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Showing content with the highest reputation on 03/22/2022 in Posts
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Albträume ist eine Eigenproduktion von Pegasus Spiele und CGL hat nichts damit zu tun. Schulunterricht zu einem historischen Thema, den man übrigens auch nicht mit der Brechstange machen muss, ist UNGLEICH einer Freizeitbeschäftigung, die unterhalten soll. Insofern sehe ich da keinen Vergleich und über Safe Spaces & co an Bildungseinrichtungen reden wir ja nicht, sondern über RPG-Runden. Und auch wenn eine X-Karte die Erwähnung eines unangenehmen Themas nicht komplett verhindert, verhindert es schon, dass der SL sich und die Runde immer weiter in Scheiße reinreitet. Again: Du musst das nicht benutzen. Ich bin aber etwas schockiert ob deiner 'cancel culture' und wie du anderen etwas verbieten willst.6 points
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Innerhalb der Redaktion sind mir keine großen Diskussionen dazu bekannt, weil das halt ein optionales ANGEBOT an die Spieler ist: Mir (imho!!!) gehen aber durch diverse Diskussionen in den sozialen Medien sowohl die Typen (es sind eigentlich immer Männer) auf den Keks, die dieses Werkzeug lächerlich machen, als auch die Aktivisten, die anderen ein schlechtes Gewissen machen und sie dazu zwingen wollen es zu nutzen.6 points
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Aus aktuellen Anlass (Verlagsupdate-Panel auf der CONspiracy am 20.03.2022; nachschaubar auf https://www.twitch.tv/orkenspaltertv/video/1431348630 ab Minute 54) eine aktualisierter Status über alle Ankündigungen. Frisch erschienen: - Der Kechibi-Code (Metaplot-Quellenband) - Alpträume (Abenteuerband (Pegasus Eigenproduktion)) Angekündigt: - 5 PDF Datapulse (Pegasus Eigenproduktionen) -> sollen alle bis Ende April erscheinen - Harz (inkl. Hexen) - Alpen / Alpeninterdiktszone - 10 Konzerne für Runs (die nie wieder kanonisch vorkommen werden) - DeMeKo & Medienlandschaft ADL - SOTA 2083 - Schattenkompendium (enthält Metavarianten und -sapiente, alternative Charaktererstellungen*, etc.; aktuell in der Übersetzung) -> soll im Zeitraum Ende Mai bis Mitte Juni erscheinen Unter Vorbehalt angekündigt: - Von CGL wurde wohl ein Buch mit verschiedenen Archetypen versprochen, dass bei Erscheinen schnellstmöglich ins Deutsche übersetzt werden soll. Wann genau das passiert, bleibt vage. - Es soll in diesem Jahr "auf jeden Fall" noch ein gelber Softcoverband (Abenteuerband; Pegasus Eigenproduktion) veröffentlicht werden, aber dafür steht noch kein Thema fest. (Feedback aus der Fan-Community ist erwünscht!) - Vermutlich wird es zur [spiel!-]Messe einen Überraschungsband (Teils CGL, teils Pegasus Produktion) aus verschiedenen kleinen PDF-Schnipseln geben (enthält u.a. Übersetzung von Ingentis Athletes) - Es wird wahrscheinlich ("ziemlich ziemlich sicher sogar") zur Spielemesse in Essen eine Art regel-begleitende Einsteigerkampagne geben, die an SR6 heran- und hineinführen soll. Diese soll in Hamburg spielen. (ca. 120-150 Seiten) Sonstiges: - Anarchie 2050 wird vorerst vermutlich nicht auf Deutsch erscheinen. - Von einem SR6 Buch rund um Cyber- & Bioware hat man von CGL noch nichts gehört, man hofft das es bald kommt, vielleicht noch in diesem Jahr. Wenn es da wäre, würde man es schnellstmöglich übersetzen. - Es wird in naher Zukunft weiterhin keine [von Pegasus verlegte] Romane geben. - Man hat Ambitionen, einen großen Metaplotband mit einschneidender Wirkung für ADL zu produzieren. Man sei dabei aber erst in der Anfangsphase. - Auch im kommenden Jahr 2023 sollen wieder PDF-Bände aus Eigenproduktion erscheinen, deren Inhalte die Fan-Community mitgestalten kann. Die Wahl hierfür wird wohl im Spätsommer/Herbst liegen und über Facebook stattfinden. (ggf. persönlich eingefärbte) Randbemerkungen: - Die Kommunikation mit CGL scheint teilweise recht kurzfristig zu laufen, deshalb fällt es schwer mittel- und langfristige Aussagen über das Erscheinen von neuen Produkten zu treffen. - *tatsächlich scheint es im englischen Original des Schattenkompendiums keine optional karmabasierte Charaktererstellung mehr zu geben - die fügt die deutsche Redaktion eigenständig (und exklusiv) dazu. Dazu sag ich persönlich direkt Danke!4 points
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Ah ok soziale Medien ... das kann ich nachvollziehen. Bei Diskussionen in den sozialen Medien hat man es meistens mit den Extremisten zweier Sichtweisen zu tun. Nervig, frustrierend und am Ende steht die Resignation und das Gefühl, seine Zeit verschwendet zu haben.3 points
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Ich habe nichts gutes über Hitlerversteher und Naziverteidiger zu sagen. Das traurige ist ja: in mehreren Bereichen hatte Rußland massiv investiert und fing an, internationales Level zu erreichen, zb in der zivilen Flugzeugproduktion. Durch die Sanktionen ist das auch alles implodiert. Jetzt hat Rußland wieder nur Resourcen und Waffensysteme, wo die ersten Kunden bereits Nachverhandlungen oder größere Zeiträume für eine Entscheidungsfindung haben wollen. Nur wenn wirklich eine Hochrüstung des Westens, Geschlossenheit der NATO / EU and langanhaltende Sanktionen folgen. Ansonsten kann Putin alles nur als keinen Hickup verkaufen, aber auf der anderen Seite mit "Anschluß ans Reich" und der (indirekten) Niederlage der Nato protzen ... und wird dann ein Nettogewinner sein. SYL2 points
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Für mich ist Selenskyjs Ansage recht deutlich: Es soll eine Verhandlungslösung geben, er ist auch bereit, Zugeständnisse zu machen - aber das Volk muss abstimmen. Das bedeutet, dass Russlands Maximalforderungen vom Tisch müssen, weil das Volk sowas nicht akzeptieren würde. Das limitiert mE das Angebot auf Separatistengebiete, Krim und minimale weitere Zugeständnisse. Einen solchen Ausgang müsste man als fast vollständigen Sieg der Ukraine (und des Westens) sehen: 1. Die Ukraine ist zwar massiv zerstört, hätte gebietsmäßig aber kaum Einbußen zu dem, was sie vorher de-facto kontrolliert hat. 2. Russland hat in diesem Krieg wahrscheinlich seine komplette Offensivkapazität verloren, was Jahre brauchen wird, in denen ein erneuter Angriff auf die Ukraine - oder gar EU-Gebiete - unmöglich ist. Zu Putins Lebzeiten nochmal irgendwo einzumarschieren, dürfte nicht drin sein. Zumal 3. Russlands Wirtschaft absolut am Boden liegt. Ich sage voraus, dass bei so einem Kriegsende in 5 Jahren Russlands Bedeutung in sich zusammengefallen sein wird, ist sie ja jetzt schon mehr oder weniger. Möglich, dass man weiterhin dort Gas kauft. Sicher aber, dass das jeder Europäer als Auslaufmodell ansieht, aus dem man aussteigen möchte. Ab von Gas und Ressourcen hatte Russland schon vorher nichts zu bieten und wird auch sonst noch weiter abnehmen, weil kein Unternehmen bei Sinn und Verstand nochmal in Russland Investitionen tätigen wird...2 points
