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Judge Gill

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  1. Hui, da ist aber jemand mit dem falschen Fu? aufgestanden ... oder verstehst du generell keinen Spa?? wie dem auch sei - erstens ist alles, was ich hier schreibe, nicht "dienstlich", zweitens ist das meine Art von Humor und damit kann man leben oder auch nbicht - ich tue es jedenfalls. Fraglich ist für mich allerdings, welches "Problem" du meinen könntest, wenn du es mit irgendwas zu "Cthulhus Ruf" (ungleich Pegasus) begründest und auf 2 Produkte pro Jahr eingehst (was wenig Sinn macht, da es 3 Printprodukte + x Pdf-Sachen sind). Also Spa? beiseite - was für ein problem meinst du? Zuletzt ging es darum, wie Abenteeur aufgebaut werden könnten - und da habe ich den Zusammenhang mit deinen Beispielen schlicht nicht nachvollziehen können?
  2. Hei?a! Bitte vor allem bei den Boxen auf gute Polsterung oder was auch immer achten! Ich werde jetzt doch langsam aufgeregt ...
  3. Nein, das stimmt so nicht. Und zwar so getrennt: die kurzgeschichte kann erscheinen wo sie will, aber nicht in dem Abenteuer. Das ist meine Meinung aus vollstem Herzen. das klingt einerseits nicht schlecht, birgt aber andererseits das Gefühl von Langeweile. Und der Mittelweg, der derzeit m. M. nach beschritten wird, wird auch denen gerecht, die es etwas blumiger mögen. da verallgemeinerst du viel zu sehr. Natürlich schreiben unterschiedliche Autoren auch unterschiedlich, das wird im lektorat evtl. angeglichen oder gelättet. Aber ich würde mich glaube ich freuen, eine kleine Liste von Abenteuer zu sehen, bei denen all die ?bel tatsächlich da sind, die hier genannt werden. Sagen wir, Abenteuer der letzten ... 3 Jahre.
  4. Zumindest im Kleinen passiert so etwas sehr wohl. Wenn ich z.B. vom ?gyptenband ausgehe, wo im Grunde z.B. der Auftrag kam "ein Kapitel zu Kairo / ein Kapitel zu allen Pyramiden/Tempeln etc.", da mussten wir uns als Autoren schon überlegen, wie man das aufziehen kann um etwas am Spieltisch wirklich relevantes hinzubekommen. Und ich denke das ist uns einigerma?en gelungen. Das sehe ich genauso. Ich finde die Texte (ja, egal was sie vom Nutzen her sein sollen, es sind "Texte") sehr spielleiterfreundlich.
  5. tja, mehr geht ja immer ... aber ich meine, dass die von mit genannten Schritte ausreichen, um ein gutes Gamedesign hinzubekommen. Ich denke, damit haben wir das wohl abschlie?end ausdikutiert und gehe unterschiedlicher Meinung daraus hervor.
  6. 1) ich halte die Spielbarkeit der heutigen Abenteuer für sehr gut. 2) geh davon aus, dass ich NICHT schaue, ob ich persönlich mit irgendwas gut zurecht käme, sondern dass das Interesse des Lektors darin liegt, dass im Idealfall alle SL damit gut zurecht kommen. 3) Spielfilm??
  7. Das Argument, man könne das als SL ja gut einschätzen und sich daher Spieltests sparen, kam hier im Forum schon mal an anderer Stelle, aber das lasse ich nicht gelten. Das ist ein zu bequemer Weg um sich aus einer Diskussion zwischen Spieldesign und Autorentum zu stehlen. Da hast du missverstanden, was ich sagen wollte, oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Hier die Lanfassung in Schlagworten: ich = Lektor = erfahrener SL. Autor macht Spieltest und ist zufrieden mit Endfassung Abenteuer Lektor (ich) = aus Spielleitersicht ?nderungen, wo sinnvoll und nötig Lektor = eigener Spieltest nicht notwenig dafür, weil erfahrener SL #### es geht NICHT darum, dass irgendwas zusammentheoretisiert werden würde, mit dem dann ein SL drau?en sehen soll, wie er klarkommt. Alles was bei mir als fertig lektoriert rauskommt, hat den Anspruch, so SL-freundlich zu sein wie möglich.
