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Darian

Shadowrun Insider
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Everything posted by Darian

  1. Bezugnehmend auf slowcars Post: Mit den den Konsequenzen bin ich grundsätzlich auch bei dir, ich empfinde es nur so, dass in den letzten Jahren die Konsequenzen halt drastischer werden. Wie du schon sagtest der Beitrag ist 9 Jahre alt. Die Ausladung von diesem Monat. Das Dawkins ein streitbarer Charakter ist, ist nix neues. Auch das er polemisiert und dabei hier und da über das Ziel hinausschießt ist nix neues. Nur hat man ihn dafür bisher nicht ausgeladen. Auch James Gunn, um das Beispiel noch mal aufzugreifen, stolperte über Tweets die zum damaligen Zeitpunkt 8-10 Jahre alt waren. Natürlich ist es nachvollziehbar das Disney andere Standards an seine Mitarbeiter legt als familienfreundliches Unternehmen. Taten sie aber nicht. Sie stellten ihn ein für Guardians 3. Erst als republikanische Blogger Disney anpgrangerten wie sie Gunn denn weiter beschäftigen könnten ob seiner Tweets wurde er gefeuert (und inzwischen wieder eingestellt). Das jemand kritisiert wird für das was er sagt und tut ist völlig legitim. Das Problem sind glaube ich auch nicht die Kritiker. Zum einen sind es die Medien, die jede Kritik sofort zum "Shitstorm" erheben und damit erst befeuern (siehe Dieter Reiters Facebook Beitrag zu den Streiks in München und dem "Shitstorm" den die Bild deswegen ausmachte). Zum anderen sind es Unternehmen, Organisationen oder andere Gruppen die dann sofort einknicken und schlimmstenfalls sogar noch öffentlich bekennen müssen das sie überreagiert haben (siehe Nuhr und die DFG). Das befeuert dann natürlich die Vorwürfe von Cancel Culture. Ob es sie nämlich gibt oder nicht entscheiden ja nicht die "woken" Aktivist*innen (die es ja schon immer gab) sondern die Empfänger der Kritik wie Veranstalter, Universitäten etc (die neuerdings wie aufgeschreckte Hühner jedem medialen Echo mehr Gewicht schenken als ihren Überlegungen und Entscheidungen von gestern). Und das ist es was mich bei der ganzen Sache stört. Diese ewig billigen Wegducker die dann noch behaupten, sie hätten ja von nix gewusst. Kann ich Nuhr wegen seiner Polemik unmöglich finden? Natürlich! Kann ich entscheiden, dass Dawkins wegen seiner Aussagen für mich nicht tragbar und auszeichnungswürdig ist? Ja, klar! Aber es ist doch lächerlich wenn ich mich anders positioniere, dann nach Kritik umkippe und mich dann rausreden will mit: "oh, es gibt Menschen die Dieter Nuhrs Witze nicht gut finden? Wusste ich gar nicht..."
  2. Zur Klarstellung, ich beziehe mich im folgenden vor allem auf den verlinkten Blog: Nein ich glaube für die einen ist es sexistisch und nicht angebracht eine Frau zu fragen ob sie "mit hoch auf einen Kaffee kommt" weil ja die Frau per se in jedem Fremden einen möglichen Vergewaltiger sieht und für die anderen ist das eine Verhöhnung der realen Opfer von physischer und sexueller Gewalt. Eine Einladung zum einvernehmlichen Koitus ganz generell und verallgemeinernd mit Sexismus oder gar Vergewaltigung zu framen ist für diese Gruppe einfach unvorstellbar. Andere Themen wie z.B. der Holocaust genießen von vorneherein das Privileg das es sozialer Konsens ist das Mensch Vergleiche mit ihm nicht anstellt. