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Showing content with the highest reputation on 04/15/2020 in all areas

  1. Nicht durcheinander bringen: HanSec ist ein privater Sicherheitsdienstleister für Polizeiaufgaben. Die MET2000 ist eine "Private Military Company" für... naja Militäraufgaben. In meinem Originaltext habe ich geschrieben "privater Sicherheitsdienst/Söldnertruppe", wodurch es leichter lesbar war, dass es ein Hybrid sein sollte. Sie sollten einerseits Lagerhallen und Schiffe bewachen wie ein spezialisierter Sicherheitsdienst, zum anderen aber eben auch angeheuert werden können um aktiv Piraten zu jagen, wie es eben Söldner tun würden.
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  2. ...wollte mich nur für Kinder des Käfers bedanken. Ein echtes top-Abenteuer, finde ich sogar noch mal eine Ecke besser als Blackwater Creek, was ja ähnlich aufgebaut ist. Witzig finde ich die Anspielung an die Simpsons-Folge mit Jebbediah Springfield- als den Trapper mit Biebermütze... Fand sowieso "Flügel des Todes" von Hazel Heald und H.P. Lovecraft mit die beste Lovecraft-Kurzgeschichte. War nur am Anfang etwas entsetzt, weil meiner Meinung nach ein Insektenabenteuer natürlich in der französischen Provence spielen muss und es muss auch einen durchgedrehten Insektenforscher à la Jean Henri Fabre geben, der Insekten bei lebendigem Leibe nadelt...aber dafür sind dem Autor viele andere Ideen eingefallen, die ich nicht gehabt hätte.
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  3. Weil ich diese Idee schon eine Weile mit mir herumtrage, vor mich hinsinniere und momentan Zeit habe, poste ich diese Run-Idee mal zur freien Verfügung für Kritik und Vorschläge. Vielleicht ist das Szenario auch etwas zu düster. Die Idee kam mir bei der Frage, was wäre, wenn die Jugendlichen, die mittels "Feenstaub" ins Nimmerland gelangen in Wirklichkeit nicht davonfliegen, sondern einfach nur unsanft auf dem Betonboden aufschlagen? Peter Pan ist in diesem Szenario eine Kreatur in den Untiefen der Metaebenen, die sich von der Energie der Jugendlichen ernährt, die durch den "Feenstaub" in sein Reich gebracht werden. Wendy Darling fungiert in diesem Fall als skrupellose Verführerin von Straßenkindern. Sie hat eine Gang aus den ziel- und heimatlosen Jugendlichen geformt, die "Verlorenen Kinder", sie erzählt den Kindern vom Nimmerland, in dem Angst, Hunger und der Tod keine Bedrohung darstellen und alle dort ewig jung bleiben und Spaß haben. Aber nur die Auserwählten, die sich durch Loyalität und treue Dienste in der Gang hervortun bekommen eine Eintrittskarte nach Nimmerland. Da Wendy selber erwacht ist (sie hat einen Geisterpakt mit Peter Pan, die ihr Kraft verleiht, im Austausch gegen Seelen), kann sie dafür sorgen, dass die zuschauenden Gangmitglieder bei der "Aufstiegszeremonie" nicht mitansehen, wie die Auserwählten in den Tod stürzen (Unsichtbarkeitszauber oder Gedankenmanipulation mittels Drogen, oder ähnliches). Dummerweise benötigt sie zwingend als Reagenz für die Zeremonie den Feenstaub. Könnte sie auch ganz leicht von Naseweis, der Fee, bekommen, die das Zeug auf ihrer Haut produziert. Naseweis ist aber eine Gefangene von Captain Hook und seiner Räuberbande. Hook weiß, dass Wendy den Feenstaub braucht und hat einen Deal mit ihr ausgehandelt, dass er ihr regelmäßig ein paar Dosen zur Verfügung stellt, gegen Bezahlung natürlich. Wendy muss ihre Gang immer wieder zu Einbrüchen und Diebstählen schicken, um die Bezahlung zu organisieren. Darüber hinaus hat Hook herausgefunden, dass dieser Feenstaub bei Erwachsenen eine stark halluzinogene Wirkung hervorruft und damit auch eine günstig zu produzierende Droge ist. (Ob Hook neben dem Drogenhandel noch in seinem zum Schiff umgebauten Ganghauptquartier das Prostitutionsgewerbe im Griff hat, ist sicherlich Geschmackssache). Da Naseweis ein Dualwesen ist, kann der Gangmagier Smee sie einfach mit einer starken Manabarriere gefangen halten (und seine bevorzugt beschworenen Wassergeister haben ironischerweise alle die Form eines Krokodils und sind sehr schlecht auf Smees Captain zu sprechen) Die Runner kommen damit entweder ins Spiel als Wendy genug hat und Naseweis aus der Gefangenschaft holen will und nebenbei noch Hook ausschalten lassen will. Oder eines der "Verlorenen Kinder" hat bei einem Einbruch etwas wirklich wertvolles gestohlen und die Runner werden beauftragt, den Gegenstand wieder zu beschaffen, der mittlerweile bereits an Hook verkauft ist. Oder natürlich jemand vermisst doch eines der "Verlorenen Kinder" und beauftragt die Gruppe, besagtes Kind zu finden und zurückzubringen. Ein mögliches Finale wäre dann der Versuch der Runner, die Kreatur Peter Pan auf der Heimatebene zu besiegen oder anderweitig den Kontakt der Metaebene mit der Erde zu verhindern. Aber soweit sind meine Überlegungen noch lange nicht.
