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SnakeEye

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Everything posted by SnakeEye

  1. Genau. Solange der Besitzer sein Auto nicht vermisst gibt es beim Autodiebstahl eh keine Probleme, außer vielleicht ne Verkehrskontrolle. Gerade die Verkehrskontrolle sollte doch kein Problem sein, weil man ja nach einen Check offensichtlich berechtigt ist das Fahrzeug zu führen, oder mach ich da nen Denkfehler? Nein kein Denkfehler, in deinem Beispiel haben die Diebe ja eine Berechtigung des Besitzers das Auto zu führen... Ich war eben gedanklich noch bei meinen Beispielen, wo die Diebe das Auto "normal" aufgebrochen haben.... Ich würde sagen er braucht nur ein neues ComLink. Seien Account-Daten, SIN-Daten, Besitzdaten sind nicht wirklich auf dem ComLink gespeichert, sondern eher irgendwo in der Matrix, wo man als Hacker nicht dran kommt. 1. Bei der Aussage 'Als Hacker kommt man da nicht dran' stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Jaaaa, ich weiß, mir auch. Aber die GOD-Matrix setzt genau sowas ja leider voraus und deshalb benutze ich das auch für meine Erläuterungen. Ich warte auch nur noch auf das 2050, dann wird ohne GOD in der guten alten Zeit gespielt... Retina? Fingerabdruck? GenProfil? Je nachdem wie Bürokratisch der Spielleiter das haben will und wie anfällig das System sein soll. Jemandem wurde das ComLink geschrotet und er kauft sich ein Neues im Laden: Er registriert sich beim Kauf im Laden mit seinem Fingerabdruck und wird dadurch mit all seinem registrierten Besitz verknüpft. Anfälligkeit dieses Systems: Ein Dieb sollte relativ leicht an die Fingerabdrücke einer Person kommen können und könnte so einen "legalen" Besitz nur durch den Kauf eines ComLinks generieren und könnte so das Zeug "legal" verticken/überschreiben... Er geht zur nächsten Bank und verifiziert sich per Regina-Scan, was ihn mit seinem registrierten Besitz verknüpft. Anfälligkeit dieses Systems: Die Hürde für einen Dieb ist höher, der Bürokratische Aufwand für den Geschädigten aber auch. Er geht zur nächsten Polizeistation und verifiziert sich mit einem Tropfen Blut an der DNA-Verifikation, was in mit seinem Besitz verknüpft. Anfälligkeit dieses Systems: Sehr gering. Klar kann man auch das überlisten, aber es ist schon recht aufwendig und nicht ungefährlich. Die SIN ist primär erstmal eine Nummer im System und kein Chip. Aber mit dieser Nummer sind viel Daten verknüpft, z.B. ein Bild, eine Beschreibung, die Fingerabdrücke, die Kontonummern, der Retina-Scan, das DNA-Profil, etc. Alle identifizierenden Merkmale sind nicht auf einem Chip, einer Karte, einem ComLink gespeichert sondern in der Matrix. Das ist es was das fälschen von SINs so kompliziert macht. Wären das nur "Ausweise" wie heute z.B. die Gesundheitskarte, dann wäre es viel einfacher das Zeuch zu fälschen, oder zu verändern! Aber das ist ein ganz anderes Thema. Über Spoof Command(Befehl vortäuschen) kann meiner Meinung nach der Besitz eines Geräts(Auto) nicht übertragen werden! Denn wie oben schon erwähnt ist der Besitz nicht eines Geräts nicht im ComLink gespeichert sondern in einer Datenbank wo man nicht so einfach dran kommt. Mit Spoof Command kann ich sicherlich sowas wie "Nutzungserlaubnis erteilen" machen, womit der Besitzer eines Gerätes dieses einem anderen Nutzer zur Verfügung stellen kann(Auto an einen Freund verleihen). Bei einer Verkehrskontrolle würde dann entdeckt werden, dass die Punks in dem Nightsky ihn zwar nicht besitzen, aber ihn legal benutzen dürfen. "Weiterfahren..." Ich denke ein Gerät "privat" zu verkaufen, also den Besitz von SIN A auf SIN B zu überschreiben geht nur über eine Matrix-Protokoll immanente Funktion bei der sich Käufer und Verkäufer dem Wert des Gerätes entsprechend verifizieren müssen. Da ist nüx mit spoof Command. Wäre es anders möglich würde es auch im GRW erwähnt werden und es würde dort nicht nur diese ominöse Hardwareprobe mit 25 Erfolgen geben.
  2. Wenn man die Werkstadt immer mal wieder verlegt und nicht professionell klaut wird man kaum Probleme bekommen. Bleibt man an Ort und stelle und klaut in relativ kurzen Abständen sehr sehr teure Autos, so dass mehrere Millionen an Schaden in einer Woche zusammen kommen wird GOD/demiGOD einmal hinsehen und LoneStar steht vor der Tür bevor du bis zwei zählen kannst. Aber außer GOD wird das niemand lokalisieren können und wenn man nicht zu viel Schaden anrichtet wird GOD sich nicht dafür interessieren.... Genau. Solange der Besitzer sein Auto nicht vermisst gibt es beim Autodiebstahl eh keine Probleme, außer vielleicht ne Verkehrskontrolle. Ich würde sagen er braucht nur ein neues ComLink. Seien Account-Daten, SIN-Daten, Besitzdaten sind nicht wirklich auf dem ComLink gespeichert, sondern eher irgendwo in der Matrix, wo man als Hacker nicht dran kommt.
