Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 06/02/2019 in all areas

  1. Und das passiert, wenn man die Gedanken ausspricht.
    2 points
  2. .oO (nichtlesbare Gedankenblase ): Die wissen gar nicht wie gut die das haben, ICH würde euch ausnehmen wie nen Truthahn! #DLC #Pay2Win #SeasonPass #Lootboxen #CosmeticItems Aber leider entscheide ich sowas ja nicht.
    2 points
  3. Kannst du u.a. im Sperrzone Boston, Datapuls: ADL (IIRC), Blutige Geschäfte und Datapuls: Hamburg nachlesen. Insbesondere die Kurzgeschichte im KG ist lohnenswert.
    2 points
  4. Du hast die Setzung: "bei denen die "Befreiung Jerusalems von den zionistischen Besatzern" gefordert wird. Auch weitergehende Vernichtungsdrohungen gegen Israel würden dabei nach Ansicht von Beobachtern regelmäßig ausgesprochen." gegen "es wird gegen die israelische Kontrolle über Jerusalem demonstriert und Solidarität mit dem palästinensischen Volk zum Ausdruck gebracht" Den Anlass findet man in den deutschen Einleitungssätzen, wenn nur in einem Zitat, also eine Aussage, die man sich nicht zu eigen macht. Die Gegenseite im Konflikt wird gar nicht erst erwähnt. Dafür findet sich die als Hörsensagen angedeutete weitergehende Forderung nicht in dem französischen Artikel. Der Schwerpunkt wird also ganz anders gesetzt. Zu dem Vollzitat (kann man sicher auch im Deutschen vollständig finden), "das Hände abhacken" klingt jetzt im Französischen nicht besser. Aber im Kontext wirkt es eben doch anders, wenn vorher noch von Angriffen auf Palästinenser wie das Bombadieren ihrer Häuser gesprochen wird. Zudem wird dort von einem Besatzungsregime gesprochen anstatt des personaleren "Usurpatoren". Ich könnte nicht sagen, welche Übersetzung näher am Original ist, aber es klingt härter, wenn man sich einzelne Leute gegenüber einem gesichtslosen Regime vorstellt. Trägt alles zu Lesart bei. Interpretieren würde ich das tatsächlich auch nicht als Aufruf konkreten Menschen die Hände abzuhacken sondern als Metapher. Im Islam ist das die traditionelle Strafe für Diebe, es wird also ausgesagt, Jerusalem wurde gestohlen und die Diebe müssen bestraft werden. Es wäre sicherlich mal interessant in die Versionsgeschichte der Artikel zu schauen, welche Deutungskämpfe es im Laufe der Zeit gegeben hat. Angefangen hat der deutsche Artikel 2006 mal so: Interessanterweise mit diesem Link auf ein Gutachten des Integrationsbeauftragten, das man noch als Archive-Version finden kann: http://web.archive.org/web/20051102014940/http://www.integrationsbeauftragte.de/download/gutachten__Quds.pdf Das ist für sich auch wieder ein interessantes Dokument. Unter anderem findet sich da die oben erwähnte deutsche Übersetzung "Ich verlange von allen Moslems der Welt und von allen moslemischen Regierungen, dass sie die Hände dieser Usurpatoren und ihrer Unterstützer abhacken. [...]" Die voranstehenden Sätze, die bei dem französischen Zitat vorhanden sind, werden hier allerdings nicht mitzitiert. Die geschichtliche Einordnung zu Khomeini kann man aber ruhig mal als eine Perspektive lesen.
    2 points
  5. .oO: Vielleicht sollte Pegasus die Preise für die gedruckten Augaben stark erhöhen, dann erscheinen die moderaten Kosten für das PDF niedriger?
    2 points
  6. Nachtrag zum Thema AfD=Nazipartei. Ich würde die AfD als solche nicht mit der NSDAP gleichsetzen, denn eine Gleichsetzung funktioniert aus historischem Kontext egal mit welcher Partei nie. Gleichwohl kann man Parallelen ziehen und das ist es doch, was uns im Geschichtsunterricht doch allen beigebracht wurde. Ziel war es doch das was geschehen ist zu verstehen, damit ähnliches nicht noch einmal geschieht. Insofern kann ich für mich mit ruhigem Gewissen behaupten, dass heutige AfD-Wähler mit großer Wahrscheinlichkeit nach vor 80 Jahren auch NSDAP gewählt hätten. Dafür müssen sie keine überzeugten Nationalsozialisten gewesen sein oder einer esoterischen Rassenideologie gefolgt sein (wobei der Ruf nach eine Art Ariernachweis ja immer wieder von AfD-Funktionären kommt, bspw. wenn es um die Beurteilung geht, wie deutsch ein deutscher Straftäter eigentlich noch ist). Es sind dieselben Mechanismen, die hier greifen, von den enttäuschten Wählern der "etablierten Altparteien" über latenten und offenen Rassismus/Fremdenfeindlichkeit bis hin zu neoliberalen Oppurtunismus (etwa der gut situierte AfD-Fanboy mit 50.000 Euro im Jahr, der kaum fürchten muss, dass ihm ein Flüchtling das Smartphone im Apple Store vor der Nase wegkauft). https://www.swr3.de/aktuell/Wissenschaftler-vergleichen-Machtergreifung-Hitlers-vs/-/id=4382120/did=5112408/dvpowo/?fbclid=IwAR15TRtGBHEfWJva36t6lGnGSC_X7cxHlRnBphmv9Br5Dy78zAp21YmboFw Wer einmal einen PEGIDA- oder PEGIDA-ähnlichen Aufmarsch, etwa in Kandel, live aus nächster Nähe (nicht abseits hinter einer Polizeikette) miterlebt hat und die Hass auf die Demokratie buchstäblich am eigenen Körper spüren konnte, kann sich auch vorstellen, wie Aufmärsche der NSDAP ausgesehen haben müssen (inkl. Schlägertrupps, die einem nachstellen).
