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Synapscape

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Everything posted by Synapscape

  1. Der Ruf macht Sommerpause
  2. laaaaaaangweilig! deutlich zu wenig coole waffen und deutlich zu viele klugscheissende schöngeister! wer will denn sowas spielen, au?er vielleicht sozialwissenschaftler in ihren häkelpullis?
  3. Jepp, in der Stellung "Cthulhu's Trail" würde meiner Meinung nach kein native speaker einen Titel wählen. Das ist eher so ein bisschen Dinglish, oder? Aber ich bin wie egsagt auch kein Profi, was das angeht. Für mich klingt es nur komisch irgendwie.
  4. Vor allem kann der Verlag dann ejdes Jahr eine neue Edition herausbringen, um die ständig aktuellen Regeln nachfolgender Bände zu inkludieren. Also das ist wirklich was ganz Tolles für Sammler.
  5. @Fox: ne, wieso? Kostentechnisch wird es am Ende wohl aufs Selbe rauslaufen, wenn du das so machst.
  6. Nimm doch einfach deine Bücher, rei?e alle Seiten raus, schmei? die Abenteuer weg, Loche den Rest und pack den in einen Leitz-Ordner. Fertig ist deine persönliche Explorer's Edition.
  7. ?hhh, was ist denn noch günstiger als die kostenlosen Cthulhu-Einsteigerregeln, die sich übrigens zusammengerollt in jede Hosentasche stecken lassen? Also darum kann es bei der genannten Edition wohl kaum gehen, die in dem abgebildeten Format vermutlich einiges teurer wäre als das normale Regelbuch.
  8. Hey, wenn wir dann schon bei Sammlereditionen sind, möchte ich aber auf jeden Fall noch folgende hinzufügen, die sicher jeder irre Cthulhu-Fanatiker mit Hypothek auf sein Eigenheim sofort kaufen würde: Die Misantroph's Edition: Geschrieben auf echter Menschenhaut, eingeritzt mit den Knochen toter Kinder, aufwendig erstellt von wahnsinnigen Psychopathen. Endlich mal eine Edition, die den Geisteszustand der Leserschaft auch haptisch nachbildet! Die Girly Edition: Eingewickelt in rosa Plüsch mit sü?en, Tentakelchen, die man gleichzeitig auch als Lesebänchen nutzen kann! Nix nervt mehr, als wenn die eigene Freundin die Cthulhu-Bücher immer aus dem Wohnzimmer verbannt! Die Diarrhea Edition: Eingeschwei?t in leicht abwischbares, geruchsresistenzes Plastik, weil mich nervt es immer total an, dass ich beim Kacken nicht wirklich entspannt in meinem Cthulhu-Regelwerk lesen kann! Die Brown Bag Edition: Neutral gehalten, am besten im Reklam-Stil, damit ich Cthulhu endlich auch in der Íffentlichkeit lesen kann, ohne dass mich die Leute schief ansehen. Die Extreme-Sportsmen Edition: Geht es auch auch immer so auf den Keks, wenn ihr beim Helikoptersnowboarden Euer Regelwerk lesen wollt und es dann so unhandlich im Wind flattert? Die Extreme Sportsmen Edition hilft: das Regelwerk, das man mit Karabinerhaken oder stabiler Kletterschnur bequem am Handgelenk oder der Ausrüstung festmachen kann Die Deep Sea Edition: Geschrieben mit wasserfester, phosphoreszierender Farbe auf stabile Kunststoffkarten. Nichts hasse ich nämlich mehr, als bei meinen Tauchausflügen in 30 Metern Tiefe nicht einen schnellen Blick auf die Regeln werfen zu können! Und da die Sammler eh jeden Schmarrn kaufen, wo Cthulhu drauf steht bin ich auf jeden Fall super jippieh jeh mega dabei! Riesendaumen nach oben! Her mit dem Sammlerschrott! Wer darin Ironie erkennen wollte, ist wohl ein Schelm.
  9. Nicht schlecht! Von der Art her sehen sie mir allerdings nach Regelbauten aus, also in den 30er Jahren errichtete Bunker. Was natürlich deinem Anliegen keinen Abbruch tut. .-) Nur mich als Bunkerkind würde die genaue Herkunft interessieren.
  10. Ihr hockt da ja gut an der grenze zu Frankreich in Karlsruhe. Wo sind denn die Bunker genau? Mach doch mal Fotos, würde mich interessieren. Bist Du dir sicher, dass sie aus dem ersten Weltkrieg stammen und keine ?berbleibsel des Westwalls sind? Der Ettlinger Reigel wurde ja schon Mitte der 30er gebaut, ihr habt da bei Euch in der Gegend also ne Menge Beton liegen.