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  4. BTW: Wäre der Thread nicht besser in "Regelfragen" aufgehoben?
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  5. Es ist nicht per se unmöglich, aber hochgradig unüblich. Für mich ist der Hauptgrund, Testspieler nicht zu nennen, dass sie "das Produkt nicht erzeugt haben" (das hat der Autor, der auch sonstige ungenannte Quellen zur Inspiration, Fehlerbehebung oder Verbesserung herangezogen haben kann). Und ich möchte nicht die Diskussion erleben: "Da werden ja gar keine Testspieler benannt? Haben die was zu verbergen? Gibt es gar keine Testspieler? Ist das Abenteuer schlecht, weil keine Testspieler genannt werden?" Auf dergleichen habe ich keine Lust, daher beabsichtige ich gegenwärtig nicht, die Praxis zu verändern.
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  6. Ich habe selbst nur bei einigen Workshops und Vorträgen/Interviews reingeschaut, fand es aber eine tolle Sache und möchte allen danken, die das auf die Beine gestellt haben! Bemerkenswert war, dass die Spielrunden alle in kurzer Zeit komplett ausgebucht waren (wenn man mal von einigen Brettspielrunden und dem eher für Kinder gedachten "So nicht, Schurke" absieht). Daher fände ich es toll, wenn man den Spielrunden-Teil der Con vielleicht auch kurzfristig nochmal anbieten könnte (vorausgesetzt, es gibt genügend dazu bereite Spielleiter). Zum einen, weil die freien Plätze schnell weg waren; zum anderen, weil es (trotz Corona) ja das Osterwochenende war und der/die eine oder andere vielleicht auch anderweitig eingebunden war. Interessierte Spieler/Teilnehmer gäbe es für weitere Spielrunden mit Sicherheit genügend, und die ganze Arbeit für das Aufsetzen des Servers wurde ja bereits gemacht. Und es steht ja auch das lange Wochenende vom 1. Mai vor der Türe ...
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  7. Hiho, das mit den Köchen mag fürs Kochen gelten, für die Politik glaube ich das nicht (ist auch kein Argument, nech ) Wenn du Kompetenzen abwägen willst, dann bleibt dir das unbenommen. Aber auch das ist wiederum kein gutes Argument, da ja die Bundesregierung die Länder nicht allein lässt. D.h. auch in föderalen Strukturen tauschen sich die Leute aus und durch das Reden addieren/unterstützen sich Kompetenzen, die Kompetenz der Bundesregierung ist nicht weg, bloss nicht mehr unmittelbar. Dein EDIT Argument hast du allerdings selbst schon widerlegt. Du hast ja in deiner Antwort auf Sam?(müsste ich jetzt nachschauen) selber gesagt, daß eine Zentralstelle auch regional begrenzte Entscheidungen treffen könnte, weil das wünschenswert ist um regional spezifisch zu agieren. D.h. spezifische Regelungen sind durchaus 'gut' um nicht mit großem Gleichmacherhammer zu regeln. Das ist, Zitat: "...nur logisch, wenn die Länder nicht die Maßnahmen ergreifen, die für das ganze Land am besten sind sondern die, die für ihr Bundesland am besten sind." Also du möchtest somit sogar der Zentralstelle noch mehr Arbeit geben und das Wohl des Landes als Ganzes und das Wohl der Sub-Regionen speziell im Blick zu halten und entsprechend zu handeln. Eine föderale Struktur implementiert aber diese Aufgabe ja schon inheränt, d.h. dein Argument ist mMn. ein Grund für Föderalismus. Dein mangelndes Vertrauen in allen Ehren, Politik ist auch eine emotionale Angelegenheit, aber man muss mMn. immer aufpassen ob einen seine Gefühle nicht in eine Sichtweise manövrieren in der 'alles schlecht' ist. Manche Dinge sind auch mMn. besser zentral geregelt, Bildung z.B. fände ich gut, aus Gründen der Fairness. Aber wenn meine Argumentation auf ein 'weil die anderen dumm oder böse sind' hinausläuft, dann weiss ich das ich falsch liege. Das ist Überheblichkeit, damit kenn ich mich aus Grüße
