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Showing content with the highest reputation on 07/04/2018 in all areas

  1. Na, liebe Pegasi, wie wäre es mit einem Merch-Shop namens Cadabra?
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  2. Spielbericht „Der Herr der Winde“ Hier zunächst die Vorstellung der Investigatoren, die mit der Schnellschussmethode erstellt wurden: Lord James Cromwell James Cromwell ist Politiker und Staatssekretär im Kolonialministerium (Colonial Office). Er ist Ende Vierzig, wohnt in London und ist bestens mit den Eliten der Gesellschaft verdrahtet, sei es nun aus Adel, Politik, Polizei oder Medizin. Lieutenant Otto Schneider Otto Schneider ist britischer Militärarzt mit deutschen Vorfahren. Er ist ein begabter Schütze und führt immer einen Stockdegen bei sich. Auch seine Fahrkünste sind nicht zu unterschätzen. Auf der Jagd James Cromwell und Otto Schneider waren Teil der Fuchsjagd von Lord Fauntleroy. Sie wurden vom Lord zu einer Lichtung geschickt, um den Fuchs in die Arme der Jagdgesellschaft zu treiben. An der Lichtung angekommen hörten sie Hufgetrappel und bemerkten, wie ein starker Wind aufzog. Kurze Zeit später brach aus dem Unterholz ein völlig erschöpftes Pferd mit einem ebenso erschöpften Reiter und hielt auf die beiden zu. Während James Cromwell schnell sein Pferd herumreißen konnte, gelang es Otto Schneider abzuspringen. Das andere Pferd brach zusammen, wobei der Reiter herunterfiel und unsanft auf dem Boden landete. Als Militärarzt kam Otto Schneider zügig zu Hilfe und stellte nach einer kurzen Untersuchung fest, dass der Mann so gut wie tot war. Seine Kleidung deutete daraufhin, dass er zwar aus dem Bürgertum stammte, doch die letzte Tage in der Wildnis verbracht haben musste. Schnell bauten die beiden Herren eine Trage und zogen diese mit dem Pferd zu Lord Fauntleroys Landgut.Von dort aus fuhr man mit einem Automobil direkt nach London, wo Lord Cromwell ein hervorragendes Krankenhaus kannte.1 Im Krankenhaus konnte der anwesende Arzt aber nur noch den Tod feststellen. James Cromwell telefonierte daraufhin mit seinem Freund Lord Campell, dem Londoner Polizeipräsidenten. Otto Schneider untersuchte den Toten und fand, neben einem Notizzettel mit einer Oxforder Adresse und einer Karte von einem Wäldchen, einen bronzenen Armreif. James Cromwell nahm diesen näher unter die Lupe, doch bei der näheren Betrachtung erschien im plötzlich eine Vision eines Sturmes, durch dessen Blitze er die Silhouette einer unfassbar großen aber dürren Gestalt wahrnahm. Er bekam daraufhin eine Panikattacke und verabscheute die weißen, reinen Wände des Krankenhauses. Er stürzte nach draußen, wo er in den wolkenverhangenen grauen Himmel sah und sich wieder beruhigte. Otto Schneider nahm den Reif an sich und folgte Cromwell nach draußen. Als Lord Cromwell Lieutenant Schneider mit dem Reif sah, versuchte er ihm diesen zu entreißen, was aber missglückte. Beide verständigten sich darauf, weitere Nachforschungen anzustellen. Ein Messer im Dunkeln Lord Cromwell zog sich auf sein Londoner Anwesen zurück, aber Lieutenant Schneider suchte, Lebemann, wie er war, ein Bordell auf, wo er auch übernachtete. Während er friedlich schlief, wurde er plötzlich von einem komplett in schwarz gehüllten Mann angegriffen. Der Lieutenant zog schnell seinen Revolver, konnte aber nur einen Streifschuss erzielen. Der vermummte Mann attackierte ihn mit einem Dolch und traf Schneider mitten in die Brust. Trotz des Schocks gab der Lieutenant nicht auf und schoss dem Mann schließlich in den Kopf. Dem Tode nahe, konnte sich Schneider selbst stabilisieren und um Hilfe rufen.2 Schnell wurde er ins Krankenhaus gebracht. Am nächsten Tag besuchte James Cromwell Otto Schneider und die beiden einigten sich, weiter der Sache nachzugehen. Deshalb kontaktierte Cromwell erneut