  3. Hab ich jetzt was verpasst, ich dachte das umschreiben des Besitzes ist eine Probe mit Intervall 1 Stunde? Der Konsens geht genau dahin, dass man diese Hardware-Probe machen muss. Ein einfaches Befehl-Vortäuschen wird unserer Meinung nach nicht funktionieren.
  4. Hehe, okay, da hab ich was unterschlagen, aber auch das kann ich in die Erklärung einbauen: Da meine Erklärungsversuche von einer irgendwiegearteten global-galaktischen Datenbank mit GeräteIds und Benutzerechten ausgeht sage ich einfach, dass das Gerät online sein muss, um die neue Id zu aktivieren. Dies bedeutet, dass man zumindest für einen Teil des Zeitraums nicht in einer abgeschirmten Werkstadt arbeiten darf. Da sich solche "Teilzeiträume" mit ausgedehnten Proben nur kompliziert verheiraten lassen wird einfach gesagt: während des gesamten Zeitraums. Also vergesst meine paranoiden Anwandlungen mit der Wifi-Abschirmung. Ein gewisses Rauschen, in der Werkstadt dürfte es den Behörden aber etwas schwieriger machen das gestohlene Gerät zu lokalisieren(trace icon). Diese Kleinigkeit macht den oben besprochenen Vorteil durch gute Vorbereitung natürlich um so wichtiger.
  5. Das Prinzip lässt sich natürlich auch auf andere Geräte anwenden. Jedes WiFi-Fähige Gerät hat ja irgendwie eine WiFi-Schnittstelle mit einer eindeutigen Id(MacAdresse) über die der Besitz verwaltet wird. Die Id muss ausgetauscht werden. Weil genau dies der Single-Point-Of-Failure im System ist hat man das schon recht schwer gestaltet und bei bei günstigen, legalen Geräten wie einfachen KomLinks lohnt der Aufwand nicht. Bei einem Reflexbooster z.B. wird nicht nur im WiFi-Chip diese Geräte-Id hinterlegt sein(denn den auszutauschen kann eigentlich nicht 25 Erfolge wert sein;) ) sondern diese Id ist auch noch in anderen System-Komponenten hinterlegt und muss auch dort modifiziert werden, was dann wieder etwas aufwendiger ist. Wenn man sich mit der Materie auskennt, kann ein paar dieser Bausteine bestimmt irgendwo im Elektronik-Großhandel bestellen und modifizieren, bevor man den Reflexbooster in die Finger bekommt und so auch ein paar Erfolge vorwegkaufen. Wobei das bei einem Reflexbooster wenig Sinn machen dürfte. Der hat sicher keine interne Stromquelle und somit auch erst in Matrix und lokalisierbar, wenn er eingebaut ist.... Aber für teuere KomLinks und vor allem Waffen sollte das System genauso funktionieren.
  6. Da es Hosts gibt, die irgendwie von der Wifi-Matrix abgetrennt funktionieren und nur über einen anderen Host, der im WiFi hängt zugänglich sind, wird es ja irgendwie möglich sein. Okay Hosts und Geräte sind erstmal völlig unterschiedliche Konstrukte, doch: WiFi ist elektromagnetische Strahlung. Sowas kann man abschirmen, z.B. durch einen Faradayschen Käfig. Wie der Medizinmann schon mal irgendwo gepostet hat in SR4 gab es das sogar als kaufbare Ausrüstung. Natürlich kann man auch mit den schon im SR5 GRW stehenden Mitteln sich effektiv "abschirmen". Da kommt das Noise ins Spiel. Regeltechnisch kann man ein RFid nicht von der Matrix trennen, aber wenn ich ihn in einen Kasten lege, dessen Wände mit Salzwasser gefüllt sind, dann sollte das Ding so gut wie unsichtbar sein. So ein Auto wird sicherlich nur so lange in der Matrix sein, wie es Strom hat. Sprich wenn ich die Fahrzeugelektronik von allen Stromquellen trenne hat der Besitzer kein Icon mehr neben sich hängen. Wenn ich den Kühlschrank aus der Steckdose ziehe kann ich den auch nicht mehr aus dem Wohnzimmer fernsteuern, etc. Will man erfolgreich ein Auto klauen braucht man etwas Vorbereitung. Man muss das Auto vom Parkplatz zu seinem Versteck bringen ohne dass der Besitzer es vermisst. Im Versteck kann man die Bordsysteme dann völlig deaktivieren(vom Strom trennen) oder abschirmen und so eine Aufspürung verhindern, bis man seinen Umbau abgeschlossen hat.
  7. In allen Shadowrun Runden, die ich in den letzten ääähhh 20Jahren gespielt habe wurde durchaus gelootet, allerdings nur ein oder zweimal Cyberware. Die Charaktere, die ich selbst spielte, oder mit denen ich unterwegs war hatten dann doch so viel Anstand einen Bewusstlosen, oder eine Leiche nicht wegen Cyberware zu zerstückeln. Das ist also nicht der Loot von dem ich spreche. Waffen, Ausrüstungen, Fahrzeuge, dies sind Wertgegenstände, die sich auch ganz gut zu Geld machen lassen. Auch wenn diese Gegenstände in SR5 recht aufwendig bearbeitet werden müssen um sie verkaufen zu können, so ist es doch möglich. Auch lässt sich diese Form von "Beifang" sehr gut durch den Spielleiter kontrollieren. Somit werden dann auch mal teurere Implantationen möglich, ohne dass die Cyberwarepreise angepasst werden müssen.
