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Showing content with the highest reputation on 04/13/2016 in all areas

  1. Revanche? Wofür? Tatsächlich floss das ganz gut auf die Tastatur. Hätte gerne einen dritten Traum eingebaut, aber ich glaube das wäre zu viel gewesen, zumal die Zeit nicht ausreicht. Ich hoffe mal, dass ich morgen den Fluss von heute Nachmittag wieder aufgreifen und weitermachen kann, wo ich jetzt aufhören musste..
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  2. ich schreibe morgen weiter... muss nun weg.... sorry. Ich editiere dann in meinen jetzigen Beitrag rein.
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  3. Lange Zeit sitze ich nun schon vor dem Kaffee, den mir die Witwe Loock eingeschenkt hat. Nur einmal habe ich die Tasse an meine Lippen gehoben und am Kaffee genippt. Es war mehr ein Reflex, eine Gewohnheit als wirklich eine bewusste Handlung. Er ist sicher inzwischen schon kalt geworden. Immer wieder hat mich Doktor Savage aus meinen tiefen Gedanken geholt. Wobei es weniger Gedanken als dunkle Wolken sind, die um mich herum, in meinem Geiste umherschweben. Ich bin noch immer mitgenommen vom anstregenden Vortag, aber auch von meinen Träumen. Erst träumte ich vom vergangen Tag. Wie ich ein wenig gehetzt aber ohne all zu dunkle Hintergedanken in meiner Wohnung saß, Kristine war schon aus dem Haus. Ich aß etwas zum Frühstück und begann dann unsere "Fundstücke" zu verpacken. Alles wirkte so real, wirkte als würde ich den Tag erneut durchleben, als könnte ich etwas ändern. Als ich merkte, was ich dort tat, dass ich den Tag erneut erlebe, wohlte ich mich auflehnen, etwas ändern. Ich zwang mich vom Verpacken der Fundsachen Abstand zu nehmen. Ich erhob mich von meinem Stuhl und ging zur Wohnungstür - auf dem Weg zum nächsten Fernsprecher. Ich öffnete die Tür eine tiefe Dunkelheit empfing mich wie eine dunkle Wand. Ich streckte meine Hand aus, um mich trotzdem durch das Dunkel hervor zu tasten, da erschien riesig groß diese scheußliche, faszinierende, abstoßende und anziehende Totenmaske vor mir. Ihre schwarzen Augen durchbohrten mich, fraßen sich wieder in meinen Geist. Die Maske schwebte immer näher und näher und ich konnte wieder das Loch in meinem Geist, in meiner Seele, spüren und dann sah ich einen rötlich-gelben Sprenkel in den schwarzen Steinaugen der Maske auftauchen. Ich hörte nichts, ich spürte die Leere in meiner beschädigten Seele und ich spürte ein fernes, hallendes Lachen. Ich konnte es nicht hören, aber mir war klar, dass mich die Maske auslacht. Sie an meinem Leiden ergötzt. An meiner Unfähigkeit Kristine zu warnen. Plötzlich verschwand die Maske und es folgte eine tiefe, laute Stille, die mich erwachen ließ. Ich fand mich im Bett in der Pension wieder. Ich war zunächst desorientiert und nicht sicher, wo ich mich befinde, doch das Dämmerlicht der Laternen auf der Straße reichte aus, damit ich mich orientieren konnte. Ich versuchte mich zu bewegen und stelle fest, dass sich meine Bettdecke um mich gewickelt, mich eingewickelt hatte. Ich lag auf dem Rücken und war verpackt wie eine Mumie, nur mein Hals und Kopf schauten noch unter der Decke hervor. Mühsam befreite ich mich von der Decke, trank ein Glas Wasser. Als ich nach einiger Zeit wieder einschlief dauerte es nicht lange und ich fand mich wieder in einem Traum. Erneut packte ich die Fundstücke ein. Ich zwang mich wieder zur Tür zu gehen, doch diesmal hatte ich meine Taschenlampe bei mir. Ich brauchte alle meine geistige Kraft um die Tür zum Treppenhaus zu öffnen. Ich leuchtete gleich in den Flur und kam mir im selben Moment dumm vor in den erleuchteten Treppenraum hineinzuleuchten. Ich eilte sofort hinunter und eilte zum Münzfernsprecher. Der ist nicht weit, eigentlich direkt um die Ecke, doch der Weg dauerte lange Zeit. Ich kam kaum voran, arbeitete mich wie durch zähen Schlamm voran, doch war nirgends Schlamm zu sehen. Nicht einmal Menschen waren auf der Straße. Endlich kam ich am Fernsprecher an, ich griff in meine Jackettasche, in der sich immer ein paar Münzen befinden und tastete nach ein wenig Kleingeld. Doch alles was ich fand war ein Schilling und ein Sixpence. Ich schaute mir die beiden Münzen kurz an, dann warf ich erst die eine, dann die andere in den Fernsprecher, beide Münzen fielen einfach so hindurch. Ich wiederholte das ganze wieder und wieder und wieder.... beim sechsten oder siebten Versuch hörte ich wieder dieses höhnische, hallende Lachen. Das Bild einer übel zugerichteten Frau, die auf dem Boden liegt und an vielen Stellen blutet blitzt vor mir auf. Mir ist sofort klar, dass es sich dabei um Kristine handelt - ich wache erneut auf. Ich habe es vermieden erneut zu schlafen. Es war auch bereits 6 Uhr in der Frühe. Ich lauschte den Geräuschen auf dem Flur, horchte, ob ich Dokotor Savage oder Matilde hören konnte. Doch erst als die alte Loock bei Dokotr Savage klopfte, bekam ich etwas mit. Ich muss wieder in eine gewisse Schwermut versunken gewesen sein. Ich raffte meine Sachen zusammen, nahm meine Kameratasche, ging aus meinem Zimmer, verschloß die Tür und schloß die Tür gründlich ab. Dann machte ich mich auf den Weg zum Frühstücksraum. Mathilde und Clive sitzen bereits im Frühstücksraum, aber fröhlich oder zumindest gelöst sehen sie beide nicht aus. Es ist ungewohnt Mathilde ohne Luni zu sehen. Der Wolf muss noch auf ihrem Zimmer liegen. Hoffentlich geht es ihm besser. Ich setzte mich zu den beiden und sehe, dass Sie etwas lesen. Ich bemühe mich ihrem Gespräch zu folgen, doch fällt