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Showing content with the highest reputation on 07/01/2019 in all areas
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Man muß hier zwischen physischem Schaden und Matrixschaden unterscheiden. Matrixschaden kostet beim Reparieren nichts,2 points
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Hiho, meine erste rollenspielartige Erinnerung sind die Spielbücher von "Einsamer Wolf" (Goldmann Verlag, und das musste ich schon googlen). Damals in den 90ern hab ich die Fantasy Abteilung unserer Stadtbibliothek verschlungen und die standen da mit drin. Zuerst war das total anders, aber irgendwie ganz cool. Dazu kam das mein Kumpel Star Quest hatte, was einfach mal ein so viel cooleres Brettspiel war als alles was ich kannte. Dann war erstmal nichts mehr, ausser die Begeisterung für Fantasybücher und Star Trek. Irgendwie muss ich dann Jahre später an Shadowrun Romane gekommen sein, entweder weil mein Bruder mit seinen Kumpels angefangen hat zu spielen, oder ich umgekehrt mir die zum lesen gekauft hab und er daraufhin mit dem spielen anfing. Auf jedenfall schlummerte der RPG und SR Virus in uns schon länger schlug sich aber eher in unseren damaligen Computerspielen (Ultima I-VII, Ultima Underworld) nieder. Dann kamen neue Freunde und zum einen hatte da auch einer Star Quest. Zum anderen kam ich mit Warhammer 40k in Berührung. Da waren die 40k Orks einfach das allergrüncoolste überhaupt. Die gleichen Freunde spielten auch DSA und da schloss sich dann der Kreis zum Rollenspiel. Das alles über nen Zeitraum von vielleicht 10 Jahren (das müssen fast die kompletten 90er gewesen sein) Von da gings weiter zur eigenen DSA Runde zur Shadowrun Runde meines Bruders (3rd Edition war das schon) zurück zu Warhammer 40k zu Warhammer Fantasy zu D&D und wieder zu Shadowrun und allem möglichen anderen. Vielleicht ein etwas untypischerer Weg, mit weniger Spielen und viel Lesen aber ich weiss noch wie ich in den Spielbüchern immer geschummelt hab und wie Shadowrun mich mit den Romanen angefixt hat (Lass ab von Drachen Trilogie). ;D *Nostalgie mode off* Grüße2 points
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Mit... 12 oder so? Ender der 80er. Von einem Freund, der mir was schuldete, die DSA-Boxen Abenteuer Basis-Spiel, Ausbauspiel (beide DSA1) sowie die beiden Schwertmeister-Boxen gekriegt. Der konnte nix damit anfangen. Ich zwar auch nicht, aber ich wollte! Habe X-mal die Soloabenteuer gemacht, Charaktere gebastelt und gedacht, wie cool das doch alles ist. Dann, als ich 14 war, kamen Projekttage in der Schule. Ich war ging ins Judo-Projekt, und das erwies sich hoffnungslos unter Niveau, weil ich zu der Zeit halt Judo gemacht hab. Ergo, langweilig. Naja, und dann hab ich erfahren, dass es ein Rollenspielprojekt gab, und bin da dazu gegangen. Es war Palladium, und es war geil. Und ab da gings los. Palladium, Rifts, Shadowrun, DSA dürften so die meistespielten Rollenspiele meiner Jugendjahre gewesen sein, mit Kuriositäten wie RECON, Paranoia, PP&P und allem möglichen anderen dazwischen. AD&D / D&D hab ich seltsamerweise noch nie klassisch am Tisch gespielt, immer nur am Rechner. Curse of the Azure Bonds und so. Dragonlance. Nettes Detail am Rande: ich war am Anfang in Englisch eher durchschnittlich. Und dann kam jener Sommer, als ich mit Rollenspielen anfing, und mir das komplette Palladium-Regelbuch und alles andere, was ich dazu finden konnte, reingezogen hab. Ab da war ich bei Englisch ein Einserkandidat und konnte Wörter wie Ventriloquism, die mein Englischlehrer nicht kannte.2 points
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Mein Einstieg war Palladium, wir sind aber recht rasch zu Star Wars gewechselt. Mit der Zeit kamen Cyberpunk 2020, SR und SLA Industries dazu, und dabei bzw. ähnlichen Spielen wie Rifts blieb es dann auch. Dark Sun fand ich vom Setting her auch interessant.2 points
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Mal wieder ein Shadowrun-Trailer aus Filmversatzstücken zusammengeschnitten (via /r/shadowrun): Link zu Youtube1 point
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Nein aber auch ich hörte von leeren Ständen, teuren Getränken und der Sache mit dem tagesticket dass nur einmalig gilt. Ich vermute mal das diese Veranstaltung leise sterben wird wenn sie nächstes Jahr nicht etwas drastisch ändern und das event nicht zeitgleich mit der Comic con in Stuttgart veranstalten...1 point
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Hab die gerade angefangen zu sehen. (Die Serie, nicht die Staffel). Hat mich neugierig gemacht und bietet für eine deutsche Produktion wirklich viel Potential. Kenne zwar auch schon andere gute deutsche Produktionen, aber bei dieser hatte ich den Eindruck, dass da endlich mal Geld zur Verfügung stand um die guten Drehbücher auch mal gut zu verfilmen. Fühle mich jetzt nicht all zu arg gespoilert, daher alles gut! Und danke für den Tipp1 point
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Die Suchfunktion hat nichts rausgeworfen, also scheint es noch nicht erwähnt worden zu sein: Der Film Anon ist ein schönes Beispiel für AR.1 point
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Wo hast du das her? S226 GRW steht alles was du wissen musst dazu. Außer du gibst es in die Reparatur und machst es nicht selbst.1 point
