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Hallo Zusammen, ich dachte mir ich schilder das ganze mal aus meiner Sicht als "Neuling", da ich nach dem lesen von 91 Posts das Gefühl habe, dass lediglich 5-6 Leute an der Diskussion teilnehmen von denen aber keiner wirklich neu ist. Als ich dieses Forum für mich entdeckt habe (das sollte jetzt so 2-3 Jahre her sein) war ich natürlich absolut froh einen Ort gefunden zu haben, an dem Fragen rund um unser lieblings Pen&Paper ausschweifend besprochen und ausdiskutiert werden. Gerade als frisch gebackener Spielleiter fühlte ich mich nicht mehr ganz so alleine gelassen in einer mir bis Dato absolut fremden Welt mit Regelwerken die mehrere hundert Seiten umfassten. Ich las sehr viele Spieleberichte, Diskussionen über Regelen und Hausregeln, Ausführungen über die Art wie Ihr Spiele leitet und und und... Kurz gesagt: Ich holte mir SEHR VIELE Ideen und Tips aus dem Forum. Ebenfalls stellte ich Fragen und schickte auch an das ein oder andere Member PNs um an Materialien heranzukommen. Immer wurde geantwortet und IMMER waren alle sehr freundlich. Ich hatte auch nie in irgendeiner Weise das Gefühl, dass ich belächelt werde. Ganz im Gegenteil...mir kam es eher so vor als würde man jeden Neuen mit offenen Armen empfangen, da die Community eh schon ein kleiner Kreis ist und jedes neue Mitglied eine Bereicherung darstellt. Dieses Gefühl sollte auch so bleiben und auch auf andere Neueinsteiger transportiert werden. Daher sind mir auch ein paar wenige Punkte übel aufgestoßen die in diesem Thread aufgeführt wurden. Zum einem war es der Punkt bei dem es um die Spielberichte geht. Selbst wenn es zu einer Runde 150 verschiedene Spielberichte gibt, warum sollte nicht noch ein 151. geschrieben werden? Ich persönlich lese viele der Spielberichte und vor allem tu ich dies gerne. Gerade am Anfang war es eine sehr gute Hilfe um sich überhaupt eine Vorstellung machen zu können was als Spielleiter auf einen zukommen kann. Sollte es jemanden nicht interessieren dann sollte derjenige den Bericht nicht lesen anstatt anderen Leuten nahe zu legen keinen mehr zu schreiben. Der zweite Punkt ist das Thema mit den eigenen Plots. Eine eigene Idee mit einem "Das gabs schon!" abzuwinken finde ich persönlich ziemlich engstirnig und teilweise auch respektlos. Genauso gut könnte man doch auch darauf eingehen, was genau daran schon einmal existiert hat und dem Threaderöffner helfen neue Ansätze zu finden oder generell ein paar Tips dazu mit auf den Weg geben. Ebenso ist es doch auch in erster Linie absolut egal ob Teile (ich sage bewusst Teile, da ich es für extrem unwahrscheinlich halte das ein Plot zu 100% mit einem existierenden übereinstimmt) bereits existieren. Ich für meinen Teil weiß z.B. auch nicht was schon einmal in einer Publikation stand, da mir manche Epochen einfach egal sind und ich diese gar nicht erst lese. Zusammengefasst will ich damit sagen: Meine Erfahrungen waren immer positiv. Sorgt dafür, dass es auch für jeden anderen Neueinsteiger so ist damit diese Community wächst. Das gilt vor allem für unsere alten Hasen. Ihr seid doch nunmal der tragende Teil der Community. Versucht Leute zu unterstützen und auch wenn Fragen noch so dumm sind. Und wenn man merkt man kann nicht anders als einen abwertenden Kommentar zu verfassen, so erklät doch wenigstens wo das Problem liegt. Ich denke, dass die Leute clever genug sind zu verstehen was sie falsch gemacht haben. Bevor ich jetzt den Zorn auf mich ziehe: Ich spreche hier niemanden direkt an sondern schreieb lediglich meine Eindrücke auf Grund dieses Threads auf.8 points
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Dann werfe ich mal meinen Hut in den Ring. Motorräder Autos Lastwagen und Nutzfahrzeuge Sicherheits-, Polizei- und Militärfahrzeuge Schiffe Flugzeuge Saeder-Krupp Kammerdiener oder Privatsekretär statt Direktionssekretär wäre besser, denke ich.4 points
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Geräusche... Du wirst aus Deinen Gedanken gerissen. Eine Tür fällt ins Schloss. Das Schnappen eines Riegels, als ein Schloss abgeschlossen wird. Schritte. Schritte auf hartem Stein. Du bist definitiv nicht allein im Treppenhaus. Im Büro verstummt das Gespräch. Die Schreibmaschine klackt und schweigt dann. Dann hallt der Klang einer freundlichen Frauenstimme durch das Treppenhaus. "Herr Eklund! Wie schön Sie zu sehen." Die Frau eilt die Treppe herunter. Es ist Ellie Plump, die Sekretärin des Advokaten Lewis MacNamarra, eine Etage über dem Büro. "Schreckliches Wetter heute, nicht wahr, Herr Eklund." Sie kommt näher. Sie versucht immer wieder, Dich in ein Gespräch einzuwickeln. "Da muss man ja aufpassen, dass man sich nicht das Genick bricht, oder? Na, ich muss leider zur Post. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag, Herr Eklund. Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen."3 points
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Yep! Aber der Termin mit fünf Zeugenvernehmungen ist mit zwei Stunden im Saal erfreulicherweise überraschend schnell über die Bühne gegangen. Und da es diesmal hier vor Ort war, hatte ich Glück!3 points
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Was ist überhaupt aus Baxter geworden? Wir haben ihn gestern nicht mehr finden können. Kurz bevor wir die Schemen erreicht hatten, verschwanden sie wieder im Getümmel auf den Straßen und ich... aber wohl auch Matilde waren zu erschöpft um weiter sinnlos durch die Straßen zu irren. Ich sollte Baxter heute aufsuchen... aber erstmal muss ich das Bündel loswerden. Mir laufen kalte Schauer den Rücken hinab, wenn ich daran denke, wie die Leute gestern auf mich schauten, als ich völlig außer Atem mit meinem Bündel über der Schulter aus der Gasse gelaufen kam. Wir waren fast so auffällig wie ein bunter Hund. Wir achteten immer auf Verfolger, bis Matilde und ich uns trennten und jeder seiner Wege ging.3 points
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Vivian Chandler - noch im Käfig - Ich bin schwach, aber noch Kraft um mich zu waschen habe ich ja. Und ich geniesse es. Ich wasche mir gründlich die Haare, und bin auch nicht besonders sparsam, was Körperpflege angeht. Wer weisst, wann ich es wieder tun werde? Am Ende schaue ich jenny, und lächele sie an. "Danke, wirklich..." flüstere ich, und setze mich wieder irgendwohin.3 points
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Jimmy Pierce - Jennys Gefängnishöhle - Ich trinke ein paar Schlucke des Wassers, dann beginne ich mich zu waschen. Stinken? Ich rieche nichts. Ein Blick zu den beiden anderen und an mir herab macht mir klar, dass wir alle stinken und uns wohl auch schon lange daran gewöhnt haben. Ich versuche mir unseren Geruch vorzustellen, doch es gelingt mir nicht. Die Erinnerungen sind alle so weit weg. Ich zucke die Achseln und versuche den üblen Geruch, den ich nicht wirklich wahrnehme, wegzuschrubben. Ob es gelingt oder nicht macht keinen Unterschied für mich, doch Jenny will es. Also versuche ich einfach gründlich zu sein. Nach einigen Minuten nehme ich den Geruch von Seife und Shampoo wahr, ein Duft der anfangs fremdartig wirkt hier unten. Doch nach und nach kommt die Erinnerung zurück, dass dieser Geruch allgemein als angenehm empfunden wird. Ich frage mich warum. Wer sagt uns das? Unsere Instinkte? Nein. Das Leben, wie wir es kennen, sagt es uns. Doch wie ist der Geruch wirklich? Wenn wir erkennen, dass es kein normales Leben gibt? Dass es Gall, Jenny, dieses ... Ding bei Jennys Haus, Aiden, Willy, Eddy und all die anderen Schrecken gibt? Ich schüttle den Kopf um diese Gedanken zu verscheuchen. Es fällt mir schwer, wäre es doch so viel einfacher als über das hier und jetzt nachzudenken. Aber es muss sein. Ich beende die Körperpflege und schaue Jenny fragend an. "Besser? Ich hab echt Hunger!"3 points
