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Showing content with the highest reputation on 06/27/2016 in Posts
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"Wir gehen zur Polizeiwache wo Cainnech, laut Walter, hätte hingebracht werden sollen." Ich schaue Clive an. "Wenn wir etwas davon besser verstehen können, dann ist da.." Ich rufe mit der Hand einen Taxi. "Ich bleibe nicht hier, und lasse mich tatlos umbringen"3 points
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Clive Am Treppenabsatz blicke ich noch einmal den Gang hinunter. Die Tür zu meinem Zimmer steht noch offen. Aber von Ove Eklund ist nichts zu sehen. Er scheint sich uns nicht anschließen zu wollen. Ich nicke verständnisvoll. Dann höre ich Matildes Schritte am Fuß der Treppe. "So warte doch auf mich Matilde. Ich komme ja schon." Ich vermisse meinen Stock, den ich auf dem Zimmer gelassen habe, als ich die Treppe heruntereile, um Matilde einzuholen. Sie steht am Fuß der Treppe und sieht mir entgegen, noch immer nicht ganz versöhnt. "Und jetzt? Wo willst Du hin?", frage ich, ohne sie damit herausfordern zu wollen. Aber mir ist tatsächlich nicht klar, wohin wir uns wenden sollen. Welche Polizeiwache? Oder zum Yard? Oder Wentworth Baxter? Möglicherweise liegt Cainnech dort ... als angeblich unidentifizierte Leiche 'John Doe'. Das wäre für die Polizei eine bequeme Möglichkeit, sich der Leiche zu entledigen. Aber ich wage nicht, diese Möglichkeit jetzt laut gegenüber Matilde auszusprechen.3 points
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Clive Die unverkennbare Enttäuschung trifft mich. "Was soll ich ihr antworten? Die Wahrheit, dass ich sie nicht auch noch verlieren will? Das würde sie nicht verstehen. Vermutlich würde es sie noch wütender machen. Und doch bleibt mir kaum ein anderer Ausweg." "Weil ich von Euch erwarten würde, GENAUSO zu handeln, wenn ich an Cainnechs Stelle wäre! ... Besonders wenn ich an seiner Stelle wäre!", bricht es aus mir aufgebrachter als beabsichtigt hervor. "Du hast Verantwortung ... nicht nur für Dich allein. Und Cainnech sollte Dich schützen ... er WOLLTE Dich schützen! Er wollte Dich sicher nicht in Gefahr bringen. Wo willst Du überhaupt nach ihm suchen? Nein, falls Cainnech überhaupt noch lebt, haben wir keine Aussicht, ihn da herauszubekommen ... nicht zu einem irgendwie vertretbaren Preis. Was denkst Du, was sie von uns wollen, wenn sie Cainnech haben? Willst Du Dich ... und Dein Kind ... ausliefern, um ihn frei zu bekommen? Das lasse ich nicht zu! Auf keinen Fall! Cainnech würde mich und sich selbst für immer hassen, wenn wir ihn gegen Dich austauschen würden. Wir haben hier KEINE Opitionen! Wir sind hier der Willkür der Polizei ausgeliefert. Du weißt nicht, wozu die britische Polizei bereit ist ... mit welchen Mitteln sie arbeitet. Ich schon! Willst Du polizistenmordend durch London laufen? Da helfen Dir Deine Diplomatenpapiere auch nicht mehr!" Ich unterbreche mich selbst und blicke zu Boden, um zur Ruhe zu kommen. Dann fahre ich nach einem Moment des allgemeinen Schweigens leise und ruhig fort: "Nein, wir können hier und jetzt überhaupt nichts für Cainnech tun. Wir müssen realistisch bleiben. ... Man muss auch wissen, wann man verloren hat."3 points
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J. R. koennte Julius Roquillade (so heisst er ja) sein, und die Karte schlicht mal eine Drohung. M.G.= mit Gruessen? Ich weiss, nicht wirklich 100% sinnvoll, ich rate nur mal ja. Wenn die Polizisten mich einbuchten wollen, bitte sehr, aber ich habe ja schliesslich Diplomatpapiere. Mal schauen. Matilde musst ja ihr Frust irgendwie ab. Wir koennten aber uch mal etwas ueber Cainnech rausfinden. Wenn ich im Gefaengnis ende, werde ich mir etwas einfallen lassen...3 points
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Zoey Strong - am Waldrand beim Reservoir - Überwältigt und unendlich erleichtert stürze ich zu Jane, helfe ihr auf und nehme sie in den Arm. Es tut so gut! Ich breche ebenfalls in Tränen aus, überwältigt von den mich durchflutenden Glücksgefühlen. Sie lebt, und scheint weitestgehend unverletzt. Wenigstens etwas. Nur Bens Jacke versetzt mir einen sehr sehr tiefen Stich, er ist noch hier drin... alleine, mit anderen, wer weiß schon. Er hätte mich bestimmt gerettet, oder nicht? Gedanklich hin und her gerissen drücke ich Jane weiterhin fest an mich, streiche ihr übers Haar, flüstere ihr zu, dass jetzt alles gut wird. Ich kann es selbst noch kaum glauben sie endlich weiedr zu sehen. Für den Moment gibt es nur noch uns beide und ich würde sie am liebsten nie mehr loslassen. Der Moment scheint eine eigene kleine Ewigkeit zu dauern, bis alle Gedanken und Ängste wieder auf mich einprasseln. Ben, die Fäden... Was tun? Georges Wink war eindeutig, vielleicht haben wir doch eine Chance? Vielleicht sehen sie uns als Gefahr, da alles so einfach ging? Oder wollen sie uns an den Pfählen in eine Falle locken? Uns ebenfalls dort enden lassen? Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend schiele ich zu George und Julia... "Zu den Pfählen gehen oder die Hütte stürmen?" murmel ich ihnen kaum hörbar zu." Ich habe selbst Angst vor ihrer Antwort, zu viel hängt an dieser Entscheidung.3 points
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Ich habe auch keine Idee, was das bedeuten soll. Es ist so, dass ich jetzt aber ein britisches Datums-System angenommen habe. Demnach wäre der 01. Oktober gemeint. Insbesondere wenn man erwartet, dass das ein Amerikaner schreibt. Aber angenommen es geht um den morgigen Tag. Ist das der Tag der Auktion? Wird um 21 Uhr etwas im Auktionssaal passieren. Eine Geburt, und der Tod... gleichzeitig, der gleiche Grundstoff? Der Tod der einen ist das Leben des anderen? Soll das eine Ankündigung sein, dass zu der Zeit das Leben vieler ausgelöscht wird? Oder nur unseres? Können wir das verhindern? Warum ist die Karte nass? Es hat geregnet, aber nicht so viel, in der letzten Zeit. Es hat eher gefroren. Wie Höllsang ums Leben kam, wissen wir nicht genau oder zumindest erinnere ich mich nicht. Warum war sie aufgerollt? Weiß ich auch nicht. Es sollte auf jeden Fall eine Warnung sein, denke ich.3 points
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Jimmy Pierce - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich nicke Michael zu. "Ok. Einen Moment noch." Ich lege dem Jungen eine Hand auf die Schulter. Was soll das jetzt bringen? Dreh nicht durch James. Lieder aus Träumen? Mach dich nicht zum Affen. Ich bringe die Stimme zum Schweigen. Vor einigen Monaten hätte ich über das was jetzt kommt die Augen verdreht und denjenigen, der sowas macht, für verrückt erklärt. Doch heute ist alles anders. "Bleib ruhig. Alles wird gut. Ich kenne da ein Lied, das hat mir immer geholfen." Mit einer Stimme, die es nicht gewohnt ist zu singen, beginnen ich die Melodie zu summen und stimme dann leise das Lied an. "Finny bigs eat smaller fish- bet you just kinda wish that you were a finny big, too! Nyahh, nyahh you´re really not, nyahh, nyahh, you´re in the pot, nyahh, nyahh, we really got you!" Diese Träume müssen doch etwas bedeuten! Müssen einen Sinn haben. Der Junge weiß etwas. Sieht mehr als wir Erwachsenen. Oder spürt es. Wie auch immer. Komm schon, gib uns etwas. Irgendetwas. Hilf uns.3 points