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Die New Revolution kommt aus Threats 2 - wobei man behaupten kann, dass sie schon mit dem Putsch von 2055, Just Compensation bzw. Gerade noch ein Patt, Roman, begann, also General Thrawns [sic] versuchter Anti-Steele-Putsch mit CAS-Support. Die Details zum Putsch während des Crashs von 2064 (inkl. dem Mord an Präsident Haeffner) finden sich in Systemausfall, wo auch Collotons Verwicklung angedeutet wird. In Dirty Tricks (LEIDER unübersetzt) wird das vertieft und deutlicher gesagt, ebenso IIRC in Conspiracy Theories. Auch in Kampf um Manhattan (dem Abenteuerband) findet sich im ersten oder zweiten Abenteuer eine Infobox zum Putsch sowie Details zu dessen Ablauf. Es mag da noch andere Quellen geben, aber das wären soweit ich mich erinnere die Primären. Bisher kamen sie nach ca. 1000 Jahren. Dank Thais und dem Geistertanz, Aztech/Aztlan/der Blutmagiegestalt und anderen Faktoren ist die Sechste Welt aber schon deutlich magischer, was den Prozess beschleunigt, zumal die Dämonen (scheinbar erstmals) ihrerseits proaktiv versuchen, in die höheren Ebenen vorzudringen (siehe H2 und Drachenherz, aber auch Aetherologie und Herz der Dunkelheit). Was mich sehr wundert ist dass Lethe und Thalia einfach weg sind. Ja, oder die Geomantie-Overkills in Hong Kong, die ja auch schon welche angelockt haben. Aztech hat ja auch nen Locus, und die UCAS-Regierung hatte glaube ich auch einen gefunden (das war in einem der späten 4er oder frühen 5er-Bücher ganz am Rand mal erwähnt). Da sie schon zwei Produkte im späten Editing/frühen Abschicken haben, die zeitnah nach dem US-Convention-Zirkus erscheinen sollen, muss es sogar schon zumindest eine Outline und ein Konzept geben. Wie sehr das Ergebnis dem dann Ähnelt und wie sehr darauf geachtet wird dass es zumindest erkennbar ist ist natürlich eine ganz andere Frage. Das Video ist allerdings auch voller Artwork, von dem ich vermute dass es aus den besagten beiden Büchern ist (Cutting Black und 30 Nights), was wiederum auch in Auftrag gegeben und angefertigt worden sein muss bevor dieses Video gefertigt wurde, was auch für mindestens ein halbes Jahr,e her ein Jahr vVorlauf schließen lässt. Ich denke schon dass das relativ durchgeplant ist. Wie das Endprodukt aussieht, werden wir dann ja sehen.1 point
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Wo genau hast du diese Information hier? Es wird nicht explizit gesagt, aber die Kurzgeschichte "The Tree of Liberty" in System Failure legt das sehr nahe. Präsident Haeffner wird von den UCAS-Truppen ermordet, die ihn eigentlich retten sollten, und die unterstanden damals Colloton. Und das geschieht in dem Moment, als sie das "tree of liberty"-Zitat von Jefferson in einer Ansprache an die Bevölkerung sagt, was vorher schonmal von den Entführern von Haeffner, also New Revolution, verwendet wurde. (Das wird sogar nochmal in Conspiracy Theories extra aufgegriffen und abgetan, dass sie wegen dem Zitat mit der New Revolution-Verschwörung in Verbindung gebracht wird. Das finde ich tatsächlich etwas weit hergeholt, es sei es wäre in den UCAS völlig außer Mode gekommen das Zitat zu bringen, denn damit haben in den USA immer wieder Leute um sich geworfen.)1 point
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Der Thread mit der Umfrage, mit welcher Shadowrun Edition die Forenuser eingestiegen sind, hat mich zu diesem Thread inspiriert: Wie seid ihr überhaupt zum Rollenspiel gekommen? Was war euer erstes System?? Bei mir begann alles 1984. Im örtlichen Spielwarenhandel (Brenner Schilling) entdeckte ich ein großes Display für DSA. Damals konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie man dieses Spiel spielt ... aber Design und Rückseitentext hatten mich sofort gefangen. Nach einigen Besuchen und herumschleichen um das Display wagte ich mich an die damals für mich wirklich große Investition und kaufte die Basisbox (ohne Wissen der Eltern - war damals in der Preisklasse in meiner Familie - alleinerziehende Mutter - nicht üblich). Dem folgte - Weihnachten sei Dank - die Werkzeuge und die ersten 4 Abenteuer. Erinnerungsflash: Mein erstes selbstgeschriebenes Abenteuer für DSA hieß "Der Monolith des Grauens" und war ein typischer Dungeon-crawler. Den ersten Mitspieler fand ich durch die beiliegende Postkarte. Schmitd Spiele hatte damals jeder Box eine Postkarte für die Spielersuche/Vermittlung beigelegt... und ich bekam tatsächlich die Anschrift eines Spielers aus meiner Stadt (seit damals nicht nur Stammspieler in meiner Gruppe sondern auch einer der ältesten Freunde). Danach folgten Versuche mit verschiedenen Schulkameraden. Nur einer begeisterte sich ebenfalls für das Hobby. Mit ihm zusammen bildeten wir für die nächsten 30+ Jahre quasi den harten Kern der Spielrunde. Damals - es gab noch kein Internet und auch keine Hobby-Läden - erfuhr ich durch "Das große Buch der Fantasy Rollenspiele", dass es auch noch andere Systeme gab. Tip: Wer den damaligen Enthusiasmus und die Aufbruchsstimmung schnuppern möchte, empfehle ich das Buch "Das große Buch der Fantasy Rollenspiele". https://www.amazon.de/grosse-Buch-Fantasy-Rollenspiele-Ulrich-Kaiser/dp/389048302X Dem folgte eine Phase des Experimentierens mit anderen Systemen und in der Folge auch mit ersten Hausregeln. Um die Brücke zu Shadowrun zu schlagen: Cyberpunk war mir seinerzeit kein großer Begriff. Meine Favoriten waren Fantasy & Science Fiction. Aber als ich dann zufällig über das GRW der 2. Edition stolperte - das Titelbild ist einfach eines der Besten überhaupt - hatte ich quasi nach DSA mein zweites Erwachen. Und seitdem gehört diesen 2 Settings meine ganze Liebe. Und auch wenn ich im laufe der Zeit etliche andere Settings/Systeme ausprobiert habe, konnte keines meine Begeisterung im gleichen Maße wecken. So... genug der Nostalgie. Jetzt seid ihr dran: Wie war euer Weg ins Hobby?1 point