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Ich auch. Absolut. Die Argumentation von flywheel und Corphy hier bestätigt zumindest mal, dass deren Mitspieler ganz sicher eine X-Card brauchen. Denn es ist wohl ausgeschlossen, dass die beiden sich als SL ausreichend mit der Problematik beschäftigen, dass man unabsichtlich Traumata triggern kann. QED, sozusagen. Eigentlich nicht. Nur Leute wie du malen sie ständig als Gespenst an die Wand...2 points
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Ich hatte sogar angefangen dazu ein Posting zu tippen und dann fiel mir ein, was letztes Mal bei dem Thema abging und ich hatte spontan keine Lust mehr. Ich hatte auch kurz überlegt ein Clownworld - Meme zu posten um rumzutrollen, aber das war mir auch zu blöd. Ich halte eine Diskussion über das Thema derzeit für unmöglich.2 points
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Ehrlich gesagt sind Safe Spaces durchaus wichtig und je mehr ich mit fremden oder neuen Personen Spiele um so mehr merke ich das auch. Die 15 Jahre in denen ich nur mit meiner Stammrunde gespielt habe, da war das komplett egal. Das waren sehr enge Freunde, da konnte man durchaus auch mal eine sehr unangenehme Situation aushalten. Nun spiele ich mit Personen die bspw. zum aller ersten Mal ein Rollenspiel spielen und die eine unpassende Szene als "das ist im Rollenspiel halt so" auffassen könnten und so (egal wie) ist Rollenspiel eben gerade nicht, weil es flexibel ist und das darf man den Leuten schon verdeutlichen. Die jetzige Runde belächelt die X-Karte durchaus ein wenig ... und setzt es gleichzeitig regelmäßig ein. Stets mit einem Zwinkern und Scherz auf den Lippen, aber regelmäßig zieht dann doch jemand die X-Karte und das sind nicht immer irgendwelche brutalen "Rape-Vergewaltigungsfantasien" sondern manchmal auch einfach "das möchte ich jetzt nicht bespielen, weil mir das unangenhem ist" - warum ist mir dabei komplett egal. Das kann echt einfach sein, weil die Szene fordernd ist und der Arbeitstag evtl. grade beschissen war. Wir nutzen nicht wirklich eine Karte, aber haben unser eigenes Stichwort, bei dem jeder schon weiß, das ist ein Themenwechsel Gerade weil man nicht darauf eingeht wieso jemand das nicht bespielen möchte funktioniert das hervorragend. Kostet absolut keine Zeit und war noch nie hinderlich. Im Nachhinein kann an immer noch fragen ob das Thema insgesamt ausgespart werden soll oder ob es einfach gerade unpassend war. Ich finde eine X-Karte ist ein hervorragendes Werkzeug. Trotzdem spiele ich mit jemanden der bei allem getriggert ist sicher kein zweites Mal. Solche Menschen sind dann einfach leider inkompatibel zu dem was ich bespielen möchte und die X-Karte ist ein hervorrangedes Werkzeug das zu erkennen bevor irgendwelche Gefühle von irgendwem verletzt werden. Dazu der genannte Punkt des Auslebens von SL-Machtfantasien. Ich kann damit einfach überhaupt nicht mehr und habe dies vor allem älteren, erfahreren und besseren Spielleitern zu verdanken um das zu lernen und ich war mit 15 garantiert genauso. Solche Werkzeuge haben finde ich daher durchaus ihre Berechtigung. So wie ich dich einschätze @Corpheus stellst du ja nicht die Notwendigkeit auf einander Acht zu geben in Frage, sondern lediglich die Instrumentalisierung. Ich denke, das hängt extrem vom sozialen Hintergrund und den Menschen ab die du am Tisch hast und je weniger du bei einer anderen Person weißt so eine Instrumentalisierung notwendig wäre, um so mehr ist sie es auch. Früher: Ignorieren. Hinnehmen. Im schlimmsten Fall mit einfallen. Heute: Meinen Mund auf und der Person auch sagen, dass das was sie gerade gesagt hat komplett daneben war (sofern ich jetzt nicht von einer Eskalation in Form einer Prügelei ausgehe... Sebstschutz vor Fremdschutz).2 points
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Ich denke, es kommt bei diesen optionalen Werkzeugen auf die Situation an. In einer guten, festen Rollenspielrunde kenne ich meinen SL und weiß welchen Stil er bevorzugt, wie "hart" es wird. Dennoch unterhalten wir uns mittlerweile lange vor Beginn einer Kampagne darüber, was wir von der Kampagne erwarten, wie und was wir spielen wollen, was uns in der letzten Kampagne besonders gut gefallen hat und was weniger. Gerade bei Promorunden, auf Cons oder bei Einsteigerrunden wo Fremde aufeinandertreffen, können diese Werkzeuge tatsächlich hilfreich sein um einen Rahmen abzustecken den eine feste Runde ja auch absteckt. Ich bin mir also sicher, dass wir solche Mechanismen alle mehr oder weniger sowieso nutzen, sie bislang nur nie benannt haben. Bei den X-Cards geht es allerdings auch ein wenig um Machtverschiebung. Der Spielleiter wird nicht umsonst auch mitunter "Meister" genannt. Und da ist es in vielen Runden schon auch immer noch so, dass eine "Friss-oder-stirb" Mentalität vorherrscht. Und da haben dann die einen Spieler mehr Spaß als die anderen und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es da Abende gibt wo sich jemand unwohl fühlt. Das ist dann in meinen Augen keine "gute" Runde und der SL macht dann dort viel falsch aber das nützt dem einzelnen Spieler halt nichts wenn er kein Instrument hat zu sagen: "Stop" ohne am Ende ingame oder gar RL Nachteile zu fürchten. Ich bin da absolut bei Peer: Das ist für viele Runden sicherlich hilfreich und niemand zwingt einen SL dazu es zu nutzen. Tatsächlich ändert es ja nichts an der Situation, dass der SL immer noch (allein aufgrund von Angebot und Nachfrage^^) sich eher seine Runden aussuchen kann als andersherum. Und ich glaube nicht, dass Spieler plötzlich keine Runden mehr finden wo diese Werkzeuge nicht genutzt werden.2 points
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Ich finde X-Cards oder ähnliche Mechanismen als sehr hilfreich im Rollenspiel, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohl fühlen können. Mit Menschen, die sich nicht wohl fühlen, wenn Schutzmechanismen im Spiel sind, spiel ich eher nicht. Sicherlich wichtiger in Gruppen in denen man sich nicht so gut kennt, aber auch in unserer Stammgruppe, kam es in 20 Jahren zu zwei drei Situationen wo das nützlich war/ oder man sich gewünscht hätte, dass es sowas gegeben hätte. Und diese Diskussion hier bestätigt die Notwendigkeit davon eigentlich absolut...2 points
