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Showing content with the highest reputation on 12/01/2015 in all areas

  1. Ich hab den Band durchgelesen und mir eine, nicht wirklich positive, Meinung gebildet...
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  2. Martha Hamilton -Auf der Flucht im Wald- Schockiert sehe ich dieses... Ding... an und stoße einen spitzen Schrei aus... Was auch immer es ist... Dann stecke ich umso mehr Kraft in meine Flucht. Ich habe Angst. Eine so schreckliche Angst wie noch nie in meinem Leben. Angst vor etwas das ich nicht verstehe. Wenn ich nicht diese höllischen Schmerzen in der Schulter hätte würde ich glatt zu der Überzeugung kommen ich hätte einen Albtraum, inspiriert aus irgendwelchen Horrorfilmen. Dieser Albtraum ist leider nur verdammt wahr. Ich sehe vor mir Ning und einen Abhang voller Geröll und halte direkt darauf zu. Ich will diesem Monster einfach nur entkommen.
    3 points
  3. Zoey Strong - 1. Lager im Wald - Ich lasse es geschehen, dass Ben einen tröstenden Arm um mich legt, und hebe sogar den Kopf von meinen Knien als er sein Indianerehrenwort gibt. Mehr als ein Schniefen und ein leichtes Kopfnicken bekomme ich aber nicht zustande. Ich schäme mich ein wenig für meine Tränen, und doch muss es irgendwie raus. Mit einer Hand krame ich ein Taschentuch aus einer Westentasche hervor. Nachdem ich mich wieder halbwegs im Griff habe, was eine gefühlte Ewigkeit dauert, traue ich meiner Stimme auch wieder einen zusammenhängenden Satz zu. "Natürlich müssen wir aufpassen. Ich möchte erst Recht nicht, dass jemand wegen der Suche verletzt wird, und diese Mistkerle sind wirklich gefährlich. Das könnte ich mir nie verzeihen. Wenigstens können wir etwas machen... zu Hause herumsitzen und warten, oder nichts tun zu können wäre noch schlimmer. Meiner Mum konnten wir damals nur bei ihrer Krankheit zusehen, daher auch Dads zweifelhafte Aufforderung... Deswegen will ich auch meine Wache machen. Ich kann eh nicht schlafen." Mit einem Blick zu Muffin füge ich noch hinzu. "Zusammen schaffen wir das schon."
    3 points
  4. boah du hast die kleine verunsichert, nur um sie zu trösten? ahahahahaha gut gemacht.
    3 points
  5. Buffin Richards - 1. Lager im Wald - "Oh nein, so war das nicht gemeint.", ich rücke sofort rüber zu ihr, überlege einen Moment, dann lege ich meinen Arm vorsichtig um sie. "Ich wollte nur sagen... Wir müssen vorsichtig sein.. Es ist wirklich gefährlich, aber ich verspreche dir, wir finden sie...", ich strecke den kleinen Finger aus zu einem Indianer-Ehrenwort. "Oder macht man das in deinem Alter nicht mehr? Also wir...", ich schweige dann doch, bevor ich weitere Tritte ins Fettnäpfchen mache. "Wenn du willst leg dich schlafen, ich übernehme deine Wache."
    3 points
  6. Zoey Strong - 1. Lager im Wald - "Verletzt? Oh Gott, bitte nicht!" Ich starre Ben mit weit aufgerissenen Augen entsetzt an. Verletzt oder schlimmeres... wer weiß? Ging die Lösegeldübergabe vielleicht schief weil sie gar kein Druckmittel mehr haben? Allein bei dem Gedanken schießen mir heiße Tränen in die Augen die ich nur schwer zurück halten kann, doch noch beherrsche ich mich wacker. Seit Janes Verschwinden gehen mir die schrecklichsten Szenarien durch den Kopf, jetzt kommt all diese grässlichen, bislang unterdrückten Gedanken, wieder hoch. Vater würde es das Herz brechen, noch einen Verlust hält er nicht aus. Ich halte selbst keinen Verlust mehr aus... Ich ziehe unwillkürlich die Beine an, umklammere sie fest, bis meine Knöchel fast weiß hervortreten und berge den Kopf zwischen meinen Knien. Dass die Tränen nun doch die Überhand gewonnen haben verrät nur ein leises Schluchzen. Keine gute Ausgangsposition für eine Nachtwache.
    3 points
  7. Und für die Haupthandlung noch kurz die Info: Das Kapitel wird voraussichtlich relativ kurz, u. a. da ihr einige Dinge einfach nicht mitbekommt - was überhaupt nicht schlimm/relevant für das AB ist!, sonst hätte ich sie ohne Probe gestartet -, bzw. ich sie mit dem/der Betreffenden schon via PN besprochen habe, daher gilt: Sobald ihr in der Wachroutine drin seid, würde ich einen Post (innerer Monolog/was auch immer) pro Wachphase/Wächter vorschlagen (evtl. 1-2 kurze Zwischenposts von mir) und dann geht es weiter mit der "eigentlichen" Handlung). Also flufft jetzt noch solange ihr wollt (Julia und George schlafen ja schon) *ich bin auf Zoeys Reaktion zu Ben gespannt* und dann geht es recht zügig, wenn die Wachroutine angelaufen ist. (Nur um das nochmal klar zu schreiben: !Es ist nicht meine Absicht Ben ins Bett zu schicken!, ich wollte euch nur für den Ablauf in dem Kapitel briefen ).
    3 points
  8. Bleiben wir doch hart daran was das Buch hergibt. Die Konzerne "blockieren" den Wifi-Off Schalter und schalten Stattdessen eine Dauerwerbeschleife für das Produkt, für jeden den es interessiert. Es ist reine Werbung, also kein Vertrag oder ähnliches mit der Megacorp, etc... (zumindest steht da nichts besonderes) Die "angebrachte" Werbung nachträglich entfernen zu lassen, wäre in Meinen Augen genauso eine vom Konzern Verfolgungswürdige "Straftat", als wenn ich von meinem Auto die "Erkennungszeichen" des Herstellers entfernen lassen würde. Auf jedenfall steht da nicht mal Andeutungsweise, dass der Konzern zu jederzeit weiß wo seine Bundles sind, wer sie implantiert hat und das ein Killerkommando einen sucht, wenn man die blöde Werbung ausbaut... ich mag ja grundsätzlich dystopisch, aber dystopisches Minority Report muss es dann doch nicht sein. Die Werbung ist ja nur das I-Tüpfchen, den meisten Gewinn haben die Konzerne ja schon gemacht indem man sich das Bundle hat einbauen lassen, anstatt alles Einzeln bei unterschiedlichen Firmen einzukaufen.
    3 points
  9. Die Frage trifft mich wie ein Schlag. Ich wende meinen Blick vom Fahrer zurück zu Matilde neben mir. Ich sehe in ihre Augen und dann auf den lockigen Schopf in ihrem Arm. Ich muss mich räuspern, bevor ich zu sprechen beginne. "Du solltest so etwas nicht sagen, Matilde! ... Es wird umgekehrt sein. Du wirst noch für Alexander da sein, wenn ich schon lange in meiner irischen Erde liege." Aber der ernsthafte Ton macht mir in Wahrheit Angst. "Das darf nicht geschehen. Nicht schon wieder. Ich werde nicht zulassen, dass Matilde stirbt. Nicht auch noch sie! Sie darf den anderen nicht folgen! Das muss ein Ende haben! Ich bin verflucht." "Um meinetwillen darfst Du das nicht zulassen." Ich zögere kurz, bevor ich fortfahre: "Aber wenn das Schicksal so grausam sein sollte ... wenn es zum Allerschlimmsten kommen sollte ... werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um dieses Kind zu schützen ..." Ich verstumme und streiche dem schlafenden Jungen über das Haar. "... auch wenn Dein Vater das auf keinen Fall gutheißen würde, kleiner Alexander." "... Du weißt, dass ich Dir nie eine Bitte abschlagen würde."