es mir schwer. Als das Telefon klingelt, werde ich etwas aktiver und setzte zum zaghaften Nippen an meiner Kaffeetasse an. Irgendwann greife ich mir die Briefbögen und lese mir die Gutachten durch. Mir läuft es eiskalt den Rücken hinunter als ich von der Maske lese. Ich senke die Zettel und schaue ins Leere, an die Wand des Frühstücksraums und versuche das geistige Bild von der Totenmaske zu verwischen. Dann erst lese ich weiter. Schließlich lege ich die Zettel erst auf den Tisch. Dann greife ich sie mir erneut, falte ich wieder fein säuberlich zusammen und lege sie in das Kuvert zurück. Ich erinnere mich nicht mehr gut daran, was genau Matilde und Clive von Lord Penhew hätten stehlen sollen. Aber vielleicht könnte man diese Gutachten übergeben - mit dem Verweis, dass man an mehr leider nicht hätte gelangen können. Eine riskante Möglichkeit, aber immer hin eine Möglichkeit. Vielleicht könnten wir damit unsere Erpresser lange genug ablenken, damit Matilde ihre Schießkünste an ihnen demonstrieren kann. Das würde uns Zeit erkaufen. Zeit um unsere Abreise vorzubereiten. Ich schüttel leicht den Kopf. "Nein, das würde uns nur zu noch wichtigeren Zielen unserer Erpresser machen. Damit wäre die Sache "persönlich" geworden. Wir wären auch in anderen Ländern nicht mehr sicher. Und Sicherheit ist jetzt das, was ich mir für Kristine und mich am meisten Wünsche. Gesundheit und Sicherheit." Ich sitze noch einen Moment als teilnahmsloser Statist am Tisch und rühre weder meine Tasse noch etwas von den Leckereien des englischen Frühstücks an, an das ich mich über die Jahre wenigstens etwas gewöhnt habe. Als mich Doktor Savage erneut anspricht und offensichtlich eine Antwort von mir erwartet, werde ich wieder munterer, mir der Anwesenheit meiner Freund bewusster. "Bitte entschuldigen Sie... ich hatte keine gute Nacht." Ich mache eine kurze Pause um die Gedanken an die Träume der letzten Nacht zu verdrängen. "Mir wurde recht klar gemacht, dass es Besuchszeiten gibt, an die man sich strikt halten muss." Ich verstelle meine Stimme und ahme die Oberschwester aus dem Princess Grace Krankenhaus nach, was in dieser Situation absurd wirkt: 'Sie dürfen zu den Besuchszeiten zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr herkommen und sich nach dem Befinden der Patientin erkundigen.' Dieser Satz hat sich überraschender Weise in mein Gedächtnis gebrannt. Als ich merke, dass mich Matilde und Clive verwundert bis verlegen anschauen, sehe ich mich gezwungen mehr zu sagen, als ich eigentlich wollte. "Was ich damit meine ist, dass wir noch einige Zeit haben, bevor ich Kristine sehen kann." Dann wende ich mich leicht Matilde zu. "Vielen Dank, dass du die Verlegung organisierst. Ich werde mich sicher etwas besser fühlen, wenn ich weiß, dass Kristine nicht mehr in diesem Krankenhaus... nicht mehr in diesem Bereich ist." Mein Gesichtsausdruck zeigt einen Anflug tiefer Erleichterung. "Ich hätte das nicht selber organisieren können. Dafür bin ich zu aufgewühlt gewesen. Kein schönes Gefühl." In Gedanken füge ich hinzu: "Ich muss fokussierter werden, stärker werden! Es geht um unser aller Leben! Also reiß dich zusammen!" "Wir sollten erst diese Frau besuchen, aber wir sollten uns auch darauf einstellen, dass man uns dort erwartet." Was genau ich damit meine lasse ich unbeantwortet. Ich bin mir sicher, dass meine Begleiter wissen, was ich damit sagen wollte. "Bleibt nur die Frage, ob wir unser Present mitbringen sollten, oder ob es nicht doch lieber eine Überraschung bleiben sollte." , mein Blick huscht kurz zu meiner Kameratasche. "Und wenn wir das Geschenk erst später überreichen wollen, dann sollten wir uns gut überlegen, wo wir es hinlegen, damit es nicht vorzeitig entdeckt wird. Es ist doch immer sehr enttäuschend, wenn man sein Geschenk schon entdeckt und die Überraschung dann kaputt ist." Ich fühle mich erbärmlich in dieser Situation solche verschwurbelten Geschichten zu erzählen, die eine Leichtigkeit vorschützen sollen, die ich nicht habe. Und die nur dazu dienen Zuhörer abzulenken.
    3 points
  4. ich weiß noch nicht, worum es geht, aber Ove wird mit euch gehen. Ich überlege mir gerade, dass ich vielleicht, wenn ich mal mit dem Lesen fertig sein sollte, einen Beitrag schreibe in dem ich zusammenfasse, was Ove gemacht/geträumt/erlebt hat. Dann versuche ich alles etwas zusammenzufassen. Allerdings brauche ich dafür ruhe und Zeit... beides heute nicht absehbar.
    3 points
  5. ich bin leider immer noch am Lesen... bin gerade bei den Gutachten... es dauert also leider noch etwas. ich sollte mir mal Stichworte machen, wie und worauf Ove reagiert. Heute abend habe ich leider keine Zeit zu schreiben und zu lesen. Daher werde ich wohl erst Donnerstag was schreiben können.
    3 points
  6. Ich empfand den Hintergrund nicht als wahnsinnig komplex. Die Konstellation der SC zueinander solltest Du aber drauf haben. Lass Dich nicht abschrecken, das Abenteuer ist toll!
    3 points
  7. Wie wäre es mit: Mentaler Zustand: tot Nur so ein Gedanke.
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  8. Hi... nachdem ich ja mehr als deutlich meinen Unmut zu diesem Metaplot, bzw. zu seiner Umsetzunng kundgetan habe, bin ich nicht wirkich traurig. Und was man als Positives aus jedem Metaplot mitnehmen kann, da er ja nicht wirklich abgeschlossen ist, kann man die jeweiligen Protagonisten(Insektengeister/Shedim/Drachenkonflikte/KIs/KFSler) immer mal wieder auftauchen lassen und macht damit das SR-Universum bunter. Toll so ein Regenbogenuniversum.... G.