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Mein Körper fühlt sich noch immer zerschunden an. Aber es ist kein Vergleich mehr zum gestrigen Tag. Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Buße. Mein Körper tat Buße für die Untaten, die ich beging. Die Prellung vom morgendlichen Sturz hatte sich nicht gebessert... ganz im Gegenteil. Mein ganzer Oberschenkel schmerzte, ich konnte nicht sitzen und jeder Schritt wart mir zur Qual. Und dann die Verspannungen im Rücken und der Muskelkater in beiden Armen. Das Bündel, das ich mit mir schleppte war zwar nicht sonderlich schwer, doch die Dauer und das viele Laufen, machten es doch anstrengend es zu tragen. Meine Muskeln rebellierten gestern den ganzen Tag gegen diese sinnlose Aktion. Ich habe ein langes, heißes Bad gebraucht, um mir die größten Schmerzen zu vertreiben. Aber selbst danach fühlte ich mich als wäre ich zumindest zur Hälfte durch die Mangel gedreht worden. Die Erinnerungen an den Tag im Auktionshaus sind zu wirren, Episoden eines Fiebertraums verkommen. Kein klares Bild, keine klare Erinnerungen. Immer wieder huschten mir Bilder von den Leichen, dem Blick der Maske, der fremdländischen Frau und dem schier endlosen Rennen durch die verschneiten Gassen vor den Augen entlang. Es machte mich fertig... oder ich war es bereits. Als Kristine am Abend überraschend vorbei schaute, hellte sich meine Stimmung zunächst etwas auf. Ich freute mich über die Ablenkung und ein Gespräch, das sich mal nicht über die Auktion und ihre mystischen Artefakte drehte. Doch meine fröhliche Hoffnung wurde schnell zerstört. Kristine begrüßte mich überschwänglich, was meinen Knochen nicht so gefiel wie sonst, und ich konnte ihre Begrüßung leider nur mit einem schmerzvollen Aufstöhnen quittieren. Sie sah mich überrascht an und trat einige Schritte zurück. Sie fragte mich, was passiert sei. Ich antwortete ihr nicht, ich fand keine Worte für das was geschehen war. Habe ich doch bisher noch mit niemandem darüber reden können. Matilde scheint wie vom Erdboden verschluckt. Ein Anruf in der Detektei half mir zumindest nicht weiter. Diese Baxter kenne ich kaum... so blieb es bei mir die Geschehnisse zu verarbeiten. Kristine schien nicht erstaunt, dass ich schwieg und sie kam mir wieder näher. Es tat mir leid, dass ich ihr nicht antworten konnte... aber auch das konnte ich ihr nicht sagen. Kamen doch keine Worte über meine Lippen. Ich wollte ihr alles sagen, mit ihr darüber reden. Aber es war als hätten sich all die Worte in meinem Mund verknotet. Zu einem großem Knäul an Worten, das unmöglich aus einem menschlichen Mund heraus kommen kann. Ich wollte gerade erneut ansetzen und etwas zu ihr sagen und krächzte ein zaghaftes: "Hal ... l .... o..." heraus, da fuhr sie schon fort. Sie erzählte mir, dass sie in der Zeitung gelesen hätte, dass im Auktionshaus ein Raub geschehen sein. Ob ich das auch gehört hätte. Die halbe Stadt rede davon. Es sei noch unklar, was alles entwendet wurde, aber es seien zwei Menschen ums Leben gekommen. Erneut zuckten die Bilder der Leichen, der Ausstellungstücke und der Geschehnisse vor meinen Augen entlang. Sie redete schnell und viel und ich konnte ihren Worten nicht mehr folgen. Ich nickte, ich brummte ein "Hmmmm" oder ein zustimmendes "hm hmmmm", wann immer ich es für angebracht hielt. Aber ich hörte ihr nicht zu... und vor allem sprach ich selbst kein Wort. Ich kann mir bis jetzt nicht erklären, wieso ihr das nicht auffiel oder sie dazu nichts sagte. Ich kam erst wieder zu mir, als sie mich wohl zum wiederholten Male fragte, was ich gestern ... also nun vorgestern... getan hätte. Ich brauchte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich antworten konnte. "Ich war... arbeiten!" war meine knappe Antwort. Diese Antwort schien ihr weitgehend auszureichen. Darf ich doch selten etwas über die Arbeit verraten. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und sie kuschelte sich an mich, was meinem körperlichen und seelischen Leid Linderung brachte. Und so vergaß ich sogar die Einladung zu Penhew. Zu ein Mist aber auch... doch war mir nach all der Aufregung nicht nach einem Gespräch mit einem Raritätensammler und möglichen Auftraggeber für das, was im Auktionshaus passiert. Heute morgen stellte ich fest, dass die Fenster meiner Wohnung von außen vereist sind. Ich bekam sie nicht auf. Sie waren zugefroren. Ich überlegte lange, was ich tun sollte. Ich entschloss mich zunächst dafür meine Pistole zu laden und an mich zu nehmen. Noch mal sollte mir mein anerzogener Pazifismus nicht zur Gefahr werden. Peinlich genau achtete ich auf die Sicherung der Waffe. Dann setzte ich mich hin, mein Gesäß und mein Oberschenkel schmerzten noch immer etwas, und ich ging meine "Beute" durch. Was war nur in mich gefahren, dass ich diese Dinge mitgenommen hatte? Ich wusste es nicht. Ich schrieb die Beschreibungen der Gegenstände in mein Notizbuch. Und verpackte meine Beute vorsichtig und mit viel Polstermaterial in meinen Kamerakoffer. Den Werewolf-Jäger Koffer verstaute ich in einem größeren Reisekoffer und ich war erstaunt, dass das Gewicht dieses Koffers im Koffer gar nicht so groß war, wie ich zunächst befürchtete. Alles ließ sich gut tragen. Die Dinge mussten verschwinden. Sie mussten fort von hier. Ich konnte in ihrer Anwesenheit nicht gut schlafen. Immer wieder die Bilder von getrockneten Händen, vernähten Augenliedern, verschrumpelter Haut und dann der Anblick einer alten Steinschlosspistole, die wie in einem Duell auf mich gerichtet und abgefeuert wurde. Immer wieder passiert das in meinen Träumen und jedes Mal erwachte ich vom Schrecken noch immer ganz verstört. Die silberne Kugel trauf mich jedes Mal. Und jedes Mal traf sie mich genau in die Stirn, zwischen die Augen und ich konnte spüren, wie sie sich fest setzte... nicht wieder austrat. Sie füllte auf eine schockierende Art und Weise die Lücke aus, die der Anblick dieser furchtbaren Totenmaske in meinem Geist hinterlassen hat. Erst als die Kugel den vermeintlichen Hohlraum komplett füllte, merke ich den Schmerz und erwachte. So etwas hatte ich noch nie geträumt oder gespürt. Ich war sehr froh, dass Kristine bei mir übernachtete. Sie schien ruhig weiter schlafen zu können und so kuschelte ich mich immer wieder an ihren warmen, wohl riechenden Körper und versuchte erneut zu schlafen. Bis die nächste Wiederholung dieser Bilder und des Treffers mich erneut hochschrecken ließen. Wieder und Wieder und Wieder! Ich bin heute entsprechend unausgeschlafen, unruhig und vielleicht sogar ein wenig hysterisch. Ich will die "Beute" loswerden. Kristine musste früh weg... ein Seminar-Termin, so sagte sie. Mir war es recht. Ich brauchte Zeit, um meine "Funde" zu verpacken... für eine Reise. Als ich endlich vor die Tür trat, den Kamerakoffer, ohne Kamera aber dafür mit Händen und Kopf, hatte ich umgehängt und den Reisekoffer trug ich in der Rechten, sah ich schnell, warum ich die Fenster nicht öffnen konnte. Es regnete und der Regen gefror an allem. An den Laternen hingen Eiszapfen und das Licht der Laternen wurde durch den dicken Eispanzer stark gedämpft. Und der Regen gefror an Hauswänden und Dächern zu dicken schweren Panzern. Es war fast unmöglich voranzukommen ohne wegzurutschen. Ich drehte auf der Stelle um und ging wieder hoch. Ich holte einen Stock, den ich während meiner Reisen durch das Land einst aus einem Haselstrauch geschnitten hatte. Er wurde zu meinem Wanderstock und Reisebegleiter. Ich wechselte den Koffer in die Linke, nahm den Stock in die Rechte und stampfte vorsichtig los. Die Menschen vor mir schlingerten und rutschten umher. Nicht wenige stürzten. Doch ich kümmerte mich nicht um sie. Ich habe etwas vor, das keinen Aufschub duldet. Auf den Straßen war noch weniger an Vorankommen zu denken als auf dem Gehsteig. Autos standen quer oder ineinander verkeilt. Es war ein heilloses Chaos, dem ich auch nur beiläufig einen Blick würdigte, es sonst aber ignorierte. Die Fahrt in der U-Bahn war mir nie sehr willkommen, doch heute war es ein Graus. Ich musste zwei Bahnen passieren lassen, da ich mit meinem Gepäck keinen Platz mehr