  8. Eine nette Idee, doch ich nehme einfach mal an, dass in der besagten Hardwareprobe eine Modifikation des Autopilot-Systems enthalten ist. Daher wird dieses Vorgehen in meinen Augen nur eine Möglichkeit sein etwas Vorarbeit zu leisten: * Ich will einen Nightsky klauen, also besorge ich mir den passenden Autopiloten, kostet mich ja auch ein paar NuYen. * Dann manipuliere ich diesen Autopiloten schon mal so, wie ich dann die anderen Identifizierenden Chips im Auto manipulieren werde sagen wir mal damit kann man 10 der 25 Erfolge quasi schon vorher einfahren. * Ich klaue die Kiste und fahre sie in ein Versteck mit WiFi-Abschirmung. * Dort tausche ich erst den Autopiloten aus: Fahrzeuge B/R Aufgabe. Was braucht man dafür wohl 5 Erfolge? * Dann führe ich die restlichen Manipulationen durch, wofür ich nur noch 15 Erfolge brauche. Sprich ich spare die Zeit, die ich brauche um 5 Erfolge zu sammeln...
  9. Hier darf jeder seine eigene Meinung haben und ich finde die SIN Nachteile gar nicht soooo schlimm. Montagsmodel, vielleicht totaler Schrott finde ich überhaupt nicht.
  10. Jetzt noch ne Hyperschilddrüse.... Wie gut, dass die meisten Troll-SCs nicht in der Oberschicht leben.
  11. Jetzt solltest du dich entscheiden, sind jetzt die Magier oder die Mundanen generft? Ist HGS vielleicht der Regelwerk-Weg zum Gleichgewicht? *HUST* Auch wären der Magier schläft, bewusstlos ist? Ich sehe schon wir haben da unterschiedliche Blickwinkel auf das System und das Spiel. Du beschreibst es so, als würden in deiner Spielrunde 5 Erwachte mitspielen, die alle gesteigerte Konzentration haben. Von den Charakteren, die ich bis jetzt gesehen habe hatte das nur einer. Dies bleibt für mich also eine Randerscheinung und ist nicht gleich Mainstream, sorry. Ich würde eher sagen es ist ein Problem der Spielrunde, denn wie gesagt der Spielleiter hat mehr als genug Mechanismen um hier ein Gleichgewicht zu waren und auch dem Sam zu ermöglichen seine Ware zu verbessern. Und alle bisher abgedurckten Versionen von SR hatten da irgendwelche Gewichtungen, mal auf Magie, mal auf Ware, mal auf Decker... Ist jetzt bei der 5. nichts neues und man muss sich halt überlegen wie man damit umgeht, denn ich bin mir sicher, in der 6. wird das nicht besser. Deine Meinung und vielleicht etwas hart formuliert. Auch EINE von MEHREREN Möglichkeiten damit um zu gehen. Das einzige Problem an Hausregeln ist die spätere Vergleichbarkeit von Charakteren in Con-Runden.
  12. Sehe ich ja voll nicht so! Der Decker muss schon hoch konzentriert gebaut sein um besser zu sein als ein TM mit Resonanz 5 oder? Den Resonanz 6 TM zu überflügeln ist nach 100Karma schon echt schwierig! Denn nach 100Karma hat der Decker noch nicht die Kohle für das größere Deck. Außerdem wird wohl jeder TM irgendwann einen Zerebralbooster haben wollen um die +3 Logik zu bekommen, was einen Resonanzpunkt dicke wert ist. zusätzlich zu dem Zerebralbooster kann man sich dann halt noch DataJack und CyberAugen, oder so gönnen.... Für mich ist das kein Randkonzept sondern voll Mainstream. YEAH!
  13. Möglicherweise ist meine Erklärung dafür, warum es im GRW NUR die Möglichkeit gibt ein Gerät durch Hardware-Eingriff in illegal seinen Besitz zu bringen nicht 100%ig Wasserdicht. Aber ich finde es besser eine Erklärung für eine Tatsache zu suchen, als diese Tatsache zu Hausregeln, was dann einen Spielmechanismus(Übermächtigkeit der Matrixkontrolle) aushebelt. Also hier eine bessere Erklärung: Es gibt pro Grid nur EINE Datenbank, in der die Besitzer aller Geräte zu einer eingetragen sind. Jedem Gerät ist dabei eine feste ID zugeordnet(quasi MAC-Adresse). Es ist einfach dort ein neues Gerät ein zu tragen, doch Geräte editieren kann nur GOD/demiGOD. Das lässt sich nicht erhacken, weil es Matrix-Protokoll immanent ist. Dementsprechend kann man den Besitz eines geklauten Gerätes nur erschummeln, idem man die ID(MAC-Adresse) des Gerätes verändert. Dies sind in der Hardware fest geschriebene IDs, sprich nur mit einer Hardware-Manipulation zu ändern.