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Con finde super, dass ove das macht jetzt. Sorry dass Matilde aufgebracht wirkt!2 points
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Ich verpacke die Hand vorsichtig in die ramponiert aussehende Kameratasche und verschließe diese sorgfältig. Dann schaue ich mich um. 'Sie sind tatsächlich weg. Die gehen doch jetzt nicht wirklich zur Polizei. Das ist verrückt. Eben bietet Matilde mir Hilfe an und dann ist sie verschwunden. Sie hat mir nicht mal die Chance gelassen ihr Angebot anzunehmen oder auch nur zu überdenken. Wie soll ich das verstehen? Habe nicht ich den Verstand verloren sondern Matilde und der Doktor? Was ist es, dass Matilde sich für diesen jungen Flieger interessiert? Ist es weibliche Schwärmerei? Jugendlich, schwärmerisch habe ich Matilde in so einer ernsten Situation, wie jetzt, nie erwartet. Das ist doch alles unnormal. Und was hat sie über diese Karte berichtet? Eine Visitenkarte der Detektei? Hat die hier nicht fast jeder gehabt? Habe ich nicht letztens erst eine Karte der Dektei gesehen, wo ich sie nicht erwartet hätte?! ... Ich kann mich nicht mehr erinnern.' Ich stehe auf und öffne den Schrank im Zimmer. Ich fühle mich unwohl den Schrank von Dr. Savage ohne seine Erlaubnis zu öffnen, aber ich tue es trotzdem. Ich öffne den Schrank und stelle die Kameratasche in die dunkelste Ecke des Schranks. Dann überlege ich kurz ob ich noch ein paar Kleidungsstücke darüber legen sollte. Aber die Ordnung im Schrank von Doktor Savage ist klar und durchdacht. Da würden "heruntergefallene" Kleidungsstücke mehr auffallen als eine ramponierte Tasche. Ich schließe den Schrank wieder, fülle eines der Gläser im Zimmer mit Wasser aus der Karaffe und trinke es in großen Zügen leer. 'Sie sind noch immer nicht zurück. Ich hätte gedacht, sie besprechen sich noch vor dem Flur. Aber ich habe nichts gehört. Was sagte Matilde stand auf der Karte? Der Tod und die Geburt wären aus dem gleichen Grundstoff und wären beide ein Rätsel? Ja... die Aussage stimmt. Zumindest vermute ich das.' Plötzlich fällt mir etwas ein. Ich blättere in meinem Notizbuch und stolpere über den Bereich, den ich gesucht habe. Er fällt mir fast schon entgegen: Auszüge aus der Broschüre der Penhew-Stiftung über die dortigen Ausstellungsstücke: (eingeklemmt im Notizbuch) Buch der Toten: "Bei dem Buch der Toten handelt es sich um eine Sammlung von Formeln und Ritualen, mit denen der Verstorbene im Jenseits Unsterblichkeit erlangen soll. Zudem soll es dem Toten im Jenseits die Fähigkeit geben sich in alle von ihm gewünschten Wesen zu verwandeln und im Jenseits Wärme und Frieden zu finden" 'Passt das nicht etwa auch zum Osiris, seiner Geburt und Wiedergeburt? Und zu der Annahme das Geburt und Tod aus dem gleichen Grundstoff sind, somit mit einander verbunden sind? Ist da ein Zusammenhang? Ra und seine ständige Wiedergeburt... jeden Morgen auf's Neue... Es gibt viele Beispiele für soetwas ... Leben und Tot... Geburt und Sterben... in der Ägyptischen Mythologie.' Wieder huschen mir gespenstische Bilder von der Totenmaske durch das Gedächtnis, vor Augen, die Bilder blitzen auf, es verwirrt mich. 'Diese verfluchte Maske. Sie hat sicher etwas damit zu tun. Es werden bestimmt schlimme Dinge passieren. Diese verdammte Maske ist schuld. Nur was kann ich tun?!' Mein Puls fängt an zu rasen. Meine Hände werden schwitzig. Ich fühle mich alleine, hilflos und unwohl. Ich lege die Broschüre wieder ins Noitzbuch und verschließe es. Ich stecke es wieder ein und taste nach der Pistole in meiner Jackettasche. Ich versuche mich mit anderen Gedanken abzulenken. 'Matilde sagte die Karte sei aufgerollt und feucht gewesen. Warum aufgerollt? Nervosität? War sie in etwas reingesteckt worden? In eine Kapsel? Brieftauben? Oder sie schlicht aus Nervosität oder zum Zeitvertreib um einen Stift gewickelt worden? Kam irgendwo Wasser vor? Es hat doch vor wenigen Tagen erst so stark geregnet... aber wer hatte damals ein Röhrchen dabei, eine Kapsel oder sonst etwas? Matilde und Clive ist soviel passiert, vielleicht hatten Sie es versehentlich irgendwo dabei oder gar fallen gelassen. Oder war es jemand weiteres?' Ich kann nicht mehr klar denken. Als ich die Bücher auf dem Tisch liegen sehe, wird es mir zu bunt. Ich stehe auf, gehe zur Tür und schaue hinaus. Niemand ist zu sehen. Ich lausche einen Moment, doch höre ich weder Matildes noch Clives Stimme. Mir wird noch unbehaglicher. Ich gehe wieder ins Zimmer und verriegel die Tür. Dann überprüfe ich außerdem ob alle Fenster fest verschlossen sind und ziehe die Vorhänge vor. Ich überlege kurz auch etwas vor die Tür zu schieben, doch halte ich das nun für übertrieben. Ich lege mit leicht zittrigen Fingern die geladene und entsicherte Pistole auf den Tisch. Die Waffe liegt auch noch in bequemer Reichweite, als ich mich mit dem Rücken in Richtung Wand an den Tisch setze und anfange von hinten nach vorne im Expeditionstagebuch der Familie Marquard-Höllsang zu lesen.2 points
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Clive Ich schüttle resigniert den Kopf. "Du sagst doch selbst, sie sei deine Tochter. Dann wundere dich auch nicht, wenn sie sich so benimmt, wie du in ihrem Alter ..." Ich erhebe mich mühsam von meinem Stuhl. Mein Körper schmerzt überall. Ich werfe Ove Eklund achselzuckend einen fragenden Blick zu und folge Matilde.2 points
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Eure Gedankengänge sind so genial und sooooo toll zu lesen. Einfach super. Warum? WARUM? W A R U M macht Ihr das nicht alles IT? Schreibt so etwas doch nicht im OFF, das ist so eine Verschwendung an tollen Posts. Alle sitzen um einen Tisch herum... trinken... rauchen... und tauschen sich aus. Bitte, bitte, bitte...2 points
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Wir ziehen dich mit durch. Wenn irgendwas nicht passt, einfach ein Stopp in den Raum werfen, dann warten wir bis du Zeit findest was zu schreiben, oder mich ggf. briefst wie ich Michael in der Szene einsetzen soll/darf/kann. Ich wünsch dir einen schönen Urlaub2 points
