
Thomas Michalski
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Jepp, schlie?e mich mal moderatorisch dem PacklFalk an ... genug des Unsinns, den kann man ja wo anders austragen ;-) Gru?, Thomas
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Sicher, ist mir ja auch klar. Ebenso wie ich freimütig zugebe, dass die neuen Abenteuer ebenfalls fein sind und gerade der "Schwarzwald" macht den fehlenden "Spuk" ertragbar ;-)Ich könnte jetzt noch anfechten, ob es echt ein "Fossil" sei, aber das führt bekanntlich nur weg vom Thema, daher will ich mich jetzt als Moderator dann auch mal selber rüffeln und sage mir selbst "Back to Topic" :-) Gru?, Thomas
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@ Kostja: Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil ... das passiert, wenn man zügig postet... *seufz* Aber wie könnte ich mir eine Chance nehmen lassen, darüber zu meckern, dass "Der Spuk" rausgefallen ist ... im alten GrW ist er drin ... klar ... ja ... okay ... hoffen wir, dass ich jetzt gleich beim Autofahren wahrnehmender bin ;-) Gru?, Thomas
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?h, also auf "Dark Designs" steht "1890s" drauf. Auf dem Cover. Auf dem Backcover.Es enthält Hintergrund-Kram zu den 1890ern, wie ich schrieb. Und einen Bogen für die 1890er. Inwiefern ist der Band "nur bedingt" Gaslight-geeignet? Von den Abenteuern selbst her? Gru?, Thomas
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...enthalten waren, zumindest was den "Spuk" und das neue SLHB betrifft; sehr zu meinem Bedauern. Was Marnie betrifft, so bin ich mit dem Setting persönlich nie warm geworden, halte uns (und damit auch mich ;-)) aber gerade darum mal auf dem Laufenden, wie's so war... Gru?, Thomas
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Dark Designs ist ein Band der "Occult Terrors in 1890s England" und bietet auf 128 Seiten neben einem Guide zum Spielen von Investigatoren in den 1890ern, den wir schon immer nicht gebraucht haben, drei Abenteuer. "Eyes for the Blind" von David Hallett und L.N. Isinwyll, "The Menace from Sumatra" von Kevin W. Jacklin und L.N. Isinwyll sowie "Lord of the Dance" von David Hallett. Ob die was taugen? Keine Ahnung, habe den Band vor 'nem Jahr in Leipzig in einem RPG-Laden für 6,95 Ç gefunden und mitgenommen, bin aber einfach nicht zum Lesen gekommen... Gru?, Thomas
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Nur so der Vollständigkeit halber: Es gibt drei deutsche VHS-Veröffentlichungen, bei BMG, UFA und Atlas ... DVD-Veröffentlichungen gibt es u.a. in Frankreich, England und den USA... Gru?, Thomas
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Wobei, laut Duden, beide Inhalte im Wort stecken, sowohl "Wunde" als auch "seelische Erschütterung" und "Schock". Nur, um nach Religionswissenschaften, Ethno- und Psychologen jetzt auch mal so einfach was aus dem hausmännischen Bücherregal zu zücken... Rein philologisch kann ich dir zudem versichern, dass das Wort hier definitiv ein Neologismus sein dürfte. Duden und das Grimm'sche Wörterbuch sind sich da jedenfalls einig ;-) Gru?, Thomas
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Ganz kurz zu den Blutsaugern:Bei Vampire existiert die Disziplin (nicht Fähigkeit) "Thaumaturgie", die hier aber nur schlecht knapp zu erläutern ist. Es ist, mehr oder weniger, der Sammelordner für eine Reihe von s.g. Pfaden (verbessert mich, wenn ich da falsch liege, ich bin so sehr an die englischen Termini gewöhnt), die gewissen Zaubern gleichkommen. Beispiele wären "Bewegung durch den Geist" (Telekinese), "Die Macht Neptuns" (tolle Sachen mit Wasser machen), "Herrschaft über die sterbliche Hülle" (Zuckungen erzeugen, Leute wie Marionetten spielen etc.) oder eben "Lockruf der Flammen", der Evergreen, den in der alten WoD sowieso jedes System irgendwann konnte. Ist unter anderem Chefsache der Tremere, des Clans, der wiederum einst aus den Orden der Magi hervorgegangen ist, womit man zumindest später erklärte, warum die so coole Zauber-Dinger haben :-) Hat aber, klar, jetzt nur wenig mit deiner "Traumaturgie" zu tun, die ich von der Wortherleitung fragwürdig und von der WoD her unbekannt einstufen würde. Ob's das irgendwo gibt? Vielleicht. Mir jedenfalls nicht bekannt... Gru?, Thomas
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Gaslight - oder warum eigentlich nicht ?
