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Darian

Shadowrun Insider
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Everything posted by Darian

  1. Na ja, in Stuttgart haben sie die Nationalität der Eltern der Tatverdächtigen bei den zuständigen Ämtern abgefragt ob einen möglichen Migrationshintergrund zu klären. Das ist in vielen Bundesländern Standard weil es vielfach auch in die Kriminalitätsstatistik eingeht.
  2. Für nen echten Spree ist die Auswahl an Motiven und Produkten doch ein wenig klein. +1 für Konzernlogos +1 für Datapuls-Titelartworks +1 für Artworks plus coolem Spruch +1 für Shadowrunlogo mit coolem Spruch
  3. Das auf dem Bild müsste ne Ingram Smurtgun sein und ich kann mich auch erinnern irgendwo mal gelesen zu haben, dass er neben seinem ikonischen Katana auch eine Predator sein Eigen nennt. Aber zu Karl Kombatmage gibt es in so vielen Quellen Textmaterial...
  4. ich denke RAW hast du Recht, da der Analogieschluss wahrscheinlich nicht zulässig ist. Da aber auch andere Dinge wie Blutmagie sich in der Aura einbrennen würde ich wenn ich da Meister wäre sagen das man es der Aura mit genügend Erfolgen schon irgendwie ansehen kann. Vielleicht nicht mit Sicherheit, sicher nicht rückverfolgbar zum Täter aber evtl. sind es charakteristische Schlieren die alle Opfer dieser Kraft gemein haben und vielleicht bräuchte es da dann auch mehr als 5 Erfolge, vielleicht sogar Hintergrundwissen in Medizin und Magietheorie oder enggesteckten bioarkanen Spezialgebieten (aka Spezialisierung auf ein Talent). Kurz: Als Meister würde ich es ermöglichen das man zumindest den Verdacht haben könnte aber es wäre dann halt nicht RAW sondern wohl ne Hausregel
  5. Dem würde ich für askennen widersprechen: es handelt sich bei dieser Kraft mMn um eine magische Kraft und diese erzeugen wie auch Zauber eine astrale Spur und tragen die Signatur des Trägers. Bei Essenzentzug wird das auch klar bei den Beschreibungen von Renfield z.B. erwähnt. Ich denke daher das man davon ausgehen darf, dass dies dann auch bei Karmaentzug analog so ist. Die Frage ist daher also wann das Opfer askennt wird. Rein RAW verflüchtigt sich die Signatur nach ein paar Stunden. Gerade häufiger Karmaentzug wird sich aber RAI wohl wie bei Renfield in die Aura "einbrennen". Beim mundanen Betrachter müsste man das schon fast philosophisch betrachten: Welche Auswirkungen hat Karmaentzug für ein Opfer? Er wird sich, gemessen an seinen Erfahrungen und Lebensleistungen langsamer entwickeln als andere Metamenschen in gleicher Situation. Dazu müsste man das Opfer aber eingehend und über einen längeren Zeitraum studieren.
  6. @7outof13 und slowcar: Stimme euch beiden da vollkommen zu. Es war auch nicht meine Absicht Rowling in diesem Themenfeld zu verteidigen. Ihre Aussagen sind sicherlich kritikwürdig. Das mit dem "people who menstruate" ist allerdings nicht von ihr. Ganz im Gegenteil hatte sie diesen Begriff ebenfalls kritisiert. Aber mMn ist dies auch ein Generationenkonflikt zwischen älteren Feministinnen, die für mein Empfinden "ihre" Leistungen nun vereinnahmt sehen für die Bedürfnisse "anderer". Das ist nicht sehr altruistisch. Aber wenn jemand einer Selbsthilfegruppe für die Opfer von rechter Gewalt die Mittel kürzt und diese dann für Delphintherapien zur Resozialisierung von ehemaligen Skinheads verwendet werden, dann kann ich nachvollziehen, dass der Antifaschist der sich da seit Jahren den Arsch aufreißt um den Opfern zu helfen wenig Verständnis hat, dass die durch ihn überhaupt erst entstandene Sensibilisierung für das Thema nun nicht seinen Schützlingen zu Gute kommt... (vielleicht nicht der beste Vergleich aber mir fiel grad kein besserer ein, ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will) Die Frage ist halt immer auch eine Frage der Solidarität. Ist mein Kampf für eine gerechte Sache immer noch "gut" wenn ich ihn exklusiv für eine benachteiligte Gruppe führe und meine Energie nur darauf konzentriere? Gerade bei Diskrimierung, Intoleranz und Benachteiligung ist es halt immer auch ein Ressourcenkampf um Hörweite, Aufmerksamkeit, Geld und Veränderungsbereitschaft bzw. -kapazität der Unbetroffenen/Priviligierten. Hinzu kommt einfach oft Unwissenheit. Ich bin ja auch überhaupt nicht betroffen und kaum informiert beim Thema Transgender. Das die Schreibweise Transmann z.B. nicht geht, wusste ich schlicht nicht. Auf keine Toleranz gegenüber Intoleranz als gemeinsamen Nenner können wir uns aber glaube ich alle einigen, da bin ich sofort dabei!