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Es gab da bei Twitter nen Thread zu, den ich natürlich gerade nicht wiederfinde. Oligarch ist ungleich Oligarch. Je klassischer eine Wirtschaftssparte "soviet" schreit, also Bergbau, Waffentechnik, Stahl, desto eher sitzt da ein von Putin eingesetzter Ex-Militär oder -Geheimdienstler, der zum Oligarch geworden ist. Je mehr Hightech involviert ist, desto mehr Geld ist im Spiel, aber desto weniger direkter Einfluß. Relevant sind also nur die "1st Tier" - Oligarchen und ob die treu bleiben, oder es irgendwann doch zu viel wird. Da Putin sie allesamt selber eingesetzt hat, gibt es da sicherlich einen Treuebonus. Aber wie lange hält der?2 points
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Soltle es IMHO nicht. bleiben die Sanktionen nicht bestehen und rüstet die EU/NATO nicht auf (oder löst Trump die Nato 2025 auf) krieg Rußland innerhalb weniger Jahre wieder genügend Kohle rein, um wieder hochzurüsten und das Drama wird sich wiederholen. Zumal natürlich auch ein komplettes Scheitern in der Ukraine das einzige wäre, was Putin derzeit gefährlich werden könnte. SYL1 point
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Die Liste der armen, gecancelten, aber doch irgendwie omnipräsenten und kommerziell erfolgreichen Leute ließe sich fortsetzen. Komisch...1 point
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#ThematischRelatiert: Wenn ich mir ansehe, wie viele Bücher JK Rowling derzeit verkauft, gibt es wirklich keine - funktionierende - Cancel Culture.1 point
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Wann der Regelwerk-Matrixband rauskommt, ist auch noch nicht klar, weil es von Seiten der Amis scheinbar nicht kommuniziert wird, wann was erscheinen soll und wie die jeweiligen Arbeitsstände sind. Eigentlich war wohl auch von Catalyst der Plan, alle Regelwerke kurz hintereinander rauszubringen...hat scheinbar nicht so gut funktionier..1 point
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Zumindest habe ich keins gehört. Inzwischen wurden die verschiedenen Panels auch auf YouTube hochgeladen, da kann jeder selbst noch einmal nachschauen der/die möchte. -> https://www.youtube.com/watch?v=8prbYEongQQ (Ab Minute 31)1 point
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Ich sehe da auch kein Problem drin.die Arbeit die da reinwandert einfach nach dem cf versiegen zu lassen fände ich unsinnig. Und mir entsteht als backer ja kein Nachteil wenn ein virtueller Inhalt auch noch weiter vertrieben wird. Im Gegenteil, im Zweifel kann es ja auch zu weiteren virtuellen Inhalten in der Zukunft führen. Also dafür.1 point
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Ich hatte den Bericht gesehen aber wegen seiner Länge übersprungen. Jetzt habe ich ihn auch mal gelesen, und ich stimme Corpheus zu, dass er ansprechend geschrieben ist. Hier etwas Feedback aus meiner Sicht. @Troubleshooting - Autosprung: Wenn ich den Bericht richtig verstehe, dann musst du dir dafür, dass die Situation eskaliert ist, auch ein bisschen an die eigene Nase fassen, weil der NSC ja selbst fleißig mitgemacht hat. @Troubleshooting - Observation: Seltsames Verhalten von John, da stimme ich zu. Andererseits sind die Yaks dafür, dass sie Yaks sind, für meinen Geschmack überraschend 'aggressiv'. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie relativ unauffällig bleiben wollen und nicht bei erster Gelegenheit gewalttätig werden.* Man hätte die Yaks da auch einfach bei einer Hansec-Connection einen Gefallen einfordern lassen können, und kurze Zeit später rollt eine Streife auf das Gelände um John zu kontrollieren und zu vertreiben. *Oder dass ein untergeordneter Yak ohne Erlaubnis die Geschäftspartner des Chefs entführen und foltern lässt, weil deren Söhnchen ein Arsch ist. @Troubleshooting - 50.000: Das Verhalten des Spielers wäre für mich auch inakzeptabel. @Troubleshooting - Autogezerre: Man hätte dem charakter zugestehen können, dass das Fahrzeug verschlossen ist und die Yaks zunächst nicht reinkommen. Andererseits sollte man dem Spieler, wenn er kein Verständnis für das Auftauchen der Yaks hat, zu verstehen geben, dass es einen plausiblen Grund dafür gibt, dass er diesen aber selbst herausfinden müsse. @Nachgang - Verschuldung: Ehrliche Meinung - wenn mein Charakter nach Run 1 bei den Yaks vermutlich nicht unerhebliche Schulden abarbeiten soll, was wahrscheinlich auch "auf absehbare Zeit kein neues Spielzeug für meinen Charakter" und „Fremdbestimmung“ heißt, und wenn er parallel noch von der Hansec gesucht wird, dann würde er sich ernsthaft überlegen, ob er nicht einfach die Stadt verlässt und anderswo sein Glück versucht. „Was habe ich mir vom ersten Run erhofft?“, Punkte 3 und 4: Hat sich aus den Hintergrundgeschichten nicht vorab schon eine Tendenz abgezeichnet, oder aus dem NSC-Spiel oder den Runs des anderen SL? Vielleicht hätte man die Punkte vorher klären können, aber in der Rückschau ist das immer einfach zu sagen.1 point
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Oh, das mag sein. Ich schaue es mir gleich mal an. Aber ja, die Idee ist, dass die Raketenleiste nach den normalen Regeln gewertet wird - und deshalb dort kein Stein platziert werden muss. Vielen Dank für den Hinweis - den Stein verschieben wir für die nächste Auflage .1 point
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Interessant. Die X-Card hat zwei alternative Anteile: Erstens muss ich sie grundsätzlich nicht im Spiel verwenden. Zweitens wenn sie im Spiel genutzt wird, muss ich persönlich sie auch nicht verwenden und kann auf gleiche Weise benennen und offen ansprechen, wenn mich etwas stört. Oder es nicht tun, wie ich persönlich mag. Dadurch ist für mich der Bereich: "Ich finde X-Card blöd, weil..." schon abgedeckt. Alles andere (also die Grundsätzliche Aussage, die Erwähnung der Option einer X-Card sei schlecht) klingt dann halt mehr nach einem Problem mit anderen Menschen und deren Arten zu kommunizieren oder sich am Spieltisch wohl zu fühlen. Da greift dann: "Don't be a dick und gehe achtsam mit deiner Umwelt um!" Wenn aber, die bloße Erwähnung für ein Genre oder ein Setting eine X-Karte zu verwenden, dazu führt, dass ein Anteil an Menschen, die meinen "Wir sind keine Pusssies, niemand braucht das!" oder "Mich interessieren keine Gefühle anderer Menschen" von vorneherein der Runde fernbleiben, dann hat für mich die X-Karte schon einmal einen Zweck erfüllt, auch wenn es sie in meinen Runden zwar gibt, sie aber auch nur verschieden häufig oder verschieden selten eingesetzt wird. Dementsprechend: Ich sehe, die Meinungen sind da sehr geteilt darüber, es kann ja jeder halten wie er es mag. Ich finde es nur nicht gut, zu verallgemeinern und zu sagen: Wer keine X-Karte nutzt ist doof oder wer X-Karten nutzt ist doof. X-Karten sind ein optionales Instrument der Kommunikation am Spieltisch, deren Verwendung wiederum auch optional ist. Und in offiziellen Abenteuerpublikationen kann ich auch überlesen, was ich möchte. Hauptsache ist doch, ich gehe als SL oder Spieler in einen Dialog mit der gesamten Gruppe.1 point
