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h0neyp0t

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  1. Hallo, nach einer längeren Pause von Shadowrun, in der wir andere Systeme gespielt haben, habe ich es nun geschafft, unsere RL-Gruppe davon zu überzeugen, nochmal Shadowrun zu spielen. Wir haben in unserer Gruppe in anderen Systemen bisher sehr positive Erfahrungen mit Themengruppen gemacht. Eine Seefahrer-Gruppe, ein Adliger und sein Gefolge u.ä. Leider sind diese Sachen nicht so hunterprozentig bzw. überhaupt nicht nach Shadowrun übertragbar. (Und ich glaube, nachdem wir lange die Seefahrer-Gruppe gespielt haben, wäre es etwas zu flach, jetzt eine Piratengruppe in der ADL zu spielen.) Bisher haben wir in der ADL gespielt, sind aber mehr als offen für andere Gebiete, Speziell, wenn sie eine bestimmte Themengruppe unterstützen. Wichtig ist vor allem, dass das Thema nicht nur der Aufhänger ist, sondern auch das weitere Spiel prägt. Habt ihr noch andere Ideen und Vorschläge für ein Gruppenthema? Vielleicht habt ihr selbst schon gute Erfahrungen gemacht mit solchen (wenn ja: welchen?) Themengruppen? Welche "Startgebiete" bzw. Hauptspielorte findet ihr reizvoll und haltet ihr für geeignet? Häufig liest man, dass Leute als eigene Gang beginnen, oder als Konzernleute, die Gemeinsam ihre Posten verloren etc. Das ist aber irgendwie noch ein bisschen zu allgemein. Besondereres Interesse besteht an einer magischen Gruppe, möglicherweise etwas außerhalb des kompletten Überwachungsstaates. (Hauptsächlich deswegen, weil wir uns so über das neu erworbene Straßengrimmoire freuen und die Matrix nach möglichkeit weglassen wollen, weil sie uns zu schwammig, aufgeblasen und nur mit vielen Hausregeln gut spielbar ist...Technomancer lässt grüßen) Einzige bisherige konkrete Idee bei uns war die einer infizierten Gruppe in einer ländlichen Region (Brandenburg).
  2. Ich habe eine Frage zu den Zaubern Shapechange & Critter Form aus dem Street Grimmoire. Leider habe ich in den Errata zwar einige Änderungen an diesem Zauber gefunden, aber die Unterscheidung ergibt für mich immernoch keinen Sinn. Text der Zauber, Street Grimmoire, S. 118 f: (Änderungen in den Errata: Statt aller Attribute, kann man mit den Erfolgen jetzt einzelne der Basisattribute erhöhen. Außerdem sind die Beispiele zu Critter Form jetzt auch tatsächlich "normale" Critter (Hai, Bär...) Meine Frage: Warum sollte man überhaupt Critter Form lernen? Shapechange schränkt mich bei der Auswahl ja offensichtlich nicht ein. Ich kann also auch alle Critter formen (die die entsprechende Bedingung Body +/-2 erfüllt) annehmen. Und das ganze sogar für einen Entzug WENIGER! Übersehe ich was? Habe ich ein Brett vor dem Kopf? Oder ist das irgendwo anders erratiert, als da wo ich nachgesehen habe?
  3. Das klingt auch nach einer großartigen Idee, jake! Und genau in die Richtung soll das gehen. Aus den selben Gründen
  4. Auf welcher Seite im GRW findet sich das Geschütze + GES bei einer geriggten Drohne? Ich erinnere mich, dazu keine klare Aussage gefunden zu haben und GES und LOG als Möglichkeiten in Betracht gezogen zu haben. Bisher konnte das bei uns nicht geklärt werden, deswegen wäre ich für den Verweis dankbar.