  14. "There is allways a bigger Fish" Ich verstehe diese Diskussion leider nicht. In anderen Systemen ist wohl wie bei SR. Ich glaube nicht dass es ein System gibt im dem ein absolutes Gleichgewicht herrscht. ABER: Die Übermacht eines Erwachten entsteht dort, wo das Rollenspiel aufhört und Spieler zu Powergamern werden, die ihren Spielleiter und ihre Mitspieler!!! besiegen wollen, oder? Im Endeffekt habe ich es schon immer so gesehen, dass es die Aufgabe des Spielleiters ist eine gewisse Ausgewogenheit zwischen den Charakteren und den NSCs zu halten, dabei aber niemals die Ausgewogenheit innerhalb der Charaktere zu übersehen. Der Super-Mega-Ich-Töte-selbst-Groß-Drachen Magier mit guten 1000 Karmapunkten(wobei ich glaube große Drachen bekämpft man erst mit 5000 Kramapunkten?) und Foki im Wert von 2Mio NuYen stirbt auf dem Klo durch eine Explosion genau so schnell, oder sogar schneller als der vollvercyberte StreetSam. Wenn ich einen Magier, KiAd, MyAd in der Gruppe habe, der sich genug Karma angespart hat um jetzt das magische Äquivalent des Reflexboosters zu haben und jetzt zwei mal vor dem StreetSam handelt, mein StreetSam aber erst 200.000 Tausend angespart hat und sich die dicken Synapsenbeschleuniger noch nicht leisten kann, dann schaue ich, dass genug Gegner da sind, dass Beide Arbeit haben. Fängt der StreetSam an zu nörgeln, dass er ja immer nur hinterher hinken wird, verschaffe ich ihm die Möglichkeit als Abenteuerbelohnung seinen Synapsenbeschleuniger in Beta-Version zu bekommen... Gleiches mit Rigger und Decker... wobei ein Magier einen Rigger oder Decker niemals wird ersetzen können. Auch kann man mal sehen ob der MegaInitiat sich einer Magie-feindlichen Umgebung noch so behaupten kann... Der Spielleiter hat alles in der Hand um dafür zu sorgen, dass der Abstand zwischen den Charakteren, so groß er auch sein mag nicht zu stark gespürt wird. In älteren SR-Versionen war es niemals möglich mit einem KiAd mit einem StreetSam mit zu halten. Jetzt soll ein erfahrener KiAd einen erfahrenen StreetSam überflügeln? Okay, dann ist das halt so. Passt aber auch in die Geschichte mit dem steigenden Magieniveau. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass nichts so heiß gegessen wird wie es gekocht wird. Sprich es ist gar nicht sooo schlimm, wie es auf den ersten Blick aussieht, da der Spielleiter ja gut gegensteuer kann. Beste Grüße SnakeEye
  15. Erklärung wie das mit der Werkzeugkiste funktioniert. Nehmen wir mal an in den WiFi-Geräten wäre ein Chip, der eine Geräte-Id enthält. Diese Id ist dann in mehreren Datenbanken mit meiner SIN(bzw. meinem Account, oder sonst welchen Daten) verknüpft. Sprich Eigentum wird nicht an einem Ort registriert, sondern an vielen (z.B. Auto: beim Verkäufer, bei der Zulassungsstelle, beim Herrsteller, beim Finanzamt, ALI-System, etc...) Verkaufe ich das Gerät, so muss in all diesen Datenbanken der Eintrag geändert werden, dass das Gerät einen anderen Besitzer hat. Beim Login überprüft das Gerät den sich einloggenden gegen alle Möglichen Datenbanken was das hacken nur einer Datenbank sinnlos macht. Die Decker werden fest gestellt haben, dass es schwieriger ist diese Datenbankeinträge zu editieren, als mal den Chip(mit der Id) auszutauschen und die neue Id über das öffentliche Formular in die entsprechenden Datenbanken einzutragen. Warum ist es sooo kompliziert/aufwändig diesen Chip zu tauschen? Naja, wäre ja kein wirksamer Diebstalsschutz, wenn dass jeder Bengel mit nem Schraubendreher könnte, oder? Beste Grüße SnakeEye
  16. Ich persönlich sehe meinen Technomancer immer mit Datenbuchse, allein schon um sich als Decker zu tarnen und sein Technomancer-Dasein geheimhalten zu können. Nun aber mal meine Überlegungen zur Direktverbindung. Habe das Buch gerade nicht hier, also berichtigt mich bitte, wenn ich jetzt was verhaspel! Ich meine im Buch ist die Direktverbindung so beschrieben, dass man sein KomLink(TM seine Datenbuchse) DIREKT, per Kabel, mit dem Gerät verbindet. Verbindet man einen Wifi-Sender mit einem Gerät, welches selbst schon einen im WIFi(Matrix) ist, so hat das Gerät jetzt zwei Sender und man selbst gewinnt nichts! Verbindet man allerdings sein KomLink mit einer Kabellosen-Verbindung(IR, Funk, Licht-Übertragung), die nicht auf dem Wifi-Netz der Matrix beruht, kann man darüber sicherlich eine Direktverbindung wie über ein Kabel aufbauen. Leider sind diese Kabellosenübertragungsformen ALLE nicht Technomancer-Geeignet. Also keine Direktverbindung für TMs ohne Datenbuchse. Aber im Vernetzt kommt sicher nen Echo, welches diesen Nachteil negiert. Beste Grüße SnakeEye
  17. Genau Grobi, schützen ist doch hier das Schlagwort. Wenn die Runner noch auf der Flucht sind, klar sind sie das Ziel. Doch haben die Runner ihre Ware übergeben, sprich der geschädigte Konzern merkt den Diebstahl erst durch die Presseankündigung des Auftraggebenden Konzerns, dann bringt es nichts die Runner zu jagen. Das war meine Aussage, die vielleicht etwas fehlformuliert war. Und ja, ich stimme dir auch ganz zu: Es gibt nicht das einzig richtige Vorgehen, welches von allen Konzernen gleich praktiziert wird. Im Endeffekt hängt es von vielen Faktoren und der SL ab.