  7. Ich glaube wir reden aneinander vorbei: Ich glaube es ja gerade nicht, dass die Mehrheit der Feministinnen den sicherlich kontroversen Aussagen Rowlings oder anderer Menschen gegenüber intolerant gegenüberstehen. Ich empfinde es ja gerade eher so, dass eine kleine sich selbst als elitär einschätzende Minderheit innerhalb dieser oder anderer im Brief genannten Bewegungen intolerant gegenüber jeder abweichenden Meinung ist und damit dem berechtigten Anliegen aller im Endeffekt schadet. Der Link zu kath.net sollte das halt darstellen, dass für diejenigen die ohnehin nichts von Feminismus halten solche Grabenkämpfe ein gefundenes Fressen sind. Hier wie auch in anderen Bewegungen oder Strömungen gibt es dann immer ein paar besonders wichtige Personen, die ihre Meinung über die der anderen stellen und sie als einzig wahre postulieren und versuchen den Diskurs zu bestimmen. Und das sind meist Einzelne oder kleine Minderheiten. Und das gibt es überall. Bei Umweltschützern, im linken Lager, bei Veganern. In "rechten" Lagern sowieso, da ist es dann nur dazu meistens keine Minderheit...
  8. Ne, aber es lässt Zweifel an der Wehrtauglichkeit aufkommen. :lol: Ich lehne mich glaube ich nicht allzu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass Fexes seine Wehrtauglichkeit herzlich schnuppe ist^^
  9. Ich glaube das kam falsch rüber. Du liefertest mir nur eine Steilvorlage um die teilweise Absurdität innerhalb der Debatte aufzuzeigen und wie schnell man da von Teilen der Bewegung in eine Ecke gestellt wird in der man sich selbst nie wähnte. Ich sehe dich da nun wirklich nicht. Sorry wenn ich mich da missverständlich ausdrückte. Das Problem ist halt die undifferenzierte Sichtweise einiger Radikalen, die immer 100% wollen und jeden der einen Kompromiss anstrebt gleich als Verräter brandmarken. Bleiben wir beim Sportthema: Wie soll das künftig aussehen? Es gibt nur zwei Möglichkeiten: A ) Ich habe weiterhin zwei Gruppen von Menschen die im Wettkampf gegeneinander antreten. Wie ordne ich hier Transmenschen ein? Nach dem Geschlecht welches bei der Geburt festgetellt wurde? Das benachteiligt Transfrauen und bevorteilgt Transmänner. Gehe ich nach dem Geschlecht zum Zeitpunkt des Wettkampfes ist es genau andersherum. Optimal ist beides nicht aber praktisch machbar. Was aber mit Menschen die eine nichtbinäre Geschlechtsidentität besitzen? Eine dritte Gruppe aufmachen wie eine dritte Toilette? Ich glaube das wäre für niemanden befriedigend. Sollen sie sich eine der Gruppen aussuchen dürfen? Auch dies würde zu faktischen und gefühlten Benachteiligungen führen. B ) Jeder tritt gegen "seinesgleichen" an: CIS-Männer gegen CIS-Männer, Transmänner gegen Transmänner, und so weiter... Das klingt in der Theorie fair, praktisch zersplittert es die Athleten aber zu sehr. Die Wettkämpfe würden länger dauern, es gäbe viel mehr Podestplätze und am Ende besteht die Gefahr das der Zuschauer nicht mehr interessiert ist. Leider ist letzteres nun mal wichtig damit die Sportler auch davon leben können Jede Möglichkeit birgt Probleme, hat Vor- und Nachteile. Keine ist perfekt. Für einige wenige ist aber Möglichkeit B das einzig faire und wer etwas anderes sagt ist transfeindlich. Gerade die Verkürzung in "Die" und "Wir", in "Richtig" und "Falsch" und die Vereinnahmung des Diskurses durch eine teils wirklich kleinen Minderheit und die Deutungshoheit die sie beansprucht ist es, was in dem offenen Brief angeprangert wird.