  5. Hallo lieber Honeypot Ich hab mir überlegt ob Ich was dazu schreibe ,mir aber überlegt, das Ich nichts schreibe (oder wenig schreiben. Nichts schreiben geht nicht ) Deshalb nur ein einziger Punkt : Stormwind Fallacy ! (Wandler zuliebe hab Ich meinen 2ten Punkt zurückgezogen ) Hough! Medizinmann Vielleicht habt ihr selbst schon zu oft über das Rollenspiel vs. Optimierung Problem bzw. Minmaxing diskutiert, um es jetzt in diesem Rahmen wieder zu tun. Es ist aber ein bisschen schwach, erst eine Kritik zu äußern und dann jegliche Diskussion abzublocken, in dem der Wunsch geäußert wird, nicht viel zu sagen oder keine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen. Aber gut, dann eben auf diese Weise. Diesem Wunsch entsprechend sage ich dann nur: Ich finde es nicht sinnlos und bin der Meinung, es lassen sich jede Menge so gut wie unmöglich zu entkräftigende Argumente finden, warum das Minmaxing deutliche Nachteile in Storytelling, Atmosphäre und gemeinsames Spiel vieler Spielrunden bringt. Wer das anders sieht, oder in seiner Spielrunde alternative Schwerpunkte setzt, für den ist dieses Spielkonzept logischerweise nicht interessant. Denn eure Charaktere sind dort nicht gut. Fertig. Es sei aber angemerkt, dass niemand behauptet, jeder der optimiert, sei ein schlechter Rollenspieler. Natürlich ist das eine unzulässige Generalisierung, ein Irrtum wenn du es so nennen willst. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dieser Behauptung und der oben angedeuteten Nachteile für eine Spielrunde. Wenn du der Meinung ist, die Erläuterungen der PDF ließen sich auf diese Weise vereinfachen, habe ich das vielleicht noch nicht gut genug erklärt. Das werde ich dahingehend dann nochmal überarbeiten. An dieser Stelle also danke für diese Kritik. Zu den anderen Punkten. Das mit der Charismaeinschränkung ist ein guter Einwand. Da bin ich auch noch unsicher. Grund für eine Einschränkung dieser Art ist der Ausgangspunkt. Ich bin vom Straßenlevel ausgegangen, wo die Connectionpunkte von x3 auf x2 reduziert wurden und diese Idee weitergeführt. Durch dieses Vorgehen kommt übrigens auch die Geld (und Ausrüstungs) Einschränkung. Ich halte diese allerdings sehr wohl für sinnvoll. Aber ja - in einer Gruppe, die auf Optimierung ausgelegt ist, führt das vermutlich zu mehr Magiern, Adepten, Technomancern. Genau deswegen soll dieses Konzept ja die Entwicklung betonen: Deine erste Datenbuchse und dein erstes Deck, deine erste Pistole...all diese Dinge sollen halt Meilensteine in der Entwicklung deines Charakters sein. Und auch die Motivation dafür ist natürlich offensichtlich: Wie sollst du sonst gegen die ganzen Magier überleben... Auf jeden Fall soll sich aus der Connectionsache ergeben, dass Charaktere ihre Connections erstmal knüpfen und pflegen müssen. Damit rücken Connections auch wieder mehr Richtung Belohnungsssystem und dramaturgisches Element der Geschichte. Je nachdem, wie sie mit ihrer Umwelt interagieren, werden Verbindungen geschmiedet und entwickelt. Aber ja, vermutlich würde die Einschränkung "keine Schieber oder Händler" in Verbindung mit den verringerten Attributsmaxima ausreichen, um den selben Effekt zu bekommen. Auch die Idee, die Einflussstufe zu beschränken finde ich gut. Da wir bisher nicht im Besitz von Run Faster sind, liegen uns die Sum to 10 Regeln nicht vor. Diese könnten durchaus eine denkbare Alternative darstellen. Es ist ja auch viel über das Prioritätensystem generell diskutiert werden, mir persönlich und unserer Gruppe gefällt das aber eigentlich ziemlich gut. Wer einen anderen Meta spielen will UND viel Edge haben will, muss eben reduzierte andere Werte in Kauf nehmen - so soll das ja sein. Im Übrigen ist genau das der Grund, warum das nicht zwangsläufig zu mehr Magiern führt: Es ist sehr schwer, einen Meta mit guten Werten zu spielen und Magie UND Edge oben zu haben. Bei uns führte diese