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  8. Ich habe mal alle Abenteuer und das Hintergrundmaterial, dass in Der Ruf 1-6 erschienen ist (nicht zu verwechseln mit Cthulhu's Ruf) gezippt und als Download verfügbar gemacht. Inhalt: Abenteuer - Kriegskinder - Der dunkle Garten - Nicht nur Menschen ... - Das Grabmal im Moor - Aus den Himmeln - Das Erbe der Maria Vanesca - In der Nacht - Innsmouth, TX Szenarien - Altes Leinen - Der falsche Kultist Hintergrund - Luftschiffe - Grand Hotel - Barnstormers - Automatische Schrotflinten http://www.b2bm.de/downloads/cthulhu.zip
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  9. Hi, wir haben gestern abend ein neues Export-Modul für Shadowrun 6 Charaktere in Genesis veröffentlicht: den JSON-Export. Effektiv ist das eine andere Art "Druckmodul", nur dass die Datei am Ende halt kein PDF ist, sondern JSON. JSON ist ein schlankes, generisches Datenformat, welches in vielen Umgebungen zum Laden von Daten unterstützt wird. Speziell unser JSON-Export ist so angelegt, dass in dem exportierten Dokument nicht nur die ganzen internen Bezeichnner unser Anwendung drin stehen, sondern auch die Klarnamen, Zusammen mit der Tatsache, dass wir in dem Dokument auch die ausgerechneten Werte (Würfelpools) und auch z.B. Tabellenwerte der Waffen ausgeben, ergibt einen Charakterexport, der auch ohne die in Genesis enthaltene Datenbank verwendbar ist. (Lizenztexte werden übrigens mit Absicht nicht exportiert). Ziel des Exports ist es Entwicklern anderer Applikationen zu erleichtern, mit Genesis-Charakteren zu arbeiten. Ob ihr nun einen Discord Dicebot schreiben wollt, ein Roll20 Charactersheet mit Importfunktion oder ein anderes Tool eurer Wahl. Der Export ist im Prinzip ein Druckmodul (korrekt wäre es eigentlich anders herum: Genesis druckt nicht, sondern exportiert entweder nach PDF oder JSON), d.h. ihr druckt euren Charakter und im dem Druckdialog kann man ganz oben das Export-Plugin auf JSON umstellen. Wenn noch Verbesserungswünsche an dem Export bestehen, kontaktiert uns - entweder via Discord oder Slack oder über das Ticketsystem
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  10. Hallo zusammen, weil ich mir gerade sehr viel mit Dungeon Crawl Classics sowie dem Thema "Abenteuer gestalten und schreiben" beschäftige, habe ich folgende Anregung: Spieltester sollten (wenn sie damit einverstanden sind; es reicht ja auch nur der Vorname) in den Veröffentlichungen genannt werden. Warum macht das Sinn? Erstens ist es ein Zeichen der Wertschätzung. Spieletester leisten einen enorm wichtigen Beitrag zu Verbesserung von Szenarien. Dafür sollte ihnen entsprechend gedankt werden. Alle Spieltester meines aktuellen Szenarios haben sich sehr gefreut, als ich sie gefragt habe, ob ich sie gegebenenfalls nennen dürfte. Zweitens ist es ein Zeichen von Robustheit des Szenarios. Wenn ich sehe, dass ein Szenario viel gespieltestet wurde, weiß ich, dass es mit verschiedenen Gruppen und verschiedenen Spielern funktioniert, vermutlich also auch mit meinen eigenen. Es erwarten mich keine bösen Überraschungen, weil im Szenario ein recht offensichtlicher Lösungsweg übersehen wurde. Drittens ist es gute Werbung. Viele Spielleiter assoziieren mit mehr Spieltests eine höhere Qualität des Szenarios. Rollenspiele mit mehr Spieltests haben einen besseren Ruf (siehe unten). Viertens kostet es keinen Platz. Vorne im Impressum ist noch genug Luft. Ich halte Spieltests für ein Rollenspiel generell für unfassbar wichtig. Das Rollenspiel Dungeon Crawl Classics und der dahinterstehende Verlag Goodman Games haben den Ruf, fast ausschließlich gute bis herausragende Abenteuer herauszubringen. Ein Teil dieses Rufs speist sich aus dem exzessiven Spieltesten der Szenarien. Ich kenne Abenteuer, wo im Impressum mehr als zwei Dutzend Spieler genannt werden. Das sind mit die besten Fantasy-Rollenspiel-Szenarien, die