gefunden hätte. Endlich kam ich jedoch hier an. In der Detektei. Erst jetzt fällt mir ein, dass ich vielleicht besser hätte anrufen sollen, ob überhaupt jemand hier ist. Es ist noch recht früh am Morgen, und bei diesen Wegen und Straßen, ist nicht damit zu rechnen, dass Mr. Stratton und Mr. Kilmister pünktlich auf der Arbeit sind. Von Matilde und Alexander ganz zu schweigen. Doch ich scheine Glück zu haben. Die Tür steht einen Spalt offen. Etwas, das sonst eigentlich nie der Fall ist. Die Tür ist immer sorgfältig geschlossen. Mr. Kilmister legt dort besonderen Wert drauf. Ich trete näher und schaue, was hinter der Tür los sein mag. Dann sehe und höre ich Mr. Hugh Stratton reden. Er spricht mit Mr. Kilmister. Er nennt ihn Walter... doch spricht er es sehr deutsch aus... nicht das weiche "Wolter", wie es hier in England üblich ist. Sondern das harte "Walter" der Deutschen. Doch es überrascht mich um so mehr, dass Mr. Stratton als "Hartmut" angesprochen wird. Ist sein Name nicht Hugh?! Ich glaube mich verhört zu haben, aber erneut fällt sein Name. Ich bin so in das vertieft, was ich sehe und höre, dass ich gar nicht mitbekomme, dass ich nicht allein bin, hier auf dem Flur, im Treppenraum. Vergessen ist auch, dass ich meine "Beute" doch eigentlich hier sicher verstecken wollte. Und mit Matilde und Mr. Kilmister besprechen wollte, was wir damit nun machen sollten. War ich doch nun ein Dieb und meine einzige Hilfe hinter dieser Tür. Was ich höre wühlt mich auf... ich brauche eine ganze Weile um zu verstehen.... so lange stehe ich dümmlich drein blickend an der Tür und rühre mich nicht.3 points
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Als Du am Büro ankommst, hast Du einen langen beschwerlichen Weg hinter Dir. Die Strassen sind verstopft. Der Boden ist tückisch glatt. Nur die Untergrundbahn ist bei diesem Wetter zuverlässig... und zum Bersten überfüllt. Die Herfahrt war die reinste Hölle. Selbst Sardinen haben mehr Platz in einer Konserverdose. Du klappst den Regenschirm mehrfach auf und zu, um ihn abzutropfen und gehst die steinernen Stufen zum Büro hoch in die zweite Etage. Die Tür zur Detektei steht einen Spalt offen. Du hörst Schritte und das Klappern einer Schreibmaschine. Der Duft von frischem Kaffee dringt Dir in die Nase. Neugierde überkommt Dich. Die Neugier ist der Katze Tod. heisst es nicht so... Hans sitzt hinter dem Schreibtisch, mit dem Gesicht zur Tür. Aber er schaut nicht hoch. Sein Blick ist star auf das Papier gerichtet. Seine Finger hacken auf die Tasten ein. Ein monotones Klack - Klackklack - Klack. Kilmister steht vor dem offenen Wandtresor. Er hat einen Stapel Papiere in der Hand. Lose Blätter... Aktien? Wertpapiere? Handschriftliches? Briefe... Dicke. Und dünne. Gefüllt mit Geld? Mit Anweisungen? Ein altes Buch. Vielleicht ein Tagebuch? Ein Buch des geheimen Wissens? Vielleicht. "Seit wann trinkst Du wieder heimlich, Hartmut?" Der Tresor schliesst sich mit einem schweren, metallischem 'Klong'. "Ich habe noch nie heimlich getrunken. Ich hatte es zwischenzeitlich nur unterlassen unheimlich zu trinken." "Aber was geht es mich an, wie Du Dich schliesslich zu Grunde richtest. Du lässt Dir ja nichts sagen. Deine Frau zu verlassen ist auch so ein schwerer Fehler, wenn Du mich fragst, Hartmut. Aber Du fragst mich ja nicht." Ein monotones Klack - Klackklack - Klack ist die einzige Antwort. "Du bist sicher, dass Du das tatsächlich tun willst, Hartmut?" Kilmisters Worte drücken Besorgnis aus. "Sie liebt Dich. Aufrichtig und von ganzem Herzen. Du hast das Feuer nicht geschürt, Du hast es erstickt. Und jetzt lässt Du sie im Stich? Hat sie das verdient? Sie hat alles für Dich geopfert. Sie will doch nur verstehen." Der Blonde hinter der Schreibmaschine tippt ungerührt weiter. Klack - Klackklack - Klack - Klack - Klackklack - Klack. Dann, während des Schreibens. "Ich hoffe, dass Du klar kommst, Walter. Du weisst Bescheid. Du hast alles, was Du brauchst? Wir kennen uns schon lange genug. Du weisst, wie es zu laufen hat. Im Notfall vernichtest Du alles. Aber so weit wird es sicher nicht kommen. Alles, verstanden? Und wie Du Kontakt zu mir aufnimmst?" Kilmister brummt ein monotones "Hmmm." "Mach nicht so eine grosse Sache daraus, Walter. Es wird schon gut gehen. Ich bin bisher immer auf die Füsse gefallen." "Aber diesmal ist es etwas anderes, Hauptmann. Sie sind zu nahe dran. Viel zu nahe dran. Ich hoffe nur, dass das auch gut gehen wird." "Freier Wille, Walter. Es ist immer nur der freie Wille nötig, das weisst Du doch. Die eigene Entscheidung. Das ist das Essenzielle. Und, dass das Kind überlebt. Matilde ist die perfekte Frau. Sie hat dem Kind alles gegeben, was es braucht. Wir werden wie die Reiter der Apokalypse auf sie nieder fahren und unsere Rache an ihnen nehmen." "Und was ist mit der Maske, Hartmut?" "Was soll mit ihr sein?" "Ich... ich weiss nicht. Ist sie echt?" "Echt? Sie ist... alt, Walter. Sie war schon alt, als die Sterne noch jung waren. Sie ruft nach den Wissenden. Den Sehenden. Aber nicht nur die Jünger des Nephren-Ka werden ihrem Ruf folgen. Und nur die Narren glauben, sie ungestraft nutzen zu können. Sie werden brennen. Lass also besser die Finger von dem Ding, Walter. Das ist nur ein guter Rat unter alten Freunden. Lass es. Aber mach, was Du willst." "Und wo wirst Du hingehen, Hartmut, wenn ich das fragen darf?" "Du darfst mich alles fragen, Walter. Das weisst Du. Aber erwarte nicht immer auch Antworten von mir. Aber... Irland soll zu dieser Zeit sehr schön sein."3 points
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Warum habe ich allmählich das Gefühl, daß es eine blöde Idee seitens eines RPG Designers ist, überhaupt mehr als ein System zu Charaktererschaffung zu implementieren...2 points
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Kilmister räuspert sich. Von Stratton ist ein leises "Ja." zu hören. Dann "HERR EKLUND? Treten Sie doch bitte näher. Wir haben mit Ihnen zu reden." Die Stimme des Blonden ist wieder leiser. "Und das hier, Herr Kilmister, bitte noch in den Stahlschrank." Mit einem 'Rrrratsch' wird das Blatt aus der Schreibmaschine gezogen. Dann ist das Kratzen eines Füllfederhalters zu hören.2 points
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Ich wäre der Letzte, der sagen würde: Das war doch nur ein Traum! Spätestens seit dem Böcklin-Haus weiß ich, dass es Träume der einen und der anderen Art gibt. "Du musst mir später genau berichten, was im Auktionshaus vorgefallen ist. Bisher hatten wir dazu noch keine Gelegenheit", sage ich nach kurzem Zögern. "Aber zuerst sollten wir dieses Kapitel hier schließen, denke ich. Ich folge Dir. Meinst Du, es gibt hier außer dem Keller noch verborgene Räume, von denen nur Hartmut Kenntnis hat? Hartmut hat Dich doch ... in bestimmten Dingen unterwiesen, oder? Hat er dafür Schriften benutzt, die Du sicherstellen solltest?" Ich greife Matildes Koffer mit der einen Hand und meine Arzttasche mit der anderen. Dann bleibe ich noch einmal stehen. "Soll ich ein paar Gegenstände mitnehmen, die auf Hartmuts Anwesenheit hindeuten könnten? Wollen wir überhaupt dieses Täuschungsmanöver versuchen? Was ist mit diesem Ove Eklund? Vertraust Du ihm? Kann man sich auf ihn verlassen? ... Ich meine, wird er auch zu drastischen Schritten bereit sein, wenn es nötig werden sollte?"2 points
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Ich schaue ihn an, ernst. "Ich weiss es nicht. Hier bleiben würde ich ungerne..ich hatte gedacht, alles auf den Kopf zu stellen, aber ich glaube nicht, dass Hartmut hier etwas wichtiger gelassen hatte. Aber vielleicht können wir, bevor wir zu der Pension fahren, schnell im Keller gucken. Nur um sicher zu sein" Ich stehe auf, und fange an zu packen. Ich merke, dass ich zittere. Ich packe praktische Kleidungen an, sowie ein paar Eleganten Kleider, John, meine Toilettenaccessoirs, die Maske, und zuletz Alexanders Schlafmütze. Ich streichele sie ein wenig, dann mache ich den Koffer zu. Ich schaue wieder Clive an. "Mir ist nicht besonders wohl. Es war eine fürhtbare Nacht. Ich habe geträumt, ich hätte die Maske, du weiss schon, die Totenmaske. Es war schreklich. Ich war schreklich" Ich halte mir selbst die Hände, um mich zu beruhigen.2 points