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Der Junge hört zwar auf zu schreien, aber blickt Jimmy ansonsten völlig verständnislos an. Der Vater neben ihm wirft einen kritischen Blick auf Jimmy, aber da das Lied seinen Sohn wenigestens ein wenig beruhigt hat hält er sich erst mal im Hintergrund. Die Stille, nachdem der Junge mit rumschreien aufgehört hat ist gespenstisch. Bei jedem rumpeln oder grummeln das durch das Gebäude dringt ist ein nervöses Husten oder Wimmern zu hören. Der Frieden in dieser Halle ist brüchig und die Menschen sind mit den Nerven am Ende. Draußen durch die Tür fällt das gnadenlos brennende Sonnenlicht herein und im Schein der Strahlen kann man die Staubpartikel tanzen sehen. Immer wieder ist von draußen, dumpf und weit weg ein Krachen oder Schlagen zu hören. Irgendwo fallen Trümmer in sich zusammen, oder Leute fangen an im Schutt nach Verletzten und Toten zu suchen. Irgendwo von weit weg dringt eine Sirene durch die Straßenschluchten, Polizei, Krakenwagen oder Feuerwehr...keiner weiß es. "Was ist das für ein Lied!?" fragt der Junge Jimmy ehrfürchtig und seine dünne Stimme hängt schwer in der stickigen Luft der Halle.2 points
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Clive Resigniert blicke ich zu Matilde. Ich bin zu alt und zu müde, um wie sie aus gerechtem Zorn zu einem Gegenschlag auszuholen. Im Moment empfinde ich nur Traurigkeit. Sicher, die Wut wird kommen. Und auch ich werde vielleicht Rache üben, wenn sich mir die Möglichkeit irgendwann einmal bietet. Es wäre nicht das erste Mal. Aber Vergeltung will gut geplant sein. Dann sage ich müde: "Matilde, sei so gut: Schließe noch einmal die Tür." Ich warte, bis sie widerwillig meiner Bitte folge leistet. "Ich werde Dich nicht alleine gehen lassen. ... Sicher nicht! Aber denke nur einen Augenblick darüber nach: Walter hat Kontakte bei der Polizei. Wenn die schon intern nichts herausfinden können, was glaubst Du, werden die uns auf der Wache erzählen? Und wenn das keine Polizisten waren, die Cainnech mitgenommen haben, was glaubst Du, werden die erwarten, was Du als nächstes tust? ... Dann laufen wir ins offene Messer, dann ist Cainnech der Köder, der uns in die Falle locken soll. So wie Kristine im Krankenhaus. Drei mal sind wir entkommen: Im Restaurant haben die Hartmut provoziert, uns ins Taxi zu setzen, sie haben den Unfall inszeniert und uns in der Schneiderei erwartet. Weil unsere Verfolger sich gegenseitig bekämpft haben, konnten wir entkommen. Mit Kristine haben sie uns ins Krankenhaus gelockt, wo Dalgliesh Dich und Luni umbringen wollte. Wenn die Polizisten in Wahrheit keine waren, gehörten sie vielleicht auch zum Plan. Vermutlich durch das Auftauchen von Penhew und die Einbindung des Consulat konnten wir entkommen ... die meisten von uns. Im Chelsea Hotel wollten sie uns gemeinsam mit Elisa Marquard verbrennen. Alleine die Zeit, die wir gewonnen haben, bis die Feuerwehr eintraf, hat uns gerettet. Wir hatten dreimal Glück. ... Wir sollten unser Glück nicht überstrapazieren. Wenn wir einmal, nur ein einziges Mal selbst die Kontrolle über die Geschehnisse haben wollen, müssen wir uns so verhalten, wie sie es von uns NICHT erwarten: Wir dürfen uns von denen nicht länger erpressen und herumschupsen lassen. Wir müssen gehen, so schnell und so unauffällig wie möglich! Glaub mir, es fällt mir nicht leicht, Cainnech hier zurückzulassen. ... Aber wir können ihm nicht helfen ... nicht mehr ... jedenfalls nicht jetzt und hier. Entweder DIE haben ihn und dann sind wir wie schon die ganze Zeit über chancenlos, solange sie jeden unserer Schritte beobachten und vorausplanen. Sie werden ihn dann ohnehin nicht am Leben lassen. ... Oder er ist bereits tot, was mir viel wahrscheinlicher erscheint. Wie lange haben die gebraucht, uns in dem Teehaus anzurufen, um uns ihre Forderungen zu übermitteln? ... Nur Minuten! Wenn die Cainnech hätten und uns mit ihm erpressen wollten, dann hätten sie sich auch schon bei uns gemeldet." Ich warte einen Augenblick, damit meine Worte auf Matilde wirken können. Dann versuche ich auf ein anderes Thema zu kommen, um von Matildes spontaner Reaktion abzulenken: "Was hat Walter noch gesagt? Du hast von einem Julien gesprochen, dann von einem Julius. Du hast mir einmal von einem Marquis Julien erzählt. Aber warum hast Du erst von JULIEN gesprochen und dann, nachdem Walter Dir geantwortet hat, von JULIUS? ... Kennt Walter diesen Julien? Kennt er ihn als Julius, weiß aber sofort, wen Du mit Julien meinst? Weiß Walter vielleicht mehr über Julien und die Orga als Dir bewusst ist? ... Wie sicher bist Du Dir, dass Du Walter tatsächlich vertrauen kannst? ... Wenn Walter so viel über 'La Main Droit' und über diesen Julien weiß, müsste er dann nicht schon aus diesem Grund alleine in Lebensgefahr schweben? Erst recht, wenn er wie Hartmut ein Abtrünniger sein sollte? ... Warum ist Walter Kilmister so gelassen und erklärt, die Stellung in London zu halten, obwohl die 'Tarnung' aufgeflogen ist? ... Immerhin weiß er alleine, wie man Kontakt mit Hartmut aufnimmt. Glaubst Du ernsthaft, 'La Main Droit' lässt es damit bewenden? Uns jagen sie wie die Hasen. Und Walter sitzt seelenruhig in seinem Büro und ließt Hartmuts Akten. ... Ich kennen Walter Kilmister nicht, aber mir kommt das merkwürdig vor."2 points
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Ich schaue Ove an. "Ist eine lange Geschichte, aber es gibt so was wie eine Geheimorganisation, die Okkult studiert, und sie jagen mich seit..naja seit Norwegien. Hugh war eine grosse Nummer davon,Ihn wollen sie auch tot sehen, aber ich hatte ihm geholfen, sie zu verlassen. Wenn auch unbewusst. Lange rede, kurzer Sinn. Ich nehme an, sie haben jetzt Cainnech. Vielleicht irre ich mich. Hoffentlich. Aber das muss ich versuchen rauszukriegen. Sie sind Spitzenprofis und ist nur eine Frage der Zeit, wann ich aufhoeren werde zu atmen. Hugh ist auf meiner Bitte mit Alexander weggeflohen. Verstehst du das? Unsere Arbeit hier war ein neues Leben. Aber es war nur eine Frage des Glueckes, bis sie uns gefunden haben" Ich seufze. "Wenn du einfach weg willst, verstehe ich das. Ich habe mit Walter gesprochen, Kristine ist in die Privatklinik. Ab heute kann sie ueberwacht werden. Oder wenn du willst, schaffst du sie weg, nach Schweden, ich werde dir dabei helfen". Dann mache ich die Tuer auf. Ich bin wuetend.2 points