    2 points
  7. Danach nicht mehr zuhören ist übrigens das, was der Großteil der Bevölkerung in Deutschland macht. Darum bekommst du auch selten ein Verhältnis von mehr als 100:1 auf die Straße, meist sogar nur 10:1. Also anstatt sich in einer Stadt wie Chemnitz 50.000 Menschen offen gegen Neonazis aussprechen, ignoriert der Großteil der Menschen sie einfach und damit die reelle Gefahr die diese Nazis jeden Tag aufs neue für jeden einzelnen Menschen in Deutschland darstellen. "Nie wieder Isreal" ist abgeleitet vom linken Leitspruch "Nie wieder Deutschland" und damit mit der Kernforderung des Al-Kuds-Marschs auf einer Linie. Die Achse der Nazis reichte schon in den 1940ern bis nach Palästina und wird bis heute fortgesetzt etwa in gemeinsamen Demonstrationen oder der Zusammenarbeit europäischer Neonazis, darunter Udo Voigt von der NPD, mit Terrorgruppen wie der Hisbollah. Warum kommt mir da jetzt "Freudsche Fehlleistung" in den Sinn? Und ja, ein Al-Kuds-Marsch, der gut 1000 Menschen auf die Straße bringt und nur wenige Hundert dagegen, ist nicht nur eine Schande für "die Antifa" (in der genau das auch kritisch diskutiert wird) sondern für eine demokratische Gesellschaft insgesamt. Von einigen Großereignissen der Neonazis mal abgesehen, ist das aber ein Bild, dass sich auch beim Kampf gegen Rechts immer wieder zeigt. Nicht jeder (Landes-)Parteitag der AfD oder NPD ruft Gegendemonstrationen auf den Plan. Oftmals halten Nazis völlig ungestört ihre menschenverachtenden Kundgebungen in der Öffentlichkeit ab. Während bspw. am 14. März 2019 in Zweibrücken mehrere Hundert Menschen gegen den jährlichen Gedenkmarsch des Nationalen Widerstand auf die Straße gingen (und nein, da wurde nicht nur den Toten gedacht sondern auch angedroht, was mit uns passieren wird, wenn Nazis wieder an der Macht sind), zogen sie keine zwei Wochen später an gleicher Stelle völlig ohne Gegenprotest mit ihren Fackeln durch die Stadt. Auf der einen Seite muss man festhalten, dass beide Veranstaltungen am Samstag in Ostdeutschland stattgefunden hat und der TDDZ hier aufgrund der für uns akuteren Gefahr sicher mehr antifaschistische Kräfte gebunden hat. Es gibt keine "Antifa Busreisen gGmbH", die mal eben hunderte von bezahlten Berufsdemonstranten durch Deutschland karren kann, das heißt es kommt hier ganz natürlich zu einem Engpass. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht verschweigen, dass das, was der Verfassungsschutz unter "Ausländerextremismus" subsumiert und ähnlich faschistisch auftritt wie deutsche Neonazis (etwa türksiche Nationalisten um die Grauen Wölfe oder pro-terroristische Palästina-Aktivisten) in weiten Teilen der Linken, wenn auch nicht in allen, ein Randthema sind. Im Fall der Al-Kuds-Tage muss man sogar festhalten, dass auch vermeintlich Linke (etwa der maoistische "Jugendwiderstand") an der Demo selbst teilnehmen, genauso wie ultraorthodoxe Juden, die den Staat Israel ebenfalls ablehnen. Antisemitismus unter dem Deckmantel von "Israelkritik" und "Antizionismus" ist ein Problem, mit der sich die Linke in ihren eigenen Reihen auseinandersetzen muss und auch tut. Leider nicht so intensiv, wie man es von einer kritischen Bewegung erwarten könnte. So gibt es bspw. innerhalb der Partei DIE LINKE ganze Flügel, die sich offen mit Israelboykott (BDS) solidarisieren. Ein Grund, warum diese Partei für mich unwählbar ist.
    2 points
  8. Nein. Aber die prozedural generierten Items und Maps für Item- und Mapbücher, bzw. DEREN DLCs und #Pay2Win - AddOns, sind eine super Idee! Danke.