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll für die sicherlich berechtigte Debatte solche Vergleiche auch bei anderen Themen nur vorsichtig und nicht inflationär zu verwenden. Es gibt nun einmal Situationen wo jemand unbeabsichtigt oder gar schuldlos benachteiligt wird oder unangenehm berührt ist. Gibt es Frauen die bei einer Einladung zum Kaffee in der "falschen" Situation oder dem "falschen" Sender verängstigt sind? Sicherlich. Ist es daher aber generell für Männern nur in beleuchteten Räumen mit Fluchtmöglichkeiten, in Anwesenheit unabhängiger dritter Zeugen und nach einer eingehenden Vorstellung erlaubt Frauen zu Geschlechtsverkehr einzuladen weil alles andere quasi als geplante Vergewaltigung verstanden könnte? Oder stülpen wir damit allen Frauen eine Opferrolle über die nur die wenigsten von ihnen annehmen? Nicht falsch verstehen: Ich sage nicht: "Das wird man wohl doch noch sagen dürfen!" Es gibt sicherlich Situationen in denen das nicht angebracht ist. Die Situation war für die Dame vielleicht unangenehm und DIESER Mann in DIESER Situation hat sicherlich etwas falsch gemacht. Aber die Verallgemeinerung durch den Blog, dass dieses Ansprechen allgemein so nicht richtig ist kann ich nicht nachvollziehen. Da Dawkins dem Opfer hier aber seine Angst auch in dieser Situation abgesprochen hat, ist er mit seiner Polemik sicherlich zu weit gegangen. Ob er sich damit allerdings disqualifiziert für obige Einladung muss dann der Einladende entscheiden. Die Begründung "oh haben wir nicht gewusst" find ich aber billig. Für mich hat es hier schon den Eindruck, dass man Dawkins erst nach dem Protest auslud. Schlimmer noch: diejenigen die diese Vorwürfe gegen andere äußern um sie unmöglich zu machen verfolgen oftmals ganz andere Ziele oder lehnen die Personen die man verhindern will aus ganz anderen Gründen ab. (Beispiel James Gunn)
  3. Ich denke die Riggerschutzblase (so eine 2080er-Version von Stuntman Mikes Fahrerzelle aus "Death Proof") nimmt sicherlich in einem normalen PKW den Fahrersitz weg. Ein Valkyre-Modul in einem PKW wahrscheinlich sogar zwei. Und in Kleinwagen wird die wahrscheinlich so oder so fluffigerweise keinen Platz haben. Anders sieht es in Fahrzeugen ab Van aufwärts aus. Da hat man ja genügend Stauraum das man den beschneiden könnte ohne Sitze zu verlieren.
  4. Ja für 99% der Syndikate und Runner-Crews wird das natürlich reichen (und von denen wiederum werden für 90% ein VTOL auf ewig unerreichbar sein) Aber TopNotch Prof 9-10 Crews haben vielleicht an sowas Interesse. Gibt ja doch auch Schieber mit Atom-U-Booten oder eigenen Inseln oder fliegenden Hauptquartieren... Ist auch eher ein Gedankenspielerei...
  5. Gibt es einen offiziellen Standort des Hain des Wachstums? Irgendwie finde ich da im Gegensatz zu den anderen nix wo der liegt. Vielleicht bei den https://de.wikipedia.org/wiki/Ivenacker_Eichen?
  6. Das stimmt, das ist sicherlich ein Problem. Da braucht man wohl magische bzw. resonante Unterstützung zur Signaturmaskierung und Verschleierung...
  7. Vielen lieben Dank für die vielen Beiträge. Tatsächlich haben mir vor allem Richters Quellenangaben sehr geholfen. Aber langfristig werde ich sicher auch mal auf Brazzagars Ideen zurückgreifen, das klingt nämlich verdammt interessant!
  8. Na ja so wie ich das sehe ist was die Unauffälligkeit anbelangt ja vor allem die Größe des Flugzeugs entscheidend. Aber natürlich, das ganze ist verdammt teuer und nur wenige Schmuggelwaren rechtfertigen die Mehrkosten. Ich dachte zum Beispiel an Organe. Da gibt es ja wegen Unverträglichkeit immer noch Metamenschen die auf "echte" Organe angewiesen sind. Oder eben andere leichte verderbliche Schmuggelgüter. Seltene geschütztze Pflanzen und Tiere die bei einer längeren Reise leicht eingehen. Das Ganze steht und fällt wahrscheinlich auch damit wie teuer die Infrastruktur ist: Landung ist soweit ich das Prinzip verstehe wahrscheinlich auf jeder Buschpiste möglich, da es 2080 ja doch wiederverwendbare Maschinen sind die ganz normal landen. Das Problem ist wohl eher der Start. Da braucht es dann halt wohl teure und evtl. schwer tarnbare Startvorrichtungen. Und bei beiden Varianten hat man halt auch das Problem, dass man den gesamten offiziellen Flugverkehr überblicken und einberechnen muss, weil ausweichen ist ja wohl eher die meiste Zeit nicht...