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Heute anwesende Charaktere: Allison Pearce – Medizinstudentin Donovan Lancester – US Marshal Viggerl Huber – der Mann fürs Grobe In der Nacht bekommt Allison Besuch von der alptraumhaften Schleimkreatur mit dem roten Auge. Sie schafft es durch geschickte Aktionen das Monster halb aus dem Fenster zu werfen, gerade als es wieder verschwindet. Vollkommen verängstigt flüchtet sie zu Lancester und beschließt fortan mit in seinem Zimmer zu schlafen. Am nächsten Tag wird zuerst einmal die ominöse Adresse in San Francisco unter die Lupe genommen. Man entdeckt den Rhon-Paku Tempel. Dummerweise war keiner der anwesenden Charaktere in Indien mit dabei. Man telegraphiert der MU und bittet per Eilbrief um die Berichte von damals. Danach ist Archivarbeit angesagt. Man stellt fest dass es sich bei dem Rest der Adressen auf der Liste um alle Rhon-Paku Tempel außerhalb Indiens handelt und wägt ab nach Mexico City zu reisen weil dieser als einziger nicht abgehakt ist. Außerdem kann man die meisten allgemeinen Informationen zum Rhon-Paku Glauben ermitteln. Allison beschäftigt sich außerdem mit Pearl Beach und findet den alten Zeitungsausschnitt über den Tod der Chandlers an diesem Strand. Da man ohnehin den Zettel mit dem Datum des folgenden Tages in diesem Zusammenhang gefunden hat beschließt man sich gleich in der Frühe dorthin auf zu machen und auf jeden Fall auch mit Mister Beard zu sprechen. Die Nacht verläuft friedlich. In der Morgenzeitung entdecken die Charaktere den Artikel über die seltsamen Lichtblitze in San Francisco und die Anzeige über die NWI Forschungsanstalt in Oakland. Allison folgert richtig: „Die haben mir diesen widerlichen Blob geschickt!“ Man beschließt sich dort auch noch umsehen zu wollen, allerdings ist zuerst einmal Pearl Beach dran. Die Charaktere nehmen ein Taxi und ärgern sich später gehörig darüber nicht mit einem eigenen Fahrzeug aufgebrochen zu sein. Sie sind an einem verlassenen Ort – die nächste Stadt kilometerweit entfernt – ohne Essen, großartiger Extraausrüstung und einem Plan was da überhaupt passieren soll. Zu allem Überfluss haben sie dem Taxifahrer auch noch gesagt er soll sie erst am nächsten Morgen um 10 Uhr wieder abholen. Dumm gelaufen. Man beschließt jetzt trotzdem erst einmal nach Mister Beard zu suchen. Dessen Hütte ist schnell entdeckt. Nach einigen unschönen Gewehrschüssen schafft es Lancester schließlich ihn zu einem Gespräch zu bewegen. Die Charaktere erfahren alles was er über das Schiffsunglück der Chandlers weiß und genug um zu schlussfolgern dass die Chinesen in dieser Nacht wahrscheinlich etwas sehr Böses aus dem Wasser rufen werden und in einer ziemlich großen Anzahl erscheinen werden. Das will man sich nicht entgehen lassen. Erstaunlicherweise findet Allison einen perfekten Ort zwischen den Felsen um sich zu verbergen. Den Rest des Tages verbringen die Charaktere mit schlafen (Lancester), den Strand zeichnen (Allison) und Messer schleifen (Viggerl). Alle sind hungrig und übel gelaunt. Als die Sonne untergeht nähern sich zwei Lieferwagen dem Stand. Heraus steigen zwei Dutzend Chinesen, die Holz für Feuer aufstapeln und trommeln und flöten. Fast eine Stunde lang geht es so – die Feuer sind inzwischen entzündet und erhellen die Szenerie, denn inzwischen ist es dunkel geworden. Den Charakteren wird fast schon langweilig weil einfach nichts passieren will. Dann kommt eine schwarze Limousine gefahren und heraus steigt Lang-Fu mit seinen zwei Leibwächterinnen, der Kanope und einem kleinen Koffer. Er trägt den Mantel von dem die gerettete Chinesin erzählt hat dass er unverwundbar machen soll. Lang-Fu beginnt am Strand inmitten der Chinesen über der Kanope zu meditieren. Zwischen den Charakteren entbrennt eine feurige Diskussion ob es klug wäre dieses Ritual zu stören oder halt nicht. Man entschließt sich fatalerweise dazu zu stören. Lancester soll eines der Autos nehmen und einfach mal mitten rein fahren um Verwirrung zu stiften, dann sollen Allison und Viggerl sich Lang-Fu vornehmen. Gewagte Taktik, aber wenigstens irgendwie ein Plan aus meiner Weise. Wenn er denn mal so durchgeführt worden wäre, aber es soll anders kommen. Lancester findet das erste Auto verschlossen vor und braucht länger als erwartet. Viggerl will aber nicht mehr warten. Ohne Allison einzuweihen zieht er seine „Lang-Fu“ Granate und wirft sie mitten in die tanzenden Menge. Damit hat jetzt mal niemand gerechnet, einschließlich mit. Allison schmeißt sich geistesgegenwärtig genau wie Viggerl auf den Boden, Lancester wird voll auf dem falschen Fuß erwischt und von der Druckwelle getroffen. Es knallt, Sand, Holz, Schutt und Körperteile fliegen durch die Luft, die ersten Schreie beginnen. Allison kämpft mit einem Schock. Viggerl nicht. Er rappelt sich auf, sieht seinen Knüppel, rennt vor und schreit nach Lang-Fu. Diese Herausforderung soll nicht unbeantwortet bleiben. Aus der Staubwolke tritt der Magier – das Gesicht ist geschwärzt, der Hut verbrannt doch ansonsten ist er vollkommen unversehrt in dem ganzen Chaos. Er hebt seine Hand und deutet auf Viggerl. Mit diesem beginnt nun das gleiche zu geschehen wie mit dem ungeliebten Tong Führer in San Francisco. Sein rechter Arm und das linke Bein beginnen zu schmerzen, er stürzt, sieht wie die Gliedmaßen langsam zu verdorren beginnen. Hinter Lang Fu beginnt das Meer zu brodeln. Irgendwas steigt da hoch. Lancester hat sich irgendwie aufgerappelt und schlägt das Seitenfenster der Limousine ein um seinen Plan doch noch durchzuführen. Irgendwie findet ihn Allison und springt auf der Beifahrerseite in das Fahrzeug. Derweil ist Lang-Fu bei Viggerl angekommen, der nun hilflos auf dem Boden liegt. Kaltherzig zieht der alte Magier aus den Tiefen seines Mantels einen Opferdolch und flüstert die Worte: „Für die Bestie!“ Viggerls letzte geröchelte Worte sind ein „Hauptmann wird mich rächen!“ – dann fährt der Stahl hinunter und beendet das jämmerliche Leben dieses Charakters. Lang-Fu hält den blutigen Dolch über seinen Kopf und ruft dem Meer zu: „Bring mich nach Gizeh, Hydra!“ In diesem Moment rumpelt von hinten die Limousine heran und überfährt den Magier und das, was noch von Viggerl übrig ist gleich mit. Allison und Lancester fahren nun ungebremst auf die Wasserlinie zu, wo das schäumende Meer gerade die ersten Anzeichen der aufsteigenden Monstrosität offenbart. Allison springt aus dem Auto, Lancester fährt direkt ins Meer. So ungeschickt ist das allerdings gar nicht, denn so verpasst er im Gegensatz zu der Medizinstudentin Hydras Auftritt weil er in Folge zu sehr damit beschäftigt ist sich selbst zu retten. Allison hat das Glück nicht. Sie sieht im vollen Umfang was da aufsteigt, mit der riesigen schwimmhautbesetzen Hand den alten Magier fast zärtlich greift und mit sich ins Meer nimmt. Lancester schafft es derweil irgendwie an den Strand. In dem ganzen Chaos stehlen die beiden einen der Lieferwagen, nehmen Viggerls Leiche mit sich bei der Lancester noch eines jüdisches (!) Klagelied anstimmt und flüchten. Keiner ist mehr ganz bei sich aber irgendwie schaffen sie es zur Küstenstraße in Richtung San Francisco. Sie fahren schweigend eine Weile bis die ersten Fragen aufkommen. Was soll man mit Viggerls Leiche machen? Wie einen Gegner besiegen der unverwundbar ist? Gibt es überhaupt noch Hoffnung? Man entschließt sich dazu Viggerl mit seinen letzten beiden Granaten bei einer Steilküste ins Meer zu werfen, so dass niemals etwas von ihm gefunden wird. Die verdorrten Gliedmaßen sind „nicht natürlich, nicht zu erklären“. So gehen auch die letzten Überreste von Viggerl dahin. Vollkommen fertig kehren die beiden nach San Francisco zurück und verbringen den nächsten Tag einfach nur damit alles irgendwie zu verdauen. Der Verlust von Viggerl wird an die MU telegraphiert. Die Antwort trägt wenig zur Stimmungsaufhellung bei: „Viggerls Bruder auf dem Weg zu euch STOPP Weiß nichts von alledem STOPP Kümmert euch um dieses Problem STOPP Armitage.