Jump to content

Dis Pater

Mitglieder
  • Posts

    265
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    1

Everything posted by Dis Pater

  1. So, Folge 5 gesehen und ich habe leider schlechte Neuigkeiten, Ruud: Du musst die Serie jetzt wohl alleine weiterschauen. Naja, zumindest ohne mich. Nach dieser absolut unterirdischen, klischeeüberladenen Vorstellung bin ich dann doch definitiv raus. Wenn man eine knappe Stunde nur zwischen "wie öde", "wtf?" und "how convenient" hin und her schwankt, ist das wohl besser so. Ich habe jedenfalls beschlossen, meine kostbare Lebenszeit mit was anderem als dem x-ten Vampiraufguss zu verschwenden. (Nazi-Vampire? Silber-Nägel? Das Behörden-Gerangel sogar noch nach dem Video? Bitte nicht.)
  2. Wie schön zu wissen, dass auch Du Dir "Sam Gamdschies" Rollennamen nicht merken kannst. Wobei: Ich glaub, ich hab mir bislang noch nicht einen einzigen Namen gemerkt. Ist ja auch nicht mehr "in", sich dauernd mit Namen anzusprechen. (Bei Star Trek passierte das noch in jedem zweiten Satz - und dazu in einem so sauberen Englisch, dass man sich die Namen einfach merken MUSSTE.) Folge 5 schau ich erst heute Abend oder morgen (weil heute noch eine Rollenspielrunde hier einfällt). Dann gibts aber sicher umgehend Rückmeldung.
  3. Das ist ne spannende Frage. Pegasus hat ja im Prinzip nur ne BRP/Cthulhu-Lizenz und sich die Namensrechte gesichert. Anderer Name drauf, andere Spielmechanik drunter und alles gut? Das klingt viel zu einfach. Gibt sicher nen Haken. (Nein, nicht den zum Steigern!) Aber der Wunsch nach deutschen Alternativen wird anscheinend zunehmend größer.
  4. Ich sag nur: Dieses katholische Mädchen hat im Sonntagsunterricht definitiv aufgepasst. "Ninja-..." - herrlich, ich muss grad echt laut lachen. Absolut treffend. Immerhin ist ein wichtiger Turn endlich geschafft. Ich bleib also erstmal dran.
  5. Hmm. Und als Projekt für den Ruf? Ich klammer mich an diese Idee ja noch immer, wenn ich überlege, wie es etwas Invictus-mäßiges nach Deutschland schaffen könnte. Nur ist mein Material bei weitem nicht so ausgereift wie Deins und mir fehlen zudem die Referenzen, die Du doch haben solltest. Aber gut zu wissen, wie es um die rechtliche Situation außerhalb dieses Fanprojekts aussieht. Hättest Du denn auf Englisch veröffentlichen dürfen? Hast das mal angefragt?
  6. Jetzt nochmal ausführlich: Band Nr. 1213 * Prägung/Druck vorne: einwandfrei * Prägung/Druck hinten: Druck leicht nach oben verschoben (1-2mm, wirkt fast wie ein gewollter Effekt) * Prägund/Druck Buchrücken: Druck leicht nach unten verschoben (1 mm, wirkt auch hier eher wie ein Effekt) * beim Öffnen lautes Knarzen und die weißen "Risse" habe ich auch (nicht die Welt, Hauptsache die Bindung hält) * Lesebändchen waren verklebt und mussten von mir gewaltsam getrennt werden (ohne Schaden) * der Texthintergrund ist hell genug, wenn sich der Satz an die Randlinie hält, Negativ-Beispiel: S. 87 u.ö. * der Buchumschlag geht hinten unten deutlich weiter aus der Falz als oben, das Buch liegt also in einem ganz leichten V off-topic: * das Papier wirkt deutlich glatter und dünner, als bei den Bänden, die ich sonst von Pegasus gewohnt bin. Haptisch grausig. * das Inhaltsverzeichnis ist top gegliedert (und nicht so ein schlechter Witz wie beim Reisen-Band) * die Illustrationen finde ich persönlich passend, die Bildrahmen jeweils zu Kapitel-Beginn sind mir aber zu schwülstig * das Lektorat ist (nach Stichproben) leider wieder mal nicht zufriedenstellend, auf S. 245 allein springen mind. 4 Fehler ins Auge * ... und ich darf aufatmen, denn die Behandlung des antiken Britannien ist nicht der Rede wert Grundsätzlich hätte ich einen Band dieser Sorte auch gern für Invictus. Danke. post scriptum: Übrigens halte ich solche Fäden für absolut sinnvoll, denn wenn ich nicht wüsste, dass ALLE Bücher anscheinend genauso aussehen wie meins bzw. sogar noch schlimmer dran sind, dann würde ich dem Verlag jetzt vielleicht auch Feuer unterm Hintern machen. Jedenfalls ist es sehr beruhigend, sein Exemplar im Vergleich zu anderen einschätzen zu können.