seinen Freund Francis Campell und traf sich mit ihm. Lord Cromwell untersuchte den Dolch und die Kutte des Angreifers und erkundigte sich auch nach dem toten Reiter. Dieser war durch einen glücklichen Zufall als Benjamin Bagham identifiziert worden, einem Amateurhistoriker, der hobbymäßig kleine Ausgrabungen von Hügelgräbern vornahm. In Oxford Nach zwei Wochen der Genesung nahmen Lord Cromwell und Lieutenant Schneider ihre Untersuchungen wieder auf. Sie fuhren zunächst mit Lord Cromwells Automobil aber Otto Schneider am Steuer zur gefundenen Oxforder Adresse. Auf dem Weg dorthin sahen sie einige Sturmschäden, ihnen versperrte sogar ein umgestürzter Baum den Weg. Während des Manövrierens bemerkten sie vier in schwarz gehüllte Reiter, die auf sie zupreschten. Beim Zurücksetzen fuhr Otto Schneider in den Graben, sodass die Reiter Zeit hatten, sie weiter zu nähern. Lord Cromwell fackelte nicht lange und schoss mit seiner Flinte auf die Vier. Er verfehlte, doch gab der Schuss Schneider genug Zeit, den Wagen aus dem Graben zu bugsieren und schnell von dannen zu brausen. An der gesuchten Adresse angekommen, stellte sich heraus, dass es die eines gewissen J.R.R. Tolkien war, einem Literaturprofessor, wie sich James Cromwell wage erinnerte. Man klopfte, wurde von einer Dame empfangen und nach der Bitte Lord Cromwells, Mister Tolkien in einer Regierungsangelegenheit zu sprechen, wurde ihnen selbstverständlich Zutritt gewährt. Sie setzten sich mit Tolkien in seinem Arbeitszimmer zusammen, wo sie ihm ihre bisherigen Erlebnisse schilderten. Tolkien erinnerte sich daraufhin an einen Brief von Mister Bagham. In diesem schrieb er, wo er den Reif gefunden hatte, dass der Reif merkwürdige Runen bei Hitze zeigte und er gerne Rat von Professor Tolkien bezüglich dieser Runen haben würde. Die drei warfen den Reif daraufhin ins Feuer und konnten kurze Zeit später tatsächlich eine Inschrift am Reif erkennen. Tolkien identifizierte die Runen selbst als Nordisch, aber den Text in einer unbekannten Sprache verfasst. Er konnte nur den Laut erahnen und vermutete etwas wie: „Asch Nazg Gimbatul“. Auf die Nachfrage, wer die Runen entziffern könnte, schlug Tolkien vor, seinen Freund Michael Longalf in seiner Glastonburyer Buchhandlung zu besuchen, denn er wäre profunder Kenner alter Mythen und hätte eine Reihe obskurer Bücher bei sich. Des Weiteren untersuchte man die Karte und kam zum Schluss, dass Benjamin Bagham den Reif beim eingezeichneten Hügelgrab gefunden hatte. Auch diesem wollte man einen Besuch abstatten. Zunächst bot Tolkien den beiden Herren aber an, bei ihm zu übernachten, was die beiden dankend annahmen. Der Buchladen von Glastonbury Am nächsten Tag fuhren sie mit Tolkien nach Glastonbury zur Buchhandlung von Michael Longalf. Diesem berichteten von all ihren Vorkommnissen und ihrem Feuertest des Reifs. Auch Longalf legte den Reif in den Kamin und konnte die Runen als hyperboräisch identifizieren. Sie lauteten gemäß seiner Übersetzung: „Die Stürme zu rufen und alle zu binden.“ Er versuchte Cromwell, Schneider und Tolkien zu überzeugen, dass der Reif zerstört werden müsste, doch die Gruppe wusste nicht wie. Also wälzte man in Longalfs Sammlung Bücher und Folianten und stieß so auf die Runeninschrift des Grabes eines gewissen Morrigans. Dieser, so las man in einem weiteren Werk, hätte einen mächtigen Reif besessen und unter anderem den Herrn der Winde bezwungen. Nach weiterer Recherche fand Lord Cromwell schließlich einen Folianten vermeintlich verlorener Lieder der Edda, darunter auch Inulekisvida – Das Sturmlied. In diesem wurden ebenfalls Morrigans Heldentaten gegen den Herrn der Winde, auch Inuleki oder Ithaggwa genannt, geschildert. Er hätte diesen mit dem Ring der Alten bezwungen. Nach kurzer Beratung über diese Erkenntnisse, brach draußen plötzlich ein noch viel stärkerer Sturm hervor und mehrere schwarze Gestalten hielten auf den Buchladen zu. Longalf schaute aus dem Fenster und entdeckte „da draußen etwas, gegen das ihr nichts auszurichten vermögt! Eilt euch – rasch!