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Showing content with the highest reputation on 04/17/2018 in Posts

  1. Nach meinem DnD3/DSA3 Trauma lehne ich zufallsbasierte Charaktererschaffung (zumindest in den Kernbereichen eines Charakters wie Talente, Fertigkeiten, Attribute etc) ab. Und gefühlt würde ich sagen, daß spätestens ab Pathfinder auch in der D20 Community eher die Stat Arrays und das Punktekaufsystem für die Attribute genommen wird. Kaufsysteme (egal ob jetzt Punkte, Karma, Module etc) halte ich für eines der besten Erfindungen generell in Rollenspielsystemen. Und das sage ich als jemand, der bei zufallsbasierten Charaktererschaffungssystemen normalerweise Jahrtausendwürfe hinlegt. (Zufallstabellen als Flavorhilfe & Inspiration wie der Lifepath in CP2020 sind etwas anderes) SYL
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  2. Sofern man davon ausgeht, daß bei den gefälschen Uniformen auch gefälschte Tags und gefälschte Berufsausweise dabei sind (der SR-FBI-Ausweis wird ja wohl sowohl physisch als auch in der Matrix fälschbar sein müssen) sowie entsprechende Spezialausrüstung wie Panzerung, dann passen die Preise. Nur halt ohne gefälschte Tag/IDs/Ausweise/Sonderausrüstung, halt nur für die reine Kleidung, wirkt das etwas arg unüberlegt. SYL
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  3. Ach was, das ist doch der ganz nüchterne chirurgische Werkstattbetrieb. Ein medizinisches Lehrbuch hat auch keine Altersfreigabe.
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  4. Der "freie" Angriff ist die Handlung Abfangen die -5 Initiative kostet (Grw. S. 169).
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  5. 1) Mehr im Team. SR ist eine böse Welt, und jeder kompetente Leibwächter, dein echtes Extraktionsziel (und nicht nur eine Primadonna) beschützen soll, weiß, daß es Runnerteams gibt. Solange der Exec also wirklich wichtig ist, sollten es 2-3 Leute mehr sein. Fahrer, Kämpfer, Technik (Matrixsicherheit ist so wichtig wie physische Sicherheit, denn sonst passieren ... "Unfälle"). Magie wäre noch ideal, ist aber selten. Und es ist ein festes Kernteam. 2) Leibwächter arbeiten mit den örtlichen Sicherheitsbehörden zusammen (staatlich, privat). Sprich sie melden halt die Parties an. Das gilt aber auch für alle anderen Leibwächter von allen anderen Gästen. Die werden sich einfach etwas im Hintergrund halten. Wenn die Runner also loslegen kann es sein, daß sie nicht gegen einen Leibwächter von einem Excec antreten, sondern gegen die Leibwächter von 10 anderen (die ja genauso annehmen müssen, daß ihr Schützling ein Ziel ist und die Runner nur Ablenkung sind). 3) Im Ernstfall (innerhalb von SR, einer gewalttätigen Dystopie): das Ziel wegbringen. Kollateralschaden ist zwar vielleicht zu vermeiden, wenn er aber passiert, gibts dafür die Versicherung vom Exec und die Konzernimmunität. Physisch den Exce abdrängen, eine Mauer zwischen ihm bringen, im Extremfall sogar die in Panik herumlaufende Meute von Lohnsklaven. Die Runner zu töten ist sekundär - es geht darum, das Ziel in Sicherheit zu bringen. Das kann natürlich bedeuten, den Angreifer zu töten, oder halt auch in ein gepanzertes Auto zu verfrachten und dann wortwörtlich durch die Wand zu fahren. Ein Teil des Teams wird den Exec schützen und wegbringen, der andere Teil wird versuchen die Angreifer aufzuhalten und zu verzögern (wiederrum: nicht zwingend töten, auch wenn das sehr beliebt sein wird, sondern einfach nur das Maximum an Zeit zu erkaufen für die Kollegen). . 4) Sensoren. Mit den Sensoren, die verfügbar sind in SR, wird jeder Leibwächter versuchen, passende zu nutzen. Waffenscanner, Chemsniffer, vielleicht sogar die aus SR4 bekannte Analysesoftware, Gloosticks etc. Wenn etwas nicht passt, ist es verdächtig. 