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JujuManiac

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Everything posted by JujuManiac

  1. Hmmm. Das stimmt schon. Das wäre irgendwie doof. Am Ende wird der starke Einfluss der Attribute bei niedriger Fertigkeit auch hauptsächlich bei Proben doof, die eben umfangreiches Wissen voraussetzen. Medizin, B/R Bodenfahrzeuge, Software, etc. Schleichen und Laufen sind ganz gute Beispiele für Fertigkeiten, wo der anzueignende Wissensschatz nicht allzu groß ist und wo die rein körperlichen Stärken / Schwächen (abgebildet durch Attribute) auch nachvollziehbar gewichtiger sein dürfen. Tja, da müsste wohl eine elegantere Lösung her. Vielleicht könnte die mich ja überzeugen SR5 zu kaufen
  2. Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm. Ich bin zwar auch in einigen SR Foren angemeldet, poste da aber nur sehr sporadisch bis gar nicht. Was z.B. Ultra Violet gemacht hat ist für mich da sehr positiv: einfach ihre Antwort aus dem Nexus hier nochmal zitiert. So kann ich hier mitreden, erkenne aber auch leicht das sie auf dem Nexus eben dasselbe schon einmal gesagt hat. Was sehr hilfreich ist für mehrfaches posten ist natürlich, wenn man in allen Foren denselben Benutzernamen hat. So kann jeder, der den Thread hier schon gelesen hat schnell erkennen, dass es derselbe Themenersteller / Antworter im Nexus ist.
  3. Ich finde solche Ausführungen durchaus sinnvoll und als SL sollte man das grob im Kopf haben. Im Buch "Shadowrun - Die 6te Welt" ist hinten die Tabelle auch drin (auch für die 3te Edition) und deckt sich mit Luzifers Berechnungen. Gerade wenn man Modifikatoren selbst improvisiert, sollte man über diese Wahrscheinlichkeiten schon Bescheid wissen, damit man in etwa vor Augen hat wie stark die Modis die Erfolgs/Mißerfolg Aussichten beeinflussen. Für mich sind die Werte von 6-8 Würfeln als Ausgangsbasis am interessantesten, denn eine Fertigkeit von 3 entspricht ja in etwa jemandem, der erfahren in der Sache ist (bsp- Taxifahrer) und der wird im Pool eben so 6-8 Würfel haben bei einer Probe. Das der Taxifahrer in einer leicht kritischen Situation (1 Erfolg reicht, vorher muss er ja gar nicht würfeln) in 9 von 10 Fällen einen Unfall vermeiden kann halte ich für angemessen. Wenn ich jetzt einen Modi von -4 auf die Probe veranschlage, dann sollte mir als SL durchaus klar sein, dass zumindest besagter Taxifahrer (erfahrene Durchschnittstyp) dann in 45% der Fälle die Probe nicht mehr schafft. Der absolute Profi (12 Würfel) lässt sich aber eben davon kaum beeinflussen und hat immer noch mehr als 95% Erfolgsaussichten auf 1 Erfolg. Das ganze ein wenig vor Augen zu haben ist denke ich hilfreich, wenn man relativ fair und nachvollziehbar Modifikatoren anlegen möchte, oder auch überschauen möchte wie schnell man z.B. 14 benötigte Erfolge bei einer zeitkritischen, erweiterten Probe überhaupt realistisch ansammeln kann. Shadowrun ist da Gott-sei-dank recht einfach nachvollziehbar. Ich kann mich noch an das erste Abenteuer der offiziellen DSA-Spielstein Kampagne (eine Kampagne für Stufe 1 Charaktere, sollte besonders Einsteigerfreundlich sein) erinnern, wo man 3 aufeinander folgende Proben brauchte, um einen Baum zu erklettern und selbst der Spezialist der Gruppe (Waldmensch mit passenden Attributen und hoher Fertigkeit - geht kaum besser auf Stufe 1) bei den auferlegten Schwierigkeiten und 3 Würfen in Folge nur noch eine Erfolgsaussicht von 1-2% hatte. Da haben dann sogar offizielle Autoren total geschludert und gezeigt, dass sie das eigene Würfelsystem nicht verstehen und eben genau so eine Betrachtung wie in diesem Thread da nie gemacht haben.
  4. Die Regel mit dem Erfolgs-Cap = Fertigkeit*2 finde ich recht gut. Die Fertigkeit selbst als Cap zu nehmen erscheint mir zu hart und macht im Endeffekt "Kritische Erfolge" auch fast unmöglich. Schließlich wäre das Erfolgs-Cap auf jeden Wurf dann 6 (unmodifiziert), was im Kampf durchaus problematisch sein kann. Der erfahrene Militärscharfschütze mit Fertigkeit 4, der sich Zeit zum zielen nimmt etc. sollte bis zu 8 Erfolge haben dürfen in meinen Augen. Das mit dem Patzer stimmt schon, ich denke aber da ist der SL gefragt, damit es nicht zu kompliziert wird. Generell finde ich es gut, dass man eher patzt bei kleinem Pool, da ja entweder Attribut + Fertigkeit nicht besonders ausgeprägt sind (mangelnde Erfahrung), oder eben die Umstände ein krasseres Scheitern als den simplen Misserfolg eben begünstigen. Wen der SC im Endeffekt auch aufgrund der Modis patzt, wie z.B. feuern im Dunkeln, dann sollte das Patzerergebnis halt nicht unbedingt die Ladehemmung sein. Er könnte im Dunkeln z.B. einen Feuerlöscher getroffen haben, oder die Glasvitrine, so dass durch den darauf folgenden Krach auch noch das Hören erschwert wird für einige KR. Passt in meinen Augen dann eher zur Situation. Wenn es heftiger Regen ist, rutscht der SC halt aus und muss erstmal wieder aufstehen oder eben mit der vielleicht nachteiligen Situationsveränderung leben. In einem neuen Regelwerk könnte darauf mehr hingewiesen werden.
  5. Ich glaube das gilt aber nicht für die "Großen Meister" wie Große Drachen oder Unsterbliche Elfen. Die Harlekin Kampagne und "Fressen oder Gefressen werden" war da zumindest mehrmals recht schwammig. Insgesamt finde ich Deine Zusammenfassung recht gut und stimmig. Ob es einem SL hilft Große Drachen oder Unsterbliche Elfen vorhersehbarer zu machen bezweifle ich ein wenig. Gerade solche Wesen haben ja auch viele individuelle Erfahrungen, die sich spieltechnisch relevant äußern können in einzigartigen Artefakten (siehe Dunkelzahns Testament), individuellen Metamagischen-Kräften (z.B. die Vorhersehung), einzigartigem Ritualwissen (z.B. Erschaffung von Drakes), besondere Zauber, etc. Ich denke da hilft einem eher das "Drachen der 6. Welt" Buch, oder eben die Beschreibungen der Unsterblichen Elfen in Kampagnen, Settingbüchern, ihren eigenem Shadowtalk und den Romanen. Da wird deutlicher in welchen Magiebereichen wer besonders erfahren ist. Die einheitliche Magievorstellung hilft aber natürlich dabei unabhängig von Weltsichten und Worten eine Grundlage zu schaffen, die zumindest den Crossover-NPCs bekannt ist und daher ihr Verhalten und ihre Äußerungen beeinflussen können. Solchen Leuten besonders nahe stehende Magier/Adepten der aktuellen Zeit dürften vielleicht von ihren Meistern ebenfalls etwas mehr darüber gelernt haben. Bsp. Ryan "Quicksilver" Bedwyr, das Ziehkind Dunkelzahns und seines Zeichens Magieradept. Oder die aktuelleren Kinder von Unsterblichen Elfen wie Frosty, also ggf. NPCs die ein Spieler "eher" noch trifft und mit ihnen über Magie reden kann. Ansonsten schöne Sammlung. Wenn da etwas mehr im Earthdawn Forum kommt, poste das doch mal hier, oder stell den Link ein, das interessiert mich durchaus auch.