Thomas Michalski replied to eed_de's topic in Spielleiter unter sich
@ Ma Baker: "Midgard Abenteuer 1880" kommt bei Tellurian (richtig, http://www.tellurian.de) keine 10 Ç ... denke, das sollte ramschig genug sein ;-) Gru?, Thomas -
Wer ist Martin? *etwas verwirrt* Gru?, Thomas
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1. Man sollte nicht posten, ohne einen Namen unter sein Geschreibsel zu setzen, wenn man nicht registriert ist. 2. Man sollte ebenfalls nicht über Begriffe diskutieren, ohne sie vorher einmal zu definieren. Daher: "Literatur [lat.] die, 1)i.w.S. Gesamtheit des Geschriebenen, d.h. aller sprachl. Zeugnisse, die auf Basis eines (Schrift-)Zeichensystems festgehalten und damit lesbar sind - im Ggs. zu nur mündlich tradierten sprachl. Formen; 2)i.e.s. Gesamtheit der literar. Texte (Sprachkunstwerke, Dichtung). Die Unterteilung in "hohe", schöngeistige, unterhaltende, "triviale" Literatur zeigt flie?ende Grenzen. 3) In einem speziellen Sinn auch Bez. für fachbezogene Texte (Fach-L.)." - Brockhaus Universallexikon. A-Z in 26 Bänden. Leipzig, 2003. 3. zeigt sich daher, dass die Aussage "Ein literarischer Roman ist wohl so etwas wie ein wei?er Schimmel, ein literarisches Abenteuer dagegen nicht." zumindest fragwürdig ist. 4. Gibt es gerade im Bereich moderner Literaturtheorie genug Entwicklungen, die sogar generell die Existenz von so etwas wie Literatur (in Abgrenzung zu anderen Texten - wobei ich nicht diskutieren will, was nun 'Text' ist) in Frage stellen. 5. Die Bezeichnung als "Whodunnit" kommt der Sache näher (deutscher Terminus zum Vergleich wäre allenfalls "Detektivroman"), würde ich auch als Treffend bezeichnen. Auf die etwas flache Definition von cineastisch und, klingt gleich, ist dezent anders, cinematischem Spiel gehe ich hier aber jetzt nicht noch ein. Hoffe, das öffentliche Brainstorming hier taugt was ;-) Gru?, Thomas
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Die 20er liegen hinter mir und jetzt?