5) Planung. Leibwächter wissen gerne im Voraus, was der Excec will, mit wem er sich treffen will, wen er mit ins Schlafzimmer bringt etc. Sie hassen es, wenn es da Überraschungen bringt. Gleichzeitig machen sie Dinge ungerne zweimal gleich. Sprich nicht zweimal die gleiche Strecke, nicht zweimal das gleiche Restaurant etc, wo bei das natürlich vom Schützling abhängt. Dem Boss kann man halt nicht verbieten, 2x das gleiche Restaurant zu nutzen. 6) Status Schützling und Leibwächter: was ist genau das Verhältnis zwischen beiden? Ist die Leibwächterin von ihm persönlich angeheuert und ihm damit persönlich verantwortlich? Ist sie Teil eine Renraku-Personenschutzgruppe, die er standardgemäß durch seinen Status angefordert hat wie einen Dienstwagen? Ist diese dann ihm gegenüber weisungsbefugt? Das kann zb wichtig sein für die Planung, wie wer jetzt wo reagiert. 7) Leibwächter achten auf Unregelmäßigkeiten. Nervöse Leute. Leute, die mehrfach an verschiedenen Orten zu sehen sind. Datenanfragen zu Aufenthalt oder Umgebung. Das ist der proaktive Teil. Man versucht bereits im Voraus Anschläge zu erahnen und versucht genau die Kanäle zu überwachen, die Terroristen verwenden würden, um an das Ziel zu kommen oder Informationen zu erhalten. Ohren auf der Straße und so. Das können auch weiter eexterne Dienstleister sein, Sicherheitsbriefings durch Geheimdienste, Kopfgeldjäger und Sicherheitsprovider. SYL
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  6. Nimms nicht übel, aber du hast nach unseren Erfahrungen mit zufallsgenerierten Charakteren gefragt. Das ist halt einer der großen Widersprüche bei Zufallssystemen. Charaktere können massiv schlecht sein, total OP .. oder halt Mittelmaß. Wenn man nicht bereit ist, OP und Inkomptetenz in der gleichen Gruppe zu akzeptieren, sondern nur erwürfeltes Mittelmaß, so kann man direkt darauf verzichten. Dazu zwei kleine Geschichten DnD 3.5 Krieger erstellt, Kaufmethode, Spielleiter besteht auf der Würfelmethode (4d6, lowest drop glaube ich). Vor seinen Augen erwürfelt:; 18, 18, 18, 18, 16, 12. Für die jenigen, die nicht wissen, wie gut das ist: das ist ungefähr so, als wenn Du Deine Prioritäten/Karmapunkte in SR verdoppeln würdest. . Spieleliter weigert sich erst, den Charakter zu akzeptieren, akzeptiert ihn dann und tötet ihn im ersten Kampf durch Magie (nicht gerade die Stärke eines Kriegers sich dagegen zu verteidiggten). DSA3 Ich erstelle einen Streuner, 4x 6 gewürfelt, 3x 5 gewürfelt (was ebenfalls absolut phantastische Werte sind). Kumpel erstellt Rondrageweihten, würfelt furchtbar schlecht, aber ich bin sicher, das ist eine tolle Herausforderung für ihn gewesen. Wir erreichen Stufe 6 nach ein paar Monaten und da man in DSA3 nicht nur bei der Charaktererschaffung, sondern auch beim eigentlichen Steigern würfeln muß, endet es so, wie es natürlich enden muß: mein Streuner hat massiv bessere Kampfwerte (Lebenspunkte, Attacke, Parade, etc) als der Geweihte der Löwin, obwohl ich nur wenige Steigerungsversuche darauf verwendet habe. Aber durch das schlechte Steigerungwürfeln ist der Rhondrageweihte im Kampf massiv benachteiligt, außer als Lebenspunktepolster, kann als Priester (Geweither halt) kaum zwei Worte rausbringen. und Phex behüte, wenn er sich an seine Ausbildung und sein Wissen erinnern muß. Aber irgendwo muß es sicherlich auch Spaß machen, ständig die AT/PA Würfel oder die 3W20 Fertigkeitenwürfe zu versemmeln. ;-) SYL
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  7. Weshalb entwirfst du nicht eine Variante des Schlangenvolks, die genau den Anforderungen deines Abenteuers entspricht? Sie haben in ihren verschiedenen Imperien jede Menge Experimente mit Magie und Gentechnik angestellt. Dabei kann problemlos eine Gruppe von Schlangenmenschen entstanden sein, die genau so ist, wie du sie brauchst!