  6. Diese Verteilung ist genau das was ich meinte. Deshalb verstehe ich nicht, wieso Wizard nicht gleich den W20 nimmt. Da weiß man genau, dass eine Erhöung/Senkung des Mindestwurfs um 1 die Chance auf einen Erfolg um exakt 5% ändert. Aus der Differenz zwischen dem Modifikator (z.B. 12) und demn Mindestwurf (z.B. 20), ergibt sich dann eine ganz klare Möglichkeit die Chance auf Erfolg sofort im Kopf zu überschlagen. Es muss mindestens 8 (von 20 auf dem W20) erwürfelt werden, d.H. 1-7 führen nicht zum Erfolg: 7*5 = 35% Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages. Wenn man so eine Zahl hat, kann man sich als SL besser überlegen, ob so eine Fehlschlagsquote bei den Werten des Chars in Relation zu der gestellten Aufgabe passt. Bei den 3W6 ist die Verteilung aber so unregelmäßig, dass ich Lufizers Tabelle im Endeffekt auswendig lernen muss und selbst dann kaum im Kopf nachkommen werde, das immer passend zu rechnen. Zum Thema Zufall / Story: Das sehe ich wie Medizinmann. Wenn jemand Auto fahren kann, dann baut er halt an schlechten Tagen noch lange keinen Unfall, auch nicht in jeder 2ten brenzligen Situation. Wer 1 in Mathe steht schreibt auch an schlechten Tagen eher 2- als gleich 6. Rollenspiel mutiert bei überstarker Abhängigkeit von Zufallsergebnissen zu einem Würfelspiel wie Kniffel. Im Gegenzug mutiert es zur erzählerischen Einbahnstraße, wenn der SL alleine festlegt was gelingt oder nicht. Gerade deswegen ist ein übersichtliches und klares Würfelsystem sehr wichtig. SR4 und auch die WoD 2.0 haben da in meinen Augen vieles richtig gemacht. Man kann einem Laien das System: Attribut + Fertigkeit = Würfelpool - jeder Würfel der 5 oder 6 zeigt ist ein Erfolg - in wenigen Sätzen schon grundlegend erklären. Selbst RPG Neulinge kapieren nach wenigen Minuten nachvollziehbar warum was gewürfelt wird. Ich finde das bei Wizards System halt nicht so: Typische Anfängerfragen dazu: Wo kommen denn die 3W6 jetzt plötzlich her, wo stehen die auf meinem Bogen? Wieso muss ein Attribut über 9 sein? Was ist denn mit 1-8? Da würden einem sicherlich noch mehr einfallen. SR und WoD 2.0 habe ich schon einigen Komplett-Neulingen in 2-3 Sitzungen ausreichend vermittelt. Das ging vorher noch bei keinem System (versuch es mal mit DSA). Es ist sehr simpel und easy, simpler bekommt man es durch das weglassen von optionalen oder auch festen Regeln. Es müssen ja auch nicht alle Fertigkeiten oder Modis verwendet werden, wenn man es simpler mag. Ich verstehe einfach nur den Nutzen nicht, es komplett umzuschreiben. Das ist wirklich nur dann gut, wenn man halt ein Lieblingssystem hat, in dem man SR gerne spielen möchte. Dann sollte man das aber auch so kennzeichnen und nicht einfach schreiben es wäre simpler als SR4, denn für meinen Geschmack ist es das nicht.
  7. Die einzige ungeklärte Frage war doch jetzt wo der astrale Sinn des Magiers sitzt? Alleine in den Augen? Das würde bedeuten, wenn man einem Magier die Augen aussticht oder anderweitig entfernt, verliert er auch seine astralen Sinne. Ich denke, dass das nicht so ist, sonst wäre das bei Cyberaugen sicherlich erwähnt. Abseits davon gibt es zum Sitz des Sinnes weder deutsch noch englisch klare Regeln und deshalb diskutieren wir hier ja über das für und wieder. Ich sehe das wie Doc Byte, der astrale Sinn ist ein psychischer, der den visuellen Cortex im Gehirn nutzt, um die empfangenen Informationen für den Magier darzustellen. So in etwa vergleichbar mit dem Effekt den manche psychedelische Drogen haben, wo man Dinge "sieht", selbst wenn man die Augen geschlossen hat. Ich würde den "Ursprung" des psychischen Sinnes irgendwo im Gehirn sehen, sprich: Augenbinde alleine reicht dafür nicht aus, um den zu unterdrücken (würde ich bei Ghulen auch so sehen). Dafür würde ich eher so etwas wie -2 durch "Sichtbehinderung" geben, da er eben einen Teil des Gesichts- und Kopffeldes beschränkt. Kompletter "Helm", wo vielleicht nur der Mund freibleibt, oder der erwähnte Sack über dem Kopf unterdrückt dann aber die astrale Wahrnehmung komplett. Da die "Glühmoos" Handschellen aber auch schon bei astraler Sicht losgehen, erübrigt sich das Problem für Leute, die darauf Zugriff haben. Zum Thema deutsch/englisch: Ich denke bei Unklarheiten ist es durchaus sinnvoll mal in die andere Edition zu schauen. Und wenn hier jemand ein Regelzitat mit Seitenangabe bringt, dann ist es mir ehrlich gesagt egal, ob ich das Regelwerk habe, dann gehe ich davon aus, dass ich nicht vorsätzlich belogen werde...