“ Die beiden Herren und Tolkien flohen in Richtung Dachboden, als etwas Großes sich gegen die Front des Ladens warf. Doch Longalf zückte einen Stab, hielt in gegen die Tür und rief: „Du kannst nicht vorbei!“ Die anderen drei nahmen nun die Treppe nach oben, doch der Hieb eines riesigen Schwanzes zertrümmerte den vorderen Teil des Buchladen, sodass Longalf zur Seite geschleudert wurde. Er rief den dreien noch zu: „Flieht, ihr Narren!“. Diese nahmen die Beine in die Hand und erreichten den Dachboden, doch das Dach wurde langsam abgedeckt. Trotz der herumwirbelnden Dachschindeln, die Otto Schneider trafen, konnten er und die anderen durch das Dachbodenfenster entkommen und flohen aus der Stadt in Richtung Glastonbury Tor, wie Tolkien vorschlug. Beim Glastonbury Tor handelte sich dabei um eine Turmruine auf einem Hügel, die der Legende nach ein Tor zum mystischen Reich von Avalon darstellte. Auf dem Weg dorthin wurden sie von zwei Kultisten verfolgt, doch erreichten sie schließlich die Turmruine. Zwar war es dort zunächst windstill, aber Lord Cromwell und Lieutenant Schneider bemerkten, wie der Turm anfing zu bröckeln. Der Lord wurde bewusstlos, doch der Lieutenant fand sich plötzlich in einem weißen Raum mit gleißendem Licht wieder. Die Nebel von Avalon Beide erwachten plötzlich am Ufer eines von Nebelschwaden bedeckten Sees. Aus dem Nebel löste sich ein Boot mit einer wunderschönen Frau und zwei Dienerinnen oder Priesterinnen. Die Frau grüßte Cromwell und Schneider als Reifträger, stellte sich als „Dame vom See“ vor und bot ihnen ein Bündnis an. Die beiden sollten zum Ring der Alten, um den Reif zu zerstören. Am Tag, an dem des Tages Licht und des Nachtes Dunkel sich gleichen, würde zum Zeitpunkt, da die letzten Sonnenstrahlen auftreffen, mit dem dreimaligen Ruf „O Elbereth, Gilthoniel!“ Aules Hammer auf eine Steinplatte niederfahren und den Reif zerstören können. Nach dieser Ansprache verschwand sie wieder im Nebel und die beiden Herren schliefen wieder ein. Der Weg nach Salisbury Cromwell und Schneider erwachten auf dem Hügel, auf dem der Turm ganz intakt stand. Von Tolkien fehlte aber jede Spur. Schließlich machten sie sich wieder zurück in die Stadt. In Glastonbury fanden sie ihren Wagen vollkommen zerstrümmert vor. Auch Longalfs Buchladen war verwüstet. Die beiden dachten über die Worte der „Dame vom See“ nach und kamen zum Schluss, dass mit dem Ring der Alten Stonehenge und mit dem besonderen Tag, der heutige Tag, der 21. September gemeint sein müsste, an dem Tag-Nacht-Gleiche herrschte. In der Stadt fanden sich nur Arbeitspferde, aber schließlich konnte ein Auto aufgetrieben werden. Der Besitzer schien nicht da zu sein und so hinterließ Lord Cromwell seine Kontaktdaten beim Ministerium. Mit dem neuen Gefährt ging es nun nach Salisbury, der Stadt in der Nähe von Stonehenge. Auf dem Weg bemerkten die beiden jedoch zwei Wagen mit Verfolgern. Diese fuhren immer schneller und wollten das Auto von der Straße abbringen. Lord Cromwell setzte mit einem Schuss jedoch den Fahrer des schnelleren Wagens außer Gefecht, sodass nur noch ein Verfolger übrig blieb. Durch ihre gute Orientierung nahmen die beiden die richtige Abbiegung an der Kreuzung nach Salibury, der Kultistenwagen war ihnen aber dennoch sehr nahe. Lord Cromwell kam auf die Idee, das Verdeck zu lösen und als Hindernis in den Weg zu werfen. Die Verfolger rückten aber immer näher und versuchten schließlich das Auto zu rammen, was ihnen glücklicherweise nicht gelang. Schließlich brach Cromwell das Verdeck ab und schleuderte es den Verfolgern entgegen. Diese kamen ins Schlittern, konnten sich aber noch