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  8. "Eigent sich gut" ist ein wenig sehr euphorisch ausgedrückt - es ist ja nicht so, daß andere Charaktererschaffungssysteme da schlechter anschneiden würden oder das Auswürfeln jetzt besondere Vorteile mit sich brächte. Insofern sind das eher gewünschte Vorteile, keine, die jetzt wirklich besser wären als bei anderen Erschaffungssystemen. Hinsichtlich One Shots und Neue Spieler wiederspreche ich vehement: der eigentlich lange Teil einer Charaktererschaffung ist nicht das Verteilen der wenigen Attributs/Fertigkeitenpunkte, sondern die Ausürstungszusammenstellung, besonders für Decker, Rigger und Sams. Kein Spieler wird Probleme haben mit "Verteile 27 Punkte auf 8 Attribute, mindestens 1, maximal 6". Aber neue Spieler werden Probleme haben, die korrekten Atttribute zu bestimmen, welche für bestimmte Archetypen wichtig sind (Magier = Willenskraft, Face = Charisma). Und da hilft auch das Auswürfeln nicht - die Entscheidung ob jetzt 6 Punkte in Charisma gesteckt oder ob die gewürfelte 5 jetzt zum Charisma zugeordnet werden soll .,.. oder ob Charisma 2 ein Face darstellen soll, muß dennoch gemacht werden, auch von neuen Spielern. Für One Shots und neue Spieler sind Archetypen das beste. Den einzigen Vorteil, den ich sehe, abseits von 0-Bockmentalität (aber selbst da wäre dan einfach ein Archetyp aus dem GRW besser) wäre in der Tat "ich möchte mich überraschen lassen und dann meinen Spielspaß daraus ziehen, etwas um das regeltechnische Rahmenwerk zu basteln" Quasi Charaktererschaffungslotterie. Das kann bei wirklich gut ausgearbeiteten System wie dem Lifepath in CP2020 in der Tat eine Bereicherung sein. SYL
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  9. New Seattle gehört auch noch rein, Seite 49. Habs mal in der Helix nachgetragen. Und ein paar andere Verweise. Den eigenen Wikiartikel zitiert bekommen ist schon eine unterhaltsame Erfahrung. ^^
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  10. Und wenn das manuell gemacht wird ausgedehnte Probe auf Wahrnehmung. Intervall ist die Länge des Bildmaterials (also z.B. 10h). Wenn die Spieler das kürzen wollen (Schnellvorlauf) steigt der Schwellenwert. Den legt man nach Tabellen auf S. 51 und/oder S. 137 GRW fest... Da findet sich schon was... Für Matrixsuche zur Orientierung... Mit Tricks und Finesse S. 145 Auch ohne die tolle Sozialsoftware würde ich es ähnlich wie _HeadCrash handhaben. Matrixsuche mit angepasster Schwelle und Modifikator. Schmöker hilft natürlich ...
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  11. Ich habe mal deine Grafik genommen, n3mo, und in verschiedenen Versionen ausprobiert: Shadowhelix:Spielwiese. Die dritte Variante mit Transparenzeffekt gefällt mir eigentlich schon ganz gut.
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  12. Marken Einladen ist aber kein Befehl, sondern eine Matrixhandlung, die vom Besitzer des Gerätes ausgeführt werden muss. Daher funktioniert das so zumindest nicht RAW.
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  13. Ich habe eventuelle eine Lösung für dein Problem: Mit dem Programm Bootstrap kann man versteckte Befehle in ein Gerät schreiben, wenn man es neu startet. Wenn man den Befehl "Marken einladen" verwendet kann man bei Geräten die man ein mal gehackt hat problemlos an neue, legale Marken kommen. Funktioniert leider nur bei Geräten (und dadurch auch bei ihrem Host) und nicht bei Daten oder Personas, aber es bringt dich hoffentlich etwas weiter.