  8. Ich versuche immer zu predigen: wer Romane oder Kurzgeschichten schreiben will, der soll das tun. Wer Rollenspiel-Abenteuer schreiben will - der soll eben dies tun, dann aber ohne Kurzgeschichten reinzuschummeln. Das bedeutet ja noch lange kein abgehacktes "SC zum Íffnen der Tür Schlosserarbeiten würfeln. Innen 2 Schränke. Verborgenes erkenen - Brief auf Schrank 1. Horchen, Feind von links ...", das darf alles wunderschön geschrieben sein, aber nie Selbstzweck sein.
  9. [ Also ich habe nichts gegen "Fluff-Text2 per se, aber ich hasse Rumgeschwafel ohne echten Inhalt. Darum ergibt ein typisches Lektorat auch an einzelnen Stellen gern mal Kürzungen. (ab und zu, nicht permanent) Aus: "Aus den Augenwinkeln kann der Charakter mit einer erfolgreichen Probe auf Verborgenes erkennen sehen, dass eine rotharige Frau aus dem Taxi steigt und eilig zur Tür geht. Wo mag sie hin wollen? Ist sie die gesuchte Kontaktperson? Der Charakter kann ihr gerade noch zu den Aufzügen folgen und sehen, dass sie in den 4. Stock zu wollen scheint." wird dann "Aus den Augenwinkeln kann der Charakter mit Verborgenes erkennen sehen, dass eine rothaarige Frau aus dem Taxi steigt und zur Tür eilt. Falls er ihr sofort folgt, sieht er noch, dass sie im Aufzug den knopf der 4. Etage drückt."
  10. Aber das ist doch gar nicht so. R e g e l m ä ? i g enthalten unsere Abenteuer sogar Spieltestberichte, nämlich von den Autoren. D i e haben entsprechende Testspiele (in der regel9 durchgeführt. Und dann ist es wenig sinnvoll, das im Verlag hinterher nochmal zu machen, oder? Also der Normalfall: der Autor testet selbst (was Sinn macht, denn dann kann er selber inhaltliche Macken ausbügeln, ehe jemand anders sich überhaupt damit befassen muss) + Spietestbericht. Der lektor findet regelmä?ig trotzdem Dinge (Regeln betreffen, unklare Formulieren etc), die der ?nderung bedürfen. Das i.d.R. o h n e die Qualität der Spielbarkeit des Abenteuer drastisch zu verändern, wohl aber, mal mehr, mal weniger, um das Verständnis des SL zu verbessern. Die sehr weit hergeholte Unterstellung (von S.), es würde nichts getestet werden (und darum weniger Qualität haben) ist nur das - eine Unterstellung ohne Realitätsbezug. In Einzelfällen kann es sein, dass aus irgendeinem grund tatsächlich mal k e i n Testspiel erfolgte. Will ich glauben. Aber das ist dann die Ausnahme. Die regel: siehe oben.
  11. Zumindest die vorhandenen regeln und das entsprechende Zusatzmaterial aus CW und C. soll ja als Pdf dieses jahr rauskommen (Pegasus). Dann wäre es eh doppelt gemoppelt, wenn dazu dann gleich wieder irgendwelche Varianten ins Spiel kämen. Ich sagen mal: auf gute Zusammenarbeit (wie bisher)!
  12. stö?t doch in das selbe Horn: "werde" Du lektorierst schon Sachen, die du noch nicht einmal geleitet hast. Klar, du wirst das jetzt lektorieren, dir werden die Ideen gefallen, sicher auch einige Texte, die Erweiterungen, etc. alles wird sich zu einem Bild formen, aber ich wage immer noch zu bezweifeln, dass ihr euch hinsetzt und überlegt: welche Struktur und welcher Ansatz ist der beste, um eine Kampagne in dieser Form spielbar zu machen. Wie auch, wenn man etwas schon lektoriert, bevor man überhaupt mal selber getestet hat, sei es als Spieler oder als Spielleiter. Von daher behaupte ich mal, du hast den Kern meiner Kritik gar nicht kapiert. Also en retour: setzen, sechs, schämen. Ja ist denn schon wieder Karneval? Oder was soll das närrische gebahren? Natürlich lektoriere ich a l s Lektor Sachen, die von den Autoren eingereicht werden. Natürlich l e i t e ich die dazwischen nicht extra. Alles andere ist äu?erst weltfremd. Oder es kommt nur noch 1 Band pro Jahr raus oder auch mal nichts. Absurd. Der Schluss, dass man deshalb als aktiver SL nicht einschätzen kann, ob man als SL mit dem damit geformten Text gut oder schlecht arbeiten kann, ist in meinen Augen schon ein wenig frech ... und geht an der Realität vorbei. Zweimal setzen, Doppelsechs. Edit: Ergänzung - natürlich habe ich die damalige Kampage "Fungi from ..." g e l e i t e t und kann mich sogar nich daran erinnern, an welchen Stellen ich die form suboptimal fand. Und lasse das jetzt mit einflie?en. Soweit jetzt alles klar?