    1 point
  9. Im Vergleich zum Al-Kuds-Tag, der auch wenn man ihn besser einordnet, ein Aufruf zu einem kämpferischen Vorgehen gegen Israel und seine Verbündeten aus der Warte vorallem bestimmter iranischer politischer Interessen bleibt, finde ich die Bewertung der BDS-Bewegung deutlich schwieriger. Da gibt es auch einen ausgeprägten Deutungskampf besonders seit Israel die Bewegung als tatsächliche Bedrohung sieht. Ich weiß nicht, wie es finden würde, wenn man sich dem Boykott voll anschließt, aber dass die Linke die BDS-Resolution letztens nicht mitgetragen hat, halte ich für richtig. Als baseline für die Gegenposition ein The Intercept-Video, wo BDS für den britisch/US-amerikanischen Kontext als Protestbewegung mit legitimen Zielen dargestellt wird: Link zu Youtube Ich denke den BDS-Ansatz kann man nicht als solchen staatlich sanktionieren, unabhängig davon, ob er nun sinnvoll oder unterstützenswert ist. Wäre die Frage der Motivation dahinter. Und da kann man sich darum streiten, ob das, was Mehdi Hasan als "fringes" und "tiny minority" beschreibt, in Wahrheit die ganze Bewegung durchsetzt, wie es von pro-israelischer Seite (Stichwort "hasbara" hat man vielleicht schonmal gehört) behauptet wird. Die Bewegung ist natürlich sehr offen und wird zunächst von palästinensischen Organisationen getragen, von denen man sowieso keine Ausgeglichenheit erwarten kann. Aber vielleicht muss man sie von Land zu Land einzeln bewerten. Keine Ahnung, ob BDS sich dann in Deutschland anders darstellt als in anderen Ländern. Dann sollte man sich aber auch die Rezeption von BDS in den unterschiedlichen Ländern anschauen. Zum Beispiel in Schweden wurde die Bewegung auch mal sehr unterstützt. Könnte natürlich dort genausogut eine Begründung in Antisemitismus haben. Sicherlich auch ein hart umkämpfter Wikipedia-Artikel.
    1 point
  10. Oder mit etwas, was Celedyr basierend auf KFS machen wollte, was in etwa das selbe ist, was die DeMeKo mit XXXXXXXXXXXX machen will.
    1 point
  11. Das hört sich irgendwie nach etwas an was man mithilfe von KFS lösen könnte...
    1 point
  12. Im den meisten Fällen wird Nazikeule dann aber doch zuerst von denen geschwungen, die meinen immer von ihr getroffen zu werden.
    1 point
  13. Ich finde die Abenteuersammlung sehr gelungen, gefällt mir ausnahmslos! Danke PEGASUS
    1 point
  14. Verständlich, warum du den PR-Job bekommen hast sirdoom: Du sprichst deine Gedanken nie aus.
    1 point
  15. Ja, die Teile gibt es. Ich kann mit dem Gros der sog. "Antideutschen" auch wenig bis nichts anfangen. Zumindest was deren ideologische Fahrtrichtung angeht.
    1 point
  16. Die Propaganda, der auch wir weitgehend unterliegen, ist, dass die Israelis zu jedem Zeitpunkt einen legitimen Anspruch auf das heutige Israel hatten und defacto einen Anspruch, auf das von der Siedlerbewegung definierte Israel haben, das "Judäa und Samaria" mit einschließt. Dementsprechend kann man auf die historischen Gründe für die Ausrufung des Al-Kuds-Tag schauen, die waren nicht rein (wer weiß ob überhaupt) von Antisemitismus inspiriert, und insgesamt kommt es auf die Lesart des Konfliktes an. Auch um den Al-Kuds-Tag gibt es dementprechend einen Deutungskampf (vergleiche BDS usw.) und das ist wieder so ein Fall, wo man genau im Blick behalten sollte, was von wem kommt. (Und auch nicht unbedingt jeder Übersetzung aus dem Arabischen sofort trauen kann.) Wenn möglich, vergleich mal die drei ersten Wikipedia-Einleitungssätze mit den ersten zwei Sätzen in der französischen Ausgabe: Der Verweis auf antisemitische Ausfälle kommt dann auch noch, aber der Ton wird doch ganz anders gesetzt. Vergleich auch mal die einzelnen herausgegriffenen, zitierten Sätze im deutschen Abschnitt "Hintergrund" mit dem Khomeini-Vollzitat im französischen Geschichtsabschnitt.
    1 point
  17. Kann es sein, dass da ein entscheidendes Wort fehlt? Nicht zum Beispiel? Und vielleicht zur Klarstellung: Ich habe dir weder etwas unterstellt noch dir vorgeworfen. Ganz im Gegenteil war ich nur verwundert über den von dir oben zitierten Satz (weil ich glaube dass ich ihn nicht verstehe oder du ein wichtiges Wort vergessen hast. Ich gehe nicht davon aus, dass du die Antifa als verschwörerische Gruppe oder als staatlich finanzierte Attentäter auf "besorgte Bürger" oder was die rechte Propaganda sonst für ein Schwachsinn erzählt, glaubst oder hier verbreiten möchtest. Alles Klar?