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  14. Die letzte "Random" Erfahrung die ich in SR gemacht habe, war eine Mischung aus Zufall und Willkür. Die Charaktererstellung lief so ab: Der Spielleiter hatte das Baukastensystem genutzt und uns dann in jedem Schritt 3 Baukästen vorgegeben aus denen wir wählen mussten ( in Nationalitäten, Entwicklungsjahren, etc.) Alle Wahlmöglichkeiten bei Skills wurden vorgegeben, was in meinem fall in einen Oni Streetsam mit Maximalen Wissensskill in... Japanologie endete weil der Spielleiter keinen blassen Schimmer von der Kultur hatte... oder keine Fantasie,... oder einfach keine lust ^^ Anschließend durften wir uns von den übrigen Karma/Credits noch stuff kaufen... alles erlaubt, egal wie hoch die verfügbarkeit... Es war ein Oneshot weshalb es nicht so schlimm war, auch die geheime Agenda / Auftrag jedes Spielers habe ich noch ertragen (Prinzipiell waren 75% davon, die eigene Gruppe im Auftrag zu sabotieren, Charaktere umzubringen etc.) ... ich darf mir noch heute anhören wie ich mich erdreisten konnte, eine gehärtete leichte militärpanzerung zu kaufen... und damit den Run überleben,... nur um anschließen seppuku zu begehen nachdem er den letzten Verräter der Gruppe gefunden hatte...
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  15. Eher auf den genauen Befehl bzw. die Programmierung.
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  16. Mir ist eine Kreatur die genau dine Spezifikationen trifft nicht bekannt. Ich finde den Vorschlag von Colonel Chestbridge auch sehr gut.
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  17. Wow dein DnD Meister wäre bei mir definitiv ein Fall für Regel 0
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  18. Grob wäre Nyarlatothep oder Yig mit ggf.Anpassungen mein Tip
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  19. OK, das ist Hardcore. Entweder dabei kommt ein völlig übermächtiger Glückstreffer mit der falschen Ausrüstung oder ein Backpfeifengesicht von Eintagsrunner mit der Sturmkanone auf dem Sackkarren (weil zu schwer zum Tragen)... . Beide Varianten würden mir meinen Spielspaß massiv ruinieren. Statstisch am häufigsten dürften aber Average Joes dabei rauskommen, die sich nur wenig von normal erstellten Chars unterscheiden, außer dass sie sehr wahrscheinlich schlechtes oder unpassendes Equipment hätte... Bloß nicht... Aber jeder wie es ihn glücklich macht.
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  20. Schlage es mal vor. Es wurde bei mir überraschend positiv aufgenommen Falls Du danach einen Bericht hast, immer her damit.
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  21. Bei mir wäre das eine Matrixsuche Probe mit Schwellenwert 3 und Grundzeitraum 1 Minute.
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  22. Das halb/halb find ich ganz gut man könnte auf eine Seite ein wenig Schattierung für Muskelansätze/Haut reinpacken und die Cyberware auf die andere. Spaltung in der Mitte. Pixelgrafiken so schön zu "malen" ist allerdings ein Aufwand (wenns nicht gerade ein Minecraft-Modell ist ). Bei Bullfrog waren echte Künstler... da müßtet ihr schon einen Persuadertron benutzen.
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  23. Der Bedarf dafür kommt auch bei mir tatsächlich immer wieder mal auf, die Preisfrage ist aber... nun ja... die Preisfrage. Pauschal ist das etwas schwierig zu beantworten. Mein Team (das so ca. 40-60k Nuyen pro Run bekommt) benötigte letztens Uniformen der Wartungstechniker, die üblicherweise in Konzerneinrichtung XY die Klimaanlagen checken. Nach kurzer Recherche war die Firma ermittelt - die Uniformen waren nichts besonderes, die Firma allerdings recht klein (20 Mitarbeiter) hatten daher Verfügbarkeit 8. Die Umstände: +2 weil es schnell gehen musste, +2 weil zwei Elfen und ein Zwerg bekleidet werden mussten, +2 weil ein ganzes Set benötigt wurde. Der Preis für so einfache Outfits (da ging es afaik nur um Kappen, Aufnäher und Latzhosen) lag bei mir dann bei 800,- ¥ pro Stück. Nach der Verhandlung waren wir dann bei 4500,- für fünf Outfits und niemand hat was gesehen. Wenn es eine größere Firma ist (real-world-Beispiel: Techem, Piepenbrock, Aldi, McDonald's) würde ich Verfügbarkeit & Preis nochmal leicht runtersetzen, vielleicht auf Basisverfügbarkeit 6 und Preis 500,- ¥. Gibt genug Ex-Mitarbeiter, die als Quellen dienen können. Bei Patzern bei der Verfügbarkeitsprobe gibt es dann entweder veraltete Outfits, zu kleine/zu große Versionen oder sehr verwaschene/verschlissene Exemplare.