    2 points
  9. Auf die Frage gibts 2 Antworten 1) Weil CGL das so sagt 2) der Autor, der für die Regeln verantwortlich war wollte eigentlich eienn DNI/ PAN Bonus machen.Also der Vorteil einen Gegenstand der in deiner PAN ist per Gedanken einen Befehl zu geben ist schneller als den entsprechenden Knopf zu drücken Aber die Chefs drüben haben das zu einem WiFi Bonus gemacht, damnit die Spieler/Ihre Chars auch immer brav in der Matrix sind und aus der Matrix angreifbar sind ist mir nicht bekannt Ein Comlink hat Spracheingabe (u.A.) Ich /meine Chars benutzen externe Comlinks immer per DNI (TRodennetz/DB )mit Kabel oder Sprachbefehle. Ich könnte mir auch einen Microtranceiver vorstellen, der subvokale Befehle per Kabel überträgt (oder für die wagemutigen/dummen per WiFi) bei einem Comlink ? DNI, Spracheingabe, Tasteneingabe bzw Eingabe in der AR sind so die geläufigsten die Ich/meine Chars nutzen Ich kenen auch keinen . Ich benutze diese regeln auch nur ,wenn Ich dazu gezwungen werde. Meist sag Ich dem SL bescheid was mein Char ingame macht um etwas zu erhöhen und einige Zeit später erhöhe Ich dann den Skill /das Attribut oder den Vorteil. Ich erhöhe auch nie zuviel zwischen den Runs (sovie Karma gibts ja auch nicht und ich tue mich schwer Karma anzusparen) Sodass eigentlich alle SLs die Ich kenne, das mit einem Handwedeln abtun (ICH: "Du ,SL, mein Char hat ja Waffenloser Kampf auf 4 , er trainiert jetzt um die MA Sinanju zu erlernen.. und wenn Ich genug Karma dafür hab, sag Ich dir bescheid"! Nach 2 Runs Ich: SL, Ich hab dir ja letzten Monat Ingame , vor 2 Runs gesagt, das ich Sinanju lernen will. Ich hab jetzt das Karma, wie Siehts aus?" SL: du hast das Karma, ok ,sagen wir Ende der Woche , wenn du das Karma bezahlst, hast Du die Martial Art.Welches Manöver nimmst Du?".... Dafür machst Du besser einen eigene Thread auf. Vertrau mir, das wird eine längere Frage , mit mehreren längeren Antworten Mit Sammeltanz Medizinmann
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  10. Clive Als Matilde vom Fernsprecher zurrückkehrt, sehe ich ihr fragend entgegen. Nachdem sie wieder Platz genommen hat, berichtet sie von dem Telefonat. "Nun, dann sollten wir uns umgehend auf den Weg machen. Mr. Eklund, ich weiß, Sie wollen zu Kristine, aber wahrscheinlich haben dort die Besuchszeiten noch nicht begonnen und die neuen Ärzte werden Ihre Verlobte zunächst eingehend untersuchen wollen. Vermutlich können Sie sie heute vormittag noch nicht sehen. Ich wäre besorgt, wenn wir uns wieder trennen. Die Zahl derer, die in dieses Chaos etwas Licht bringen könnten, wird immer kleiner. Ihre Verlobte befindet sich in der Privatklinik, Dr. Baxter muss seinem Beruf nachgehen und weilt bei seinen Leichen im Yard, Cainnech sitzt bei der Polizei ..." "... und Hartmut ist gottweißwo!" "Sie alle scheinen mir im Moment an sichereren Orten als wir." "Ich möchte glauben, dass das auch für Cainnech gilt, aber angesichts des Verhaltens der Polizisten im Krankenhaus entspricht das wohl nicht der Wahrheit ..." "Ich meine wir sollten solange wie möglich zusammen bleiben: Erst Elisa Marquard, dann Ihre Verlobte und danach Cainnech. Wenn Sie Ihre Verlobte sehen können, können Matilde und ich auch ohne Sie bei der Polizei vorbeischauen."
    2 points
  11. Stimmt, im Netz findet sich auch noch die ältere Version http://www.pegasus.de/fileadmin/_downloads/cthulhu/cthulhu_fuer_einsteiger.pdf Das Abenteuer hier, "Am Rande der Finsternis" eignet sich auch gut zum Einstieg
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  12. Dann bin ich beruhigt. Mir gefällt Dein oft subtiler Humor sehr, aber manchmal bin ich unsicher, ob ich Dich richtig deute. Ist manchmal schon nicht einfach auf der rein schriftlichen Ebene. Früher fand ich Emoticons nur nervig. Ist immer noch so, wenn ich mal sehe, was bei meiner Tochter so über WhatsApp (was würde ich darum geben, wenn es diesen Dienst nicht gäbe!) hereinflattert. Inzwischen muss ich aber einräumen, dass Emotisons das Leben manchmal wirklich einfacher machen können.
    2 points
  13. “Eine Intuition, Madame. Weibliche intuition. Die kennen Sie sicher. Bis gleich. Wir machen uns sofort auf den Weg”
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  14. Eines der besten und Einsteiger freundlichsten Abenteuer ist dieses hier aus dem alten Einsteiger Heft : http://www.pegasus.de/fileadmin/_downloads/cthulhu/cthulhu_fuer_einsteiger.pdf Den Sänger würde ich nicht als erstes Szenario spielen, sondern noch aufsparen.
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  15. Wie Seanchui sagt. So komplex ist es nicht. Vor allem nicht kompliziert. Wenn du die Hintergründe drauf hast, trägt sich das Spiel im Grunde von allein und du musst nur hier und da kleine Brocken reinwerfen. Es ist eben ein sehr begrenztes Aktionsgebiet mit wenigen NSC, die du darstellen musst. Es gibt hier auch irgendwo noch einen oder zwei sehr gute Spielberichte dazu.
    2 points
  16. Naja es wäre irgendwie irrational jetzt zu erwarten, dass mit SR5 plötzlich "alles anders" laufen soll als in 20 Jahren Shadowrun Geschichte - mit unterschiedlichen verantwortlichen und entwicklern. Es wäre wünschenswert, aber ... naja... es sich zu erwarten ist halt einfach unrealistisch.
    2 points
  17. Spuk im Corbitt-Haus oder Inmitten uralter Bäume (dafür gibt es ein paar Charaktere hier im Forum) sind schöne Einsteigerabenteuer
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  18. Chelsea Hotel Nahe der Paddington Station Donnerstag, 09.01.1930 Morgens, kurz nach Halb 9 Uhr Ihr betretet die Hotelhalle des Chelsea's. An der Rezeption stehen einige Gäste. Ein Portier tritt auf Euch zu. "Frau Stratton? Meine Herren. Bitte folgen Sie mir zum Fahrstuhl. Frau Marquard erwartet Sie. Hier entlang, bitte."
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  19. Naja, der zweit- oder drittgrößte Chemiekonzern der Welt - der nebenbei ja noch viel andere dinge macht - ist einfach zu groß um ihn herabzustufen, insbesondere wenn man ihn mit anderen AA-Konzernen vergleicht, die m.E. ihren Status nicht verdient haben.