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Der Einstieg war mit DSA, im Alter von 10 Jahren bei einem Kindergeburtstag. Es wurde das Soloabenteuer gespielt, es wurde demokratisch entschieden. Die Mutter hat vorgelesen. Am nächsten Tag wollte ich das auch haben! Da Schmidt Spiele und sein Lagerverkauf im Raum München waren, wurde der Wunsch erfüllt. Später fand man dann den Games In, der hatte sogar solche Dinge wie DSA Fanzine, z.B. Der Letzte Held Der hatte auf der Rückseite eine Werbung für... Shadowrun. Der Rest ist Geschichte. Zwischendrin wurde auch mal AD&D gespielt, hauptsächlich wegen dern Drachenlanze Romanen!1 point
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hier wäre es natürlich sehr schade für die Runden und Kampagnen die bereits den Oktober 2080 hinter sich haben und sich im (deutschen) Kanon wähnten... Das kann man ja nicht einfach so handwedeln "ja wisst ihr noch damals im Oktober wo die Insekten über uns kamen und wir wochenlang Krieg hatten?" "ja klar, wir haben damals auf einer Gala einen Exec entführt, komisch das die nicht abgesagt wurde..."1 point
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Woher kenne ich das? Ach ja, von Englisch 5er zu Englisch 2er mit Warhammer 40k Codexbüchern. SYL1 point
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Im Vergleich zu einigen anderen bin ich wohl erst recht spät dazu gestossen, müsste so mit 17 rum gewesen sein, Ende der Neunziger. Ich habe mich bei den Jugendsymphonikern mit einem Trompeter angefreundet (und das als Streicher, aber irgendwie waren die Blechbläser alle cooler) der mich zu einem seiner Freunde mitschleifte. Der war von Beruf Sohn, hatte ein ausgebautes Dachgeschoss im Reihenhaus für sich allein und meisterte AD&D. Fantasy-Affin war ich schon vorher, habe in meiner Jugend alles gelesen was mir irgendwie vor die Augen kam (u.a. alle(!) Bände von Karl May aus der katholischen Bücherei die nur Sonntag Vormittags auf hatte) und war so irgendwann auch auf SciFi und Fantasy gestossen. Mit meiner Schwester zusammen habe ich Taschengeld zusammengelegt um z.B. Drachenlanze von Weis&Hickman zu kaufen, jede Woche ein Buch - die Bibliotheken im Umkreis waren in den Themen einfach leergelesen, da musste man eben kaufen. Wir haben auch mit so 12, 13 rum ganze Nächte lang Talisman gespielt, war ja so was wie eine Brettspiel-gewordene P&P Inkarnation. Nur das Ende fanden alle doof (Mitspieler umbringen) deswegen haben wir es einfach als Endlos-Variante gespielt wo man immer weiter aufstieg bis jemand keine Lust mehr hatte. Als jetzt zertifizierter Rollenspieler habe ich dann, nach einem Schulwechsel, auch in der neuen Schule Anschluss bei ein paar Rollenspielern gefunden - auch wenn die mich ob meiner mangelnden DSA-Kenntnisse etwas mit Verachtung straften. Schon damals war ich rein Regelfuchs der sich von Synergieeffekten anziehen liess, mein neuer Spielleiter hat mir den Rondra-Geweihten schlichtweg verboten und vorgeschrieben dass ich als Adeliger Schwertkämpfer starten sollte. Tatsächlich wurde der dann Drogen- und Sklavenhändler und kein Geweihter... Mehr Spaß machte dann Shadowrun, mit den gleichen Leuten aber anderen Meister. Meinen hochgezüchteten Roadmaster mit Rotations-Sturmkanone musste ich bald stehen lassen da mir mein Meister weder mein Lieblingsauto zerstören wollte noch seine Runs daran balancen konnte. Das neue System habe ich dann auch in die AD&D Runde eingebracht, musste dafür aber selbst Leiten. Sehr praktisch wenn man in einer Runde spielt und die Ideen direkt mitnehmen kann. Später haben wir dann abwechselnd Shadowrun und D&D3 gespielt, trotz Studium in unterschiedlichen Städten kamen wir öfters an Wochenenden zusammen um die Würfel sprechen zu lassen. Nach dem Studium ist das mit dem Spielen etwas eingeschlafen, man hatte weniger Zeit und wohnte noch weiter weg, irgendwann kam mit einer neuen Freundin und vielen nostalgischen Erzählungen auch wieder RPG-Lust auf und so haben wir einfach selbst eine Shadowrun-Runde gegründet, den obigen Trompeter eingepackt der mit in den Norden gezogen war und uns ein paar neue Mitspieler gesucht. Ab und an spielen wir auch mal mit ein paar alten Freunden wenn wir z.B. zur Feencon fahren oder die uns zur Nordcon besuchen.1 point
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Bei mir war es eine Klassenfahrt irgendwann Anfang bis Mitte '93. Ich war zufällig im Zimmer mit den Shadowrun Spielern gelandet, kannte die zwar nur aus der Schule und nicht privat, wurde aber totzdem gefragt, ob ich mitspielen will. Auf der "Wanderung" am ersten Abend erklärt mit einer, worum es bei Shadowrun geht und wie das so läuft und dann wurde jeden Tag der Klassenfahrt gezockt. Irgendwie muss ich das cool gefunden haben, denn ich habe mich diesen Rollenspielern himterher mehr oder weniger proaktiv angeschlossen, was für mich ein eigentich eher untypisches Verhalten ist. - Naja, mit der Truppe wurde dann bis zum Ende der Schulzeit Shadowrun und später etwas Star Wars gezockt. Dann kam die Con-Zeit um die Jahrtausendwende, die andere weiter oben auch schon angesprochen und miterlebt haben. ( Es war ne großartige Zeit, nur um es nochmal ausdrücklich gesagt zu haben! ) DSA hingegen habe ich nur zwei, dreimal angespielt und bin erst mit dem Erscheinen von DSA4 und (fast) komplett neuen Mitspielern eingestiegen und habe das dann ein paar Jahre regelmäßig gespielt. In den letzten Jahren ist es dann immer weniger mit dem Rollenspiel(en) geworden und aktuell ist meine einzige größere Auseinandersetzung mit dem Hobby die Arbeit an meinem eigenen RPG. Aber ich nehm mit seit Jahren vor, wieder auf ein paar Cons zu fahren. - Wenigstens, um den einen oder anderen alten Bekannten mal wieder zu sehen, auch wenn viele von früher auch nicht mehr auf Cons fahren... Man kann die Zeit halt nicht anhalten. - Es sei denn, man befindet sich in einem Rollenspiel.1 point
