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Tannjew

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  1. Ich befolge mal SWs Aufruf und erstelle hier einen eigenen Thread. Also, wie bekommt ihr Familie und/oder berufliche Beanspruchung und zusätzlich noch das Hobby Rollenspiel unter einen Hut? Meine Situation: Job als IT-Berater, Frau und Säugling an der Backe. Gruppe mit 5 Spielern, davon 2 Berater, 1 Doktorand, eine Mutter meiner Tochter.
  2. Ich bin, was längere Kampagnen angeht, ein gebranntes Kind (und versuche es trotzdem immer wieder). INS habe ich mittlerweile 4 mal angefangen, da hat sich jedesmal meine Gruppe zerlegt. BdW haben wir pausiert, als es in Richtung jenseits der namensgebenden Berge ging. Der Pausenwunsch ging primär von mir aus, weil ich zu dem Zeitpunkt beruflich sehr stark beansprucht war und vor der Masse an Informationen zum Abenteuer, die ich hätte verwalten müssen, kapituliert habe. Ich kam da nicht mal mehr mit dem Lesen nach. Stattdessen habe ich dann die Armitage Files gestartet. Für mich als SL eine echte Entlastung, aber das Abenteuer ist nichts für, ich sage mal wenig entscheidungsfreudige Spieler. Während ich als SL bei den BdW in der Masse an Informationen unterging (mein Eindruck von damals) stellen die Armitage Files sehr hohe Anforderungen an die Spieler. Wenn diese keinen Spaß an Nachforschungen und der Verwaltung und Verknüpfung vieler Informationsstränge haben würde ich davon absehen. Diese Kampagne ist übrigens auch in Pause, aber ich hoffe, dass wir die Kampagne wieder aufnehmen werden. Von der Grundidee sehr interessant klingt The Sense of the Sleight-of-Hand Man, eine Kampagne für die Traumlande. Ich habe die PDF, bin aber noch nicht sehr weit mit dem Lesen (wie machen das eigentlich andere SLs mit Beruf und Familie? Gibt es dafür schon einen Thread?). Dieses Jahr soll von Pelgrane Press noch eine Kampagne rauskommen, Eternal Lies. Ich müsste die Pre-Order PDF auch auf meiner Festplatte habe, da konnte ich aber noch gar keinen Blick reinwerfen. Bisher habe ich dazu aber nur äußerst gute Kritiken aufgeschnappt.
  3. Hat jemand von euch an dem tremulus Kickstarter teilgenommen und sich schon mit dem PDF befasst? Was ich bisher hier und dort aufgeschnappt habe klang durchaus interessant!
  4. Meine Spielrunde und ich haben nun einige Runden RoC hinter uns. Ich führe mal auf, was meine Spieler bisher so geäu?ert haben: Verschiedene Würfel hier gab es die ?u?erung, dass es Spa? macht, mit verschiedenen Würfeln würfeln bzw. eine grö?ere Palette nutzen zu können Fertigkeiten Die Anzahl der verschiedenen Fertigkeiten ist recht übersichtlich. Die Kampffertigkeiten haben nach den ersten Konfrontationen mit Kultisten einen sehr hohen Stellenwert bekommen. Häufig wurden dedizierte Fertigkeiten für bestimmte Situationen vermisst - bei der breiten Fächerung in BRP/ToC hatten Charaktere ihre Spezialgebiete, bei RoC läuft es häufig darauf hinaus, dass einige wenige Fertigkeiten für verschiedene Anliegen herhalten dürfen oder vieles über Allgemeinwissen abgehandelt wird. Andererseits wird der Kauf von Wissensgebieten als zu teuer empfunden (erst der Hinweis auf die Interests hat das etwas relativiert). Schreckliche Dinge Die "einfachen" Schrecken wie z.B. der überraschende Fund einer schrecklich zugerichteten Leichte werden als nicht bedrohlich wahrgenommen. Regeltechnisch ist meist im ungünstigen Fall nur damit zu rechnen "angeschlagen" zu sein. Wirklich an die Substanz gehen fast nur Begegnungen mit Mythoswesen, da nur diese "mentual anguish" verursachen. Vom Benny Einsatz ganz zu schweigen. Kämpfe Die Kampfabwicklung wird als spannend empfunden. Die Stärke des Systems. Das sind so ein paar der Punkte, die wir letztes besprochen hatten. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Machen wir ev. etwas falsch?
  5. Eine gedrucktes Karte-Bundle wäre perfekt - ob sich das rentiert kann ich aber nicht beurteilen. Ich könnte auch mit einem PDF Karten-Bundle leben. Dieses sollte dann auch die SL-Karten beinhalten. Das animiert sicher den ein oder anderen auch das zugehörige Buch zu kaufen, damit klar wird, was hinter den Nummern steckt.
