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Showing content with the highest reputation on 08/12/2019 in all areas
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Im Prinzip muss man die höheren Qualitätsklassen weniger als besseres Cyberwareprodukt verstehen sondern als Behandlungsgesamtpaket. Wenn du mit einem auf dich angepassten Stück Deltaware zu einem normalen Straßendoc gehst, wird der kein so gutes Integrationsergebnis erzielen wie eine Deltaklinik. Je nach Komplexität gibt es bei Deltaware vielleicht sogar Prozeduren, die nur eine solche speziell ausgestattete Klinik und ein Spezialist vornehmen kann.2 points
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https://www.youtube.com/watch?v=yj2JEemlR3k&t=570s der Diktator von Turkmenistan ist ein ganz seltsamer Mensch ...ooOO( gut, John Olliver auch ,aber seine Seltsamkeit kann man ertragen) mit einem seltsamen Tanz Medizinmann2 points
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Die große Spiele Convention am Niederrhein Besucht uns auf der ersten NiederrheinCon vom 16. bis 18. August 2019 in Wesel in der Niederrheinhalle! Brettspiele, Rollenspiele, Tabletop, Workshops, Lesungen und vieles mehr bieten wir auf der NiederrheinCon in Wesel. 48 Stunden non-stop! Zahlreiche Künstler, Händler, Verlage und Autoren sind auf der NiederrheinCon vertreten und präsentieren ihre Waren und Werke.1 point
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Der Auftrag ist dafür zu sorgen, dass 3 Container auf diesem Schiff nicht Hamburg erreichen. KIaas weiss nicht, was in den Containern drin ist, aber er weiss, dass die Ladung an die Roten Drachen geht. Und das der Verlust mit Sicherheit ein Schlag gegen seinen momentanen Hauptfeind wäre. Und möglicherweise einen gegen sich selbst verhindern wird. Und der Frachter kommt aus Hong Kong. Kein Küstenschiff, aber halt kein klassischer Großraumfrachter. Schnell, gut geschützt und klein genug, dass er auch kleinere Häfen anlaufen kann. 2 der Container enthalten Waren, mit denen die Roten Drachen den Likedeeler ernsthaft in die Geschäfte spucken wollen - also billige Waffen, Drogen und Cyberware. Der Dritte enthält die beiden Cyberzombies. Der Clou ist, dass Joost, ein Leutnant von Klaas, der Gruppe einen Zusatzauftrag angeboten hat: wenn sie dafür sorgen, dass die Waren nicht verlorengehen (und Klaas nichts davon erfährt), legt er nochmal 50K drauf. Vorgeblich, weil er es für eine verschwendete Gelegenheit hält, die Waren zu Vernichten statt sie zu Klauen, und er damit in einem passenden Moment seiner Wahl auftrumpfen und Punkte machen will. In Wirklichkeit, weil er bei seinen wahren Herren, den Triaden, Punkte machen will. Auch er weiss nicht, was da drin ist - er hatte keine Gelegenheit, mit den Triaden Kontakt aufzunehmen, bevor die Sache gestartet ist. Das Team hat seine Begründung nicht wirklich gekauft. Ausserdem sind sie auf dem Standpunkt, dass sie Klaas' Geld nehmen, damit die Container Hamburg nicht erreichen. Lippe hat einen Kompromiss vorgeschlagen: Sie dichten die Container ab und bringen einen Peilsender an, bevor sie über Bord gehen. Damit erfüllen sie ihren ursprüngichen Auftrag, und was Joost danach macht, ist nicht ihr Problem. Also haben sie den Zusatzauftrag unter dieser Prämisse auch angenommen. Die beiden Cyberzombies können die Sache ziemlich würzig machen. Wenn das Team frühzeitig entdeckt wird und das Aufsichtsteam die Möglichkeit hat, die Beiden aufzuwecken, wird's problematisch. Falls alles läuft wie geplant und die CZs trotz allem in Hamburg ankommen, wird's auch problematisch - weil Klaas dann die Spieler anheuern wird, um mit diesem Problem fertigzuwerden. Und dabei hoffentlich nicht herausfindet, dass das Team