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  24. Kann ich nur bestätigen. Das hat mich auch immer (DSA3) zum Schummeln verführt. Das Problem ist für mich einfach, dass die Stärkegrade der Charaktere untereinander dabei sehr unausgewogen sein können. Ist für mich eher ein Nachteil (wenngleich ich viele Jahre DSA3 gespielt habe). An Shadowrun gefällt mir im Augenblick gerade die Tatsache, dass man so viele Möglichkeiten der Charaktergenerierung hat - auch ohne Zufall. Aber gibt es bei der Erschaffung von Transformierten nicht irgendwo Zufallstabellen? Ich glaube sogar, dass mich alleine das davon abhält, einen transformierten Charakter zu erschaffen. Also, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Nö!
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  25. Damit kann ich arbeiten... werd mal ein wenig rumspielen. Hatte ich mir zur Orientierung auch schon dran gedacht. Meine anatomischen Kenntnisse beziehen sich ja eher auf außen... so grafisch/zeichnerisch . Zum Vergleich die Cyberaugen Grafik in kleiner ( 148x394 px) Körper mit Cyberbein (stark schematisch) (197x526 px) und in kleiner (148x394 px) Eventuell würde ich bei einer eigenen Grafik noch die Finger weiter auseinander ziehen damit man die für "Cyberfinger" o.ä. einzeln markieren kann.
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  26. Großer Denkfehler! Ich empfehle ganz dringend und so früh wie möglich jegliche Parallelen mit tatsächlicher heutiger IT-Technologie so weit und vollständig wie möglich aus dem Gedächtnis zu verdrängen wenn du die Matrix ins Spiel integrierst. Ich habe anfangs auch den Fehler gemacht, und bis SR4 war das auch noch halbwegs hilfreich oder hat mal funktioniert. Aber spätestens mit der "mystischen Vodoo Schalalala" Matrix aus SR5 solltest du nur noch von Spielmechanismen und in Zusammenhang mit Technomancern, Sprites KIs und Hosts dann endgültig von sowas wie einem "anderen Astralraum" sprechen und denken. Wenn du diesen (zugegeben schweren) geistigen Sprung einmal vollführt hast, wird die Matrix plötzlich spielbar. Bis zu diesem Sprung entstehen bei dir immer wieder Fragezeichen und Ideen / Probleme wie dieses hier. Soll kein Vorwurf sein, ich hatte wirklich anfangs ähnliche Probleme, und ausnahmlos alle meine Spieler mit etwas IT-Know How ebenso. Verdrängen! So gründlich und früh wie möglich. Im Zweifel am Anfang erstmal wie eine magische Technologie Ebene vorstellen und nie überlegen wie irgedwas wohl technisch gelöst sein könnte. Schafft ihr das, kann die SR5 Matrix toll sein. Bleibt ihr an dem bekannten Wissen über Informationstechnologie von heute hängen, werdet ihr sie immer scheisse und komisch finden. Zumindest meiner Erfahrung nach.
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  27. Ich hatte nach mehreren Jahrzehnten Rollenspielabstinenz wieder mit Spielen angefangen - und merkte immer mehr, dass mit Fantasy nicht mehr so vom Hocker reißen konnte wie "damals". Beim Schlendern über die Dreieich-Con fand ich ein Heft Cthulhoide Welten, welches, weiß ich nicht mehr. Cthulhu? Da war mal was. Reingeblättert - und dann stand ich da und dachte: "So etwas gibt es?". Coole Szenarien, gut recherchierte Bericht über Orte, Menschen, Zeiten - das will ich!. Gekauft - getan, und gleich zum nächsten Verkaufsstand und die Cthulhu-Spielleiter-Regeln besorgt (2.A.) Ah, es gibt Runden, Mist, alle besetzt. Ach ja, Lovecraft. In meiner Jugend hatte ich mal die Suhrkamp-Ausgabe gelesen - interessante Ideen, der Stil hatte mich nicht vom Hocker gehauen, deshalb hatte ich das nicht weiter verfolgt. Daheim dann Spielleiter gesucht, keine Runde gefunden."Cthulhu funktioniert nicht, da kann man nichts reißen", waren so die Aussagen hier im Süddeutschen. Habe dann selbst eine Spielrunde angeboten, und auf einmal standen die potenziellen Häuslebauer Schlange. Und ich habe mich intensiver mit Lovecraft und seinem Umfeld auseinandergesetzt, eine spannende Reise in die Horror-Literatur der 20er und 30er Jahre. Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich habe es Cthulhu zu verdanken, dass ich meine Freude am Rollenspiel wiedergefunden haben. Habe eigentlich immer schon im Kampagnenmodus gespielt - Verzweiflung wird erst schön, wenn sie andauert, Wahnsinn ist erst sinnvoll, wenn er zur Last wird. Und der Tod dauert erst an, wenn jemand trauert.