fangen. Schneider heizte weiter auf eine schmale Brücke zu, als die Verfolger tatsächlich Schneiders und Cromwells Wagen rammen konnten und diesen zusetzten. Schnell raste Schneider über die Brücke, sodass sich das Auto anschließend querstellte. Die Kultisten hatten weniger Glück. Ihr Wagen durchbrach die Brüstung und sie landeten im Fluss, dessen Strömung sie mitriss.3 Finale in Stonehenge Cromwell und Schneider erreichten Salisbury und sahen schon von Weitem Stonehenge. Währenddessen zog sich eine gewaltige Gewitterfront zusammen und der Wind blies so stark, dass die beiden die Hügelkuppe nur kriechend erreichten. Im Steinkreis waren sie etwas geschützter und entdeckten die Steinplatte mit den Runen. Im Hintergrund braute sich jedoch der Sturm immer weiter zusammen und Ithaquas riesige Gestalt wurde für beide sichtbar. Schneider verlor vollkommen den Verstand und wurden vom Wind mitgerissen. Cromwell hingegen nahm den Reif an sich, zog ihn an und konnte glücklicherweise den herumfliegenden Steinbrocken ausweichen. Mit dem Reif fühlte er sich plötzlich unfassbar mächtig, so als ob er nicht nur die Winde sondern das große Wesen selbst beherrschen könnte. Mit seinem gestärkten Willen schaffte er sogar das Wesen zu kontrollieren und den Wind abflauen zu lassen. Innerlich war er hin- und hergerissen zwischen der Macht, die er verspürte, und dem Plan, den Reif zu zerstören. Mit seiner neuen Macht holte er Schneider wieder zurück, der zitternd und mit vollkommen verdrehten Augen vor sich hin brabbelten und mit seinem letzten Rest Verstand Cromwell anflehte, den Reif zu zerstören. Cromwell konnte sich dazu durchringen und hielt seinen Arm mit dem Reif über die Steinplatte. Ein gleißend heller Lichtblitz durchfuhr den Himmel und traf den Reif, der daraufhin zersprang. Lord Cromwell hatte Glück, denn der Blitz versengte nur seinen Arm. Dann flaute der Wind komplett ab. Im Steinkreis von Stonehenge lagen nun der wimmernde Lieutenant Schneider und ein völlig erschöpfter Lord Cromwell, beide in der Gewissheit, die Welt vor etwas unfassbar Bösen bewahrt zu haben. 1 Laut Szenario stirbt Bagham eigentlich und wird nur auf das Landgut gebracht, von wo aus die weitere Handlung Fahrt aufnimmt. So ging es aber auch. 2 Diese Szene habe ich (leider?) anders geleitet als im Szenario vorgesehen. Der Kultist verletzte Schneider tatsächlich tödlich und nur durch viel Würfelglück gelang es Schneider, sowohl den Kultisten zu töten, als sich selbst zu stabilisieren. Laut Szenario sticht der Kultist nur in die Schulter und wird dann vom Gärtner Sam Woodwise vertrieben. Das passiert aber auf dem Landgut, wo die Investigatoren ja gar nicht mehr waren. Bei mir hätte es also schnell mit dem Tod Schneiders enden können oder ich hätte Würfeldreherei betreiben müssen, was mir aber eher Bauschmerzen bereitet. So war es aber immerhin ein denkwürdiger Moment. 3 Hier kamen die Verfolgungsjagdregeln zum Einsatz. Den Spielern hat es sehr gefallen und war für einen Spieler sogar das Highlight schlechthin. Insgesamt haben wir 2,5 Stunden benötigt. Mit der ausgelassenen Szene bei den Hügelgräberhöhen hätte es sicherlich eine halbe Stunde länger gedauert. Wir haben sehr spaßig gespielt, was im Angesicht der vielen Referenzen auch kein Wunder war. Wenn Longalf zu den Investigatoren ruft „Flieht, ihr Narren!“, kann man auch nicht ernst bleiben. Ist aber nicht schlimm gewesen, dass es sehr albern war, dafür haben wir wieder einige Oneliner generiert: Cromwell und Schneider bringen den fast toten Mann zum Landgut eine Frau: „Oh Gott! Was ist denn passiert?“ Schneider: „Holen Sie mir einen Mann, damit ich mit ihm sprechen kann!“ Cromwell und Schneider beschließen, die Sache nicht der Polzei zu überlassen Schneider: "Wir als Gentleman, die einen größeren IQ haben als das ganze Scotland Yard zusammen." Cromwell besucht Schneider im Krankenhaus Schneider: "Na, Baron von und zu Arsch." Cromwell fragt nach Schneiders Wohlergehen Cromwell: „Brennt die Brust?“ Schneider: "Nein, aber es brennt beim Pinkeln.“ Cromwell holt seinen Wagen Cromwell zu Schneider: „Sie können sich so ein Auto zwar nicht leisten, aber seien Sie unbesorgt – Sie dürfen es fahren.“ Spieler von Schneider, als dieser wahnsinnig neben Lord Cromwell liegt mit einer Stimme wie Gollum und abgehackt: „Vernichte ihn! Vernichte ihn! Vernichte ihn!“