zu dem Problem beigetragen hat. Und es ist noch ein ethisches Dilemma, falls sie den Container aufmachen und die beiden entdecken, während sie noch im künstlichen Koma sind. Die Waffen, Drogen und 'Ware selber zu Geld machen wird schwierig - zunächst müssten sie 2 Container transportieren, was mit einem Vulkan Delphin eher... schwierig wäre. Und selbst wenn das irgendwie klappte - wer würde denn in Hamburg 2 Container voll von dem Zeug haben wollen? Da reden wir auf jeden Fall vom OV, und die Spieler haben bisher in mehreren Aufträgen für die Likedeeler gearbeitet. Die ihnen die Löffel langziehen würden, wenn sie das mitkriegen. Mit den Triaden haben sie bereits Stress, und zu den Hamburger Vory haben sie keinen Draht. Die Chancen, die Ware erfolgreich loszuwerden ohne dass sie irgend jemand übers Ohr haut, wären astronomisch mies, und ich gehe davon aus, dass meine Spieler schlau genug sind, das zu wissen.1 point
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Naja, die Anpassung die aus Qualitätscyberware dann noch Deltaware macht kann vermutlich wirklich nur eine Klinik leisten. Übrigens ganz interessant, vielleicht bedeutet das, dass die Kliniken ein typisches Profil haben und man anhand der Cyberware die Klinik zuordnen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Straßendoc bei einem Eingriff geringerer Komplexität ein implantierfertiges Deltawareprodukt auch einbauen kann, aber mit Sicherheit sind die Essenzkosten dabei höher als wenn es eine Deltaklinik macht.1 point
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Meine Erwartung: Schritt 1: Option a) Die Klimawandelwarner haben Unrecht, melken die Kuh, solange es geht und dann versickert alles im Sande. Ende. Option b ) Die Klimawandelwarner haben in der Sache recht, aber menschliche Maßnahmen sind wirkungslos. Weiter bei Schritt 2. Option c) Die Klimawandelwarner haben insgesamt recht, Leute verdienen mit Gegenmaßnahmen Geld, weltweit werden zu wenig Dinge unternommen, ganz egal was einzelne Länder machen oder toll finden. Global gesehen passiert zu wenig. Weiter bei Schritt 2. Option d) Die Klimawarner haben einerseits recht, aber parallele positive Effekte sorgen insgesamt für einen Ausgleich, global gesehen. Vermutlich werden dadurch Neue reich (nach dem Saudi&Öl-Prinzip), Neue arm, militärische Konflikte sind nicht unwahrscheinlich. ggf. Schritt 2: Militärische Handlungen dezimieren die bevlkerung, bis Bedarf und Angebot sich decken. Manche Optionen sind nicht schön (alle außer "a"), aber ich erwarte von den Menschen keine bessere Umsetzung. Beispiel: Problem Gleichberechtigung der Frauen (Selbstverständlichkeit, aber während sich viele dafür einsetzen, dass die Sprache gegendert wird, vermisse ich einen ähnlichen Einsatz dafür, dass die muslimische Mutter der Freundin meiner Tochter damit aufhört, mir nicht die Hand zu geben, weil sie sich dafür für unwert hält) Wer das Beispiel nicht mag, kann es ignorieren. Wer eine optimistischere Sicht der menschen der gegenwart (nicht als Utopie in 1000 Jahren) hat, mag das so sehen. Ich gehe davon aus, dass diese Leute dann noch enttäuschter sind, wenn Schritt 2 einsetzen sollte.1 point
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Nein, das Stück Cyberware selbst wird auf ein Individuum angepasst, so stark sogar, dass sie nicht für andere Personen geeignet ist. Augmentation S. 32:1 point
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vom Captain America Wintersoldier Pitch Meeting Aber wir sollten mit den Sprüchen so langsam schluß machen . Nichteingeweihte könnten einen falschen (einen NOCH falscheren) Eindruck von uns bekommen mit einem Pitch Dance Medicineman1 point