    1 point
  18. Heute fanden gleich zwei unschöne Märsche statt. Neben dem jährlichen Al-Kuds-Marsch, zu dem es ebenso jährlich Proteste und auch Berichterstattung* gibt (wenn man sich denn dafür interessiert und es nicht krampfhaft versucht mit einer davon unabhängigen Kippa-Diskussion zu verknüpfen), fand heute ebenfalls der jährlich stattfindende "Tag der deutschen Zukunft", dieses Mal in Chemnitz statt. Hier durften Nazis uniformiert und geschützt von Polizei – die anwesende Pressevertreter behindert und teils sogar weggetragen hat – durch die Stadt ziehen und "Ausländer raus" und "Nie wieder Israel" skandieren. * http://www.taz.de/Al-Quds-Demo-in-Berlin/!5508763/ https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/06/berlin-al-quds-tag-marsch-israel-demonstration-protest.html https://www.tagesspiegel.de/berlin/antisemitische-demo-in-berlin-wer-steckt-hinter-dem-al-quds-marsch/22653804.html https://www.juedische-allgemeine.de/politik/eine-schande-fuer-berlin/ https://www.queer.de/detail.php?article_id=31273 https://www.welt.de/politik/deutschland/article177356922/Andreas-Geisel-SPD-Berlins-Innensenator-bezeichnet-Al-Kuds-Aufmarsch-als-widerlich.html https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-25981.html
    1 point
  19. Wie wäre es mit dem Ebook: https://www.pegasusdigital.de/product/99502/Shadowrun-Almanach-der-Sechsten-Welt
    1 point
  20. Dank Richter gibt es jetzt einen Feedbackthread zu den (deutschen) Shadowrunromanen. Ich bin David Grade, Autor von "Iwans Weg" und "Marlene Lebt" und werde hier ab und an rein schauen, weil ich neugierig auf euer Feedback bin. Wenn ihr negatives schreibt bitte möglichst genau und spezifisch, davon haben ich (und ich denke auch die anderen) am meisten. Wenn ihr positives schreibt, bitte gerne. Ich liebe es mich darin zu suhlen. Was war gut? Was war blöd? Lieblingscharaktere? Fehler? Beste Stellen? Wovon weniger, wovon mehr?
    1 point
  21. Die AFD macht doch auch Werbung damit, dass man sie wählen soll um den anderen Parteien einen Denkzettel zu verpassen. Daher sind sie ja auch in den aller meisten Themen einfach pauschal entgegengesetzter Position der anderen Parteien oder eben noch schärfer, wenn es grundsätzliche Übereinstimmungen gibt. In den Parlamenten provozieren sie mit extremen Positionen und verbalen Angriffen am laufenden Band. Das ist Masche und gehört zum Stil. Mit der Methode sind sie in alle Parlamente gelangt. Wirkliche Ideen fehlen oft oder enden bei "Wenn die Grenze wieder geschlossen ist, löst sich das Problem von selbst". Wenn man die Programmatik "geschlossene Grenzen" lösen will, muss man die vermeintlichen negativen Folgen offener Grenzen entschärfen. Man braucht wieder deutlich mehr Polizei auf den Straßen auch im ländlichen Raum. Um durch Präsenz und Anwesenheit deutlich zu machen, dass man hier in Sicherheit lebt. Das war viele Jahre Gang und gebe, bis die Mittel hart begrenzt und viele Stellen gekürzt wurden. Wenn man ohne konsequente Grenzkontrollen agieren möchte, muss man im Gegenzug auch glaubwürdig sicherstellen, dass Asylbewerber ohne rechtmäßigen Anspruch auf Asyl und ohne Anspruch auf aubsidiären Schutz auch entweder abgeschoben werden können oder man eine europäische Lösung dafür entwickelt. Das sind nur zwei Beispiele und ist nicht gerade einfach aber Voraussetzung dafür, dass man Vertrauen schafft und auch argumentieren kann. Wenn in Städten Wohnungsmangel besteht, sollte man den dort nicht dadurch verstärken, dass man gezielt Wohnungen an Flüchtlinge verteilt, sondern subsidiär Schutzbedürftige oder Asyl Berechtigte eher ländlich unterbringt, wo eher Leerstand herrscht. Auch neue Sozialwohnungen sind wichtig, um bezahlbaren Wohnraum auch für Wenigverdiener sicherzustellen. Und und und... Man muss konsequente und effektive Innenpolitik machen und nicht einfach den Platten Floskeln der AFD nach plappern. Wenn sich ein Minister hinstellt und deren Vokabular verwendet, macht das nur die AFD stark. Wenn also all diese kleinen Krisen der Innenpolitik mal wirksam angegangen werden, dann nimmt man der AFD die argumentative Munition. Die, die ihnen dann noch treu bleiben, haben ein Problem mit unserem Grundgesetz und deb humanistischen liberalen Grundwerten darin. Mit denen muss man streiten, die muss man auch in die Schranken weisen. Aber das sind eben keine 14% der Leute hier. Und dann kann man auch glaubwurdig erklären, dass geschlossene Grenzen uns mehr Nachteile als Vorteile bringen, uneuropäisch sind und das Abweisen von Hilfesuchenden an der Grenze eben nicht im Einklang mit unserm Grundgesetz stehen. Aber verfehlte Innenpolitik der letzen 20 Jahre mit menschlich richtiger und humanistisch notwendiger Flüchtlingshilfe zu verstärken, ist leider gefundenes Fressen für Abschaum wie die AFD.