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Ich erwidere die Umarmung. Über meinen Erfolg bin ich selbst überrascht. Im Sommer vor zwei Jahren hatte ich alle Hoffnungen aufgegeben. Und jetzt diese Wendung. Es ist mir egal, ob es ein Moment der Schwäche ist, der mir diesen Erfolg beschert. In diesem Augenblick will ich nur in die Zukunft blicken. Es fühlt sich zwar ungewohnt an, Pläne für eine gemeinsame Zukunft zu schmieden, aber es fühlt sich gut an, zu gut, um es in Frage zu stellen. "Matilde darf jetzt nicht alleine bleiben. Ist die Gefahr schon endgültig überwunden?" Kurz überlege ich, Matilde ein Beruhigungsmittel zu geben, damit sie schlafen kann. Aber ein Blick auf den Whisky lässt mich diesen Gedanken verwerfen. Ich beschließe, zunächst das Thema zu wechseln. Als Matilde sich aus der Umarmung löst, betrachte ich stirnrunzelnd die Platzwunde auf ihrer Stirn. "Das sollte ich mir wohl etwas genauer ansehen!" Ich sorge für Licht im Zimmer und versorge in aller Ruhe die Wunde, so gut es jetzt - einen Tag nach dem Vorfall - noch geht. Matilde lässt alles geduldig über sich ergehen. Der Schmerz scheint sie kaum zu erreichen. Den Hinweis, das nun wohl eine weitere Narbe verbleibt, verschlucke ich. "Möchtest Du hier bleiben? Soll ich mir von Cainnech ein paar Dinge bringen lassen, damit Du nicht alleine bist?", frage ich unsicher. Die Vorstellung, einen Tag nach der Trennung in Hartmuts Haus einzuziehen, bereitet mir Unbehagen. Es müsste auf Hartmut wirken, als wollte ich mich ins gemachte Nest setzen. Vermutlich entgeht Matilde mein Widerstreben nicht. "Andererseits soll die Organisation nicht merken, dass Hartmut fort ist. Matildes Auszug sollte also ... plausibel ... erscheinen. Ein Doppelzimmer auf Mr. und Mrs. Stratton nebst Beistellbett für das Kind in der Pension? Von Anfang an hatte Hartmut etwas gegen die Pension. Warum? Würden DIE uns einen Umzug in die Pension abkaufen? Warum sollte Hartmut seine Burg verlassen? Und die einfache Pension entspräche auch kaum seinem Stil! Hartmut hatte das Savoy vorgeschlagen. Das sieht eher nach ihm aus. Was würden die von der Organisation Hartmut abnehmen? Vielleicht eine Geburtstagsfeier für Matilde in einem exklusiven Hotel nahe London? Mit den Freunden der Familie ... Welche Freunde hatten Hartmut und Matilde? Vielleicht dieser Ove, den Matilde erwähnt hat. Er hat einige Fälle gemeinsam mit ihr bearbeitet. Das wäre wohl glaubhaft. Wie sieht es mit Hartmuts Partner aus, diesem Kilmister? Gibt es ihn überhaupt? Wir könnten uns zusammenrotten. Aber will das Matilde überhaupt?" "Oder möchtest Du lieber fort hier? Sollen wir gemeinsam in ein Hotel ziehen, wie wir es gestern überlegt haben?", setze ich nach, bevor Matilde antworten kann. "Warum glaubte Hartmut, dieser 'Mönch' sei wegen mir gekommen? Harmuts Wahrnehmung schien im Restaurant getrübt. Ist er einfach irgendeinem Trugbild aufgesessen? Oder wusste Hartmut in Wahrheit mehr, als er verraten hat? Waren die Anspielungen auf Flandern nur Ablenkungsmanöver? Jetzt da Hartmut geht, kann ich meine Emotionen ihn betreffend beiseiteschieben ... oder ist das auch so eine Veränderung, die mit der Änderungschneiderei zusammenhängt? 'ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI' ... welche Bedeutung nun in diesem Wort liegt", fährt es mir durch den Sinn. "Sollte ich versuchen, Hartmut im Büro zu erreichen? Sollte ich ihm sagen, dass ich mich um Matilde kümmere? Würde ihn das beruhigen oder verärgern? Würde er mir sagen, was ich für Matildes Schutz wissen sollte? ... Nein, wenn er es Matilde nicht gesagt hat, würde er es mir erst recht nicht anvertrauen. Und Matilde würde es mir vermutlich nicht danken. Welche Trümpfe haben wir in der Hand? Unsere Angreifer ... jedenfalls eine Seite ... wusste mit mir nichts anzufangen. 'Sie müssen andere Qualitäten haben, Herr Spezialist.' Und sie wissen vermutlich noch nichts von Cainnech. Das sollten wir vermutlich so belassen. Cainnech könnte den 'Hartmut' geben. Es besteht keine Ähnlichkeit, aber solange Cainnech auf dem Zimmer bleibt und sich nicht zeigt ... Und wenn wir dann noch ein paar Gegenstände von Hartmut im Zimmer verteilen, ein wenig Wäsche mit seinem Monogramm oder ähnliches ... ? Das könnte uns vielleicht ein wenig Zeit verschaffen. Uns und Alexander." Ich denke an den kleinen Jungen, an seine Augen, an die Vertrautheit, die ich zwischen uns zu spüren glaubte. "Zeit für Alexander, ja, das erscheint mir richtig. Für ein paar Tage weitermachen, als seien Hartmut und der Junge noch hier... Aber wie soll es dann weitergehen? Was ist das Ziel? Diesen Mistkerlen einen Falle stellen? Hätten wir überhaupt eine Chance oder käme das einem Selbstmordkomando gleich?" Ich lehne mich zurück und sehe Matildes fragenden Blick. "Was wünschst Du Dir, Matilde? Vergeltung, solange diese Mistkerle hier sind ... oder ein paar Tage die Stellung halten - für Alexander - und dann in Irland abtauchen?" Ich teile Matilde meine Überlegungen mit ... mit Ausnahme eines Anrufs bei Hartmut.2 points
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Während ihr euch ausgiebig wascht, der eine mehr, der andere weniger, schleicht Willy um euch herum und beobachtet euch misstrauisch. Jenny bereitet inzwischen das Labor für das Essen vor. Ihr könnt sehen das sie eine Herd-Ofen-Kombination in das Labor geschleppt hat. Ein Kabel zieht sich aus dem Raum, weg in die dunklen Gänge die dahinter liegen. Wenig später steht ein großer Kochtopf auf einer der Herdplatten, in der eine angenehm duftende Suppe vor sich hin köchelt. Jenny muss sie schon vorbereitet haben und hat sie dann mit hier runter genommen. Ihr könnt euren Augen kaum glauben als neben dem Herd auch noch ein Kühlschrank und eine Kühltruhe aus dem Gang in das Labor geschleppt werden. Es dauert nicht lange und das summen des Kühlschranks ertönt und tütenweise Einkäufe werden in den Kühlschrank verstaut oder eingefroren. Als ihr fertig seit klatscht Jenny freudig in die Hände und führt euch zu dem Tisch der bereits fertig gedeckt ist. Drei Teller wurden darauf abgestellt, Bänke von Biertischgarnituren bilden die Sitzmöglichkeit. Auf den Bänken liegt für jeden ein Paket mit Kleidung. Es ist einfache Kleidung, meist nicht mehr als Unterwäsche von der Stange und ein Sportanzug, Hose, ein T-Shirt und Badelatschen, aber immerhin etwas zum anziehen. Bevor ihr euch setzen dürft kontrolliert Jenny eure Hände, ob ihr auch ordentlich sauber seid. Zufrieden mit sich und euren Händen lässt sie euch platznehmen und stellt euch den dampfenden Topf mit Hühnersuppe hin. Dem Geschirr nach zu urteilen muss sie die Suppe irgendwo bestellt haben, sie wurde geliefert und jetzt wieder aufgewärmt, aber eure Mägen knurren schon bei dem Anblick und der Duft erst, den die Suppe verströmt, macht euch schier wahnsinnig. Trotz allem, euer knurrenden Mägen, dem Hunger in den Augen und den Blicken zu den Tellern, besteht Jenny darauf das einer von euch ein Tischgebet spricht und dann endlich dürft ihr essen. Jenny selbst sitzt im Schneidersitz am Ende des Tisches und bemüht sich die Suppe aus der Maurerbütt zu trinken. "Damit werdet ihr schnell wieder auf die Beine kommen und dann sehen wir weiter!" Seelig schweift ihr Blick über die Tischgesellschaft und ihre "Schützlinge"!2 points
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Meine Meinung ist, dass alles außer das Karma System nur Min-Maxing fördert, es gibt schon einen Grund, warum schon zu SR3 Zeiten BECKS sehr beliebt war... Sieht man doch schön an SR5, meine Skillpunkte aus der Prio Tabelle nehme ich für die hohen Skills und die ganzen 1er Skills kauf ich günstig für 2Gummikarma. Das SR5 Sum-to-10 Priosystem mit den 25 Gummikarma ist der feuchte Traum eines jeden Minmaxers. Einheitliche kosten bei Generierung und im Spiel ist das einzige sinnvolle System.2 points