  7. Und, Ruud, was sagst Du zu Folge vier? Ich halte mich dieses Mal lieber bedeckt.
  8. Nachdem der Band ja dann doch noch den Weg in mein Regal gefunden hat (als Epochen-Grundband scheint das Ding eine super Vorlage zu sein), kann ich zumindest sagen, dass das Prägungs-Problem bei mir nicht auftritt. Wenn ich das Buch mal ein paar Minuten länger in der Hand gehabt und aus der Folie ausgepackt habe, fülle ich auch mal die obige Umfrage komplett aus. Ich hoffe aber nur das Beste.
  9. Grad nochmal nachgeschaut: Das ist bei mir in der Mail übrigens genauso. Das Geld ist allerdings schon unterwegs.
  10. Huch, ich glaub, ich war zu schnell. Oben auf der Seite steht der Gatsby schon, aber unten gibts noch kein separates Feld dafür. Ich hab den Gatsby jetzt mal ins "Anmerkungen"-Feld eingetragen. Nehmt ihr das so, oder soll ich lieber nochmal bestellen? Habs nochmal ordentlich bestellt. Bekomm ja eh nur eins. ... und bezahlt.
  11. Vorsicht, das Angebot wird sonst noch tatsächlich angenommen. Wir sind hier schließlich unter verrückten Cthultisten. Wenn man denen einmal die Hand reicht ... Apropos: Bin ich verrückt, wenn ich gut zwei Stunden für das Einfügen von zwei Zeilen ins Bestellinterface für merkwürdig lang halte? Wahrscheinlich schon. Nichts für ungut. Das ist nur echt Folter grade. p.s.: "im Laufe des Tages" steht nun auf der Seite (in den Kommentaren) Ihr ruiniert damit einen Teil der Arbeitskraft in diesem Land für einen ganzen Tag.
  12. Nehmt's als Kompliment. Ich reihe mich dann auch mal in die Warteschlange ein. (Und ich dachte schon, ich wäre zu spät aufgestanden.)
  13. Ich könnte mich irren, aber nach deiner Spekulation zu Verweisen für das Grundregelwerk geht es wohl tatsächlich immer nur um einen Satz wie: "Dieses Wesen begegnet Dir zum Beispiel im Abenteuer XYZ." Hier würde eine Nennung ja völlig reichen, zumal wenn es eine aus einem Werk der Güteklasse 1 (Pegasus) ist. Eine irgendwie umfassende oder vollständige Liste ist gar nicht die Intention der Redaktion. post scriptum: Du hast natürlich völlig Recht, was die Streichungen angeht, die aufgrund Hinweisen der Güteklassen 3 und 4 erfolgen.
  14. ad (2): Bei der Liste der Veröffentlichungen hilft Seanchui: http://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/spielmaterial/ Ganz oben der Link führt zu einer Datei, die Dir helfen sollte. Was man davon braucht und was nicht, ist abhängig davon, in welche Richtung es Euch zieht. In dem Punkt kann Dir das Forum auf genauere Nachfrage sicher weiterhelfen.Zudem kann man einiges noch ergattern, wenn man sich mal ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade wie dem Pegasus-Shop oder Amazon umsieht. Bei mir in der Stadt gibt es noch einen Rollenspiel-Laden, der noch das ein oder andere Buch vorrätig hat. Grundsätzlich hast Du aber Recht: Alte Sachen sind schwer zu bekommen. Neue Sachen recht schnell vergriffen. Da heißt es: am Ball bleiben. Zu den Bergen des Wahnsinns etwa gibt es ein Crowdfunding für eine Neuauflage. (Findest Du hier auch im Forum.) Was den Rest der Fragen betrifft, bin ich doch auch mal auf Antworten gespannt. Allerdings glaube ich, die Antwort auf die ein oder andere Frage zu kennen und sie wird Dir nicht gefallen.