“ Natürlich benötigt der wackere Spieler von Viggerl einen Ersatzcharakter. Ganz am Anfang haben wir bei Viggerl einen unbekannten Zwillingsbruder gewürfelt, der tritt nun auf den Plan da sich der Yogi in Gizeh befindet und der Spieler zu seinem zweiten Ersatzcharakter keine Beziehung mehr hat und lieber etwas anderes will. Also wird schnell ein aus dem Kloster ausgestoßener Mönch mit Aggressionsproblem improvisiert der auf der Suche nach seinem Bruder ist und über die MU erfahren hat wo dieser sich aufhält – natürlich zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Allison und Lancester wissen nicht dass es sich um einen Zwillingsbruder handelt. Sie haben beschlossen in Viggerls Namen und dem der menschlichen Rasse nicht aufzugeben. Und so reisen sie als Touristen getarnt nach Oakland um sich bei NWI mal umzusehen. Letzten Endes schaffen sie es aber nur bis zum Süßigkeiten Automaten im Freipavillion da sie dort Viggerls Ebenbild über den Weg laufen. Dem hat man im Hotel gesagt wo die beiden hinfahren wollten. Natürlich erleiden beide Charaktere einen entsprechenden Schock, der dann noch tiefer geht als sie dem Bruder „Siggerl“ mitteilen müssen, dass Viggerl tot ist. Man beschließt den Besuch bei NWI abzubrechen, ins Hotel zurückzukehren und erst einmal alles zu bereden. In Folge tischt man Siggerl eine recht wilde Geschichte darüber auf was für ein treuer Freund und aufrechter Mensch Viggerl doch war (die Ironie wird klar, wenn man die vorhergegangenen Spielberichte liest…). Er habe sein Leben gegeben im Kampf gegen NWI, die offenbar mit akuter Umweltverschmutzung zu tun habe – aus diesen Gründen sei man jetzt auch hier und wollte sich in Oakland umsehen. Dieses Komplott hätte globale Ausmaße. Seitens NWI sei man durchaus dazu bereit über Leichen zu gehen von denen eine der gute Viggerl geworden ist. Siggerl sieht es als seine Pflicht an an Stelle seines Bruders diesen aufrechten Kampf fortzuführen. Allison und Lancester sind alles andere als begeistert darüber zumal sie ja noch nicht einmal den Bruchteil der Wahrheit erzählt haben, aber ihnen bleibt auch nichts anderes übrig als sich mit dieser neuen Situation abzufinden. Sie brauchen mittlerweile auch dringend Hilfe da beide ziemlich am Ende sind und Siggerl sieht stark und entschlossen aus. Hier cutten wir nach einem ereignisreichen Abend. An unserer Gedenktafel für gefallene Helden hängt nun ein Zettel mehr… Fazit: Was für ein Abend… Achtung, dieses Abenteuer ist absolut tödlich. Ich kann nur anregen der Gruppe in jedem Fall vorher die Information über Lang-Fus Unverwundbarkeit zukommen zu lassen. Meine Leute hatten diese zwar aber halt auch nur aus zweiter Hand und man sieht wozu das geführt hat. Dennoch, grandios. Sicher zu einem großen Teil auch den rollenspielerischen Fähigkeiten meiner Mitspieler gedankt. Zum Abenteuer selbst: Die Vermischung zwischen Technischer Terror und Blumenkinder des Todes bereitet meiner Meinung nach wirklich keinerlei Schwierigkeiten. Hier können die Spieler ohne Probleme unterscheiden was sie wohin packen sollen und auch für den Spielleiter ist das relativ einfach. Zumal zwischen dem Monster im Zimmer und dem Zeitungsartikel mit dem Aha-Effekt ja etwas Zeit vergeht die man dann effektiv mit den Spuren aus den Blumenkindern überbrücken kann. Es ist auch relativ egal wann man sich mit der Oakland Einrichtung befassen will, die läuft ja nicht weg. Was weitere nächtliche Monster betrifft kann Dr. Dieter je nach Zustand der Gruppe das entsprechende Gerät ja schneller oder langsamer reparieren. In meinem Fall langsamer. Dank der Sommerferien sind ja durchaus mal mehr Spieler verhindert. Ich hege den Verdacht dass die Rhon-Paku Geschichte leider etwas in der Versenkung verschwinden wird weil man sich um zu viel anderes kümmern muss. Der Guru ist nur einmal aufgetreten, das ist irre lang her und einen wirklichen Eindruck hat der auch nicht hinterlassen. Dieser Handlungsstrang ist also leider nichts was meine Gruppe in erster Instanz zumindest erzittern lassen würde. Auch der Zusammenhang mit Blue John/Pechblende ist nicht offensichtlich genug als dass da großartig etwas zum Ermitteln wäre. Aber vielleicht überraschen meine Spieler mich da ja noch. Alles in allem laufen die Abenteuer aber bei uns sehr gut. Die Spieler sind zufrieden, ich auch. Was braucht man mehr.2 points
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Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach, mit welchen Hülsen, Federhaltern oder Röhrchen wir es zu tun gehabt haben könnten. Mir fällt aber nichts ein. Eine der Fraktionen aus der Schneiderei würde ich rein gefühlsmäßig am ehesten mit der Karte in Verbindung bringen. Vermutlich die Erpresser. Die andere Fraktion könnte La Main Droit gewesen sein, wenn wir es nicht mit noch mehr Gruppen zu tun haben, die dann dieses komische Wesen dorthin geschickt haben müssten. In der Schneiderei war einiges nass (teils Blut, teils irgendwelche Aussonderungen dieses Mangel-Wesens?). Aber die Casement-Karte ist trocken geblieben und Hartmut hätte uns doch wohl beide Karten gegeben, nicht nur eine, wenn sie bei Clives "Fundstücken" gewesen wäre. Möglicherweise steht die Ortsangabe schlicht auf der anderen Seite der Karte und um 21.00 Uhr soll ein Anschlag oder ähnliches auf die Detektei erfolgen, falls das Ultimatum abläuft? Vielleicht sollte man Kilmister zumindest zur Vorsicht mahnen? Mit der Visitenkarte hätte man dann dem Akteur den Ort des Auftrages genannt und auf der Rückseite hätte man ihm verschlüsselt gesagt, was er machen soll und wann. Aber das ist alles Kaffeesatzleserei.2 points
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Tja, viele Fragen. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Auktion bis 21.00 Uhr gehen wird. Sie geht ja am 11.01. auch noch weiter. Und vorhersagen kann man sowieso nicht genau, wann ein bestimmter Gegenstand versteigert wird. Das hängt in der Regel davon ab, wie lange man bei den Auktionsobjekten davor braucht, was wiederum davon abhängt, wie lange jeweils weiter geboten wird, bis der Zuschlag erteilt werden kann. Wenn Matilde sich nicht aufhalten lässt, wird Clive mitkommen. Aber die Polizei wird sich einfach nichts davon annehmen, denke ich. Vermutlich behaupten die, sie hätten Cainnech vor dem Krankenhaus gehen lassen. Am Ende sitzen wir auch noch ein...2 points