  10. Oh, dann darfst du dich zusammen mit Martina Navratilova auch zur TERF-Bewegung zählen: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/transfeindlichkeit-unter-frauen-besorgte-feministinnen/24182500.html Die einen feiern die Radikalisierung, die anderen freuen sich schadenfroh, dass die Revolution ihre Kinder frisst: https://www.kath.net/news/72083(nur mal als krasser Gegensatz wie das Einprügeln auf Rowling bei der echten Gegenseite ankommt) Jetzt muss jeder für sich wissen wer der Feminismusbewegung schadet und wer ihr nützt. Ich will das gar nicht beurteilen, meine Meinung habe ich oben schon zum Ausdruck gebracht.
  11. Na ja aber die Verkürzung ihrer wirklich vielen, sicherlich kontroversen Tweets auf: "Rowling sagt Trans Frauen sind keine Frauen" ist genau so sinnverzerrend wie die Verkürzung der Aussage "Rowling vergleicht Hormontherapie für Transmenschen mit Konversionstherapie". Erstere Verkürzung ist wirklich verleumderisch weil sie das so nie gesagt hat. Die zweite Headline wurde extrahiert aus ihrer Meinung, dass sie Hormontherapien das letzte Mittel sein sollten und ihrer Meinung nach zu oft und zu leichtfertig verschrieben werden aus ihrer Erfahrung mit Transmenschen die diese Therapie bereuen. Allein die Zuordnung zu einer "Transfeindlichen" Gruppe wegen ihrer Meinung bzw. Aussagen ist glaube ich genau das wovor sie warnt bzw. was sie kritisiert. Sie ist Feministin aber in den Medien oder unter Radikalen innerhalb der Feministen ist jede abweichende Meinung gleich ein Schulterschluss mit bösen "feindlichen" Mächten. Wo bitte hat Rowling sicht transfeindlich geäußert? Heutzutage wird man als Feministin schon zu TERF gezählt wenn man von Frauen spricht anstatt von "Menschen mit Uterus" weil ersteres ja Transmänner und nichtbinäre Menschen ausschließt. Die Frau ist über 50, in ihrer Sozialisierung in den Sechziger und Siebziger Jahren existierte die Transbewegung so überhaupt nicht. Klar kann man sagen "OK, Boomer" und ich finde auch nicht alles gut was sie so denkt und schreibt aber sie als transfeindlich zu bezeichnen ist entweder radikal oder oportunistisch oder böswillig oder eine Mischung dergleichen. Heutzutage kommt man gerade bei Inklusion und Diskriminierung kaum noch mit weil es gefühlt alle paar Wochen neue sexuelle Ausrichtungen "gibt". Klar die gab es vielleicht schon immer und für Menschen die so fühlen und sich so definieren ist solche eine Zuschreibung eine große Befreiung sobald sie sich durchsetzt. Für den Großteil der Weltbevölkerung, auch innerhalb der feministischen Bewegung findet das aber außerhalb ihrer Lebenswirklichkeit statt. LGBT kann heutzutage vielleicht nahezu jeder junge Mensch erklären aber, ganz ehrlich, ohne Wikipedia: Was bedeutet LGBTTQQIAAP? Und ist jeder der es nicht erklären kann pansexuellenfeindlich? Die Frau hat sicherlich mehr für die feministische Bewegung und damit auch, direkt wie indirekt für die Transbewegung (als Teil der feministischen Bewegung) getan als die allermeisten ihrer unbedarften Richter. Die Kritik innerhalb des Briefes richtet sich dagegen das nicht jede radikale Meinung gleich zur Mehrheitsmeinung gemacht werden sollte und jede abweichende dann als feindlich bekämpft werdne sollte. Es muss doch möglich sein das es innerhalb von Bewegungen wie Libertären, Feministen, Sozialisten etc. unterschiedliche Strömungen geben kann ohne das eine automatisch von einer radikalen Elite zur "Besten" auserkoren wird. Das ist natürlich Wunschdenken da dieser Wettbewerb schon immer stattfand aber gerade in den letzten Jahren hat die Dynamik schon wirklcih groteske Züge angenommen... Sorry ich bin jetzt auch schon bald 40 aber meiner Meinung nach sollte es schon noch einen Unterschied in der moralischen Bewertung geben ob jemand sagt: "Ich sag Neger zu Negern" oder "Ich sag Frauen zu Frauen".