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Ganz ehrlich. Wenn ich als "König von Deutschland" etwas bewirken wollte, wäre ein demokratisches System mit Marktwirtschaft eines der ungeeignetesten politischen und wirtschaftlichen Systeme. Der mündige Bürger ist ein humanistisches Ideal, dass die Menschheit vielleicht on ferner Zukunft einmal erreicht. Die Masse der Bevölkerung ist leicht zu manipulieren und so wird die Errungenschaft der Demokratie zu ihrem eigenen Feind. Die Politik hängt an Tropf der Wirtschaft, die Entscheidungen für das Allgemeinwohl verhindert oder verwässert. Und solange Wirtschaftswachstum die Grundlage unseres Wohlstands/Gesellschaft ist, wird sich das auch nur wenig ändern. Imho wird eine Regierung sich erst dann gegen wirtschaftliche Interessen durchsetzen, wenn ihr eigener Machterhalt ernsthaft gefährdet ist. So wie es der Einfluss des Themas Klimaschutz in Deutschland bei der EU-Wahl andeutet.1 point
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Spielbericht – Die Morde des Herrn S. – Teil II Drei große Italiener Gegen Mittag stieß Bartholomäus Hülsenberg doch noch zu den anderen, denn er hatte sich auskuriert. Die anderen drei berichteten ihm von ihren Ermittlungen und zu viert ging es zur Gemeinde St. Josef in Berlin-Köpenick. Neben einer kleinen Kirche befand sich auch das Gemeindehaus sowie der Friedhof. Auf diesem fand gerade eine Beerdigung statt, doch waren bei dieser nur ein Priester und zwei in modische, italienische Anzüge gekleidete, muskulöse Männer anwesend. Nach weiterer Beobachtung waren die Ermittler sich sicher, dass die Männer verdeckte Waffen trugen. Am Aushang der Gemeinde konnten sie wichtige Termine finden und tatsächlich sollte heute die Beerdigung von Alexei Sjuganow stattfinden. Außerdem stellten sie fest, dass Jonas Habermann am 6. Juli beigesetzt worden war. Die vier Ermittler teilten sich auf. Bartholomäus ging forsch in Richtung des Grabes, das der Priester und die anderen Männer nun verließen. Der Priester bemerkte Bartholomäus‘ Interesse an dem Grab und er sprach ihn an. Bartholomäus behauptete, er würde den Toten kennen, was den Priester skeptisch machte. Daher korrigierte sich Bartholomäus zur Aussage, Alexei Sjuganow wäre ein flüchtiger Bekannter. Dann ging er weiter zum Grab, während der Priester und seine zwei Begleiter ins Gemeindehaus gingen. Die Daten am Grabstein passten zu den bisherigen Informationen. Selbiges galt für das Grab von Jonas Habermann. Derweil wartete Eliot Nest auf dem Hof vor der Kirche und Albert Schwarz ging zusammen mit Konstantinos Protopapadakis in das Gemeindehaus. Dort begrüßte sie die Sekretärin Frau Straubel und erklärte auf die Frage, wo denn Pfarrer Egidius Brandner wäre, das diese schon seit Tagen verschwunden wäre. Konstantinos tat so, als hätte er ein Enkelkind bekommen, das getauft werden sollte, und bat um ein Telegramm, falls Herr Brandner wieder auftauchte. Sie schwatzen noch weiter mit der Sekretärin. Dadurch erfuhren sie, dass der italienische Pfarrer Daniele Salvarezzi nun ersatzweise die Gottesdienste abhielt. Kurz darauf trat dieser ein. Auch mit ihm hielten Albert Schwarz und Konstantinos Protopapadakis ein Pläuschchen, ohne ihre wahren Absichten zu offenbaren. Daniele Salvarezzi verriet, dass er aus dem Vatikan geschickt worden war und die beiden Begleiter Schweizer Gardisten waren, was die beiden Ermittler insgeheim schon richtig erraten hatten. Der Priester entschuldigte sich schließlich und ging nach oben in die Pfarrerswohnung. Dann stieß Bartholomäus zu den anderen beiden. Er erklärter, ein Freund der anderen beiden zu sein, und gab vor, beichten zu wollen. Dafür wurde er von Frau Stauber an Daniele Salvarezzi verwiesen. Sie erzählte auch ihm vom Verschwinden des Pfarrers. Der