    2 points
  10. "Die Addresse ist die unseres Büros" sage ich zu ihm "Aber ich habe natürlich das gleiche gedacht..." ich spreche leiser. "wenn was nicht mit dem Weg stimmt, klopfe ich dir einmal auf die Schulter" Ich schaue mich dann um, und versuche zu schätzen wo wir uns befinden, wo Hartmut ist, ob er schon im Sicht ist. Dann drücke Alex an mich. "Clive, ich muss dich etwas fragen. Vielleicht ist das die letze Gelegenheit. Vielleicht ist auch die falsche Gelegenheit. Aber ich muss" Ich schaue ihn durch den Rückspiegel an. Dann beuge ich mich zu ihm. "Wenn mir und Hartmut etwas passiert..bitte. Nimm Alex mit. Er hat sonst kein Mensch. Kein Mensch" sage ich ernst. Meine Stimme bricht leicht. "Meine Seele ist schon längst verdorben, aber nicht seine"
    2 points
  11. "Nein, meine Liebe, wir haben uns nicht getäuscht!", bestätige ich Hartmuts Wahrnehmungen. Dies fühlt sich für mich noch immer falsch an ... unüberlegt ... hektisch. Und so schweige ich im Taxi zunächst und hänge meinen Gedanken nach. "Angst ist eine schlechter Ratgeber. Zudem hat Hartmut die Entscheidungen getroffen, als er nicht ganz bei Sinnen war ... oder sogar unter fremden Einfluss stand und manipuliert wurde. Wenn diese ... Erscheinung ... tatsächlich einen Angriff geplant hätte, warum ist sie dann so plötzlich ohne Konfrontation verschwunden? ... Nein, sie wollte uns nicht in dem Restaurant oder auf der offenen Straße angreifen, so exponiert, wie sie dort stand, wollte sie von Hartmut entdeckt und erkannt werden. Sie wollte den beiden einen Schrecken einjagen. Es war eine Demonstration der Macht. Diese ... Erscheinung ... hat sich angekündigt und so jeden Vorteil eines Überraschungsangriffs preisgegeben. Was wollte sie damit erreichen? Welchen Vorteil konnte sie daraus gewinnen, der wertvoller war als die Überraschung? Vermutlich genau das, was nun geschieht, nämlich dass wir uns in die ländlichen Vororte Londons begeben, dorthin wo dieses alte Anwesen steht, das Hartmut erworben hat. Und das zu einem von diesem Wesen genau bestimmten Zeitpunkt. Dieses Wesen muss den dreien bereits zum Restaurant gefolgt sein. Wie sollte es sonst die Pension und das Restaurant mit Hartmut oder Matilde in Verbindung bringen. Nein, diese Erscheinung weiß genau, wo die drei wohnen. Aber warum hat es nicht gleich dort angesetzt? Hartmut muss diesen Ort geschützt haben. Er hat das Anwesen zu einer Art Festung ausgebaut. Beim Restaurant gab es zu viel Publikum. In Hartmuts und Matildes Haus gibt es zu viele Sicherungen. Es muss auf dem Heimweg geschehen ... und zwar nicht irgendwann, sondern zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das läßt für mich den Schluss auf einen Hinterhalt zu. Verdammt, warum bin ich auf den Beifahrersitz gelandet? Ich sitze sonst nie vorn. Hier vorne ist es noch kälter. Und so kann ich nicht mit Matilde reden, ohne dass der Fahrer mithört." Ungeduldig warte ich auf eine Gelegenheit. Als der Fahrer an einer Kreuzung halten muss, springe ich auf reiße die Tür auf und haste zu Matilde auf die Rückbank. "Pass auf. Wir wissen nicht, was hier gerade geschieht. Darum sollten wir auf alles vorbereitet sein. Für mich macht der Auftritt vor dem Restaurant im Moment nur einen Sinn, wenn man Euch einen Hinterhalt gelegt hat!", flüstere ich. "Wenn man Euch zuhause angreifen könnte, hätte man es schon längst getan. Nein, Hartmut wird dort Vorkehrungen zu Eurem Schutz getroffen haben. Und die Straße vor dem Restaurant war vermutlich zu belebt. Darum hat sich dieses ... Wesen ... nur gezeigt, aber nicht angegriffen. Hartmut hat genau so entschieden, wie es jeder von Euch erwarten würde: Ihr zieht Euch auf Eure kleine Burg zurück. ... Und auf dem Weg dahin ... Landstraßen ... Wald ... Einen anderen Sinn kann ich in alldem nicht erkennen. Wenn ich richtig liege, wären wir beide zunächst alleine ... mit Alexander, wenn die Falle zuschnappt. Hartmut ist, wenn alles gut geht, hinter uns. Wie weit? Wenn ich Recht habe, dann schützt Du Alexander, verstanden? Du läufst, so schnell Du kannst. Versprich mir das! Ich komme schon zurecht. Ich habe schon ganz andere Sachen durchgestanden. Ich werde tun, was ich kann, bis Hartmut kommt." Ich werfe einen Blick aus dem Rückfenster. Die Straßen sind noch immer mit Schnee bedeckt und rutschig. Der deutsche Sportwagen ist nicht in Sicht. "Ob Hartmut schon einen neuen Wagen fährt?" Ich blicke wieder nach vorne und mustere intensiv den Fahrer. "Wie zufällig war die Auswahl des Taxis?" "Ist das der richtige Weg?", frage ich Matilde zur Sicherheit.
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  12. ja ich bin auch auf Eles Reaktion gespannt ^^
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  13. Im selben Moment wird die Tür des Auktionshauses laut und grob aufgestossen. Zwei Polizisten betreten die Räumlichkeiten. Ihre Schritte hallen auf dem Steinfussboden. Einer der beiden Polizisten ist der Mann, der schon einmal hier im Haus war. Beide Metro-Polizisten halten einen Revolver in der Hand und deuten mit jeweils dem anderen Arm auf Euch und die anderen umstehenden Besucher. "Hören Sie!" Der eine Polizist blickt sich um. "Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit. HÖREN SIE MIR ZU!" Die grosse Anspannung ist beiden Männern im Gesicht abzulesen. "Die Angelegenheit ist so gut wie überstanden. Ein Verbrecher ist aber noch auf der Flucht. Die anderen befinden sich in Gewahrsam." "Wir möchten Sie bitten, das Gebäude in Ihrem ureigenen Interesse so schnell wie möglich zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. KEINE PANIK BITTE. Sobald alle das Gebäude verlassen haben, wird der Besitzer die Türen verschliessen, damit der Verbrecher sich hier nicht verstecken kann. BLEIBEN SIE RUHIG." Die beiden Polizisten gehen mit ausgebreiteten Armen hinter den Besuchern her und geleiten alle in Richtung Ausgang. "Bitte folgen Sie auch den Anweisungen der Kollegen auf der Strasse." "Bitte die Herrschaften. Verlassen Sie langsam und ruhig das Gebäude." "Beeilen Sie sich bitte. KEINE PANIK. Aber bitte beeilen Sie sich." "Keine Angst, die Herrschaften, wir haben alles im Griff." "Beeilen Sie sich bitte. KEINE PANIK. Der Verbrecher wird nicht weit kommen. Seien Sie unbesorgt." "Gehen Sie dicht an den Häusern entlang. Beeilen Sie sich bitte. Und überqueren Sie nicht die Strasse."