  18. Ja sowas habe ich auch von AGC gehört, aber das sind für mich Ausnahmen und nicht das generelle Vorgehen. Und warum sollte ich als geprellter Konzern Runner anheuern, die dann Runner jagen und verhören sollen? Das birgt immer die Gefahr, dass es Fehlinformationen gibt. Außerdem kann das auch zu lange dauern... Je nachdem wie leicht das gestohlene Gut in Geld umzusetzen ist. Habe ich als geprellter Konzern die Runner die mir geschadet haben ausfindig gemacht, so kann ich mir den Runner-Codex zu nutze machen. Der Alte Auftrag "gegen mich" ist abgeschlossen. Die Runner schulden dem anderen Konzern gar nichts. Heuer ich doch direkt sie an. Dann bekomme ich alle Informationen, die man herausfinden kann aus erster Hand. Diese Möglichkeit ist ja auch der wahre Grund für das "Man in the Middle" Prinzip des Herrn Schmidt/Johnson. Die Runner sollen ja möglichst nicht erfahren wer sie wirklich beauftragt hat. Was wohl möglich einer der Gründe ist, warum die Js sich ungern auf "Freundschaften" zu Runnern einlassen. Ich wage auch zu behaupten, dass die Gemeinde der Profi-Runner, die dann auch mal Hochsicherheits Bereiche infiltrieren können, bis auf Ausnahmen, dem Runnercodex treu ist und sich nicht sofort gegenseitig umschießt. Sprich es ist einfach teurer einen Runner anzuheuern, der einen anderen Profirunner finden und verhören kann, als direkt den gesuchten Profirunner an zu heuern, oder?
  19. Also ich habe da momentan folgende Interpretation zu. Jemand mit einem Matrix-Zugangs-Account logt sich damit in einem bestimmten Gitter ein. z.B. in dem von Ares. Sein Auto hat der Typ von einer Ares Tochterfirma und serienmäßig wird da der Matrix-Account mitgeliefert. Sprich er sitzt im Wohnzimmer, geht in die VR und sieht(möglicherweise gleich neben sich, da die VR ja eine ganz eigene Topographie hat) das Icon von seinem Auto. Er dreht schon mal die Klimaanlage hoch, verlässt die VR und fährt mit dem Fahrstuhl runter in die Tiefgarage wo sein Auto steht, oder stehen sollte, doch es ist nicht da, es ist geklaut worden und der Dieb fährt damit gerade zu seinem Versteck. Der Typ geht also gleich wieder in die VR und will den Standort des Autos abfragen. Jeder kleine Autopilot hat ja GPS und ne Straßenkarte... Als er vorhin die Klimaanlage angestellt hat hat er allerdings den Komplizen des Diebs alarmiert, der seinerseits über die Perepherie des Autos die Matrix VR betreten hat. Der Komplize wartet jetzt also neben dem Icon des Autos, das sich jemand daran zu schaffen macht. Als der Typ auftaucht kriegt er gleich nen Angriffsprogramm um die Ohren und wird aus der VR geworfen. Seiner Heldenhaften Konstitution verdankt der Typ es, dass er noch bei Bewusstsein ist er alarmiert die Polizei. Schnell erscheint ein Sicherhietsdecker von LoneStar. Nach einem kurzen Gefecht zieht sich der Komplize aus der Matrix zurück. Der LoneStar Decker hackt sich ne Marke auf dem Auto (der Eigentümer will sicherlich gerade nicht in die VR...) und stoppt den Motor des Autos. Dann führt er die Opperation (haha, jetzt fehlt mir gerade der Name, wie man halt Decker/Geräte/etc. in der Matrix physisch lokalisiert) aus. Hätte der arme Typ in seinem Wohnzimmer darauf geachtet, dass sein Auto gerade fährt, hätte er diese Opperation auch selbst ausführen können. Sprich wenn man Eigentümer ist, weiß man wo das Icon in der VR ist! Wahrscheinlich kann man sogar jederzeit auf das Icon zugreifen, ob man in der VR jetzt daneben steht oder nicht. Doch wo das Gerät zu dem Icon in der physischen Welt ist weiß man nicht automatisch. Dass muss man halt erst erwürfeln. Soweit meine Interpretation. Beste Grüße SnakeEye
  20. Modifizieren wir dein Beispiel mal ein wenig: Konzern A hat in einem Labor mehrere Medikamente entwickelt. Nun sind die Produkte ausgereift, aber aus irgendeinem Grund sind die Ergebnisse noch nicht patentiert oder an einen anderen Ort verbracht, wo man nicht unbedingt mit ihnen rechnen würde. Konzern B hat von den Forschungen zu einem der Präparate erfahren und schickt ein Runnerteam rein um die Daten zu diesem einen Präparat zu klauen. Der Run läuft gut, das Team besteht aus Profis, der Decker hat sogar noch Zeit sich nach Paydata um zu sehen und sein Einschätzungstool sagt ihm da sind noch mehr medizinische Forschungsdaten über Medikamente, die könnten was wert sein und nimmt die Daten mit. Konzern B ist glücklich und