  8. Ich finde die beiden... +1 DV auf Schaden mit Pfeilen +1W zum Treffen ...passen nicht wirklich zu den anderen MAs. +1 DV Schaden gibt es ausschließlich für (waffenlosen) Nahkampf, nie für Fernkampf. Und + 1 Würfel auch immer nur für bestimmte Aktionen, nie generell für alle Angriffsmanöver. Dafür ist und bleibt die Spezialisierung "Bögen" bei Projektilwaffen zuständig in meinen Augen. Ich würde das zusammenfassen zu: +1W auf "Angesagtes Ziel" um den Schaden zu erhöhen Für die Stufen kann ich mir noch als alternative vorstellen: +1W auf Exotische Waffe Pfeil - für den Nahkampf, falls man Legolas mäßig auch mit dem Pfeil zustechen möchte und die entsprechende Fertigkeit Exotische Waffe dazu hat +1W auf einen ballistischen Schuss (also mit sehr gebogener Flugbahn z.B. wie erwähnt bei Explosivgeschossen in eine Stellung, oder hinter volle Deckung) finde ich auch ok als Alternative für einen Schützen, der so etwas eben hin und wieder tut. War früher mal bei der verbesserten SmartGun Variante glaube ich auch drin. Da man da ja meistens auch blind feuern muss, dürfte das auch 2 mal genommen werden für +2W. Manöver: Doppelschuss fände ich in Ordnung, wenn man es z.B. entweder als kurze, enge Salve abhandelt für ein Ziel, oder eben den Würfelpool splittet, wenn man 2 Gegner treffen möchte. Das mit dem Manöver dann der Nachteil von -2 z.B. wegfällt finde ich in Ordnung. Wobei ich beiden Manövern einen eigenen Namen geben würde und als getrennt erlernbare Manöver aufführen würde. Falls man das Salvenmanöver noch begrenzen will (was mir zu kompliziert wäre) könnte man noch sagen, dass man maximal Geschick / 3 Pfeile auflegen kann, also unter Geschick 9 nur einen Doppelschuss (wie die Salve mit nur 2 Kugeln im Magazin) feuern kann. Zu mächtig fände ich es jetzt nicht, da man in der Tragekapazität bei Pfeilen ja doch deutlich mehr eingeschränkt ist als bei Schusswaffen mit Magazinen, so dass man im Eifer des Gefechts da schon sehr abwägen muss, ob das +2 Schaden wirklich 3 Pfeile rechtfertigt. Macht den Bogenschützen halt flexibler, was ja der Sinn der Kampfkunst ist. Ansonsten habe ich da leider wenig praktische Erfahrung als SL mit Bögen.
  9. Ich denke das Gefühl das es einfacher oder besser ist, hat man immer mit dem System, mit dem man am längsten gespielt / geleitet hat. Ich habe in Dein System mal reingelesen, fand es aber nicht leichter. Werte von 1-6 für Attribute finde ich z.B. übersichtlicher als 9-17. Und das würfeln ist viel schwerer und unübersichtlicher. Auf den ersten Blick mag 3W+Modifikator <> Mindestwurf ja recht simpel erscheinen, aber sag mit da doch mal spontan die Wahrscheinlichkeit einen Mindestwurf von 24 zu schaffen, bei einem Modifikator von 19? Weil genau das musst Du ja als SL wissen, damit Du die Schwierigkeit auch halbwegs nachvollziehbar anlegst. Die Wahrscheinlichkeit mit 3 Würfeln oder 6 oder 12 einen Erfolg zu erzielen kann ich mir im Kopf ausrechnen. Im Schnitt ergeben 3 Würfel einen Erfolg. Die Anzahl der zu erwartenden Erfolge steigt linear mit der Größe des Würfelpools an. Für 3 Würfel ist der Erwartungswert 1, für 6 eben 2 usw. Leicht und simpel. Mit einem Blick auf die Pools der Spieler kann ich recht genau abschätzen was Boni / Mali bedeuten bzw. wieviele Erfolge zu erwarten sind. Das geht aufgrund der Summierung von 3W6+Mod bei Dir nicht einmal mehr ansatzweise im Kopf zu überschlagen, wie groß die Wahrscheinlichkeit z.B. bei einem Mod von 17 ist, um eine Schwierigkeit von 28 zu erreichen. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund für 3W6 anstatt 1W20, außer das es viel unvorhersehbarer wird? Kann man sagen ist doch wurscht - Peanuts, aber das gefällt mir halt nicht. Ich finde das SR System da Klasse, denn es ist simpel und gut und es gab da noch nie wirklich Diskussionen um Schwierigkeiten wie ich sie z.B. von dem unsäglichen DSA Würfel-System her kenne. Alles simpel nachzuvollziehen, ähnlich der WoD 2.0, nur noch etwas stringenter und eleganter. Aber wenn es Euch allen gefällt, dann ist es natürlich eine schöne Sache. Dazu das zweite System zu lesen kam ich jetzt nicht, aber die Aussage SR einfacher zu machen und dann 40 Seiten dazu schreiben zu müssen...
  10. Was Krav Maga angeht ist es denke ich eindeutig, dass in dem Text kleine Feuerwaffen wie Pistolen gemeint sind. Wem das nicht eindeutig genug ist, der kann dann das zumindest auch im I-Net unter der Kampftechnik nachlesen bzw. in Videos sich anschauen. Abseits von Lassos und Hellebarden geht es da imho auch nicht im große Feuerwaffen wie Sturmkanonen oder Scharfschützengewehre. Was die Sache angeht es in eine andere Kampftechnik zu verpacken (... die dann von den Sioux Spezialeinheitsindianern oder den LeGolAz-ruLeZ Elfenaktivisten entwickelt wurde ...) nein, das würde ich nicht erlauben. Bögen nachzuladen erfordert trotz jahrelangem Training mehr Zeit, als eine Pistole durchzuladen. Ich mag mit beidem keine praktische Erfahrung haben, aber was ich bei Youtube sehen kann macht das sehr eindeutig. Und der Krav Maga Vorteil ist auch nicht so heftig, weil er nur bei überraschenden Kämpfen und in denen auch nur 1x zum tragen kommt, nämlich zu Beginn, wenn die Waffe gezogen/bereitgemacht wird. Beim Bogen würde dieser Vorteil in jedem einzelnen ID zum tragen kommen, da ja nach jedem Schuss nachgeladen werden muss. Es wäre im Kampfablauf sehr viel gewichtiger für den Bogenschützen, als für den Krav Maga Pistolero. Als KI-Kraft gerne, aber nur durch Training: nein. Da würde ich gerne mal ein Youtube Video sehen, wo das jemand demonstriert, wie das in etwa aussehen soll. Bei Pistolen gibt es da Videos wo die Leute deutlich schneller beim ziehen und nachladen sind als Neo in Matrix, aber bei Bögen habe ich nix vergleichbares gefunden. Da sind Legolas und Robin Hood mit ihren Spezialeffekten der Realität scheinbar uneinholbar voraus.
  11. JujuManiac

    Geister...

    Wie ich sagte, man sollte es damit nicht übertreiben oder erziehen wollen. Wenn aber intelligente Wesen die gut behandelt werden motivierter bei der Sache sind, bestrafe ich kein gutes Rollenspiel, sondern stelle einfach eine Konsequenz der Spielerhandlung dar. Der Spieler kennt sicherlich diesen sehr grundlegenden Zusammenhang der sozialen Interaktion und hat dann kein Problem mit etwaigen "Konsequenzen", im Gegenteil er genießt sie ja dann als gutes RPG des SL, wenn seine Geister etwas murrender unter seiner Peitsche zu werke gehen. Wenn ein Schieber von dem genial ausgespielten Soziopathen-SC immer total angeschnauzt wird, bestrafst Du dann sein Rollenspiel, wenn der Schieber irgendwann weniger motiviert ist die Ausrüstung für den SC zu besorgen und sicherlich kein Edge beim Verfügbarkeitwurf investiert?!? Im Gegensatz zu dem SC, der seinem Schieber immer freundlich gegenüber gesonnen ist und ihm öfter auch mal kostenlose Loot-Schmankerl mitbringt? Ich denke eher diese Unterschiede beim ausspielen wollen auch die Spieler haben, sonst hätte all ihr gutes Rollenspiel ja keine Auswirkungen in der Spielwelt.