es überhaupt gibt. Die Szenarien sind unfassbar robust und fallen nicht auseinander, weil ein Spieler eine Idee hatte, die der Autor nicht antizipiert hat. Dass ein Autor nicht immer alles antizipieren kann, was Spieler tun, ist klar. Gibt es aber ausreichend Spieletests, dann wird er früher oder später aber auf Schwachpunkte seiner bisherigen Überlegungen stoßen. Ich kann diesbezüglich auch aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Ich teste gerade ein Szenario und durch die Tests und das Feedback wird das Szenario tatsächlich immer besser und robuster. In dem Zusammenhang möchte ich ebenfalls die Bedeutung von Spieltests mit anderen Spielern als denen aus der eigenen Blase betonen. Die eigenen Mitspieler kennt man irgendwann in- und auswendig. Ihre Vorgehensweisen zu antizipieren ist leicht. In einer anderen Runde kann es aber schon wieder ganz anders aussehen. Gerade jetzt, wo viel Online gespielt wird, ist es ein Leichtes, online Spieler zusammenzutrommeln, die Versuchskaninchen spielen können. Ich bin mir übrigens sicher, dass viele Autoren bereits sehr viele Spieletests durchführen. Das kann ich gar nicht hoch genug loben. Bisher habe ich aber leider in deutschen Cthuhu-Veröffentlichungen der 7. Edition nur in "Die Davenport-Chronik" Spieltester im Impressum finden können. Außerdem standen bei einem anderen Abenteuer die Spieltester ganz hinten drinne, doch leider habe ich das Szenario auf Anhieb nicht gefunden. Ich würde mich freuen, wenn das in Zukunft Standard wäre. Schöne Grüße Tegres
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  11. Ich sprech' halt das aus, was sich sonst keiner traut.
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  12. DANKE SASCHA! (Eigentlich sogar "andere Editionen", da es initiell um SR5 geht) (Mini-Rant, warum das richtige Forum für mich sehr relevant ist: Ich versuche, die mir zur Verfügung stehende Zeit möglichst optimal dazu zu nutzen, SR-Fans mit Anliegen weiterzuhelfen. Das bedeutet, dass ich im Wesentlichen 3 Pegasus-Foren (News & Infos, Spoilerfrei, Spoilergefahr, wenn ich Zeit habe auch den SL-Bereich) neben dem Autorenbereich und natürlich den CGL-Foren plus Reddit/Shadowrun etc. verfolge. Diese markiere ich auch regelmäßig als "alles gelesen", um dann zu sehen, wenn eine neue Anfrage eingeht (bei mir zT mit Push-Nachricht), um auf diese dann auch zügig reagieren zu können (einige Threads, zB zu Berlin/Berlin2080 habe ich zusätzlich auch abonniert). Wenn dann Threads, die mit News/Spoilerfrei/Spoilergefahr echt nix zu tun haben, gepostet werden - und auch immer wieder auf sie geantwortet wird - dann ist das Checken zwar ein KLEINER Aufwand, aber die Masse und Frequenz macht's! Darum bitte bitte bitte: Anfragen im richtigen Forum posten. Tut es mir zuliebe!).
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  13. Das ist sehr cool, da ich bereits damit begonnen habe, eine SR6 Character DB in Form einer PWA als UIs auf Basis von nodeJS und einem nodeJS (express.js) Backend zu entwickeln. Ich wollte dich sowieso demnächst mal anfragen, ob du offen dafür bist Teile der Genesis Datenbasis als JSON zu exportieren und anderen Community-Projekten zugänglich zu machen. Dann werde ich mich auf jeden Fall an eurem character.json DTO Modell orientieren und mein Projekt von Anfang an kompatibel dazu zu entwickeln. Coole Idee von euch!
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  14. Gibt es mittlerweile Neuigkeiten zum Buch? An dem Beschaffungsvorgang sollte es ja nicht scheitern. Ich würde das große Notizbuch vorschlagen. Da hat man wenigstens genug Platz zum reinkritzeln und muss nicht um die Regeln herum schreiben/kleben/malen . . .
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  15. BTW: Wäre der Thread nicht besser in "Spielleiterbereich" aufgehoben?