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Props an dich. Hilfreicher und toller Post! Die Spielhilfen und PN-Diskussionen untereinander verschwinden nämlich auch schnell unterm Radar. Mir selber wurde da schon viel geholfen und ich bin froh, auch schon des Öfteren Leuten helfen zu können. Dass irgendwer sich je über zu viele Spielberichte von einem Abenteuer aufgeregt haben soll, halte ich für ein Gerücht, das bisher keine Bestätigung gefunden hat. Das wär mir gänzlich neu.2 points
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Ich wäre gern der erste, der was schreibt. Will jemand mit ove gleichzeitig ankommen und das ganze hören? Ist Matilde schon dort und steht traurig vor der Tür?2 points
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Ich bin heute beruflich 'im Einsatz' und komme daher wohl erst abends wieder zum Schreiben.2 points
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DAS BÜRO 37 Tottenham Court Road Mittwoch, 08.01.1930 Am Morgen des Mittwoch zieht unerwartet eine Warmfront über Südengland hinweg. Der Schneefall wird zu Regen. Ein Schwall von Tränen. Eine Flut des Trübsinns und der Trauer. Der puren Verzweiflung. Eine Flut, die alle Zuversicht hinweg schwemmt und die Gerechten ertränkt... Diese Flut trifft auf die Bühne aus Eis. Und der gefrorene Boden weist den Regen brüsk zurück. Der Boden, der sonst zusammen mit dem Regen die zarten Pflänzchen nährt und wachsen lässt, weist das lebensspendende Nass zurück und beider Liebe gefriert. Gefriert zu einer Eisfläche, die sich auf alles legt... Und die Strassen und Wege in spiegelglatte Eisflächen verwandelt, die alles und jeden aus dem Gleichgewicht bringen. Jeder Weg ein tückisches Wagnis. Ein halsbrecherisches Abenteuer. Die Stadt versinkt im Chaos. Verspätungen... Ausfälle... Unfälle...1 point
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Ich hasse diese Zitatlimitierung wirklich ... Wandler schrieb: Tja. Genauso kann man den Spieß aber auch umdrehen. Du verlangst, dass wir hier fiktive Charaktere bauen um die Hypothese zu belegen, dass jeder Charakter mit Karmagen gebaut werden kann. Umgekehrt könnten wir genausogut verlangen "Zeig doch einen Charakter der nur mit Bausystem XYZ baubar ist". Ich verlange nichts derartiges ... und ich schätze Du "kennst" mich inzwischen gut genug, um zu wissen, dass ich auf ein entsprechendes Begehren eher nicht eingehen würde Alles was ich getan habe, war Dir nahezulegen, es für Dich selbst zu überprüfen, wenn es Dich tatsächlich hinreichend interessiert und ich hab Dir eine grundlegende Stoßrichtung für solche Tests gegeben, weil ich - aus Erfahrung mit diversen Charaktergenerierungssystemen, darunter eben auch die diversen SR-Systeme - dort die deutlichsten Diskrepanzen erwarten würde. Ob Du das dann machst oder nicht, ist wirklich Deine Sache. Wandler schrieb: Das ist nicht zielführend, weil auch die Beispiele mit hoher Wahrscheinlichkeit von der jeweiligen Seite sehr befangen gewählt werden dürften. Und ich versuche derartige "Befangenheit" von vorn herein dadurch zu vermeiden, dass ich Dich als Befürworter Dein eigenes System - soweit mir das im Rahmen einer solchen Diskussion möglich ist - selbst kritisch unter die Lupe nehmen lasse. Mir geht es nämlich nicht darum, das konkrete Karmagenerierungssystem als "schlecht" zu beweisen. Wandler schrieb: Ich schlage daher als Kompromiss vor, dass du einen Charakter mit einem System deiner Wahl baust, der nicht im Karmasystem baubar ist und ich baue dir den Charakter im Karmasystem. Denn erstens ist der Zeitaufwand dann fair aufgeteilt, die Charaktere sind weniger stark befangen, weil du ja der Überzeugung bist, der Charakter wäre nicht baubar. Das sollte dann natürlich eher aus diesem Thread ausgelagert werden. Diesen Kompromiss können wir ad acta legen, weil er mir - rein aufgrund der Formulierung und dem Threadkontext erlauben würde, einen SR3-Charakter mit Aufbaupunktesystem zu erschaffen und ich Dich dann mit dem Versuch den in BeCKS nachzubauen gegen die Wand laufen lassen könnte. Aber selbst wenn ich davon ausgehe, dass wir uns auf SR5 beschränken (mit welchem ich nach wie vor keinerlei praktische Erfahrung habe, d.h. ich habe nicht einen einzigen Charakter unter auch nur einem der dort verfügbaren Generierungssysteme gebaut) erscheint mir das ebensowenig zielführend. Wandler schrieb: Der wichtigste Punkt am ganzen ist aber das hier: Wieso sollte das ein Fehler sein? Der Fehler liegt in den individuellen Erwartungshaltungen, die Begrifflichkeiten wie "Spezialist" oder auch "richtige Trolle" im einzelnen hervorrufen. Die individuellen Bewertungen dieser im Detail höchst subjektiven Klassifikationen stehen und fallen mit der größe der Würfelpools des jeweiligen Charakters. Wandler schrieb: Niemand bestreitet, dass es massive Unterschiede in den Systemen gibt und wie bekannt ist aus dem Charakterbauforum und ich bilde mir ein Avalia hat als Run Faster erschienen ist mal mehrere Charaktere in unterschiedlichen Systemen gebaut existieren die abweichenden Würfelpools für jedes System und in jede Richtung. Während das eine Konzept im einen System besser abschneidet, schneidet es im anderen schlechter ab. Wenn du Charakterkonzepte allerdings als "Das Konzept dieses Charakter ist, dass er auf dieser Probe 14 Würfel hat" siehst, dann sind unsere Ideologien sowieso dermaßen unvereinbar, dass jegliche Diskussion darüber nicht zielführend sein kann. Meine individuelle Ideologie basiert sicherlich nicht auf fixen Metainformationen in Form einer Würfelpoolgröße, aber mein persönliches Bild für die Abgrenzung eines Generalisten von einem Spezialisten würdigt Poolgrößen dennoch ganz definitiv. Wandler schrieb: Wenn das Charakterkonzept aufgrund von +/-2 Würfeln nicht mehr das selbe Charakterkonzept ist, dann denke ich nicht, dass egal in welche Richtung wir hier argumentieren ein Resultat herauskommen kann. Auch wenn eine Abweichung einer Poolgröße von +/-2 durchaus ein fundamentales Problem für eine konsensfähige Klassifizierung von Spezialist vs. Generalist ausmachen kann, würde ich mir mehr Sorgen darüber machen, wie es bei den "Begleitfähigkeiten" der einzelnen Charaktere aussieht, denn ... Wandler schrieb: Ich bin mir bewusst, dass es eine Grenze gibt, an der ein Charakter nicht mehr spielbar ist, weil er die Kernkompetenzen nicht mehr abdeckt, durch beispielsweise extrem niedrige Werte (Kon 1, Wil 1) oder wichtige Würfelpools im Bereich von wenigen Würfeln (wobei wenig davon abhängt um was für eine Probe es sich handelt.) ... die bestimmen darüber, ab wann wir - wieder höchst individuell - den Punkt der "nicht mehr Spielbarkeit" bzw. "das ist kein echter Troll mehr" als erreicht sehen. Wandler schrieb: Und genau das habe ich nie bestritten. Diese Differenz zwischen den Bausystemen erkenne ich vollkommen an. Wenn sie allerdings nur dadurch zu Tragen kommt indem man Charaktere unterschiedlicher Bausysteme vergleicht, dann ist sie lächerlich. Unter welchen Rahmenbedingungen erklärst Du die für "lächerlich"? Denk bitte daran, dass insbesondere Spieler mit wechselnden Spielgruppen - was nicht nur Conventionspieler sind - sich diesem Vergleich mitunter regelmäßig ausgesetzt sehen ... und ob die das dann lächerlich finden, wage ich dann doch zu bezweifeln. Wandler schrieb: Sprich es kann schonmal nur noch in Runden zu tragen kommen in denen gemischte Charaktere unterschiedlicher Bausysteme zu tragen kommen, also beispielsweise Conrunden. Oder jeder beliebigen Spielgruppe, die nicht auf die Idee kommt dem einzelnen Spieler vorschreiben zu wollen mit welchem System er/sie Chraktere baut? Wandler schrieb: Außer jemand ist so kleinlich und fühlt sich in seinem Ego gekränkt, wenn jemand anders den er vielleicht, vielleicht auch nicht kennt, mit weniger Aufwand einen stärkeren Charakter in einem Spiel spielt als er. So