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  14. @ Nyre: Es gibt da gewisse Unterschiede zwischen Clive und Matilde, die das Risiko für Clive geringer erscheinen lassen. Clives Talismane und Waffen, seine Bücher und sein Mantel, alles so nah und doch so fern ... @ Seraph: Ja, wir habe ein Stück weiter oben beschlossen, den Anfang des 07.01., nämlich das Zusammentreffen von Clive und Matilde schon einmal parallel auszuspielen, weil es im Auktionshaus nicht so recht weiter ging und damit ihr künftig nicht auf Nyre und mich warten müsst. Das kann bei uns schon mal länger dauern. Matilde ist also gerade im einen Thread am 06.01. im Auktionshaus und im anderen am 07.01. im Restaurant bei Clives Pension. Clive ist am 06.01. noch in Cardiff und am 07.01. trifft er sich mit Matilde und Hans/Hartmut/Hugh. Wenn Du nicht magst, kannst Du also die Bühne auf Eis ganz links liegen lassen. Ist aber spannend.
    2 points
  15. Lord Penhew lächelt Ove an. Sein Blick ist angefüllt mit väterlicher Zuneigung und Wärme. "Das sind ja mal viele Fragen, Herr Eklund." "Und wenn Sie meine Einrichtung so sehr schätzen, Herr Eklund, dann kommen Sie doch morgen nachmittag einfach ebenfalls zum Kaffee in der Stiftung vorbei. Am Nachmittag? Ich führe Sie dann ein wenig herum und kann mich ganz Ihren Fragen widmen. Was halten Sie davon?"
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  16. "Hartmut...draussen ist Licht! Und voller Leute. Was sagst du da?" Oh, Gott, haben sie ihn verzaubert? Ich knalle ihm eines Ins Gesicht. "Hartmut!"
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  17. Ich schaue mich im Raum um. Höre Gespräche und sehe die Leute an, aber sage nichts. Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt Amelia festzuhalten und ihr das Gefühl von Schutz zu bieten. Aber etwas zieht mich zur Tür... Ich will kein Held sein, aber ich will helfen! Hin und wieder nicke und lächle ich, ohne wirklich zu wissen, worum es geht. Irgendwann beginne ich mich jedoch auf Mr. Baxter zu konzentrieren... er ist merkwürdig... anscheinend sehr kompetent, aber merkwürdig. Ich behalte ihn im Auge.
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  18. Leite das Abenteuer gerade nochmal, die Gruppe spielt wohl noch länger dran als die erste, sind bei ca. 8 Stunden und werden noch einen Abend brauchen. Die Spieler sind bisher wieder begeistert und ich kann das Abenteuer nur loben: - viele Freiheiten für die SC - viele Freiheiten für den SL - einen roten Faden falls mal was aus dem Ruder läuft für den SL (bisher nicht passiert, aber die Sicherheit ist da) - Stimmung lässt sich wunderbar aufbauen - Druck und "Hektik" lassen sich durch die zwei Haupthandlungen und kleinere Nebenhandlungen wunderbar nach Bedarf steuern - relativ "heftiges" Ende (Großer Alter wird beschworen) welches aber trotzdem bei solch einem Ereignis fast subtil bleibt (Tentakel erscheinen und schnappen sich die Opfer) - die Idee mit dem Tanz ist einfach mal erfrischend anders Spielt das Ding! Es lohnt sich. Wenn wir fertig sind und es sich lohnt den ersten Bericht noch zu ergänzen mache ich das, bisher läuft es weitestgehend ähnlich ab.
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  19. Selbst dran schuld, wer sich auf die schwächlichen Originale verlässt - investier in Cyberaugen! Mit den neuen Sonys in blau wäre das nie passiert.
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  20. Die netten Herren schießen wir im Hauptplot einfach nieder nachdem Buffin uns gewarnt hat! Und nach TIEs Prognose sogar mit Top-Würfelergebnissen! 2:0 für uns^^
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  21. 1 point
  22. Ich habe bereits einige Photos gesehen. das ist wirklich eine Luxusausgabe.
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  23. @Läuterer: Okay, die Büroanschrift ist mir tatsächlich entgangen ... und Clive dann wohl auch. Er ist halt schon ein bisschen alt ... wie wir!
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  24. Ich werds diesem mal wieder schaffen. Also sag ich bis morgen ^-^
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  25. "Es ist weg." Hans Stimme ist ruhig. "Wer oder was auch immer das war." Hans lässt Matilde in das Taxi einsteigen. Dann reicht er ihr Alexander. Schliesslich wendet sich Hans an Clive. "Fahren Sie mit meiner Frau, Doc. Ich werde dem Wagen in unserem hinterher fahren und feststellen, ob Ihnen jemand folgt. Der Wagen steht gleich ums Eck." Dann wendet sich Hans dem Fahrer des Taxis zu. "37 Tottenham Court Road." "Hier. Ein Pfund für Sie." Hans steckt dem Mann einen Geldschein zu. "Ein weiteres Scheinchen, wenn Sie die Strecke bei dem Verkehr unter 10 Minuten schaffen." Dann klopft er zweimal aufs Dach "Los. Beeilung." und ist auch schon verschwunden.
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  26. Diese Diskussion hatten wir hier im Forum doch schon gute zwei Dutzend Mal. Das ist RAW, aber die wenigsten spielen damit. Ich halte das auch nicht für einen Rundum-Sorglos-Koffer. Aber er ermöglicht im Zweifelsfall Dinge wie den Zugriff durch das A-Gebiet zu einem unterirdischen Tunnel etc., was in meinen Augen eine Bereicherung ist.
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  27. GENAU!!! Es ist gerade ja auch sehr spannend bei uns. Da fällt es schwer, sich zu zügeln. Warum sollte man auch? Würfel habe ich jetzt immer am Mann, falls eine Probe ansteht, Läuterer. Noch weiß ich nicht, ob Clive die Erscheinung unverändert sieht oder ob diese verschwunden ist.
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  28. weil mein Päckchen noch nicht da ist
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  29. Entzug ... und nur Sch... auf dem Tisch!
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  30. "Sicherer wäre das wohl!", werfe ich ein und denke an die Gewitterfahrt vor bald zwei Jahren zurück. Schon trete ich an die Bordsteinkante und reiße einen Arm nach oben, um eines der Fahrzeuge zum Halten zu bewegen. Die kalte Luft schlägt binnen Augenblicken durch meine Kleidung und ich beginne leicht zu zittern. Noch während ich den Arm hebe, kneife ich die Augen im hellen Sonnenlicht zusammen und suche erneut die Gehwege beiderseits der Straße ab. "Wo ist er geblieben? Sehen Sie ihn Hugh?", murmele ich.