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„Hallo, ich heiße Ingo, und ich bin Rollenspieler.“ „Hallo Ingo!“ ;-) Klingt schon ein wenig so, wenn man den Thread von Anfang an beginnt! Ich nostalgiere aber auch gern herum, also los. First contact mit „dem Hobby“ war in der dritten Klasse (1992?), als ich mal „den Neuen“ zu Hause besuchte. Der Junge (Björn, wenn ich mich recht erinnere) war etwas schmuddelig, aber auch irgendwie ganz sympathisch. Und zu Hause hatte er mit seinem Bruder, der damals schon 15 war, den ganzen Keller ihres Reihenhauses in eine wargaming Landschaft verwandelt. Ich hätte keine Ahnung worum es ging, und sie übrigens auch nicht. Sie haben eine krude Mischung aus DSA, Warhammer, viel selbstgeschriebenem Kram gespielt - und alles war in mehreren Ordnern, teilweise mit Buntstift geschrieben, im hinteren Teil des Kellers zu finden. Ich musste Ihnen für 20 Mark eine Miniatur abkaufen, die mir gefiel, und sie für 5 Mark pro Besuch bei Ihnen bemalen, bevor ich mitspielen durfte. Ich habe mir damals eine Ral Partha Mini von Shadowrun ausgesucht - den Troll mit der Panther, wenn Ihr den noch kennt. Für‘s bemalen würde ich in eine Kammer gesperrt, während der Rest im Keller nebenan spielte. Sehr merkwürdig, im Nachhinein. :-) Wirklich gespielt habe ich nie mit Ihnen, sondern ein, zwei Jahre später irgendwann auf der Spiel in Essen erstmals Kontakt mit LARPern, die ich in einem WDR-Beitrag gesehen hatte. 1994 muss das gewesen sein. Ich sei noch zu klein, um bei ihnen mitzuspielen, aber die Figur die ich da mit hatte (mein Troll) wäre eh von nem anderen Spiel. Auf der Spiel habe ich dann Silver Angel + Meisterschirm von meiner Mom gekauft bekommen. Ohne GRW und nur mit meiner Mom und einem Kumpel im Grömitz-Urlaub fiel dann die erste Spielrunde eher krude aus, weil niemand eine Ahnung hatte, was zu tun sei. Wieder daheim in Ddorf erzählte ich meinem besten Freund Axel davon, dass ich da dieses neue Spiel habe, aber null Idee, wie man das spielen sollte. Der fragte seinen Bruder, der damals schon 18 war - und der hatte eine recht lose Shadowrun Sammlung daheim, die er uns großmütig überließ. Er spielte damals dann schon MERS - dessen in grünes Leder eingebundenen Ausgaben Axel letztens verkauft und als substantielle Anzahlung eines Autos genutzt hat. Axel ließ sich von seinem Bruder die Grundlagen erklären - und dann war es um uns geschehen. Nach einer kurzen Phase als Spieler übernahm ich als Erzähler, und bin dabei geblieben. Es folgten dann nach einer Pause von ein, zwei Jahren D&D Runden für die neuen Klassenkollegen, als die A und die C zusammengelegt wurden und ich keine Freunde mehr hatte. Geleitet mit der Diablo 2 Box von... Amigo für AD&D (,https://www.amazon.de/Diablo-Roleplaying-Dungeons-Dragons-Adventure/dp/078691548X/ref=nodl_) weil die anderen Jungs Diablo kannten und es ein toller Hebel war, um sie vom Hobby zu überzeugen. Hat geklappt1 point
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Ewige Faszination mit Pen and Paper, aber nie was draus gemacht - dann 2013 (kurz nach/vorm Abi) einen kickstarter für ein System gebackt, das mit 12seitigen Würfeln arbeitete (über 'nen Webcomic draufgestoßen), mit Freunden angespielt, dann aus der Heimat weggezogen, in der neuen WG in die Shadowrun-Runde zwangsrekrutiert worden (sie fand in meinem Zimmer statt), seitdem dabei, mittlerweile weitergezogen (Studium meiner Frau) und leite Shadowrun, spiele Cthulhu in der neuen Stadt.1 point
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1985 hat ein Austauschschüler aus den USA Dungeons and Dragons mitgebracht. Wir haben unsere Englisch und seine Deutschkenntnisse aufgebessert, indem wir bilingual gespielt haben. Als er dann zurück in die USA ist, hab ich erstmal keine Gruppe gefunden, die mit mir "so ein komisches Spiel" spielen wollte. Es folgten fast 3 Jahre Pause. Mit neuem Freund, kam ein neuer Freundeskreis und DSA. Nächtelanges Zocken im Schrebergarten. Im Winter war außer uns kaum jemand in der Kolonie. Ich glaube, wir haben alles gespielt, was DSA hergab. Weil wir Nachschub brauchten, ging es zu Beutelsend, wo wir nicht nur einen weiteren Freund und Mitspieler fanden, sondern auch ziemlich guten Kontakt zum Besitzer des Ladens. Darauf wurden diverse neue Regelsysteme ausprobiert. Wir hatten eine Gruppenkasse für Quellenbücher. Es lohnte sich, einen Shopbesitzer zu kennen, der bei einem anruft, sobald neues Material aus den USA eintrifft. Über Shadowrun (während der Harlequin und Harlequins Back Kampagne) hab ich mich dann in meinen jetzigen Ehemann verliebt. Darauf hat sie die Gruppe umstrukturiert. Sie ist aber im Kern von fünf Leuten bis heute gleich geblieben. Wir haben diverse Systeme gespielt. Das würde eine sehr lange Liste werden. Aktuell spielen wir ausschließlich Shadowrun. Das RL lässt für mehr einfach keine Zeit. Der jüngste Spieler unserer achter PnP-Gruppe war noch nicht mal geboren, als ich angefangen zu spielen. Seit dem letzten Jahr fahren wir als Gruppe einmal pro Jahr zusammen weg, um, wie früher, mal ein ganzes WE durchzuzocken. lg Snowcat1 point
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In unsere Stadtbibliothek standen das Grundregelwerk von Shadowrun 3 und noch ein paar Sachen von anderen Systemen. Darüber dann zu SR 4 gekommen wo ich eigentlich nur am lesen bzw. Charakter erstellen war. Mit Shadowrun 5 habe dann erst eine dauerhafte Gruppe gefunden mit der ich auch aktuell spiele. Dazu kommen mittlerweile die ersten Versuche des Leitens dazu.1 point