Tabelle definitiv auch nicht zu mehr Menschen. Es gibt lediglich einen. Alle anderen (wir sind eine relativ große Gruppe, von der aber nicht alle jede Woche spielen) nehmen die verringerten Werte in Kauf, weil sie lieber Metamenschen spielen wollen. Das kann aber natürlich sehr individuell sein, wer weiß. Ist aber letztendlich auch wieder nichts anderes als eine Fortsetzung der alten Tabelle. Die ist ja auch so angelegt, dass sie laut dieser Argumentation zu viel mehr Menschen führt. Was sie bei uns auch noch nie getan hat. Das ist sicher eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich habe es mir sehr gut angeguckt und finde, man kann ohne die Extraregeln immernoch viel zu viel kaufen. Leider entstehen bei dem Geld insgesamt Unstimmigkeiten zwischen Fluff (eigentlich ist es meistens viel zu viel Geld) und Regeln (die Gefahr, Rigger und Decker erstmal komplett auszuschließen usw.). Bisher konnte ich die aber nicht plausibel auflösen, so dass dieser Stand mir aktuell am spielbarsten erscheint. Diese Antworten sind natürlich lediglich persönliche Erfahrungswerte ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Sie reichen aber in meinen Augen aus, um manchen Spekulationen, die zugebenermaßen naheliegend erscheinen ("mehr Menschen") zu widersprechen. Insgesamt habe ich bei der Kritik auch das Gefühl, dass es viel um persönliche Vorlieben und Spielweisen geht, diese Dinge wird man natürlich auch nicht endgültig klären können. Danke in jedem Fall für's drübergucken und Kritik verschriftlichen.
  6. Hallo liebe SR5-Community, Ich möchte euch heute ein alternatives Spielniveau für Shadowrun vorstellen, dass ich in den letzten Wochen gebastelt habe. Ausgangsposition war die folgende: Wir hatten viele geminmaxte Charaktere, die sehr gut in dem waren, was sie taten. Die Aufträge sind aber mehr oder minder mit der Stärke der Gruppe mitskaliert, damit es interessant blieb. Denn immer alles glatt ablaufen zu lassen, wurde schnell zu langweilig. Daraus ergab sich dann auch eine Grundhaltung gegenüber den Würfelwürfen der Spieler: Ich bin so gut, ich werde das ja wohl schaffen. Wenn eine Probe gelang, war das also selbstverständlich. Kein Erfolgserlebnis. Im Gegensatz dazu war das Scheitern immer umso bescheuerter. Denn wer schafft nicht wenigstens 3 Erfolge bei 17 Würfeln? Da dachte ich mir: Vielleicht kann man dieses Verhältnis umkehren? Wenn ich mit 5 Würfeln werfe, rechne ich mit dem Scheitern. Umso epischer, wenn die tollkühne Aktion gelingt! Und wenn der Spielleiter es eh irgendwie miskalieren lässt, können wir doch auch weiter unten ansetzen, unseren Fokus auf das Rollenspiel legen und mit etwas weniger Würfeln würfeln, damit es nicht immer solange dauert. (Der Technomancer mit seinen 5 Sprites lässt aus der Matrix grüßen). Statt Minmaxing etwas in die Breite gehen bei den Charakteren, so dass das Spiel lebendig wird. Nach vielen Debatten um Powergaming, Minmaxing und Rollenspiel kam mir also die Idee, das ganze in einem alternativen Spielniveau zu verankern. Sicher gibt es viele Mittel und Wege, in der PDF angedeutete Ideen auch im normalen Spiel durchzuführen (nicht zuletzt deswegen sind wohl die Standardcharaktere so durchschnittlich). Aber irgendwie fühlt sich das alles plausibler an, wenn man noch nicht spezialisiert ist - ein Straßenkind eben. Ein kleiner Auszug aus der Einleitung: Wir spielen jetzt mit einem rotierenden Spielleiter einige Spiele und haben festgestellt, dass auch die Spielleitung weniger Vorbereitung hat und viel in die kreativen Hände der Spieler gelegt wird. Uns macht das Niveau sehr viel Spaß, so dass wir es jetzt mal der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Hier findet ihr die PDF zum Download: https://www.dropbox.com/s/aadw3la0t0pb5on/Kinder%20des%20Sprawls.pdf?dl=0 Was haltet ihr davon? Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge? Wo sieht ihr Probleme?