  9. Hallo gibt es zu dem Thema Fundstellen in offiziellen Quellen? Ich interessiere mich vor allem für: - Preise - Flughäfen / Routen - mehr Details zum Flugverlauf, insbesondere Start und Landung - wäre es möglich das internationale Topschmuggler oder Syndikate diese Techniken auch benutzen?
  10. Jup, kann man so sehen. Bei jeder der vier Personen^^
  11. Mit Lisa Eckardt gab es jüngst ein sehr interessantes Interview bei Aspekte, die einzige Wortmeldung von ihr zu dem ganzen Vorwürfen, die sie glaube ich bis dahin gänzlich unkommentiert gelassen hat. Ich sehe das bei ihr glaube ich ähnlich wie bei Rammstein oder Jimmy Carr: Ihre Kunstfigur provoziert und das ist integraler Bestand ihrer Kunstfigur. Kann man mögen, muss man nicht. Man kann auch generell bei Kunst Grenzen ziehen und Tabus aufstellen ("darüber macht man keine Witze" oder "darüber dürfen nur bestimmte Personen Witze machen (also die Mitglieder der betreffenden Minderheit)") oder eben nicht. Fast alle Menschen denen ich bisher begegnet bin oder von denen ich was lese (einschließlich der hier Schreibenden und mich eingeschlossen) sind da auch nicht sehr stringent in ihrer eigenen Position. Meist endet die Toleranz dann wenn man selbst oder einem nahe Personen von dem Spott oder den Witzen betroffen sind. Die einen ereifern sich über Eckardt und verteidigen im nächsten Atemzug Yaghoobifarah und bei den anderen ist es genau andersrum. Andere zürnen gegen Böhmermann um dann eine Lanze für Nuhr zu brechen. Oder andersrum. Hab bisher noch keinen getroffen der über die Jahre allein zu den vier Personen eine durchweg gleichbleibende Meinung zur Freiheit von Kunst hatte. Also im Sinne von: Kunst darf alles oder halt nicht. Rosinenpickerei finde ich da wie gesagt eher peinlich.
  12. SEHR geiles Projekt Gantenbein! Kudos dafür! Das exportieren hatte ich damals aufgegeben als ich mal eine Bogota Karte erstellte, hat bei mir einfach nicht funktioniert auch wenn ich gerne mehr Auswahl bei der Ansicht gehabt hätte (vor allem welche Tags angezeigt werden, denn das kann man bei mymaps kaum beeinflussen)
  13. Vielleicht kann man sie ja zumindest als extra dazu bestellen. Oder das PDF gleich als Dateienpaket anbieten mit den Karten extra.
  14. Ein Buch mehr um das uns die Amis beneiden werden. Vielleicht wird das mal ein Buch welches den umgekehrten Weg über den Teich nimmt...
  15. Leider ist das der große Nachteil beim Korpsgeist. Wenn man sich gegen Kollegen stellt, ist man in manchen Augen schnell ein Nestbeschmutzer. Tatsächlich wurde uns persönlich schon in der Ausbildung dieese Problematik näher gebracht. Ich kann mich noch sehr gut an ein Ausbildungsvideo dazu erinnern und in diesem wurde noch in der Wache geraucht und Bier getrunken und die Kollegen trugen alle Schnauzer. Also das Video war richtig alt. Man kennt also das Problem und von der Führung her ist man da sensibilisiert. Dabei kann man deine Frage nicht pauschal beantworten. Eine gewachsene Schicht auf dem Land die seit Jahren 24/7 zusammen arbeitet und wo sich untereinander auch privat meist alle gut kennen und verkehren ist natürlich viel eingeschworener als ein Komissariat oder andere Tagdienststelle. Und dann kommt es natürlich noch auf den Grund der Kritik (oder gar einer Beschwerde oder sogar Anzeige) an: fachliche Kritik gibt es und da liegt es eher am Sender und Empfänger wie die dann rüber- und ankommt (auch dazu gibt es übrigens Lehrgänge bei uns für Mitarbeiter und Führungskräfte, Stichwort 4-Ohren-Modell). Wenn es wirklich darum geht das ein Kollege sich evtl. strafbar gemacht hat wird es natürlich schwieriger. Ich bin glücklicherweise noch nicht in der Situation gewesen aber auch hier glaube ich das es da sehr darauf ankommt wo so etwas passiert. Hier in München ist die Fluktuation halt sehr hoch, da gibt es wenig Filz durch zu lange miteinander verschworene Gruppen. Auf dem Land kann ich mir aber sehr gut vorstellen, dass es da für einige Kollegen ein moralisches Dilemma zwischen (falsch verstandener) Kameradschaft und Berufsverständnis gibt. Grundsätzlich haben wir aber eine nicht schlimmere Fehlerkultur als in anderen großen Behörden oder (deutschen) Firmen. Das steht und fällt dann meist mit dem direkten Vorgesetzten.