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Ihr könnt Ove dann im Auto lassen, das Fenster etwas runterkurbeln, damit er genug Luft bekommt und dann liest er ein wenig in den Büchern der Frau Marquard, während ihr im Polizeipräsidium Streit verursacht und eingebuchtet werdet. Ove wartet dann ne Weile und fährt mit dem Auto in die Themse.2 points
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ich bin mit Puklat einverstanden, aber auch mit Joran: ohne Ortsangabe kann man nichts machen, ausser es ist genau um 21.00 Uhr die Auktion der Maske sein wird, aber auch dann...was soll da passieren? Riskant. Wahrscheinlich sowas wie eine neue Scheisse die wir nicht verhindern/verstehen werden. Sorry aber darauf habe ich keine Lust. Wichtiger ist: Cainnech. Den lasse ich einfach nicht so, und haue ab? neee. Ich gehe jetzt zur Polizei, und mache sie zur Sau. wer will kann mitkommen2 points
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Auch hier nochmal : Ich bin ab Freitag für rund eine Woche im Urlaub. Mitlesen/kurze Posts via Handy definitiv, alles andere muss ich vor Ort sehen (hat aber eine recht hohe Wahrscheinlichkeit ). Macht gerne weiter und schreibt den Cowboy mit bzw. ich halte mich mit Kurzposts über Wasser.2 points
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Glückwunsch JJ lebt... Für alle ein STA-Plus von 1W6! Ich habe euch doch noch nicht bis zu den Pfählen geschrieben, weil ich die Szene des Wiedersehens gerne hier haben wollte. Wenn ihr das soweit durchhabt, wie ihr mögt, könnt ihr entscheiden: Ja Pfähle oder Nein was anderes. Falls Pfähle reicht eine kurze Info im Off oder ein kurzer IT-Post, dann beschreibe ich die Situation da. #Auf Messers Schneide . EDIT: Nur nochmal zur Klarheit: Ihr seid in euren Handlungen und Entscheidungen völlig frei, ich erwarte nichts, kein richtig oder falsch. Aber alles hat Konsequenzen, also trefft eure eigene Entscheidung und spekuliert nicht, was ich oder das AB vielleicht von euch erwarten . Macht wie ihr meint!2 points
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Der Mann sitzt starr und unbeweglich im Unimog. Macht keinerlei Anstalten sich zu bewegen. Dann ruft er wieder zu euch: "Ihr könnt die Kleine jetzt holen. Nur sie. Geht ihr weiter, stirbt der andere." Ihr könnt Schritte hinter der Tür hören, das Heben eines schweren Riegels, dann erneut schwere Schritte. Zuletzt ein leises Schluchzen. Dann geht die Tür einen Spalt auf und mit den letzten versiegenden Strahlen dieses Tages seht ihr Jessica-Jane auf plattgetretenem Lehmboden sitzen. An Armen und Beinen sind rote Striemen zu erkennen, wo sie vermutlich gefesselt war. Das Sommerkleid, das sie bei ihrer Entführung anhatte, ist zerrissen, verdreckt und mit Blutflecken übersät. Tränen, Erde und Make-Up-Reste verleihen ihrem Gesicht das Aussehen eines untoten Waschbären, der sich seit Tagen im Sumpf durchschlägt... wohl nicht soweit weg von der Realität. Ihr Blick ist unsicher, überfordert, ausgelaugt... und überglücklich, als sie ihre Schwester sieht. Dann beginnt sie hemmungslos zu weinen. Ihr alle erkennt, dass über ihre Schultern die Jacke von Ben gelegt ist... wie das Jacket eines Verehrers, der seiner Flamme gegen die Kälte seinen ritterlichen Schutz übergeworfen hat. In der Schwärze des kleinen Flurs in dem Jessica-Jane sitzt, sind lediglich noch zwei Türen - eine links und eine rechts - zu erkennen. Sonst nichts. Da ist JJ... und sie lebt... ihr Dekolleté ist schmutzig, aber frei von Narben, Wunden, Silbernen Stacheln oder ähnlichen Fäden, die zum See führen... auch Zoey kann nichts erkennen, obwohl sie doch überall silberne Fäden ahnt... doch nicht bei JJ, sie ist frei... in vielerlei Hinsicht. "Nehmt sie und wartet bei den Pfählen. Ich komme gleich mit dem Kerl nach." Ruft euch der Mann aus dem Unimog zu und als ihr in seine Richtung seht... in Richtung Westen, seht ihr wie die Sonne endgültig hinter dem Hügel versinkt. Kurz meint ihr einen Indianer taumelnd den Hügel hinabkommen zu sehen... doch ist das in der aufsteigenden Finsternis und auf diese große Distanz nicht eindeutig zu erkennen. Blaues Leuchten erfüllt die Lichtung... fließt aus der Grube in der Mitte, erhellt als letzte Bastion die Dunkelheit. Euer Weg führt zum See und an seinem Ufer entlang. Zum See, der unverändert, still und schwarz dort liegt... und in den - so sieht Zoey ganz klar - alle silbernen Fäden führen und von dem alle silbernen Fäden ausgehen... nur noch umhüllt von etwas blauem Licht, das sie umschließt und bindet. Wenn das blaue Leuchten endet, dann gibt es nur noch Schwärze und Silber... überall?!? Ein leichter Wind weht euch kühl vom See aus entgegen. Etwas kommt... bald... wenn ihr es vorher noch zu den Pfählen und dann auf den Weg nach Shaftsbury schaffen wollt, müsst ihr eilen... hier ändert sich bald alles... Die Nacht hat begonnen. Finsternis breitet sich aus.2 points
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Schreibe euch morgen oder übermorgen weiter... bin dann aber ab Freitag im Urlaub. Lesen/Reagieren via Handy definitiv gegeben, alles weitere unsicher. Bin aber auch "nur" rund eine Woche weg, dürfte bei unserem Spieltempo also nicht weiter ins Gewicht fallen.2 points
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Das Château de Roquetaillade liegt in der Nähe von Bordeaux... https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Roquetaillade_-_château_neuf%2C_façade_sud.jpg Sehr schicke Burg.1 point
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Ganz klar, bis Donnerstag wollte ich eigentlich die Hütte gestürmt haben. Und wenn George da alleine reinhumpeln muss. *g*1 point
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MG steht für "Der Tod grüßt" oder "der Tod lässt grüßen" ich bin mir sicher, dass das eine Ankündigung für eine Verwandlung von Leben zu Tod zu Leben wird. Damit wird sowas wie das Monster aus der Maske beschworen werden. Ich habe aber ein ganz anderes Problem. Wir schreiben als wären wir alle in einem Zimmer, während Matilde (in diesem Zimmer) telefoniert. Das kann aber nicht sein, da sie in die "Halle" zum telfonieren gerufen wurde. Also entweder kam sie hoch zu uns und hat uns berichtet oder wir haben ein Zeitlich-räumliches Problem. Ich gehe einfach mal davon aus, dass sie hoch kam und uns berichtete.1 point
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Sehe ich ähnlich, wobei wir "so langsam" sind, dass es vermutlich nicht wirklich als Pause auffällt. Bis Donnerstagabend können wir ja noch normal weitermachen und dann sehen wir. Wenn es zum Kampf kommt, schieben wir, wenn es aber um Besprechungen u. ä. geht, was ihr auch ohne mich IT machen könnt, wollte ich nicht offiziell Pause schreien, weil ihr da ja gut weiter machen könnt. Kriegen wir aber denke ich gut hin, da sind wir vier ja stressfrei unterwegs und mit der Info, dass ich eine Woche ab Freitag weg bin, sollte es auch nicht zu Irritationen kommen . Also: Haut erstmal weiter rein, was wir noch schaffen, das haben wir schonmal .1 point