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  16. Bei deinem Punkt der Robustheit bin ich nicht sicher, ob du da nicht wieder die OSR-Brille unter der Überschrift „Railroading“ vs “Sandbox“ (so nenne ich das jetzt einmal) aufgesetzt hast, Tegres. Das will ich nicht vertiefen. Alleine unter dem Aspekt der Qualität des Abenteuers betrachtet: Spieltester liefern bestimmt immer Feedback, was zumindest helfen kann, das Abenteuer zu verbessern (selbst ohne Feedback stellt der Spielleiter dann Dinge fest, die ihm vorher evtl. nicht aufgefallen sind). Ich glaube aber nicht, dass ein schlechtes Abenteuer durch Spieltester gut wird oder ein gutes Abenteuer ohne Spieltester schlecht, um das jetzt mal vereinfacht auszudrücken.
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  17. Mein Kenntnisstand ist, dass das vom Verlag nicht gewünscht ist, Spieltestern zu danken. Ich wollte das nämlich auch schon mal tun. Grds. finde ich einen Dank an die Spieltester eine schöne Sache i.S. der Wertschätzung.
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  18. Wo liegt da der Unterschied? Nee, mal im Ernst: dem Namen und der Beschreibung nach sind sie wohl ein seriöser Sicherheitsdienst wie die MET oder die Hansec. Aber eher militärisch wie die MET aufgestellt als polizeilich wie Hansec. Definition eines Söldners laut Wikipedia ist: "Ein Söldner ist ein gegen Bezahlung (Sold) angeworbener, zumeist zeitlich befristet dienender und durch Vertrag gebundener Soldat." Der Unterschied zur Hansec ist wohl das sie eher Soldaten als Polizisten gleichen in ihrer Ausbildung und Ausrüstung. Allerdings nehmen sie ja auch in Abstimmung mit der Hansec wasserpolizeiliche Aufgaben auf der Nordsee wahr. Also sind sie wohl sowohl Sicherheitsunternehmen als auch Söldnerunternehmen.
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  19. Das machst du fest an... einem Sprichwort. Dann muss es ja richtig sein! Das ist ebensowenig realistisch, wie eine Bundesregierung, die auch noch die regionalen Besonderheiten im Blick haben muss. Dass du kein Vertrauen in Politiker hast, ist dein Problem (Landesministerpräsidenten sind KEINE Hobby-Lokalpolitiker BTW, bitte mal ein bisschen googeln, um die Fehlvorstellung zu beheben). Aber: Da Corona alle Länder betrifft, sind die Interessen an sich deckungsgleich, ich sehe dein Problem also nicht. Wenn MeckPomm wenig Fälle hat, spricht wenig dagegen, dort milde Einschränkungen zu verhängen. Das läuft nicht den Interessen der anderen Länder entgegen. Im Gegenteil profitieren die davon, wenn die Wirtschaft in MP zB weniger Hilfen braucht. Dann ist mehr Geld für NRW da. Aber zähl doch mal ein paar Maßnahmen auf, bei denen eine Handlung eines Bundeslandes einem anderen massiv geschadet hat. Die Bundesregierung hat zwar das ganze Land im Blick, aber eben nicht einzelne Länder. Das ist die Perspektive, die von den Ländern kommt. Nein. Du vergisst, dass man aus Fehlern bzw. von besseren Lösungen anderer lernen kann. Und zwar zügig. Eine schlechte Entscheidung ist nicht unumkehrbar. Im Gegenteil wird sie durch den von mir mehrfach angeführten Gruppenzwang recht zügig beseitigt. Tja, aber du machst genau das, wenn du dem Bund die alleinige Kompetenz zuweisen willst. Du setzt auf guten Willen und Vernunft - der Bundesregierung. Dein Argument passt auf jedes System, weil du es sowohl dem Zentral-, als auch dem Bundesstaat entgegen halten kannst. Damit trägt es zur Lösung nichts bei. Zusammengefasst: 1. Du behauptest, die Länder beachteten nur ihre Länderinteressen, der Bund das große Ganze UND die Länderinteressen. Das ist nicht der Fall. Der Bund hat gar nicht die Kapazitäten, auch die lokalen und regionalen Probleme und Besonderheiten zu kennen. Dafür gibt und braucht es die Länder. 