  6. So ein Quatsch, ich habe doch das pdf bei mir!! Also: die Schlucht zieht sich entlang des betreffenden "Cold Spring Creek", welcher auch benannt ist. (Seite 113) Es sind immer die Gewässer benannt und ich glaube, alle Creeks flie?en durch entsprechende Schluchten. Du findest diese Stelle also da, wo der Creek ist. Ja, das ist einleuchtend. Ich hatte mich da vertan, "Gold Spring Creek" gelesen und den Zirkelschluss nicht mehr geschafft (lese halt Abends immer eine handvoll Seiten, mehr ist momentan nicht drin). Was ich nach wie vor nicht finden konnte ist der "Vergessene Friedhof" in Region 7. Was aber nicht weiter schlimm ist, so kann man überall in der Region über den vergessenen Friedhof stolpern *g* Die Karte ist zweifelsohne toll - aber die kleinen Karten sind natürlich detaillierter. ;-) Kann man die gro?e Karte auch separat erwerben? Dann könnte ich eine auf ein Korkbrett heften und meine Spieler könnten beizeiten die Points of Interest nadeln ^^ Generell: der Quellenteil ist toll und das Buch bietet so eine schöne, wie sagt man neuerdings so schön, Sandbox für den Spielleiter. Die ganzen Arkham County Quellenbücher sind mir aktuell meine liebsten Pegasus Press Spielhilfen, da sie mich bei meiner Armitage Files Kampagne ideal unterstützen.
  7. Bei RoC vermissen meine Spieler halt die investigativen Fertigkeiten. Es gibt zwar die Fertigkeit "Wissen", die auch Spezialisierungen vorsieht (z.B. Archäologie), aber nach ToC ist das schon eine spürbare Beschneidung. Bei ToC sind die Charaktere auf vielen Gebieten mit Fachwissen versehen (da wo Punkte vergeben worden sind). Jeder Charakter hatte so seine Gebiete, in denen er glänzen konnte. Bei RoC dagegen sind die Wissensressourcen stark beschränkt - Wissen (und das abgeleitete Allgemeinwissen) sind halt Beiwerk.
  8. Wir testen es. Ich habe bisher noch keine Vorteile gegenüber BRP festgestellt.
  9. Erstaunlicherweise habe ich bisher nirgends ein Review des Dunwich Quellenbandes gefunden - nur das Rumgemäkel an den Fotos hier im Thread ;-) Hat sich schon jemand inhaltlich mit dem Band beschäftigt? Ich selbst bin jetzt mit den Ortsbeschreibungen durch. Im Gro?en und Ganzen finde ich den Dunwich Band richtig gut und empfinde ihn als eine äu?erst hilfreiche Ergänzung neben Arkham und Kingsport für meine laufende Armitage Files Kampagne. Wo Licht ist gibt es auch Schatten, hier mal die Mankos aus meiner Sicht: - gelegentlich ist der Text auf dem grauen Hintergrundmuster sehr schlecht lesbar - einige der genannten besonderen Orte konnte ich partout nicht auf den Ortskarten finden, so z.B. die Schlucht, in der sich das Grauen von Dunwich zurückgezogen hat. Das andere Beispiel fällt mir gerade nicht ein, hab das Buch nicht zur Hand - die 9 detaillierten Kartenausschnitte helfem dem SL (soweit die relevanten Orte eingezeichnet sind), toll wäre es aber wenn es diese Karten zusätzlich in einer Spieler-Variante gebe!
  10. Auch wenn die Regeln nicht für jedermanns Spielstil geeignet sind (meine Einschätzung: das Regelwerk richtet sich an Storyteller) halte ich das Buch an sich für einen guten Kauf. Es liest sich gut, bietet einige Anregungen, die sich auch auf andere Regelsysteme übertragen lassen und auch den Abschnitt über den Mythos würde ich weiter empfehlen. Ich habe so ziemlich alle Gumshoe Abenteuer (die meisten als PDF), aber noch nicht alle gelesen, geschweige denn geleitet. Alle Gumshoe Abenteuer, die ich bisher gelesen und überflogen habe weisen aber einen Vorteil auf (meine Meinung): sie sind gut strukturiert und auf das wesentliche reduziert, die Textmassen halten sich in Grenzen. Das reduziert die Vorbereitungszeit und man findet wesentliche Informationen im Text wesentlich schneller. Ich habe weit über ein Jahr die Armitage Files mit den Regeln von ToC geleitet. Vor kurzem haben wir in der Gruppe auf die Regeln von RoC/SW geschwenkt. Die Entscheidung kam von mir, nicht von der Gruppe. Die Gruppe war mit den Regeln sehr zufrieden und vermisst im Augenblick die breit gefächerten investigativen Fertigkeiten. Bei ToC habe ich aber die Unterstützung für ein wenig Action vermisst, die generellen Fertigkeiten waren das Problem. Mit dem Regelwerk von RoC bin ich auch nicht super zufrieden. Das Buch selber finde ich langweilig und bescheiden, aber mehr als den Cthulhu Aufsatz für Savage Worlds muss es ja nicht bieten.