  12. "Während der CONspiracy 3 gibt es außerdem 25% Rabatt auf alle PDF´s bei Pegasus Digital. Bereits ab 16.7. und ebenfalls bis Ende der CONspiracy 3 am 19.7., steht der Shadowrun-Roman Der vitruvianische Moment zudem kostenlos als PDF-Download bereit." Holt euch den Roman! Er ist eigentlich viel zu gut um ihn zu verschenken!
  13. Oh, da gab es hier im Forum vor längerem schon ausufernde und teils philosophische Diskussionen was IT und was OT ist und wie man OT-Größen IT beschreibt (oder eben nicht). Meiner Meinung nach hat Corpheus das beste RAW Argument eben schon erwähnt: es gibt eine ingame HGS-Skala diese korreliert wunderbar mit Kraftstufen von Zaubern, Foki und anderen magischen Dingen. Anhand einer einmal abgesteckten HGS kann man dann jeden Zauber und Foki messen, ich glaube jeder Zauberer entwickelt mit der Zeit ein Gefühl dafür und kann dann auch ingame sagen: "Ich zaubere dir einen Levitationszauber der bis zu Xkg anhebt". Analog zu nem Tennisspieler der auf den cm genau einen Ball dahinschlägt wo er ihn haben will. Bei uns heißt die Skala übrigens Buttercup-Skala aber das ist natürlich unser privater Fluff und nicht Kanon. Ich glaube sowieso das jede Tradition hier (ähnlich wie Währungen oder Maßeinheiten (die sich auch erst mit der Zeit anglichen)) ihre eigene Benennung hat. Vielleicht ausgehend von besonders mächtigen magischen Orten ihrer Tradition (die englischen Druiden haben vielleicht ne Stonehenge-Skala) Aufgrund von HGS (die sich ja für alle bis auf eine kleine Gruppe die sich da evtl. wohl fühlt gleich mies anfühlt) denke ich kann man da auch wohlwollend annehmen, das diese Skalen entweder öffentlich einsehbare Umrechnungswerte haben und das nun kein Geheimwissen ist. (man will ja vielleicht auch mal Handel treiben) Daher denke ich das man beim askennen die OT-Gewissheit (Stufe 6) auch IT irgendwie ausdrücken kann. Wie genau das dann ist und wie sich das dann in den einzelnen Traditionen anhört ist glaube ich Fluff. Aber meine Überzeugung ist, dass Magier A Schamane B auch IT ziemlich genau mitteilen kann welche Kraftstufe das eben gesehene hatte.
  14. Er ist als Bundesinnenminister Dienstherr der Bundespolizei und des BKA so wie die 16 Innenminister der Bundesländer die Dienstherren der Landespolizeien und der LKAs sind. Allerdings hatte das Bundesinnenministerium, quasi federführend die Studie ins Spiel gebracht (keine Ahnung wie weit das intern schon gediehen war) und er hat halt als Chef seines Ministeriums dies nun abgesagt. Die Landesinnenminister der Bundesländer die der Studie gegenüber offen stehen, könnten nun natürlich, quasi als Koalition der Willigen, selbst eine Studie in Auftrag geben. Genauso könnte natürlich das Bundesjustizministerium oder der Bundestag eine solche Studie in Auftrag geben. Je nach Machart wird man aber eventuell auf die Mithilfe der Innenminister angewiesen sein (bei Umfragen unter den Beamten z.B.) da könnte es dann evtl... politisch werden. Von daher wäre mMn das Bundesinnenministerium schon ein geeigneter Auftraggeber gewesen.