2. Du glaubst, Koordination ist überflüssig und funktioniert nicht. Wir erleben grade, dass sie doch funktioniert. Es gibt natürlich Reibungsverluste, aber bislang haben die keine messbaren negativen Folgen gehabt. Man brauchte ein paar Tage (!), um sich aufeinander einzustellen und seither läuft es gut. Dass Bayern vorangeprescht ist, ist am Ende völlig ok, da Bayern stärker betroffen ist. Dass andere den Bayern gefolgt sind, ist ein Argument pro Föderalismus, denn soweit die bayerischen Maßnahmen angemessen waren, konnte sich die beste Lösung durchsetzen, obwohl sie NICHT von der Bundesregierung kam! Cool, oder? Aber Koordination ist auch gut und wichtig. Es braucht verschiedene Perspektiven, es braucht Diskussionen und Leute, die Ideen einbringen. Viele Köche verderben nicht den Brei, wenn ohnehin niemand ein funktionierendes Rezept hat. Das ist dein Denkfehler. Du glaubst, die Bundesregierung wisse schon, wie es geht. DAS IST FALSCH. Niemand kennt die besten Maßnahmen und die perfekte Exit-Strategie. Sogar die Wissenschaftler können komplett konträrer Meinung sein. - Leopoldina: Grundschüler zuerst zurück in die Schule! - RKI: Genau andersrum! Vor diesem Hintergrund ist jede Meinung wichtig. Über Bund und Länder gibt es davon jedenfalls 17, die sich Gehör verschaffen können. Quasi eine Art Schwarmintelligenz. Und die beste Idee wird sich durchsetzen. Irrläufer werden von der überwiegenden Gegenmeinung wegdiskutiert. Und vor allem: Man muss nicht darauf hoffen, dass die Bundesregierung die gute Idee schon finden wird. Ist das nämlich mal nicht der Fall, hat man ja Alternativen. Dass das wichtig ist, sieht man in UK. Dort fuhr man lange die Strategie der Herdenimmunität. Die funktioniert nicht, und in einem Land ohne ernsthaftes Gesundheitssystem erst recht nicht. Aber wer sollte Johnson widersprechen? Es gibt dort keinen Governor of Greater London oder so, der Befugnisse wie ein deutscher MP hätte (MP = Ministerpräsident, FYI). Also konnte er wochenlang sein Land vor die Wand fahren, obwohl alle Experten wussten, dass die Strategie scheitern würde. Ein deutscher Kanzler hätte das gegen Experten UND Landesregierungen nicht so lange durchgehalten. Ein einzelner MP nicht mal eine Woche. Fazit: Länder mit Kompetenzen bringen ihre Sichtweise und neue Ideen ein, die man momentan mehr denn je braucht. Damit ist die Chance, gute Lösungen zu finden, besser. Koordination ist möglich und funktioniert auch. Die Macht, in Niedersachsen einfach gegen den Konsens gar keine Schutzmaßnahmen zu ergreifen und alles offen zu lassen, hat der niedersächsische MP nur in der Theorie, aber nicht in der Praxis. 3. Du hast kein Vertrauen in Politiker. Da kann dir niemand helfen. Oder vielleicht doch? Vielleicht kannst du die Tatsache, dass wir die Pandemie gut im Griff haben, zum Anlass nehmen, diese Haltung zu überdenken. TROTZ Föderalismus ist Deutschland nicht untergegangen. Irgendwas muss also doch funktionieren. Und Landespolitiker sind jedenfalls nicht so dumm und/oder mächtig, das erfolgreich zu torpedieren. Denk drüber nach, vielleicht ist doch nicht alles Mist in Deutschland! Ich gehe davon aus, dass du Thüringen nicht zufällig als Beispiel gewählt hast. Das ist schön gesagt.
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  20. News der CONspiracy auf Youtube mit Cheffe:
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  21. Eine Idee ganz in der Tradition von Grimmes Erwachen. Schöne Idee! Der Punkt der mir nicht gefällt: Das die fliegenden Kinder auf den Beton klatschen und die ganze Sauerei durch Tricks/Magie versteckt werden muss. Mir würde was mystischeres besser gefallen. Vielleicht öffnet sich einen Tor zur Metaebene Lummerland und die Kinder schweben tatsächlich durch den Spalt. Nur erwartet sie dort ein grausames Schicksal.