  11. Um nochmal die Sache mit dem Würfel aufzugreifen: ich glaube, dass gerade Anfänger daran am meisten Spa? haben und über die Würfel am meisten Spannung entsteht. Als Nicht-Rollenspieler und eventuell Brettspieler hat man so viel mehr Bezug zu seiner Person, als irgend eine nicht fassbare Definition eines Archäologen, bei dem ich am Ende eh das Gefühl habe, dass der Spielleiter ihn steuert und nicht ich, weil alle Entscheidungen von ihm gefällt werden. Bei aller Erzählkunst entsteht gerade durch die Frage: Schaffe ich meine Probe? oft mehr Spannung als durch das ganze Gebabbel des SL.
  12. K.A. Ich glaube, ich werde das mal ausbauen. Mal sehen,w as man draus machen kann. Man kann ja mal brainstormen.
  13. Was haltet ihr von dieser Sektenidee (vielleicht gibt es die ja auch schon irgendwo in der bestehenden Literatur): Ein Kult, der über cthuloides Wissen verfügt und auch Kenntniss davon hat, dass die Sterne irgendwann richtig stehen und es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Menschheit langsam an dieses Wissen zu gewöhnen. Der Geheimbund erforscht deshalb sehr stark das Wirken des Mythos auf den menschlichen Verstand, versucht Methoden herauszufinden, unseren Geist dagegen Widerstandsfähiger zu machen und Massen evtl. durch Hypnose, unterschwellige Botschaften, etc. zu erreichen. Denkbar wäre z.B. irgendwie ne Meldoie von Azatoth, die immer bei bestimmten Nachrichtensendungen mitgesendet wird, bestimmte Muster in Pop-Videos, Substanzen im Trinkwasser und so weiter. Idealerweise ist der Kult mit guten Verbindungen ausgestattet, Stichwort: Studentenverbindung, Skulls & Bones oder sowas. Allerlei Experimente lie?en sich so initiieren und der eigentlich gute Zweck könnte korrumpiert werden, evtl. sogar von Nyarlathothep selbst, etc.
  14. Ja, aber das ist eine spezielle Eigenart von denen, so viel ich wei? Sozusagen die eingebaute Schwachstelle. Cthulhu wird zumindest nicht atmen, da er ja unter Wasser liegt. Also fallen Schlafmittel eigentlich auch dahingehend aus, dass er sie gar nicht inhaliert.
  15. Ich hatte da mal eine nette Situation, die ähnlich war (nur kein VC-Tunnel, sondern ein Lüftungssystem). Alle mussten nacheinander durchkriechen. Dann habe ich den Letzten verschwinden lassen. (Er wurde von Rebellen geschnappt, die sich im Tunnel versteckt hielten.) Die Situation baute ich so auf: alle ne Wahrnehmenprobe (für alle anderen eigentlich irrelevant, für den letzten eine faire Chance, die Falle der Rebellen noch vorher zu sehen). Geklappt hat sie bei ihm nicht :-) Dann habe ich JEDEM einen Zettel gegeben, auf dem etwas stand. Bei allen, die nicht geschnappt wurden stand nur sowas wie "Du hast das Gefühl in Gefahr zu sein" oder so, beim letzten Stand: "du wurdest nach verpatzter Wahrnehmenprobe geschnappt, Details folgen später, bitte schweige jetzt am Tisch und reagiere auch nicht auf Anfragen und Rufe der anderen Spieler" Die anderen krochen dann weiter, sichtlich verunsichert und stellten dann auch dem Letzten eine Frage wie "alles i.o.?" Der schwieg. Dann lie?en sie durchzählen: er schwieg. Und dann kam Panik auf. Sehr lustig!
  16. Ich glaube nicht, dass Cthulhu anfällig für Gas ist. Deren Wirkung beruht ja aus deren chemsicher Reaktion mit irgendwas in unseren Körpern. Und da Cthulhu so ganz extraterrestrisch ist, würde ich mal sagen, dass bei ihmn gar keine chemische Reaktion mit irgendwelchen Gasen stattfinden kann.
  17. Wirklich interessieren würde mich jetzt, wie Playmaker-M1 die Gaswerfer im Spiel einsetzt. Holt er eine Gaswerferabteilung zur Vernichtung des gro?en Cthulhu?
