebenso spannend sein. Insbesondere, wenn auf den ersten Blick nicht klar ist, was hier genau abläuft. (Traum oder nicht Traum?) Hier wird auch perfekt gezeigt, wie massiv die SC die Geschichte beeinflussen können. VogelperspektiveEntweder positioniert man die SC auf einem erhöhten Ort und beschreibt von Dort eine Schlacht oder Naturkatastrophe oder der Erzähler wechselt die Perspektive und beschreibt die Szene, wie sie im Kino laufen würde. FeindperspektiveFür den Gobblin sieht das wohl so aus... Die Szene aus Sicht des Feindes zu erzählen kann nützlich sein, um einen Konflikt in Richtung Diplomatie zu bewegen. Einfach die Situation mit Motiven und Gefühlen aus sicht des Feindes schildern. So, das erst einmal von mir. Wie macht ihr das bei euch?1 point
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Mrs. STRATTON! Sie heißt doch jetzt STRATTON... Wieso kann ich mir das einfach nicht merken?! Matildes Worte erleichtern mich sehr. Sie scheint keinen Groll gegen mich zu hegen oder mich als willkommenes Opfer zu ihrer eigenen Entlastung zu sehen. Das wäre auch nicht unbedingt ihr Stil, aber diese Frau kann fast alles und für berechbar halte ich sie noch immer nicht. Auch nach fast 2 Jahren nicht. "Was bedeutet das genau? Sollten wir den Fall niederlegen?" "Wieso hat Mr. Stratton den Fall dann überhaupt erst angenommen, wenn er uns nun davon abrät?" "Worum soll es denn überhaupt gehen, wenn es so gefährlich werden kann? Sollen wir jemanden beschatten oder Dinge entwenden?", frage ich mit gespielt verschwörerischem Tonfall.1 point
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Meinst du wir sollten nicht zu der Auktion gehen oder wir warten auf Clive und begleiten ihn dann? Das habe ich nicht ganz verstanden. Die anderen können auf jeden Fall auch erstmal ohne uns zur Besichtigung der Dinge gehen... wir treffen sie ja aller spätestens bei der Auktion an sich.1 point
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Da teilen wir uns das gleiche Schicksal, Puklat... Aber bei unserem Würfelglück lohnt es doch eh nicht einen aufgepowerten Charakter zu basteln. Schließlich macht es keinen Unterschied, ob man eine Probe auf eine hochentwickelte, wichtige Fertigkeit versemmelt oder auf eine niedrige, unwichtige Fertigkeit. Und schwache Charaktere zu spielen, macht bei einer Gesamtbetrachtung auch einfach mehr Spaß.1 point
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Jetzt habe ich es sogar beim FOREN-Rollenspiel geschafft, dass ich gehänselt werde, weil mein Charakter kein Kampf-Charakter ist, sondern irgendein "Nobody" ohne nennenswerte, wichtige Fähigkeiten. Es muss also doch an mir liegen und nicht an der Runde in der ich bisher gespielt habe :-( ;-)1 point
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Spuren am Platz der Schießerei alle gefunden, Spurensuche / Verborgenes Erkennen für den 1. Tag (oder den Rest davon) steht noch aus.1 point
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Neben der sehr schönen Totenscheinidee, würde ich die Entfernungskosten nicht so hoch ansetzen. Einfach einer gefälschten Stufe 5-6 SIN gleichsetzen: Also 10 Karma und 60000 Nuyen für die Entfernung bei mir.1 point
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Ich glaube da besorgst du dir lieber eine falschen Totenschein, anstatt dir du bei einem Hack der entsprechenden Datenbanken einen echten zu verdienen...1 point
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Das ist eine spannende Idee: Das Team kommt in Boston unbewaffnet an und muss dann erstmal improvisieren und sich später zur ihrer Waffenliefrung durchkämpfen.1 point