  16. Ja das wäre sonst ein ziemlicher Anachronismus. Gerade beim Reisen stelle ich mir das sehr hinderlich vor. Pomorysche Bürger hätten sonst stets das Problem das sie im Ausland auf den ersten Blick quasi Sinlos sind. Aus den Beschreibungen heraus kamen sie weder isolatorisch noch sehr hinterwäldlerisch vor. Ich denke schon das sie wie jeder moderne Staat der sechsten Welt ein kompatibles SINSystem haben (vielleicht noch randomisierter und anonymisierter ohne Infos zur Person). Aber vielleicht gibt es in Pomorya daheim nicht so flächendeckende SinÜberprüfungen und keinen Sendezwang.
  17. Beim Thema Corpsgeist stimme ich dir zu, er ist regelmäßig problematisch. Aus meiner Erfahrung heraus sehe ich das außerhalb von geschlossenen Einheiten aber nicht mehr als Problem. Die "Führung" ist auch nicht mehr die von vor ein oder zwei Jahrzehnten. Hier hat sich sehr viel geändert seit "Begrüßungswatschn" und erlaubten Alkohol im Dienst. Ganz im Gegenteil sehe ich zumindest bei der bayrischen Polizei im Einzeldienst viele junge Kollegen, die das wie deine Bekannten kritisch hinterfragen wodurch sich in den letzten Jahren noch weiter die Kultur geändert hat. Vieles kenne ich selbst nur noch aus Erzählungen sehr alter Kollegen und selbst während meiner Dienstzeit hat sich hier noch einmal einiges verändert. Das Positionspapier liest sich... interessant. Grundsätzlich stimme ich hier in den meisten Punkten in der Theorie zu, leider sieht die Praxis oft so aus das die Positionen eher wie ideale Wunschziele wirken näher an einer perfekten Utopie als an erreichbarer Wirklichkeit. 1. Prävention stärken, Polizei entlasten In der Wirklichkeit ist es so, dass wir oftmals von eben diesen Trägern gerufen werden weil eben doch Gewalt zur Gefahrenabwehr notwendig wird. Es gibt Situationen in denen eine rasche Deeskalation einfach nicht möglich ist bevor Dritte gefährdet werden. Wer das absolut verneint war noch nie in einem Einsatz mit einem psychisch Kranken Gegenüber der Dritte gefährdet. In einer idealtypischen Welt wäre es sicher schön wenn genügend geschulte Fachkräfte vorhanden wären um die Polizei bei solchen Einsätzen zu unterstützen aber davon sind wir meilenweit entfernt und ich halte es nicht für umsetzbar (politisch, finanziell und vor allem wegen des immer stärker werdenden Fachkräftemangels) dies auch nur annähernd zu erreichen. 2. Punkt 2 beim Eingangsabsatz bin ich voll dabei. Kostet natürlich viel Geld wenn man geschlossene Einheiten immer wieder zerrupft und neu aufstellt, kann man aber sicher so machen. Die (ohnehin geringe) Attraktivität des Berufs wird damit aber auch nicht größer. Wo wir wieder beim Geld wären^^ Ticketsystem finde ich sehr interessant, genauso wie Bodycams trägt es auch zur Entmystifizierung bei. Ich wette allerdings das viele Kritiker überrascht sein werden wie wenig kontrolliert wird, und wie selten daher Personen unverhältnismäßig oft kontrolliert werden. Zum Berliner Antidiskriminierungsgesetz sage ich jetzt mal gar nix, dazu ist mir die Diskussion hier gerade viel zu konstruktiv. Aber Förderung für außenstehende Stellen und Diskriminierungsbeauftragte sind immer gut für Transparenz und Akzeptanz. Was Strafverfolgung von Amtsdelikten angeht, kann man verschiedene Ansichten haben. Eine eigene Polizeipolizei ist natürlich weiter weg von internen Ermittlern. In Bayern sind die Kollegen beim LKA aufgehängt aber es sind halt immer noch Kollegen. Das hat Vor- und Nachteile. Wie oben: Transparenz und Akzeptanz (nach innen und außen). Beim Punkt Deeskalation kann ich nur den Kopf schütteln: "Ziel von Polizeiarbeit muss sein, den Einsatz von Gewalt und Waffen gar nicht erst nötig werden zu lassen." Das ist einfach FALSCH. Ziel von Polizeiarbeit ist Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Und gerade Gefahrenabwehr bedingt mitunter den Einsatz von Gewalt. Wer das nicht akzeptiert disqualifiziert sich sofort für jede weitere Diskussion. Das es ein Ziel sein muss, Gewalt natürlich nur wenn nötig und so selten wie möglich einzusetzen steht auf nem ganz anderen Blatt. Allein der Vergleich Berlin und München ist für mich der stets wiederkehrende Beweis das Deeskalation kein Allheilmittel (z.B.) im Versammlungsgeschehen ist. In München gibt es keine Reichskriegsflaggen vor der Staatskanzlei oder der Feldherrenhalle und überhaupt ist das Versammlungsgesehen insg. konfliktfreier. Jedes Jahr SiKo, G7 in Ellmau, Pegida und jetzt die Covidioten. Wobei Pferde, Hunde und Wasserwerfer ja keine Kriegserklärung sind: Pferde sind regelmäßig Fotomotive für Selfies, selbst von sonst eher polizeikritischen Gegenüber, perfekte Eisbrecher. Und der Wasserwerfereinsatz beim G7 Gipfel in München ist glaube mittlerweile legendär. Da hatte es über 30 Grad und selbst der schwarze Block hat die Polizei für die Abkühlung gefeiert. (ich war dabei, sie haben tatsächlich geklatscht!) Ob jede Streife eine Schusswaffe braucht, darüber kann man tatsächlich reden. Auch hier gibt es gute Argumente dafür und dagegen. Gerade bei den zuletzt wieder gestiegenen Fällen von Gefahrenlagen mit Messern bin ich aber auch hier bei ProWaffe. Mehr Ausbildung ist aber immer gut (erwähnte ich schon, das das Geld kostet? Wobei hier nicht die Ausbildung selber das Teure ist, sondern das die Kollegen während der Zeit auf der Straße fehlen, man also mehr Leute einstellen muss -> mehr Geld) Polizei öffnen bin ich wieder voll dabei: Geschieht hier in München auch. Wir haben eine seit Jahren steigende Frauenquote (Frauen sind dabei im höheren Dienst sogar überproportional vertreten), Kollegen mit Migrationshintergrund gibt bei uns im Dezernat in jedem Kommissariat und zur Zeit wird massiv angeworben um Fachkräfte im Bereich Cybercrime zu bekommen. Gerade letzteres ist aber verdammt teuer (leistet sich Bayern, anderen Bundesländern fehlt schlicht das Geld) Das sind dann auch nicht immer Polizisten, können es aber auf Wunsch dann werden. In der höchsten Führung im höheren Dienst haben wir übrigens regelmäßig Seiteneinsteiger aus den Ministerien, also auch hier nicht nur Polizisten. 3. Kontrolle Ich sehe die Ausgangslage nicht so dramatisch zumindest in meinem begrenzten Wahrnehmungsbereich aber die Forderungen sind vollkommen okay. Auch hier gilt es Transparenz und Akzeptanz abzuwägen. Wenn keiner mehr zur Polizei will ist auch keinem geholfen. Gibt es noch Bundesländer ohne Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften für Amtsdelikte??? Fehlerkultur: Unbedingt! Etwas wo es großen Organisationen halt regelmäßig krankt. Datenabfragen: Voll dabei! Wird in Bayern aber alles so genau umgesetzt. Und wer seinen Rechner nicht sperrt bekommt dennoch disziplinarisch einen drauf. Sorry für den ellenlangen Post.
  18. Nein, bisher nur in weiß. 13,- für eine Maske finde ich auch ein wenig happig, vor allem wenn man die ansonsten durchschnittliche Qualität des Shops zugrunde legt. Oder habe ich was überlesen und das ist ein 3er Pack oder so?