  12. JujuManiac

    SR5

    Also das man in der Matrix nicht mit Geschicklichkeit oder Stärke würfelt, sondern mit rein geistigen Attributen arbeitet finde ich schon sinnvoll. Sonst ist Matrix eben einfach nur eine andere Ebene, auf der dieselben Sachen wichtig sind und ergo ist der beste Sammy auch der beste Decker. Das würde schon einiges an Tiefe herausnehmen. Die Waffenregeln etwas anpassen fände ich auch gut. Das vollmodifizierte 2x50er Magazin Leichte MG im Schulteranschlag beim Run in beengten Verhältnissen ist halt nicht wirklich geregelt. Je nach Waffe und deren Modifizierung könnte es z.B. einen Initiative Modifikator bei der Waffe geben. Ob ich nun auf 10m oder 50m schieße, wenn ich mich mit der Ares Stoner samt Gurtkasten umdrehen muss, dann dauert es eben einen kleinen Tacken länger als mit der Ares Predator. Auch eine Pistole/Revolver aus einem offenen Hüft-Holster zu ziehen sollte schneller gehen, als das Sturmgewehr mit Tragegurt von der Schulter in den Anschlag zu schwingen. Zumindest zu Beginn eines Kampfes oder beim Zielwechsel sollten da wendigere Waffen ein klein wenig attraktiver sein. Die Übermacht der Attribute finde ich auch etwas doof. Vielleicht sollte der unmodifizierte Fertigkeits-Höchstwert bei 8 liegen, oder eben eine elegantere Lösung her. Das der muskelvercyberte Troll mit Stärke 14 trotz des Abzuges von 1 Würfel mangels Fertigkeit der bessere Schwimmer ist, als der menschliche Michael Groß mit Stärke 6 und Schwimmen 6 ist ... schwierig vorzustellen. Genauso wie der Philosophie Professor mit Logik 6 besser an Elektronik herumschraubt als der Elektriker Auszubildende mit Logik 2 und Elektronik 2. Klar kann man bei solchen Extremfällen als SL einschreiten, aber insgesamt sind die Fertigkeiten sehr schwach auf der Brust im Vergleich zu den Attributen und das spiegelt bei aller nötigen Vereinfachung einfach die Realität recht schlecht wieder. Der Straßensam, der naturgemäß Reaktionsmodifiziert ist, hat wenig Nutzen sich einen "normalen" Fahrer für das Fluchtauto zu holen, der als Normalo halt Reaktion 3 + Bodenfahrzeuge 3 (Taxi Fahrer) hat und sehr deutlich schlechter ist, als der Sam der nur Reaktion 8 oder 9 ohne die Fertigkeit hat. Ansonsten bin ich mit SR4 aber sehr zufrieden und würde mir auch eher SR4.5 holen, als ein komplett neues SR5. Das müsste dann wirklich der heilige Gral der Regelwerke sein und das traue ich ebenfalls CGL momentan einfach nicht zu. Ich habe mir seit SR4 bei CGL ist JEDES PDF gekauft und danach noch die deutschen Publikationen als Buch. Bis zu dem von mir sehr lang ersehntem Corporate Guide ... und was ich über den Almanach gehört habe ist auch nicht gerade besser. Leider kann man da momentan wohl nicht wirklich etwas gutes erwarten. Ich schließe mich da einigen an, die eher mehr NEUE Bücher wollen, als alte Verwurstungen des Arsenals. Der Sinn von Attitude geht schon in die richtige Richtung, aber ich bin momentan skeptisch ob das so gut wird, wie es sein könnte.
  13. Ich habe 2 Erlebnisse eines meiner regelmäßigen SR-Spielers. 1. Run auf Gang HQ (eine etwas abgewandelte Version des Ohrensammeln für Ehran aus der Harlekin Kampagne) Die Spieler wollten eine Gang ausschalten und schlichen sich in deren HQ. Alles lief super glatt, sie kamen bis zum letzten Raum, ohne aufgefallen zu sein. Erst da kam es zu einem offenen Feuergefecht. 3 Spieler gegen 4 Ganger. Tische wurden umgeworfen und hinter SOfas etc. in Deckung gehechtet. Nach nur kurzem Gefecht liegen 3 Ganger tot/schwerstverletzt auf dem Boden. Unser Ki-Adept springt hinter seiner Deckung hervor, reißt seine Schrotflinte in die Luft und brüllt: "Yeaaaah, denen haben wir's gegeben." Darauf unser Pistolero-Sam: "Ähem, da ist noch einer." Darauf hatte ich dann noch etwas Würfelglück und der Ganger riss den Ki-Adepten ohne Deckung mit einer Salve ins Koma. 2. Run auf ein Privathaus (es ging darum während einer Party Daten vom Privat-PC zu stehlen) Die Gruppe hat sich über Hacks und Kontakte mit ihren falschen SINs auf die Gästeliste zu einer Party eines berühmten Anwalts in Tir Tairngire setzen lassen. Die Party hat 100+ Gäste (der Anwalt ist auch politisch aktiv) und findet in dessen Villa statt, aus der die Spieler Daten des Anwalts stehlen wollen. 2 der Spieler machen sich daran das private Büro der Zielperson zu finden und die Daten zu besorgen, während die anderen Schmiere stehen und sich unterhalten, um andere Partygäste aus dem entsprechendem Flur fern zu halten. Unser elfischer Ex-Soldat lässt sich von einer anderen Elfe ins Gespräch über elfische Kultur verwickeln. Sie fragt nach seinem Namen und er antwortet mit dem Namen, den er sich für seine falsche SIN ausgesucht hat: "Silvanus Bernstein, ein elfischer Name." Sie: "Ich wusste gar nicht, dass es spezifische elfische Namen gibt." Er: "Doch, ich habe den Namen in einem Buch über elfische Kultur gelesen und er hat mir gefallen." Sie verzieht die Stirn: "Und wie haben Sie das Ihrer Mutter rückwirkend mitgeteilt?" Geniale Situation, hat leider den Run für ihn gesprengt, seine Tarnung war einfach aufgeflogen. )
  14. In meinen Augen ist Diskretion und Auftragstreue (solange man nicht beschissen wird) schon der Kernpunkt des Rufes eines Runners. Das unterscheidet ihn von angeheuerten Schlägern und Gangern. Man kann mit Indiskretion sicherlich irgendwie davonkommen, aber da erwarte ich als SL schon, dass die Spieler sich das sehr gut durchdacht haben, sonst geht es schnell nach hinten los. Der Bodyguardjob ist schon grenzwertig. Ich denke da brauchen die Runner schon vorher einen guten Ruf, um so etwas überhaupt zu bekommen. Und selbst wenn, dann wird die Zielperson sicher noch 1-2 vertraute Personenschützer haben, die in Geschäftsverhandlungen am Tisch sitzen, oder die minderjährige Prostituierte durch die Tiefgarage ins Hotel schmuggeln, während die Runner eher die Peripherie und Gesamtsituation sichern. Sie patrouillieren die Flure, überschauen taktisch das ganze Restaurant etc. sind aber nicht die ganze Zeit direkt an der Zielperson dran. Und was Audio/Videoaufzeichnungen angeht... in einer Welt, in der man für kleines Geld Technik haben kann um Stimmen auf hohem Niveau zu fälschen oder digital jedes Foto zu manipulieren, gäbe es ja keinen "Offiziellen" mehr ohne tausend Skandale. Schon heute ist die Quelle oft genauso wichtig wie die Nachricht. Großes