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Der Magier sollte erst gar nicht daran denken während dem Flug zu zaubern(wenn ihr den einen habt) Zaubern in der Stratospähre geht nicht gut. Lass die Runner doch einfach die Waffen vom Johnson verschicken lassen1 point
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Doch ich bestreite das. Zudem der Begriff in 90% der deutschen Rollenspielpublikationen etabliert ist. Aber offensichtlich geht es hier um "Geschmack", da kann man ja nicht streiten. Ein Spielercharakter, der bei 0 Stabilität zu einen Nichtspielercharakter wird klingt auf jeden Fall nicht dämlicher, als ein Investigator, der zu einer Person wird, wenn er auf 0 Stabilität fällt.1 point
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http://joca.me/wp-content/uploads/2014/09/DSC_0543.jpg Das ungleiche Paar erreicht die prächtige Karlsbrücke mit ihren ehrwürdigen Statuen. Vor ihnen ragt der Hradschin und nicht unweit der Prager Eiffelturm mit knapp über 60 Metern Höhe. Fast ungestört kann man hier flanieren ohne aufgehalten zu werden. Vielleicht 100 Meter hinter den beiden klappert die Droschke über das Kopfsteinpflaster. In ihr sitzen die Reisegefährten rund um Nathaniel....1 point
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Hättest garnicht nochmal würfeln müssen - zum Glück (dicelog ) ist ja nichts passiert...1 point
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Na dann auf ein neues... 44 und 48 (auch ohne Bonuswürfel geschafft) Keine Änderung am Ergebnis.1 point
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ja ich weiss. Er ist ein megaarsch, aber ich weiss dass ihm Matilde wichtig ist. warum sollte ich mich von ihm abwenden? dass er leute getötet hat für die "höhere Wahrheit" weiss ich schon, also musst etwas anderes sein. Etwas persönlicher. Ich glaube, ich bin durch ihn irgendwie verflucht oder so. Ausserdem benutzt hat er mich schon ein wenig, sonst wäre er nicht jetzt da. Wie auch immer, ich glaube schon, dass er mich klein einredet, ich könnte der Orga schon wichtig sein, ich glaube DESWEGEN hat er Angst. Ich glaube er hat Angst, dass ich die Seite wechsele. Es ist ein Teufelkreis.1 point
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Darum ging´s mir gar nicht, sonder viel mehr wie wirkt sich die Handlung des Spielers auf die Proben aus. Bonuswürfel gut und schön, aber bei den Kombiproben beißt es sich dann wieder und der alte Bonus wäre besser geeignet (wenn man das Spielerhandeln honorieren will). Wenn nicht ist das alles egal. Wenn´s immer nur auf die Fertigkeit drauf ankommt und solche Sachen wie Ausrüstung / Vorbereitung usw. keine rolle spielen ist das auch okay dann brauch man sowas aber nicht großartig ausspielen (höchstens für den Fluff). Als Beispiel obige Probe auf Verborgenes Erkennen / Orientierung. Bonuswürfel ist problematisch weil beide Fertigkeiten davon profitieren. Ein "Vorbereitungs- / Equipmentbonus" von X % auf einen der beiden Werte wäre die elegantere Lösung (in meinen Augen). Dann gibt´s kein Augenzudrücken, aber Boni sind nicht mehr Bestandteil der 7.Ed. Verborgenes Erkennen 50% / Orientierung 50% + 20%(Kartenbonus als Beispiel) = 70% Spieler würfelt eine 67. D.h. mit der Karte kann er sich gerade noch orientieren, aber um einen Hinterhalt zu bemerken oder Hinweise zu finden reicht es nicht. Ich hoffe das ist jetzt klarer was ich meine. Wenn die Karte gar nicht zählen würde, wäre das ein einfaches Stein / Schere / Papier Prinzip. Mit Karte Orientierung möglich ohne Karte Orientierung nicht möglich ODER Ausrüstung egal, nur die Charakterwerte zählen. Also wer Orientierung hat kann jederzeit und immer darauf würfeln aber es ist egal ob er Hilfsmittel hat oder nicht.1 point