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  31. nein ehrlich ich weiss es nicht. aber hier zu blieben ist nix, und wenn wir nach oben gehen...tja was denn? also versuchen wir abzuhauen, wir haben mehr freiheitsbewegung hier unten. Ich weiss nicht was die vorhaben, vielleicht uns alle umbringen, vielleicht auch was anderes. Ich bin ziemlich sicher, Hans wollen ihn tot. uns, weiss nicht. Spannend spannend. p.s. mich haben sie schon verzaubert, und es war nicht lustig
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  32. Na endlich!!! Das wurde aber auch wirklich langsam Zeit. Ich hoffe, Matilde hat einen starken rechten Haken! Und Clive hat es vermutlich nicht einmal gesehen, weil er in diesem Moment schon durch die Tür tritt. Schade dass man einen Post nicht mehrfach liken kann!
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  33. @sl : du bist dran. Hans hat ALexander. Die knarre habe ich in der Tasche, nicht in der Hand. ich habe ihm einen geknallt
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  34. Habe nachgefragt! Der Verlag muss selber nachfragen, wo die Taschen sind bzw. wann diese kommen! Sobald ich mehr weiß, poste ich es auch hier!
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  35. So, Post ist raus und jetzt das ganze in Regeln : Eine Bewegungsaktion (BA) verbraucht Joseph, um sich einen Schauplatz weiterzubewegen. die zweite, um einen geistigen Angriff (ja, ja, ihr wisst doch was ich meine , einen Zauber) auf Ning zu versuchen. Doch der dicelog hat ein Einsehen mit dem kleinen Asiaten und lässt den Zauber mit einer grandiosen 99 nach hinten losgehen - Ning und sein linkes Bein werden es dem dicelog danken . Jetzt seid ihr dran (zum Kurs der Verfolgungsjagd s. Regeloff). Im Regeloff schreibe ich später auch noch etwas mehr zu Hindernissen/Barrieren (das kann interessant werden, da Spieler und SL sich abwechselnd so "Steine" (sprichwörtlich und wörtlich) in den Weg legen können, um die Jagd anspruchsvoller zu gestalten. Hier der Stand der Jagd, jetzt wo ihr dran seid (Reihenfolge eigentlich egal, aber vllt wollt ihr euch ja gegenseitig supporten, dann wäre sie doch wieder interessant, wobei eigentlich nur Ning genug BA hat, um wirklich eine Hilfe sein zu können : Geröllfeld Ort des Kampfes----------Wald1------------Wald2------------Hang----------------Wald-------------Fläche mit Pfützen und Morast-------Wald----------??? XXX-------------------------Joseph-------------Martha.............Ning........ Für das Geröllfeld ist eine GE-Probe erforderlich., die Bewegung (Kosten 1 BA) geht dann aber direkt von Hang zu Wald. Zeit lassen würde einen Bonuswürfel bringen und eine weitere BA kosten oder man bewegt sich direkt weiter von Wald zu Fläche mit Pfützen etc. ... Bei Fragen, einfach fragen .
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  36. Im Wald bei Martha und Ning Der uniformierte Verfolger bewegt sich inzwischen erstaunlich behände; kein Vergleich zu den eckigen Bewegungen seines Kompagnons, der nach wie vor mit staksigen Schritten in eure Richtung kommt - beständig aber langsam. Der Größere hingegen ist dem Geröllhaufen, den Ning und bald auch Martha in Angriff nehmen müssen bald schon gefährlich nahe. Nachdem er ein paar der Bäume, die an den Kampfplatz angrenzen, passiert hat, spricht er mit leiser Stimme, die in Nings Ohren wie das Reiben auf einem Waschbrett klingt - blechern und hohl: "Spüre den Stachel des Schmerzes." Dabei blickt er zwischen den Fingern seiner erhobenen Hand hindurch, fixiert Ning, der den brennenden Blick auf sich spürt und bewegt seine fauligen Finger in unirdischer und verstörender Weise. Marhta, die zwischen den zwei Männern steht, spürt, wie die Kraft des Feindes über sie hinweg gleitet. Sie steht nur im Weg und spürt die Macht bereits, wie muss es sich für Ning anfühlen? Doch der ist ganz auf den Abstieg konzentriert und auch Martha muss sich den Steinen widmen, um sicheren Fußes nach unten zu gelangen. Mit einem letzten Blick über die Schulter sieht Martha, wie der große Mann sich an den Kopf fasst und auf ein Knie sinkt. Der Schmerz scheint zu ihm zurückgekehrt zu sein. Dann sieht die junge Frau, wie der halbe linke Fuß des großen Mannes sich langsam in grünlichen Schleim auflöst und samt Schuh im Waldboden versickert. Die zwei Künstler hören die Stimme des anderen Verfolger: "Joseph? Was ist mit dir?" Doch der Große winkt bereits ab, rafft sich auf und - der Anblick ist eher beängstigend denn hoffnungsfördernd - läuft er auf seinem fauligen Stumpf, ohne auch nur eine Miene zu verziehen, weiter. Jeder zweite Schritt verursacht ein faulig, matschiges Geräusch und eine kleine grün-bräunliche Pfütze. Joseph ist hinter den Künstlern her und er ist wütend.
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  37. Hi Goronagee Danke das du mir Hoffnung machst. Ich hatte es mir schwerer vorgestellt.
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  38. Hi... mich würde ja, ganz unabhängig vom Preis, interessieren, ob das geklappt hat. Meinen Harlekin-Band müsstest du meinen toten Fingern entreißen, dann meinen Spielern entkommen, die sich jeweils erhoffen als Erben benannt worden zu sein, um dann meinen Kids zu entfliehen, die darauf warten es auch endlich spielen zu dürfen....aber....die Hoffnung stirbt zuletzt.... G.
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  39. Der riesige Fremde bei Phil Die Wucht mit der das riesige Wesen auf Phil zustürmt ist beeindruckend und erzeugt bei dem Künstler das Gefühl, als würde der Boden beben. Rasch krabbelt er zur Waffe, hebt zittrig das fremde Gewehr in die Höhe und ... noch bevor er den Abzug betätigt, weiß er, dass es keine Rolle spielt. Er schließt die Augen, um die fleischgewordene Dampfwalze nicht ansehen zu müssen, betätigt aus reinem Pflichtgefühl gegenüber dem letzten Strohhalm den Abzug, weiß nicht, ob er trifft oder nicht. Der Gegner wird nicht langsamer. Mit voller Wucht rast er bis kurz vor Phil, hält dann abrupt an und brüllt dem jungen Mann Geifer, Schleim und Fäulnis ins Gesicht. Phil wartet auf die gnädige Ohnmacht - wo bleibt sie nur. Dann spürt oder träumt er, wie er gepackt wird und das Wesen ihn fortschleift, als würde der verweichlichte, leicht übergewichtige junge Großstadtkünstler nicht mehr wiegen, als ein nicht sicher verstauter Vorratsbeutel eines unvorsichtigen Wanderers in den Vermonter Wäldern. Schaukelnd wird Phil einem unsicheren Schicksal entgegen befördert... und vielleicht einer klärenden Unterhaltung mit Dr. Gryson?