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Bis auf die virtuelle Kampagne glaube ich nicht. Bei mir ist auch ein ganzer Pack Handouts angekommen (etwas übertrieben, da ja nur einige wenige fehlten) aber organisatorisch sehe ich, dass es Sinn macht einfach den ganzen Pack nochmal zu senden. ABER: Dann hier mal wieder die Frage wie schauts denn aus mit der VTT Kampagne? Seit Januar wurde ja schon gemeint dass ne Lösung herumschwirrt aber noch nicht spruchreif. Mittlerweile könnte man doch aber ein kleines bisschen verraten =P. Außerdem: Ich wäre wirklich dafür, die VTT Kampagne dann nicht exklusiv für die Crowdfunding Leute zu machen, sondern diese später für alle erwerbbar zu machen. Damit sich der Aufwand lohnt und alle in den Genuss davon kommen. Wie seht ihr das?1 point
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Ich kenne die ukrainische Verfassung nicht, aber eine Verschiebung der Landesgrenzen in Deutschland würde zb ebenfalls eine Volksabstimmung benötigen, und ein Vetrag (mit Gebietsabtretung) ist etwas völlig anderes als eine Kapitulation. Sollte es also dazu kommen, daß die Ukraine 1/5 ihres Gebietes verliert, so kann es verfassungsrechtlich in der Tat notwendig sein, daß die Bevölkerung zustimmen muß. Vergleichbares gab es zb in Kolumbien mit der FARC, wo der Friedensvertrag zuerst abgelehnt worden ist. Theoretisch wäre zu erwarten, daß es während solcher Verhandlungen nicht zu weiteren kämpfen kommt, sondern die Streitkräfte in einer "as is" Haltestellung sind. Wie sehr man dabei Putin vertrauen kann ... SYL1 point
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Darüber kann man nur spekulieren. Aber ich glaube, dass diese Gefahr überhaupt nicht besteht. Was haltet ihr davon, dass Selenskyj über den Inhalt eines möglichen "Friedensvertrags" die Bevölkerung abstimmen lassen will? Ich sehe das kritisch. Abgesehen von den Problemen einer Volksabstimmung während eines Krieges mit Flüchtlingen in den Nachbarländern vor allem deshalb, weil die Menschen in der Ukraine seit der Invasion mit Durchhalteparolen gefüttert wurden. Ob man da mit einer Zustimmung rechnen kann, wenn der Vertrag vorsieht, dass Krim, Donbas usw "unabhängig" werden sollen?1 point
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Wir haben unseren Schwerpunkt auch in den 50ern und ich würde davon ausgehen, daß es spätestens mit der Einbürgerung Dunkelzahns 2056 "allgemein" bekannt wurde. Während der Wahlkampagne 57 tritt Dunkelzahn, zumindest impliziert, in Menschengestalt auf, da er nach einem Terroranschlag alle Auftritte in Drachengestalt absagt. (Glaube das steht in "Shadows of the underworld"). Und bei seiner Ernennungparty, kurz vor der Explosion, tanzt er in menschlicher Gestalt mit Nadja, was niemanden verwundert, also schon länger bekannt ist. Was genau Dunkelzahn in Wyrmstalk alles "verraten" hat wird nirgendwo im Einzelnen geklärt, es ist aber sicher nicht auszuschließen, daß er gerade seine Fähigkeit zur Menschengestalt dort offenbart hat. Die Frage nach der Stimme ist schwierig. Sicher wären Großdrachen in der Lage einen Zauber zu ersinnen, der ihnen (scheinbar) gesprochene Sprache ermöglicht. Es stellt sich allein die Frage nach dem Grund. Als Großdrache betrachte ich mich als oberste Instanz, die es möglicherweise einfach nicht nötig hat mit "niederen" Lebensformen, wie Metamenschen, verbal zu kommunizieren und wenn, dann eben über einen "Dolmetscher". Die Einwände, dass soetwas bei Prinzenrat, Aufsichtsratsitzungen, Besprechungen in der Regierung usw. nicht praktikabel wäre, sehe ich nicht, denn in solchen Fällen könnte der Großdrache auch ohne Dolmetscher "telepathisch" sprechen, was sicher noch viel eindringlicher wirkt, als das gesprochene Wort.1 point
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Das IST Comedy ... "Corona-Impfpflicht - Papierindustrie zu Stellungnahme der Krankenkassen: „Wir sind lieferfähig“. Der Verband der Papierindustrie hat mit Unverständnis auf eine Stellungnahme des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen zur Corona-Impfpflicht reagiert. Der GKV-Spitzenverband hatte auf mögliche praktische Probleme bei der Umsetzung einer Impfpflicht hingewiesen und dabei auch einen akuten Papiermangel in Europa angeführt. Vonseiten der Papierindustrie in Deutschland hieß es dazu, man sei lieferfähig. Es gebe allein in der Bundesrepublik elf Fabriken, die Büro- und Verwaltungspapiere herstellten. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte ebenfalls, über einen akuten Papiermangel lägen ihm keine Erkenntnisse vor."1 point
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Was mich allgemein etwas stört, ist der Verweis auf Optionalität - zb. der X-Karte. "Zwingt dich ja niemand das zu benutzen" ist keine Begründung für etwas sondern eine Ausflucht! Mal ehrlich ... glaubt hier jemand ernsthaft wir brauchen am Spieltisch Safe Spaces? Wer von euch hätte sich denn in seinen Jahren als Rollenspieler wirklich einmal eine X-Card gewünscht?? Und was macht ihr ohne X-Card, wenn in in der Kneipe einmal ein falsches Wort fällt??? Um das Problem der Safe Space Kultur mal zu verdeutlichen hätte ich da ein überspitztes Beispiel: Es war einmal in einer weit weit entfernten dystopischen Zukunft. Der Lehrer erzählte gerade im Geschichtsuntericht vom Holocaust während des 3. Reiches als der einer der Schüler seine X-Card zückte. Ja ... der Schüler war Jude und seine Ur-Großmutter wurde in einem KZ getötet. Das Thema Holocaust weckte in dem Schüler unangenehme Gefühle - gut, dass er da dank der Kulturellen Revolution in den 20er Jahren eine X-Card hatte ... Ich habe eigentlich den Eindruck, dass Content-Warnung und X-Card in Rollenspielen die Lösung für ein Problem sein sollen, dass es seit 40 Jahren nicht gibt. In meinen Augen ist das ein Bekenntnis zu einer politischen Ideologie, die im Rollenspiel eigentlich nix verloren haben sollte. Und deshalb ist das für mich auch nicht einfach eine Option wie zusätzliche Pappfiguren, die nutzen kann oder auch nicht. PS: Vielleicht ist das ganze ja auch nur eine verzweifelte Marketing Aktion von CGL, die auf eine woke Zielgruppe abzielt. Denn das Thema Tabus wird doch in fast jedem Ratgeber für Spielleiter angesprochen. Ist doch eigentlich ein alter Hut. PPS: So eine X-Karte verhindert nicht, dass das unangenehme Thema zur Sprache kommt und vielleicht ein Trauma weckt. Denn die Karte ist ein Werkzeug, dass erst nach dem auslösen des Triggers eingesetzt werden kann.1 point
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Naja Niederlande: geschätze 80 Milliarden Vermögen von Oligarchen auf der Sanktionsliste. Davon eingefroren? 200mio. Die Oligarchen lachen sich da eher kaputt und bauen sich neue Schiffchen außerhalb Europa. SYL1 point