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Guter Punkt. Grundsätzlich gibt es "nur noch" die Bonuswürfel (wobei man bis zu zwei ansammeln kann). Möglichkeit 1: Doch zwei Proben würfeln lassen 2. Bonuswürfel für beides (mit zugedrücktem Auge ) gelten lassen. Ich verstehe die kombinierte Probe auch eher als Chance und weniger als Problem: Die Idee ist anhand eines Beispiels folgende: Investigator will ein Auto klauen. Früher: Wurf auf Mechan. Rep. o. ä. um die Tür zu knacken und dann elektr. Rep. um den Motor kurzzuschließen. Hat man bei beidem nur den Grundwert (10%?), hat man bei zwei Würfen eine Chance von 1%, das nimmt Spannung und Spaß. Jetzt kann der (generöse) Spielleiter sagen: Mach mal kombiniert und dadurch eine 10% Chance wahren. Bei uns muss ich wohl nochmal umschwenken und einen anderen Mechanismus verwenden: Proben mit Unterstützung (schlage ich nochmal nach, wie das genau geht und sage es dann, gilt einfach dann ab der nächsten Runde erst): So grob: Einer macht die Hauptprobe = Ben (?), die anderen unterstützen mit einer passenden Fertigkeit (Orientierung, Verborgenes erkennen, ...) und bringen dem Menschen für die Hauptprobe Bonuswürfel. Nachteil: Einer trägt das Gros der Verantwortung, Vorteil: Breiteres Wissen in Form von Talenten kann eingesetzt werden. Danke für den Hinweis, TIE.1 point
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Kurze allgemeine Frage, kein Ahnung ob die Regeln darauf eingehen oder ob sowas interpretation des Spielleiters ist. Wie wirkt sich gute Vorbereitung bei soetwas aus. Z.Bsp. das Ele und ich uns vorher zu einem Brainstorming zusammengestezt haben und die Karten studiert haben (hier gehts jetzt erst mal nur um den Wert Orientierung). Bisher ist es ja so, wenn ich das alles richtig mitgeschnitten habe es gibt als Vergünstigung für Proben ja nur noch den positiven Bonuswürfel und keine situationsabhängige Fertigkeitssteigerung mehr. Als Beispiel: Verbergen Wert X -> passende Tarnkleidung +X%; Orientierung Wert X -> Karte der Gegend +X% usw. Wenn jetzt eine kombinierte Probe gemacht wird und ich mich nur auf einen Teilbereich vorbereitet habe, wie jetzt das o.g. Verborgenes Erkennen / Orientierung (+ggf. Karte +ggf. Vorbereitung) ist das mit einem Bonuswürfel ja irgendwie schwer abzubilden, da dieser dann auch verborgenes Erkennen begünstigen würde (Variante 1), ist vernachlässigbar da man sich gut vorbereitet hat und sich evt. eher auf das verborgene Erkennen konzentrieren könnte, also der Bonuswürfel zwar auf Orientierung beruht, aber die Vorbereitung die gesamte Leistung (Kombiprobe) dadurch evt. erleichtern könnte (Variante 2). Erste Ideen dazu?1 point
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Phil Lauvergne -Künstlerlager- Phil nickt Brian zu und nimmt seinen leeren Becher um wenig später mit einem vollen Becher Rum zurückzukommen. "Hier, das vertreibt die bösen Geister und ersetzt sie durch...neue!" Er gibt den Becher an Brian zurück. "Vielleicht sollte ihr Sohn auch anfangen zu Malen, so kann er vielleicht die Träume verarbeiten, warten sie kurz, ich hol was!" Phil verschwindet in seinem Zelt und kommt mit ein paar Bleistiften unterschiedlicher Härte und Stärke sowe einem Block Zeichenpapier zurück. "Was meinen sie könnte ihm das helfen, wenn ja viel Spaß damit!?"1 point
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Guter Post...aber ich finde die Begriffe schrecklich. Da ich die Diskussion dazu nicht verfolgt habe, ganz kurz zum Verständnis. Investigatoren sind wir und Personen sind die neuen politisch korrekten NSC´s von damals? Inwiefern der politisch korrekt ist, sei dahin gestellt , aber das heißt aus dem neu-cthulhu-pegasus-Sprech rückübersetzt: SCs vs. NSCs, ja .1 point
