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Synapscape

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Everything posted by Synapscape

  1. Ein wenig traurig war ich,d ass zwar Newport im Rahmen der Vorstellung von Providence erwähnt wurde, aber kein Wort auf die sagenumwobene Newport Mill eingeht http://de.wikipedia.org/wiki/Newport_(M%C3%BChle) die ja nun mal absolutes Cthulhu-Potenzial verspricht! Gerade in solcher Nähe zu der Lovecraft-Stadt Nr. 1. Sowas muss in ein Cthulhu-Quellenbuch rein!
  2. @Macthulhu: Nee ich besitze sowas doch gar nicht. Waffen gehören nicht in die Hände von Zivilisten und schon gar nicht zu einem Einkaufsbummel. Aber mit Kontakten zu diversen staatlichen Organen erfährt man doch eine ganze Menge darüber, was auch in unserer recht sicher scheinenden Welt so alles möglich ist. Ups Doppelpost, kann man gerne zusammen-modden.
  3. @Erich Zann: Wenn ein Spieler einen alternden Professor spielt, der sich von vorne herein mit einer TommyGun ausstattet, würde ich ihn ehrlich gesagt fragen, ob das für ihn die richtige Berufswahl ist. Das Bewaffnung plausibel sein sollte, kann ich voll und ganz unterstützen. Aber genau aus diesem Grund setzt man seine Gruppe ja auch aus verschiedenen Charaktertypen zusammen, deren Fertigkeiten und Ressourcen sich im Idealfall ergänzen. Der Proffesor kann dann den Mafiosi zu seinem Schutz anheuern und die Geologiestudentin bezirzt die Polizeistreife, die ihnen die MP wegnehmen will.
  4. Naja Strumangriffe gehören eigentlich seit dem 1. Weltkrieg nicht mehr zur Doktrin der US-Armee und das M16 wird wohl noch eine Weile in Dienst sein, obwohl es schon mehrere Pläne für umfassende Neuerungen gab, z.B. das HK416. Das US-Militär setzt die P90 übrigens gar nicht ein, sondern lediglich einige Polizeikräfte und Behörden der USA in kleinen Stückzahlen. Waffen wir die P90 wurden primär für Fahrzeugbesatzungen entwickelt und finden international in kleinen Spezialeinheiten Verwendung, oft vor allem bei Polizei oder Sonderkommandos. Einen wirklichen Ersatz oder gar gro?en Einsatz im Häuserkampf finden derartige Waffen allerdings nicht. Die Soldaten im Irak sind grö?tenteils mit M4-Karabinern ausgestattet zum Beispiel.
  5. Ohne jetzt hier in eine Diskussion über Waffen abdriften zu wollen: Die ?berlegungen, die Reichweite zum Beispiel zu Gunsten von mehr Munition am Mann zu reduzieren, gibt es seit den Erkenntnissen des zweiten Weltkrieges und findet sich unter anderem in der Entwiklung des M16 und der 5,56-mm Munition der US-Streitkräfte wieder. Ich glaube du würfelst da ein paar Sachen zusammen. Vor den SDW wie z.B. der P90 wurden im Häsuerkampf vorwiegend MPs und Karabiner eingesetzt (heute übrigens immer noch zu gro?en Teilen). Es gibt Versuche mit sehr schnell feuernden Waffen, z.B. auch dem Versuchmodell G11, durch schnelle Schussfolge die Streuung bei automatischem Feuer zu minimieren. Aber die von Dir erwähnte Waffe würde ich gerne einmal genannt bekommen. Bei welchem Militär? Welche Streitkräfte setzen denn die P90 nun anstelle ein? Vielleicht kommst du ja so über diese rekursive Suche auf den Namen der gesuchten Waffe.
  6. Was ist denn eine taktische Präzisionswaffe für den Häuserkampf? Aber wie gesagt, bei allen aufgeführten Waffen handelt es sich um vollautomatische Schrotflinten. Aus dem gleichen Programm, in dem auch die HK CAWS entstanden ist, gibt es noch eine ähnliche amerikanische Waffe, von der aber nur ein Prototyp besteht oder bestand.