Thomas Michalski replied to rito's topic in Spielleiter unter sich
Nee, mit dem FanEn bin ich generell fertig... Seit ich bei denen auf einer Con (Feencon '03? Möglich...) ein "Engel"-Buch über dem Empf. VK. gesehen habe und nur lapidarisch mit einem "Ja, die anderen halten sich hier ja auch nicht an die Preisbindung..." abgewiesen wurde ... seitdem wei? ich zwar, warum der FanEn seltene Bücher immer als letzter Laden noch hat, aber ... ohne mich. Gru?, Thomas -
...ging mir auch mehr darum, dass Frostvater in dem Thread dazu aufgerufen hat, Lieder mit cthuloider Thematik zu sammeln und auch dazu einige Antworten kamen. Okay ... lass ich mal so gelten ;-)Ist halt das Problem - frage zwei Leute zur gleichen Musikgattung aus und du kriegst mindestens drei Antworten... Gru?, Thomas
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@ T4001: Wenn du mich fragst, ist das aber auch nur schwer herauszukriegen.Wir Rollenspieler sind nicht organisiert genug, um eine wirklich ebenso aussagekräftige wie unabhängige Abstimmung zu ermöglichen.. Definier mir mal Hardcore in knappen Sätze, das ist mir als Gattungsbezeichnung nämlich sowohl aus dem Metall-, dem Punk- wie auch aus dem Technolager bekannt. Guckst du hier:Ein schönes Lied Nicht ganz dein Thema, aber passt schon :-) Gru?, Thomas
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Naja, das ist - wie immer - relativ.Als ich so zwischen 15 und 18 Jahren alt war, spielte ich an Rollenspielen fast ausschlie?lich Fantasy, mit gelegentlichen, von der Gruppe erzwungenen, Ausflügen gen Shadowrun. Aber ich stand auf Tocotronic - wie auch generell auf die Hamburger Schule und alles was irgendwie damit verbunden war. Aeronauten. Blumfeld. Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs. Angereichert mit dem, was in den 70ern so entstanden ist ;-) So ab dem siebzehnten Lebensjahr wanderte ich dann zum Deutschpunk weiter - also dem "echten", dem Krachigen, dem teils vom Verfassungsschutz arg beobachteten Deutschpunk der 80er und, dann und wann, frühen 90er. Jo, und dann, so mit 19, fing ich mit Horrorrollenspielen an - und höre mittlerweile kaum noch etwas vom oben Genannten. Dafür aber vieles, was mir vom Horror-RPG-Lager dann wiederum als klischeehaft und furchtbar vorgeworfen wird... Naja, unter'm Strich denke ich, ist gerade Musikgeschmack auch massiv vom aktuellen Lebensgefühl und -umfeld gezeichnet. Ebenso muss man aber festhalten, dass Musik auch immer ihre Spuren hinterlässt. Ich höre vielleicht kaum noch Hamburger Schule ... bleibe aber immer dran, wenn ich es irgendwo höre... Meine Güte, brechen wir den Selbstfindungsessay mal ab und bringen den Punkt, den ich eigentlich nur bringen wollte: Beim Rollenspiele würde ich Tocotronic aus Stimmungsgründen definitiv auch nicht hören wollen - aber das ist ja auch nicht der Punkt. Ich war am Samstag in der Vorpremiere von Blade III in Holland und hey, die Musik, die da lief, würde privat so niemals hören - aber sie passte perfekt. Bei Tocotronic wär's wohl eher anders herum. Gru?, Thomas
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Aufstieg und Fall von Robert Joch
Thomas Michalski replied to Zodiak's topic in Spielleiter unter sich
Das "horde"-Abenteuer liegt mir vor und kommt zum Februar-Update auf die CW-Seite. Zum Januarupdate (sitze gerade dran...) schaffe ich es einfach nicht mehr, das Stück zu Layouten, da hat mir die Uni Knüppel zwischen die Beine geworfen. Also im Februar gespannt auf die CW-Seite schauen ... heute oder morgen Mittag, jenachdem wie ich hier voran komme, aber natürlich auch ;-) Beste Grü?e, Thomas -
Hamburger Schule, wie in der Mitteilung oben bereits enthalten. Wenn du Hörproben suchst, was wohl, bei Unkenntnis der Richtung, das Klügste ist, so schau doch einfach mal auf http://www.tocotronic.de vorbei, da gibt es u.a. Beispiele unter "Blick zurück" und natürlich dem MP3-Link oben rechts... Gru?, Thomas