  19. Wäre halt schön wenn dem nicht so wäre. Also Vorfälle auch ohne die Berücksichtigung der Gesinnung korrekt bewertet würden. Ob man Staatsfeinde als Staatsdiener beschäftigen möchte ist eine andere Debatte - und auch eine die einiges an Augenmaß erfordert, wie man aus den Radikalenerlässen und der Red Scare (z.B.) lernen kann/könnte. Ja, das ist halt das Hauptproblem. Immer mal liest man von Reichsbürgerpolizisten. Die halt zu entfernen ist verdammt schwierig. Genauso wie solche rechten Schweine. Bei der Hälfte von denen werden sicher einige Kollegen sagen: "wundert mich gar nicht" aber die Hürden für die Durchsuchung von Handys sind halt recht hoch. Slowcar: Aber es freut mich, dass du Augenmaß forderst, das tun viel zu wenig. Ich erinnere da nen Vorfall in München da wurde ein ganzer Zug USK suspendiert (inkl. proaktiver Pressemitteilung vom Präsidenten persönlich weil einer der Beamten in deren Chatgruppe einen "Jews dance" Link von Youtube geteilt hat. Ob das lustig ist muss jeder für sich entscheiden, strafrechtlich relevant war es natürlich nicht und der Beamte genauso wie die anderen wieder im Dienst. Aber die Schlagzeile "rechtsradikale Chatgruppe" und der Vertrauensverlust bleibt.
  20. und nun hat ihm jemand sein fleißig erarbeiteten Skandal im Keim erstickt und er hat viele Stunden umsonst gearbeitet. (und ist vor allem deshalb sehr empört!) Ich werte das mal als Unentschieden^^
  21. Hier geht es ja nicht um alte Bücher von ihr sondern ein Buch was sie jetzt unter dem Eindruck und mit den Erfahrungen der aktuellen Debatte geschrieben hat und welches einigen Menschen nun als bewusste Provokation wenn nicht gar vorsätzliche Diskriminierung erscheint.
  22. Das kenne ich von der Zeit. Die haben ihre Metriken, und besonders beliebte bzw oft geteilte Artikel wandern hinter die Paywall (vermute ich). Quasi Lockangebot. Bei mir führt das zu einer Trotzreaktion, aber vielleicht funktioniert es ja bei Anderen besser. Jep das ist eine weit verbreitete Masche. Meist ist ein Artikel ein paar Stunden frei lesbar und wenn er dann eine gewisse Reichweite hat, kommt er hinter die Paywall. Hat ja hier auch geklappt: Corpheus hätte den sonst nicht geteilt.
  23. Nein so meinte ich es nicht. Das war nur eine nüchterne Feststellung. Genauso sicher wie die Empörung über die ersten Teaser zu dem Buch mit sicherlich kommenden Boykott-Aufrufen etc. wird dies dann halt die Reaktion hervorrufen. Wahrscheinlich immer weniger von Leuten wie Deus81 die bislang noch dachten, dass ihr Unrecht getan wird sondern immer mehr von Rechten, Transphobikern und anderem Geschmeiß denen sie sich da andient. (wie gesagt, vorausgesetzt es gibt da jetzt im Buch keinen Twist der den ganzen Empörten dann quasi die Grundlage entzieht) Während das Shirt natürlich Konsens ist, trägt deine Tasse natürlich eine radikale Aufforderung: Hier ist ja das Problem das du dich abhängig machst von den Forderungen und Denkmustern der Rechten (hier der AFD). Wenn die den Klimawandel leugnen, musst du Freitags auf die Straße gehen. (kein Problem, geht klar) Wenn die gegen Vegatarismus wettern, musst du selber zum Vegetarier werden. (da steig ich schon aus, auch wenn ich jeden Vegetarier für seine Haltung bewundere) Da sie für mehr direkte Demokratie sind musst du dagegen sein. (ich hätte schon gerne plebiszitäre mittel auf bundesebene in bestimmten Fällen) Spätestens in der Sozial- und Wirtschaftspolitik wird es dann richtig schwer weil du es gar nicht allen AFDlern unrecht machen kannst so weit gestreut sind da deren Ansichten. Ah ja und Kinder solltest du besser auch keine in die Welt setzen. Zumindest nicht mit einer Biodeutschen Frau in einer klassischen Familie. Nur ein Spaß: Sehr gute Tasse!
  24. Brain Brain Brain Brain Brain... *sing* Wenn das auf Hulu startet auf welchem Medium kommt das dann nach Deutschland?
  25. Genetische Infusion: Bodyshop S. 166 Da kann man Gentech als temporäre Veränderung des Körpers kaufen. Warum also nicht auch ne Art Pheromonbooster in der Spritze? Die Nachteile sind ja ordentlich und der Preis ebenso.
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