    1 point
  22. Genau dieses Argument höre ich sehr häufig von einem Kollegen. Wessi, AfD Fanboy, Jahreseinkommen von min. 55.000 ... also eher weniger in Existenznot. Nach meiner Einschätzung ist neben seiner latenten Ausländerfeindlichkeit vor allem aber die Entäuschung über die Lügen der Regierung und Protest der Grund, AfD zu wählen. Orginalton zu einem Radiokommentar, in dem sich gefragt wurde, warum die AfD so stark abschneidet: "Kapieren die (die Regierung) das nicht? Solange die so weiter machen wird die AfD immer mehr Stimmen bekommen." Das wählen der AfD als Zeichen des Protests gegen bestehende Politik. Die sollen sich ändern. Und die AfD hat als Feindbild aller anderen Parteien den Nimbus der Rebellen gegen das etalierte System. Hier geht es weniger um eine Verbesserung der eigenen sozialen Situation als um Politikverdrossenheit. Und natürlich um Flüchtlinge.
    1 point
  23. Die Frage ist doch auch was es helfen soll, AFD Wähler zu stigmatisieren, anstatt sich mit ihren Motiven auseinanderzusetzen und es dann politisch besser zu machen, also ihnen ihre Beweggründe zu nehmen. Wenn man sie einfach nur alle als dumme oder böse Menschen definiert und dann weiter agiert wie zuvor, dann erreicht man doch am wenigsten. Ihnen auf Faktenbasis zu erläutern warum sie einen Fehler gemacht haben wird auch wenig helfen.
    1 point
  24. Am Beispiel Sachsen: Die waren u.a. bei der NPD und der Partei DIE LINKE. Letzteres mag merkwürdig erscheinen, ist es auf dem zweiten Blick aber gar nicht. Unter AfD-Anhängern gibt es breite Sympathien für Wagenknecht und Lafontaine, die wiederum seit dem Erfolg der AfD ihre Vorstellung vom "nationalen Sozialismus" nun auch offen formulieren. Die Grenzen des antisemitischen, deutschnationalen und fremdenfeindlichen Lagers innerhalb der LINKEN verlaufen da fließend zur AfD, was auch die Personalabwanderungen zwischen den Parteien zeigen. Ansonsten hat die AfD viele vom rechten Flügel der CDU aufgefangen, denen die Christdemokraten insgesamt durch die diversen Koalitionen mit der SPD zu weit nach "links" abgedriftet scheint. Diese latente "Verrohung", wenn man das so ausdrücken will, ist dort in Wellen immer wieder hervorgebrochen. Etwa die Pogrome von Rostock und Hoyerswerda anfang der '90e oder die Wahlerfolge der DVU Ende der '90er.
    1 point
  25. es wäre ja auch Quatsch nur Arbeitslose als klassische Wähler der AFD zu sehen zumal die Arbeitslosenzahlen sowieso ein Wert sind, der missverständlich ist. Es ging mir eher darum, dass aus diesem Grundgelage heraus es ab 2015 besonders einfach war, die Entscheidung akute Hilfe für die große Menge Flüchtlinge in Osteuropa zu leisten und sie in Deutschland erstmal unter zu bekommen, derart umzumünzen, hier aktiv Stimmen einzufangen und das Wir gegen die Eliten Motto final zu etablieren. So ala wie kann es sein, dass wir dort so unbürokratisch und schnell helfen, wenn doch hier so viele Menschen nicht im stets gepredigten Wohlstand leben können. Dort wo die steukturellen Umstände deutlich besser waren, war der Zuspruch der AFD mit ihrer Masche ja auch deutlich geringer, aber dennoch vorhanden. Und sie fanden Wähler in allen Schichten. Aber primär unter den Arbeitern und Aufstockern und mit steigendem Bildungsabschluss auch geringeren Zuspruch. Damit will ich nicht sagen, die dummen wählen die AFD, sondern die, die vom wortaxhaftlichen Wohlstand am wenigsten abbekommen tendieren am stärksten zu den Floskeln der AFD. Und das lässt sich durchaus in Statistiken ablesen. Und die Quote derer ist eben in Ostdeutschland, auch wegen der Geschichte der letzten 30 Jahre, deutlich höher.