  15. Nur zur Klärung: Was die Settigs betrifft, interessieren Dich natürlich nur die drei "offiziellen", oder soll das sogar auf die 20er beschränkt sein? Ich frag nur, weil mir zu Flugkraken sofort ein Invictus-Abenteuer eingefallen ist, wenn ich das noch richtig im Kopf hab. Cyaegha kommt meines Wissens in einem Abenteuer aus dem Deutschland-Band vor. Wie hießt das noch gleich? Ich meine, es war "Gefrorene Angst". Ich müsste allerdings nachschauen, um 100% sicher zu sein. Moment. ... Stimmt.
  16. So, jetzt hab ich auch Nr. 3 gesehen... ACHTUNG! MASSIVE SPOILER! Man verzeihe mir meinen etwas lapidaren Tonfall und die vielen Edits, aber wie man sieht, habe ich mir deutlich mehr von einer Serie versprochen, bei der del Toro mitverantwortlich ist. Und dass die Serie drüben gut läuft - wen wunderts: "True Blood" hat's auch auf sieben Staffeln gebracht und ich sterbe jede einzelne Folge! Die Drehbücher bzw. die meisten Charaktere sind einfach nur abgrundtief dumm! Trotzdem wird's geschaut. Was soll ich da noch sagen? Man muss es eben mit Humor nehmen. Nur geht das bei "True Blood" oder "Under the Dome" deutlich leichter als bei "The Strain", dazu will letztere zuviel. (Optional will ich auch einfach zu viel von der Serie. )
  17. ACHTUNG! KANN SPOILER ZU FOLGE ZWEI ENTHALTEN! . . . Wenn ich in der Folge richtig aufgepasst habe, dann wusste der Handlanger des reichen Schnösels (1) gar nicht, dass der Alte noch lebt bzw. wo genau und (2) war der Alte vorher ja auch noch bewaffnet. Irgendwas ist an diesem Schwert ja besonders, wie man hört. Beide Umstände sind aber nicht mehr relevant, wenn der Alte im Knast Besuch von seinem "Anwalt" bekommt: er wurde gefunden und ist unbewaffnet. Spätestens hier hätte er aus Sicht der Bösen sterben MÜSSEN (und können). Aber nein ... irgendwie muss die Serie ja noch weitergehen ...
  18. Oder einfach keine besseren Exemplare (mehr) vorrätig haben. Wäre zumindest eine Möglichkeit. Unschön ist es trotzdem.
  19. WARNUNG! KANN SPOILER ZU FOLGE 2 ENTHALTEN! . . . Naja. Die Serie bleibt doch arg hinter meinen Erwartungen zurück. Der größte Teil der "Spannung" basiert bislang auf Kompetenzgerangel. Angesichts des Ausmaßes der Problems aus Folge 1 nicht wirklich nachvollziehbar. Zumal gibt es anscheinend bereits jetzt eine uneinheitliche Entwicklungslogik bei diesen Dingern. Und ich hasse es, wie alle wichtigen Akteure in ihren Handlungen und Schlussfolgerungen einfach "dumm" geschrieben werden. Meine Güte, da hat diese Wurmdinger gefunden und das reicht nicht, um die These einer biologischen Bedrohung ausreichend zu stützen? Und es fällt niemandem auf, wenn das Büro des Medical Examiners in einer Großstadt einen Tag lang nicht zu erreichen ist? In einer Krise! Ein extrem reicher Antagonist, der anscheinend Bundesbehörden manipulieren kann, ist unfähig, einen alten Mann im Knast umkommen zu lassen? Puh, da war schon verdammt viel zu übersehen, damit die Folge noch Spaß machte. Und das Ende war, naja, nicht überraschend.