    4 points
  3. Falls sein Zuhause in freier Schussbahn zum Ziel liegt. Indirekte physische Kampfzauber brauchen nämlich nur eine freie Schussbahn zum Ziel aber nicht Blickkontakt. Einen Feuerball könnte man zum Beispiel im Gegensatz zu einem Manaball nicht einfach durch ein Fenster hindurch auf ein Ziel zaubern.
    2 points
  4. Der Herr der Winde Titel: Der Herr der Winde Veröffentlichung: Jenseits der Schwelle Spieldauer: ein Spielabend (wir haben ca. 2,5 Stunden benötigt) vorgefertigte Charaktere: nein Handouts: 6 Ort: England Zeit: 17. September, 1928, es gehen aber auch andere Zeitpunkte nahe der Tag-Nacht-Gleiche Antagonisten/Kreaturen: Ithaqua-Kultisten, Ithaqua selbst NSCs: einige Einstieg: Teilnahme an Fuchsjagd kampagnentauglich: eher nein, da TPK oder Wahnsinn am Ende nicht unwahrscheinlich Besonderheiten: sehr viele Anspielungen auf „Herr der Ringe“ Zusammenfassung: Die Investigatoren nehmen an einer Fuchsjagd teil. Im Wald finden sie einen toten Reiter, der eine Adresse, eine Karte und einen Armreif dabeihat. Folgen sie der Adresse, verfolgen sie Kultisten und das Land wird von Sturm überzogen. Genre: Thriller Stil: Funthulhu, vielleicht ist auch puristisch möglich, wenn die Spieler „Herr der Ringe“ nicht kennen Positiv: Schwerwiegende Entscheidung am Ende. Soll der Armreif zerstört werden oder gibt sich der Investigator mit dem Armreif der Macht des Armreifs hin?Ithaqua als Großer Alter in diesem Szenario ist stimmig und außerdem nicht besonders ausgenudelt.Mysteriöse Kultisten. Die Kultisten vermitteln super die Stimmung der Nazgul – hartnäckig hängen sie sich an die Fersen der Investigatoren und geben nicht auf, bis sie ihr Ziel erreicht haben.Verfolgungsjagd(en). Als das Abenteuer rauskam muss das ja unspielbar gewesen sein, aber mit den neuen Regeln macht die Autoverfolgungsjagd wahnsinng Spaß und war für einen Spieler das Highlight schlechthin.Neutral: Die vielen „Herr der Ringe“-Anspielungen des Szenario sind einerseits irgendwie cool, andererseits irgendwie albern. So kann man das Abenteuer nicht ernst spielen (es sei denn die Spieler verstehen die Anspielungen nicht) oder man macht halt direkt ein Funthulhu-Abenteuer daraus, wie wir es gemacht haben.Nicht besonders cthuloid. Mit dem Armreif kann man Ithaqua (nach einem Mana-Kräftemessen) sogar kontrollieren. Das passt natürlich zum Anspruch der Kultisten, aber nicht zu dem Bild Großer Alter, was man so hat. Das kann aber eine schöne Abwechslung zur sonstigen Hilflosigkeit sein.Negativ: Das Abenteuer lässt bis zum Schluss nicht wirklich Entscheidungen der Spieler zu. Es ist eine Eisenbahnfahrt par excellence.Die NSCs sind sehr mächtig. Damit meine ich hier, dass ohne sie gar nichts geht und sie wichtige Plotinfos vorhalten, die nicht anderweitig gefunden werden können. Zwei NSCs sind sogar nur dafür da, den Investigatoren das Leben in Situationen zu retten, diesie sonst nur mit viel Glück überlebt hätten.Anmerkungen und weitere Tipps: Die Verfolgungsjagd sollte man unbedingt ausspielen. Ich habe bei mir als Hindernisse eine Kreuzung (Orientierung), eine schlechte Straße (Autofahren) und die schmale Brücke (nochmal Autofahren) eingebaut. Ich habe einen Spielbericht verfasst. Fazit: Wer nichts gegen eine lustige Eisenbahnfahrt voller „Herr der Ringe“-Anspielungen hat, ist hier richtig.