    1 point
  26. Ich verstehe deinen Ansatz. Aber vielleicht mal etwas grundelgendes: wie definierst du einen Nazi. Und was unterscheidet ihn für dich von einem Rassisten oder unhumanen Egoisten? Warst du schon einmal in einer Lebensphase, in welcher du nah oder schon in der Depression warst, oder hast du dich damit befasst, wie sehr subjektiv empfundenes Glück (in Deutschland häufig vom Wohlstand abgeleitet) relevant ist für die Empathiefähigkeit? Hattest du schon einmal unter dem Druck von subjektiv empfundenen Existenzängsten oder radikale sozialen Abstiegsängsten gestanden? Hast du schon mal erlebt, wie 9 von 10 Bekannten in deiner Gemeinde/Stadt schlagartig arbeitslos wurden und regierende dir versichert haben, dass sie das Problem lösen werden, letztlich aber die Lösung nur darin bestand, dass weit über die Hälfte weggezogen ist und die, die geblieben sind dann über Jahrzehnte keine sicheren Jobs mehr bekamen und dafür auch noch größtenteils so bezahlt wurden, dass sie sich knapp über dem Existenzminimum bewegen ... Und ich spreche nicht von Einzelschicksalen sondern von einem regionalen Massenphänomen, dass über Jahrzehnte nur wenig besser wurde? Hast du sowas schon mal erlebt? Unter diesen Umständen verrohen die allermeisten Menschen. Zumindest ist es unter solchen Umständen sehr schwer rational zur Kenntnis zu nehmen, dass es dir im Kriegsgebiet noch viel schlechter gehen würde und du doch froh sein sollst, mit dem Luxus den du hast. Würdest du dann nicht wütend werden, wenn du Jahrzehnte lang diese Bedingungen um dich herum hast und dann Standig von deiner Regierung hören musst, das wir hier in Deutschland im absoluten Wohlstand leben, alles gut ist und es uns kaum besser gehen könnte, und das die Arbeitslosigkeit immer weniger wird und sich daher eigentlich nichts ändern muss... Und die Linken haben vor allem ein Personen und ein Reichweitenproblem. Im Osten waren die lange stark. Aber eben auch bis heute als die SED Nachfolge bekannt. Daher auch für viele dort ein rotes Tuch, wie du es bei den "Nazis" klar erkennst. Es ist noch so klar und so einfach. Und ja es gibt auch viele Regionen in Ostdeutschland bei denen ist es nicht so krass. Aber vielfach ist mein Eindruck, dass sehr viele dort die AFD wählen, nicht weil die klare faschistische, rassistische, identitäre und volksverhetzende Tendenzen offen zeigen, sondern trotzdem. Und weiterhin meide ich es die AFD pauschal mit der NSDAP und deren Anhängern gleichzusetzen. Ich erkenne viele erschreckende Parallelen und auch ein daran erinnerndes Vokabular. Aber ich erkenne auch noch eine enorme Distanz zu einer industriellen enthumanisierten Massenmord Regierungs-Organisation mit imperialistischer Personenkult Weltanschauung und offener Kriegstreiberei. Daher ist es für mich auch zu leicht zu sagen: die AFD wählt man nicht, denn man wählt keine Nazis.
    1 point
  27. Oh, da war ich dann wohl missverständlich. Ich habe genau diesen Standpunkt verlassen, dass ich davon ausgehe, dass die halt so sind, und man das nicht mehr ändern kann, bzw. sie das alleine auf den rechten (vermeintlich „klugen westdeutschen“) Weg finden. Ich diskutiere jedes mal sehr intensiv, wenn das Thema politisch wird. Aber ich habe eben durch die vielen Diskussionen auch sehr viel mehr Verständnis für die vollkommen abweichenden Positionen entwickelt und habe damit aufgehört, die gleichen Gründe zu vermuten und zu sehen, wie ich es bei Diskussionen mit AFD Sympathisanten mit westdeutscher Geschichte tue. Selbst die AFD ist im Osten eine komplett andere Partei auf kommunaler Ebene als in den westdeutschen Ländern. Und gerade weil ich durch die vielen Gespräche und Diskussionen jetzt besser verstehe warum so viele mehr dort AFD wählen, habe ich aufgehört nur schwarz/weiß zu sehen und zu denken, beim Thema AFD Wähler. Und es ist ein Unterschied, ob man einen Menschen mit DDR und Mauerfall/Treuhand Hintergrund vor sich hat, der glaubt, dass die AFD notwendig ist, als einen Menschen mit BRD Background. Borniert finde ich persönlich diese Differenzierung und das abweichendes Verständnis nicht.