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...darum halt ein ausgewogenes Kaufsystem, bei dem vernünftige, aber nicht zu hohe Attribute und, vielleicht sogar vom Attributsatz gelöste, fair bemessene Punkte für eine faire Anzahl von Berufsfertigkeiten. Macht es nicht komplizierter, aber es kommen dann durchweg spielbare Charaktere dabei heraus. Man könnte da auch etwa den Bauern und den Knecht anführen (SHB, S. 64) - vor allem einen mit eigenen Hof. Dann kriegt der neben ST+1 und KO+1 auch noch +20% auf Ansehen - und da er zudem noch Buchführung hat (sowieso hat er ja mal locker 14 Berufsfertigkeiten), was ihn tendentiell zu einem vielseitigeren Buchhalter macht. Ach Gott, selbst der Bürobote (SHB, S. 72) kann, was der Buchhalter kann - plus Feilschen, Psychologie, ?berreden und ?berzeugen. Der Bibelverkäufer (SHB, S. 81) hat vier Berufsfertigkeiten ... das kratzt auch schon so an der Grenze. Wenn der Kerl einigerma?en clever ist (was per Würfelsystem nicht mal kontrollierbar wäre), dann kann der auch (wieder bei fairer Verteilung) mit über 50% in jedem Gebiet anfangen. Der Bibelmarkt muss boomen... Wie gesagt, es gibt noch mehr, das ist mir nur beim Blättern gerade wieder so ins Auge gesprungen... Gerade wenn man sich die Besonderheiten mal anschaut, kommen da fragen auf. Etwa beim Volksvertreter (SHB, S. 92-93), der nicht nur einen Bonus auf ER bekommt, sondern "+5% bis hin +50% auf Ansehen" bekomment... Ich denke aber, mein Punkt ist nun gemacht ... alles weitere führt hier zu weit ... Zeit mal wieder zu einer generischen Diskussionsebene zurück zu kommen, wenn Bedarf besteht. Gru?, Thomas
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Jupp, hat auch keiner nie was anderes behauptet ;-) Welches?Das zu Vampire 2nd, mit dem lustigen "ich wurde von einem total Bekloppten gelayoutet"-Design, oder das zur Revised, als 3rd. Edition? Auch hier spricht ja wiederum keiner realistisch von komplettem Umbruch - Wünsche hin oder her, man wei? ja schon, wo die Realität endet.Chaosium haben, Frank deutete das ja an, durchaus neugierig auf das reagiert, was wir uns hier kochen könnten, aber ... schon klar, dass das nachher immer noch BRP ist. Aber ich denke, man kann es auflockern. Zumindest im Textkasten optional auflockern. Ob er glänzen kann, sei mal dahingestellt, aber wenn ich zum Beispiel an das Corbitt-Abenteuer aus Kinder des Käfers denke (um das üblichen Chaos zu vermeiden: nicht "Der Spuk" aus dem alten GrW), so kann man das auch gut mit einem Buchhalter spielen.Oder kennst du die Geschichte "Ich muss sie unwillkürlich abgerissen und eingesteckt haben ... aber bei Gott, Eliot, es war eine Blitzlichtaufnahme nach dem Leben!" (OT: I had vacantly crumpled it into my pocket ... But by God, Eliot, it was a photopgraph from life!" von Joanna Russ. Spielt im Rahmen eines Fantasyverlages, könnte aber auch in einer anderen Firma spielen, denke ich, und dort einen Buchhalter featuren. Das jetzt so spontan, gibt sicher besseres. Und dann generiert man den Buchhalter, geben wir ihm mal eine Bildung von 10. Mittelstufe Gymnasium, Realschule - das klingt für mich nachvollziehbar. Das macht dann (BI*20, wie bekannt) 200 Berufsfertigkeitspunkte. An Fertigkeiten hat der Buchhalter (SHB, S. 72) da die pralle Auswahl "Ansehen, Buchführung, Buchführung, Buchführung und Buchführung". Da das Regelwerk das mehrfache Nehmen eines einzelnen Skills nicht unterstützt und es hier auch einfach keinen Sinn macht, bleiben wir bei zwei Fertigkeiten. Ansehen hat eine Grundchance von 15%, Buchführung eine von 10% - plus 200 Punkte? Hat er jetzt Ansehen und Buchführung jeweils auf über 100% bzw. 99%? Oder darf er nur bis zum Ende der Skala gehen und der Rest verfällt? Warum gibt es dann überhaupt schlechte Buchhalter - ist ja rein mathematisch gar nicht möglich. Oder werden nur geistig Behinderte zugelassen? Wobei, selbst ein Grundschulabbrecher mit Bildung 6 bekäme demnach noch 6*20=120 Punkte. Also bei fairer Verteilung noch immer 75% Ansehen und 70% Buchführung. Bin ich denn echt der Einzige der sowas fragwürdig findet? (ähm, rhetorische Frage, mehr oder weniger...) Gru?, Thomas PS: Jupp, habe das schon seinerzeit beim Erscheinen des Amerika-Bandes, da kam mir der Freak ja erstmals unter, angeprangert. Ist seither aber nur unwesentlich besser geworden ... man hat das Wort Buchführung jetzt gemä? der amerikanischen Auflage mehrfach dahin geschrieben. *seufz*