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Ich warte darauf was Ben macht bevor ich schreibe, er ist der Fährtenleser. Ich mache mal eine kombinierte Probe auf Verborgenes erkennen / Orientierung (für den ersten Tag). Ich schau zwar mit, versuch aber in erste Linie einen Gesamtüberblick zu behalten (wo sind wir usw.). Wenn das okay ist!? Mit einer 36 geschafft (also beide Werte).1 point
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Guter Post...aber ich finde die Begriffe schrecklich. Da ich die Diskussion dazu nicht verfolgt habe, ganz kurz zum Verständnis. Investigatoren sind wir und Personen sind die neuen politisch korrekten NSC´s von damals?1 point
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Alpha und Beta wurde (m.E.) mit dem Straßensamuraikatalog eingeführt (dort S. 98) hab gerade nachgekuckt MfG Max1 point
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Abwanderung weil der Terminus keinen Spaß beim Lesen bereitet? Solche Leute spielen dann vermutlich nicht besonders viele Systeme, oder? Wenn das PDF kommt, kann man sich ja entsprechende Textboxen drüberlegen. Pappnasen fände ich bspw. lustig beim Lesen. ;-)1 point
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Wenn ich mich nicht irre, werden die Cyberware-Qualitätsgrade erst mit dem Cybertechnology (Quelle, en: Cybertechnology) eingeführt im Unterkapitel "Cyberware Quality". Wenn du meinst, wann innerhalb des Universums von Shadowrun, ich bin mir nicht sicher, ob es diese Information gibt. Aber da es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Cybertechnology 2055 mehrere Qualitätsgrade gibt, man denken würden, dass sich die Stufen nacheinander entwickelt haben, und Alphaware verbreitet genug ist, dass jeder Runnercharakter darauf Zugriff hat, wird es sie vermutlich schon länger geben.1 point
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Phil Lauvergne -Künstlerlager- "Es ist der Wald!" Sagt Philip etwas halblaut. Bis zu Brians Frage hatte er garnicht darüber nachgedacht was er da gemalt hat und warum, es war irgendwie als würde man hier draußen eine kreative Quelle anzapfen die alles nur so aus einem heraussprudeln läßt. "Das alles hier, es ist so voller Inspiration, selbst nachts im Schlaf entstehen Ideen für neue Bilder!" Phil´s Augen leuchten dabei vor Begeisterung, es kommt fast wie von selbst! Oder...?" Phil blickt in die Runde der anderen Künstler.1 point
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Dr. Gryson -Künstlerlager- Ich hatte eigentlich nicht vor mit in einem Gespräch mit den zwei einzulassen, aber wie das Kind jetzt auf unsere Zeichnungen reagiert hat, schokiert mich ein wenig. Ich gehe auch zu Martha, und lächele den Kleinen an. Dann schaue den Vater an. "Ich nehme an, diese Wälde haben uns irgendwie inspiriert.." sage ich ein wenig unsicher. Die Frage ist zwar normal, aber den Ton beunruhigt mich sehr.1 point
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Zoey Strong - Am Waldrand dem Ort der Schießerei - Mit einem etwas beklommenen Gefühl schaue ich mich um, bleibe allerdings eher am Rand des Ortes des Geschehens stehen, da ich durch meine Unerfahrenheit keine Beweise zerstören möchte. Schließlich kenne ich mich auf diesem Gebiet einfach nicht aus. Nach dem Anfänglichem Zögern schließe ich mich George an und markiere ebenfalls auf meiner Karte die Lichtung, sicher ist sicher. Anschließend checke ich den Verlauf der alten Route nach Norden im Vergleich zu unserem Standort um abschätzen zu können in welche Richtung sie von hier aus geflohen seien könnten. Danach bleibe ich ein wenig unentschlossen stehen, bei den Ermittlungen fühle ich mich ganz schön fehl am Platz.1 point