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  5. Kurios. Bombenbauer entlarvt... Die posten das auch ganz unverschämt auf YT. Krass... https://www.youtube.com/watch?v=g2HDoyKE2W8 Und wer Näheres über die Umstände erfahren will guckt mal hier... Ich werde jetzt vorsichtshalber mal alle Roboter und Gerätschaften sichern die die Kinder im Jugendzentrum gebaut haben. Nicht das da Sprengfallen(IEDs) drunter sind .
    2 points
  6. Wie Medizinmann bereits vorschlug, falls CGL nicht mitmachen mag: Eine eigenständiges Buch von dir (Gerne unter Pegasus Verlag) ohne direkten Bezug zu einem System (dürfen natürlich keine explizit TM-Shadowrun Sachen drin stehen) die einfach Alltagsituationen gut sortiert mit 36-Dingen-Tabellen das Leben eines Spielleiters erleitern dürfen, bzw. mehr Abwechslung (und lacher) am Tisch sorgen (z.b. bei geklauten Auto 6-6, im Kofferraum/Schmuggelraum befindet sich eine lebendige Überraschung (W3: 1-3 geschmuggelter seltenes Tier, 4-6 eine entführte Person). Finde deine Abenteuer und anderen Dinge echt super und was witzige Ideen angeht stehst bei mir knapp hinter Karl-Heinz Witzko und André Wieslers Abenteuerbüchern. Genau sowas.
    2 points
  7. Ich denke du hast dir die Antwort schon selbst gegeben. Das wurde eingeführt um Decker und Co etwas zu tun zu geben. Und ganz ehrlich, ich wurde es streichen wenn ich mich doch mal dazu entschließen sollte, einen Ausflug an den Hof zu leiten. Auch das Riggen von "Tier" Drohnen würde dem Rotstift zum Opfer fallen. Bei mir würde Technik die mit rüber genommen wird schlicht nicht mehr so Funktionieren wie man es gewohnt ist. Cyberware mehr oder weniger ausgenommen wurde sie ja mit Essenz bezahlt. Aber alles was Wifi benötigt wäre nutzlos weil es kein Wifi Netz am Hof gibt. Auch andere hoch technischen Geräte, allen voran Kommlinks, Cyberdecks, Sensoren und dergleichen würde schlicht nicht Funktionieren. Auch Waffen die zu sehr auf Elektronik setzen hätten Schwierigkeiten. Eben das gehört zum Flair einer Metabene dazu das nicht mehr alles so funktioniert wie man es auf der realen Ebene gewohnt ist. Finde ich auf jeden Fall stimmiger als alles 1/1 in Fantasy umzuwandeln.
    2 points
  8. Dem würde ich mich anschließen.
    2 points
  9. > Die Lizenz für ... Eben grade nicht. Entweder es kommt von CGL/Pegasus, da hab ich nur bedingten Einfluss drauf was drinsteht, oder ich schreibe Dinge auf shadowrunberlin.de, verdiene aber daran kein Geld. Oh, es sei denn, jemand möchte zu meinem 2. Fan auf Patreon werden. Je mehr Fans dort zusammenkommen und dafür GEld geben, desto mehr Zeit kann ich vom Brötchenverdienen beiseitestellen, um Content für Shadowrunberlin zu schreiben. HINT, HINT! https://aasartconcept.blog/patrons/
    2 points
  10. Hallo zusammen, in diesem Thread will ich meine Spielberichte zu One-Shots sammeln. Ich schreibe die Berichte immer "intime", aber mache auch Fußnoten, die die sich auf bestimmte "outtime"-Entscheidungen oder Entscheidungen von mir als Spielleiter beziehen. Dann schreibe ich noch kurz, wie lange wir jeweils gebraucht haben. Schließlich liste ich noch ein paar Oneliner auf, wenn es denn welche gab. Hier ist eine alphabetische Liste aller One-Shots, zu denen ich einen Spielbericht verfasst habe: 12 Apostel Ablage C - Beamte gegen Cthulhu Ablage C - Bürokraten gegen Cthulhu (2. Spielbericht) Cure of the Living Dead Gelbe Zeichen, Das Grauen von den Sternen, Das Herr der Winde, Der Preuße, Der Ultima Ratio Zahltag Viel Spaß beim Lesen und vielleicht hilft der ein oder andere Bericht euch ja.