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@ Ovir: Sorry ;-) Aber da mir meine Argumente teils exakt mit deinen Worten an anderen Orten schon attackiert worden sind, sind bei mir wohl die Alarmsirenen angegangen ... sorry, kann ja jedem mal passieren... Okay, wird vielleicht etwas kurz jetzt, aber nach einem Browser-Crash müsste ich, nach vielen wachen Stunden, wohl zu viel neu schreiben. *grmpf* Was mir gefallen hat, war, was Unknown Armies zu MPD (Multiple Personality Disorder) und Schizophrenie schreibt: zum Erstgenannten, dass es a) spielerisch schwer umsetzbar ist und vor allem durch Kindheitstraumata ausgelöst zu werden scheint, zum anderen, dass man sich selbst auch nicht sicher sei, wie es nun funkioniert. (vgl. Unknown Armies, 2nd Edition, S. 71). Ein kombinierter Denkansatz, wenn du so willst - wie ist die Wirklichkeit, was macht am Spieltisch Sinn macht. Sozusagen das "Selbstbewusstsein", was Holger auch Ansprach - wir spielen ein Spiel und wissen darum. Sehr ausgeprägt findet man diesen Ansatz etwa auch bei den RPGs zu Buffy und Angel (die, entgegen ihres Rufs, echt lesenswert sind, gerade was so etwas betrifft), aber auch durchaus in der Mythostext-Schreibhilfe aus dem Necronomicon (S. 165ff.). Und nein, aus dem Handgelenk kann ich dir keine packende Beispiele zu allen Geisteskrankheiten schütteln. Ich bin aber fest davon überzeugt, wenn man das kann, aber das führt uns hier denke ich schon wieder weit in Detailwelten hinein... Unkown Armies gibt auf der o.g. sowie den vorherigen Seiten Beispiele für Geisteskrankheiten und typische Trigger - das geht ja schon mal in die richtige Richtung. Das Harvey-Beispiel tendentiell auch - doch bleibt es genau das. Ein einzelnes Beispiel. Dein Ansatz geht ja durchaus in die gleiche Richtung, was den Kern der Sache betrifft - weg von "negativen HP", hin zu einer vielleicht nicht realistischeren, aber glaubwürdigeren Darstellung von Geisteskrankheiten ... ich denke einen Kompromiss können wir da finden. Mein Problem hier kommt durch eine spieltechnische ?berlegung. Wenn nun Berufe wie der des Detektivs eh alles können, was ein Mythosinvestigator so braucht, warum was anderes spielen?Oder anders gefragt: Mit der Veranlagung, warum sind nicht viel mehr Rabbis Mythosforscher? Oder noch anders: Warum sind all die anderen Berufe in dem SHB drin, wenn viele davon doch wieder rechte Grütze sind? Denn ja - für einen Buchhalter kann man Charakterkonzepte haben. Aber es macht doch einfach keinen Spa?, wenn der am Spieltisch einfach nichts rei?en kann, weil Detektiv Bogard und Pater Brown alles lösen... Ist überzogen - ihr wisst aber, was ich meine... Erstaunlich, was man nach einer halben Flasche Portwein, ohne Schlaf und vom Absturz frustriert doch noch formuliert bekommt ... jetzt geh ich aber pennen, komme was wolle... ;-) Gru?, Thomas
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Ich möchte an diesem Punkt noch einmal einwerfen, dass kaum einer der von mir genannten Punkte auch nur im Ansatz eine Verkomplizierung darstellt sondern ich diese vielmehr derzeit, in uneinheitlichen, schwer nachvollziehbaren und teils geradezu willkürlichen Regelmechanismen sehe.Aber ... das sagte ich ja schon. Wenn du der Meinung bist, dass das System durch die hier angedachten Modifikationen erschwert und vrekompliziert würde, dann werde konkret. Gru?, Thomas //edit: kursiv hervorgehoben...