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Ich denke, man sollte grundlegend unterscheiden, ob es in der betrachteten Situation zu Konflitken und einer negativen Umgebung kommen sollte oder nicht. Im Gegensatz zur "Welt da draußen" setzt man sich beim RPG normalerweise zusammen, um Spaß zu haben. Wer also z.B. mit Rassismus und Blutvergießen nichts anfangen kann, sollte sich damit in seiner Freizeit nicht auseinander setzen müssen Und ja, da spielt das von dir angesprochene mit rein, dass man sich so etwas bei der Wahl des Systems überlegen sollte, aber: Die 6. Welt ist eben so facettenreich, dass man sicher für jeden Geschmack fertige Abenteuer findet, von Homebrew ganz zu schweigen. Zu den X-Karten... Ich persönlich halte das für kein Werkzeug, das ich jemals benutzen werden, weil ich keine Notwendigkeit dafür sehe. Abgesehen davon, dass ich es eher als störend empfinden würde, gibt es in eingespielten Gruppen dafür ne Session Zero oder eine Nachbesprechung. Wenn es ganz dick kommt, dann kann man dem SL eine Nachricht zukommen lassen. Wo ich einen Nutzen sehen könnte wären Conventions, wo eben keine eingespielten Gruppen zusammen kommen. Wobei dort wahrscheinlich wiederum die Gruppenzusammensetzung zu ... divers (no pun intended) ist, als dass es nicht irgendjemanden gegen den Strich geht. Als sinnvoller würde ich in der Abenteuerbeschreibung einen Satz (einleitend oder als Fußnote) halten, der auf auftretende Probleme hinweist. Eingespielte Gruppen können sich dran orientieren oder auch nicht und für Conventions kann man sich für den jeweiligen Tisch eine Trigger-Warnung drauß basteln. Quasi einfach vorher warnen und abklären, damit der SL nicht mittendrin um Sachen herumrudern muss, die vielleicht Kernelemente sind.1 point
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Kurz gesagt: Nein. Das Ziel Putins war die ganze Ukraine innerhalb von 3 Tagen einzugemeinden und alle demokratischen Auswüchse zu zerschlagen. Damit ist Putin grandios gescheitert. Dass er sich aber egal wie die Ostukraine und den Landzugang zur Krim sichert, war quasi unvermeidlich. Und darauf bereitet Zelenskyy die Bürger halt vor.1 point
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Das ist ja grade der Punkt - es ist ein großartiges Werkzeug, optional. Notwendig ist es nicht. Vor 20 Jahren kannte ich es nicht, also habe ich es so wenig für erforderlich gehalten, wie Napoleon sich bei Waterloo Luftunterstützung gewünscht hat...1 point
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Sicher. Aber hilft dir das? 1. Der SL hat entscheidenden Einfluss drauf, was tatsächlich eine Rolle spielt. Rassismus ist in SR zwar ein Thema, aber in den Beschreibungen meist relativ flach und harmlos. Wenn der SL das anders umsetzt, kann das schon Probleme geben. 2. Das System allgemein gibt Dinge nur grob vor - im Abenteuer können sie sehr viel spezieller werden. Es gilt das gleich, wie beim SL unter 1. Im Hintergrund von SR ist Menschenhandel und ähnliches ein Thema, aber keins, das eine echte Rolle spielt. Wenn das Szenario nun verschleppte Kinder, Versklavung und sowas in den Vordergrund stellt, ist es schon eher was außergewöhnliches, wo ein Hinweis helfen kann. Wir spielen zwar SR, aber einen sehr speziellen Teil davon, nicht einen 0815-Run. 3. Kein System hat sexuelle Gewalt, Ritualmorde oder sowas als Inhalt - auch Cthulhu nur sehr begrenzt. Kommen solche Themen auf, sollte das sehr klar kommuniziert werden, weil die allgemeine Erwartung an quasi jedes RPG-System eine andere ist. Ja. Wie gesagt, kommt es auf den Stil des SL an, aber auch darauf, was man in einem entsprechenden RPG erwarten darf. Passt das nicht mit dem Buchinhalt, dann sollte gewarnt werden.1 point
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Sehe ich genauso. Ich denke da konkret an Brackhaus (der Echte würde sofort auffliegen, der Falsche ohne "Dolmetscher" auch). Und viele Interaktionen (Prinzenrat, Aufsichtsratsitzungen, Besprechungen in der Regierung usw.) wären auch nicht wirklich glaubhaft, wenn der Drache in menschlicher Gestalt am Tisch sitzt, angespannt guckt und nur seine Übersetzerin sprechen läßt.1 point
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Das hast du gut gemacht! Trotz aller Schwierigkeiten, die dir die Spieler gemacht haben. Das Verhalten des Spielers war outgame unmöglich. Ingame total überzogen. Die Höhe des Lohns hängt nicht davon ab, wieviel ein SL in einem anderen Run irgendwann mal verteilt hat. Warum auch immer. Vielleicht wäre da mal ein klärendes Gespräch hilfreich. So etwas sollte sich nicht wiederholen. In der Tat. Keine soziale Kompetenz. Aber du wolltest ja die Spieler und ihre Vorlieben kennenlernen. Offensichtlich blutige Action. Vielleicht schwächt sich das ab, wenn Lynn als Face zur Gruppe stößt und andere Vorgehensweisen "eröffnet". Wenn die Kameras offensichtlich sind und die SCs daran vorbeikommen, mußt du ihnen das schon beschreiben. Wenn die Kameras aber versteckt oder verborgen sind, nur dann wenn sie von sich aus darauf kommen nachzuschauen. Oder wenn sie bereits mißtrauisch sind. @John Du könntest ihn eine Probe auf LOG+INT werfen lassen und bei Erfolg könnte John sich das vielleicht denken. Ich bin kein Freund von Offgame Erklärungen am Ende des Spiels. Damit hat man aber das Problem, dass die Spieler viele Sachen unlogisch vorkommen. Ich löse das mit gelegentlichen Anspielungen aus dem Off und vor allem mit Nachrichten/Zeitungsberichten in den Medien nach dem Run. Damit lassen sich meist ausreichend Hinweise einstreuen, so dass sich die Runner die fehlenden Zusammenhänge zusammenreimen können. @Rastplatz Das hängt davon ab, ob die Hansec verständigt wurde oder wenn nicht aus welchem Grunde nicht. Vielleicht gehört der Rastplatz zu den Läden der Yakuza und der Boss hat den von den Yaks gesuchten Stepvan erst mal seinen Yakuza Bossen gemeldet? Das könnte auch ein Grund sein, warum John kurze Zeit später von den Yaks gefunden wurde (zusätzlich). Alles sehr schöne Möglichkeiten. Auf jedenfall machen! Auch das ist eine gute Möglichkeit. Kannst du auch gerne mit den anderen Ideen kombinieren. Aber vielleicht hebst du dir diese Option auch für den nächsten Amoklauf der SCs auf. Davon halte ich nichts. Jihatzu als zuständigen Sachbearbeiter wäre auch ein lustige Sache. Aber Spieler reagieren bei nervigen NSC manchmal extrem, wenn man es übertreibt. Zudem würde ich die Schäden den Runnern nicht anlasten. Am Ende war das ein Konflikt zwischen den beiden Familien bzw. innerhalb des Yakuza Clans. Der Sache mit dem Treuhandfond kann ich gerade nicht folgen. Hab ich da was überlesen? Schlacht in der Nordseebucht ... das sollte zum Ruf der Runner passen. Am besten eine Ablenkungsaktion für den "echten" Run .... da macht es nix aus, wenn die Runner wieder versagen (hier spricht der Johnson in mir). Aber ich bin ebenfalls gespannt, wie sich das Face in die Gruppe einfügen wird. Vielleicht erkennen die Beiden ja die neuen Möglichkeiten, die ihnen ein Face eröffnet. Das lesen hat Spaß gemacht. Es war sehr unterhaltsam und deine Improvisation war - trotz des schwierigen Verhaltens der SCs - sehr gut. In den meisten Fällen hätte sich die Story an meinem Tisch ähnlich entwickelt. Bis auf die wenige Kritik die ich bereits geschrieben habe, gibt es nix zu meckern. Mir hat die Darstellung und das glaubwürdige Verhalten deiner NSCs sehr gut gefallen. Und ich muß sagen: Auch wenn das Verhalten der SCs sehr unprofessionell und stellenweise geradezu idiotisch war ... ohne dieses Verhalten wäre die Geschichte die sich am Ende ergeben hat, nur halb so interessant und unterhaltsam gewesen. Ich bin jedenfalls schon auf euren nächsten Run gespannt. Ich hoffe du wirst ihn wieder mit uns teilen!1 point
