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slowcar

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  1. Zwischendurch Würfel rollen lassen habe ich mir auch von meinem ersten SL abgeguckt, das kann sehr viel Stimmung (genauer: Paranoia) erzeugen. Nach Wissensfertigkeiten fragen mache ich auch gerne. Besonders gut sind Fragen nach Parazoologie wenn die (ganz normalen) Wachhunde entdeckt werden o.ä. Ich halte mich zwar grundsätzlich an die Regeln, fummel aber auch hin und wieder mal Ergebnisse etwas cinematischer. Dann trifft die eine Kugel doch mal oder... Wichtig ist aber dass den Spielern heroische Dinge nicht zu einfach gelingen, die sind eben besonders weil es sie selten und nur mit viel Arbeit gibt.
  2. Wir haben 1 Schamanen, 1 Myst. Adept, 1 Technomancer und 2 Strassenschläger, wobei von den beiden eine wieder aufgehört hat (was allerdings nichts mit dem Charakter zu tun hatte). Geld genug für Cyberware ist mittlerweile auch erspielt. Letztendlich hätte ich das Geld wohl auch offen lassen können und nur den Lebensstil auf Squatter/Straße festlegen sollen, das Rollenspiel-Element wäre dadurch auch gegeben gewesen aber die Charaktere hätten flexibler erstellt werden können.
  3. Ich befürchte allerdings dass Pegasus bei den Erschaffungsregeln keine großen Änderungen vornehmen kann. Dass man mit einem flexiblen System nicht auf genau die gleichen Werte wie mit einem Priosystem kommt ist verständlich, aber wieso die Ergebnisse dann strikt darunter liegen sollen erschliesst sich mir auch nicht. Als Spielleiter kann man seinen Spielern evtl einfach etwas mehr Karma geben.
  4. Wenn Deine Runde ein reiner Würfelvergleichswettbewerb ist stimmt das wohl...
  5. Zum Thema Tiere und Stadt: Es gibt viele Wildtiere die sich dem urbanen Leben angepasst haben. Allen voran sicherlich Füchse, Waschbären und Wildschweine, aber auch (in entsprechenden Gegenden) Bären oder Kojoten. Zu einem urbanen Squatter-Lebensstil gibt es da keinen allzu weiten Weg. Knifflig ist allerdings der Punkt wieso ein erwachtes Wildtier Geld haben möchte, da gibt es sicher viele Ansätze. Ein GW müsste schon als intelligentes Tier gespielt werden das eine menschliche Form annehmen kann, Shadowrunner wäre da auf jeden Fall ein passender Job. Die Raubtiere der Straße... Die neuen Regeln habe ich leider noch nicht gelesen, vom hörensagen klingt das alles gar nicht gut. Werde ich mich wohl zusammen mit dem Deutschen Kompendium näher mit beschäftigen, dann sind vielleicht auch ein paar Bugs schon erratiert.
  6. Genauso wie man einen Straßensamurai ohne Cyberware bauen und spielen kann ist doch auch ein Rigger ohne viel Ausrüstung möglich. Dann ist er zu Beginn halt ein Automechaniker mit Sturmgewehr - bei den meisten Kampfaktionen genauso stark wie ein Sammy ohne Booster... Oder Du startest als Adept. Oder... Schon allein wenn man der einzige mit einem fahrbaren Untersatz für alle ist spielt man eine wichtige Rolle. Ich habe (als Meister) z.B. eine gebrauchte Klapperkiste für schmales Geld zugelassen, die wird dann nach und nach "abbezahlt" und verwandelt sich mit der letzten Rate regeltechnisch in einen Roadmaster oder so. Ein Fahrzeug kann man, auch wenn es da keine Regeln zu gibt, ja auch nach und nach entwickeln, ähnlich wie einen Charakter oder einen Verbündeten. Ich finde das ganz reizvoll so eine Charakter-Genese auch mal auszuspielen (oder zu leiten). Dass die Gegner auf Straßenniveau etwas angepasst werden müssen ist ja sowieso klar. Sprich halt mit Deinem Spielleiter und ihr denkt euch zusammen ein Konzept aus.