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So, ist viel geschrieben worden, während ich geschlafen, gegessen, P.K. Dick gelesen und Millennium geguckt habe - daher will ich nicht auf alles gezielt eingehen, dann wird's zu unübersichtlich. Detektive der Detektivfrage ...würde ich hier nicht diskutieren. Ich denke, dass führt zuweit weg, und auch wenn wir natürlich vom nominellen Thema schon ordentlich entfernt sind, ist die Diskussion ja doch sehr konstruktiv. Diese Grundsatzfrage bräuchte aber, wenn, einen eigenen Thread. Man vergleiche meine Ausführungen auf der Seite zuvor.Es funktioniert, klar, sagt auch keiner was gegen. Dennoch schränkt es einen bei der Charaktererschaffung ein, ist in Kämpfen sperrig usw. Klar ist Cthulhu kein System, bei dem man die Regeln oft braucht ... das ist aber doch kein Grund, sie nicht dann und wann mal zu verbessern, oder? Mein Problem ist, dass es einfach nicht immer sauber funktioniert.Ich meine, Alkoholismus kann mn natürlich nach allem herausbilden - der braucht nicht mal wirklich einen Grund. Aber bei anderen Geisteskrankheiten erscheint es mir einfach teils logischer ... wer im Dunkeln von Ghulen attackiert wird, wird vermutlich eher Angst vor Dunkelheit haben als, was wei? ich, plötzlich Agoraphob zu werden, oder? So etwas meine ich ... das wird dann natürlich nicht realistisch, aber auch dazu habe ich ja schon was gesagt. Da schlie?e ich mich dann mal wieder Holger an - das halte ich erst einmal für eine einfache Behauptung.Wo bitte unterstützt BRP denn bitte das Erzählen? Dadurch, dass es keine Klassen gibt? Na klasse... Ich will ja nicht, dass die Leute mehr Regeln verwenden, aber im Endeffekt erscheint mir BRP das Erzählen immer so lange zu unterstützen, bis man eine Regel verwendet. ...und selbst deine Vorschläge gehen ja schon über Kosmetik hinaus... Zuletzt zu Novembers letztem Post Würde ich das so sehen, müssten wir die Diskussion augenblicklich einstellen. Natürlich diskutieren wir auf Erfahrungswerten, natürlich in einem gewissen Rahmen subjektiv, aber böse Zungen würden behaupten, die Geisteswissenschaften tun dies auch seit Jahrhunderten und kommen trotzdem zu Ergebnissen. Einer der Gründe, warum ich mein SHB gar nicht mehr in den Schrank gestellt habe ist der, dass ich mich tunlichst bemühe, hier auf Faktenbasis zu arbeiten. Auch mein 'Pocket Player's Handbook' (das 3.5-SRD, mehr oder weniger in direktem Druck über Mongoose) liegt deshalb keinen Meter von mir entfernt. Klar diskutieren wir subjektiv ... aber solange man an den Regeln festhält, kann man dennoch Ergebnisse erzielen. Etwa im Bezug auf unausgewogene Berufe - das muss man denke ich einfach anerkennen, wenn man die entsprechenden Seiten (s.o.) aufschlägt. Gru?, Thomas