Geld gibt es für gesichertes Material aus guter Quelle. Wer Tiger Woods wirklich des Ehebruchs belasten will, der muss schon sein Gesicht und seinen Namen offenbaren. Ansonsten hat doch Beckham momentan auch wieder Affären und Hurenbesuche, da schert sich ja nicht einmal seine Ehefrau drum, weil es eben ziemlich haltloser Kram ist, obwohl genaue Namen genannt wurden. In der 6ten Welt sind in meinen Augen Fotos oder gar Audioaufzeichnungen nur dann viel Wert, wenn auch bekannt wird, wer das aufgenommen hat. Es muss schon ein Butler oder eben nachweislich ein Leibwächter mit seinem Namen dahinter stehen, damit es nicht im Gerüchtewust aller P2P-Netzwerk Blogs und Boulevardmagazine eh nur untergeht. So bekommt die Nachricht Gewicht und Wert und damit steht man als Runner dann eben ganz schnell mit dem Rücken zur Wand. Mal ehrlich, wenn jemand von Euch Obamas Stimme super imitieren kann, wer würde Euch denn die Aufzeichnung seines Telefonats mit einer Prostituierten abkaufen, ohne dass ihr (und damit dann auch der Veröffentlicher) irgendwie erklären könnt woher ihr das haben wollt? Wer würde das ohne gesicherten Quellennachweis veröffentlichen, geschweige denn bezahlen? Ich denke auch in SR kann man noch jemanden wegen Verleugnung und Rufschädigung verklagen und Reporter und Medien-Konzerne die bereit sind 100k und mehr für irgendein Foto/Video zu bezahlen, die werden schon die Authentizität sehr genau prüfen und damit werden die Quellen nachvollziehbar. Der Typ der Beckham der Affäre bezichtigt hat, hat nun übrigens eine 25 Millionen Dollar Rufschädigungs-Klage am Hals, nur mal so nebenbei. Kurzum: Damit häufig Geld zu verdienen ist als Runner wahnsinnig schwierig und man halst sich schnell persönliche Feinde auf und verliert jeden guten Ruf, denn so etwas völlig anonym durchzuziehen ist fast unmöglich. Da müssen die Spieler schon sehr gewieft sein, wenn das ein regelmäßiger Nebenverdienst sein soll und wenn sie das halt schaffen, gut dann haben sie es sich wohl auch verdient.
  15. JujuManiac

    Geister...

    Ich handhabe das auch so wie Fastjack, wenn es darum geht wie gut ein Geist den verlangten Dienst erfüllt. Ein Beschwörer, der Geister gut behandelt darf von mir als SL eher erwarten, dass der Geist "mitdenkt" und vielleicht auch mal Edge für den verlangten Dienst einsetzt, als jemand der eben mit der schwarzmagischen Einstellung dran geht. Klar erfüllen auch deren Geister alle Dienste und setzen auch Kräfte ein, aber wenn ich mich da eben mal genau entscheiden muss was der Geist tut, dann hat der freundliche Beschwörer da eher mal den Vorteil da Geister ja nun mal, intelligente Wesen sind. Man sollte das aber nicht übertreiben und damit versuchen die Spieler irgendwie zu erziehen. Geister gehören imho definitiv in die Hände des SL. Der Spieler soll seinen Char spielen und sich darauf konzentrieren. Die Regel zur Spezialisierung oder auch Teamwork bei Watchern finde ich richtig gut. So ergeben die wieder mehr Sinn.
  16. Bei welchem Run haben die Spieler denn die Gelegenheit genug menschengroße Leichen "mitzunehmen", um da auf ein saftiges Kopfgeld zu kommen? Mal ehrlich: Lasst Ihr da einen "Videobeweis" zu? In einer technisierten Welt wie SR, wo man alles digitalisieren kann? Und was ist, wenn die Spieler dann auf die Idee kommen einen Squatter entsprechend zu maskieren und vor laufender Kamera umzulegen. Und wer schließt aus, dass das Opfer ein gesurgter war oder überhaupt wirklich tot ist. Ich denke selbst bei "dead or alive" gesuchten, normalen Verbrechern (je nachdem in welchem Land/Konzern es das eben noch geben mag) wird man die Leiche oder wenigstens den Kopf mitbringen müssen. Einen EINDEUTIGEN Beweis des Kills eben, sicherlich kein simples Video, welches erstmal nur eine Gewalttat an einem anonymen Opfer dokumentiert. Wenn das so einfach wäre, gäbe es mit Sicherheit ganze Gruppen die sich darauf spezialisiert hätten solche gefakten Videos zu erstellen und davon fürstlich zu leben. In meinen Augen müssen da zumindest die Köpfe mitgenommen werden und wie viele Köpfe können normale SCs denn neben ihrem "Kampfgepäck" am Mann unterbringen, ohne Abzüge auf die Beweglichkeit zu bekommen? Mal abgesehen von dem immensen Ansteckungsrisiko. Ich denke das lohnt sich nur für geplante und gut vorbereitete Aktionen und dann spielt man halt ein spezielles Szenario/Run und weiß als SL vorher Bescheid. Meine Spieler hatten zumindest trotz Kenntnis der Kopfprämie noch nie auch nur im entferntesten die Idee da an einem toten Ghul herumzuschnippeln, oder seine Leiche gleich ganz einzusacken. Dafür war auch einfach nicht die Ruhe auf einem Run da, denn sie haben ja noch etwas anderes vor, bei dem eine geschulterte Leiche oft eher hinderlich ist. Noch dazu muss man sich wohl legal ausweisen, um staatliche Prämien einzusacken - die bekommt man sicher nicht "bar auf Kralle" ausgezahlt. Das bedeutet die Spieler brauchen irgendeine passende Connection, die sicherlich ihren Anteil einstreicht. Und nebenher machen sie sich ggf. bei verschiedensten Gruppierungen unbeliebt. Sicherlich gibt es ja auch Verbrecher auf die Kopfgelder ausgesetzt sind und die Spieler jagen die nicht, weil es eben als Verbrecher nicht so toll ist den Ruf zu haben für staatliche Prämien andere Verbrecher zu jagen. Welcher Schieber/Unterwelt-Kontakt möchte gerne mit Leuten zu tun haben, die andere für staatliche Prämien/Kopfgelder umlegen? Es gibt sicher welche, aber eben auch andere, die das strikt ablehnen, alleine aus der Sorge heraus mal selbst ins Fadenkreuz der SCs zu geraten. Wenn die Ghule also nicht gerade während der Extraktion der Runner auftauchen, so dass ihre Leichen vielleicht noch mitgenommen werden können, ergibt sich das Problem in meinen Augen fast nie. Und selbst dann wird wohl keiner mehr als eine Leiche tragen können bzw. wieviele blutende Leichen wollen sie in ihrem Fahrzeug stapeln, falls sie eines dabei haben? Dann sind es eben noch 2-3k pro Kopf extra Prämie nach Abzug der "Schieber-Kosten". Immer noch verträglich für den ganzen Aufwand. Und falls dieses Powerlooting die Atmosphäre zerstört, dann war die Atmosphäre denke ich von Anfang an nicht bedrohlich genug. Wer nach einer Schießerei seelenruhig ein dutzend infektiöse, zerschossene Leichen zu seinem Wagen schleppt, der war sicherlich nicht wirklich gefordert von der Situation.