  18. Verwechselt Minenwerfer und Gaswerfer auf keinen Fall mit den Granatwerfern! Minenwerfer sind Steilfeuergeschütze, sogenannte Mörser, die genau wie andere Artilleriestücke auch gezündet werden (Abzug, Elektirsch, etc.) Granatwerfer hingegen sind diese bekannten Dinger, bei denen man die Granate ins Rohr plumpsen lässt und wo diese dann durch Aufschlag zündet und weggeschleudert wird. Minenwerfer aus dem Weltkrieg sind dagegen eher Langsam und vor allem die Munitiond afür auch eher Gro?! Oftmals hat Minenwerfer Munition ein ?berkaliber, sprich in dem Lauf des Werfer steckt nur der Stiehl mit Treibladung und das eigentliche Gescho? ragt aus der Mündung wie nen riesiger Balon oder auch geformt wie ne Rakete hervor. Laden und Feuern sind hier deutlich langsamer als bei einem Granatwerfer. gaswerfer verschossen in der Regel spezielle Munition, beinnahe vergleichbar mit Thermoskannen oder "Flaschen", in denen sich das Gas befand. Die Gaswerferbatterien (ein verbudn aus mehreren Gaswerfern) wurde beladen, ausgerichtet und dann fernelektrisch gleichzeitig gezündet. (?hnlich den Nebelwerfern aus oben genanntem Youtube-Video). Gaswerfer wurden in der Regel von bestimmten Gaswerferbataillonen eingesetzt - in nacht und nebelaktionen an Frontabschnitten installiert und dann zu einem massiven Gasangriff abgefeuert. Es wird also kaum vorkommen, so ein Ding einzeln in einer Stellung vorzufinden. Charaktere, die eine gaswerferbatterie bedienen, könnten über Fertigkeiten wie Artilleriebeobachter oder eben die entsprechenden Fertigkeiten zum Bedienen von Artillerie oder Minenwerfern verfügen. Wie sie das jetzt in einem Abenteuer einsetzen, bleibt letztendlich Dir überlassen, ich glaube es gibt da sogar nen Berufstemplate für Gaspioniere.
  19. Sind im Niemandslandband nicht Regeln für Giftgas? Dann nimm die, um den Schaden zu ermitteln, wobei natürlich je nach Gas und Umgebung die Dauer bis zum Einsetzen der Wirkung mehrere Stunden betragen kann (z.B. bei Senfgasbeschuss) oder gar nicht zum Tragen kommt, wenn die Konzentration einfach zu schwach ist (Chlorgas, Phosgen). Eine unmittelbare Waffenwirkung hat vermutlich nur der, der die Granate oder Gasflasche genau auf den Kopf bekommt. Dann würde ich die Regeln für improvisierte Waffen heranziehen.
  20. http://www.christies.com/Lotfinder/lot_details.aspx?intObjectID=4205385 Ein W20 aus der Römerzeit, vom Vater eines Kunstprofessors in den 20er Jahren in ?gypten erworben? Sieht mir nach nem W20 aus ...
  21. Hallo, Carsten hat schon alles richtig gesagt und auch nen Link dazu gepostet. Der Gaswerfer ist ansich nichts anderes als ein Minenwerfer, also ein Steilfeuergeschütz oder auch Mörser für Gasgranaten. Anders als bei durch Artillerie verschossenen Granaten erlaubten die relativ leichten (wir sprechen da immer noch von ca. 60-100 kg, aber wer weiss, wie schwer ein "leichtes MG" ist, weiss was die Militärtypen als leicht bezeichnen, hehe) Gaswerfer eine schnelle Beweglichkeit und einen Einsatz in vorderster Front aus dem Graben hinaus. Ideal für schnelle ?berfälle mit Giftgas. Ein Gaswerferbataillon konnte eine gegnerische Stellung innerhalb kürzester Zeit mit Gas belegen. Konstruktionsbedingt (offenbar verhalten sich Gasgranaten anders als mit Sprengstoff gefüllte, der Kampfstoff ist da meistens flüssig) ist ein Gaswerfer wohl leicht modifiziert gegenüber dem Minenwerfer, aber regeltechnisch sollte es eigentlich gleichbehandelt werden können. Der Erfolg von Gaswerfern ist allerdings eher bescheiden, da die Gefahr der Aufklärung und Bekämpfung sehr hoch war und vor allem die kurze Distanz oftmals zu eigenen Vergiftungen führte. Eingesetzt wurden Gaswerfer ab dem Kriegsjahr 1917. Ob es vorher schon vereinzelte Versuche gab, kann ich nicht genau sagen. Was vielleicht noch wichtig wäre: Gaswerfer wurden nicht einzeln eingesetzt, sondern in Massen. Es ist also keine Waffe, die man mal eben so in der Stellung hat. Spezielle Pioniereinheiten (Gaspioniere- oder Gaswerferabteilungen) setzten diese Waffen im Gro?en Stil ein, mehrere 100 Stück, da ansonsten keine ausreichende Gasmenge ins Zielgebiet gebracht werden konnte. Giftgas setzt man nicht punktiert ein und eine einzelne Gasgranate richtet verhältnismä?ig wenig aus. Gas ist eine Flächenwaffe.