  15. Wir spielen eine eher episch angelegte Kampange und nutzen sehr viel das Rufsystem, Gruppenreputation und Connections. Durch die vielen möglichen Vorteile (Freunde in hohen Positionen, Netzwerker etc.), ist es ja auch möglich sich ganz gute Netzwerke auch mächtigerer NSCs aufzubauen. Wir haben hier die Kosten aber ein wenig anders gestaltet um höhere Loyalitäten teurer zu machen als den Übergang von L1 zu L2 (RAW ist es ja anders herum). Natürlich muss es auch möglich sein sich die Loyalität durch Erpressung, Einschüchterung und Gewalt aufzubauen. Das kann dann auch bis L6 gehen, nur ist es dann halt panische Angst und devote Unterwürfigkeit anstatt "echter" Freundschaft. Aber auch hier kann es soweit gehen, dass die Connection ihr Leben für den SC geben würde. Wahrscheinlich ist es aber meist eine Einbahnstraße und Verrat ist hier naturgemäß eher wahrscheinlich (nämlich wenn die Connection vor jemand anderem NOCH mehr Angst hat^^)
  16. Vorschau-Teaser, Quellcodes etc. Ich denke mal es gibt sicher auch Möglichkeiten (spätestens nach ner Software-Probe) das im abgesicherten Modus anzuschauen. Aber da sieht man dann halt auch nur die Hälfte bzw. kann nur die Rohdaten auslesen ("an dieser Stelle geht wird Gehirnnerv XY extrem stimuliert"). Dementsprechend kann man dann ja z.B. die Software-Probe mit einer gestaffelten Schwelle versehen und wenn man wirklich jede geheime und verboten gute Stimulation erkennen will beim sicheren Auslesen braucht es dann vielleicht schon 10 Erfolge (oder dementsprechend mehr auf ner ausgedehnten)
  17. Menschenkenntnis wäre auch ein Beispiel. Wenn ich jemanden durchschauen möchte und daher auf Menschenkenntnis würfeln möchte, käme gebieterischer Ton nicht zur Anwendung da ich nicht auf eine Fertigkeit würfele.
  18. Darian

    Corona

    Das Problem an einem Rechtsstaat ist halt das das was man persönlich widerlich oder ekelhaft oder sonstwie schlimm findet, nicht unbedingt strafrechtlich relevant sein muss. Ich beschäftige mich jetzt nicht so mit Hildmann weil mir das echt zu blöd ist aber das Video letztens habe ich mir mal angetan. Die Beschimpfung als Faschisten kann sicherlich eine Beleidigung sein wenn der Reporter sich da beleidigt fühlt, dieses "wir finden heraus wie ihr heißt und dann sehen wir mal weiter" ist aber nunmal strafrechtlich gar nix. Keine Bedrohung und auch keine Nötigung. Der Schlag gegen die Kamera hingegen ist dann natürlich ne Sachbeschädigung wenn die kaputt geht und kann man auch als Nötigung verstehen. Polizei und Versammlungsteilnehmer ist immer so ein Thema. Da sieht man als Versammlungsschützer (und das ist meist nun mal die Aufgabe der eingesetzten Beamten) gegenüber den Leuten die konträr zu den Versammlungsteilnehmern stehen immer schlecht aus (gerade wenn jeder normal denkende zu letzterer Gruppe gehört). Aber das Versammlungsrecht gilt nun mal für jeden egal warum er sich versammelt. Wenn die Versammlung (teils sogar nach gerichtlicher Prüfung) genehmigt wurde sind die Hürden für eine Auflösung sehr hoch. Eine Beleidigung wie die von Hildmann reicht da leider nicht.
  19. ähnliche Produkte war jetzt nur ein Beispiel. Auch im Wunschlistenthread haben wir ja schon mehrmals darüber diskutiert welcher Sprawl einen Datapuls wert wäre oder in nem andern Thread welche Brause durch welchen Konzern vertrieben wird, die ähnliche Produkte Diskussion war hier eher ein Auslöser für mich und es interessiert mich einfach als Spieler bzw auch als Autor ob es hier eine klare Mehrheitsmeinung für die eine oder andere Richtung gibt oder ob sich das die Waage hält. Der Vergleich mit DSA hinkt hier meines Erachtens da es in Aventurien meines Wissens keine kontinentüberspannenden Konzerne gibt mit Produkten die man überall kaufen kann. Kaufe ich mir einen Zweihänder ist dies ein Zweihänder (wenn ich es fluffig mag, beschreibe ich ihn und erwähne den Schmied und seine Schmiede inkl. Stadt und wofür der bekannt ist) und gute Waffen sind dann meist personalisierte Einzelstücke aber eben keine Marken. Bei Corpheus' sehr interessantem Vorschlag hat man ja gesehen, dass es vielleicht auch einen dritten Weg gibt in dem man eben nicht den xten NSC ausarbeitet sondern vielleicht generalistisch einen Schablonen-NSC vorstellt, der stellvertretend für einen Stand oder Thema stehen kann ohne das irgendjemand auf die Idee kommt, dass alle Konzerner jetzt ihr Leben so leben wie die Drohne aus Megakons aber so kann es halt aussehen. Finde ich persönlich auch sehr spannend!