    1 point
  28. Naja, ich glaube nicht dass die Anmerkung, dass die Treuhand nach der Wende den Osten regelrecht ausgeschlachtet hat und dass das viel Vertrauen zerstört hat, borniert ist. Dass aus den blühenden Landschaften, die Kohl versprochen hatte, nichts wurde. Und dass Menschen, die nicht viel zu verlieren haben, anfälliger sind für "passt auf, sonst kriegen die NOCH Ärmeren bald noch die Krümel, die euch geblieben sind" Rethorik als welche, denen es gut geht, ist glaube ich auch nicht verkehrt. Der Jammer ist halt, dass viele auf die "die Flüchtlinge nehmen euch Eure Krümel weg" Rethorik der AfD reinfallen anstatt sich zu fragen "Moment, wo ist eigentlich der ganze Rest von dem verdammten Kuchen?" Oder, um mal das neue Mitglied des Europäischen Parlaments Semsrott zu zitieren: "Klar, wenn's mir nicht gut geht, dann sind bestimmt die daran Schuld, die gerade ankommen!" Erklären und Entschuldigen sind ziemich unterschiedliche Dinge. Aber neugierig bin ich jetzt schon - was ist denn deine nicht-BRD-bornierte Sichtweise? Wie erklärst Du den Erfolg der AfD im Osten? Ich stimme _Headcrash und allen anderen AfD Kritikern voll und ganz zu, die Partei betreibt einen leider sehr erfolgreichen Rattenfängerplan und gibt Leuten "einfache" Antworten für sehr komplexe Themen. Zu Anfangszeiten der AfD gabs ja noch Lucke, der einfach nur den Finger in die Wunde gelegt hat, dass "Weiter so" einfach ein blöder Plan ist, dem ging es auch soweit ich mich noch erinnere nicht um die bösen Ausländer die unser Land islamisieren wollen, sondern der hatte wirtschaftliche Ideen. Blöderweise ließen sich seine Thesen auch sehr gut von den NPD nahen Kreisen sehr gut nutzen.Ich bin mir fast sicher, dass Lucke bis kurz vor Schluss noch so naiv war zu glauben, dass die "paar" Nazis seinen Ideen nicht schaden können. Aber er und seine Partei waren seit langem die ersten die in den neuen Bundesländern eine Aussicht auf Veränderung gegeben haben, die gegen den Kurs von den "Altparteien" gehen wollten. Und diese Bundesländer hatten 20 Jahre seit der Wende erlebt, wie sich eigentlich niemand für sie interessiert. Das man dann noch, wie weiter vorn ausgiebig diskutiert, die braune Soße einfach hat vor sich hinköcheln lassen war ein riesengroßer Fehler, hat den rechten Flügeln der AfD sehr gut in die Hände gespielt. Dann noch eine Unmenge an Protestwählern, die einen "Denkzettel" verpassen wollten, bei der ersten Wahl zu der die AfD angetreten ist und fertig ist das Problem. Dann haben sich die Parteien alle auf die Naziallüren der AfD eingeschossen, hat ja bei der NPD auch super funktioniert um den Wählern zu zeigen, wie böse diese Partei ist. Die AfD ist aber in Zeiten der sozialen Medien entstanden, also auch, wenn die anderen Parteien an runden Tischen einfach demonstrativ den Raum verlassen haben, hat die AfD ihre Ideen verbreiten können. Und damit konnten sie sich auch immer als Opfer hinstellen, in den Momenten konnte man auch die weniger radikalen Thesen auspacken um zu zeigen, dass man einfach nur nicht mit dem Strom schwimmen will, sondern die Probleme anpacken will. Unter Lucke wurden sie meiner Meinung nach auch so attraktiv weil sie sich erstmal nur gegen die alten Parteien eingeschossen hatten und selbst als Lucke raus war, hatte die Partei noch viel Kredit bei den Wählern, bis immer mehr die rechten Ideen ausgepackt wurden. Aber da hatten sie schon ihre feste Basis. Worum es mir mit der Borniertheit ging, war vor allem das "Naja, ich habe gelernt, das man mit den Ossis nicht über sowas reden kann, die treffen halt falsche Entscheidungen, aber wenn ich nur weiterhin der gütige Westdeutsche bin, dann werden sie schon von ihren dunklen Pfaden ablassen und zu mir ins Licht kommen." (Ich entschuldige mich schon mal, wenn das nicht die Intention deiner Worte war, _Headcrash, aber genau so kamen sie bei mir an). Die Worte hatten genau den überheblichen Unterton, den meine Osteltern immer wieder mit "Besserwessi" zusammengefasst haben. Ich habe es als Kind immer furchtbar übertrieben gefunden und mir gedacht, dass niemand so sein kann, aber mit jedem Lebensjahr gab es neben vielen positiven Gesprächen auch immer wieder diese Überheblichkeit. Mit dieser Einstellung antagonisiert man die Einwohner der neuen Bundesländer nur weiter, niemand hört gern, dass er falsche Entscheidungen trifft, vor allem, wenn man 20 Jahre die "richtigen" Entscheidungen bei der Wahl getroffen hat und es trotzdem immer schlechter geworden ist. Und wir werden nicht mehr zu "einem" Volk, wenn die eine Seite einfach immer das Thema wechselt, wenn Kritik kommt. Ich erwarte nicht von dir, dass du deine Verwandtschaft und Weißwasser im Alleingang überzeugst, aber mit einem "ich diskutier mit denen einfach nicht mehr, bis sie es selbst eingesehen haben", änderst du noch weniger an der Situation, als wenn du jedes Mal Kontra gibst.