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Auch Anfang der 1990er - ein Freund meines besten Kumpels hatte ein merkwürdiges neues Spiel namens "Das Schwarze Auge". Dürfte die zweite Edition gewesen sein. Ich fand's sau langweilig und hab' nicht verstanden, warum das jemand spielen wollen würde Danach kam dann erstmal eine Weile nichts. Dann habe ich die "Trilogie der Macht" gelesen und war total angefixt für's Shadowrun-Universum. Als dann besagter Kumpel nochmal fragte, ob ich Lust auf ein Shadowrun-Rollenspiel hatte, hatte ich zwar immer noch keine Idee, was man da tun würde (meine initiale Annahme: man spielt die Charaktere aus den Büchern), aber das führte dazu, dass wir dann die nächsten 2 Jahre mit den Punks am Ort regelmäßig gezockt haben. Später dann auch noch in kleiner Runde selbst. (A)D&D kannte ich zu dem Zeitpunkt nur aus Videospielen, hätte es aber vermutlich auch schon damals als Pen&Paper spielen wollen, wenn ich jemand gekannt hätte, der die Bücher/Boxen hat. Effektiv hat's dann doch noch bis Studienbeginn gedauert, bis ich das erste mal "richtig" D&D gespielt habe (hauptsächlich 3.0/3.5). Alles Weitere wird länglich.1 point
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Anfang der 1990er: Mark Brandis - Romane aus der Stadtbibliothek. Waren irgendwann alle. Daneben stand ein BATTLETECH-Roman. Da sie nur einen hatten, musste ich die anderen dann wohl kaufen. Daneben standen Shadowrun-Romane. Da wurde erwähnt, dass da noch mehr zu gab. Ich war zuerst nicht am RPG, sondern an Backgroundinfos interessiert. Dann im nächsten RPG-Shop in Stade gelandet. Shadowrun-Runde, Earthdawn-Runde, DSA-Runde, ... und dann die wilde Con-Zeit. Ich hab Eismann/Jens Ulrich dann irgendwann einfach genervt, mal eine Kurzgeschichte für die Fanpro-HP schreiben zu wollen. Er fand sie "nicht scheiße". Und dann war ich plötzlich SR-Autor ...1 point
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Ich war auch ein Quereinsteiger. Auf der Skifreizeit haben meine Freunde alle so komische Bücher gelesen. Als ich fragte woher die Sind und was sie damit machen erklärte mir einer, dass dies Ihr neues Hobby werden würde und wenn ich mitmachen wolle müsste ich mir eines der Bücher aussuchen und ihm abkaufen. Aber das Hobby sei ziemlich teuer. Er hatte recht. Warhammer Fantasy (5. oder 6. Edition wenn ich mich nicht täusche) Habe ihm das Armeebuch für die Dunkelelfen abgekauft und daheim mein Taschengeld zusammen gekratzt um in einem komischen Spiele laden in der Nähe in einem Hinterhof zwischen einem Gemüseladen und einer Punk Kneipe meine ersten Figuren zu kaufen. Ich hatte keinen Plan was ich brauchte und kaufte einfach was schön aussah. 150 Mark für einen Haufen Figuren mit denen ich kein einziges vollständiges Regiment aufstellen konnte (ich habe noch Jahrelang mit Mensch Ärgere dich nicht und sonstigen Figuren als Platzhalter gespielt) Da befiel mich schon die Lust auf Fantasy und die Geschichten in den Büchern fand ich viel besser als die Regeln oder das Figuren kaufen basteln und anmalen. Es dauerte auch kein Jahr bis der gleiche Freund Geschichten erzählte von einem neuen Hobby das er über den Freund eines anderen Freundes unserer Gruppe kennengelernt hatte. Er sagte die spielten ein Spiel bei dem jeder ein Held sein und seine eigenen Entscheidung treffen kann. Wie im Film nur halt völlig frei. Aber der Meister von denen sei etwas komisch und deswegen wolle er nun seine eigenen Runde aufmachen und wenn ich denn wolle könnte ich auch mit machen. Dieses Hobby wäre auch viel günstiger weil wir uns die ganzen Bücher als Gruppe teilen und untereinander ausleihen würden. So beschloss er eine Liste an Büchern die wir brauchen würden (Regelwerke, Regionalbände etc) und jeder musste eines kaufen. (ich habe die Box zum Lieblichen Feld in der Schmidt Spiele Version gekauft und später noch die Havena Box. Mein erstes Regelwerk war die Magie Box) Wie das ganze ablaufen sollte erfuhr ich dann bei dem anderen Freund im Keller der Eltern (wo der einzige PC der Familie stand) Der hatte nämlich DSA Tools und erklärte mir dann die unterschiedlichen Rassen und Klassen und ich entschied mich für einen Thorwaler der dann nach kurzem Würfeln und zusammen klicken direkt von ihm durch die Straßen einer Stadt gejagt wurde um einen diebischen Goblin zu fangen. Nachdem ich mehr schlecht als recht Hindernisse wie Türen oder Keller Leitern überwunden hatte stolperte ich in eine Gruppe Orkls und demonstrierte zum ersten mal, warum Rollenspiel das völlig falsche Hobby für mich sein müsste. Ich starb nämlich, weil ich episch schlecht würfelte. Da mich das Konzept aber trotzdem gepackt hatte und ich nun wusste dass man auch durch Türen kommen kann wenn sie keinen Griff haben machte ich direkt weiter. Aus dem Thorwaler wurde eine Frau und Schwupps hatte ich meinen ersten DSA Char. Etwa 1,5 Jahre später hörte ich wie 2 meiner Mitspieler wieder über diese andere Runde sprachen und über einen Jungen der im Dorf vor der Stadt wohnte und der ein ANDERES System spielen würde (ich war erstmal völlig perplex dass es tatsächlich mehr als nur DSA gab) und dass das bestimmt nichts für mich sei, weil ich ja so ei Fantasy Fan war und das auch nur probeweise möglich wäre weil die Runde ja schon voll sei aber gerade einer für die Ferien weg gefahren sei den ich ersetzen könnte. So habe ich mit einem Wildfremden über Mail die Anfrage geschrieben und er sagte klar ich kann vorbei kommen. Solle einen Tag früher kommen und er würde mir alles erklären und einen Char mit mir basteln. So fuhr ich aufs Land und lernte Shadowrun kennen. Er redete bestimmt 5 Stunden ohne Punkt und Komma um mir die Welt und die Regeln und das Feeling und Hintergründe /William Gibson, Akira, usw) zu erklären. Ich war wie in einem Rausch und habe zwar nichts verstanden aber ich wusste dass ich es trotzdem lieben würde. Wir spielten in "der 2. Edition, weil die 3. noch nicht alle wichtigen Bücher hat" (das muss so 2000 gewesen sein) Lustige Anekdote aus dieser wilden Anfangszeit in der ich im Laufe der Jahre immer mehr Spieler kennen lernte und so von einer Runde in die nächste Morphte ohne jemals wirklich aufzuhören und somit