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  40. Der riesige Fremde bei Phil Der riesige Gegner kommt ebenfalls näher, doch scheint er keine allzu große Eile zu haben. Je näher er kommt, desto besser kann Phil erahnen, was er da vor sich hat. Auf den jungen Künstler zu, kommt ein riesiger Bär - halb verwest, den braunen Pelz über und über mit grünem Schleim verkrustet, starrt er den jungen Mann nur noch aus einem Auge an, aus dem anderen tropft unablässig frischer grüner Schmodder, den er sich mit einer langen fauligen Zunge beständig ableckt. Dann erkennt - wenn Bären normalerweise so etwas können? doch können Bären normalerweise so aussehen? - der Bär, welches Ziel Phil hat. Kurz bevor er zum Sprint auf alle vier Beine kippt, erahnt Phil etwas... etwas, das in der Brust des Bären zu stecken scheint... ein silberner Kavaleriesäbel, wie ihn die Soldaten des Bürgerkriegs führten. Er ist sich nicht sicher. Dann trabt das riesige Wesen aus Fleisch, Fäulnis und Wucht auf ihn zu. Ignoriert Feuer, Pfützen, Zelte und stürmt einfach auf den jungen Mann zu.
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  41. Buffin Richards - 1. Lager im Wald - "Wachdienst ist alleine so schrecklich... Da ist man so... Alleine... Eben...", ich versuche ein Gespräch aufzubauen aber ich weiß nicht ganz was ich sagen soll. Ich hoffe der Entführer ist verletzt... Nicht deine Schwester... "Das Blut und die Spuren... Hast du Mal daran gedacht, dass auch deine Schwester verletzt sein könnte? Ich meine.. Natürlich hast du das.. Ich.. Sie wäre weniger wert wenn...", ich bin kurz leise. "Tut mir Leid, ich bin nicht so... Ein Wortakrobat.", ich lächle bitter.
    1 point
  42. "Entschuldigt, werte Herren", murmele ich gedankenverloren, lege meine Hand mit festem Griff auf die Schulter von Mr. Eklund und schiebe ihn ein Stück zur Seite. Mit der anderen Hand umfasse ich seine Hüfte, spüre den schweren Stoff an meinen Händen und schiebe dann meinen Körper an ihm und einem Zivilisten hinter ihm hindurch. Mein Brustkorb berührt seinen Rücken und für einen winzigen Augenblick kitzeln seine vollen Haare an meiner Nase. Dann bin ich an ihm vorbei. Der Makel der Berührung verblasst auf meiner Haut, wie ein Feuer, das langsam, aber stetig erlischt. Mit glasigen Augen trete ich auf die Vitrine mit der Maske zu und betrachte mir das Exemplar. Ein leichtes Schwindelgefühl macht sich breit, als ich beginne, mich in den tiefschwarzen Augenlöchern der Maske zu verlieren. "So fühlen sich Akrophobiker, wenn sie mit den Stiefelspitzen bereits über dem Abgrund stehen....dem Abgrund...", flüstere ich gedankenverloren. Paradox, wie ich gleichzeitig denke, dass es gar nicht meine Art ist, Sätze ohne Sinnzusammenhang auszusprechen. Dabei bin ich doch Pragmatiker! Das Schwindelgefühl wird stärker. Ich taumele und stütze mich in letzter Sekunde an der Vitrine. Meine große, vermutlich fettige Handfläche klatscht mit einem dumpfen FUMP an die Glasscheibe. Ich spüre das charakterische minimale klebrige Gefühl, als sich meine Haut wieder vom Glas löst. "Paroxysmaler Lagerungsschwindel" murmele ich und kneife die Augen zusammen. Irgendetwas stimmt mit dieser Statue nicht.
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  43. Purer Fluff. Wie ein Kamera-Hack (z.B. ein Loop, etc.) in einer Gruppe vonstatten läuft, ist sehr (extrem) Gruppen- und SL-Abhängig. Das haben dutzende Diskussionen zu diesem und ähnlichen Matrix-Themen gezeigt .
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  44. Ich lese einen Nachruf auf Dr. James Lionel Willburn. Über seine Arbeiten habe ich früher gelesen. Der Artikel bewertet es als ungerecht, dass Dr. Willburn die Annerkennung versagt geblieben, die Howard Carter nach dessen Entdeckung des Grabes von Tutanchamun im Tal der Könige zu Teil wurde. Ich frage mich, ob Dr. Willburn selbst das auch so gesehen hätte. In aller Regel kann einem Archäologen nichts schlimmeres passieren, als Gold zu finden. Mit dem Gold kommen die Plünderer, die Diebe, die bestechlichen Beamten ... Jeder versucht einen Teil vom Kuchen zu bekommen. Gegenstände von unersetzbaren archäologischem Wert verschwinden in Schmelztiegeln und Kunstschätze in den Hinterzimmern privater Sammler. Ich schüttle den Kopf. "Nein, ich glaube nicht, dass Dr. Willborn über die fehlende Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit traurig war. Und manche Geheimnisse aus der Geschichte der Menschheit ... entgehen besser der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit." Ungeduldig falte ich die Zeitung zusammen und bleibe noch einen Augenblick unschlüssig sitzen. Mein Blick fällt auf das Couvert auf dem Tisch und die düsteren Gedanken verschwinden. Ich atme auf und erhebe mich. "Dann wollen wir mal!", sage ich zu mir selbst. Ich klemme mir die Zeitung unter den Arm. Nachdem ich das Zimmer sorgfältig verschlossen habe, gehe ich herab ins Restaurant. Noch sind alle Tische frei. Es ist noch früh. Ich suche einen schönen Tisch aus und bestelle mir einen Tee. In aller Ruhe stopfe ich meine Pfeife. Vor dem Fenster eilen die Menschen. Ich bin ruhig und harre in Vorfreude der Dinge.