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  20. Also, nochmal: Ende 2070 verkaufte die AGC ihre Medizin- und Pharmasparte an Z-IC und gliederte BuMoNA als eigenständige Tochter aus. Daraufhin stellten Konkurrenten den Antrag beim Konzerngherichtshof, die AGC herabzustufen, weil es nun angeblich nicht mehr den Kriterien eines AAs entsprechen würde. Dieser gab der AGC eine Frist um zu Belegen, dass es weiterhin den Status verdiente. Daraufhin schluckte die AGC einige kleinere Firmen, expandierte etc. Es beantragte sogar ne Fristverlängerung. Mitte/Ende 2074 war aber klar, dass es seinen Status behalten würde (Rhein-Ruhr-Megaplex). Zum Editionswechsel schrieb Lars dann diesen Blogpost, wo die Geschichte aufgegriffen wurde (weiterhin mit der Intention, dass die AGC ihren Status behält), wohl aber schon mit der Idee des Audits im Hinterkopf. Für Bloody Business schrieb er dann nochmal alles zum Audit auf und füge den Nachrichtenausschnitt hinzu, wo auf die AGC als Auslöser für den Audit hingewiesen wurde. Weiterhin wohlgemerkt mit der Intention, dass die "re-evaluation" die Bestätigung des AA-Statuses sei, der zuvor in der Schwebe stand. Der Autor des CC-Kapitels im Market Panic hat daraus nun (in Ermangelung der Kenntnis des gesamten Sachverhalts und der Intention des Autors und... aus Gründen) das gemacht, was ich zuvor gepostet habe. Da es zudem in der Vergangenheitsform steht, ist die temporäre Herabstufung schon vorbei, weshalb 2078 wieder alles ist wie zuvor, bzw. es mal gedacht war... irgendwie... halbwegs.... PS: Das AGC-Ding war keine Catalyst-Geschite, sondern etwas rein von Pegasus, oder vielmehr von Lars Bluemnstein (LabRat) erdachte Geschichte, die seit Beginn der vierten Edition besteht (Konzernenklaven) und die er seitdem versucht hat unterzubringen, wo er es konnte und wo es gepasst hat und dies eben auch bei dem ein oder anderen englischsprachigem Projekt.
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  21. An Vulkanen rund um Seattle mangels ja nun echt nicht: https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Hood https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Rainier https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_St._Helens https://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Adams_%28Washington%29 Böte sich doch an, gleich alle vier zu besuchen. Die Aufgabe könnte drin bestehen, Gestein von jedem dieser Berge zum Ort des Großen Geistertanzes zu bringen und da das Initationsritual auszuführen. - Aber Vorsicht, daß das keiner falsch versteht oder gar versehentlich irgendwas unangenehmes aus den Metaebenen rüberkommt.
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  22. Am Rande der Finsternis würde ich dir nicht empfehlen, sondern lieber den Schwarzwaldhof oder den Gaukler von Jusa siehe http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26655-einsteigerfreundliche-one-shots/?p=477735
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  23. Edward Gavigan, 44 Beruf: Sekretär von Aubrey Penhew, Cambridge Absolvent Wohnort: London Nationalität: Britisch
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  24. Ich verstehe den titel nicht..
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  25. Mit dem Chelseas in der Nähe der Paddington Station verlassen wir immerhin langsam die "gefährliche Zone" auf Clives Karte ... Wir müssen allerdings von der Pension aus gesehen einmal mitten durch und fahren vermutlich nahe am Auktionshaus vorbei ... wenn man die Verkehrsverhältnisse einmal außer Betracht lässt und den kürzesten Weg unterstellt. Auf der Fahrt kann Matilde ja mal die Augen nach einer gewissen Fleischerei offen halten. Wäre aber ein großer Zufall, wenn wir daran vorbeifahren würden.
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  26. Ich hoffe ja drauf das das nicht mit Priorität ZZ in irgendeiner Schublade verstaubt. Den Reiseführer durch die ADL fand ich irgendwie mehr als mau. Ein Schönes Quellenbuch aus deutscher Hand wäre schon was feines.
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  27. Wir hatten uns schon richtig verstanden, Joran.
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  28. "Ja. Das wäre mir sehr recht. Wenn es Ihnen keine zu grossen Mühen bereiten sollte, besuchen Sie mich bitte im Hotel. Ich werde die Rezeption sogleich über Ihr Kommen in Kenntnis setzen." "Ich freue mich sehr auf unser Gespräch." "Aber sagen Sie... wie kamen Sie sofort auf den Rollstuhl? Ich könnte ja auch blind sein oder an Krücken gehen müssen?"
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  29. "Chelsea Hotel... Vermittlung... Einen Augenblick bitte... Ich verbinde Sie." Tut. Tut. Tuuut. "Frau Stratton?" "Elisa Marquard." "Frau Stratton, ich habe mich über Sie erkundigt." "Herr Kilmister aus dem Büro hat mich soeben am Telefon darüber unterrichtet, dass ich Ihnen Vertrauen schenken kann. Er sagte mir auch, dass so lange Herr Stratton in dringenden Angelegeheiten im Ausland weilen würde, Sie seine Arbeit und seine Aufträge übernommen hätten. Er sagte auch, Sie seien überaus zuverlässig und kompetent in dieser Art von Dingen, was mich ein wenig beruhigt hat." "Bitte entschuldigen Sie meine Bedenken und Vorbehalte von eben am Telefon. Ich hege seit einiger Zeit grösstes Misstrauen und Argwohn gegen alles und jedermann." "Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch, aber... aber ich glaube, dass ich mich eigentlich einweisen lassen müsste. Aber ich glaube nicht, dass das etwas helfen würde. Und es würde mir sicherlich auch keinen Schutz bieten..." "Sie können das nicht verstehen, Frau Stratton. Sie leben in einer rationalen Welt... Aber... Aber... Ich werde langsam aber sicher paranoid. Ich denke immer wieder, dass ich den Verstand verlieren würde..." "Sie würden nicht glauben, was ich Ihnen berichten könnte... Wenn Sie es hören würden." "Ich zucke gerade bei jedem Schatten zusammen. Vielleicht bin ich schon paranoid? Fakt ist, dass ich sehr vorsichtig geworden bin, ich aber oft denke, dass ich gerade nicht vorsichtig genug sein kann..." "Verstehen Sie, was ich sagen will?" "Nein. Natürlich nicht. Wie sollten Sie auch." "Und wie muss sich das jetzt für Sie anhören? Eine Verrückte. Eine Wahnsinnige. Oh mein Gott. Wir arbeiten für eine Wahnsinnige." "Frau Stratton, ich glaube kaum, dass Sie mich verstehen können, aber ich bin so allein. So schrecklich allein. Und ich habe schreckliche Angst." "Angst ist alles, was mich gerade noch am Leben hält. Verstehen Sie das?" "Aber was ist das für ein Leben? Ist das noch ein Leben?" "Alle sind tot. Tot oder verschwunden. Und ich habe keine Ahnung weshalb. Wieso? Weshalb ich? Ich weiss nicht, was gerade passiert. Wieso das passiert. Aber ich fühle mich ständig verfolgt und bedroht." "Es ist mehr eine Ahnung und ein mieses Gefühl im Magen. Alles krampft sich zusammen. Es macht mich fertig. Ich war mehrfach kurz davor Schluss zu machen, weil ich dieses Nichtwissen nicht mehr ertragen konnte." "Ich bin in einer dunklen Wolke aus Hoffnungslosigkeit gefangen." "Ich bin völlig verwirrt und ich weiss nicht mehr weiter."