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  28. *ärmel hochkrempelt* Fluff & Backstory: Der Hintergrund braucht mMn viel mehr Inhalt. Wo eine KI herkommt und wie sie erschaffen wurde hat einen sehr großen Einfluss auf das verhalten und Ziele. KI's kann man nicht wie Menschen mit "der versucht über die runden zu kommen" abstempeln weil wenn es danach ging könnte sie sich einfach in einen Host niederlassen und nichts tun. KI's brauchen mehr wie Menschen etwas, dass sie antreibt. Neugier ist eine von vielen einfachen Gründen die sich gut in eine Gruppe einfügen, "lust zu Jagen" oder "tun, was einem gesagt wird" hingegen währen schlechte. Wo währe der Unterschied zwischen dem Ziel eines Auftrags und den Runnern? warum solltest du Aufträge annehmen, die nichts mit dem Jagen zu tun haben? wenn man alles tut was einem gesagt wird, warum ist die KI nicht für Forschungszwecke in einem Ruhrmetall Labor? Folgende Fragen solltest du dir vielleicht stellen und beantworten können: 1.: Wie wurde die KI erschaffen? ein Zufall? ein Experiment? Evolution? eine bereinigte Kopie einer gefangenen KI? 2.: Was ist der KI wichtig? was sind ihre Ziele? Warum verlässt sie das Sichere Gehäuse eines Servers und geht das Risiko ein, von Megakons oder GOD geschnappt zu werden? 3.: Wie ist die Auffassung der KI über das töten von Menschen? wie ist ihre Beziehung zu den Drohnen? wie ist ihre Beziehung zu der Gruppe? Ich schreibe mir meistens einen Charakter mit seinen Ecken und Kanten zusammen und schaue dann, wie man ihn mit den Regeln formen kann. Im moment hast du ein Skillset und wirst wohl dann versuchen eine Geschichte in die bereits fest definierte Form zu pressen. Drohnen: Du Scheinst mir eine KI machen zu wollen, die eher auf Kampf einzelner Drohnen spezialisiert ist bzw. Support liefert. Zu empfehlen währen: - DMC Dalmatian mit Sport/Scharfschützengewehr zur Feuerunterstützung - Nissan Rotor Drohne mit kompakten Sturmgewehr (FN HAR+Unterlaufschrotflinte) und Rauchgenerator; - Federet-Boeing Kull, um Ausrüstung von A nach B zu bringen und Sperriges Gerät an das Team zu liefern ("wir brauchen mal fix einen Monofilamentkettensäge hier auf dem Dach") Tipp: billige Waffen mit Smart-Feuerplattform die mit der Kull abgeworfen werden sind perfekt um ein Areal mit Selbstschussanlagen zu "vermienen" - Knight Errant P5 für Fahrzeugverfolgungen - GTS Tower für ein engmaschiges Kommunikatiosnetzwerk und Drohnenträger - EVO Proletarian für Reparaturen, Verteidigung des VANs sowie Modifikationen an Waffen, Fahrzeugen etc. Den Johnson solltest du jedoch nur über die Matrix treffen, verursacht weniger Probleme Fahrzeug: Nimm einen typischen, billigen Van samt Drohnenhalterung (Startplattform) auf dem Dach. Noch einen Cyberarm draufbauen um Drohnen zu bewegen, aufmunitionieren, neu ausrüsten etc. der GMC Bulldog Step-Van ist da recht gut: genügend Panzerung, guter Rumpf, nicht zu teuer, kriegt man überall. Cyberdeck & Riggerkonsole: Das Cyberdeck scheint mir etwas zu viel zu sein, nimm ein gutes Rigg, das hilf nicht nur mit einer sehr guten Firewall sondern auch bei der Matrixhandlung "Gerät Markieren" welches du sicherlich oft einsetzen wirst.
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