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"Wie kannst du ihn einfach so aufgeben?" Frage ich enttäuscht.1 point
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Da es eh nur eine Woche ist...würde ich auf kurze Pause plädieren. Als SL vom Handy aus zu arbeiten ist kein leichtes Los und evt. stehen wieder Kämpfe an...ich könnte warten.1 point
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Julien heisst julius aber er mag sich als franzoser auszugeben, aber er ist italiener1 point
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George "Viking" Shaw - am Waldrand beim Reservoir - George muss lächeln als er die beiden Schwestern wieder vereint sieht und vergisst für einen Augenblick wie zerschunden sein Körper ist. Es hat sich gelohnt. Geht es ihm durch den Kopf. All die Strapazen der letzten Tage, der Kampf, die Leichen. Wer wagt, gewinnt. Das Motto stimmt. Jetzt heißt es nicht mehr alles oder nichts, wenn Zoey ihre Schwester rausbringen kann dann haben wir etwas erreicht. George streckt den Rücken durch und umfasst den Lauf seiner Schrotflinte fester. "Bring deine Schwester hier raus..." raunt er Zoey zu "...sie braucht Hilfe und alleine wird sie es nicht schaffen, aber ich lasse Ben´s Freunde nicht hier zurück, nicht seit...dem See...den sprechenden Leichen...das hat kein Mensch verdient!" Er nickt dann zu Julia. "Wir gehen da rein und Holen Ben und die anderen Beiden da raus, oder versuchen es. Niemanden ist geholfen...wenn...du mitkommst Zoey und Jessica Jane schafft es nicht. Wenn wir wieder rauskommen, fliehen wir alle in den Wald bis dahin lauft...lauft in Richtung der Hütte in der Ben verschwunden ist, wir treffen uns an der Weggabelung die zur Hütte und zum Reservoir geführt hat. Und..." er deutet auf Zoey´s Revolver "...den hältst du immer in der Hand, wenn sie zu nahe kommen, oder sonst irgendwas...schieß sie einfach über dem Haufen!" "Deal...?" George bekommt noch ein schiefes Lächeln hin. Scheißt Idee, scheiß Plan...aber besser als nichts.1 point
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Generell ist das Thema Planung auch Teil des Spielstils. Es gibt Spieler, für die liegt der Reiz durchaus auch in der Planung einer "Mission Impossible". In meiner aktuelle Gruppe ist das gemischt. 1 Spieler stört sich an langen Planungen... der würde am liebsten direkt in die Action einsteigen. 2 Spieler planen lieber ausführlich. Und dem 4. Spieler ist es egal... der beschäftigt sich bei langen Planungen anderweitig... Schwierig, hier ein Gleichgewicht zu finden. Persönlich mag ich beides. Die Planung & die Action. Und hier beginnt eigentlich schon ein erster Widerspruch! Die meisten Pläne versuchen die Action (zu recht) zu vermeiden. Ungesehen und ohne Probleme rein und wieder raus. In den meisten Fällen das Ideal. Als SL versuche ich dann auch bei "perfekten" Plänen einen Ausgleich zu schaffen... und sei es nur der (zufällige) actionreiche Zusammenstoß mit einer Gang auf dem Heimweg. Wobei sich das Problem mit der fehlenden Action auch oftmals von selbst erledigt. Nämlich dann, wenn der Plan grottig war oder die Runner es auf andere Art und Weise versauen. Das endet dann meist automatisch in (unfreiwilliger/ungeplanter) Action.1 point
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Ich bin völlig überrumpelt von der Situation. "Welche Organisation? Worum geht es hier?", frage ich verwirrt, während ich die Hand einpacke ohne sie zu direkt zu berühren.1 point
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Das klingt natürlich mega fett! So lob ich mir das Kampagnen-Ende! Bei der gestrigen Sitzung hat ein Spieler übrigens die sternförmigen Steine, die in den Eiskegeln im Lake-Lager zu finden sind, angeleckt (er wollte einen geologisch angehauchten Test machen). Nachdem er dann im Laufe der Sitzung enorm Stabi verloren hat, hat er eine Furcht vor den Steinen ausgespielt - in seinen Augen sind das die "Eier" der Älteren Wesen. Die Steine sind ja eigentlich relativ harmlos, wenn ich das so sehe. Aber jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich ihm nicht die Zunge wegfaulen lasse...1 point
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"Die Vistenkarte von uns lag zwischen den Dokumenten von Herrn Höllsang... und sie wurde aufgerollt. Weshalb? Keinen Dunst. Und so, wie sie jetzt aussieht, ist sie auch mal nass geworden... Und zwar nachdem sie beschrieben wurde." "Und die Schrift stammt definitiv nicht von Deinem Mann."1 point
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Ich habe im letzten Jahr 2 neue Spielergruppen angeleitet gute Runner zu werden, mit insgesamt 8 Neulingen, und mir wären folgende Tipps am wichtigsten: Spiele den ersten Run mit den Archetypen. Viele hier werden mich bestimmt wieder dafür haten (das tun sie immer), aber ich habe dafür zwei wesentliche Gründe: Zum Einen kann es passieren, dass ein Spieler eine Rolle zunächst möchte, und sie sich dann ganz anders spielt. Der Magier ist zu fragil, oder er findet das was der Adept da macht viel cooler. Zum anderen dauert die Charerstellung schon eine Zeit lang (45-90 Minuten für den ersten) und beinhaltet bei mir viel Regelerklärung (Wenn du dir das einbaust, dann bekommst du +3 auf Riechen. Das klingt zwar erstmal gut, aber du musst selber wissen wie oft du an was riechst..." , "Ja, der Zauber macht Unsichtbar. Aber nur für normale Leute, für Kameras brauchst du verbesserte Unsichtbarkeit"), und natürlich das gemeinsame Ausfleischen des CHarakters, und all das kann man sich sparen wenn dem Spieler dann die Rolle nicht gefällt. Ich mache es meistens so dass die Spieler dann einfach das erste Karma und Geld mit auf den neuen Char mitnehmen - sie haben es sich ja irgendwie erarbeitet. Halte die ersten Runs klein. Beschränke dich auf einfache Sachen, die Spieler werden am Anfang totalen Unsinn machen und wirklich bescheuerte Pläne rauskloppen. Deswegen ist es auch wichtig dass die ersten Runs nicht Tödlich sind, d.h. anstatt einen Critter aus einer Arcology zu klauen, klaut ihn aus einem Zirkus.Da werden sie höchstens verdroschen, anstatt Lebenslang eingesperrt. Wenn du dir nicht sicher bist "Das könnten die ja in ner Stunde schaffen", dann plan 2 kleine Runs, gegebenenfalls können sie dann beide Erledigen. Gib ihnen die Geschichte Stückweise, und zum Run passend. Ich mache bei Neulingsgruppen am Anfang immer 20-30 Minuten Erzählstunde, wo ich dann erkläre wie das jetzt mit den AAA´s ist und was jeder AAA so macht, wie´s um die Yakuza steht oder was für Bundesländer es gibt. Aber nur passend zu dem Run, d.h. ich erzähle ihnen nix über KI´s wenn es dann ins Ghetto geht nen Slumboss jagen. Gib ihnen Hausaufgaben auf: Die Spieler können natürlich nicht alle Regeln, aber das spiel wird wesentlich flüssiger wenn man sie besser kann. Man muss sie auch nicht erschlagen damit, aber eine Hausaufgabe wäre: "Schreib dir mal die Fertigkeitspools für deine 10 wichtigsten Matrixhandlungen auf". Du kannst dem Samurai auch mal nen Kampfplan zeichnen mit X Ghulen und er soll den Kampf entscheiden, wenn er mal davon ausgeht dass der Decker und der Charisma Mage nix machen. danach gehst du mit ihm durch, wieviele seiner Gruppenmitglieder jetzt tot wären. Halte die Gruppe klein. Auch hier gibts bestimmt wieder viel Kritik, aber am Anfang sicher nicht mit mehr als 4 Spielern. Angenehm finde ich 3, aber bei 4 ist das Chaos öfter mal schon groß, gerade bei Einsteigern will dann gerade einer mit dem Johnson verhandeln wo die Zielperson hingebracht werden soll und jemand anders nörgelt die ganze Zeit weil er nicht weiß wie hoch sein Entzugspool ist, und der Samurai geht schnell an die Tür die Pizza abholen. Große Gruppen brauchen Regelkenntnis und Disziplin - das haben Anfänger halt einfach nicht.1 point