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  30. Ich bezog mich eher auf Betel im RL. Hab im Chrome Flesh dann mal nach deinem Hinweis mal reingeschaut. Warte dann nur noch auf die Runner mit den Zahnstummeln . Hab das ab und an im Lokalkolorit untergebracht gerade wenn Runs im asiatischen Raum spielten. Wußte nicht das es Regeln dafür gibt. Ohne Kaffee gehts bei mir auch nicht. Allerdings ist in der Relation der Tabelle bekloppt. Der Spieler des drogenabhängigen Charakters macht berufsbedingt eine Spielpause... deswegen erleben wir am Spieltisch nicht wie es weiter geht. Da kann man auch mal einen Schmuggel Run machen . Das gute Naturgras ist schonmal heiß begehrt. Hab mal auf einem CT einen von T.C. Boyles "Grün ist die Hoffnung" inspirierten Run geleitet. Der Anbau lief da allerdings besser. Das gute Endprodukt musste dann von Kalifornien nach quer durch Amerika an die Ostküste gebracht werden. In einem Wohnmobil... Allerdings scheiterte "Für eine Handvoll Hasch" bereits auf halben Weg. Der einzige überlebende Runner war auch der jenige der für das Liegenbleiben des Wohnmobils verantwortlich war. Da die anderen die Stadt inklusive 10 Tonnen Gras abgefackelt haben waren wahrscheinlich alle Koyoten in der Umgebung tagelang breit. @Pool: Ich glaube nich, dass wir aus der Anlage kommen, ohne das Alarm losgeht... das hat noch nie geklappt. Also Plan B: Der versteinerte Mantarochen wird als fliegende Plattform für die Runner missbraucht und man fliegt dann auf diesem wild umsich schießend in die Nacht. Vielleicht sollte man noch schauen ein paar bewußtseinserweiternde Drogen in die Lüftung der Anlage zu speisen... Wachmann: "Sir, ich seh hier komische Dinge? Da fliegen ein Mantarochen, ein unsichbares rosa Einhorn, Dumbo und Wonderwoman über unserer Anlage." Chef: Ignorieren sie das, kümmern sie sich lieber mal um die ganzen Rosa Elefanten die hier in den Gängen ziellos herumirren. Wir sind hier doch nicht beim Zirkus!" @Abhängigkeit: Also nach der Abhängigkeitstabelle kann man auch als Decker/Rigger schonmal von Berufswegen Hot-BTL nehmen... Wer in den Schatten fährt denn bei den Dingen schon dauerhaft mit angezogener Handbremse (Kaltes-Sim). @Schmuggel-Run: Hört sich spannend an. Wie kann man schuld daran sein, dass ein Wohnmobil liegen bleibt?
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  31. @Shine: Wie siehts aus bei dir? Mitlaufen lassen (kein Problem, aber halt das alte Gamers "Problem", dass es manchmal, z. B. gerade jetzt, albern wirken kann, wenn ein Investigator einfach rumsteht und nichts macht , daher frage ich mal nach) oder bist du bald wieder aktiv dabei (würde mich freuen) oder soll ich Ben rausschreiben (die Gelegenheit ist gerade günstig - du oben alleine mit Hund, die anderen unten, zwei mit höherem Stabiverlust, die Horrorfilmdramaturgie schreit danach, dass ich zumindest mal nachfrage )?
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  32. Das wäre auch mal eine schöne Perspektive für eine Seattle-Karte: http://www.worldmapsonline.com/images/murals/historical_map_murals/seattle_1891_mural_lg.jpg http://www.worldmapsonline.com/historicalmaps/seattle_1891_historic_wall_map_mural.htm
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  33. Ich finde n3m0s Hinweise gut. Wenn man super Beweise hätte, würde sich der Kon nicht sperren. Wenn er zu gefährlich wäre, würden die sich selbst drum kümmern. Ich würde den Ball flach halten. Es gibt keinen Videobeweis und das Verbrechen ist gemein, aber dem Konzern egal und der öffentlichen Meinung ggf. auch. Hier bieten sich Verbrechen gegen SINlose an, die in Runneraugen aus unerfindlichen Gründen meist mehr Sympathien genießen, als in denen der restlichen Gesellschaft. Dann wohnt und arbeitet er in einer exterrritorialen Anlage, ist dort aber eher schwach geschützt (Außenbereiche, selbst keine Bewachung, etc.). Die Runner verüben einen fingierten Überfall, entführen ihn und lassen ihn dann zufällig irgendwo frei, wo er dem Bullen über den Weg stolpert. Vielleicht, weil die Runner zur Flucht sein Auto genommen haben, Insasse eingeschlossen. Oder sowas.
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  34. Hm, der "Sänger von Dhol" ist wirklich großartig. Aber: ich halte das Abenteuer nicht für sehr einsteigerfreundlich. Es blüht doch am ehesten auf, wenn die Spieler sich wirklich auf das einlassen, was sie da tun. Sind Deine Spieler denn erfahren? Dann ist der "Sänger" eine großartige Idee! "Spuk im Corbitthaus" und "Inmitten uralter Bäume" kommen originär OHNE vorgefertigte Charaktere - dafür sind sie wirklich einsteigerfreundlich. Wenn Du Dir die Mühe machen möchtest, SC dafür zu entwerfen oder aus dem Forum zu suchen, kann ich die Empfehlung unterstützen. Es gibt einige OneShots bei drivethrurpg.com, die ehedem vom Support eingesetzt wurden - die kommen dann auch gleich mit fertigen Investigatoren. Schau mal nach "Willkommen in der Hölle", "Totholz" oder "Der Nachtexpress". Sie sind zwar recht kurz, aber nahezu "klassisch". Der beste OneShot, den ich bisher gespielt habe, ist allerdings "Last Men Standing". Der Tipp ist aber vielleicht zu speziell, denn der Band "Zeitlose Ängste" ist lange vergriffen. Wenn Du den zufällig hast, dann spiel diesen Trip :-).