jemand benötigt dann aber auch ganz andere Art von Hilfe, die ihm kein Bausystem geben kann. Diesen Gedanken sollte man ggf. mal auf Tychos Karmabeispiel mit der 20 Punkte Differenz und der Referenz auf "Selbstbestrafung" anwenden. Wandler schrieb: Genau das. Dazu kommen noch die Vorteile, dass es leichter ist während dem Charakterbau Punkte zu verschieben, weil es genau diese Unterschiede nicht gibt - wenn man genau ist, zumindest weniger als in anderen Bausystemen, denn gratis Fertigkeitspunkte machen hier dieses Konzept ein bisschen kaputt, während es für Gratisconnectionpunkte irrelevant ist. Charaktere mit unterschiedlichen Karmagenwerten lassen sich weitaus leichter vergleichen als Charaktere mit bspw. Life Path oder Prioritätensystem, da die Unterschiede innerhalb der Systeme aufgrund dieser Unterschiede in der Reihenfolge in jener das Karma/die Prioritätenpunkte/Lifepath Module gewählt und vergeben werden zu größeren Differenzen führen. Vielleicht sehe ich da das Problem nicht wirklich, weil ich schon dem Konzept der (zwanghaften?) Vergleichbarkeit von Charakterem etwas skeptisch gegenüberstehe und es auch nach wie vor für eine Stärke halte, wenn ein (oder mehrere) System(e) die große "Gleichmacherei" gar nicht erst aufkommen lassen ... eben weil sie zu Verschiebungen führen können und sich diese dazu nutzen lassen, gezielt die eigenen spielerischen Präferenzen sowohl auf Ebene des Individuums als auch der Gruppe zusätzlicher Feinsteuerung zu unterziehen.1 point
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Huch, Leute. Ruhig Blut miteinander. Der rauere Umgangston der letzten Tage fiel mir ja schon bei anderen Benutzern auf, aber ich bitte daher alle Beteiligten einfach mal das Ärgernis ruhen zu lassen und sich wieder auf den Thread zu konzentrieren. LG Wandler1 point
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500 Karma sind nicht wirklich im Bereich des Möglichen. Aber das Spektrum von 750 bis 1050 Karma etwa ist gut abdeckbar. Die extreme Werteverteilung profitierte auch schon vom BP-System sehr stark.1 point
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Ich seufze. "Nein ich will nur sichergehen, dass da kein Mensch festgehalten wird." sage dann emotionslos. "Nicht, dass ich es erwarte. Aber wer weisst" "Hartmuts Sachen nehmen, von mir aus, aber ich wüsste nicht was. SO werden wir die nicht täuschen. Und wenn man Hartmut glaubt sind sie eher nicht hinter uns her." Ich laufe ins Keller.1 point
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@Saalko: wir wissen ja schon, dass du in einer sehr sonderbaren Gruppe SR4 gespielt hast. Karmasystem FTW: einfaches Beispiel: ich hab noch 4 Punkte zum verteilen auf Str und Bod. Im Spiel will ich Body 3 und Str 6 haben. Beim Prio System oder BP System Wenn ich Str 5 und Bod 1 nehme, fahre ich am besten: mit 55Karma bin ich auf Str 6 und Body 3. Wenn ich Str 3 und Bod 3 nehme, brauch ich im Spiel 75Karma. Im Karmasystem: Ich bezahle 125 Gesamt Karma, ob ich jetzt bei der Generigung 50Karma für Str 3 und Bod 3 bezahle oder 70 für Str 5 und Body 1 ist total egal. Insgesamt habe ich immer 125Karma gezahlt Also SR5 raus kam ich ich das mal durch gerechnet, je nach Punkteverteilung und Prioverteilung sind SR5 Chars schon nach der Generierung >500Karma auseinander... und wie Wandler schon sagt: Man kann mit den Karmasystem genauso gut Spezialisten wie Allrounder bauen. Man wird aber nicht bestraft, wenn man keinen Spezialisten baut, wie beim Prioritäten oder BP System.1 point
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Wenn überhaupt, dann "fördern" gewisse Generierungssysteme nur eine spezifische Form von "Min-Maxing", die Du für Dich und Dein (idealisiertes) Spielumfeld als Problem betrachtest. Faktisch ist es so, dass Karma-basierte Generierungssysteme letztlich nur eines tun: Sie verlagern das "Min-Maxing"-Problem - sofern dieses überhaupt als solches betrachtet wird - in einen anderen Bereich, weil sie hochgradige Spezialisten stark unterdrücken bzw. unmöglich machen, während Generalisten, die dann (fälschlicherweise) gerne mal als "runder" bezeichnet werden, den Generierungsfokus erhalten und dann eben dem "Min-Maxing" unterworfen werden. Unterm Strich wird das "Min-Maxing" in gleicher Weise gefördert und eventuelle Probleme im Spiel- / Spielerumfeld kann ein Generierungssystem nicht beseitigen ... was ohnehin auch nicht seine Aufgabe ist. Ich sag's mal so: In keiner der mir persönlich bekannten und unterschiedlich besetzten Spielrunden (deutlich zweistellige Anzahl im Verlauf der "aktiven" SR3-Jahre) wurde BeCKS verwendet und ich kann mich auch an keinen einzigen Charakter in Convention-Spielrunden (mehr als ich jetzt zahlenmäßig abschätzen könnte) erinnern, der mir mit explizitem Verweis auf BeCKS vorgelegt worden wäre. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass es keine vernachlässigbar kleine Anzahl von Forennutzern gab und gibt, die sich für BeCKS (oder das Karmagenerierungssystem der Folgeeditionen) stark gemacht haben, so halte ich die Wertung "sehr beliebt" für zu pauschal bzw. sogar übertrieben. Diese Behauptung gilt nur unter der Prämisse, dass Charaktergenerierung und Charakterweiterentwicklung demselben Modellierungsziel folgen sollten / müssen. Dem würde ich jedoch nachhaltig widersprechen. Die Charaktergenerierung muss in sich keineswegs dieselbe Progression modellieren, damit die spätere Charakterentwicklung auf Modellierungsebene vergleichbar bleibt. Das modellierte Subjekt - nämlich der (Meta) Mensch - besitzt selbst ja auch kein konsistentes Entwicklungs- und Lernverhalten. Von daher können auch gänzlich abweichende Generierungssysteme sinnvolle Ergebnisse liefern, genau wie einheitlich gestaltete Generierungs- und Entwicklungssysteme durchaus "Müll" produzieren können. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass die vermeintlichen Stärken von BeCKS / Karmagenerierung im Hinblick auf angeblich "besser balanzierte" / "rundere" Charaktere sogar die eigentlich Schwäche des Ganzen offenbaren: Eben weil die Erzeugung von Generalisten mit mittleren oder gar niedrigen und dafür super breit gefächerten Fertigkeiten gut unterstützt wird, während Spezialisten schnell im Sumpf der "Nutzlosigkeit" untergehen bzw. unmöglich werden, ist dieses Generierungssystem gewissen Punktgenerierunsgsystemen hoffnungslos unterlegen. Damit bleibt mir die Wahl zwischen einem offenen System, das mir prinzipiell alles erlaubt und mich nur zur Selbstbeherrschung zwingt, und einem geschlossenen System, welches mir gewisse Dinge auch mechanischer Ebene schlicht verweigert und dabei keineswegs "realistischer" ist als das andere. Meine Wahl fällt unter diesem Gesichtspunkt dann definitiv nicht zu Gunsten des zweiten Systems aus. Auch da fürchte ich, dass Du es Dir in Deiner Betrachtung zu einfach machst. Ja, in Rollenspielsystemen wie Shadowrun schluckt der Ausrüstungserwerb den Großteil der Erstellungszeit und das in der Tat (nahezu) unabhängig von der gewählten Generierungsmethode. Der Knackpunkt ist dabei nun aber, dass der Ausrüstungserwerb damit aus "rechnerischer" Sicht zu einer Konstante für den direkten Vergleich zwischen zwei Generierungsmethoden wird und das Augenmerk nur noch auf den tatsächlich variablen Anteil gerichtet wird ... und innerhalb dieses variablen Anteils gibt es klar erkennbare Hierarchien was den Zeitaufwand angeht ... und Karma-basierte Generierung nimmt da - systembedingt - den letzten Platz sowohl bei "niedriger Komplexität" als auch "Zeitdauer" ein. ___________________ Hat mein Posting zu einem besseren Verständnis geführt? Denn ich heiße andere Bausysteme ganz definitiv nicht nur "gut", sondern - je nach Modellierungserwartung - sogar für "besser". Es gibt da noch den Grund: "Dieses spezifische Generierungssystem erlaubt mir die Modellierung eines plausiblen und im Rahmen der Modellierungsgenauigkeit auch realistischen Spezialisten, den ich mit dem anderen Generierungssystem schlicht unter den üblicherweise geltenden Rahmenbedingungen nicht abbilden kann." Das ist dann schon bedeutend weniger widerlich ... hoffe ich zumindest. Der Knackpunkt ist mehr, dass gewisse Systemeigenschaften des einheitlich auf Generierung und Weiterentwicklung angewendeten Karmasystems dazu führen, dass man mitunter keine "unschönen", "unrunden", egal ob nun "fähigen" oder "unfähigen" Charaktere erstellen kann, obwohl es die "realistisch" gesehen genauso geben muss, wie es derartige Menschen innerhalb der als "gesund" eingestuften Bandbreite des "Menschseins" gibt ... und wenn man die Bereiche mit in die Modellierung einbezieht, die zumindest nicht als "gänzlich normale" Ausprägungen betrachtet werden, dann wird's schnell sehr unlustig, wenn das Modellierungssystem das schlicht und ergreifend nicht hergibt.1 point