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  11. Bei aussergewöhnliches Attribut muss der SL es eh explizit erlauben (GRW S. 83). Und es geht nur einmal pro Char.... Dann ist man einmal dran... dann der nächste Char/NSC und der knallt einen weg weil man nichts kann außer hohe Ini . Dann verfallen auch die anderen 7 Iniphasen.
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  12. Naja, es gibt schon einen Grund warum Schlangen ihre Opfer beißen und dabei das Gift parenteral injizieren. Klar können alle möglichen Stoffe auch über Schleimhäute aufgenommen werden aber nur in sehr geringen Mengen. Gift ist ja auch nicht gleich Gift, es hängt ja immer vom Wirkmechanismus des Giftes ab.
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  13. Sucht im Internet nach einem Japan-Knigge und zwingt/bringt Hoshiba dazu wiederholt gegen die gesellschaftlichen Regeln bzw. die Gebräuche bei Shiawase zu verstoßen, z.B. mit Manipulationsmagie. Ein Puppet Master-Mage kann einen da schon weit bringen.
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  14. Da könnte es auch PDFs und Printbücher geben!
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  15. ...tja die bayrische Polizei. Da können die Jungs und Mäddels froh sein, das sie nicht direkt für 1 Jahr verhaftet worden sind. Zu untersuchungszwecken natürlich.
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  16. 1 point
  17. Ich hatte heute Uni Prüfung. Wenn ich Glück habe, habe ich nun endlich meine STEOP erfolgreich abgeschlossen.
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  18. Nope, bzw. es ist in der "Panzerung" fest verbaut und kann nicht irgendwo anders eingebaut werden, siehe roter Kasten, S. 77: Zusammen mit der Beschreibung, dass das System in einen Mantel verbaut ist führt das zu dem Schluss, dass das ganze effektiv eine Panzerung mit 0 Panzer ist...
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  19. Mach doch nen Kickstarter für ein SL-Buch
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  20. Für 60$ ne greyscale Art on top ist tatsächlich ne Überlegung wert...
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  21. Ich hätte gerne in Krams PDF Nationalitäten für Österreich und Schweiz für das Lebensmodulsystem.
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  22. In beengte Räume locken und dann Handgranaten verwenden, sofern der SL Chunky-Salsa Regeln verwendet. Gehärtete Panzerung von 20 oder so ist ja ganz niedlich, gegen Schadenswerte im potenziell dreistelligen Bereich aber auch recht irrelevant.
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  23. Aller guten Dinge sind drei Darauf aufbauend: Ich hätte gerne mehr (oder überhaupt) vernünftige Shadowrun Merchandise. Wenn ich im Moment z.B. ne Aztechnology-Tasse in vernünftiger Qualität haben möchte, darf ich in Shops mit zweifelhaftem Lizenzstatus Mondpreise zahlen. Pegasus dafür Geld in die Tasche stecken zu können (und keine lächerlichen Versandkosten für die ich auch direkt aus den USA bestellen könnte) zahlen zu müssen, wäre mir lieber und für alle Seiten profitabler. Klamotten müssen es jetzt nicht unbedingt sein, aber der typische Werbekram den man als Anbieter für kleines Geld in massen bedrucken kann, für den man aber als Einzelbesteller zu viel Geld abdrücken muss, wäre fein. Feuerzeuge, Tassen, Traubenzuckerdöschen, Sticker usw usf.