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So ... wie versprochen. Ein ausführliches Feedback. Wie immer aus meiner persönlichen Sicht. Meine persönliche Meinung. @Charaktere Tetsu gefällt mir mit seiner Geschichte sehr gut. John den Umständen entsprechend sehr blass. Lynn gefällt mir vom Hintergrund gar nicht. Als aktive Konzernagentin wird Proteus (bzw. generell jeder andere Konzern) es nicht gern sehen, wenn sich ihre Angestellten mit den im Konzern erworbenen Fertigkeiten privat was dazu verdienen. Vor allem würde eine Runnerkarriere in den Schatten das Vertrauen des Arbeitgebers stark erschüttern. Und das Risiko des Verlusts eines Aktivpostens sind ebenfalls nicht tolerierbare Kosten. Zudem gibt sich Lynn in eine Position, in der sie möglicherweise erpressbar wird, in Gefahr läuft, gefangen und verhört zu werden (da könnten Interna den Weg zur Konkurenz finden) oder ihre Agententätigkeit für Proteus enttarnt wird (ich gehe davon aus, dass sie als aktive Konzernagentin verdeckte Operationen durchführt). @Protagonisten & HIntergrundgeschichte Gefallen mir sehr gut. Schön ausgearbeitet, plausibler Plot. @Sitzung 01 Auch der Einstieg ist gut gelungen. Gefällt mir alles gut. Bis auf Johns Aktion, als er von den Yaks angesprochen wird. Offensichtlich hat er ein Problem damit, sich unauffällig zu verhalten und den eingeschüchterten Päckchenfahrer zu spielen und sich zurückzuziehen (als ich das las konnte ich nur den Kopf schütteln). Sehr unprofessionell. Du hast aber gut darauf reagiert. Sowohl Yoroshis Reaktion als auch die der Yaks war plausibel. Bei Tetsus Handlungsstrang sehe ich gewisse Parallelen. Jihatzus Verhalten finde ich sehr gut dargestellt. Tetsu dagegen verhält sich ziemlich irrational. Seine Rolle ist eigentlich die des Angestellten. Des Fahrers. So verhält er sich aber nicht und weckt damit zurecht das Mißtrauen von Jihatzu. Und da Tetsu weiter eskaliert ist die Flucht Jihatzus die logische Folge. Auch hier hast du Jihatzu sehr gut und plausibel handeln lassen. Und die Popularität von Tetsu hast du auch sehr gut ins Spiel gebracht. Dann die Verknüfung von Jihatzu und John ... sehr elegant gelöst. Auch die weitere Entwicklung mit Tetsus Auto und Yoroshi ist sehr gut umgesetzt. Bisher merkt man nicht, dass du nur wenig Erfahrung als SL hast. Respekt, wie du mit den beiden Amateuren bisher umgegangen bist! @Sitzung 02 Einkaufscenter, Jihatzus Wohung ... alle sehr schön beschrieben und stimmungsvoll entwickelt. Dein erster Fehler: Die Verhandlung um den Lohn für den Run. Der ist - vor allem für 2 solche Amateure - viel zu hoch. Zudem sollte nicht der Aufttaggeber der Bittsteller sein sondern die Runner dankbar für einen einfachen und schnellen Job. 5.000 bis maximal 10.000 für Jeden (weil Yakuza als Gegner) wäre vermutlich angemessen ... das wäre der Unterhalt für 1-2 ganze Monate (bei Lebensstil Mittelschicht). Und auch die zweite Goldunze war keine wirklich hilfreiche Idee. Und lass dich nicht darauf ein, defekte Ausrüstung usw. zu ersetzen. Das ist ein illegaler Auftrag, bei dem es keinen Nachweis darüber gibt, welche Ausrüstung wirklich kaputt gegangen ist. Und am Ende ist kaputte Ausrüstung nur eine Folge schlechter Planung durch die Runner selbst. Aber diese Problematik hast du ja selbst auch schon erkannt. Im folgenden die Planung verlief im üblichen Rahmen inklusiv der einen oder anderen Schlußfolgerung ... und ja, du hättest Tetsu erinnern können. Aber das ist nur ein kleiner Fauxpas. Die Idee, Jihatzu mitkommen zu lassen passt sehr gut zu seinem bisherigen Charakter. Gefällt mir gut! Tetsus Idee hingegen, mit dem Kommlink durch die Gegend zu rennen ist ... amateurhaft. Wenn ich das überhaupt hätte machen wollen, wäre das Kommlink entweder in der Tasche einer Kaufhauskundin gelandet oder zwischen den Polstern eines Taxis. Aber wenn ich mir erinnere, sind auch deine Spieler noch nicht so erfahren in der 6. Welt. Treffpunkt Rastplatz ... Jihatzu nervt ... sehr schön! Auch schön, dass du an die Spuren gedacht hast, die der Kampf gegen die Yakzua Biker hinterlassen hat. Ansonsten ist das Vorgehen von deinen Runnern nichts ungewöhnliches. Entweder scheitert Plan A (heimlich) und man geht direkt zu Plan B (stürmen) über. Oder man verzichtet gleich auf einen Plan und stürmt. Ist natürlich ebenfalls nicht das vorgehen von kompetenten Runnern ... war "makelloses" Vorgehen nicht Teil des Auftrags? Schön, dass du den 3. Yak sich glaubwürdig hast verhalten lassen. Echte NSCs ziehen sich nämlich auch mal zurück. Auch bei dieser Sitzung haben sich die NSCs glaubwürdig verhalten. Bis auf die Verhandlung hast du richtig gut geleitet! @Sitzung 03 Yoroshis und Jihatzus Verhalten war sehr ausgespielt. Die Rechtfertigung Tetsus quatsch. In der Folge merkt man auch, dass die Spieler nicht ganz sicher waren, wie sie nun weiter vorgehen sollten. Aber die Option auf den Gabelstapler war gut! Auch die Komplikationen mit dem Tor und den Yaks, die sich um Johns Körper kümmern. Yoroshi stinksauer ... yeah. Und dann große Diskussion nachdem Plan B gescheitert ist. Das kenne ich gut. Und dann das Gespräch mit Mitsuha und Anago ... super gut! Das am Ende die NSCs das Finale bestreiten bzw. Problem lösen ... schade. Aber bei dem Verhalten der SCs glauwürdig. Und vielleicht auch das Beste. Das Verhalten von Tetsu/John angesicht ihres Versagens ... hat mich dann nicht mehr überrascht. Um den Spielern zu zeigen, dass das Verhalten ihrer SCs in der 6. Welt folgen hat, bietet es sich an hier mit Ruf zu arbeiten. Nicht unbedingt mit den Regelmechaniken ... aber bei der Planung der nächsten Runs. Dh. Die Runner haben ihren Auftrag nicht erfüllt Die Runner haben sich als brutal, laut und auffällig empfohlen Der nächste angebotene Auftrag darf ruhig ein Run sein, bei dem die Runner laut, brutal und auffällig vorgehen dürfen/sollen. Vermutlich schlechter bezahlt. Und eine Anspielung darauf, dass die Runner genau deswegen für diesen Auftrag engagiert wurden, darf ruhig zwischen den Zeilen mitschwingen.1 point
