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Merriweather

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Everything posted by Merriweather

  1. Ich fand als SL das Abenteuer auch sehr atmosphärisch. Mein Spieler war allerdings total rollenspielunerfahren. Das war an sich super, weil er wirklich nicht wusste, was ihn erwartet, andererseits ist er partout nicht auf die "Lösung" gekommen. Wirklich blöd, wenn das passiert... Das schnelle "Wegspielen", wie du es nanntest, dürfte kein Problem sein. Wir waren nach schätzungsweise 2 Stunden durch. Es entfallen halt gruppeninterne Diskussionen und all das und das Szenario an sich ist ja nicht lang. Das Ende: wäre vielleicht gar nicht schlecht, das umzuschreiben, viele Spieler mögen ja gerne Showdowns. Vielleicht passiert bei der Abgabe des Zeichens ja noch etwas, der Hüter ist vielleicht nicht einfach zufrieden und sagt danke und tschüss...?
  2. Ich finde sowieso Angaben zur zeitlichen Dauer immer sehr relativ, bin ein eher "schneller" Spielleiter, wenn ich hier manchmal so die Zeitangaben anderer lese. Denke bei aller Vorsicht auch, dass die allermeisten One-Shots in 10h schaffbar sind. Wie wäre es z.B. mit: Gestohlene Leben Kinder des Käfers Devil's Hole (könnte aber zu lang sein, je nach Spielleiter-Stil) ?
  3. Ich finde auch überhaupt nicht, dass das Pulp ist.
  4. Absolut! Aber dabei kommt es m.E. nicht auf die Details an, sondern auf das gro?e Ganze. Nein, im Gegenteil. Ich habe es allerdings auch nicht überprüft, denn (wie deutlich geworden sein sollte) finde ich Kleinigkeiten, die (vielleicht) nicht ganz stimmen mögen, nicht bedeutend. Ich fand das Abenteuer sehr gut, bin gespannt, wie es läuft, wenn ich mal dazu komme, es zu leiten.
  5. Guter Punkt. Aber ich würde auch bei Nicht-Pulp-Abenteuern im Ernstfall dafür plädieren, beim Realismus fünfe gerade sein zu lassen. Und auch bei eher pulpigen Abenteuern spricht anders herum nichts gegen gut recherchierte Hintergründe.
  6. Ich finde das im Prinzip richtig, denke aber, dass man bei Details hier wie da (also sowohl in den 20ern als auch heute) zugunsten der Dramaturgie ruhig mal gro?zügig sein sollte. Natürlich nur bei Dingen, die nicht sozusagen Allgemeinbildung sind, sondern für die man eben erst das Internet anschmei?en müsste, um sie zu wissen. Denn schlie?lich ist "Realismus" der Abenteuer, also Nachspielen der wirklichen Welt, nicht das allererste Ziel des Rollenspiels. Aber natürlich wäre ein faktisch "genaues" Abenteuer besser als ein (ansonsten gleich spannendes, gut erzähltes...) Abenteuer, das hier und da die Fakten biegt.
  7. Dem stimme ich absolut zu, auch wenn ich den "Gaukler" als Abenteuer leicht überbewertet finde. Man muss sich als SL da allerdings die Schwierigkeiten des Endes vor Auge führen, die ja hier auch schon mal diskutiert werden. SPOILER: Wie bringe ich das Finale zustande - am besten wie vorgesehen, in der Nacht - ohne die Spieler total zu railroaden. Hängt natürlich immer von der Gruppe ab, ob das klappt. Verlangt aber eventuell einem neuen SL bereits viel Improvisation ab, zumindest bei mir war das Abenteuerende nolens volens mit viel freier Kreativität gewürzt. Ein Problem könnte au?erdem sein, dass das Finale gar nicht so leicht so zu inszenieren ist, dass es wirklich spannend ist.
  8. Das Cover ist wirklich schick, ganz im Gegensatz zu dem des Traumlandebuchs.
  9. Sind aber auch noch fünf andere drin, die man z.T. sicher ganz gut auf Now umschreiben kann. Auch was Mythoshintergründe und so angeht ein wichtiges Nachschlagewerk.
  10. Im Spielleiter-Handbuch. Ich finde das Abenteuer auch adaptierbar für Now, auch wenn sicherlich keine now-typische Stimmung aufkommen wird. Aber das muss dir ja nichts ausmachen.
  11. Was ein echtes Mythosbuch ist, braucht eben schon dunkle Geheimnisse.
  12. Spielst du eine Kampagne oder Einzelabenteuer? Ich leite gerade unregelmä?ige Oneshots mit einer recht gro?en Gruppe von Spielern, von denen aber in der Regel immer nur wenige teilnehmen können. Ist gar nicht so schlecht, weil man planungstechnisch sehr flexibel ist und sehr unterschiedliche Szenarien spielen kann.
  13. @Ziegenmelker: krass. Bei mir hat Amazon mit DHL geliefert, schnell und tadellos. Hoffentlich kommst Du bald ohne weitere Probleme an das Buch!
  14. Du hast den kollektiven spekulativen Umgang mit Zahlensymbolik vergessen.
  15. Hallo Graf. Ich würde von dem Abenteuer abraten, weil es m.E. ein wenig witzlos ist. Ich kann dir "Am Rande der Finsternis" empfehlen, das gibt es ebenfalls als Download in der alten Version des Einsteigerhefts. (Müsstest du mal suchen, wo das genau ist - kann es dir auch schicken, dann bitte um PN.) Ist als Abenteuer einfach besser und vermittelt einen guten Eindruck von Cthulhu, wie ich finde. Und ist dennoch von Spieler- wie von SL-Seite "idiotensicher". Habe jedenfalls aus beiden Perspektiven sehr gute Erfahrungen damit. EDIT: Das Abenteuer ist natürlich auch im Spielleiterhandbuch, falls du schon darüber verfügst. Wenn nicht, und du langfristig bei Cthulhu bleiben willst, ist es natürlich zum Kauf empfohlen, enthält u.a. 6 Abenteuer, davon 4 gut und einsteigergeeignet, eines mit Abstrichen und nur eines schlecht. (Meiner Meinung nach!)
  16. Derjenige ist dann jawohl ein gemachter Mann/eine gemachte Frau.
  17. Sowieso: wenn es um den ADRV gehen soll, warum dann nicht einfach ein neuer Thread statt dem uralten mit anderem Titel (Einsteigerheft)?? Nichts für ungut.
  18. Hallo, wer hat Lust, in einem eher losen Verbund von Leuten aus Leipzig (Gruppe wäre übertrieben) Cthulhu mitzuspielen? Ist gerade eher ein Oneshot-Verein, was es planungstechnisch flexibel macht. Du könntest also auch nur mal sporadisch teilnehmen, Termine werden jeweils per Doodle bestimmt. Sofern aber genug Leute stetig teilnehmen wollen, könnte man auch mal eine Kampagne starten. Also, melde Dich, hier im Thread, oder gleich per PN (gerne mit kurzer Vorstellung der Person, ich ziehe dann auch gerne nach mit Infos zu mir). Viele Grü?e Merriweather
  19. Du hast schon recht, was du über die 20er Jahre und die Recherchemöglichkeiten sagst. Ich denke auch, dass ein wenig historische Korrektheit für die Atmosphäre sehr wichtig ist. Aber... ...das stimmt mMn nicht, denn der Verlag veröffentlicht ja dann doch nur eine relativ begrenzte Anzahl Bücher im Jahr. Und daher bleibe ich für mich dabei, dass ich ein Buch z.B. über Autos zu speziell finde. Aber das mag man natürlich anders sehen.
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