bringt ein neues Medikament auf den Markt, das sie haben stehlen lassen. Der Decker geht zu seinem Hehler und vertickt ihm brisante Forschungsdaten (YEAH) und bekommt vielleicht 120.000 für das ganze Datenpacket und freut sich einen Ast! Der Hehler vertickt die Daten für 500.000 an Konzern B, woraufhin der Konzern sich noch mehr freut und gleich weitere Medikamente auf den Markt wirft. Konzern A ist MÄCHTIG angepisst, da sind wir uns alle einig denke ich. Nur in der Reaktion sind wir uns gänzlich uneins, wie mir scheint. Ich glaube ihr seit der Meinung der Konzern würde die Diebe(die Runner/den Decker/den Hehler) suchen und ein Exempel an ihnen statuieren, oder? In meiner Welt würde das nicht viel bringen, ja im nächsten viertel Jahr würde jeder Runner sich zweimal überlegen gegen diesen Konzern einen Run an zunehmen, doch über solche Exemple wächst sehr schnell wieder Gras. Es bereinigt den entstanden wirtschaftlichen Schaden nicht, die Diebe zu bestrafen und wirklich schützen tut es den Konzern auch nicht. Ergo jegliche Racheaktion an den Runnern ist raus geworfenes Geld. Aber wenn Konzern A jetzt jemanden gegen Konzern B schickt zum Sabotieren der Anlagen, vergiften des Medikaments, oder oder oder so würde Konzern A den Vorteil von Konzern B schmälern. Vielleicht gibt es ja auch in deren Forschungsabteilung was zu holen... Meine Konzerne sehen die Runner als Werkzeuge, quasi als Waffen. Wenn mich jemand anschießt verklage ich nicht die Pistole, sondern den Schützen! Und ein Team dass es bei mir in die Hochsicherheit rein geschafft hat ist qualifiziert es bei meinem Konkurrenten in die Hochsicherheit rein zu schaffen. Erst wenn ein Runnerteam Konzerneinrichtungen zerstört obwohl das wohl gar nicht der Auftrag war, erst wenn ein Runnerteam jemanden umschießt, der wirklich wichtig war, z.B. die Frau eines Vorstandsmitgliedes, die in der Forschung arbeitet, oder es sonst wie auf die persönliche Ebene kommt sind die Runner das Ziel der Rache. Schaffen es die Runner "Professionel" zu bleiben, nicht persönlich zu werden wird der angegriffene Konzern sie quasi "in ruhe" lassen. Zumindest wenn ich leite. Beste Grüße SnakeEye
  21. Und das ganze eskaliert dann weiter und gipfelt schließlich in einem ausgewachsenen Kleinkrieg zwischen einer von AGC ausgerüsteten Gang und einem Runnerteam unter einer Schnellstraße in DDorf...und zuguterletzt greift das SEK ein... war nicht schön der Spieltag, aber die Lektion hat unsere Gruppe gelernt: Räche dich nicht an Mr. J. ohne zu wissen wem du damit ans Bein pinkelst...
  22. Die Aussagen zum Thema Beifang erinnern mich gerade an eine Diskussion, die ich mal mit einer Mitspielerin hatte. Sie wollte einfach nicht einsehen, dass Shadowrunner auch "nur" Kriminelle sind. Shadowrunner sind Diebe, Betrüger und Mörder. Manche mehr, manche weniger. Klar kann man auch eine tolle Shadowrunner Karriere machen, ohne jemals jemanden getötet zu haben, aber das ist schon extrem schwierig. Und eine Karriere ohne Beihilfe zum Mord sehe ich als sogar recht unmöglich an. Und ohne Betrug und Diebstahl geht es gar nicht. Konzerne lassen sich darauf ein mit solchen "Subjekten" Geschäfte zu machen. Immerhin sind sie definitiv nicht besser, denn auch sie betrügen und stehlen wo sie nur können und Morden skrupellos wenn sie müssen. Also warum sollte ein Shadowrunner der halbwegs effektiv seine Arbeit machen will sich nicht zu seiner Kriminalität bekennen und etwas für sich selbst aus der Schatzkammer mitnehmen, in die er für jemand Anderes eingebrochen ist...? In meinem SR-Universum ist ein Dutzend toter Wachmänner bei einem Konzern leichter zu verschmerzen als ein gestohlener Prototyp, oder ein verschwundener Wissenschaftler... Natürlich ist es ärgerlich, wenn irgendwelche Forschungsergebnisse(Paydata) die bei einem Einbruch wohl noch zusätzlich mitgenommen wurden plötzlich von einem Konkurrenten veröffentlicht werden, doch das müsste schon was ziemlich brisantes sein, was da zufällig rumlag, damit der Konzern dann die Runner sucht und vernichtet. Runner sind Werkzeuge. Konzerne sehen doch nach einem Run nicht den Runner als das Übel an, sondern den Auftraggeber. Oft genug wird ein Team was eben noch für Aztech gegen Ares gearbeitet hat am nächsten Tag schon von Ares gegen Aztech geschickt.... Aber wvielleicht unterscheidet sich mein Shadowrun-Universum auch einfach von eurem.