Sekretärin tat dies furchtbar leid, aber sie selbst machte sich schon Sorgen um den Pfarrer und wusste nicht wo er war. Auf Jonas Habermann angesprochen verriet Frau Stauber, dass dieser wenige Tage vor seinem Tod bei Herrn Brandner beichten war. Danach wäre der Pfarrer ganz fahrig gewesen. Außerdem hatte der Pfarrer ein Buch aus der „verbotenen Abteilung“ der Gemeindebibliothek genommen. Dies war der Bereich mit anstößigen, häretischen, okkultistischen oder rechtsnationalen Gedankengut, die Frau Stauber auf gar keinen Fall ausgeben durfte, zum Beispiel das Buch eines gewissen Herrn Hitler1. Bartholomäus ging nach oben und lauschte an der Tür. Er hörte tatsächlich ein Gespräch zwischen dem Pfarrer und den Gardisten, doch sprachen sie Italienisch. Er konnte aber einzelne Namen heraushören: „Alexeij Sjuganow“ und „Schreiber e Knödler fabricca“. Währenddessen erkundigte sich Konstantinos nach dem nächsten Gottesdienst und wurde auf die Vorabendmesse am Samstagabend vertröstet. Dann verabschiedeten sich Albert und er. Bartholomäus kehrte zurück. Er sprach er Frau Stauber auf die Bücherliste der „verbotenen Abteilung“ an und wollte diese einsehen. Frau Stauber entschuldigte sich, sagte aber, sie könnte diese Liste nicht herausgeben. Bartholomäus Hülsenberg fragte weiter mit Nachdruck, ob er zumindest den Titel des vom Pfarrer ausgeliehenen Buches erfahren könnte, doch da kam Daniele Salvarezzi die Treppe herunter. Er wies ihn an, Frau Stauber nicht zu bedrängen, „sich aus der Sache herauszuhalten“ und das Gemeindegelände zu verlassen. Er wäre hier von nun an eine unerwünschte Person.2 Eine Spritztour Zurück in der Pension gab es den nächsten Rückschlag. Der Laufbursche, der zur Fabrik gesandt worden war, erklärte, er wäre vom Pförtner verlacht und weggeschickt worden. Eliot Nest und Albert Schwarz entschieden sich, Literaturrecherche zu betreiben. Eliot Nest hatte sich ein Vorabexemplar von Hitlers „Mein Kampf“ besorgt und kämpfte sich nun durch dieses Machwerk. Albert Schwarz nahm sich hingegen das lateinische Buch aus Island zur Brust. Derweil machten sich Bartholomäus Hülsenberg und Konstantinos Protopapadakis mit Schwarz‘ Wagen wieder zur Gemeinde und beobachteten aus sicherem Abstand das Gemeindehaus. Tatsächlich kamen kurze Zeit später Pfarrer Salvarezzi und seine Gardisten heraus, stiegen in ein Auto und fuhren los. Konstantinos und Bartholomäus hefteten sich an ihre Spuren und verfolgten sie nach Berlin-Dahlem. Dort hielten die Italiener vor einer Villa. Einer der Schweizer Gardisten blieb im Auto, der andere stieg mit Salvarezzi aus. Dieser hatte eine anscheinend leere Aktenmappe dabei. Beide schauten sich um. Anscheinend fühlten sie sich unbeobachtet und gingen zum Eingang einer Villa. Bartholomäus konnte mit seinem Fernglas erkennen, wie sie versuchten, die Tür mit einem Dietrich zu öffnen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Das Türschild offenbarte den Besitzer des Hauses: Schreiber. Die beiden Einbrecher schauten sich wieder um und gingen dann durch den Garten um das Haus. Eine Viertelstunde später kamen sie wieder heraus. Daniele Salvarezzi hatte immer noch die Mappe dabei, die nun gefüllt zu sein schien. Er machte einen freudig erregten und gleichzeitig erleichterten Eindruck. Dann fuhren die Männer des Vatikan wieder los. Konstantinos und Bartholomäus nahmen erneut die Verfolgung auf, verloren aber im dichten Berliner Verkehr den Anschluss. Also fuhren sie zurück zur Villa. Zettelwirtschaft und Literaturstudium Dort ging Bartholomäus ebenfalls zum Haus und folgte den Spuren von Salvarezzi. Dieser war offensichtlich über den Keller in das Haus gelangt. Im Haus fand Bartholomäus keine Spuren mehr und musste die Räume einzeln