  7. Ja, der aktuelle Stand der Technik ist da schon sehr faszinierend, auch wenn ein Cyberarm noch nicht "zum greifen Nah" ist so kann man sich den Fortschritt durch Miniaturisierung und Verbesserung der Grundtechniken schon gut vorstellen. Dazu z.B. ein aktueller Artikel von National Geographics Phenomena Blog (eh sehr zu empfehlen): WiFi Brain Implants For Robot Arms
  8. Ich leite eine ähnliche Gruppe (wobei wir Ressourcen auf E festgesetzt haben), und während wir keinen Rigger haben und das auch sicherlich eine Herausforderung wäre würde ich das trotzdem nicht abtun. Als Rigger kann man auch mit hohen Fertigkeiten einiges tun, die Ausrüstung muss man sich dann eben besorgen. Eine gute Decker-Connection (falls niemand Decker oder TM spielt) ist auf jeden Fall schonmal eine gute Idee um neuen Besitz zu aquirieren. Vielleicht könnte man auch Richtung Elektronische Kriegsführung gehen um feindlichen Riggern ihre Drohnen abspenstig zu machen. Wir haben auch einen Straßensamurai ganz ohne Cyberware, die wird halt jetzt irgendwann kommen, viel Entwicklungspotential halt.
  9. Das mit den Watchern missfällt mir noch mit am meisten. Einen Kraft 2 Geist mal eben herbeirufen ist für die meisten Magier/Schamanen entzugsfrei machbar (und der kann deutlich mehr als ein Watcher), der Sinn der Ritual-Einschränkung ist mir also nie klar geworden.
  10. Gute Grundlagenforschung, wenn ich mir Deine Tabellen angucke sieht das auch nicht ganz koscher aus. Statistik ist für das menschliche Gehirn ja meistens intuitiv nicht lösbar, vielleicht haben die Regelautoren da also einfach gepennt. Sieht auf jeden Fall nach einem guten Ansatz für eine Hausregel aus!
  11. Für mich sieht das auch nach einer Unachtsamkeit aus. Vor allem das lockere Schaden verdoppeln ist von der Balance her nicht durchdacht. Nach Allergiestufe zu gehen wäre da interessanter, oder man würde einfach die sekundären Effekte der Allergie triggern, so wie eine fette UV-Lampe das vllt auch tun würde.
  12. Magier zaubert Gedanken beherrschenOpfer hat eine Widerstandsprobe (automatisch, wie gegen andere Zauber halt auch)Wenn das Opfer jetzt dran ist und den Zauber bemerkt kann es mit seiner komplexen Handlung widerstehen -> Ist halt die Frage wie man so etwas bemerken will, vllt mit Magietheorie oder wenn man astral wahrnimmt? Als normaler Mundanmensch sollte man da nichts mitbekommen denke ich. Magier ist wieder dran, befiehlt dem Opfer sich zu tötenOpfer ist dran, kann jetzt (mit einer komplexen Handlung zusätzlich, einfach als Regelkonstrukt) widerstehen weil der Befehl offensichtlich fremd ist. Schafft es das nicht führt es den Befehl aus.Dann ist noch die Frage ob Befehle jede Runde neu gegeben werden müssen. Ich würde sagen ja, anders als eine Suggestion kann das Opfer jede Runde gegen den Befehl ankämpfen. In einem Abenteuer habe ich übrigens Gestern erst über Handlungen beherrschen in Zusammenhang mit Selbstmord gelesen (allerdings SR4)
  13. Ein Team des Max Planck Insitituetes hat eine Art Naniten entwickelt. Noch ohne Nutzlast, quasi als Referenzdesign: http://www.engadget.com/2014/11/07/tiny-robotic-scallops-swim-blood-eyeballs/
  14. Das ist unsere Hausregel dazu. Afaik auch in den Missions so gehandhabt. Wobei die wohl Edge und Reagenzien grundsätzlich nicht für aufrechterhaltene Zauber erlauben.
  15. Ich sehe die angegebenen Gegner eher als Inspirationsquelle denn als Heilige Schrift. Meine Spieler sollen gefordert oder auch mal an den Rand der Niederlage gebracht werden. Wenn die Gegner alle 2er Reflexbooster haben während meine Spieler aktuell noch gar keine Cyberware haben dann sind die halt auf magische Weise nicht mehr vorhanden. Ausser bei dem einen Ork der sich so unglaublich schnell bewegt dass die ganze Gruppe ihre Kräfte bündeln muss... Auf der anderen Seite kann man zu harmlose Begegnungen auch flexibel stärken. Die meisten aktuellen Abenteuer sprechen so etwas auch noch spezifisch an (wie Situationen strecken, wie abkürzen, wie schwerer machen...)