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  22. Könnte jemand die Sammlung uploaden und den Link zur Verfügung stellen? Dankööööö
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  23. Hiho, dir fehlt also die Weisungsbefugnis, weil 'die Leute nicht hören wollen'? Tut mir leid, mir fehlt das Vertrauen in so einen 'mitfühlenden Diktator'. Guter Wille und Vernunft funktioniert, vor allem dann, wenn man die 'Macht' auf viele Schultern verteilt. Beantworte dir die Frage, was ist, wenn die Weisungsbefugten falsch liegen? Wäre es dann immer noch gut, nur einen zu haben der entscheidet? In so einem Fall, in dem alle Informationen für alle verfügbar sind? Warum vertraust du dem einen mehr als dem anderen? Grüße
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  24. Gerade sind die beiden Frühjahrs-Neuheiten der Edition Spielwiese erschienen. Grund genug für einen genaueren Blick auf den Verlag… Sicher ist euch in unserem Shop schon aufgefallen, dass hinter einigen Spieletiteln eine Bemerkung in Klammern steht, wie z.B. bei Memorinth (Edition Spielwiese). Diesen Zusatz findet ihr bei den Spielen, bei denen Pegasus Spiele der exklusive Vertriebspartner ist, während das Spiel selbst von einem unserer Partnerverlage entwickelt und betreut wurde. Einen dieser Partnerverlage, die Edition Spielwiese, wollen wir euch heute etwas genauer vorstellen! Die Edition Spielwiese ist eine echte Berliner Institution: Als Michael Schmitt den Verlag 2016 gründete, betrieb er bereits seit zehn Jahren sein eigenes Spielecafé mitten in der Hauptstadt – die Spielwiese. Michael Schmitt hat also viel Erfahrung mit Spielen, Spielbegeisterten und nicht zuletzt damit, welche Spiele bei den Leuten gut ankommen und welche weniger. Und eines fiel ihm ganz deutlich auf: Neuheiten waren zwar immer gefragt, aber in erster Linie suchten seine Kunden besondere, herausragende Spiele mit einem außergewöhnlichen Spielerlebnis, egal ob diese nun vor drei Monaten oder schon vor drei Jahren erschienen waren. Und genau dort setzte Michael Schmitt an: „Die Edition Spielwiese wurde gegründet, um Spiele zu machen, die aus der Masse herausstechen“. Und auch wenn der ein oder andere Titel der Edition Spielwiese, z.B. Noria von Sophia Wagner, einen anderen Weg einschlagen (Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel), geht es Michael Schmitt in erster Linie darum, Spiele zu verlegen, die sich durch eine hohe Spieltiefe bei geringem Regelaufwand und außergewöhnliche Grafiken auszeichnen. Die Spiele der Edition Spielwiese wollen voranging Gelegenheitsspieler und Familien ansprechen. Schon das Gründungsjahr wurde für die Edition Spielwiese zum vollen Erfolg: Cottage Garden, ein Legespiel mit Jahreszeitenthematik von Bestseller-Autor Uwe Rosenberg, wurde dem Verlag während seiner ersten Teilnahme an der SPIEL im Oktober regelrecht aus den Händen gerissen. Die gesamte erste Auflage ging während der vier Tage Messe in Essen über die Theke, die zweite Auflage war zu Weihnachten ebenfalls ausverkauft. 2017 folgte dann Memoarrr! von Carlo Bortolini, ein außergewöhnliches Spiel, basierend auf dem beliebten Memo-Spielprinzip, das die Jury prompt für das „Spiel des Jahres“ nominierte und das auch international zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Aber nicht nur die ersten Titel der Edition Spielwiese liegen ihrem Gründer am Herzen: „Besonders stolz bin ich auch auf Nova Luna. Dieses Spiel ist wirklich eine Augenweide geworden und macht richtig viel Spaß – auch noch nach der 50. Partie“ Die Zusammenarbeit zwischen der Edition Spielwiese und Pegasus Spiele begann schon kurz nach der Gründung 2016. Durch den durchschlagenden Erfolg von Cottage Garden waren alle großen Vertriebe auf Michael Schmitt aufmerksam geworden. Weil Pegasus Spiele Titel aber schon im Café Spielwiese einen großen Teil der Regale eingenommen hatten, war eine Zusammenarbeit mit uns Michael Schmitts heimlicher Favorit. Auf der SPIEL in Essen gab es die ersten Gespräche und Anfang 2017 kam die dritte Auflage von Cottage Garden heraus – im Vertrieb bei Pegasus Spiele und mit dem geflügelten Pferd auf dem Cover! Bereut hat Michael Schmitt die Entscheidung zur Zusammenarbeit nie: „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dort auch als Partnerverlag gut aufgehoben zu sein und auch jetzt noch stelle immer wieder fest, wie richtig es war, mich für diesen gemeinsamen Weg zu entscheiden.