  17. Ich mache es so, dass ich bei Proben unter Zeitdruck (Magschloss umgehen, etc.) die Anzahl der erlaubten Würfe auf die Skillhöhe beschränke, aber bei Proben ohne Zeitdruck keine Beschränkung mache. Extreme Modifikationen eines Autos z.B. erfordern ja dann meistens auch eine Werktstatt und ich hatte noch nie jemanden mit Skill 1 und einer entsprechenden Werkstatt, wo es dann vielleicht ein Problem bei der Nachvollziehbarkeit gäbe. Die genannte Diebstahlsicherung sollte aber auch ein angehender Mechaniker mit Skill 2 sicher irgendwann eingebaut bekommen, zumal wenn sie legal gekauft wurde und damit ja auch eine Anleitung verfügbar sein dürfte. Ich finde bei Proben ohne direkten Zeitdruck geht es mehr darum herauszufinden, wie schnell der Char etwas schafft. Der Programmierer mit Skill 2 kann halt nicht so gut davon leben oder sich damit auf einen Run vorbereiten wie der Programmierer mit Skill 5, weil er in den 3 Wochen "Downtime" eben nicht soviel erreicht. Ansonsten gilt halt die wichtigste Regel des RAW - wenn man als SL etwas für nicht angemessen in einer spezifischen Situation hält, dann wickelt man eben diese spezifische Situation abseits der normalerweise gängigen Regeln ab, so das sie wieder gut anchvollziehbar ist. Kommt zwar nur sehr selten bei mir vor, aber da gabs dann auch noch nie Diskussion.
  18. Bei solchen ja eher selten auftretenden Situationen kündige ich die möglichen Konsequenzen dem Spieler vorher an. Wenn der Scharfschütze also in der Großdemo ein Ziel anvisiert und ich der Meinung bin, dass bei einem Fehlschuss auf jeden Fall eine andere Person getroffen wird, dann sage ich dem Spieler das BEVOR er würfelt. Es erst danach zu entscheiden finde ich nicht ganz so fair, wenn es regeltechnisch eigentlich nicht korrekt ist. Bei dem Beispiel mit der Gruppe, oder dem Freund in der Schußbahn biete ich dann ggf. Möglichkeiten an (zusätzliche Mali auf die Probe etc.), um die unerwünschte Wirkung auf jeden Fall zu vermeiden. Man muss sich die ganze Situation halt noch irgendwie vorstellen können, damit eben nicht das Problem auftritt, das der Threadersteller anspricht. Am Ende sind für mich Spielfluss und eine gut vorstellbare Situation wichtiger als das Regelwerk, nur sollten die Spieler das in der Situation dann eben auch wissen, bevor sie sich für eine Handlung entscheiden.
  19. Ich sehe das Problem auch nicht wirklich. Ich habe das wie Eshmael gemacht und wir haben in einer neuen Gruppe sogar noch dieHarlekin Kampagne, Arkologie, Jahr des Kometen, Brainscan etc. etc. nach den neuen Regeln gespielt und dann eben nur Sachen wie die Wifi Ausbreitung, Technomancer, KIs und so Zeug erst passend zur "offiziellen" Timeline eingeführt. Wenn einen das topdmoderne Setting in Manhatten oder Seattle Downtown stört, kann man das Retro-Feeling ja auch haben, indem man einfach in einer Stadt wie Lagos oder spielen, die dem topmodernen Megaspawl-Standard mit jederzeit Verfügbaren Onlinekonten oder 100% WiFi Abdeckung eben noch hinterher hinkt. Da sind dann Credsticks wieder wichtiger und hypermoderne Kommlinks sind weniger verbreitet. Da sind die Runner und "Sicherheitskräfte" dann ja auch nicht mit dem Ares HVAR, sondern eben noch mit mehr oder weniger alten Kalashnikovs ausgerüstet. Die Vorstellung nicht jederzeit Online-Banking in 2072 Verfügbar zu haben in einer modernen Großsstadt finde ich eher befremdlich. Ich fand die Weiterentwicklung nötig und finde es sehr stylisch. Das Setting ist eher noch abwechslungsreicher geworden, als das es beschnitten wurde. Wie bereits gesagt - Glasfaserkabel und Credsticks gibt es ja noch.
  20. Also erstmal habe ich in meiner Gruppe absolut kein Problem damit. Ich lasse auch die Verfügbarkeiten von Cyber-/Bioware und Ausrüstung bei der Erschaffung normalerweise entfallen, da ich keinerlei Probleme mit mächtigen oder ungewöhnlichen Spielern als SL habe. Ich bezog mich nur auf den Ausgangspost, dass bemerkt wurde, dass ein Magier frisch vom Reissbrett eben sehr viel tödlicher gegen ganze Gegnergruppen sein kann, als das einem Samurai möglich ist, da er bei SPIELSTART (also nur davon wollte ich reden) eben nicht die Waffen haben kann, die eine ähnliche Wirkung haben. Wenn es um die Erklärung geht, wieso es Verfügbarkeit geben sollte - naja, da stimme ich der Kritik ja zu, weswegen ich sie auch nur selten für meine Gruppe nutze. Nur dann kann ich die aufgeführten Beispiele teilweise auch für den Raktenwerfer nehmen. Klar ist der ein körperliches Objekt, doch haben z.B. viele Programme (und Programmpakete) auch Verfügbarkeiten. Das der Herausputzen-Spell eben offenbar genauso leicht zu besorgen ist und genausoviel kostet wie ein Mass-Kill Spell zum perfekten Amoklauf, ist in meinen Augen eben schwer nachvollziehbar. Den einen kann ich wohl über jede legale Online-Plattform beziehen (genau wie Einwegspritzen, die trotzdem noch eine Verfügbarkeit von 4 haben *lol*), aber der andere dürfte wohl nur in illegalen und schwerer zugänglichen Netzbereichen zu finden sein. Ergo sollte er zumindest teurer sein. Und auch abseits der Matrix finde ich für die Judorolle auch schneller und günstiger einen Lehrer, als für die 7-Punkte-Herz-Akkupressur-Todschlagmethode. Da das offiziell nicht so ist, erklärt sich die Flächenwirksamkeit des Magiers bei Spielstart im Vergleich zum Samurai. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich eigentlich sagen. Nach einigen Runden hat sich das ja wieder ausgeglichen, wenn das denn nun das erklärte Ziel des Sams wäre.