  11. Aus der Reihe "einestages", mit Bildern. Sicherlich interessant für Spielleiter, die "Festival Obscura" nutzen wollen. Oder wie ich die Armitage Files leiten und Spieler haben, die wahrscheinlich einen Zirkus mit einer Freakshow aufsuchen werden. Link: http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23884/koenig_humbugs_horrorkabinett.html
  12. Wenn auf der Bewahrerkarte nichts anderes vermerkt ist kannst du entsprechend der ausgegebenen Punkte handeln. Sprich: mehrere Kultisten rufen; Leichnahme erzeugen und als Zombies erwecken.
  13. Muss ich mir besorgen. Ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken ein Cthulhu Con zu veranstalten.
  14. Ich hab zwar noch nicht reingelesen, aber nach allem was ich bisher darüber gelesen habe wird Ashen Stars keine cthulhoiden Elemente beinhalten. Ein paar alte Space Gothic Abenteuer hatten cthuloide Elemente. Bei einem musste man eine holde Maid aus den Fängen einer Gang mit dem tollen Namen "Shubs" (oder so ähnlich) befreien, da gab es starke Bezüge zu Shub-Niggurath. Allerdings waren das in meinen Augen alles andere als cthuloid, da völlig austauschbar.
  15. Klar beinhaltet "Bookhounds of London" Regeln für ToC. Es gibt neue ToC-Berufe speziell für das Bookhounds Setting, ebenso sind die Regeln für den Buchladen der Spieler oder Auktionen in die ToC Regeln integriert. Losgelöst davon bietet es aber eben viele Ideen für ein Setting, bei dem es sich um Büchernarren dreht, so dass sich ein Kauf meiner Meinung nach lohnen sollte. Ich behaupte mal zudem, dass sich jedes ToC Abenteuer problemlos mit BRP leiten lässt.
  16. Ich hab ja in einem eigenen Thread auf den Cthulhu Sale bei RPGnow.com verwiesen (http://www.rpgnow.com/rpg_cthulhu.php). Dort gibt es das Bookhounds of London für schlappe 11,80 EUR: http://www.rpgnow.com/product_info.php?currency=EUR&products_id=91612&filters=0_0_0_0_44484&manufacturers_id=340 Ob es sich lohnt, ohne ToC zu spielen: kommt drauf an, was du genau vor hast. Ich finde Bookhounds of London in Kombination mit dem "Necronomicon" von Pegasus Press bietet einen tollen Cthulhu Spielrahmen. Details kann ich leider noch nicht sagen, da ich zeitlich gar nicht mit dem Lesen all meiner Bücher nachkomme, aber meine Spieler möchten nach den Armitage Files und einer gestraften Berge des Wahnsinns Kampagne auch mal Bookhounds spielen...
  17. Ich bin aktuell auf der Suche nach Abenteuerideen für das Arkham Sanatorium. Im Arkham Quellenband wird ein namenloser Patient erwähnt, der in der Kellerstation untergebracht ist und während seiner Tobsuchtsanfälle das Necronomicon erwähnte. Hat jemand eine Ahnung, ob das ein Verweis auf ein existierendes Abenteuer oder eine Mythos-Geschichte ist?