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  45. London Dienstag, 07.01.1930 Clive Ich blicke auf Cainnech auf der Bank mit gegenüber. Er hat sich an die Wand gelehnt, wo er mit geschlossenen Augen in sich zusammengesunken sitzt und vor sich hin döst. Der Zug fährt durch eine Schneelandschaft. Im Abteil ist es kalt. Meine Füße scheinen zu Eisklumpen erstarrt. Cainnech hat seine warme Fliegerjacke anbehalten. Jetzt wirkt es, als würde er in der Jacke versinken. Schon eine Weile sehe ich die Häuser der Stadt an den Fenstern des Wagons vorübereilen. Wir haben London erreicht. London … ich werde wohl nie ein neutrales Verhältnis zu dieser Stadt entwickeln. Zu viele bittere Erinnerungen sind mit diesem urbanen Geschwür der menschlichen Zivilisation verbunden. Zu viele Schatten sind aus der verunreinigten Themse gestiegen, um sich in den düsteren Gassen der Armenviertel, in den Kellern und vergessenen Hinterhöfen zu verkriechen. Im Untergrund verborgen erstreckt sich die Kanalisation, aus der sich unglaubliche Mengen von Exkrementen und schlimmeren Ausscheidungen dieser Stadt in die Themse ergießen. Die Bewohner Londons haben den Fluss in einen gewaltigen Abort verwandelt. Aber die Tunnel, die zur Ableitung von Unrat dienen sollen, stellen auch ein Tor für andere unaussprechliche Abscheulichkeiten dar … Niemand vermag zu sagen, welches Gezücht inzwischen unter dieser Stadt lebt und wir Ratten an den Fundamenten der menschlichen Gemeinschaften wenige Meter darüber nagt. Niemand vermag zu sagen, an welchen blasphemischen Plänen dort verborgen vor den Blicken der Menschen langsam und beharrlich gearbeitet wird. Die Bebauung hat sich zunehmend verdichtet. Ein schrilles Pfeifen von der Lok am Kopf des Zuges kündigt die Einfahrt in die Victoria Railway Station an. Cainnech schreckt auf und sieht sich ein wenig verschlafen um. Kurze Zeit später ergießt sich ein Strom von Menschen aus dem Zug auf den Perron. Cainnech kümmert sich um das Gepäck. Ich gehe vor zum Zeitungsstand, an dem wir uns wiedertreffen wollen. Ich nehme den Geruch der vorübereilenden Menschen wahr, das Parfüm der Damen, den Tabakgeruch der Herren und die Mischung aus Schweiß und Alkohol der Arbeiter. All dies mischt sich mit den Ausdünstungen der nahen Themse, dem Rauch der Lokomotiven und dem Roststaub von den Schienen. Ein nicht enden wollender Strom von Gesichtern treibt an mir vorüber. Flüchtig lese ich in der Auslage des Zeitungsstandes die Schlagzeilen der Zeitungen. Meist geht es um einen Schusswechsel. Der Name ‘Weatherbys Bank‘ wird erwähnt. Offenbar ein Banküberfall. Ich beschließe, die Zimmerwirtin in der Pension um eine Zeitung zu bitten. Aus den Portalen des Bahnhofs strömt die Eiseskälte Londons herein. Einige Augenblicke später taucht schon Cainnech mit einem Kofferträger auf, der unser Gepäck auf einem Karren langsam vor sich herschiebt und sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnt. Vor dem Bahnhof winkt Cainnech einem Taxi. Mir wäre eine Droschke lieber, aber ich habe mich an Cainnechs Begeisterung für Motoren gewöhnt. Kurz darauf halten wir vor der Pension. Das Gebäude und die Straße haben sich seit meinem letzten Besuch in London nicht verändert. Während Cainnech sich um das Gepäck kümmert und ein Dienstbote der Pension herbeieilt, begebe ich mich zur Rezeption. Als die schnippische Zimmerwirtin mich erblickt, nimmt ihr Gesicht einen schwer zu deutenden Ausdruck an. Zweifellos erkennt auch sie mich wieder. „Da ist ein Brief für Sie gekommen. Ich habe ihn bereits auf Ihr Zimmer gebracht. Ich vermute, von dieser Frau, der ich damals einen Brief von Ihnen überbringen sollte.“ Die Stimme enthält einen feine Prise Anzüglichkeit, als die Zimmerwirtin von ‘dieser Frau‘ spricht. Ich beachte es nicht. Ich freue mich. … Matilde … von wem sonst könnte ein Brief sein, der hier auf mich wartet … Ich bedanke mich freundlich und trage Cainnech und mich in das Gästebuch ein. Währenddessen fischt die Zimmerwirtin die zwei Schlüssel aus den Fächern in ihren Rücken und legt sie neben das Gästebuch. „Frühstückszeit ist schon vorüber. Ich bedaure …“, meint die Zimmerwirtin ohne jeden Ausdruck des Bedauerns in der Stimme. „Wenn sie etwas wünschen, kann der Junge ihnen etwas aus dem Cafe nebenan besorgen.“ „Nein, danke. Wenn Sie noch eine Zeitung für mich hätten?“, frage ich höflich. „Leider sind die Zeitung von heute bereits von anderen Gästen ausgeliehen worden. Aber der Page wird Ihnen für die Wartezeit das Abendblatt von gestern bringen. Die London Times von heute lasse ich Ihnen bringen, sobald ich eine zurückhabe.“ Mit Cainnech und dem Pagen schaffen wir das Gepäck auf die Zimmer. Nachdem der Dienstbote sein Trinkgeld erhalten, sich verbeugt und das Zimmer verlassen hat, bleibt Cainnech zurück. Verlegen steht Cainnech im Raum und wechselt von einem Fuß auf den anderen. Es ist unübersehbar, wie er innerlich mit sich ringt. Seine Augen glänzen vor Ungeduld. „Hau ab, Cainnech! Wenn Du Dich beeilst, erreichst Du noch vor Mittag den London Air Park. Ich brauche Dich hier heute nicht mehr. Ich wünsche Dir viel Spaß!“ Kaum habe ich ausgesprochen, ist Cainnech auch schon aus der Tür. Mein Blick schweift durch den weiß gekälkten Raum. Es ist dasselbe Zimmer. In der Ecke steht der kleine Tisch mit dem Stuhl. Darauf liegt, wie von der Zimmerwirtin avisiert, ein Couvert. Ich stelle meinen Gehstock sorgsam an die Garderobe, hänge meinen Mantel auf und lege den Hut auf das Bett. Meine Hand streicht über die Westentasche mit der Uhr darin. Dann folgen meine Finger der Kette in meine Hosentasche. Alter Gewohnheit folgend schiebe ich den schweren Überseekoffer unter das Bett. „Wie so oft schon in meinem Leben … wie vor fast zwei Jahren in diesem Raum … wie auf Herm in meinem ‘Weißen Refugium‘, dass schließlich doch keine Zuflucht war …“ Mein Blick streicht nochmals über das beruhigende Weiß der Wände, um dann am Tisch und dem Couvert darauf hängen zu bleiben. Langsam ziehe ich den Stuhl zurück und setze mich. Ich denke daran zurück, wie ich hier schon einmal gesessen und einen Brief an Matilde geschrieben habe. Seither hat sich einiges verändert. „Hugh … Hartmut, Heinz oder wie auch immer sein Name in Wahrheit lauten mag … wird vermutlich der alte geblieben sein. Aber vielleicht hat die Vaterschaft ihn verändert“, überlege ich. So recht daran glauben kann ich nicht. „Menschen, die so sehr sich selbst als das Maß der Dinge ansehen, sind selten gewillt, diesen Käfig aus Selbstverliebtheit zu durchbrechen. Aber letztlich ist Hugh damit ein Opfer seiner eigenen Unzulänglichkeiten, auch wenn er das nicht erkennen kann. Eine Schwäche nur, wenn auch eine unangenehme. Es wäre völlig aussichtslos, hieran etwas ändern zu wollen … es ist nicht erforderlich mit Hugh Freundschaft zu schließen … ein Waffenstillstand genügt völlig. Nur bedaure ich Matilde. Sie hat es sicher oft nicht leicht mit Hugh.“ Ich will nicht länger über Hugh nachdenken. Ich bin nicht seinetwegen hier. Ich greife nach dem Brief. Ich erkenne die saubere Handschrift, mit der mein Name auf das Couvert geschrieben wurde. Ich nehme den Hauch eines Duftes von Matilde wahr, der dem Papier anhaftet. Sorgsam öffne ich das Couvert und lesen Matildes Botschaft: „06.01.1930 Lieber Clive, ich hoffe du bist wohlauf in London angekommen. Ich habe erst gestern Deinen Brief bekommen, und mich wirklich riesig gefreut. Ich sehe, du wirst auch bei dieser Auktion da sein. Das nenne ich Schicksal, denn ich werde auch da sein, eigentlich aus beruflichen Gründen. Hugh meinte, wir könnten uns bei dir im Hotel vorher treffen, so kann ich Dir auch Alexander zeigen. Der kleine Mann wird immer frecher! Es sind keine einfache Zeiten, um ehrlich zu sein, alte Schatten sind wieder in meinem Kopf, du weißt, ein wenig habe ich dir von Norwegen ja erzählt. Wir werden am 07.01 beim Mittagessen unten hier in Hotel sein. Ich freue mich, Dich zu sehen. Deine Freundin Matilde.” Ich lächle. „Ja, ich freue mich auch!“ Sorgsam falte ich den Brief zusammen, um ihn später zu den anderen zu legen. Dann greife ich zum Abendblatt.