  7. Trenches on the Web ist auch eine sehr gute Quelle, genauso wie http://www.firstworldwar.com
  8. Wie gesagt, ich empfehle den Ruf #6, den man hier gratis herunterladen kann: http://www.der-ruf.de Da werden vier existierende Modelle vollautomatischer Schrotflinten vorgestellt, wobei zwei davon nur als Prototypen gebaut wurden. Ein fünftes Modell ist darüber hinaus auch noch bekannt, ebenfalls ein Prototyp.
  9. Naja keiner hat behauptet, das die Regeln realistisch sind. Aber das sind die Regeln. :-) Also entweder Hausregeln machen oder so hinnehmen. Als absolute ?berwaffe sollte man sich übrigens mal die automatischen Schrotflinten zu Gemüte führen. Im Ruf #6 war dazu ein netter Artikel *werbung* Vollautomatisches Feuer mit jeweils 4W6 Schaden! Yeah!!!
  10. So dogmatisch würde ich das gar nicht sehen, ich glaube einfach nur, dass viele SL gerne einen unheimlichen Mythos rund um starke Waffen aufbauen, um ihren Spielern den Zugang auf irgend eine Art und Weise zu erschweren. Die Wahrscheinlichkeit, in den späten 20ern mit einer Tommy-Gun von der Polizei in den USA überhaupt bemerkt zu werden ist verschwindend gering. In einem Cthulhu-Abenteuer vermutlich sogar geringer als mit einem Mythoswesen in Kontakt zu kommen. Und selbst wenn ist auch die Konsequenz völlig vernachlässigbar, solange sie damit niemanden umlegen, in Tatverdacht stehen oder gar auf Polizisten schie?en. Die Wahl des Charakters wird aber sicherlich von vorne herein bestimmen, wer überhaupt Waffen besitzt. Ich persönlich würde gar keine Geologiestudentin spielen. Die sind schon im echten Leben rotzlangweilig. Und um den Anfangspost mal wieder aufzugreifen: automatische Waffen sind in Cthulhu noch mal ne Ecke mächtiger als in anderen Systemen. Da ist der Hang von Spielleitern, seinen Spielern Geologiestudentinnen aufzudrängen leider sehr oft zu beobachten.
  11. Die Tommy-Gun ist auch eher eine Waffe der späten 20er und 30er, ab 1928 in gro?er Stückzahl hergestellt. Aber das kann man ja dann seinem Abenteuerzeitpunkt entsprechend anpassen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird nie ein Offizieller die Waffe im Kofferraum eines Charakters jemals zu Gesicht bekommen. Lovecraft-County mit seinen entlegenen Winkeln und den "einsam gelegnenen Spukhäusern" zeignet sich ja nahezu durch eine Abwesenheit jeglicher Aufsichtsbehörden aus. Wo soll es also da zu Problemen mit solcher Bewaffnung kommen? Und auch in den Metropolen wird die Polizei besseres zu tun haben, als Kofferräume nach Waffen zu durchsuchen. Wo also praktisch fürs Spiel gesehen soll es da zu Problemen kommen? Keiner verlangt ja, dass die Charaktere damit zum Bäcker gehen. Aber das einsam gelegene Spukhaus im Wald auszuräuchern wird völlig problemlos zu machen sein. Ich sehe in solchen Argumenten immer nur Scheinargumente, mit denen Spielleiter irgendwie künstlich solche Waffen von ihren Spielern fernhalten wollen.