  16. Nein... GRW s. 301 (Einsatz einer Kraft) Das steht da auch ziemlich konkret. Im Rahmen einer anderen Aufgabe kostet der Einsatz einer Kraft keinen weiteren Dienst. "Kämpfe an meiner Seite" ist deswegen eine gute Anweisung (die einen Dienst verbraucht), genauere Anweisungen kann man dem Geist dann während dieses spezifischen Kampfes ohne weitere Dienst-Kosten erteilen. Ich handhabe es allerdings auch so dass ein Geist der keine konkreten Befehle bekommt tut was er für das beste hält. Dass das nicht unbedingt das beste für die Gruppe ist wurde ja schon angedeutet. Ich würde nicht so weit gehen dass der Geist seinem Beschwörer absichtlich Schaden zufügt, aber dass überall Feuer nicht die beste Idee für lebende Menschen ist kommt einem Feuerelementar eben auch nicht unbedingt als erstes in den Sinn.
  17. Ich lasse den Astralraum gerne mal anders aussehen, aber das muss nicht direkt eine Hintergrundstrahlung erzeugen. Die Stimmung muss ja nicht immer mit Regeltechnik erzeugt werden, und die Hintergrundstrahlung beeinflusst Magiewirkende ja schon ziemlich. In den Barrens an jeder Ecke dicke Hintergrundstrahlung aufzufahren finde ich daneben. Bei einem Mord z.B. gibt es Spuren im Astralraum, aber darum direkt 5 Punkte HGS auspacken, nee...
  18. Railroading bezieht sich ja darauf dass es nur einen Weg (die Schiene) gibt. Ich setze da eher das "alle Wege führen nach Rom"-Prinzip ein, die Spieler tun was sie wollen, bekommen aber das gewünschte Ziel nachhaltig "empfohlen". Wenn es gar zu Abwegig wird ist ein kleiner Anruf vom ungeduldigen Auftraggeber manchmal einiges Wert.
  19. Ich schlage bei Kontakten via Schieber satte Preiserhöhungen auf und erwähne das gegenüber den Spielern auch. Ansonsten ist die Zeitkomponente eine wichtige Sache, ein normaler Kontakt hat x Informationen direkt, und nochmal y Informationen nach einiger Zeit (kostet extra). Bei einem Schieberkontakt ist da die Vermittlungs/Suchzeit noch dabei, statt direkt muss man halt nen Tag warten (oder dick bezahlen um nur Stunden zu warten). Und manchmal findet der Schieber auch einfach niemanden der passt, bietet aber natürlich gerne an für ein gewisses Entgeld weiter zu forschen... Und klar, vermittelte Connections haben per Default eine niedrige Loyalität, das sollte bei einem paranoiden Shadowrunner immer ein Faktor sein.
  20. Ja, das siehst Du korrekt, der Angreifer benötigt Nettoerfolge, bei einem Gleichstand gibt es die ja nicht.
  21. Meine eigene Runde extern zu spielen würde mir niemals einfallen. Es gibt natürlich rollenspielerfreundliche Kneipen (z.B. das Einhorn oder der Zaubertrank in Hamburg) wo ab und an mal eine Runde stattfindet, aber Vorteile gegenüber dem eigenen Zuhause sehe ich da nicht. Das einzige was mir einfallen würde wären Runden wie z.B. Shadowrun Missions, Pathfinder Society o.ä. in denen man einfach mal mitspielen könnte, aber so etwas wird ja eher ab und an mal machbar sein und nicht eine ganze Location finanzieren. Selbst die viel platzbedürftigeren Warhammer oder Miniaturen-Spieler sind ja meistens an einen Fantasyladen oder so angeschlossen.
  22. So ein oder zwei Mitspieler/innen könnte ich mir noch vorstellen, auf dass die Herausforderungen etwas grösser und vielfältiger werden
  23. Ok, die sollte ja auf einem dieser pdf-shops zu kaufen sein, mal reingucken.
  24. Immer ein Cyberdeck mitschleppen, so sieht man wie ein Decker aus statt wie einer dieser Freaks die Kinder mit geheimen Matrixstrahlen grillen.
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