    1 point
  29. Naja, die fortschrittlichere Technik ist ja nur eine Seite der Welt von SR. Auf der anderen Seite ist die öffentliche Ordnung zerfallen,die Politiker korrupt,die Staatskassen leer,die Ordnungskräfte mindestens genauso korrupt und private Sicherheitsdienstleister anstatt neutrale Gesetzeshüter,ein signifikanter Anteil der Bevölkerung hat sich vollständig aus dem System verabschiedet undin ganze Stadtviertel traut sich die Polizei wenn überhaupt nur noch in Kompaniestärke rein.All dies beißt sich in meinen Augen mit einer flächendeckenden Totalüberwachung. Stattdessen kann man von einem sehr viel schwächeren Verfolgunsgdruck ausgehen. Warum sollten die Sicherheitsfirmen konsequent gegen Verbrechen vorgehen? Damit würden sie doch an dem Ast sägen auf dem sie sitzen. Natürlich müssen die im Sicherheitskontrakt festgeschriebenen Quoten erfüllt werden. Aber warum sollte man sich auf einen teuren Krieg mit der Mafia einlassen, wenn man die Quote auch mit auf frischer Tat ertappten Ladendieben vollmachen kann? Und warum sollte sich der Sicherheitskonzern darum scheren, ob die Verurteilten auch wirklich die Schuldigen sind? Warum mit viel Aufwand echte Verbrecher jagen, wenn man auch einfach bei der nächsten Verkehrskontrolle ein paar Typen, die einem unsympatisch sind, ein paar Drogen unterschieben kann? Wirklich aktiv werden muss man eigentlich nur, wenn ein Fall öffentlches Interesse weckt oder die Kontraktverlängerung naht und man etwas positive PR braucht. Aber auch hier kann man sicher billiger was Inzenieren, als sich mit den wirklichen Hochkarätern anlegen. Natürlich gibt es Inseln der Sicherheit. Aber erstens wäre die Mafia schön blöd wenn sie ihre Besprechung gerade an einem Ort mit Totalüberwachen durchführt, wenn sie 2 Straßenzüge weiter das Ganze als öffentliche Podiumsdisskussion durchziehen könnte ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Zweitens ist die Polizei eben nicht mehr der unparteiische Ordnungshüter, sondern ein Dienstleister für Sicherheit. Und welcher Kunde bezahlt denn bitte schön einen Sicherheitsdienstleister, damit der Beweise gegen einen sammelt? Die korrupten Politiker, Haifischkapitalisten und Gangsterbosse die sich eine Villa in einem AAA-Ghetto leisten können doch bestimmt nicht. Der Sicherheitsdienstleister soll seine Energie doch bitte schön darauf konzentrieren den wütenden, weil ausgebeuteten Pöbel draußen zu halten und auf keinen Fall den Bewohnern hinterherschnüffeln. Insofern hat der Streifenpolizist sehr gut verinnerlicht, dass die Anzugträger mit dem Geigenkästen und den verspiegelten Sonnenbrillen, die regelmäßig Carlos in seiner Villa besuchen, völlig unbedenklich sind. Und seine Aufgabe darin besteht, dass ihre Privatsphäre während der Treffen nicht von irgenwelchen freischaffenden Kriminalermittlern gestört wird.
    1 point
  30. Da ich gerade ein Handout für meine Gruppe gestalte, in der eine fehlerhafte Übersetzung eines Mythostextes eine Rolle spielt, musste ich mir etwas Gedanken machen wie sowas aussehen könnte. Eine nette (und eigentlich naheliegende) Idee half mir da ganz gut weiter. https://www.michael-masberg.de/rpg-hack-misslungene-uebersetzungen/ Die Idee, das ganze auch für verschiedene Probeergebnisse zu gestalten, gefällt mir ebenfalls. Kann bei einem misslungenen Wurf recht witzig werden am Tisch.
    1 point
  31. OK mein erster Gedanke war auch "das müsste doch in Niemandslande" wiederzufinden sein. Dann noch eine Anregung, wenn es eher (EXTREM) Richtung Pulp geht. Habe ich von Hong Kong Action Theater: Generische Charaktere wie Kultisten oder Bystanders sind leichter zu treffen, als wichtige Charaktere. Bei generischen Charakteren hat man doppelt so viele Aktionen, wie bei wichtigen Charakteren plus einem Bonus Würfel. Je wichtiger die "Statisten" werden, gibt es dann nur noch die normale Anzahl an Aktionen und wenn die noch wichtiger werden auch keinen Bonus-Würfel mehr. Alternativ kann der Boss-Gegner immer mit einem Bonuswürfel angreifen und die Charaktere haben immer einen Malus-Würfel, weil der Endgegner so cool / gefährlich ist .... (Tentakeln auf dem Kopf nach hinten gegelt?) ;-) OK Pulp as Pulp can be ...
    1 point
  32. Gute Frage, ich finde hübsche Grundrisse auch immer interessant. Vielleicht könnte Pegasus mal einen Band mit Universalgrundrissen herausbringen? Sowas wie 5 verschiedene Hotels, 10 Wohnhäuser, 5 Schlösser, 5 Villen, Läden, Krankenhäuser, Flüsterkneipen, Polizeistationen, Tankstellen, etc. Quasi universell einsetzbar für eigene Szenarien und/oder als Zusatz zu den Abenteuerbänden.
    1 point
  33. Da hat der hier aber deutlich mehr Klicks als der Entwickler Kennt aber auch Shadowrun, von daher verdient Link zu Youtube
    1 point
×
×
  • Create New...