seit über 20 Jahren ohne Unterbrechung RPG betreibe war tatsächlich ca 1 Jahr nach Beitritt in die erste Sr Gruppe. Es kam in einer Szene zum Kampf und ich sollte würfeln und alle diskutierten mal wieder über irgendwelche Regeln. Spieler neben mir "Jetzt Würfel einfach auf Schnellfeuerwaffen" Ich "? Ich hab hier nur Feuerwaffen stehen" Er "Feuerwaffen? Wieso denn das, zeig mal her" und nimmt mir den Bogen aus der Hand. Nach kurzer Verblüffung und allgemeinem Rumzeigen des Bogens stellte sich raus: Meine Gruppe war von 6 Monaten auf die 3. Edition umgestiegen ohne mir davon etwas zu sagen. Daraufhin drückte man mir das Rigger 3.01D in die Hand und ich brauchte ganze 3 Tage um meinen Char auf 3. Edition umzuschreiben. (Deswegen halte ich dieses Buch noch heute für das Schlimmste was uns Regel technisch jemals angetan wurde) 2001 habe ich dann übrigens den nächsten großen Schock erfahren (meiner Rollenspiel Welt) als man mir sagte, dass es Treffen gäbe, die man Cons nenne und auf denen sich Tausende träfen um gemeinsam zu spielen. Man könne dort sogar die MACHER treffen und manchmal mit denen SPIELEN. So kam ich 2001 zur ersten Rat Con und im selben Jahr zur Dreieich und war völlig geflasht. Ich habe im Laufe der Jahre zur Hochzeit der Cons tatsächlich mit einigen Menschen spielen dürfen die irgendwie wichtig für das Hobby sind/waren. Vom Sohn von Hadmar von Wieser über Tigger, LabRat und Eismann bis hin zu so vielen Leuten aus dem Fanpro oder Technoschamane Forum, dass ich Sie gar nicht alle namentlich erwähnen kann. Ich habe mich mit freunden darum bemüht das der erste FP Chat nutzbar wurde (Danke Crazy dass du uns nervige Kids nicht einfach auf Mute gestellt hast) ich habe im Ingame Chat als Barkeeper einige Zeit euren Geschichten lausche dürfen, habe wo ich konnte Werbung für Tanoshiis kleine Technoschamane Seite gemacht und später sogar mal eine Stadtteilbeschreibung geschrieben. Ich habe mit einem Kumpel im Game Store die ersten Support Abenteuer für Sr angeboten (noch bevor es Ladensupport von Verlagen aus gab) und als Pegasus nach der Pleite von FanPro endlich die Lizenz erhielt habe ich nicht nur hier direkt einen Account angelegt, sondern mich auch sofort als Supporter beworben. Und zu guter Letzt habe ich vor über 10 Jahren, als ich hörte dass es in Sr4 eine Stadtbeschreibung zu Frankfurt geben soll lange und laut genug beim Verlag dafür geworben dass man einen Ortskundigen ans Schreiben lassen sollte, bis sich tatsächlich LabRat auf der Dreieich mit mir getroffen hat und nach einigen Gesprächen zugestimmt hat mich Tigger als Ortskundigen neu Schreiber zu empfehlen. So blöd das klingt, aber als ich 2001 mit großen Augen auf der ratCon stand träumte ich davon auch mal etwas zu meinen Liebsten Systemen beitragen zu können, was andere dann am Spieltisch nutzen oder auf einer Con spielen würden. Meine Freunde von damals (zu denen ich heute keinen Kontakt mehr habe, außer zu einem der aber nie mit auf eine Con gefahren ist und auch heute das Hobby nicht mehr betreibt) haben mich damals für Bescheuert erklärt. Hätte mir nie träumen lassen, dass ich tatsächlich mal was für Shadowrun schreiben würde... *Nostalgie Modus off* Sorry dass ich euch so langatmig zugetextet habe...1 point
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Mein Einstieg war sehr holprig... Den ersten "Zusammenstoß" hatte ich mit DSA für den pc damals, es gab wohl die 3-teilige Reihe, war recht schwer, vor allem als 8-jähriger Mir blieb aber die erste Dungeon recht gut in Erinnerung und ich war stolz wie Oskar als ich endlich in der Stadt ankam... Der zweite Kontakt war wiederum DSA, damals hat ein bekannter für meinen besten Freund und mich ein kleines Geplänkel organisiert, keiner hatte im Ansatz n Plan von Regeln und es war kompletter nonsens. Über das SNES game von SR bin ich zwar auch gestolpert, war aber nicht so meins. Gefolgt von NWN1+2(die mir seinerzeit sehr viel Freude bereitet haben.) Bin mir zwar gerade nicht mehr sicher was zuerst kam, aber es müsste DSA gewesen sein. Mein jetziger Mitbewohner hat mich seinerzeit mal mit zu seiner Gruppe genommen, scheinbar bin ich aber nicht für das System geeignet... Mir missfällt einfach der Gedanke für 3+irl Jahre einen Bauern, Schmied oder ähnliches zu spielen der immernoch irgendwie versucht seinem Stand zu entkommen, das aber vorraussichtlich eh nicht schafft bis die Gruppe sich auflöst. Darüber kamen wir auf SR5, wo ich mit meiner Powergamermentalität irgendwann durch meinen Mitbewohner und SR5-Meister zum min-maxer wurde, da man bei ihm leider anders keine Stiche sieht... Nach einer kurzen Odyssee D&D5 unter einer anderen "Herrin" hat sich diese Gruppe aber leider gänzlich aufgelöst, die Gründe waren mannigfaltig und, zum Glück(vielleicht), eher persönlich bedingt. Nachdem ich vor ner Weile meinen Einstand als Meister feiern durfte und zumindest für den verhältnismäßigen Schwierigkeitsgrad genug Zuspruch bekam(war noch die alte Gruppe ), hab ich mich entschlossen die Spielerseite erstmal ruhen zu lassen und "mein shadowrun" unter storytelling zu definieren. Allabendlicher Charakterverschleiß macht zuviel Arbeit für alle Beteiligten, ausserdem habe ich das privileg am ersten Abend direkt 4 brandneue Spieler einweisen zu dürfen.1 point
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Habe mir so Mitte der 90er das SNES Spiel von Shadowrun auf dem Flohmarkt gekauft. Ohne Anleitung, ohne Verpackung und als US-Modul. Das war gleichzeitig mein Einstieg ins Englische. Jahre davor hatte ich mir schon die Komplettlösung aus der Funvision und der SuperPro ausgeschnitten. Alleine die Grafik hatte mich damals schon so überzeugt, dass ich wusste, dass ich mir das Spiel irgendwann zulegen werde. Weiter ging es dann mit den Romanen. Die gabs am Bahnhof. Das Cover von 'Lass ab von Drachen' hat mich direkt ans Spiel erinnert. In den Büchern war hinten dann Werbung für das RPG, so dass ich dann das SR2 Grundregelwerk telefonisch direkt beim Verlag bestellt habe. Damals in der Telefonzelle. Als SR3 rauskam habe ich erstmal eine Pause eingelegt, weil andere Sachen wichtiger waren. Mit SR4A ging's dann wieder los. Wobei ich vom setting her die 2050er am besten gefallen.1 point