durchforsten. Schließlich wurde er fündig: In einem kleinen, abschließbaren aber nicht wieder abgeschlossenen Kabinett befanden sich eine Reihe wertvoller antiquarischer Bücher. Eine Lücke offenbarte, dass eins der Bücher fehlte. Bartholomäus nahm einen kleinen Zettel, schrieb „In Liebe; Salvarezzi“ darauf und legte diesen in die Lücke3. Dann kehrte er zurück und er und Konstantinos fuhren wieder los. In der Zwischenzeit hatten sich Eliot und Albert durch ihre jeweilige Literatur gekämpft. Eliot stellte fest, dass es sich bei „Mein Kampf“ um ein hetzerisches Machwerk übelster Sorte handelte. Mögliche hilfreiche Informationen zu ihren Ermittlungen fand er nicht. Albert war da etwas erfolgreicher. Der „Codex Serpentis“ war eine Art Sammlung apokrypher Schriften, die Schlangen außergewöhnlich prominent platzierten. Neben Geschichten, die Ähnlichkeiten zu den vier Evangelien aufwiesen, waren auch Gebete und Glaubensriten im Buch niedergeschrieben worden. Konkret konnte er folgende entschlüsseln: „Erhabenheit des Paradieses“, eine Art Lobpreis; „Entsendung des himmlischen Erdendieners“, eine Fürbitte oder Heiligenanrufung; und „Wohl ohne Weh“, einen Segensspruch. Dies half zwar nicht beim konkreten Fall, konnte aber Informationen zu möglichen Schlangenmenschen enthalten. Grabschändung, Kundschafterei und noch mehr Zettelwirtschaft Konstantinos und Bartholomäus kehrten nicht unmittelbar zur Pension wieder, sondern schmiedeten einen Plan. Sie wollten die Leichen von Jonas Habermann und Alexej Sjuganow exhumieren lassen. Da sie sich nicht selbst die Hände schmutzig machen wollten, heuerten sie auf dem Ku-Damm eine Gruppe Nazis an. Dafür erzählten sie ihnen, es würde sich bei den Toten um Gewerkschaftsvorsitzende handeln, „echte rote Socken“ eben. Die Nazis sollten die Leichen ausbuddeln und anschließend um zwei Uhr nachts zu einem Treffpunkt bei einer Fabrikruine bringen. Die beiden Ermittler kehrten endlich zur Pension zurück. Nach dem Austausch aller Informationen gingen alle bis auf Eliot ins Bett, um nachts zur verlassenen Fabrik zu fahren. Eliot machte sich hingegen zur fußläufig erreichbaren Chemiefabrik und wartete bis zum Anbruch der Dunkelheit. Von einem Banndamm aus beobachtete er das Gelände. Fast überall gingen die Lichter aus. Nur in einem einstöckigen Gebäude brannte weiterhin Licht im Erdgeschoss. Im Dachgeschoss entdeckte er außerdem ein kleines Fenster, dass ganz angelaufen zu sein schien und durch das nur sehr wenig Licht drang. Er beobachte ebenso den Werksschutz, der über das Gelände patrouillierte. Von ihrer Haltung her schienen sie allesamt Veteranen zu sein. Das Gebäude, in dem noch Licht brannte, wurde als einziges von zwei zusätzlichen Männern bewacht. Eliot versuchte einen Eisenbahnmast hochzuklettern, um eine bessere Sicht zu bekommen, rutschte aber aber und zog sich eine leichte Prellung zu4. Er versuchte es erneut, doch stürzte er diesmal aus größerer Höhe ab und knickte mit dem Knöcheln um5. In der Nacht waren ebenso die anderen aktiv. Sie fuhren zur verlassenen Fabrik und warteten. Allerdings kamen die Nazis nicht. Also fuhren die drei zur Gemeinde. Dort war der Friedhof mit Holzbarrikaden abgesperrt worden. Im wenigen Licht ließen sich die zwei halb ausgehobenen Gräber von Jonas Habermann und Alexeij Sjuganow erkennen. Albert Schwarz schlich sich zu den Gräbern und buddelte bei letztem weiter, bis er den Sarg öffnen konnte. Entgegen Konstantinos‘ Erwartung befand sich tatsächlich eine Leiche darin, die zu der Beschreibung von Eliot passte, der die Leiche in der Gerichtsmedizin gesehen hatte. Anschließend ging er zum Grab von Jonas Habermann und fand auch dort im Sarg eine Leiche. Diese wies Verätzungen im Gesicht auf. Salvarezzi schien in der Pfarrerswohnung zu sein, denn es war Licht im Obergeschoss zu sehen. Die drei überlegten sich, Salvarezzi und Schreiber gegeneinander aufzustacheln und schrieben einen weiteren Zettel. Auf diesen schrieben sie den Wortlaut des Lobpreises der „Entsendung des himmlischen Erdendieners“ und unterschrieben dies mit den Initialen „J.S.