  21. Ähm ,Nein ! der Pool der geteilt wird ist Attribut & Skill (& in diesem Fall Rundumschlag,weils dabeisteht) also 4+7+1 =12 /2 =6 und auf jeden der geteilten Pools kommen Situationsmodis (wie z.B. Spezis.Wieder ein Grund sich von der alten SR3 Schreibweise zu trennen,da Spezis bei SR4 Modifikatoren sind,keine Skillerhöhung !) und evtl Reichweite oder andere Mods mit 2 Schwertern hättest Du dann (wenn Du es gleich verteilst,was nicht zwingend nötig ist) jeweils 9W im Pool Es steht im Regelwerk, dass es Würfelpoolmodifikatoren sind, aber die Auslegung in diesem Fall halte ich für gewagt. Was im Absatz über den Kampf mit 2 Waffen gesagt wird, bezieht sich meiner Meinung nach auf die Modifikatoren die auch in den entsprechenden Tabellen in diesem Kapitel oder dem Spielleiterschirm aufgeführt sind. Man kann es so verstehen, aber ich sehe die Teilung eher anders vom Sinn her gemeint: - Halbiert wird die eigene Befähigung mit der Waffe anzugreifen, unabhängig von der Situation (Attribut + Fertigkeit + Spezi + Bio-/Cyber-/Geneware Boni ausgenommen Smartgun) Da meine Befähigung bei einer Spezialisierung eben generell höher ist, wird es auch halbiert. Der "Skill" Halbautomik ist dann halt 6 und alle anderen Pistolen 4 in meiner Interpretation. - Alles was die Situation spezifisch ändert wird auf die beiden Pools angerechnet. Das ist die Sicht, ob das Ziel läuft, in Unter-/Überzahl ist, am Boden liegt, ggf. unterschiedliche Rückstoßmodis wenn ich z.B. einen Cyberarm habe mit höherer Stärke als der andere usw. Ich weiß, dass man es aus dem Regelwerk wörtlich anders herauslesen kann, aber ich denke die Trennung in Allgemeine Befähigung und Situationsbedingte Modifikation ist konsistenter mit dem Regelwerk. Falls das ganze aber an irgendeiner Stelle in FAQs oder Erratas eindeutig geklärt ist, wäre ich für den Verweis dankbar, den momentan halte ich als SL das eben anders. Zum Thema ob das ganze etwas schwach ist: Ich denke nicht, es ist sehr mächtig, wenn ich z.B. einen Feind in unglücklicher Situation (also wenn ich z.B. Boni bekomme weil er auf dem Boden liegt), oder eben eindeutig schwächere Feinde sehr schnell ausschalten möchte, weil sie schon bei zwei einfachen 1x Erfolg Treffern den vollen Waffenschaden doppelt kassieren. So ein schwächerer Feind mit Handgranate oder etwas ähnlichem kann ja trotzdem eine Bedrohung sein, wenn er denn überhaupt drankommt. Wenn es noch mächtiger wäre, gäbe es wohl nur wenige Situationen in denen es nicht benutzt werden würde. Und solange die Polizei und das Militär (egal ob Nah- oder Fernkampf) typischerweise nur mit einer einzelnen Waffe pro Kopf vorgeht, nehme ich mal an es ist auch "realistischer", wenn der Einsatz von 2 Waffen simulatan nur in Ausnahmefällen eindeutig vorteilhaft ist.
  22. Was meiner Meinung nach den Magieregeln fehlt ist pro Spruch eine individuelle Verfügbarkeit und Kosten. Sprüche sind für den Magier eben wie Ausrüstung und Waffen für den Sam. Die Drahtschere oder die Ares Predator ist eben was anderes als das komplette Werkzeugkit oder das Gaussgewehr. Ein Raketenwerfer (Sprengrakete 14k+) hätte auf die Sicherheitstruppe denselben Effekt gehabt wie der Zauberspruch, nur das ein Startchar eben keinen Raketenwerfer haben kan mit Verfügbarkeiten von 16 bis 20V. Magier können hingegen die gefährlichsten Sprüche gleich zum Start nehmen, ohne das so richtig klar ist, woher sie dieses (wohl stark kontrollierte Wissen) eigentlich herhaben. Wenn man sich die Austattungen heutiger Partisanen, Söldner und nicht-staatlicher Kampfverbände anschaut ist eine Panzerfaust / Raketenwerfer ja weiter verbreitet, als moderne Sturmgewehre. Das Shadowrun Regelwerk sieht das aus Balancing-Gründen mit Hilfe der Verfügbarkeits-Regel eben anders. Nur bei magischen Sprüchen (dem Equivalent von Ausrüstung für den Magier) hat man das außen vor gelassen. In meinen Augen sind die Regeln bezüglich dem Entzug völlig ok, es gibt nur für neue Chars unterschiedliche Möglichkeiten an den "Hardcore Stuff" zu kommen. Später im Spiel bügelt sich das ja wieder aus. Und denk dran - was bei Spielern erfolgreich ist, darf für NPCs natürlich kopiert werden. Wenn die nächsten feindlichen Magier Eure Gruppe mit dem Spell willkommen heissen, wird Euer Magier sich vielleicht bei Geisterhilfe, Foki und Spells auch etwas mehr auf die Defensive konzentrieren. Die Sicherheitsleute tragen ja auch nicht alle nur Taser während die Sams Deiner Gruppe mit Miniguns anrücken...
  23. Also dieser 250 BP Ganger ist in meinen Augen kein Char, sondern ein Haufen belangloser Werte. Wenn hier im Thread schon propagiert wird, dass man eben mit Nachteilen arbeiten muss bei 250 GP, dann muss man die sich auch anschauen. Ein Ganger, der für einen Ork nur sehr mittelmäßig stark ist und sich noch nie aus einer brenzligen Situation herausreden musste? Es nichtmal kann. Er kann ja nichtmal seine halbtaube Oma anlügen darüber, ob er das Tortenstück aus dem Kühlschrank gefuttert hat... ?!? Ein Ganger, der weder selbst irgendetwas fahren kann und auch sonst über keinerlei technische Fertigkeit verfügt. Er kann mit Computer seine X-Box bedienen, aber wehe da wäre irgendetwas dran. Er hat anscheinend entweder in einem Zelt gewohnt, oder sich immer den Handwerker leisten können ... Freunde hat so ein unterbelichteter, ungehobelter Idiot ohne jede soziale Fertigkeit wohl eher nicht. Und auf welche Attribute soll der denn ausweichen? Wenn er im Auto bei seiner Connection mitfährt und ein Reifen platzt, steht dieser totale Spasti ja mit gerade mal EINEM Würfel da zum helfen... sorry, aber der wäre das Gespött der Leute, egal wo er sich blicken lässt. Und dieses Schicksal trifft ihn bei ganzen DREI Attributen, die er nur auf 2 hat. Wie schon erwähnt bekommt der Typ mangels Wahrnehmung mit Intuition 2, ergo einem Würfel wirklich gar nichts mit. Der kann ja nichtmal Schmiere stehen. Wenigstens erklärt es sich so, dass er nie fahren gelernt hat. Wie trifft der irgendwas mit seinem Gewehr? Sobald es schummrig wird, ist er doch vollkommen blind? Und wie soll dieser Typ überhaupt an 50k Credits gekommen sein? Diese ausstrahlungs- und talentfreie Mißgeburt. So etwas sitzt doch höchstens bei Oliver Geißen zum Thema "Ich leb vom Staat und bin stolz drauf" auf der Couch. Und solche Honks wollen Deine Spieler echt spielen?!? Wirklich ganz sicher? Was ist denn da ein typisches Abenteuer? Mamis Einkaufstüten heim tragen? Sinnlos mit dem Gewehr herumschießen... ohne jede Ahnung anderer Feuerwaffen und mit den schlechtesten Augen seit Steve Erkel? Ne, 250 BP geht in meinen Augen absolut gar nicht und dieser Char zeigt es sehr gut, wieso nicht. Das ist nicht Lowtech, das ist Lowlife. Der hat nicht leichte Schwächen, der ist debil. Aber das weißt Du schon selbst, sonst würdest Du das Beispiel ja auch zur Diskussion stellen. Für mich sieht das ganze Thema eher nach einem Meister aus, der Angst vor den Regeln und seinen Spielern hat und sich nicht zutraut eine Story zu führen, sobald die Spieler auch mal mit einem gewagtem oder außergewöhnlichem Plan kommen können, da sie durch gute Werte flexibel sind. Mit den Werten können sie ja kaum die total vorhersehbaren Grundaktionen einer Fertigkeit ausüben, aber mit McGyver oder A-Team Plänen kann da keiner kommen. Sobald der Pool-Abzug 2 übersteigt versinken die Chars ja in fast vollständiger Handlungsunfähigkeit - also etwa ab Dämmerlicht. Wer es nötig hat und wem es Spaß macht - ok. Der Rest braucht es nicht, da funktioniert JEDE Form der Kampagne auch mit mindestens 400 BP.