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Der Anfang muss so um das Alter von 13 Jahre gelegen haben. Ein Cousin hat meinen Bruder und mich mit Midgard bekannt gemacht und ich bin voll auf den Zug aufgesprungen. Schulfreunde brachten wieder eigene Freunde mit und zu Höchstzeiten waren wir etwa 11 Jungens, die ich organisiert habe. Jede Woche Telefonate, um festzustellen, wer am Samstag und wer am Sonntag Zeit hat. Manchmal haben wir auch beide Tage durchgezockt und sind nur zwischendrin kurz umgekippt, um ein paar Stunden zu schlafen. Ich habe die Organisation und die Spielleitung übernommen, eine Geschichte nach der anderen erfunden und Kurzgeschichten geschrieben. Nur selten hatte ich die Gelegenheit, als Spieler aufzutreten - da hatte ich dann das Gefühl, mich endlich richtig austoben zu können. Als Spielleiter habe ich zwar auch eigene Charaktere geführt, musste mich mit denen aber immer zurückhalten oder sogar falsche Fährten legen, um das Spiel nicht kaputt zu machen. Neben unserem Hauptsystem Midgard habe ich in das DSA Universum gelugt, indem ich Abenteuer wie das Schiff der verlorenen Seelen / Wald ohne Wiederkehr nach Midgard portierte und dort leitete. Das DSA-System kam mir aber immer wie ein Kinderspiel vor und ich bin da nie wirklich eingestiegen. Kurze Ausflüge nach Traveller und AD&D hatte ich in anderen Gruppen. MERS hat mich fasziniert und ich wollte es mit zusätzlichen Rolemastererweiterungen einführen - das stieß aber nicht auf Gegenliebe. Irgendwann hat dann ein anderer Spieler das SR 2.01D GRW mitgebracht und mir ausgeliehen. Von da an lag der Fokus klar auf Shadowrun. Ein Freund von mir mit guten Englischkenntnissen hat die Leitung von Runs im englischen Original übernommen, während ich den Rest geleitet habe. Ich habe auch mal in einer anderen Truppe einen Gastbesuch gehabt, war aber sehr schnell abgeschreckt von deren Spielstil: Eine Truppe ausgemaxter Runner hat mit schweren Waffen alles kurz und klein geschossen. Mir ging es mehr um die zwischenmenschlichen Noten. Als SR4 aufkam, war das Ergebnis der Charakterkonvertierungen sehr unbefriedigend und wir machten die alten SR-Veteranen zu NSCs und fingen mit neuen Charakteren an. Zum einen die Aussicht, für die nächsten Jahre mit Anfängern spielen zu müssen, aber auch durch zunehmend andere Verpflichtungen war das dann das vorläufige Ende unserer Pen&Paper-Zeit. In den letzten Jahren hatte ich hin und wieder sehr viel Spaß mit LARP (wieder mit meinen Cousins), das ganze P&P-Zeugs verschwand aber tief in irgendwelchen Regalen, wo ich es erst kürzlich wieder ausgegraben habe.1 point
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Ui, das ist lange her. Eingestiegen bin ich Anfang der 90ger natürlich mit DSA. Damals haben wir viel Gesellschaftsspiele gespielt. Ein Freund hatte Geld von seinen Eltern bekommen, um neue Spiele zu kaufen. Also ab in den nächsten Laden, er hatte von irgendwem gesteckt bekommen DSA soll cool sein. Also einfach mal die Einsteigerbox und den Kreaturenkasten geholt, ohne den Hauch einer Ahnung was uns erwartet. Zuhause angekommen wollten wir es dann gleich mal ausprobieren, großes Erstaunen als wir darin hauptsächlich Bücher fanden. Kurz drüber geflogen und beschlossen das zu vertagen. Mein Freund hat Regeln studiert und wir haben noch ein paar Freunde zusammen getrommelt. Von dieser Anfangsrunde bin ich der einzige der beim Hobby geblieben ist. Ne weile mit DSA rumprobiert, ein kurzer Ausflug zu AD&D... was mir nicht so zugesagt hat... und dann ne Weile Pause. Es muss so 96 gewesen sein als ein Freund mit der Idee an mich heran trat ein eigenes System zu schreiben. Gesagt getan, ein paar Mal zusammen gesetzt bis die Grundzüge standen und dann ein paar Leute zusammengesucht, um zu es zu testen. Seitdem spielen wir regelmäßig jeden Mittwoch, Ausnahmen bestätigen die Regel. Anfangs haben wir uns um 17 Uhr getroffen und sind um 23 Uhr auseinander gegangen. Inzwischen ist die Zeit auf 19 bis 22 zusammen geschrumpft. Es hat ein paar Spieler Wechsel gegeben aber der harte Kern besteht seit der Zeit. Naja und irgendwann kam dann jemand und meinte er kenne da jemanden der SR leiten könnte und wollte... SR kannte ich gar nicht, Cyberpunkt sagte mir nix und reizte mich auch nicht groß, aber die Verbindung mit Fantasy Elementen hat mich dann gepackt. Wir haben zwischendurch auch immer wieder mal andere Systeme ausprobiert, aber SR ist quasi unser Haupt System. Nach vielen Jahren haben wir die Arbeit an unserem Eigenen System eingestellt, bespielen den sehr gewachsenen Hintergrund inzwischen aber mit Splittermond Regeln.1 point