  20. Darian

    Corona

    Zahlreiche Strafanzeigen gegen Atilla Hildmann liegen bei der Staatsanwaltschaft, gegen ihn wird ermittelt. Mehr "einschreiten" ist in unserem Rechtsstaat hier nicht möglich da sehe ich persönlich keine Haftgründe. Manchmal hätte ich gerne für viele andere Dinge neben Auto fahren oder Waffenbesitz auch Erlaubnispflichten für andere Dinge: Schreibzugriff aufs Internet, Kinder in die Welt setzen etc. aber das ist eine eher reaktionäre Überspitzung, gut das es da nicht nach mir geht^^
  21. ich habe zu dieser Diskussion/Problematik mal nen eigenen Thread aufgemacht, da dies hier glaube ich nicht hingehört in der Breite: https://foren.pegasus.de/foren/topic/33191-wei%C3%9Fe-flecken-und-to-much-information-detailgrad-im-hintergrund/
  22. Hallo, ausgehend von der Diskussion im Piratenthread über "ähnliche Produkte" und da dieses Thema immer mal wieder hochkommt, wollte ich hier mal ein Stimmungsbild einfangen wie detailliert ihr euch eure bzw. dann unsere kanonische SR-Welt wünscht. Auch bei den Datapulsen ist das ja häufig ein Streitthema. Wie viel weiße Flecken auf der ADL-Karte sind erwünscht. Abseits von wirtschaftlichen Erwägungen und begrenzten Produktionskapazitäten kann man ja einfach mal ins blaue hinein plaudern wie detailliert jeder gerne SR hätte. Ich sehe SR eigentlich eher als recht simulatorisches System mit sehr vielen teils sehr speziellen Regeln. Mitunter stoßen komplexe Regeln für sehr spezielle Situationen ein wenig sauer auf (Sprengstoff im Kreuzfeuer) ich denke auch beim Hintergrund gibt es da viele Standpunkte und Fraktionen. Welchen Detailgrad würdet ihr euch wünschen von der Redaktion? Ich persönlich bin eher auf der Seite derer, die einen möglichst komplexen und detailreichen Kanon haben wollen. Für meinen Geschmack kann es kaum genug Informationen geben. Die ADL sind groß und auch jeder Sprawl ist riesig, so dass meiner Meinung nach immer noch genügend weiße Flecken für die eigene Kreativität bleiben. Ich würde mir hier gerne wünschen, dass man die wenigen weißen Flecken dann kennzeichnet. "Sprawl/Stadt XY wird in zukünftigen Publikationen voraussichtlich keine Rolle spielen und ist daher eurer Kreativität übergeben." Wie seht ihr das? Vor allem wo seht ihr die Probleme/Gefahren? Wo liegen die Gegenargumente für zu wenig / zu viel Details? Am Beispiel von Hamburg und insbesondere Berlin haben wir ja momentan zwei Sprawls die sehr detailliert beschrieben sind im Vergleich zu Groß-F / München / Hannover oder anderen deutschen Großstädten (RRP klammere ich mal aus, da es hier ein detailliertes Buch aus der 4.Ed gibt und vielleicht auch mal wieder ein neues ähnlich detailliertes Buch). Abgesehen von persönlichen Vorlieben zu bestimmten Sprawls: ist euch der Detailgrad in Berlin "to much" oder hättet ihr diesen gerne auch für euren Lieblingssprawl / Konzern / Syndikat / Thema?
  23. "24 vorläufige Festnahmen, 19 verletzte Polizisten, 40 beschädigte oder geplünderte Läden und 12 demolierte Polizeifahrzeuge..." an welchem Fussballwochenende soll das passiert sein? und in welchem Land? In Deutschland sicher nicht. Die Chaostage gibt es so schon seit vielen Jahren nicht mehr und auch die Maikrawalle waren in den letzten Jahren nicht mehr so krass. Beides hängt aber auch damit zusammen, dass diese Events hatl geplant und auch der Polizei im Vorfeld bekannt waren (und sie dann eben meistens in ausreichender Stärke vor Ort war). Und von den Halbstarkenkrawallen hörte ich im Zuge deiner Posts zum ersten Mal, was wahrscheinlich damit zusammenhängt das sie mehr als ein halbes Jahrhundert her sind. Damals waren meine Eltern noch Kinder und ich noch nicht geboren. So viel zu deiner belegten Einordnung die dann halt doch eher Verharmlosung bzw. Relativierung ist. Lächerlich war das sicher nicht.
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