  23. Dann siehst du das also so, dass es eigentlich keine Möglichkeit gibt an DeltaWare zu kommen, oder?
  24. @Avalia: sehr schöne Auflistung! Ich glaube hier sind wir an einem der Punkte wo die Vorstellung der Shadowrun-Welt des Spielleiters, der Spielgruppe eine ganz große Rolle spielt. Aus meinen Erfahrungen als Runner würde ich einen Auftrag dermir mit mehr als 250.000 Euro angeboten wird nur annehmen, wenn ich a) die ganze Gruppe gut kenne und weiß, dass ich mich auf die Runner verlassen kann, das Karmaniveau bei 600+ Punkten pro Charakter liegt und c) Ich den Spielleiter gut kenne. Außerdem würde in diesem Moment meine Paranoia aktiviert werden und ich würde immer 3 Fluchtwege offen halten und eher ohne Geld aus dem Land verschwinden, als mich in eine unkontrollierbare Situation zu bringen. Wohingegen 250.000 Euro für einen sehr gefährlichen Run für Wandler wohl eher etwas gewöhnliches wäre... Ich vermute auch das Wandlers Gruppe für einen gefährlichen Run eine hohe Summe an fester Bezahlung verlangt, weil sie die Spesen aus ihrem Eigenkapital bestreiten und weil sie wenig "Beifang" aus dem Run mitbringen. (Auchtung überzogenes Beispiel!!!!) Wenn ich mit einer Gruppe in Lofwyr's Hort einbreche um jemanden einen magischen Spiegel zu klauen, braucht er mir dafür nur die Spesen und meine Lebenskosten für die Vorbereitungszeit zu bezahlen. Denn auf dem Weg raus aus dem Hort habe ich bestimmt 5 Waffenfoki in meinem Rucksack und jede Tasche voller Edelsteine... Breche ich in irgendeine Konzernniederlassung ein um Produkt X und Daten zu Forschungsprojekt Y zu stehlen nehme ich jedes Megapuls an Daten mit, welches ich zusätzlich finden kann. Steht da ein Einsatzfahrzeug mit tollen Sensoren, ECM und guter Bewaffnung... Warum nicht das Ding als Fluchtwagen benutzen, teure Hardware raus reißen und selbst benutzen? Der Decker besorgt sich Paydata, von dem Erlös gibt er vielleicht sogar was an den Rest der Runde. Der Magier steckt sich die Foki und Zauberspeicher der Sicherheitsmagier ein. Der StreetSam findet vielleicht ne Rüstung die ihm passt, oder ne teure Waffe. Der Rigger nimmt sich nen Fahrzeug oder ne Drohne mit. Sprich bei Runs in entsprechende Einrichtungen ist der "Beifang" wesentlich wertvoller als die Bezahlung und bringt den Charakter in seiner Entwicklung auch weiter, als die Bezahlung das könnte. Um mit seiner Spielrunde so spielen zu können muss man natürlich auch wissen, wo die Spieler mit ihren Charakteren eigentlich hin wollen... Mit genügend Beinarbeit schafft man es eigentlich immer sich Zugang zu einer Delta-Klinik zu beschaffen.Ab 2060(?) gibt es die ja sogar schon in den Schatten. Doch was dann? 8.000.000Euro ansparen um sich die OP leisten zu können? Aber warum? wenn ich 8.000.000 Euro ohne die Ware zusammenbekommen habe kann ich mich doch auch so zur Ruhe setzen, oder? Wenn 8.000.000 Euro für den feuchten Traum eines StreetSams überhaupt ausreichen... Aber wie wäre es mit folgendem Abenteuer: Eine einfach Extraktion eines Kybernetik-Spezialisten. Der Konzern für den der Mann "noch" arbeitet entscheidet: wenn wir den nicht haben können, soll ihn auch niemand sonst haben. Schaffen es die Runner dem Mann das Leben zu retten und ihn sich er zu seinem neuen Arbeitgeber zu bringen wird er schon mal dankbar sein. Schaffen es die Runner dann noch seine Familie aus den Fängen des alten Arbeitgebers zu befreien wird der Mann extrem dankbar sein und bietet den Runnern als Bezahlung an ihnen einen sagenhaften Delta-Ware-Einbau durch zu führen. Der StreetSam Spieler kann seinen feuchten Traum verwirklichen und muss sich nicht mit Spiellogik auseinander setzen, warum er extrem viel Geld ansparen sollte um sich dann zu vercybern und nicht zur Ruhe zu setzen... Für mich ist Shadowrun eine Welt in der Runner an Ausrüstung kommen, die sie nicht mit Geld bezahlen können. Daher verdienen Runner bei mir auch selten mehr als 50.000 Euro. In meinen Augen bezahlen Runner mit ihrem Verdienst ihren Lebensstil, Waffen, Munition und gefälschte SINs. Und diese Dinge haben eines gemeinsam: Sie sind vergleichsweise BILLIG. Ein normaler Run sollte 10.000 bis 15.0000 Gehalt . Davon ausgehen dass für einen normalen Run maximal ne Woche gearbeitet wird und die Chance auf nützlichen "Beifang" besteht. doch dieser sollte bei einem normalen Run sich nur 10.000 Euro pro Runner bringen.