  20. Ich schau grad Dein "Gaslicht"-Durchgeblättert und muss feststellen: Obwohl mich die Epoche so gar nicht reizt, scheint der Band in seiner generellen Präsentation eine gute Vorlage für andere Settings zu sein. Ich hab jetzt schon an mehreren Stellen gedacht: "Das könnte man 1:1 für Invictus auch so machen." (z.B. das Glossar, die Regeln für den sozialen Status, die Darstellung des Empires und der Hauptstadt, Begegnungstabellen, etc. etc.) Dafür ein Lob an die Macher. Was die Ambitionen angeht: Deine Kritik z.B. am "Träumer" kann ich zwar nachvollziehen, aber das ist grundsätzlich ein Problem, dass alle Rollenspiele auf die ein oder andere Art haben. Ich kann ja auch in den meisten klassischen Fantasy-RPGs keinen Seefahrer (oder gar Horus-Priester, Nekromanten, ...) spielen, bzw. in einem moderneren Setting selten einen Piloten, der dann auch wirklich was zu tun hat in seinem Beruf. Du sagst es ja auch selbst: Die Charaktergestaltung sollte in der Regel immer abhängig vom Szenario oder der Kampagne angegangen werden. Da sind die Drives aus ToC wohl ein klein wenig flexibler. Ansonsten wieder eine schöne Rezension mit den richtigen Foki auf die für Rollenspieler wichtigen Punkte! Mehr davon! (Obwohls doch ein klein wenig kürzer sein dürfte. )
  21. Ja, die Spends sind auch in unseren Runden immer noch ein viel zu selten benutztes Werkzeug, aber das ist auch der einzige Punkt der Mechanik, mit dem meine Spieler nicht auf Anhieb warm geworden sind. Die Kampagne steht auch bei mir schon im Regal und wartet darauf gespielt zu werden. Wenn ich aber den nötogen Zeiteinsatz sehe, dann wird das im Moment wohl leider erstmal nichts. Dennoch Danke für diesen Bericht zu einer Trail-Kampagne! Das ermutigt doch, selbst auch mal Trail-Abenteuer hier vorzustellen. Hab ich ja leider zu "The Dying of St. Margarets" schon versäumt. post scriptum: Habt ihr eigentlich die Kampagnen-Musik benutzt? Falls ja: Wie ist die angekommen?
  22. Ich finde, das kann man gar nicht oft genug als Pro-Argument für eine solche Themen-Liste wiederholen! Zwar gibt es die (speziell für Autoren) großartige Sammlung Cthulhu-Abenteuer, die angband zusammengetragen hat, aber die große Schwäche dieser Datenbank sind die fehlenden bzw. sehr ungenauen Informationen zu exaktem Thema bzw. Mythosbezug der einzelnen Szenarien. Ein (angehender) Autor, dem eine grobe Idee vorschwebt, der aber noch frei ist, gewisse Parameter seines Abenteuers beliebig oder zumindest auf verschiedene Art und Weise zu gestalten, steht immer vor dem Problem, in die "Gewöhnlichkeits-" oder "Wiederholungs-Falle" zu tappen. Dieses Risiko steigt mit der Zahl der Publikationen zunehmend an, weshalb ich mir persönlich schon das ein oder andere Mal die Frage gestellt habe: "Zwar reicht meine Idee für meinen Tisch, aber ist sie innovativ genug für eine Veröffentlichung in der CR?" Alles, was einem zweifelnden Autor da ein wenig Hilfestellung leisten kann, begrüße ich ganz ausdrücklich, denn auch ich kenne bei weitem nicht alle veröffentlichen Szenarien. Ja, es steht hier viel in meinen Regalen herum, davon aber einiges Ungelesenes und noch mehr Ungespieltes. Da den Überblick zu halten ist für mich als vergleichsweise "altem Hasen" (seit 1999) schon schwer genug. Wenn man dann aber auch noch als Neuling bei Cthulhu nicht mal eben nachschlagen kann - wie es ja aufgrund der Produktpolitik nun eine ganze Weile der Fall war und teilweise noch immer ist - scheitert die Gewinnung neuer Autoren schon an den Ansprüchen, die sowohl die Community als auch man selbst sich auferlegt. Es ist absolut wünschenswert, diese Einstiegs-Hürde zu senken und eine entsprechende Orientierung, welche Themen schon "abgegrast" sind, kann nur helfen. @Dumon: Ich verstehe Deine Kritik bzgl. dieser Liste durchaus, aber ich denke, man sollte da evtl. nicht außer Acht lassen, dass es nicht nur statistisch leichter ist, bei einem unverbrauchten Thema eine tatsächlich neuartige Geschichte zu erzählen. Die von Dir angesprochene Ebene der erzählerischen Qualität ist sicher nicht außer Acht zu lassen. Aber ich denke, sie steht in ihrer Bedeutung für den Schreiber erstmal hinter dem Wissen zurück, dass man nicht nur wiederholt, was zig Dutzend Autoren vor einem schon mal gemacht haben.
×
×
  • Create New...