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Wieso nicht das bereits existente Nutzen?! Nicht bei jeder kleinen Anfrage benötigt es einen neue Forenstruktur! Ich habe schon Abenteuerideen im SL-Bereich diskutiert!1 point
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George "Viking" Shaw - Mit Zoey über die Karte gebeugt - "Ja, von einem See...das muss Zufall gewesen sein, aber es war ein ganz unangenehmer Traum, von der Sorte die man sich nach dem Aufwachen noch merkt!" sagt George während er sich zu Zoey auf den Boden setzt um mit ihr die Karte zu studieren. "See, Wasser, Hütte...für die Entführer würde es Sinn machen sich dort aufzuhalten!" Im Schein von Zoey´s Taschenlampe sucht auch er die Karte nach einem Ort, Nord, Nordwestlich von ihrem Nachtlager ab, auf dem die Beschreibung See passen würde. "Es war ganz still in meinem Traum, ich konnte mich irgendwie nur selber hören, als wenn ich mich in einem Bild bewegen würde, so als ob nur ich Geräusche machen würde. Man hat nichts gehört und da war ein Pfad mit alten, vergilbten Blättern die dort lagen, sie sahen aus als wenn die Bäume krank wären, ohne das ich jetzt sagen könnte was sie krank gemacht hat und der Pfad führte zu diesem Gewässer...ich dachte im Traum das könnte ein See sein. Dann hörte ich etwas hinter mir..." George´s Stimme bricht ab. "Nur ein Alptraum nichts weiter, Leichen, Entführer, der Kampf gestern Abend, alles ein wenig zu viel für mich...wollen wir doch mal sehen wo es hier Gewässer in der Nähe gibt welche die Bezeichnung See verdienen! Da finden wir sicherlich auch deine Schwester und können diesem Alptraum ein Ende bereiten!" George versucht so viel Optimismus wie es nur geht in seine Worte zu legen.1 point
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Ja Saalko, anderen vorwerfen, dass sie nicht lesen - aber selbst nicht wissen, was Cyborgs sind? Große Leistung. Ich muss mir den Fahrzeugdiebstahlsthread auch mal durchlesen... aber es kann im Ergebnis nicht sein, dass alle geklauten Dinge für immer WiFi-off sein müssen. Wenn die Regeln keinen halbwegs (also für den normalen Hehler) machbaren Weg bieten, sollte man sie anpassen.1 point
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Ganz davon abgesehen, dass Judge natürlich Recht hat - Dinge, die sich um die Angelegenheiten der Vereinszeitschrift der dLG drehen, sollten im Forum der dLG besprochen werden - haben Abenteuer zunächst aber mal überhaupt nichts damit zu tun, wo sie erscheinen sollen! Das heißt, in einem (hypothetischen) Unterforen-Bereich für Abenteuerkonstruktion (oder so) ginge es ja zunächst einmal gar nicht darum, wo man sie publiziert, sondern nur um ihren Inhalt, ihre Struktur, SCs, NSCs etc. Und eben um Hilfe bei der Konzeption von Abenteuern. Ganz gleich jedoch, ob ein Abenteuer in der dLG-Zeitschrift veröffentlicht werden soll oder nicht (oder schon auf dem Wege dorthin ist) - EGAL, WELCHE FRAGE zum Rollenspiel "H.P. Lovecraft's Cthulhu" auftaucht (oder einfach darüber hinaus thematisch passt), sie darf hier in diesem Forum gestellt werden, und wird beantwortet werden. WENN es explizit um dLG-Angelegenheiten geht, dort im Forum - wenn es um das Rollenspiel geht, durchaus uneingeschränkt hier im Forum! Und der Judge wäre ein schlechter Moderator, würde er das verbieten oder eingeschränkt sehen wollen (was ich ihm aber zunächst mal nicht unterstelle)!!! Zu Deutsch (auch, wenn redundant): Wenn sich jemand hier hinstellt und sagt "Ich hab da so ein Cthulhu-Abenteuer, das will ich der dLG für ihre Zeitschrift anbieten, aber ich brauche eure Hilfe dabei!", dann soll nur einer kommen und den Mund aufmachen, dass das nicht hierher gehört... Einschränkung: OB die dLG letztendlich Abenteuer mit "H.P.Lovecraft's Cthulhu"-System als Grundlage wird veröffentlichen können oder dürfen, DAS steht auf einem anderen Blatt...1 point
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Ein paar Nachfragen, um Plan und persönliche Eindrücke/Orientierung klar zu kriegen : Wir befinden uns jetzt in Raum 3, richtig (unsere Zelle ist Raum 11)?Die Stromkabel kommen (laufen zumindest hier durch) aus Raum 4?Und in Raum 3 könnte ich ggf. einen Hinweis auf den Tunnel erhaschen (je nachdem, wo wir sitzen und essen)?Und zuletzt: Sarahs Arbeitsplatz bzw. das Labor sind - wie die Beschriftung ja auch zeigt? - Raum 4? Und hier habe ich (im hinteren Teil?) auch mit Willy gespielt?Und noch eine was: Deckenhöhe und Maße von Raum 3, damit ich eine grobe Idee habe. Da habe ich gerade garnichts mehr auf dem Schirm, außer dass die Vorsprünge (z. B. Raum 3 zu 4) gute eineinhalb Meter+ (?) hoch waren?!Schreibe ich alles gerne IT, wollte nur vorher klären, dass ich nicht von völlig falschen Annahmen ausgehe.1 point
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Es kommt auch darauf an was es zu entdecken gibt und wonach man sucht. Das die Menschenmenge da ist, ist Offensichtlich. Aber wer ist das (Fans eines Fuppes Vereins) ? Was ist da los (Demo, Basar, einfach voll) ? Stimmung (Friedlich/auf Krawall) ? Jemand dabei den ich kenne ? Dafür kann man locker Proben ablegen, auch wenn der Mob vor einem steht.1 point
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Das was du meinst ist ein Spoof Chip, den kann man auch schnell einsetzen und braucht eine Probe gegen 2 hmm da sehe ich gerade noch einen Wunsch für die Deutsche Übersetzung.1 point
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Am Rande: Es gab hier mal ein Unterforum, gedacht zum gemeinsamen Entwickeln von Abenteuerideen. Spräche an sich nichts dagegen, da wieder etwas Leben rein zu bringen.1 point
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Hey Cthulove, ich habe den Thread bisher nicht verfolgt und bin nur gerade über deinen Beitrag gestolpert, den ich sehr gut finde. Zwei kurze Anmerkungen: Spielberichte: es ist ja fast logisch, dass die Abenteuer, die 5+ Berichte haben einem Neuling ins Auge springen. Müssen ja gut sein wenn so viele Leute davon berichten. Stimmt auch meistens. Von daher ist es fast logisch, dass zu diesen Abenteuern neue Berichte kommen, was auch völlig ok ist. Allgemein wäre es schön, wenn zu nicht besprochenen Abenteuern Berichte kommen würden, einfach um noch mehr Hilfe zu bieten. Besonders noch verfügbare / nicht sehr alte Sachen wie Cthulhus Ruf, Gaslicht, Reisen, Düstere Orte usw. haben kaum Berichte, auch die aktuellen Softcover finden sich kaum. Von daher verstehe solche Einwürfe (wie gesagt, hab den Thread nicht gelesen), nicht als "Angriff", sondern als Wunsch vieler Forennutzer, anstelle dem nächsten Bericht von "Schwarzwaldhof" lieber einen zu einer aktuellen Veröffentlichung zu lesen. Dieser Wunsch ist aber an alle gerichtet. Ich persönlich freue mich über jeden Bericht und lese auch jeden, spätestens wenn ich ihn in die Übersicht einbaue. Von daher, weitermachen! Eigene Plots: das stimmt, ich verstehe es wenn man z.B. bei Cthulhus Ruf was einreichen möchte und es abgelehnt wird, weil es das schon x-Mal gab. Aber hier im Forum sollte man Ideen unterstützen. Man kann ja gerne auf die vorhandenen Abenteuer hinweisen, kann ja auch als Inspiration dienen. Aber manche Ideen werden deshalb schon ziemlich abgebügelt, was schade ist. Ich weiß von vier, in meinen Augen guten Eigenkreationen, die deswegen hier nicht gelandet sind, und das ist sehr schade.1 point