  13. Da liegt m.M. nach der Hund begraben, wenn es um das Thema: Spieleautor vs. Geschichtenautor geht. Wenn die Macher des Produktes, namentlich der Chefredakteur die Kampagne selber nicht einmal spielt, wie will er dann entscheiden, ob das Produkt als Spielmaterial taugt? Er lie?t ja nur die Geschichte und findet die dann cool, aber er kann unmöglich etwas darüber sagen, ob das am Spieltisch funktioniert, ob die Informationen für einen SL leicht zugänglich sind, ob die "usability" stimmt, wie man im Interfacedesign so schön sagt. leider ging das absolut nach hinten los, liebr Synapscape. Zuviel rein- bzw. uminterpretiert. Die Kampagne SPIELEN ist was anderes als die Kampagne LEITEN. Letzteres werde ich sehr gerne, aber da ich dank der Lektorate bereits alles kenne, werde ich sie nie spielen können. Unterschied begriffen? Daher sind die Schlussfolgerungen für die Katz. Und da ich selbst aktiver SL bin, kann ich sehr gut entscheiden, ob etwas für SLs gut ist oder nicht. So, setzen, sechs.
  14. *Blick ins Regal* Hmmm, ich habe die Ausgabe 1 zweimal ... Hmmmm... (ich mache nur Spa?! Allerdings habe ich sie wirklich zweimal ...)
  15. Danke, danke Kleine Zwischenmeldung: die Spieler diskutieren inzwischen (per e-Mail) darüber, was sie denn nun machen werden und beim nächsten Spieleabend eben dieses sofort umzusetzen. Z.B. BB: "Alles unwichtig, zuerst müssen diese ALPTR?UME aufhören!" Luigi: "Wir mähen die alle mit Maschienpistolen nieder!" (SL: ihr habt keine MPs) Luigi: "Schrotflinten?!" Luigi: "ich zahle dem doch keine 30.000!" (SL: 20 x 1.000 = 20.000) Luigi: "Auch viel Geld!" Da der Spieler von Asso wieder dabei sein wird, ist Asso einfach in diesem Moment in die Flüsterkneipe gekommen, wird von den anderen auf den aktuellen Stand gebracht und kann mitdiskutieren.
  16. Ach watt, so hat ein Suchender künftig einfach eine Stelle mehr, auf die er per SuFu sto?en kann. Das nutzt zwar nicht viel, aber schaden tut es auch nicht.
  17. Zum Thema Kampagne fällt mir noch ein: Ich stelle mir darunter keine loses Sammlung von eigentlich unzusammenhängenden Abenteuern vor (als so etwas sehe ich z. B. "Auf den Inseln" an), sondern eine klar aufeinander aufbauende Folge von Abenteuern (so deutlich wie "Die Bestie" oder so "Reihenfolge-mehr-oder-weniger-egal-aber-alles-uss-irgendwann-kommen" wie Orient Express bzw In Nyarlathoteps Schatten) Wenn dann eine Kampagne neu geschrieben werden soll, wird das dauern. (nämlich länger als normalerweise.
  18. ...hängt vom Volumen des Papiers ab .... wenn man ein Papier mit 2 fachen Volumen nimmt .... sehen 150 Seiten schon mal wie 300 aus .... aber psssttt oh-kay ... dann wäre es jedenfalls sinnig, wenn Pegasus in der Info die Seiztenzahl auftauchen lasen würde. (wird das nicht sonst auch gern geamcht?)
  19. Was ich z.B. schrecvklich finde: ein Abenteuer, das wie eine spannende Geschichte geschrieben ist und bei der dem SL wichtige Zusammenhänge erst im Laufe der "Handlung" erklärt werden oder sogar erst am Ende "enthüllt". Ich sage immer: "wie schreiben keine Romane oder Kurzgeschichten, sondern Spielmaterial für denjenigen, der das später leiten soll."
  20. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Es wäre schön, wenn dies bei einer Pdf-Veröffentlichung bereits eingebaut werden könnte, daher meine Bitte an alle Literaten - bringt euer Wissen ein.
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