  24. Meinem Regelverständnis nach deckt der erfolgreiche "Hackversuch", also das erlangen eines vom System als authentifiziert angesehenem Accounts bereits solche Sicherheitsmaßnahmen ab. Wenn es eben solche Maßnahmen gibt, sollte der Mindestwurf steigen, aber im Endeffekt ist das eben der Hack. Der Decker täuscht eine falsche Route vor, oder erlangt durch den Hack eben das Wissen, welche "Aktionen" vorgetäuscht werden müssen für den Zugang. Eine Standortauthentifizierung die nicht durch den üblichen Hackversuch umgangen wird sollte in meinen Augen dann eher etwas sein, was über ein anderes Netz geht. Besonders gesicherte Knoten wie z.B. Geschäftsführer-Knoten könnten z.B. einen biometrischen Scan durch eine Drohne erfordern beim Zugriff. Allerdings führt es im Endeffekt nur dazu, dass Du aus einem Würfelwurf eben zwei machst, weil die Drohne noch seperat gehackt werden muss bzw. ihr "Ok" Signal vorgetäuscht wird. Im "Vernetzt" stehen alle möglichen und unmöglichen Sicherheitsschranken, je nachdem wie stark Du den Hack jetzt im Detail ausschmücken möchtest, am Ende erlangt man aber über den Wurf auf schnelles oder langsames Cracken einen mehr oder weniger starken Zugang. Willst Du da mehr Würfe und Schwierigkeiten haben, dann lege eben fest, dass die gewünschten Aktionen in dem Knoten nur durch Admins oder Sicherheitsaccounts durchgeführt werden können und mach den Knoten stark genug, dass man sich damit nicht einfach so reinhacken kann. Oder lass aktive Decker das Sicherheitsprotokoll in Echtzeit mitlesen bzw. den Knoten patroullieren. Bring Datenbomben und verschlüsselte Datenstrams mit rein. Schon hast Du schnell ein Sammelsurium an Würfen, die man in einer spannenden Aktionsfolge ausspielen kann bzw. sogar ein "Gespräch" mit einem der Sicherheitsdecker, der alle möglichen Fragen stellen könnte, falls er einen Anlaß zu einem Erstverdacht bekommt. Als Standard Interaktion eines Knoten mit jedem neuen User sollte das nur auf Knoten stattfinden, die einen sehr begrenzten Zugriffskreis haben. Ein IC ist meines Verständnisses nach immer noch eine hochkomplexe und Ressourcen verschlingende Software. Auf normalen Konzernknoten mit tausend Usern sollte das imho nicht praktisch durchführbar sein. Hardware Passkeys folgen denke ich einem ähnlichem Schema, nur ohne die direkte IC Konfontation jedes Users. Es verlangsamt zudem die authentifizierte Sicherheit genau wie Punkt 3, die im Alarmfall sich auf dem Knoten einloggt. Erst wenn es das gibt, kann man ja überhaupt von einem Hack reden, sonst ist man auf einem öffentlichen Knoten. Ist also mit dem initialen "Cracken" Wurf bereits abgehandelt. Und das bringt man dann allen seinen Top Managern und deren Sekretären, sowie den Sicherheitsdeckern bei. Kann mir nicht vorstellen, dass die Chefetage solche Herumgehampelei dulden würden, wenn sie in einer wichtigen Konferenz auf ihre Daten zugreifen wollen. Wenn es mal einen Alarm gibt, müssen also alle zur Hilfe eilenden Sicherheitsdecker erstmal wertvolle Handlungen mit diesem Protokoll verschwenden, um nicht selbst das Ziel der ICs in dem Knoten zu werden? Pass auf, dass diese "Sicherheitsmaßnahme" sich nicht am Ende gegen Dich wendet und Dein Decker diese Extra-Zeit genußvoll ausnutzt, wenn er einen Alarm verursachen sollte. Ich würde Dir vorschlagen Dir das "Vernetzt" Regelwerk anzuschaffen. Darin findest Du sehr viele Möglichkeiten einen größeren Hack mit vielen zusätzlichen Hürden zu versehen, die über den initialen "Cracken" Wurf hinaus gehen.
  25. Inspiration darf man sich denke ich überall holen. Humane Katastrophen wie auf Haiti bieten sicherlich einen "ernsteren" Hintergrund als irgendein Daten-Schmuggeljob. Es ist die Frage, ob Deine Runde gerne Inhalte mit moralischen Dilemmas erlebt, oder nicht. Für mich macht so etwas durchaus den Reiz des Rollenspiels aus: Riskieren Deine Runner ggf. das eigne Leben, oder reduzieren zumindest ihre Chancen, weil sie vor Ort versuchen den Betroffenen zu helfen (Verschütteten aus gefährlicher Situation retten, Proviant teilen, etc.) oder nehmen sie es vielleicht gar in Kauf den Run zu schmeissen und damit Geld und Ruf zu verlieren, weil sie das Schicksal vor Ort so berührt, dass sie es plötzlich für wichtiger halten ihre Spezialfähigkeiten für die Betroffenen einzusetzen? Es gibt Spieler, bei denen so ein Setting einfach nicht ankommt und andere, die es als großartige Gelegenheit zu emotionalem Rollenspiel ansehen. Was Dir bei einer Katastrophe solchen Ausmaßes klar sein muss ist, dass der eigentliche Rund ggf. hinter dem gewaltigen Szenario schnell zurücksteht. Das sollte für Dich ok sein und es sollten sich eben mehr Gelegenheiten ergeben etwas "Gutes" (Rettung, medizinische Versorgung, etc. - opfern die Runner ihr Traumapatch und den Inhalt ihres Medipacks für jemanden, dem ein Bein mit der Machete amputiert werden muss, oder nicht) oder auch "Schlechtes" (Gelegenheit zur Plünderung, Menschenhandels oder proftablen Lebensmittelhandels) zu tun, als sie gleichzeitig errgeifen können. Kurzum, es hängt davon ab woraus Du als SL Lust hast und ob Du die richtigen Spieler dafür in der Runde hast.
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