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Danke. Ich wäre gerne ausführlicher geworden und hätte das ganze runder geschrieben. Aber so im "Preis-Leistungs"-Vergleich bin ich ganz zufrieden. Habe eben noch nachgeschoben, dass wir Baxter nicht mehr erwischt haben. Damit bleibt für Seraph alles offen... alles was er sich wünscht ist möglich.1 point
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http://www.drivethrurpg.com/product/142438/HP-Lovecrafts-Cthulhu--Willkommen-in-der-Hlle1 point
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Michael Sueson - Jennys Gefängnishöhle - Wie der Gefangene, der ich bin, trotte ich artig aus der Zelle und beginne mich zu waschen - welch Wohltat und welch Demütigung zugleich -, entmündigt und eingesperrt. Dann sehe ich Jenny lange und traurig, aber ohne den kleinsten Anflug von Vorwurf an - zumindest hoffe ich, dass mir das gelingt. Zwischendurch höre ich James reden und sehe, wie sehr er sich verändert hat, während der Zeit hier. Alle sind angeschlagen, Cowboy. Nur du bist stark genug und noch völlig klar. Dein Scheißleben hat dich stark gemacht. Also sei jetzt stark für sie. Das war alles eine Vorbereitung für diese Prüfung. Frag nicht, ob der Kelch an dir vorüberziehen kann. Trink ihn bis zur Neige. Aber nicht wie ich will, nein. Dein Wille geschehe. Amen. Dann lache ich, weil ich es nicht mehr zurückhalten kann, und versuche es herzlich und erleichtert klingen zu lassen; um mich schließlich wieder an Jenny zu richten. "Schön, dass du wieder da bist. ... Danke, Jenny... und ..." Die Worte wollen mir kaum über die Lippen kommen, dann schließt mein Verstand sich zu großen Teilen wieder weg und ich lasse mich vollständig auf die ganze Nummer ein. Gehe über die Schwelle und schließe eine Tür hinter mir. Was jetzt kommt, darf ein Teil von dir nicht mitkriegen, Cowboy, sonst bist du mit dir selbst fertig, für das, was du tust. Zumindest bilde ich mir ein, dass es eine bewusste Entscheidung ist. "... es tut mir leid. Wirklich schrecklich, was wir dir angetan haben. Wobei eigentlich ja Sar... naja, ... schön, dass du wieder bei uns bist." Meine Worte sind jetzt ehrlich und aufrichtig, und ich spreche den Vorwurf an Sarah nicht ganz aus, ich will ja niemanden direkt beschuldigen, aber bin hoffentlich deutlich genug, um meine Idee zu vermitteln. Während ich auf ihre Reaktion warte, beginne ich fröhlich wie ein Kind im Wasser zu planschen. Lasse meinen Worten die Unschuld und Hoffnung eines Kindes aus meinen fernsehgenährten, alten Tagträumen folgen. Vielleicht sind es nur Klischees, vielleicht spricht es auch etwas bei ihr an?! Mir ist es egal, ich gehe auf in dem was ich tue. Eine ganz eigene und besondere Form der Absichtslosigkeit, ich bin im jetzt und ein anderer. Hoffentlich finde ich rechtzeitig den Pfad zurück, wenn sich eine Gelegnheit ergibt, aber im Moment spiele ich meine Rolle, wie wir es mit Vivian besprochen haben. Nein, ich bin meine neue Rolle. Ich bin ja so glücklich, dass wir alle wieder hier vereint sind. Zuhause. Die ganze Familie.1 point
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Hi hi, den Ohrwurm habe ich tatsächlich schon seit einiger Zeit, immer wenn ich das AB lese. Kategorie: Zwei Nerds, ein Ohrwurm . EDIT: Und mal sehen, wer da mit seinen 20 Kindern und seiner wunderschönen Frau auf euch wartet. Vielleicht ist ja alles, wie in dem Lied und ihr trinkt Schnaps, die Mamas kochen, es ist wunderschön, alle kommen vorbei und man braucht nicht raus zu gehen .1 point
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Weiß nicht, ob es mit der Dunkelheit zählt, aber egal ... ich wills mal einwerfen: Begraben! Mit Dunkelheit macht's dann auch nicht, falls ihr euch nicht einmal als Forscher verkleiden wollt.1 point
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Wenn die Meldung nach Aktualisierung der Datenbanken nicht mehr auftritt, dann war es nur ein "False Positive", d.h. das Setup enthielt z.B. lediglich ein Bitmuster, das einem Trojaner ähnelt. Das kommt häufiger mal vor.1 point
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Im Reisen-Band sowie im englischen Fearful Passages ist was entsprechendes drin.1 point
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Also, ich hab damals meinen Charakter von 3 nach 4 portiert, indem ich ihn nach 4er Regeln komplett neu gebaut habe. (Karmagen) Da ich eine genaue Aufzeichnung über verdientes Geld und Karma habe, hab ich das dann anschließend komplett neu ausgegeben unter Nutzung aller SR4 Regelwerke. Und ja, der Charakter war natürlich nicht 1:1 der selbe. War es deshalb unrund? Nein, auf keinen Fall. Werde ich das demnächst mit SR5 genauso machen? Ja, definitiv!1 point
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Nun, es ist witzig, dass ich auf diesen Kommentar jetzt/heute stoße, denn grad - knapp 4-5 Jahre später - liegt mir zum Einen der gleichnamige Neu-Band vor und die Spielhilfen im Netz bei Pegasus, aber erst jetzt komme ich dazu, das Ursprungsding aus der Abschieds-CW zu leiten. Gott sei Dank ist die Bebilderung noch die selbe. Tja, wo schreibe ich dann den Erfahrungsbericht ? Es ist aber witzig, wie die Zeiten sich ändern. Galt es früher als konfus soll es heute Einsteiger zum Fandom bekehren und wirkt aucf mich - auch ein paar Jahre Spielerfahrung weiter - schon fast etwas gerailroaded. Mal sehen, was meine Gruppe im Jahre 2016 bald dazu sagt. Und dann muss ich wohl hier meine 10Cent dazutun, denn ich leitete das Original... Freudigst, Fragmentis1 point
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Was ich noch reinwerfen würde wäre "Block B". Da bin ich an einer Umsetzung als Free-Form dran. Erfüllt so ziemlich die Kriterien und könnte ein grandioses Spektakel werden. Schau es dir mal an ^^1 point
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Wenn ihr euch hinsetzt und Chars bastelt solltet ihr vielleicht ein Auge darauf werfen wie groß eure Würfelpools werden. Es kann sonst passieren das 2 Spieler glauben in einem Gebiet kompetent zu sein (z.b. Kampf) aber sehr unterschiedliche Würfelpools haben. (Z.b. Geschicklichkeit 6 + Waffenfertigkeit 6 = 12 Würfel. Cool! Der andere mit etwas Optimierung und Cyberware/Magie leicht 16-20 Würfel...) Wenn man sich einigt was als "Kann ich kaum" > "Kompetent" > "A-Game" gilt , macht man es dem Spielleiter einfacher faire herausforderungen zu gestalten und jeder hat seine Momente wo er mit seinem Char glänzen kann. Shameless Plug: Zum managen von Kämpfen (Initiativ Reihenfolge) hab ich eine kleine PC Applikation gebastelt, siehe Signatur1 point
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Ich würde dem Läuterer sehr gerne zustimmen, allerdings ist mir mindestens ein Fall bekannt bei dem erfolgreich abgeschreckt wurde. Das muss Mitte letzten Jahres gewesen sein. Da wurde Kritik geäußert wegen der Missverständnisse bei der Auslieferung der CR nach der Anrufung. Der Neuling der dort teilweise sehr ruppig angegangen wurde ist nun soweit ich weiß hier nicht mehr aktiv. Er war aber vorher selbst als Neuling in manchen Themen mit guten Fragen und Antworten vertreten. Meiner Meinung nach ein echter Verlust. Ich würde mich daher freuen, wenn jeder hier nochmal nachdenkt ob alles so hart formuliert werden muss, wie man es im Affekt für nötig hält. Sicher ist es hier nicht all zu schlimm, aber jeder verschreckte Nutzer ist ein verschreckter Nutzer zu viel. Ich muss auch sagen, dass man lieber etwas länger nur mitlesen sollte, um sich an den Ton zu gewöhnen. Das ist allerdings auch nicht Einsteiger-freundlich und einladend. Einen Vergleich mit anderen Foren habe ich nicht, aber man sollte sich nicht nur an anderen messen sondern an dem was möglich ist, wenn man etwas verbessern will.1 point