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"Es tut mir Leid, dass ich Dir bei Deiner Suche nicht so weiterhelfen konnte, wie erhofft. Kann ich Dir noch irgendwie behilflich sein, Matilde?" Es ist ein Rascheln von Papier von der anderen Seite der Leitung zu hören... "Ich habe hier auf dem Schreibtisch beim Aufräumen etwas gefunden. Es ist eine unserer Visitenkarten. Sie wurde benutzt und beschrieben. Auf der Rückseite steht geschrieben 'Mors tale quid est, quale ortus, naturae actio occulta, concretio ex elementis et dissolutio in eadem. MG J.R. 01-10-2100' Ich bin dieser Sprache nicht mächtig, Matilde. Sagt Dir das etwas?"1 point
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Sehr schade, auch wenn ich da seit längerem kaum bis garnicht mehr unterwegs war. Ich finde nach wie vor, man hätte das SWR Forum nach der ersten semi-ingame Phase "das ist so geheim, wir setzen keine Links" deutlich offensiver in den Blick der Spielerschaft rücken sollen. Das irgendwann die kritische Masse der aktiven Nutzer unterschritten wird, war ja irgendwie seit längerem absehbar.1 point
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Vivian Chandler - Unterwegs in "L. A.", schutzsuchend in einem Bankgebäude - Ich schuettele den Kopf, und schaue das Kind nicht mehr an. "Ja, lass uns hier weiter, versuchen wir dann die Polizeistation zu erreichen, dann sehen wir weiter" Ich gebe an zu verstehen, dass ich nichts weiter hier besprechen will. "Mal shauen, ob wir mal ein Kaninchen finden.." sage ich nur, dann gehe zu der Tuer. "Es hat sich alles beruhigt..."1 point
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Z.B. bei amazon die wären zwar nicht identisch, würdens aber auch machen Die hier sind auch sehr ähnlich aber zu klein um gleich auszusehen. Die hier haben die passenden Maße aber falsche Form. Ich denke die hier sind am passensten es lohnt sich vielleicht eine Bucheckenpresse oder sowas hier. Ich wollte mir auch welche machen, wenn du Erfahrungen gemacht hast poste die mal hier. EDIT: ach sch** drauf, 100 Stück sind jetzt bestellt, allerdings vermessingt und mit (verdammt teurer) Bucheckenzange1 point
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SRM 04-01 Hiding in the dark Johnson gibt den Runnern einige Adressen, an denen sie sofort mit Ermittlungen beginnen können. SRM 04-02 Extraction „The job is an extraction, hostile, and you must begin in exactly fifteen minutes.” 15 Minuten später beginnt der Run, man ist praktisch sofort drin im Run; aber die Runner sollten sich sputen, nach nur 75 Sekunden (25 KR) ist "Game over, man. Game over!". Wenn man Planung reduzieren will, kann der SL diese Aufgabe in Richtung Auftraggeber verschieben. Der hat dann schon viele Infos, vielleicht will er auch einen ganz bestimmten Ablauf (bis zu einem gewissen Punkt, ab dem die Runner improvisieren müssen – aber da sind sie schon mittendrin…). So kann man auch mit vorgefertigten Abenteuern den Planungsaufwand der Charaktere reduzieren, dadurch fällt aber auch ein Teil des Rollenspiels (Beinarbeit) weg. Man kann auch darum bitten, dass die Spieler erst Informationen einholen und dann erst planen. Dann fallen viele Möglichkeiten vielleicht schon weg, und die Planung ist zielgerichteter. Ein Alternative, den Planungsaufwand zu reduzieren, ist den Runner die Initiative zu nehmen, sie zu Zielen zu machen. Kuriere zum Beispiel. Johnson: „Bringen Sie diesen Gegenstand innerhalb von 90 Minuten zu Punkt X. Die Zeit läuft…. ab JETZT.“. Oder Personenschützer. Johnson: „Person X sitzt nebenan und benötigt ab sofort und für die nächsten drei Tage Personenschutz. Sie muss in der Zeit einige Termine wahrnehmen." Über die Termine spricht Person X nicht gerne, nicht bevor es Zeit ist, womit die Runner wenig planen können und mehr im Augenblick entscheiden müssen.1 point
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Es gab seit der ersten Edition drahtlose übertragung. Sie war nur nicht so omniprasent1 point
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Genau, allerdings sagt der Crunch eben dass der Charakter keine Unbewaffneten tötet, niemanden, der nicht darauf vorbereitet ist (wie eine Wache, die den Runner nicht bemerkt), mit tödlicher Gewalt angreift, Der gesamte Text bezieht sich eindeutig auf den Charakter mit diesem Nachteil und dieser macht IMHO schon klar, dass ein Gegner diesen wahrnehmen muss, um den Kodex nicht zu brechen. Welche Position der Krieger vertritt ist doch irrelevant, wenn es um die Regelmechanik geht ;-) Diese Argumentation würde übrigens auch wieder den Nachteil aushebeln - so könnte ein Soldat mit Kriegerkodex munter mit seinem Scharfschützengewehr ins Getümmel schießen, da die Gegenseite ja bewusst zur Waffe greift...(Dafür gibt es ganz eigene Kodizes). Wenn du den Kriegerkodex mit dem des Samurai vergleichst solltest du IMHO 2 Dinge nicht vergessen: 1. sind die Nachteile nicht unbedingt übermäßig ausgewogen ;-) 2. beinhaltet der Samurai-kodex ganz eigene Nachteile (Loyalität...).1 point
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Der Junge nimmt keine Notiz mehr von Jimmy und brüllt nur vor sich hin, auch wenn seine Stimme langsam heiser wird. Der Vater schüttelt nur stumm den Kopf. Er hat das was sein Kind da gerade gesagt hat noch nicht vollständig überwunden. Dann murmelt er in Jimmy´s Richtung ein halblautes "Besser nicht...es geht ihm nicht gut, glaube ich!" Sarah läßt ihren Blick über die restlichen Menschen wandern, aber mehr als leichte Blessuren sind nicht zu erkennen. Wer hier in der Bank war hat anscheinend Glück gehabt.1 point
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Bei uns ist ein SC wahnsinnig geworden (gS 0) und hat sich dann selbst geopfert - fand ich sehr stimmig und auch schön für den Spieler, auf diese "bedeutsame" Weise den Charakter zu verlieren.1 point