“. Dann fuhren sie zu Albert Schwarz‘ Wohnung, da mittlerweile die Nachtruhe in der Pension galt. Industriespionage Eliot Nest ließ sich nicht von seiner Verletzung abhalten und wollte auf das Gelände. Da es hoch ummauert war, machte er sich zu einem Gullideckel und kletterte in die Kanalisation. Er hätte sich beinahe verlaufen, hörte dann aber Pumpen und kam schließlich neben dem Wasserturm der Fabrik wieder an die Oberfläche. Durch seine Kenntnisse der Patrouillengänge konnte er dem Werkschutz ausweichen. Er schlich sich zum Gebäude, in dem noch Licht brannte, und entdeckte, dass es sich im Erdgeschoss um ein Großlabor handelte. Außerdem gab es noch eine Umkleide, ein kleines Lager und weitere Räume. Er konnte zwar nicht erkennen, an was geforscht wurde, entdeckte jedoch eine architektonische Auffälligkeit: Das Großlabor hatte einst in der Raummitte einen Aufgang zum Dachgeschoss besessen, die Treppe war jedoch entfernt worden. Lediglich die Öffnung in der Decke war noch zu erkennen. Eliot schlich zum nächsten Gebäude, einer Lagerhalle. In dieser gelangte er sehr leicht und machte sich zum Dach. Er entfernte ein paar Ziegel und kletterte nach draußen. Von dort aus hatte er eine gute Position, um in das Labor zu schauen, in dem gerade zwei Männer trotz der späten Uhrzeit arbeiteten. Das Dachgeschoss hatte keine Fenster, sodass er nicht wusste, was dort vor sich gehen könnte. Er kletterte wieder in die Lagerhalle und versteckte sich die Nacht dort. Am nächsten Morgen wollten die anderen drei Eliot von der Pension abholen, doch war er nicht da. Also fuhren sie ohne ihn zur Polizei, wo sie die Ermittlungsakten und die Vollmacht erhielten. Die Akten enthielten keine neuen Informationen. Die Polizei hielt den Mörder für einen Rassisten, der ganz bewusst Ausländer tötete. Zum Unfall von Jonas Habermann gab es gar keine Akten. Entscheidender war aber die Vollmacht. Mit dieser im Gepäck fuhren die drei zur Fabrik. 1Da hab ich mich etwas vertan. „Mein Kampf“ wurde erst am 18. Juli 1925 veröffentlicht, also zwei Tage später, wie mich ein Spieler dank Google-Suche noch am Spieltisch aufklärte. Knapp daneben ist auch vorbei. Wir haben das dann so gerechtfertigt, dass es gewisse Vorabexemplare gegeben hätte. 2Verkackte forcierte Probe. 3Damit bringt mich der Spieler natürlich ganz schön ins Schwitzen, aber; Challenge Accepted! 4Patzer! 5Verkackte forcierte Probe. 6Und mein Schwitzen nimmt zu Wir haben so 3 Stunden gebraucht. Tatsächlich hätte ich gedacht, dass das Abenteuer schneller vorbei ist, aber die Spieler haben ziemlich unkonventionelle Wege eingeschlagen, was ziemlich cool ist. Ich freue mich also auf das nächstes Mal. Typisch für die Runde war folgende zwei Sprüche: Albert Schwarz will nachts die teils ausgehobenen Gräber untersuchen. Er hat aber Angst, entdeckt zu werden. Bartholomäus: „Wenn jemand kommt, dann springst du in ein Grab und buddelst dich ein.“ Albert, Konstantinos und Bartholomäus überlegen, was sie an die Gemeindehauswand oder auf einen Zettel für Salvarezzi schreiben sollen. Bartholomäus: „Wir können uns einen Gangnamen geben: Die furiosen Vier.“1 point
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der ist zu schön um Ihn nicht zu teilen mit Tanz am Sonntag Morgen Medizinmann1 point