  12. Nee, die Tommy-Gun ist eine weit verbreitete Waffe im Privatbesitz gewesen, die nicht unwesentlich zur Formierung und dem Aufstieg der als ATF bekannten Bundesbehörde beitrug. Die Tommy-Gun in Mafiakreisen ist keine Hollywood-Legende. Es gibt genug zeitgenössische Fotos mit Bilder u.a. von Dillinger oder auch von Bonnie & Clyde mit diesen Waffen. Das berühmte Valentinstags-Massaker zum Beispiel wurde u.a. mit Tommyguns ausgeführt. Erstaunlicherweise fand die Tommy-Gun am Anfang gerade beim Militär fast kaum Beachtung. Zum Ende des Weltkrieges für den Grabenkampf entwickelt, war ihre Notwendigkeit nach Kriegsende nicht mehr gegeben und das Militär führte sie nur zaghaft ein. Dagegen wurde der Waffenmarkt für Privatpersonen mit der Waffe nahzu überschwämmt. Um der Sache Herr zu werden, erhob man irgendwann hohe Steuern auf automatische Waffen und Schalldämpfer und das ATF musste sich darum kümmern, dass diese auch bezahlt wurden. Die Preise für eine Tommy Gun betrugen dann Ende der 20er un in den 30ern inkl. Steuer ca. 1000 bis 2000 $ pro Stück. Was natürlich ein hoher Preis ist. Ich glaube, da unterschätzt du immens den Umgang mit Waffen ind en USA. Die Polizei wird da nicht einmal mit der Wimper zucken, solange du vor ihr keinen damit umnietest. Noch heute kann man in den USA auch als Privatmann sogar Maschinengewehre mit entsprechender Lizenz nutzen. Welche "Probleme" sollen das denn sein, die Spieler dann zu erwarten haben, sofern sie niemanden Umlegen?
  13. Also ich spiele Cthulhu in den 1920ern und da sind automatische Waffen wie die Tommy-Gun in Privatbesitz sowas von gar kein Problem. Und zuverlässig funktionieren tun die auch wunderbar. Und aus ganz persönlicher Erfahrung auf die ich an dieser Stelle nicht näher eingehen will, kann ich sagen,d ass es auch in Deutschland unserer Tage mal sowas von gar kein Problem ist, an eine AK47 mit einer Menge Munition zu kommen, wenn man sich bemüht. ?bertragen auf Charaktere, die vielleicht sogar noch bessere Kontakte haben, ist das vermutlich noch wesentlich einfacher. Vor allem passieren cthuloide Abenteuer nur sehr selten in der Íffentlichkeit, so dass ein Transport der Waffe z.B. im Kofferraum auch keinerlei Problem darstellen sollte. Aber die Lavalamp'sche Argumentation kommt schon nahe an das heran, was ich die Posts weiter oben bei Spielleitern bemängele.
  14. Na dann ist ja alles klar. Hörte sich für mich nur so an, als würdest du die Spieler "zwingen", keine Waffen zu nutzen. Aber dem scheint ja nicht so zu sein und wenn die ganze Gruppe das so spielen will, ist das ja völlig i.O. Ich habe nur oft SL erlebt, die diese merkwürdigen Praktiken an den Tag legen, Spielern Ausrüstung, Bewaffnung und andere Ressourcen unter fadenscheinigen Argumenten ausreden zu wollen. Das finde ich immer irgendwie schlecht.