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  35. was echt eine Schande ist Nennt man das dann Plotus interruptus ? mit kontinuierlichem Tanz Medizinmann
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  36. Clive Ich ringe mit mir. Im Teehaus hatte ich das Gefühl, der Anruf wäre für mich bestimmt und bin einfach an den Fernsprecher gegangen. "Ich kann mich nicht um alles und jeden kümmern", weise ich mich selbst zurecht. "Aber es könnte wichtig sein ... Kristine oder Cainnech betreffen ... Aber wie sieht das aus, wenn ich einfach an den Fernsprecher gehe?" Der Fernsprecher will nicht aufhören zu klingeln. Die schrille Glocke lässt mich immer unruhiger werden. Nach dieser zweiten unruhigen Nacht fließen meine Gedanken ohnehin schon zäh wie Sirup. Das penetrante Brüllen, mit dem das Telefon Aufmerksamkeit einfordert, hallt in meinem Kopf wider und scheint lauter und lauter zu werden, bis mein Kopf zu schmerzen beginnt. Was die Witwe Loock sagt, nehme ich daneben schon kaum noch wahr. Schließlich ertrage ich es nicht mehr. "Wissen Sie was, Frau Loock, ... Sie tun schon so viel für uns ... ich nehme Ihnen das jetzt einmal ab. ... Es könnte ohnehin für uns sein!", murmele ich ohne wirklich auf die Witwe oder Mr. Eklund zu achten und erhebe mich von meinem Platz. Fast schon schlafwandlerisch nähere ich mich dem Fernsprecher und nehme ab. "Hier 110 Queen Street, Sie sprechen mit der Pension Loock, ... Was kann ich für Sie tun?"
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  37. Ich schaue ihn ernst an. "Ich muss gestehen, das war meinen Wunsch. Ich habe vorher in Paris gelebt, und wolte mal die Luft wechseln. Ich hatte mal einen Traum, in diesem Traum waren wir in London. Ich habe es Hartmut erzählt..und er meinte, er hätte das Haus meiner Träume gefunden.." Dann verstumme ich, und trinke ein wenig Kaffee. Ich rede nicht gerne über ihn. Es sind nur 2 Tage, seit ich ihn verlassen habe, und es kommt mir vor als wäre eine Ewigkeit. Ich kann immer noch nicht fassen, in was für ein Chaos er mich verlassen hat, ohne mir etwas zu erklären. Was für ein Egoist. Selbst wenn die Wahrheit mich von ihm abgewendet hätte, so wäre ich vielleicht sicherer gewesen. Aber er bevorzugte zu verschwinden. Aber schliesslich war er nie da, als es für mich ernst oder gefährlich wurde. Er war nicht in der Lodge. Er war nicht im Sanatorium. Er war nicht im Wald. Er war nicht im Herm. Und ist nicht jetzt hier. Ich schaue in meiner Tasse, dann mit einem Schlag, werfe ich sie auf den Boden. Ich koche vor Wut. Hartmut hat mir das Leben zerstört. "Verzeihung" murmele ich und gehe mal nach draussen. Ich stelle mich neben der Tür, und zünde mir eine Zigarette an.
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  38. "SIE." "Die Bewohnerin des durch Herrn von Höllsang vorbestellten Zimmers heisst Elisa Marquard." "Möchten Sie noch einmal anrufen, oder eine Nachricht hinterlassen?"
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  39. Gavigan nickt kurz, behält seine ursprüngliche Körperhaltung aber bei, so dass Du bald Deine Hand wieder zurück ziehst. "Guten Morgen, Doktor Savage." "Nein. Sie können sicher nichts für Lord Penhew tun." Er dreht den Kopf leicht zur Seite und hustet etwas. Dann räuspert er sich. Im Schein der Lampe über Euch funkeln die silbernen Knöpfe an seinem Sacko im Licht und zeigen das Wappen der Universität von Cambridge. "Und auch ich muss dankend ablehnen." "Nein. Ich bin schlicht hier, um Ihnen ein Schreiben von Lord Penhew zu überreichen und der Lord wollte es nicht in fremden Händen wissen. Das ist alles." Er greift in die Innentasche seines Mantels. "Hier bitte." Er reicht Dir einen kleinen, braunen Briefumschlag. "Damit ist meine Aufgabe erfüllt. Leben Sie wohl."
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  40. Es klopft an Eurer Tür. Es ist Frau Loock. "Entschuldigung. Kommen Sie zum Frühstück herunter?" "Und dann ist da noch ein Herr für Sie gekommen, Herr Savage. Er sieht finster aus. Er sagt, er wolle zu Ihnen und dass er etwas von Lord Penhew für Sie haben würde."
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  41. Clive Tränen steigen mir in die Augen. Ich möchte es verhindern, aber es gelingt mir nicht. Ich erwidere die Umarmung. "Ja, so soll es sein! ... Gleichgültig wieviel Zeit DIE uns lassen: Vater und Tochter ..." Dann straffe ich meine Schultern und blinzle die Tränen hinfort. "Nein, mich will der Tod wohl auch nicht haben. ... Sehen wir also nach Cainnech, Ove und Kristine. Ich klopfe eben bei Herrn Eklund und begebe mich schon nach unten zum Frühstück."