(Nach Hehlerei-Regeln) Ein wirklich herausfordernder Run sollte ruhig 50.000 an festem Gehalt bringen. Davon ausgehend das nicht länger als 2Wochen dafür gearbeitet wird. Außerdem sollte die Gruppe ein angebrachtes Spesenkonto bekommen womit Wegwerf-Ausrüstung wie Tauscher-Ausrüstung, Kletterseile, Fallschirme, SINs, finanziert werden können. Bei solchen Runs kann der "Beifang" allerdings auch ins Unermessliche klettern. Hier muss der Spielleiter sehr vorsichtig sein. Ich spielte mal in einer Gruppe den Rigger, die es geschafft hat einen mittelschwer beschädigten Aztec Lobo mitgehen zu lassen. Das Ding war voll ausgerüstet mit ECM, ECCM, Sensoren, Gauss-Geschütz und Heavy-Rotating-Laser... Das Teil war so viel Kohle Wert...aber wir haben es nicht verkauft. 95% der gespielten Runs stand das Ding in unserer Lagerhalle... Aber bei den 3 Runs wo es in unseren Plan passte war es extrem geil so etwas zu besitzen. Und ganz ehrlich welchr Rigger bekommt schon das Geld zusammen sich mal nen Schwebepanzer zu kaufen? Und warum sollte er das tun? Beste Grüße SnakeEye
  25. Tja, wo fange ich an? Vielleicht erstmal: Die Regeln hast du ganz gut verstanden. Zweitens: Die Sinnhaftigkeit der NSCs im GRW ist nicht unumstritten. Sicherlich kann man einen "Unterhändler", der auf Verhandlungen spezialisiert ist noch ganz schön pimpen. Drittens: Shadowrun ist ein Rollenspiel und niemand zwingt den Spielleiter eine Regel zu benutzen, die nicht gerade Rollenspielförderlich ist. Mal zwei Beispiele: Gruppe A trifft Herrn Schmidt und er bietet ihnen ihnen für einen Run 8000 Euro pro Nase. Der charismatische Magier der Gruppe will nochmal nachverhandeln und schlägt tatsächlich 10 Prozent mehr raus. YEHA. Spielleiter und Spieler haben sich dabei nur über Würfel-Pools und Ergebnisse unterhalten. Finde ich echt lahm. Gruppe B trifft Herrn Schmidt. Der Spielleiter hat sich überlegt: 8000 biete ich den Runnern an. Wenn sie verhandeln wollen können sie vielleicht sogar 12.000 bekommen, aber nur wenn sie sich auf Zusatzziele einlassen. Der Magier der Runde braucht dringend Geld für einen Kraftfokus und seinen Oberschichtlebensstil und meint: "Nun Herr Schmidt, sie haben dieses Team ja nicht ohne Grund ausgewählt. Sie wollen ja, dass der Auftrag zügig erledigt wird und um dort einzudringen werden wir schon einiges vorbereiten müssen. Etwas mehr Geld könnte diese Vorbereitungszeit stark verkürzen." Schmidt: "Das kann ich gut verstehen, aber der Gegenstand, den sie beschaffen sollen hat nur einen bestimmten Wert und dieses gesammte Projekt ist schon recht knapp kalkuliert." Der Decker der Gruppe meldet sich: "Hm, also für 8.000 setze ich da nicht meinen Kopf auf Spiel. Etwas müssen sie uns schon entgegen kommen." Schmidt seufzt: "Also gut ich biete ihnen 10.000 wenn sie zusätzlich zu dem eben beschriebenen Gegenstand auch alle Dateien, die den Gegenstand betreffen aus den Datenbanken entfernen." Der StreetSam der Gruppe, der die ganze Zeit mit einem Bajonett seine Fingernägel gesäubert hat stubst den Decker an: "Aber nicht das ich dich wieder raustragen muss, wenn du ausgeworfen worden bist." Herr Schmidt zieht eine Augenbraue hoch. Der Magier zieht schnell die Aufmerksamkeit wieder auf sich. "Ja für 10.000 sind wir dabei. Und für einen weiteren kleinen Bonus sorgen wir dafür, dass der Einbruch ganz ohne Sicherheitsalarm abläuft." Der StreetSam hackt noch mal ein: "Was? Schon wieder keine Handgranaten? Und die dicke Betzi soll ich wohl auch zuhause lassen, was?" Herr Schmidt entscheidet die zusätzlichen 2.000 pro Nase lieber in die eigene Tasche zu stecken und erstmal zu schauen wie das Team performt."Heimlichkeit ist hierbei nicht notwendig, danke. 10.000. Wir sind uns also einig?" Die folgenden Wochen wird sich der StreetSam immer wieder anhören müssen, wie viel Geld dem Team dank ihm durch die Lappen gegangen ist...das ist schönes Rollenspiel, funktioniert leider nur nicht mit Verhandlungswürfelei.... Beste Grüße SnakeEye
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