  7. Courier Sprites, Crack Sprites und Fault Sprites können sich selbst die Marken erhacken. Der Technomancer kann sie über eine Teamwork-Probe dabei unterstützen, dann wird es auch machbar. Würfelorgien inklusive. Aber das ist auch sperrig. Und betrifft ebenfalls nciht alle Sprites. Eine befriedigende Lösung gibt es nicht, also wenn das Spiel flüssig und angenehm bleiben soll, obwohl ein Technomancer dabei ist, kann man in solchen Fällen nur Hausregeln und der Meinung sein, dass es sicher RAI ist, wenn Technomancer und Sprites sich die Marken teilen. Wiegesagt...nichtmal unbedingt, damit es funktioniert, sondern damit das Spiel flüssig bleibt.
  8. Da wäre ich mir nicht sicher, dass sich das nicht auch anders programmieren lässt. Klar, machen sie die Welt nicht transparent. Sie überlagern sie. Vielleicht kann man sich das Vorstellen wie ein Kompass: Dieser zeigt den Weg zum Nordpol, auch wenn die Sicht darauf meist durch mehr als eine Mauer eingeschränkt ist. Warum sollen sich ähnliche Befehle nicht auch mit Personen oder Gegenstände umsetzen lassen, wenn mir die Matrix die nötigen Daten liefert. Und theoretisch ist auch die Transparenz möglich. Schließlich könnte ich ja durch Daten von Sensoren (Bewegungsmelder, Radiosignal-Scanner, Kameras, Ultraschall-Wellen o.ä.).. auch eine Mauer mit dem graphischen und vermutlich abstrahiertem Abbild der dahinter liegenden Welt überlagern. Natürlich guckt man dann nicht wirklich durch die Mauer. Aber man weiß, was dahinter ist.
  9. Gemäß des Guides wird es dann sogar noch mehr würfeln, da die Sprites auch gewürfelt werden. Aber damit muss man sich wohl abfinden. Irgendwann wurde mal angemerkt, dass auch andere (das Face das infiltriert, der Magier im Astralraum etc.) solche Soloruns haben, aber ich habe gefühlt auch immer den Eindruck, dass das für die anderen Spieler in diesen Fällen interessanter ist und auch nicht zu so einer Würfelorgie ausartet. In unserer Gruppe versuchen wir, zwischen den verschiedenen "Baustellen" hin und her zu wechseln, so dass alle "dabei" bleiben. Hat natürlich zur Folge, dass auch auf allen Ebenen was passieren muss. Lässt sich aber eigentlich gut machen und erhöht wirklich den Spielspaß. Ich spiele übrigens selbst einen Technomancer nach dem Konzept des Guides und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade mit den Maschinensprites wird plötzlich auch wirklich sehr, sehr mächtig. ZU mächtig? Ich habe allerdings das Gefühl, dass es dann fast Pflicht ist, den Technomancer dabei zu haben, weil er der Gruppe SO viel bringt. Praktisch alle Werkzeuge (Schlösser knacken, Handwerke etc.), Waffen, Autos, Decks, Komlinks, Brillen (damit Wahrnehmung)....alles wird besser, und alles was man damit macht. Und damit macht man schon ziemlich viel. Man sollte mit dem GM ganz genau klären, wie die Spritehilfe funktioniert und für welche Art von Geräten / Maschinen man die Sprites zu lässt.
  10. Mal eine weitere Frage zum Rigger. Ist zwar ein anderer Unterpunkt, aber da ich nicht extra ein neues Thema aufmachen will, wenn die Details des Riggers hier diskutiert werden und ich über die Suchfunktion nichts gefunden habe.... voila; Wenn ich in eine Drohne oder ein Fahrzeug hineingesprungen bin, feuere ich mit der Fertigkeit Geschütze. Und? Geschicklichkeit oder Logik kommen meiner Meinung nach laut Regelwerk in Frage. Oder steht irgendwo klar, was beim hineinspringen verwendet wird?