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Wie CCMASTER schon schrieb, zählt das nur für Stärke und Geschicklichkeit und man kann es durch Einbauten steigern. Ist in der deutschen, überarbeiteten und erweiterten Fassung, die ihr hoffentlich alle schon vorbestellt habt, auch klarer formuliert. Persönliche Vermutung @ Maßanfertigungen: Kommt im 'Ware-Buch. Da wir alle Änderungen mit CGL absprechen ist das OFFIZIELLE Errata. Wie CGL das bei ihren Produkten einbaut, liegt aber außerhalb unseres Einflußes.1 point
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Es trifft zwar keinen der von Dir genannten Anhaltspunkte genau, aber ich musste bei Deiner Beschreibung direkt an At Sundown: Shots in the Dark denken. Vielleicht ist das ja auch was für Dich.1 point
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Du weißt schon, dass das absichtlich drin und als Witz gemeint ist? Das ist aber dann sehr unlustig...genauso wie die meisten Witze von CGL. Sixth World Edition (Stop the Puns!!!) Auf reddit nehmen die leute auch nicht als Witz wahr. Und CGL ist (leider) sowas auch als Fehler bei der Korrektur und dem Editing zuzutrauen. Man weiß halt nie. Ich denke der Kontext ist hier wichtig. Wäre bei SR6 eine liebe zum Detail, ne Menge Arbeit und viel Aufwand wahrgenommen worden, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Ganze witzig wirken kann. Da die tatsächliche SR6 Version aber einen Ruf von Lieblosigkeit, Faulheit, Stümperhaftigkeit und Gleichgütligkeit genießt, wird eben dieser Satz auch so aufgenommen!1 point
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"Habe das passende Gegenmittel oder massivste Feuerkraft dabei" ist immer eine Lösung, aber das ändert wenig daran, dass Geister extrem stark sind. Frag Dich einfach: was hättest Du lieber auf Deiner Seite? Eine Rotodrohne mit Wumme oder einen hochstufigen Geist? Und der Geist kostet nix, ausser vielleicht ein bisschen Schweiss. Da reicht ja schon ein Stufe 6 für ordentlich Action, und der ist nun wirklich kein Problem zu rufen. Mach 2 draus, und es wird echt ungemütlich.1 point
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Irgendwann muss ich doch mal all die Ideen für die neuen Editionen SR5 und SR6 posten, die ich CGL vor Release zugeschickt habe ...1 point
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Aber lagen sie damit falsch? SR 4/5/6 haben mMn bei allen Erwachten das Kernproblem, dass diese zu flexibel und zu einfach "alles" können. Es gibt keinen Grund, nicht aus jeder Kategorie den besten Zauber zu lernen. Und man beherrscht auch sofort alle gleich gut (mit minimalen Unterschieden durch Spezis, Totem, evtl Fokus). Bei Geistern ist das noch krasser. Diese sind Universalwerkzeuge, können mit einem Fingerschnippen gerufen werden und ab einem gewissen Grad kann ein Mundaner Charakter nur noch heulen. Klar mag ein ein mundaner, optimeirter Sammy sich durch Gegnermassen schneiden, ohne einen Kratzer zu bekommen. Aber hast du mal einen wirklich optimierten und Regeln ausnutzenden Magier gesehen, der von seiner Couch aus den Stufe 10 Feuergeist geschickt hat? Ich weiß welcher von beiden mir lieber ist... Wenn du konstruktive Kritik willst: Fangt früher mit dem Design einer neuen Edition an und macht ausführliche Playtests. Rechnet eure Regeln mit möglichen Werten durch, nicht nur Startwerten. Überlegt euch, wie Magie auch zum Nachteil werden kann, wie man Magie eben nicht zum Allheilmittel bekommt. Und sorgt dafür, dass Augmentierungen cool sind und nicht nur einfach Werte geben... Außerdem... wer auch immer die Rigging Regeln geschrieben hat, sollte sich einen anderen Job suchen.1 point
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Wäre natürlich geil wenn es zum Start von SR6 ein deutsches Settingbuch gäbe über eine anarchistische Stadt, in der sich Manufakturen und Hinterhoffabriken mit hülsenloser Muni und Nachbauten von Uraltwaffen (AK, anyone?) dumm und dämlich verdienen ... oh, halt mal ...1 point