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Bis jetzt habe ich Roll20 genutzt, finde es aber doch recht umständlich. Ich habe mir Foundry letztens zugelegt und möchte das mal für das Alien RPG nutzen. Was ich bis jetzt auf Youtube an Tutorials etc. gesehen habe, lässt Foundry einfach besser und vor allem komfortabler aussehen. Nachdem ich mich etwas eingearbeitet habe, werde ich hier mal berichten.1 point
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Wie mein Vorredner schrieb: Abneigungen und Tabus können sich durchaus ändern. Im Übrigen, ich spiele auch die von dir genannten Systeme. Und es gibt auch dort trotzdem für mich Themenbereiche, die ich ausschließe, sodass es nicht getan ist mit "Wir spielen ein Horror-RPG! Wisst ja alle was da alles auf euch zukommen kann!". Und ich würde sagen, dass ich auch nicht mit jedem aus meinen Spielgruppen gleich viel der wenig über bestimmte Tabuthemen spreche. Und gerade jemand mit starken negativen Erfahrungen, wird diese Erfahrungen offen vor sich rumfragen und in der PnP-Runde offen darüber reden. Da ist das Nachfragen, oder Formen Themen auch annonym, ohne es zu debattieren, in der Spielrunde - selbst unter Freunden - durchaus wichtig. genauso wie rückfragen. Aber, ich entnehme deinem letzten Post mit dem "politisch Unkorrektem" durchaus auch, dass es dir gar nicht so viel darum gehen könnte, dass Horror nicht gleich Horror ist und alle wissen was sie bei Horror erwartet und alles aus dem Horrorbereich mögen, wenn sie "Horror" allgemein mögen. Und denke daher, eigentlich ist alles dazu gesagt. Du musst ja die Einleitung nicht lesen oder die dort enthaltenen Tips nicht anwenden. Andere tun dies, erst recht auch auf Cons.1 point
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Auch wenn man weiß, dass es Horror ist, sind Warnhinweise sinnvoll. Man kann ja nicht wissen, was genau im Detail passiert. Horror ist so ein breites Feld und Menschen so unterschiedlich darin, was sie abkönnen (und von Horror wollen), und was ein Tabu ist. Dazu kommt, dass man nicht davon ausgehen kann, alles über die eigene Gruppe zu wissen. Vielleicht schleppen da Leute Traumata mit sicher herum, von denen sie nie erzählen. Wenn solche Dinge dann vorkommen, kann das für alle ganz schnell ganz schrecklich werden. Ich finde es super, dass Pegasus das macht. Klar, braucht nicht jeder. Aber für die Menschen, die es brauchen, bringt es unglaublich viel, solche Infos zu haben. Zu meinem Glück kenne ich die Leute, bei denen ich die Spielrunden leite, seit Jahren. Klar, es kommt immer mal jemand neues dazu, aber bisher war das nie ein Problem. Auch auf Cons nicht, wo ich es ja meistens mit Randoms zu tun hatte (da sind Power Player eher das Problem). Vielleicht liegt mein Unverständnis für die Einleitung von Albträume auch darin begründet, dass ich ausser Shadowrun auch Cyberpunk 2020, Vampire, Werwolf, Space:1889 und Kult leite bzw. geleitet habe und da Horror, Rassismus, Gewalt, Politische Unkorrektheit, Chaos, Anarchie etc. fiktive "Normalität" sind, was den Mitspielern auch durchaus bewusst war / ist. Auch bei Personen in einer lange bestehenden Gruppe kann sich was ändern, ohne, dass es kommuniziert wurde (Fehlgeburt, Vergewaltigung, u.ä. bei sich selber oder im sehr engen Umfeld sind oft solche Sachen).Und Gewalt ist nicht gleich Gewalt, wie und an wen können auch Unterschiede machen (Ich kenne Personen aus mehrere Runden unterschiedlicher Systeme bei denen ist tödliche Gewalt gegen Kinder ein no go seitdem sie Eltern sind). Oder Menschen sich plötzlich von etwas getriggert fühlen obwohl er bisher nie Probleme damit hatte. Natürlich, wenn ihr in eurer Runde regelmäßig diese Art von Abenteuern spielt, wird es wahrscheinlich kein großes Thema sein. Beim Überfliegen der Abenteuer, habe ich den Eindruck, dass der Horror besonders im Detail liegt. Und in meiner Runde werden die Abenteuer die ersten in dem Stil sein und ich auch mehrmals auf diese Hilfsmittel hinweisen.1 point
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Dann frag ich mich aber, warum der Vital Monitor nicht angeschlagen ist. Der ist normalerweise dafür zuständig kritische Gesundheitszustände unmittelbar zu melden und Alarm zuschlagen, sobald der überwachte Organismus beeinträchtigt wird. Die Dinger dienen ja auch den HTR Teams von Doc-Wagon, um sofort ausrücken zu können. Eine Meldung wie: "Warnung: Sauerstoffmangel erkannt! Erstickungsgefahr! Tod steht in wenigen Minuten bevor." wäre durchaus denkbar. Andernfalls ein Tipp meinerseits: Da Spieler im Eifer des Gefechts manchmal Grundsätzliches übersehen, oder auch blödsinniges Zeug versuchen, gibt es für solche Fälle an unserem Tisch eine GMV-Probe (INT+LOG), die vom SL angesagt wird. Auf diese Weise vermeidet man, dass Spieler versehentlich in den offensichtlichen Tod rennen, oder unschuldige NPCs auf absurde Weise in tödliche Gefahr bringen. Man kann dann als Spieler trotzdem darauf bestehen, seine Aktion durchzuziehen, muss aber auch mit den Konsequenzen leben.1 point
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Auch wenn man weiß, dass es Horror ist, sind Warnhinweise sinnvoll. Man kann ja nicht wissen, was genau im Detail passiert. Horror ist so ein breites Feld und Menschen so unterschiedlich darin, was sie abkönnen (und von Horror wollen), und was ein Tabu ist. Dazu kommt, dass man nicht davon ausgehen kann, alles über die eigene Gruppe zu wissen. Vielleicht schleppen da Leute Traumata mit sicher herum, von denen sie nie erzählen. Wenn solche Dinge dann vorkommen, kann das für alle ganz schnell ganz schrecklich werden. Ich finde es super, dass Pegasus das macht. Klar, braucht nicht jeder. Aber für die Menschen, die es brauchen, bringt es unglaublich viel, solche Infos zu haben.1 point
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Ich hab gerade mal reingehört - Junge, das gefällt mir. "Drek Hits the Fan" ist so richtig schön dreckig. Hätte man auch prima in Cyberpunk 2077 finden können, imho.1 point
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Weiland & Schmidt ist ein Logistikkonzern aus dem kommenden ADL DATAPULS 10 KONZERNE.1 point