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  42. Ich mache die Augen auf. "Morgen.." sage ich schwermutig. Es ist so schon an nichts zu denken. Ich liebe die Schwärze des Schlafes. So friedlich. So gnädig. Ich schlucke ein paar Mal, dann stehe ich auf. "Du hast hier geschlafen...Das wäre nicht nötig gewesen Clive" Ich nehme seine Hand, und ziehe ihn langsam zu mir, dann umarme ich ihn aufrichtig Vielleicht ist das der richtige Augenblick etwas zu sagen. "Ich danke dir für alles" murmele ich ihm ins Ohr. "Egal wie der tag heute enden wird. Danke. Du bist der Vater, der ich nie hatte" Dann schaue ich ihn an. "Ich bin nicht so einfach zu töten, mach dir keine Sorgen. Und jetzt holen wir Cainnech da raus"
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  43. PENSION LOOCK 110 Queen Street Inhaberin: Witwe Elischeva Loock Donnerstag, 09.01.1930 Clive Als ich erwache, ist die Sonne noch nicht aufgegangen. Nur ein leichtes Dämmerlicht dringt durch die Gardinen. Meine schmerzenden Glieder haben mich geweckt. Da ist ein unbestimmtes Gefühl geträumt zu haben, aber ich kann mich nicht erinnern, woran. Ich bin erleichtert, es nicht zu wissen. Ich blicke herüber zum Bett. Matilde schläft noch. Mühsam setze ich mich auf und verharre noch einen Moment auf dem Sofa. Dann gehe ich zu einem Fenster und blicke herab auf die Straße. London schläft nie. Die ersten Menschen sind schon auf der Straße. Menschen, die von dem Nachtdienst kommen. Menschen, die zur Frühschicht gehen. Ein Milchmann mit seinem Wagen. Ich lasse die Gardine wieder zurückfallen. Ich greife meine Tasche und schleiche leise aus dem Zimmer. Hinter mir verschließe ich Matildes Tür. Es fällt mir schwer, mein Zimmer zu betreten. Von innen lehne ich mich an die Tür und blicke zum Tisch im Halbdunkel. Sie warten unverändert auf mich: Vier eiserne Nägel, jeweils paarweise auf beiden Seiten. Die Vier ist eine starke Zahl. "Es darf nicht aus Hass geschehen. ... Es wäre ... falsch. ... Aber wenn er stirbt und ich habe es nicht versucht?" Geräusche aus dem Erdgeschoss reißen mich aus meinen Überlegungen. Das wird die Witwe sein, die mit den Vorbereitungen für das Frühstück beginnt, den Ofen anheizt und die Milch hereinholt. Ich gehe langsam zum Tisch herüber, nehme ein sauberes Taschentuch und wickle sehr sorgsam die Nägel darin ein. Nachdem ich mich gewaschen und umgezogen habe, setzte ich mich an den Tisch und entzünde die Lampe. Ich greife zur Abendzeitung von gestern, die ich vor der Schneiderei erworben habe und schlage sie lustlos auf. Es fällt mir schwer, mich auf den Inhalt zu konzentrieren. ... Als es hell wird, lege ich die Zeitung beiseite, stecke die Lightning ein, trete auf den Flur, verschließe mein Zimmer und kehre zu Matilde zurück. Matilde ist noch nicht erwacht. Ich fülle ihr ein Glas Wasser. Dann greife ich behutsam Matildes Hand und wecke sie. "Es ist Dreiviertel Acht. Wenn wir um Acht frühstücken wollen, wird es Zeit, aufzustehen. Ich hoffe, es geht Dir heute morgen besser? Wie hast Du geschlafen?" Während ich noch rede trete ich an eines der Fenster und lasse frische Luft herein. "Was man hier in London so frische Luft nennt. Ich rieche den abstoßenden Geruch der Themse bis hierher."
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  44. Ich lächle ein wenig. “Alexander war disktreter. Dieses Kind ist frecher” Dann werde ich ernst. “Das einzige dass wir Heute rausgefunden haben, ist dass es die tcho tcho sind, die uns erpressen wollen. Und vielleicht dass Lord Penhew es war, dass die Maske stehlen wollte”
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  45. Clive Sorgsam verschließe ich die Tür meines Zimmers. Ich zögere kurz und lausche, aber alles ist ruhig geblieben in der Pension. Ich habe mich sorgfältig gewaschen. ... Aber man kann sich nicht von allem reinwaschen. Meine Hände wandern über die Westentasche in die Hosentaschen ... die Uhr ... die Kette ... der Schlüssel ... der Revolvergriff. Auf den wenigen Metern bis zu Matildes Tür benutze ich meinen Gehstock. Natürlich brauche ich ihn nicht, aber er vermittelt mir die Illusion, alles wäre noch wie gestern Morgen ... und deshalb genieße ich die Sicherheit, die dieses Stück Holz ausstrahlt. "Ob Ove Eklund schon bei ihr ist?" Leise klopfe ich an Matildes Tür. Ich hoffe, ein Gespräch mit Matilde bringt mich auf andere Gedanken.
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  46. Clive Und wieder sitze ich in meinem kleinen weißen Zimmer auf dem Stuhl und betrachte die schlichte Tischplatte vor mir. Auf dem Holz liegen vier Nägel, zwei zu meiner Linken, zwei zu meiner Rechten. In der Mitte liegen drei Schlüssel. Ich streiche mit der Hand über die Maserung des Holzes. Dann wandert mein Blick zu dem Bett herüber ... und zu dem Überseekoffer darunter. Ich bin in Versuchung. Die Verlockung ist groß. ... Cainnech für Phil ... Matilde für Kingston ... Aber da ist immer ein Preis zu zahlen... Nach einer Weile nehme ich mir einen der Schlüssel und gehe hinüber zum Bett . Ich ziehe den Koffer unter dem Bett hervor, bis ich den Deckel öffnen kann. Dann schließe ich den Koffer auf und öffne die Tür zu meiner Vergangenheit. Eine Weile betrachte ich den eisernen Tempel, SEIN Tabernakel. Dann nehme ich die Falcata in die Hand und betrachte ihren schimmernden Glanz. Mit den Fingern einer Hand streiche ich über die Klinge, als könnte ein wenig Glück daran haften bleiben. Schließlich greife ich mir eine Holzkiste. Ich öffne ihren Deckel und wähle eines der Bündel aus. Das Papier ist schon recht vergilbt und abgegriffen. Ruairí. Ich lege die Briefe wieder zurück. Stattdessen nehme ich ein anderen Umschlag heraus. Das Papier zittert leicht in meiner Hand. Auf dem Umschlag steht in der linkischen, mir so vertrauten Handschrift "Máirín Ó Caollaidhe". Ich erinnere mich, wie er mir den Brief anvertraute. Jeder Pilot seiner Einheit habe so einen Brief hinterlegt, meinte er leichthin. Und Cainnech hat ihn MIR anvertraut. Ich muss schlucken. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn tatsächlich einmal würde überbringen müssen. Aber heute bin ich mir nicht so sicher. Mich beschleicht ein ungutes Gefühl. Mein Blick wandert von dem Umschlag in meinen Händen zu dem eisernen Tempel und wieder zurück. "Máirín ... habe ich Dir den Mann heimgebracht, um Dir den Sohn zu nehmen? Ich habe Leben erhalten und Leben genommen. Ich habe über so manchem Haupt den Stab gebrochen. Habe Entscheidungen getroffen. Habe Menschen eingeteilt ... in die, die weiterleben dürfen, und die, die sterben müssen. Ich habe Angst und empfinde Scham. ... Aber ich weiß schon jetzt, wie meine Wahl ausfallen würde, wenn ich wählen müsste ... Und ich kann nur hoffen, dass Du mir verzeihen würdest, wenn es so weit kommt ... wenn ich Dich hier zurücklassen muss." Wie viele Menschen habe ich schon zurückgelassen? Ich denke an unser gemeinsames Mittagessen ... an die Unterhaltung zwischen Matilde und Cainnech ... über die Jagd und das Fliegen. "Ich wünschte, es wäre von Dir! Dann würdest Du nicht gehen, ohne mehr als ein wenig Papier zu hinterlassen." Nach einer Weile lege ich den Umschlag sorgsam zurück in die Kiste. "Ich bin müde. Das scheint mich schwermütig zu machen! Ich war schon immer ein Schwarzseher", rede ich mir ein. Aber ich weiß, es ist mehr als nur Müdigkeit. dieser Tag hat mich mutlos gemacht. Heute Morgen bin ich mit so viel Elan und Lebenskraft erwacht, fühlte mich fast neu geboren. Und jetzt ... Ich spüre ziellose Wut in mir aufsteigen. Ich blicke zu den vier Nägeln auf dem Tisch herüber.