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  46. Cardiff, Wales Montag, 06.01.1930 Cainnech Schweigend gehe ich neben dem Doc zurück zur Pension in der Queen Street. Wie so oft scheint er in düstere Gedanken versunken. Unverhohlen kann ich Savage von der Seite beobachten. Es ist schon merkwürdig, wie der eigene Alterungsprozess die Sichtweise auf die Mitmenschen beeinflusst. Solange ich zurückdenke, war der Doc für mich ein alter Mann, nachdenklich und in sich gekehrt. In Wahrheit muss Savage eher in seinen besten Jahren gewesen sein, als ich ihn kennenlernte. In den letzten eineinhalb Jahren scheinen mir die Falten in seinem Gesicht tiefer und seine Haltung gebeugter geworden zu sein. Jetzt ist er wirklich alt geworden! Ich verdränge diesen Gedanken. Zu oft habe ich ihn in den letzten Jahren schon gedacht, nur um dann wieder festzustellen, dass der Doc irgendwie doch der Gleiche geblieben ist. Meine Gedanken schweifen in die Vergangenheit. Meine erste Erinnerung an Doc Savage liegt viele Jahre zurück. Dr. Savage war es, der meinen Vater heim brachte … der das aus Flandern zurück brachte, was die Deutschen und der Große Krieg von meinem Vater übrig gelassen hatten. Ich war damals ein Junge und mein Vater schien mir im Krieg zu einem Fremden geworden zu sein. Im ersten Augenblick hasste ich den Doc dafür, dass er anstelle des starken Vaters meiner Erinnerung einen blinden, verstümmelten Mann in unser Haus brachte. Ich sehe die stummen Tränen meiner Mutter vor mir und ich höre das leise Schluchzen meiner Schwestern, als sei es gestern gewesen. Mir fehlten an diesem Tag die Tränen. Meine Augen brannten, so trocken waren sie. Ich rannte aus dem Haus, griff mir die Axt und spaltete Holz, stellte mir vor, es seien die Köpfe deutscher Soldaten. Ich hörte erst auf, als der Doc mir ruhig seine Hand auf die Schulter legte und sagte, für den Winter sei nun wohl vorgesorgt. Zuerst wollte ich mit der Axt auf ihn losgehen. Aber da war etwas in seinem Blick, das mich davon abhielt. Tags sprach Vater nicht viel. Dafür hörte ich ihn nachts stöhnen und schreien. Ich hasste die ganze Welt und Vater gleich mit. Ich hasste die Deutschen, ich hasste unsere Armut und ich hasste den Doc für seine regelmäßigen Besuche, bei denen er uns Medikamente, Essen und ein wenig Geld brachte. Ich wollte keine Almosen. Ich wollte keinen Krüppel zum Vater. Ich wollte nicht arm sein. Ich wollte nicht schwach und jung sein. Ich wollte stark sein, wollte die Familie schützen und führen. Ich wollte frei sein, frei und ungebunden. Ich träumte, ich wäre Cú Chulainn, Sohn des Lugh, und könnte schneller laufen als die Hirsche. Ich wollte der Schwermut entfliehen. Aber ich wusste nicht wie. Wochen oder Monate vergingen, ohne dass ich mit meinem Vater mehr als ein paar Worte sprach. Es brauchte eine Weile, bis ich zu begreifen begann. Ich erinnere, dass wir vor dem Haus auf der Wiese saßen und Vater neben mir an die Mauer gelehnt. Die Sonne strahlte warm auf uns herab. Die Schafe blökten und die Hütehunde bellten. Ich schloss die Augen und spielte wieder einmal auf meiner Penny Whistle, um meine Gedanken zu befreien. Ich war schon damals gut damit, trug sie immer in der Tasche mit mir herum. Da spürte ich die Hand meines Vaters auf meinem Arm. Er bedeutete mir mit einer Geste, ihm die Flöte zu geben. Als er vorsichtig begann, die Flöte zu spielen, erkannte ich meinen Vater aus der Zeit vor dem Krieg wieder. Und ich erkannte mich in den Melodien meines Vaters. Ich begriff, dass wir eine gemeinsame Sprache hatten, die der Große Krieg nicht hatte zerstören können. Von da an saß ich oft neben meinem Vater und wir lauschten wechselseitig unseren Melodien. Alles was wir nicht auszusprechen vermochten, konnten wir uns plötzlich mitteilen. Wenn der Doc uns besuchte, schien er es zu verstehen. Mit jedem Lied meines Vaters begann mein Zorn zu schmelzen. Ich begann zu begreifen, dass der wichtigste Teil meines Vaters doch heimgekehrt war. Alles Gas der Deutschen konnte ihn nicht zerstören. Mein Hass auf den Doc begann sich langsam in Dankbarkeit zu wenden. Der alte Mann wurde zu einer festen Instanz im Leben unserer Familie. Wenn er von seinen Reisen heimkehrte, lauschten wir gebannt seinen Berichten von Afrikanern, Arabern, Asiaten und Indianern, von exotischen Tieren und gewaltigen Bäumen, die bis in die Wolken zu wachsen schienen. Die Geschichten des Doc eröffneten mir die Weite, in die ich aus meiner begrenzten Welt fliehen wollte. Und dann schaffte es der Doc irgendwie, dass ich zum Aer Chór na hÉireann berufen wurde. Mir wuchsen Flügel. Meine kleine Welt wurde plötzlich grenzenlos. Als ich meinen Dienst beim Aer Chór na hÉireann beendet hatte, fürchtete ich, in der Enge meines Elternhauses zu ersticken. Die Aussicht, nicht mehr fliegen zu können, ließ mich schier verzweifeln. Und für das Angebot, wieder fliegen zu können, hätte ich damals beinahe meine Seele verkauft. Stattdessen nahm ich Mutters Drängen die unvermittelt angebotene Stellung beim Doc an. Es gefiel mir nicht, dass meine Mutter den Doc ganz offensichtlich um Hilfe gebeten hatte. Aber den alten Mann vor diesem Irren zu schützen, der den Mord im Bootshaus begangen hat, erschien mir damals eine leichte Aufgabe und nur gerecht. Und die Aussicht auf weitere Reisegeschichten schien mir gerade das zu sein, was mich von meiner Sehnsucht nach dem Fliegen ablenken könnte. Das war damals, bevor mich der Doc zu unterrichten begann. Der Doc meinte eines Tages, er könne mir zwar kein Flugzeug kaufen, aber er könne mir erklären, warum es fliegt. Der Doc begann mit den grundlegenden Erkenntnissen von Otto von Lilienthal über die Aerodynamik und die Bedeutung der Flügelkrümmung mit denen sich von Lilienthal gegenüber seinen Kritikern Helmholtz und Reuleaux durchsetzte. Er berichtete mir von den hierauf basierenden Erkenntnissen der Physik. Und so kam eines zum andern: Von der Physik kamen wir zur Astronomie und Geometrie, von dem Wunder, die natürlichen Grenzen des Menschen zu überwinden und in die Lüfte zu steigen zur Theologie, Literatur