  11. Warum mieten sich die Runner dann nicht ihre eigenen Server (und bezahlen ihre eigenen Lizenzen, und was noch so dazu kommen könnte...ist ja wohl nicht klar geregelt) und lassen ihre eigenen Geräte von einem eigenen Host slaven? Damit wären sie ja dann praktisch genauso unsichtbar und gegnerische Hacker müssten da erstmal durch....
  12. Ich habe erst mit SR5 angefangen, Shadowrun zu spielen. Vieles an der Matrix bleibt etwas ...unkonkret. Irgendwie schwer vorstellbar oder variabel. Deswegen ihr eine Frage, wie ihr das folgende Thema handhabt, oder noch besser, ob es eine klare regeltechnische Erläuterung gibt, die ich übersehen habe. Die Frage bezieht sich auf die Matrixwahrnehmung von Geräten, die durch einen Host geslaved sind. Ich weiß, dass ein Host soviele Slaves haben kann, wie er will. Also laufen die Geräte der Gegner (zumindest der knackigen) als ebensolche. Ich weiß, dass Ziele in 100 Metern Reichweite automatisch in der Matrix wahrgenommen werden, es sei denn, sie sind auf Schleichfahrt. Aber selbst wenn sie auf Schleichfahrt sind, kann ich danach suchen. Was passiert jetzt, wenn ich Ziele wahrnehmen will, die in 100 Meter Reichweite sind, aber als Slaves an einem Host hängen? Kann ich die garnicht wahrnehmen, weil ich dafür IN den Host muss? Falls nein, wie nehme ich dann den Unterschied zwischen "in einem Host" und "Offline" war, wenn ich mich erst in den ganzen Host (und durch alle anderen Slaves) hacken muss, um die Geräte anzugreifen?
  13. Hallo allerseits, Voller Vorfreude habe ich mir einen Technomancer gebastelt, der seit kurzem durch die Schatten flitzt. Die Idee dabei war, auch in Kämpfen etwas beizutragen. Zum Beispiel durch Matrixartillerie auf die gegnerischen Geräte ebenjene lahmzulegen, oder den gegnerischen Hacker, oder wenigstens die eigenen Geräte zu schützen. (So wie ein Magier Feuerbälle schmeißt, und damit Verwüstung anrichtet, wenn es keine Gegenwehr gibt, oder gegnerische Feuerbälle abfängt und versucht, die Gegenwehr auszuschalten. Nur eben als Matrixmagier.) Jetzt hat mein Spielleiter mich mit einem ebenso simplen wie (für mich) unauflösbaren Problem konfrontiert: Meine Gegner schalten ihr Wifi aus. Offline. Gut - jetzt haben sie ein zwei Würfel weniger wegen ihres Smartlinks, können den Reflexbooster und die Reflexverstärkung nicht gleichzeitig benutzen oder können sich in ihrem Chamäleonanzug nicht mehr ganz so gut tarnen. Aber dafür können sie in der Matrix nicht entdeckt werden und Alarm auslösen - und schießen immernoch gut genug: Die Frage ist also: Warum sollten nciht alle einfach Offline gehen? Kameras ausschalten, Dateien aus Hosts besorgen usw. ist zwar zumindest noch ein Betätigungsfeld, artet immer in hochgradig zeitfressende (und für die Mitspieler wenig packende) Solo-Kampagnen aus - und das kann doch nicht das einzige sein, was mir als Matrixforelle noch bleibt? Um zu dem Magierbeispiel zurückzukommen: Ein Magier bringt auch jede Menge (vielleicht sogar viel mehr) wenn es auf der anderen Seite keine Magie gibt. Ein Hacker oder Technomancer ist einfach nutzlos. Von Wildnisabenteuern red ich ja nicht mal....Aber ich kann auch vom Spielleiter nicht verlangen, einen Decker hinzustellen, nur damit ich was zu tun habe, während Offline kämpfen einfach viel weniger Risikoanfällig wäre. Mittlerweile hat meine Gruppe angefangen, auch einfach Offline zu gehen. Aus den selben Gründen. Ich fühle mich nutzlos....habe ich etwas übersehen?
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