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  47. Clive Ich ziehe Kraft aus Matildes Zuneigung und ich drücke leicht ihren Arm. "Du hast recht. Wir haben ihn immerhin gewarnt", sage ich traurig. Ich betrachte das Ergebnis diese Tages. "Ich habe Dich gewonnen, Matilde. Aber wir verlieren diesen Kampf, bevor wir überhaupt herausgefunden haben, gegen wen wir kämpfen. Erst Kristine ... dann Cainnech ... Wer wird der nächste sein? Ich kann nicht zulassen, dass Du das bist, Matilde! Es muss etwas geben, was ich tun kann, um das zu verhindern." Ein wenig erschrecke ich vor mir selbst, als mir bewusst wird, wie weit ich gehen würde, um Matildes Sicherheit zu gewährleisten.
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  48. Ich nicke stumm. Dann nähre mich an Clive und nehme seinen Arm. Ich lege meinen Kopf auf seinem Schulter. “Ich bin so müde...und wir haben noch so viel zu erledigen” murmele ich. “Aber wir müssen mal uns ausruhen”
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  49. Der Vollständigkeithalber muss man dazu sagen, dass das dort auch nur die Sicht eines Nutzers ist, wie auch hier die Ansichten von Nutzern. Malevolence hat es dort sehr treffend dargstellt. A) Die Regeln sind nicht eindeutig (auch nicht im englischen alleine) Argumente für unterschiedliche Lesweisen finden sich hier: http://forums.shadowruntabletop.com/index.php?topic=11865.0und auch ein nettes Flussdiagramm für die Lesweise die ich am wahrscheinlichsten finde (unten übersetzt). Was ich aber auf jedenfall sagen kann norskface. Zu: Das würde ich als extrem unwahrscheinlich einstufen, da hätte der Autor wohl ziemlich sicher, das auch so formuliert (e.g. "make a test against the initial threshold"). Auch bei allen anderen Mechaniken in Shadowrun bei denen sich Stufen langsam ändern (bspw. Wirksamkeit) wird immer die aktuelle Stufe verwendet. Der Teil, der in der deutschen Version fehlt und bei dem es wichtig wäre zu wissen ob das Absicht ist oder nicht ist "This means that substances with high Addiction ratings like kamikaze) could get you hooked in a single dose." Wenn nun also eine einzige Dosis süchtig machen können soll (und das kann durchaus gewollt sein oder eben auch nicht), dann sollte der Test beim Einnehmen erfolgen. Sonst könnte ich bei Kamikaze einfach 2 Wochen warten und hätte nie ein Problem. Legend 123567890 (number of week) D drug . no drug, if you would take a drug you would require a test T drug and make test (full threshold) T-X (reduced Threshold) * no drug, if you would you would require a test | Interval end A. One dose can hook you, every dose requires a test Weeks |1 2 | 3 | 4 5 | 6 | 7 8 | 9 | 0 ... Kamikaze 11-9=2|T * | * | T * | . | T * | * | T ... Every use requires an addiction test B. 2+ doses can hook you Weeks |1 2 | 3 | 4 5 | 6 | 7 8 | 9 | 0 ... Kamikaze 11-9=2|D * | . | D * | . | D T | . | T ... C. One dose can hook you, a test at the end of each interval Weeks |1 2 | 3 | 4 5 | 6 | 7 8 | 9 | 0 ... Kamikaze 11-9=2|D . T-1| . | D . T-1| . | D D T| . | D ...Im Falle von A ist immer ein Test notwendig wenn du im gegeben Intervall eine Droge nimmst. Nimmst du 10 Dosen, musst du eben 10 Tests machen und den Test am Ende des Intervalls . Hier wird man sehr schnell abhänig. Im Falle von B ist immer ein Test notwendig wenn du im gegebenen Intervall ein weiteres Mal eine Dosis nimmst. Nimmst du 10 Dosen, machst du trotzdem nur einen Test am Ende des Intervalls. Hier wird man sehr schwer abhängig. Im Falle von C sorgt jedes einnehmen, auch das erste für einen Test. Jede Woche ohne Einnahme senkt den Schwellwert um 1. Nimmt man danach erneut eine Dosis ein wird der Schwellwert wieder komplett zurückgesetzt. Weiters ist zu klären: Muss eine Probe beim Einnehmen der Droge und am Ende des Intervalls gemacht werden (englischer Regeltext) oder muss sie nur am Ende des Intervalls gemacht werden. Dazu ist es nicht schlecht meiner Meinung nach Soykaf als Vergleich herzunehmen. Wenn man davon ausgeht, der Charakter trinkt am Tag mehrere Tassen Kaffee müsste er alle 10 Wochen einen Test machen gegen Schwellwert 2. Trinkt er Kaffe nur die ersten 8 Wochen lang, dann sinkt der Schwellwert in Woche 9 und 10 auf 0 und er wird nicht süchtig. Also 2 Wochen Pause in 10 Wochen und man hat keine Probleme. Trinkt man jede Woche eine Tasse, dann müsste man die selbe Probe machen als ob man sich 4 Tassen am Tag reinhaut. Man sieht also schnell, dass in keinem der Fälle die Regeln sehr sinnvoll sind - entweder sehr lasch oder sehr seltsam oder halt sehr extrem. Ich sehe es wie Jack_Spade (der dir dort geantwortet hat) und denke die Übersetzung ist hier komplett verhunzt worden, meine Antwort vorhin sollte nur aussagen, das es bei so gravierenden Änderungen oft so ist im deutschen, dass es erratiert worden ist - ohne Errata-Updates ist es aber absolut unmöglich sowas zu belegen oder zu widerlegen. Fall C ist der, den ich am wahrscheinlichsten finde. ZeConsister hat es im englischen finde ich ganz gut zusammengetragen. Hier der übersetze und von mir erweiterte Ablauf
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