und Musik. Der Doc erzählte mir von Pionieren, die bereits vor vielen hundert Jahren Flugversuche unternommen haben, wie Abbas ibn Firnas, Eilmer von Malmesbury oder Hezarfen Ahmed Çelebi. So brachte er mich dazu, den Orient nun mit neuen Augen zu sehen. Er lehrte mich Ehrfurcht vor der Geschichte. Ich staune selbst, wieviel Türen der Doc in einem guten Jahr in mir aufgestoßen hat. Natürlich ist meine Bildung mehr als unvollkommen, dass wird mir jeden Tag mehr bewusst. Aber ich weiß heute den wahren Wert von Büchern zu schätzen und jeden Tag lerne ich hinzu. Der alte Fuchs hat meine Begeisterung für die Fliegerei als Köder benutzt. Anders als in der Schule lerne ich jetzt, weil ich es will, nicht weil ich muss. Ich blicke erneut zu dem alten Mann herüber, meinem Lehrer … mehr noch: meinem Mentor … dem Menschen, der am ehesten die Lücke ausfüllt, die mein Vater hinterlassen hat. Der Alte hat den Köder ausgelegt und ich habe ihn geschluckt. Der Haken sitzt tief in meinem Inneren und ich hänge an seinem Faden. Ich habe keine Ahnung was in der Richtung, in die er mich zieht, liegen mag. Wenn ich zurückdenke, wirken die Geschehnisse auf mich wie die mechanisch vorbestimmten Abläufe einer Spieluhr. Unvermeidlich erscheint mir dieser Tag, an dem ich im Scherz zu ihm sagte: „Dr. Savage, Sie müssen mir alles beibringen was Sie wissen!“ Der Doc sah mich eine Weile schweigend an, mit diesem ihm eigenen Blick, bei dem sich seine grünen Augen in einen unergründlichen, alles verschlingenden Ozean zu verwandeln scheinen, bis man meint, das Meer rauschen zu hören. Dann fragte er mich sehr ernsthaft: „Und was soll ich Dich lehren, das Schulwissen oder auch alles andere?“ „Das andere auch!“, sagte ich leichthin. Aber noch während ich es sprach, spürte ich, dass dies mehr als nur Worte waren. Das Gesagte hing wie ein Pakt im Raum. Hätte ich ihn mit Blut besiegelt, er wäre nicht bindender gewesen. Am nächsten Tag begann der Doc, mich auch das andere zu lehren… Noch immer frage ich mich, ob Savage mich irgendwie dazu gebracht hat, diese Worte zu sprechen. Ein frostiger Schauer kommt über mich. Trotzig klopfe ich den Schnee von meinen Schultern. Wieder blicke ich zu ihm herüber, falle einen halben Schritt hinter ihn zurück. Seine Schultern vermitteln nicht den Eindruck von Stärke. Seinen Anzug füllt er nicht mehr so recht aus. Seine Haare sind vom Wind zerzaust. Und doch ist es gerade das, was ich zu schätzen gelernt habe. Ich habe von meinem Vater gelernt, dass in den Geschichten von Cú Chulainn zu viel von Kraft und Schnelligkeit, von Waffen und Siegen, aber viel zu wenig von Narben erzählt wird. Schweigend gehen wir weiter durch die Straßen Cardiffs. Unsere Schritte knirschen im frisch gefallenen Schnee. Ich würde jetzt gerne zur Küste gehen, von einer Klippe in die Ferne schauen und auf meiner Flöte spielen. … Aber ich sollte schlafen. Morgen werde ich London sehen. Der Doc wird sich um die Auktion kümmern und vermutlich diese Freundin treffen: Matilde. War die Auktion wohl nur ein willkommener Vorwand für Dr. Savage, um diese Frau zu treffen? Er wirkt noch unruhiger als sonst, seit er den Entschluss zu der Reise gefasst hat. Ob seine Unruhe mit dieser Frau zusammenhängt? Der Doc hat nie von ihr erzählt, aber ich habe regelmäßig seine langen Briefe an ‘Matilde Stratton‘ zur Post getragen. Und dann dieses kostspielige Schmuckstück, das der Doc hat anfertigen lassen. Kalt und doch strahlend. Irgendetwas Bedeutsames scheint er … oder ihn? … mit dieser Matilde zu verbinden. Vielleicht eine Jugendliebe?, denke ich schelmisch und stelle mir eine alte Frau mit hängenden Schultern vor, wie Savage nur noch ein Abglanz ihrer selbst. Ich lächle verstohlen, so absurd kommt mir der Gedanke einer rostigen Liebe in Anbetracht dieses alten Einsiedlers vor. Vielleicht beunruhigt ihn diese Auktion? Der Doc hat alte Unterlagen und Zeichnungen von seinen Ägyptenreisen hervorgeholt und viel in Büchern und Niederschriften von archäologischen Vorträgen gelesen. Er scheint etwas zu suchen. Möglicherweise hat er Angst, auf der Auktion etwas zu finden, was besser unter dem Wüstensand und tonnenschweren Steinen begraben geblieben wäre … Ich muss mir verwundert eingestehen, ein wenig gekränkt zu sein. Warum hat der Doc mich nicht in seine Sorgen einbezogen? Schließlich ist es mein Job, ihn zu schützen. Aber vielleicht ist auch das nur ein Vorwand und die Aufgabe, die er für mich vorgesehen hat, ist in Wahrheit eine ganz andere? Vielleicht sollte ich ihn morgen besser doch nicht aus den Augen lassen. Aber er hat mir extra frei gegeben, damit ich den London Air Park besuchen kann. Ich muss einfach irgendjemanden finden, der mich seine Maschine fliegen lässt! Ich will endlich wieder den Wind unter den Flügeln spüren! Und selbst wenn ich nur den Geruch der Motoren rieche und den anderen zusehen darf, werde ich schon glücklich sein. Wir erreichen die Queen Street und unsere Pension. Auf dem Flur verabschiede mich beim Doc. Noch einmal denke ich an die Küste und taste nach der Flöte in meiner Tasche. Ich lächle und schüttle den Kopf: Jetzt bin ich schon wie der Alte mit seinen Schlüsseln! Ich gebe mir einen Ruck und gehe auf mein Zimmer. Der Doc wird mich morgen sehr früh wecken, damit wir den ersten Zug nach London erreichen. London, eine Stadt voller reicher Menschen, Menschen mit Extravaganzen, Männern mit schönen Frauen, mit schnellen Automobilien, mit Yachten … und ein paar davon auch mit Flugzeugen … Ich brauche nur ein wenig Glück!
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  47. Im Straßengrimoire werden ab S.248 manasensitive Filmplatten und Quecksilberkameras beschrieben und zumindest bei ersterer auch die Gültigkeit vor Gericht
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  48. Klar gibt's Ergebnisse. ;-) freudige sogar. Zumindest für mich. Hab meinen Titel verteidigen können. Zweite ist meine Frau geworden. Dritter ist visi geworden. Teilnehmer waren knapp dreißig wenn ich mich nicht vertue....
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