  15. Realistisch sind die Regeln bei Cthulhu nicht, aber ich glaube, da muss man jetzt nicht drüber diskutieren. Das halte ich aber für unnötige Gängelei von Spielern. Dieses künstliche Wegdiskutieren von Waffen. Schlechte SLs führen dann gerne Argumente ins Feld wie "zu gro?" "total sperrig", "fallen total auf!", "passen nicht zu deiner Rolle" usw. Ich würde die Spieler nie in der Wahl ihrer Mittel einschränken, denn bei vielen kommt dann eher Frust als Angst auf. Wenn sie glauben, sich durch eine Minigun ausreichend schützen zu können, dann gib ihnen eine. Die Regeln von Cthulhu bieten genug Möglichkeiten, ihnen auch mit dieser Bewaffnung das Fürchten zu lehren, denn viele Kreaturen sind mit herkömmlichen Waffen, egal ob Autofeuer oder nicht, gar nicht zu besiegen. Und wahrer Horror entsteht dann, wenn die vermeintlich sichere und überlegene Bewaffnung sich am Ende nur als unnötig mit sich herumgeschleppter Ballast herausstellt. Au?erdem stellt sich die Frage, wenn meine Gruppe sich gerne mit dicken Waffen eindeckt, ob sie dann nicht einfach auch mal Spa? an einem Deep Ones-Gemetzel hat, bei dem sie eben doch mal eben Innsmouth auslöscht, anstelle sich künstlich mit eine Charakter wie der hilflosen Bibliothekarin zu gruseln. Cthulhu muss ja nicht nur Horror sein. Andererseits gibt es genug Beispiele für dicke Wummen und Horror, die sich adaptieren lassen: Aliens z.B. oder auch Doom. Man muss halt die Abenteuer den Spielern und ihren Figuren anpassen. Sie dazu zwingen, irgendwelche unbewaffneten Schwächlinge zu spielen, nur weil man als Spielleiter dann meint, sie würden sich mehr gruseln, halte ich persönlich für kontraproduktiv.
  16. LOL http://io9.com/5063496/cthulhu-needs-a-perky-blond-sidekick
  17. Hallo, Divisionen wurden in der Regel von einem General im Range eines Generalleutnant befehligt. Im zur Seite steht der Divisionsstab, der die Divisionsführung organisiert. Brigade- und Regimentskommandeure haben entsprechende eigene Aufgabengebiete und treffen sich nicht "zum runden Tisch", um dort die Führung der Division zu besprechen. Wohl aber zur Befehlsausgabe. Hier gibt es übrigens ein recht informatives Link zum Thema: http://www.agw14-18.de/index.html
  18. Jepp fürs Erste sollte das ma reichen.
  19. na, da passt der ja also sogar ins Regelwerk :-)
  20. ich denke die Welt des Profi-Boxsportes ist eine ziemlich zwilichtige Sache, die viele Kontakte zur Unterwelt, lokalen "Szenegrö?en" und so weiter bietet und er gehört ma?geblich zum gesellschaftlichen Leben Amerikas in den 20ern. Eifnach nur "Flair". Cthuloid ist an ihm vielleicht nur seine Vorgeschichte als Cowboy und Goldsucher zu verwerten. Aber ich kann mir das gesamte Milieu des Profsports in den 20ern und 30ern auf jeden Fall sehr gut als Kulisse vorstellen.
  21. Schau Euch den mal an: http://en.wikipedia.org/wiki/George_Lewis_Rickard Finde ich eine interessante Persönlichkeit, die in den 1920ern gro? rauskam. Vielleicht als interessanter NSC zu nutzen?
  22. Heute als Top-Artikel auf Wikipedia zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Dreamachine Bizarres Ding und irgendwie ideal als Apparat für Cthulhu, oder? Auch nen bisschen Naked Lunch-Atmosphäre kommt da auf.
  23. Vielleicht gibt es ja im Oktober was Neues.
  24. Gar nicht so gruselig in Neuengland! http://www.rp-online.de/public/bildershowinline/aktuelles/reise/news/19108
  25. Der Geheimdienst war früher stärker noch den Teilstreitkräften zugeordnet, z.B. der Marinenachrichtendienst. Die Abteilung IIIb des deutschen Generalstabs und der Marinenachrichtendienst lieferten sich einige Konkurrenzstreitereien, auch zur Zeit des ersten Weltkrieges. Kompetenzgerangel wie in Ami-Krimis. Auch die Abteilung Fremde Heere gab es schon im ersten Weltkrieg, au?erdem betrieb das Auswärtige Amt einen Geheimdienst, der als dritte Partei im Kaiserlichen Deutschland für Verwirrung sorte. Die Abteilung IV des Auswärtigen Amtes wurde allerdings erst im Krieg gegründet. Denke mal, wenn du da in diese Richtung recherchierst, findest du was. Genug Begriffe haste ja jetzt für Google.
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