  18. http://books.google.com/books/serial/ISSN:0199574X?rview=1&lr=&sa=N&start=0
  19. Die limitierte scheint ja schon lange ausverkauft zu sein. Ich bin mal gespannt, was sich in meiner befinden wird 8)
  20. Ich habs als Vorbesteller-PDF, diese allerdings eher überflogen, da ich auf meine Druckausgabe warten wollte. Meine Limited Edition erscheint hoffentlich in den kommenden Tagen :-) Bookhounds of London ist zwar für Trail of Cthulhu erschienen, allerdings eignet es sich meiner Meinung nach auch regelunabhängig als toller Settingband und Ideengeber für die anderen Cthulhu Systeme. Bei Bookhounds of London dreht sich natürlich alles um Bücher - die Spielgruppe fokussiert sich auf einen alten Buchladen in der Stadt und Charakterklassen sind Büchernarren wie der Buchladenbesitzer, der Fälscher oder der äBuch-Detektivô a la Dean Corso aus Die neun Pforten. Dabei bietet Bookhounds of London auch Vorschläge für den Spielleiter dieses Setting auf verschiedene Weisen darzustellen - eher pulpig oder eher "puristisch", wie es in der ToC Terminologie hei?en würde. Ob die 32 Seiten an London Karten im Spiel so sinnvoll sind wei? ich noch nicht - aber immerhin sind die so hoch aufgelöst, dass sie über aller Ma?en brauchbar sind. Während das Necronomicon von Pegasus Press bisher primär als Nachschlagewerk für mich fungierte wird es zur perfekten Ressource für eine Bookhounds of London Kampagne. Leider stehen nach den Armitage Files erstmal die Berge des Wahnsinns an ;-) Gemeinsam mit Bookhounds of London ist auch das "Liber Fumo de Frater Vigilo - Augustus Darcy's Guide to Occult London" erschienen - allerdings kann ich nicht über dessen Verfügbarkeit sagen, reingeschnuppert habe ich auch noch nicht. Scheint aber auch ein idealer Ideengeber zu sein, auf den ich mich schon sehr freue.
  21. Jup, wenn das erste mal ein Spielername in den Dokumenten auftaucht wird das ganze in bisschen persönlicher für die Spieler - hatten wir beim vorletzten Spielabend. Es war für mich sehr witzig mitzubekommen, wie sich plötzlich die Interessenlage des betroffenen Spielers wandelte Ich versuche in meinem Blog gelegentlich etwas zum Thema Armitage Files zu schreiben, ein paar erste Artikel findet man dort bereits: http://www.space-gothic.de/ Dort sollte sich auch der Link zu meiner Spielgruppen-Wiki zu finden sein, wiederum mit Infos aus/für meine® Spielrunde mit den Armitage Files. Vielleicht hilft dir das weiter.
  22. Bei mir hat sich die Situation gar nicht so ergeben, da die Gruppe um Armitage ganz klar gemacht hat, dass die SC als unabhängige Truppe und auf sich allein gestellt Nachforschungen zu den Hintergründen etc. anstellen sollen. Das lässt sich leicht mit den Auffassungen der einzelnen Professoren über den Ursprung der Dokumente begründen: - Armitage könnte (unbewusst, fremdgesteuert oder wie auch immer) selber die Dokumente zeitnah verfasst haben. D.h., Prof. Armitage darf nicht als verlässliche Quelle betrachtet werden - womöglich sind die Dokumente Fälschungen und wurden von einer "feindlichen Gruppe" untergejubelt, um Prof. Armitage und seinen Kollegen eine Falle zu stellen. In dem Fall steht die Truppe womöglich unter Beobachtung Egal wie man es dreht und wendet, in meinem Spiel sieht die Armitage Kabale/Inquiry zu viele Risiken darin selber Nachforschungen anzustellen und zu aktiv mitzuwirken - daher auch die Einbeziehung der "externen Ermittler". Man ist gerne bereit sich gelegentlich zu treffen und Fragen zu beantworten, aber nicht zu offensichtlich (Stichwort "mögliche Beobachtung"). Meine Erfahrungen sehen so aus, dass meine Spieler selten auf die Professoren als Ressource zurückgreifen - und das, obwohl wir ToC als Regelwerk verwenden und jeder SC einen der Professoren als Source of Stability gewählt hat (inkl. Armitage). Die meisten Anfragen gingen zwar in der Tat an Prof. Armitage, betrafen allerdings überwiegend (abgesehen von allgemeinen Fragen zu den Files) Bücher aus der geschlossenen Abteilung und insbesondere die [t]Tears of Azazoth[/i]. Ansonsten versuchen meine Spieler möglichst viel selber zu ermitteln und herauszufinden - was vermutlich in der Natur von Spielern liegt! Schlussfolgerung: deine Sorge ist wahrscheinlich nicht berechtigt.
  23. Der Text ist (mit Ausnahme des fehlenden/verlorenen Kapitels) überall zu haben. Gabs sogar letztens beim Netto Die SC könnten durch die Geschichte vom Tod von Lexingtons Vater Interesse an der Geschichte finden.
  24. Ich finde das Ding interessant eben weil der Ton ungewöhnlich ist und betrachte das Ding als ein One-Shot, der natürlich nicht mit dem damals von Pegasus angekündigten und leider wieder gecancelten Endzeitsetting vergleichbar ist.
  25. Mir fällt die Beurteilung schwer, solange die anderen Teile noch nicht veröffentlich sind. Auf den (eigentlich dazu gehörigen) Endzeit-Generator bin ich ebenfalls sehr gespannt.
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