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Hallo liebe Menschen, ein Freund und ich haben die vorzügliche Gelegenheit bekommen für Pegasus einen Shadowrun-Soundtrack zu komponieren. Dieser war bisher nur im Hamburg-Zusatzpack zu finden, doch jetzt dürfen wir ihn selbst veröffentlichen und tun dies hiermit und zwar komplett gratis (wobei wir uns sicherlich nicht beschweren, falls ihr ihn für awesome befindet und ein oder zwei Nuyen in unsere Soybeer-Kasse schmeißen wollt;-)). Es gibt Tracks zu den typischen Situation (ein gemütlicher Abendspaziergang durch den Sprawl, ein Kampf um Leben und Tod, die Spieler, die den SL wegen Karma nerven) und alles so designed, dass es die Atmosphäre unterstützt, ohne aufdringlich zu werden. Aktuell sind die Standard-Versionen online und demnächst kommen noch die loop-fähigen Varianten und noch ein paar andere Spielereien dazu. Wir hoffen ihr habt viel Spaß damit und würden uns über Feedback natürlich freuen. https://www.traumlabor.com/tag/shadowrun/ Auf einen guten Run Traumlabor (sarik & rattle)1 point
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Danke dir und es würde mich riesig freuen, wenn ein paar mehr "Blackrabbits" durch die Plexe fahren. :-) Magst du deine Rezi auch noch auf Amazon, bei PegasusDigital und wo immer du dich sonst noch so online rumtreibst verbreiten? Das wäre gut für das Buch und mehr Leute als hier würden deine Worte lesen.1 point
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Freu dich, wenn so eine Warnung für dich überflüssig ist. Die X-Karte ist ein optionales Werkzeug (entwickelt von John Stavropoulos), das es allen in deiner Rollenspielrunde (dich eingeschlossen) erlaubt, jeden Inhalt, der irgendjemandem unangenehm ist, während des Spiels zu entfernen. Weil die meisten Rollenspiele improvisatorisch sind und wir nicht wissen, was in einer Runde passiert, bis es passiert ist, besteht die Möglichkeit, dass das Spiel in eine den Beteiligten unerwünschte Richtung läuft. Die X-Karte ist ein einfaches Mittel, um Probleme zu beheben, sobald sie auftreten. Wenn deiner Runde das zu übertrieben ist, dann lasst es halt weg. Das ist alles EURE Entscheidung.1 point
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Ich halte die Nato-Argumentation für vorgeschoben, und ein Nato-Beitritt Russlands war zum damaligen Zeitpunkt unrealistisch. Hätte sich Russland in Richtung EU- und ggf auch Nato-Beitritt entwickelt, wäre es wohl nicht zu einem Angriffskrieg gekommen. War aber eben eine sehr unwahrscheinliche Entwicklung, die auch nicht eingetreten ist. Nato-Mitglieder, die sich gegenseitig angreifen, sind vom Bündnis nicht gedeckt, es gibt ja Vertragswerke die das abdecken. Einen Nato-Ausschluss gibt es laut den Statuten nicht, sonst wäre die Türkei vielleicht mit dem Einmarsch in Syrien rausgeflogen. Ist halt ein in die Jahre gekommenes Bündnis, dessen Sinn ja auch schon längere Zeit in Frage stand.1 point
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Wenn man WILL ist viel möglich. Aber das ist so ein wenig wie mit den Benzinpreisen, die alle an Ostern hochgehen und wo das Kartellamt nie eingreift, weil es KEINERLEI Anzeichen oder Anfangsverdachtder Preisabsprache erkennen kann , sprich man will nicht.1 point
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und zur Sicherheit, damit man sich nicht betroffen fehlt, weil man ausschließlich 5 bestimmte Handouts in der deluxe-Handout-Sammlung vermisst: Hallo zusammen, Dank eurem aufmerksamen Feedback kommt heute bereits ein Update zu unserem gestrigen Februar Update. Dabei geht es um die Thematik der fehlenden Handouts für alle Unterstützer*innen der „Expeditionsleitung“. Auf Grund von internen Missverständnissen, fehlen euch aktuell die normalen, gedruckten Handouts, wie sie auch im Schuber enthalten sind. Da diese allerdings auch einen Platz in eurem Paket finden sollten, arbeiten wir gerade an der Nachproduktion der fehlenden normalen Handouts für alle Unterstützer*innen der „Expeditionsleitung“. Die Nachlieferung wird jetzt schnellstmöglich und automatisch nachgeholt. Weiterhin gilt: Dafür braucht ihr bei uns keine Anfrage über das Ersatzteilformular stellen, diese Informationen haben wir bereits. Reklamationen anderer Art bitte weiterhin direkt an uns über das Ersatzteilformular schicken. Wie im letzten Update beschrieben, haben wir uns bei den Deluxe Handouts, die ihr in eurer Handout Box findet, für eine Auswahl an Briefen, Fotos, Visitenkarten und mehr entschieden. Die digitalen Handouts liegen euch bereits online vor und sind als „Pay what you want“-Artikel über pegasusdigital.de verfügbar. Wir bedanken uns für eure Geduld und wünschen viel Spaß beim Entdecken der Kampagne! Kurz und Knapp: Es gab interne Missverständnisse, weshalb den Unterstützer*innen der „Expeditionsleitung“ die normalen, gedruckten Handouts zugesichert, aber nicht geliefert wurden. Wir beauftragen aktuell die Nachproduktion und senden euch die Artikel so schnell es geht automatisch nach.1 point
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Es gibt ja eine ganze Batterie an Quality-of-Life-Zaubern, die keinerlei kämpferische Anwendung haben. Ein paar Beispiele: Magischer Schönheitssalon Magisches Makeover - wer braucht Scheren und dutzende Makeup-Paletten, wenn es Zauber dafür gibt? Benötigte Zauber: Makeover, FrischzellenkurMagischer Schneider - Maßgeschneidert mit Handauflegen. Einfach billig Kleidung von der Stange einkaufen, einem Kunden anlegen, einen Zauber wirken und die Preisdifferenz zum Markenprodukt kassieren. Benötigte Zauber: Mode.Post-Club-Magiepaket - Raus aus dem Club und rein ins Büro! Dieses Paket nützlicher Zauber macht aus einem abgefeierten, restalkoholischen, verschwitzt-verschmierten Etwas eine adrette Büro-Arbeitsbiene. Kater, Dusche, Katerfrühstück und Schlaf, wer braucht das schon? Und das Umziehen kann man sich auch gleich sparen! Benötigte Zauber: Crank, Awaken, Makeover, Frischzellenkur, Mode, Detox (Alkohol). Für den Exec von Welt ein Muss. Work hard, party hard! Magischer Therapeut Magische Diagnose - mit Askennen und verschiedenen Wahrnehmungszaubern kann ein Magier völlig ohne Praxis eine Diagnose erstellen. Anders als kontemporäre Heilpraktiker mit hoher Trefferquote, aber vermutlich ähnlich beunruhigend, wenn der Magier einen anstarrt und dann sagt: "Du hast ein Leberproblem" oder das magische Kind "Du stirbst bald." Benötigte Zauber: Diagnose, Wahrheit erkennenMagische Therapie - aber Magie kann noch mehr. Vom hervorholen unterdrückter Erinnerungen über die Modifikation von traumatischen Erinnerungen bis hin zu Verhaltensmodifikation kann sie nahezu instantan viele geistige Probleme "beheben". Das macht eine solche Therapie für Execs, die allzeit 200% ready sein müssen, sehr interessant. Benötigte Zauber: Gefühlskontrolle, Gedankenmanipulation, Gedankensonde, Gefühlsmanipulation. Ohne Sonderlizenz illegal!Aber da geht noch mehr. Initiaten mit den passenden Metamagien können über Wahrsagerei und Feng Shui-Anpassung auch das Umfeld einer Person therapieren und Geheimnisse, unter denen Patienten leiden, lüften und sich ihnen dann zusammen mit ihrem Patienten stellen. Benötigte Metamagie: Weissagung, Geomantie1 point