“ Inzwischen sind bereits 15 Titel der Edition Spielwiese bei uns erschienen. Zuletzt die beiden kartenbasierten Familienspiele Memorinth und Treelings. Michael Schmitt stellt fest: „Meiner Meinung nach verkörpern beide Spiele genau das, was ich mir unter Spielen der Edition Spielwiese vorstelle: Sehr geringer Regelaufwand, aber großer Spielspaß.“ Für beide Autoren der Neuheiten, Paul Schulz und Richard Haarhoff, ist es ihr erstes Spiel. Zuvor haben beide jedoch bereits das begehrte von der „Spiel des Jahres“-Jury vergebene Stipendium zur Förderung von Nachwuchs-Autoren erhalten. Memorinth versteht Michael Schmitt als eine Art unabhängiger Memoarrr!-Nachfolger, da es einige Memo-Elemente daraus mit einem Labyrinth-Mechanismus verbindet. Außerdem haucht wie schon bei Memoarrr! Graffiti-Künstler Pablo Fontagnier dem Spiel mit seinen Illustrationen Leben ein. Seine moderne Interpretation von Märchenfiguren wie zum Beispiel Rotkäppchen, der goldenen Gans, dem Froschkönig und einigen mehr, helfen euch, den Weg aus dem Wald zu finden. Bei Treelings standen zwar die einfach zu erlernenden Spielmechanik von Anfang an fest, aber es fehlte ein passendes Thema: Von einem Sammelspiel für Vogelarten über Gefühle bis hin zur finalen Thematik, bei der ihr die höchsten Baumhäuser für das Glühwürmchenfest baut, aber dabei immer eure Nachbarn im Blick behalten müsst, denn die haben das gleiche Ziel. Aber auch wenn die Druckertinte auf den Neuheiten, die voraussichtlich ab kommende Woche bei uns verfügbar sein werden, noch nicht ganz getrocknet ist, hat das Team der Edition Spielwiese schon viele weitere spannende Prototypen auf dem Tisch. Aber die Ankündigungen von Michael Schmitt machen jetzt schon neugierig auf mehr: „Ich kann natürlich noch nicht so viel verraten, aber: Das Projekt, das diesen Herbst erscheinen wird, lässt alle, die es bisher gespielt und getestet haben, nicht mehr los. Und voraussichtlich für den Sommer 2021 ist ein weiteres, ganz besonderes Spiel geplant, das nur in Deutschland erscheinen wird und das es so in der Art meines Wissens nach noch nicht gab.“ Wir jedenfalls freuen uns auf noch viele besondere und außergewöhnliche Spiele von der Edition Spielwiese! In unserem nächsten Blogbeitrag geben wir euch Spiele- und Beschäftigungs-Tipps, die nicht nur jetzt in der schulfreien Zeit für langfristige Beschäftigung und gute Laune bei euren Kids und der ganzen Familie sorgen. Hier geht es zum Artikel inklusive vielen Bildern
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  25. Hiho, ich verstehe nicht ganz, warum eine zentrale/zentralisierte Stelle eigentlich besser sein soll? Mein Gedankengang wäre folgender: Angenommen ein Massnahmenpaket wäre objektiv richtig/wirksam. Dann könnte das durch eine zentrale Stelle angeordnet werden, und dann lokal umgesetzt werden. Eine dezentrale Struktur setzt jeweils die gleichen Massnahmen ein und um, da sie objektiv richtig sind. Geht man von 100% Erkenntnis aus, sehe ich hier gar keinen Unterschied. Angenommen ein Massnahmenpaket wäre objektiv falsch, wird aber als richtig angenommen. Hier gibt es also keine 100% Erkenntnis. Dann könnte das durch eine zentrale Stelle angeordnet werden, und dann lokal umgesetzt werden. Eine dezentrale Struktur setzt jeweils die gleichen Massnahmen ein und um, allerdings wird hier der Erkenntnisprozess jeweils also mehrfach durchgeführt. Hier wird also ein Fehler geprüft und ggf. besser erkannt. In der Realität gibt es objektiv richtig kaum und ebenso auch nicht 100% Erkenntnis. MMn. bildet hier die dezentrale Struktur die Vorteile, daß Fehler besser erkannt werden können. "Gute" Lösungen sind die die alle Einsehen können. Gleichsam bieten vielfache Entscheidungen auch mehr Möglichkeiten der Fehlentscheidung. Der Punkt ist, daß sich Fehlentscheidungen nicht verhindern lassen, sondern nur die Auswirkungen minimieren. Der einzige Gedanke für ein zentralistisches System ist mMn. der der Kohärenz und besseren Transparenz. Da weniger Entscheidungsträger da sind, sind die Entscheidungen besser nachvollziehbar und kommunizierbar. Das ist natürlich auch gut, wiegt aber mMn. das inhärente Korrektiv des Föderalismus nicht auf. Grüße
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  26. Rezension bei Orkenspalter:
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