  22. Das ist zwar eine nette Abenteueridee, aber kein Kampagnenaufhänger, der neu wäre: Polizisten / Reporter ist ja der Delta Green-Ansatz und die klassischen verwandten des Jungen auch typisch für eine 1920er Kampagne. Mir geht es bei meiner Frage weniger um einzelne Abenteuerideen, sondern wirklich Kampagnenmotivation der Spieler, sprich: was motiviert diese dazu, über mehrere cthuloide Abenteuer hinweg zu handeln? Eventuell wäre ein Genremix eine Möglichkeit. Beispielsweise eine Mischung aus MERC:2000 und Cthulhu. Der Mythos existiert zwar in der Spielwelt, aber nicht jedes Abenteuer hat zwangsläufig mit ihm zu tun. Zwar auch sehr in Richtung Delta Green gehend, aber dennoch ein bisschen anders gelagert könnte ich mir ne PMC sehr gut als Hintergrund für Charaktere vorstellen. Dann hätte man direkt noch moderne Sozial- und/oder Politkritik mit im Spiel, hehe.
  23. Flieg doch mal nach Bagdad und laufe mit einer George W. Bush-Maske durch Sadr City. Wenn Dir dabei nicht mulmig wird und es dir auch nichts ausmacht, beschossen zuw erden,d ann hat dich das Rollenspiel in der Tat abgestumpft.
  24. ich glaube, der lässt keine direktlinks zu. geh am einfachsten bei "HTML" und "none" auf dieses Link und dann runter scrollen.
  25. Naja, das ist aber symptomatisch für fast alle modernen Armeen anno 1914. Wirklich mordern war da noch keine. Die Japaner hatten nur das Glück (?) oder Pech (?) wie auch immer man es sieht, nicht über die Kriegsjahre hinweg zu reifen und sich den neuen Gegebenheiten der Kampfführung anzupassen. Entgegen vieler anderer "beratener" Heere, wie z.B. dem des osmanischen Reiches oder auch des k.u.k.-Heeres, waren die japanischen Soldaten sehr diszipliniert. Im Weg stand nur oft ein noch aus der Feudalzeit stammendes, starres Offizierskorps und entsprechende unflexible Kommandostrukturen, die aber auch im deutschen Heer erst mit Verlauf des Grabenkrieges langsam zu der noch heute gebräuchlichen Führungsdoktrin wurden. Und auch den Sieg im Krieg gegen Russland würde ich nicht als "Glückstreffer" hinstellen. Man könnte fast sagen, es ist einer der unterbewertesten Kriege überhaupt, denn hier zeichnet sich schon langsam ab, dass Japan auf dem Weg zu einer mächtigen und effektiven Kriegsmaschine heranwächst, deren Höhepunkt freilich erst im zweiten Weltkrieg erfolgt, aber auch schon vorher, vor allem in den 30er-Jahren, zur "Kolonisierung" gro?er Teile Ostasiens führte. Weiterhin ist auch die Belagerung von Tsingtau gerne später von den Engländern so dargestellt worden, als hätten sie Ma?geblich mitgeholfen. Die Briten stellten zwar Kriegsschiffe und auch wenige Bodentruppen, aber eher aus symbolischen Gründen und um Präsenz zu zeigen. Tsingtau war sehr stark befestigt und die Einnahme einer solchen Festung hätte auch die deutsche Armee in umgekehrter Position vor Herausforderungen gestellt. Die Einnahme nach knapp drei Monaten durch die Japaner und das Vorgehen, dass sowohl eine amphibische Operation als auch eine Belagerung mit schwerer Artillerie beinhaltete, ist durchaus eine anerkennenswerte japanische Leistung, bei denen die Engländer eine relativ untergeordnete Rolle spielten. Weiterhin sind die japanischen Entwicklungen auf dem gebiet der Seekriegsführung auch gerne unterschätzt worden. So starteten die Japaner z.B. die ersten Luftangriffe von einem Schiff aus. Auch die Industrialisierung war 1914 schon recht weit fortgeschritten. Man schaue sich nur einmal das Flottenbauprogramm an. Bereits während der Meiji-Zeit (schreibt man die so?) wurde sie massiv voran getrieben. Es ist also nicht so, dass Japan industriell zum Beginn des ersten Weltkrieges noch in den Kinderschuhen steckte. Richtig ist natürlich,d ass anders als z.B. in Deutschland auch hier der Höhepunkt erst mit der zweiten Industrialisierunsgwelle in den späten 30er-Jahren erreicht wurde. Also so unterschätzen muss man die Japaner nicht.
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