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Ich habe die SSR gespielt, kann aber aus persönlicher Erfahrung lustigerweise wenig zu Schaden und Soak sagen... Rude (der Troll) ist allen Kugeln ausgewichen, die auf ihn zuflogen (Trollballet!). Was mir aber aufgefallen ist, ist dass es im Kampf gar nicht so einfach ist, an Edge zu kommen, wenn man nicht permanent auf jemanden schießt/angreift. Was auf jeden Fall stark ist, ist Automatikfeuer. Der zusätzliche Schaden (im Tausch für Edge, das man eh nicht bekommt) ist schon sehr stark, vA wenn man 2x die Runde auf das gleiche Ziel schießen kann. Mit dem GRW kommen dann ja noch Waffenmodifikatoren dazu, die den Malus für Automatikfeuer reduzieren, womit es noch mal stärker wird. Ich glaube aber, dass der Vergleich zu "Armor Class" bei vielen sehr nah war. Allerdings funktioniert es komplett anders und... wie schon öfter gesagt macht es das Spiel auch nicht mal schneller, da man immer noch genauso oft würfelt. Ich glaube auch nicht, dass es schneller wird... das Berechnen und Würfeln verlagert sich eher einfach.1 point
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Attribute Auswürfeln war 10/15+ Jahre lang meine Standard/Default Erschaffung , da ich mit D&D bzw Midgard etc angefangen habe. und mit Krassen Ergebnissen (egal ob gut oder schlecht) muss man zurechtkommen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz und ein Rollenspieler kennt keine schlechten Werte DAS war auch die ursprüngliche Bedeutung von der "Rollenspielerischen Herausforderung" , trotz schlechter Würfelergebnisse einen Charackter zu spielen ,mit dem was die Würfel vorgaben. (Aber auch bei superguten Werten,das den Mitspielern nicht immer unter die Nase zu reiben) Erst Ende der 90er wechselte der Begriff die Bedeutung mit Herausforderungstanz Medizinmann1 point
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eher 20 und die Hälfte davon sind von Pegasus vielleicht bin ich zu Oldschool aber für sowas brauche Ich keine Tabellen . Ich bin durchaus in der Lage zu sagen/zu denken: Oh, mein Char kommt von einer Insel, da wäre es gut ihm einen Schwimmenskill oder Bootsskill zu geben. Ich fühle mich duch den Lifepath gegängelt und bin mehr für Spieler selbständigkeit und Freiheit . Ich kann es aber auch verstehen, wenn sich gerade anfängerspieler oder jüngere Spieler dadurch sicherer fühlen (auch wenn ich selber das noch nichtmals mit 12,13 gebraucht habe,als ich anfing) . Deswegen gehört das Lifepath System zu den Alternativen systemen aber niemals zu einem Basis/Grundsystem mit Basistanz Medizinmann1 point
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So, ich habe jetzt "Marlene lebt" durch und muss sagen, dass mir dieses Buch von allen Shadowrun Büchern, die ich bisher gelesen habe, mit Abstand am besten gefallen hat. Die Story war durchgehend spannend, die Personen wurden wirklich schön - und nie zu extrem - aufgebaut. Besonders gut hat mir die Beschreibung der AR gefallen - Allgegenwärtig und aufdringlich. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich erst mit Shadowrun 4 angefangen habe. Die älteren Romane sind für mich damit vielleicht nicht ganz so gut greifbar. Aber in "Marlene lebt" habe ich mich voll und ganz in die Welt von Shadowrun versetzt gefühlt. In diesem Buch gefiel mir auch der Detailgrad der Beschreibung der dreckigen Ecken sehr gut - ich hatte ein schönes Bild vor Augen, die Beschreibung hörte aber auch genau dann auf, wenn das Bild rund war. Ich für meinen Teil würde mich also sehr über einen weiteren Roman von David Grade freuen1 point