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Ich habe als ich so 13 oder so war, von einem Bekannten meines Vaters die DSA Box geschenkt bekommen. Die war zu dem Zeitpunkt schon ziemlich alt. Wer sich noch erinnern kann, da gab es noch nicht viele Charaktere. Nur "Den Zwerg", "Den Elf", "Der Magier" "Der Abenteurer" und "Der Krieger" wobei man, wenn man mit einem Abenteurer startete, später (ab stufe 3 glaube ich) auf Krieger upgraden konnte *:-D Dazu gab es noch die schwarze Pappmaske des Meisters. Wenn ich daran heut denke, kommt mir als erstes der Geruch dieser Box in den Sinn. Altes vergilbtes Papier. Zum ersten mal gespielt, habe ich das mit irgendwelchen Kids vom Campingplatz auf dem wir zu dem Zeitpunkt grade waren. Keine Ahnung, ich bin irgendwie hängen geblieben und habe dann zuhause mit Freunden angefangen das zu spielen. Dann gab es irgendwann DSA 3 und ich habe es komplett gesammelt und gesuchtet. Meine gesamte Schulzeit hindurch, nahezu jedes Wochenende, Samstags und Sonntags und in der Oberstufe auch in Freistunden oder Mittagspausen. Kaum verwunderlich, das ich die Regeln alle im Kopf hatte und die Regionalboxen teilweise zitieren konnte. :-D Regeldiskussionen gab es bei uns nicht, ich war das wandelnde Regelbuch und Enzyklopädie. Dann kam DSA 4 und das hat mir viel kaputtgemacht, es war überkomplex und total nervig mit diesen ganzen Sonderfertigkeiten und Ausnahmen von Ausnahmen bei Sonderregeln, die bei Ausnahmen zum Einsatz kamen... Aber nur wenn Dienstag war, sonst galt eine andere Sonderregel... (ok vielleicht nicht ganz so schlimm, aber so ist es mir vorgekommen) Dennoch habe ich es komplett gesammelt und wir haben weiterhin regelmäßig und häufig gespielt. Dann haben wir mal Vampire the Masquerade gespielt für einige Wochen, Arcane Codex, Shadowrun 3 und einiges mehr. Dann irgendwann hat sich die Gruppe quasi aufgelöst, mangelndes Interesse, mangelnde Zeit, Umzüge, Kinder, ihr kennt das. Ich habe zwischenzeitlich in paar Bücher von Shadowrun 4 geholt und wir haben das irgendwann mal so vielleicht 5-8 Mal gespielt. Aber die Gruppe war dann auf 3 Leute geschrumpft von denen einer so unzuverlässig war, das wir eigentlich immer nur 2 Spieler hatten, dann war es irgendwann nur noch ich und einer aus meiner Anfangs DSA Runde und dann war es lange Zeit vorbei mit spielen. Bis dann Shadowrun 5 aufschlug und ich bei der Arbeit durch Zufall jemanden gefunden habe, der auch DSA spielte, aber seine Gruppe doof fand. Der hatte Interesse an Shadowrun und konnte noch einen weiteren Spieler besorgen, so dass wir auf 4 gekommen sind und dann haben wir mit SR5 angefangen.1 point
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Onkel hat mir seine BEAM D&D Sachen gegeben. Danach DSA 4.1 weil es im Gegensatz zu D&D 4 auf Deutsch verfügbar war und Warhammer 40.000 RPG Schattenjäger weil beim Morawa erhältlich. Schließlich dafür bei Blutschwerter nachgeguckt was dank Werbung dafür sorgte, dass ich Shadowrun Returns beim Libro wiedererkannte und mir das Spiel kaufte was dafür sorgte, dass ich dann mir das GRW kaufte.1 point
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Bei mir müsste es so 91/92 rum gewesen sein. Ein Freund von Kindesbeinen an, der um die Ecke im Dorf wohnte, hatte DSA1 und DSA2 Material von seinem Bruder "geerbt" und wollte das mit mir und zwei anderen ausprobieren. Da wir so 10 und 11 Jahre alt waren, war das erst mal bloß ein würfeln nach Werten. In Kaufabenteuern haben wir vorgeblättert bis Monsterwerte aufgetaucht sind und die haben wir dann besiegt und je nach Monsterklasse Abenteuerpunkte notiert um dann die Charaktere zu steigern. Ein oder zwei Jahre später hat er auch das Shadowrun Zeug von seinem Bruder abgeschleppt, welches ich mir damals dann komplett in einem benachbarten Pfarrbüro für nen Groschen pro Seite mit dem einzigen Kopierer im Dorf kopiert hatte und dann fein säuberlich mit Schutzhüllen in einen alten grauen Ordner abgeheftet hatte. Weiß noch gut, wie die Dame aus dem Büro sich immer gewundert hatte, was das wohl für ein merkwürdiges Spiel sei, dass ich da so lange kopiert hätte... Wir haben schnell bemerkt, dass uns Shadowrun viel besser gefällt als DSA. Aber unsere Mitspieler waren eher Fans von Fantasy und DSA. So das wir eine Zeitlang nur zu dritt und zu zweit SR gespielt hatten. Dafür aber gefühlt jeden Tag nach der Schule So Mitte der 90er hab ich dann angefangen mir DSA Boxen und Shadowrun Bücher zu kaufen. In der Kellerabteilung eines Spielzeuggeschäfts "in der Stadt" gab es SR aber vor allem Schmidt Spiele DSA Boxen. Später machte ein Comic Laden in der Stadt auf, und ich habe da meine Bücher gekauft (so ab SR3). Dann war eine kleine Flaute, die Ausbildung hat mehr Zeit gekostet und wir hatten weniger Zeit. Dann kam das Internet. Der Fanpro Chat, Fanpro Forum, neue Mitspieler die ich über das Internet fand, neue Freunde und nicht zuletzt meine heutige Frau, die ich in dieser Zeit des ständigen Zockens (neben SR3 und DSA dann auch noch Earthdawn) kennen lernte (aber ganz klassisch auf Festen und auf Studentenpartys, das mit dem Rollenspiel kam dann später erst). Dann begann die wilde Con Zeit, gefühlt alle paar Wochen auf ner anderen Con. Ständig neue Systeme ausprobieren, ständig andere Leute. Dazwischen Chatten und co.... und viele viele regelmäßige Runden hier im Saarland. Und dann kam WoW... Mit exakt den gleichen Leuten. Das hat für ein paar Jahre zu einer starken Reduktion von P&P geführt. Jo, und irgendwann haben sich bei mir dann noch drei verbleibende Gruppen etabliert, mit denen ich quasi bis heute (jetzt bestimmt seit fast 8-10 Jahren) selten aber regelmäßig spiele. Shadowrun, Degenesis und (nach mehreren Jahren Splittermond nun mit viel Zähneknirschen von mir) DSA... Nur mit dem alten Kindheitsfreund, mit dem damals alles begann, mit dem spiele ich seit bestimmt 18 Jahren schon nicht mehr. Schade eigentlich. Ich erinnere mich aber noch ganz genau an den Kauf von Virtual Realities. Ich war damals als Kind (eher Jugendlicher) auf Sylt in Kur und mir war furchtbar langweilig. Und dann hatte ich in einem Bücherladen das virtual Realities als Quellenbuch zu SR 2.01D gesehen und direkt gekauft. Im Discman lief beim Lesen die ganze Zeit Rammstein, die gerade ihr zweites Album Sehnsucht raus gebracht hatten. Bis heute kommen mir bei den Klängen von "Du hast" Erinnerungen zu Virtual Realities und der Zeit auf Sylt in Erinnerung. Hach, voll der Nostalgie Flash.1 point