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  24. Nun, vielleicht rückt ja durch jahrelanges Beackern ein SL-Buch für Shadowrun irgendwann in greifbare Nähe. Ich ackere weiter
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  25. In diesem Zusammenhang ist der Roman Iwans Weg zu empfehlen
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  26. Die Hausregel des Threaderstellers finde ich super und zeigt, dass er sich ziemlich Gedanken zu dem Thema gemacht hat. Dennoch würde ich sie so nicht übernehmen, denn die Berechnung des Preises artet (für meinen Geschmack) dabei zu sehr in eine Rechenorgie aus. Ich bevorzuge in meinen Spielrunden auf Hausregeln zu verzichten, bzw. diese möglichst einfach zu halten. Also, jedem der damit klar kommt, würde ich viel Spaß an diesen Hausregeln wünschen. Da auch ich schon öfter über eine Hausregel zu diesem Thema nachgedacht habe, würde ich spontan die Methode zur Reduzierung von Attributen bei Gebrauchtwagen bevorzugen. Ich stelle mir das ungefähr so vor: Die Preise in den Fahrzeugtabellen (sowohl GRW, als auch AK) richten sich ja bereits (in etwa) nach der Summe aller Attributswerte. Wenn der Spieler also nach einem gebrauchten Fahrzeug sucht, kann der Spielleiter nachschauen, ob es in der Fahrzeugklasse ein Fahrzeug mit vergleichbaren Werten schon gibt und sich daran orientieren. Ansonsten würde ich pauschal für jeden Punkt der vom ursprünglichen Wert eines Attributs oder als permanentes Kästchen auf dem Zustandsmonitor abgezogen wird, 10% vom Neupreis abziehen. Das bildet zwar nicht den Verschleiß durch die Nutzung der Charaktere ab, aber das will ich auch gar nicht. Es gibt schließlich auch keine Regeln für die Abnutzung anderer Ausrüstungsgegenstände (wenn man von Verbrauchsgütern mal absieht). Aber es bietet dem Rigger auch mal die Möglichkeit relativ günstig an ein Fahrzeug zu kommen. Denn die Rigger sind ja bilanziell schon gekniffen, wenn sich bei einem Auftrag herausstellt, dass sie ein Fahrzeug mit speziellen Möglichkeiten brauchen. Beispiel: Der Rigger Triple Ace aus Tacoma (Seattle) soll mit seinem Team auf die Jagd nach einem Critter in den NAN gehen. Das Gelände ist stellenweise recht unwegsam, aber der Rigger besitzt vorerst nur seinen geliebten Ford Mustang Neo, der sowohl für den Transport eines Critters ungeeignet ist, den er sich aber auch weigert auf unbefestigten Straßen zu "versauen". Er schaut sich ein bisschen um und sieht, dass ein Jeep Trailblazer so um die 30.000 Nuyen kostet (neu). Mit diesem Preis hat er arge Probleme, seinen Job wirtschaftich durchzuführen. Er schaut sich also auf dem Gebrauchtwagenmarkt um und findet ein gebrauchtes Exemplar für 12.000 Nuyen. Bei einer Probefahrt stellt er fest, dass die Steuerung nicht so super anspricht, wie bei einem Neuwagen (Handling -1), auch die Beschleunigung mag schonmal besser gewesen sein (Beschleunigung -1) und das Pilotprogramm ist auch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand (Pilot -1). Außerdem ist das Auto etwas angerrostet und einige Teile sitzen nicht mehr ganz so fest, wie sie es ursprünglich wohl getan haben (-3 Kästchen auf dem Zustandsmonitor). Triple Ace weis zwar, dass es bei seinen Aufträgen auf optimale Ausrüstung ankommt, aber er weis auch, dass der gebrauchte Trailblazer dabei die "optimalere" Lösung ist, als ein perfekt gewarteter Mustang. Er weis auch, dass er mit 12.000 Nuyen einen kleinen Verlust macht, weil Mr. Johnson nur 8.000 Nuyen zahlt, aber erstens kann der Geländewagen vielleicht anschließend nochmal anderweitig verwendet werden (muss also bei ähnlichem Bedarf nicht noch einmal angeschafft werden), oder er kann mit etwas Glück für die aufgewendeten 12.000 Nuyen weiterverkauft werden. (Der Einfachheit halber gehe ich dabei davon aus, dass der Wagen bei dem Auftrag keinen Schaden genommen hat. Ansonsten lassen sich diese 12.000 Nuyen natürlich nicht nochmal erzielen.)
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  27. Also meine große SR-Inspiration sind die Expendables-Filme ja nicht gerade... Demnächst kommt noch jemand und bezeichnet Das Phantom-Commando als passende Vorlage für Infiltrationsruns
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