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Puklat

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  1. Howard Ripley London, England http://media-cache-ec0.pinimg.com/736x/7a/dc/8e/7adc8e4f04a69bde5e8480ece57f7595.jpg Alter: 43 Jahre Lebemann und "Gentleman",Beruf: Autor und Erbe Traf Ove Eklund vor einigen Jahren in Göteborg bei der Göteborgs Posten. Howard war damals Mitarbeiter an einer Recherchegeschichte im Großraum Götenborg - Industrieentwicklung und ihre unmenschliche Seite (Ausbeutung von Arbeitern, Kindern, der Natur,... Vergleiche mit dem Commonwealth). Eingebildet, hochnäsig aber sehr gut darin sich sehr freundlich und hilfsbereit zu zeigen, aber immer etwas verschiegen und den zumeist nur den eigenen Interessen folgend, bis hin zum Hang zur Hinterhältigkeit (diese aber nur sehr eingeschränkt).
  2. "Ich muss gestehen, Mr. Kilmister, ich war mir bis eben nicht sicher, was es mit diesem Herren auf sich hat. Da Sie ihn aber auch nicht kennen, ist meine erste Annahme, es handle sich um einen Test der Bewerber, wohl falsch. Nun muss ich wohl annehmen, dass Mr. Blackwood nicht von Ihnen sondern von jemand fremden geschickt wurde. Ich glaube auch nicht, dass er wirklich "Blackwood" heißt. Aber mit der Telefonnummer und dem Namen, hat er zumindest eine potentielle Spur hinterlassen. Ich wollte dieser Spur aber nicht folgen, damit ich nicht von meiner eigentlichen Arbeit abgelenkt werde. Vielleicht könnten Sie Matilde noch über diesen Herren informieren. Es tut mir leid, wenn ich paranoid wirke, aber irgendetwas an diesem Herren gefällt mir nicht... und es nicht nur seine nervöse Art gewesen. Ich habe mir erlaubt eine grobe Beschreibung dieses Herren anzufertigen. Hier ist zudem seine Telefonnummer." Ich kopiere die Beschreibung, die ich von Blackwood in meinem Notizbuch habe, auf eine freie Seite meines Noitzblocks mit Ringheftung. Anschließend füge ich noch die Telefonnummer hinzu mit dem Vermerk: "Anschluss gehört zum städtischen Waisenhaus - London." Ich reiße die Seite ab und gebe sie an Mr. Kilmister weiter. "Wenn Sie Untersuchungen bezüglich dieses Herren anstellen wollen, halte ich das für keine schlechte Sache. Aber ich will den Fall nicht übertreiben. Außerdem können Sie die Lage zwischen sich und Ihren Mitbewerbern besser einschätzen als ich. Daher will ich mich in Ihre Entscheidung über weitere Untersuchungen nicht einmischen. Ich hielt es nur für potentiell fahrlässig Ihnen nicht davon zu berichten." Ich überlege kurz und fahre dann fort: "Ich habe mir die Freiheit genommen meiner Familie in Schweden diese Anschrift hier als meine neue Postanschrift zu nennen. Sie werden nicht schreiben ... das machen Sie nur im Notfall ... aber ich hoffe, dass es in Ordnung ist, wenn meinen Eltern diese Anschrift hier nenne. Meine Pension hier in der Stadt werde ich aufgeben....eine andere Postanschrift werde ich somit nicht haben." Ich schaue Mr. Kilmister freundlich bittend an und warte seine Reaktion ab.
  3. Mal eine Frage als interessierter Mitleser: Hast du regen Zulauf bei der Aktion, oder musst du öfter alleine ausharren und niemand kommt? Das wäre ja sehr schade. Da du das so konstant anbietest, nehme ich mal an, dass immer wieder auch mal neue Leute vorbei kommen oder du zumindest nie alleine da bist. Aber funktioniert es als Werbe-Aktion wirklich gut, oder ist es fast so wie ein Treffen mit deiner heimischen Runde, nur an einem anderen Ort (sprich: immer die +/- gleichen, bekannten Gesichter, ein One-Shot und nach Hause?). Das soll nicht wertend gefragt sein! PS: Würde ich in der Nähe wohnen, würde ich mal vorbei schauen, aber der Weg ist leider viel zu weit.
  4. Weiß jemand, ob es das vielleicht auch über Netflix oder andere Streaming-Anbieter gibt? Dem großen, gierigen Amazon, möchte ich ungern noch eine Prime-Mitgliedschaft in den Rachen werfen.
  5. Da gibt es ja auch von den älteren Missionen zahlreiche Bilder, die man nutzen könnte. Wobei ich das z.T. schon fast ein wenig zu weit hergeholt finde (was mit zu wenig Zoom und physikalischen Effekten alles "mysteriös" aussieht, ist ja nicht selten fraglich. ) Hier aber eine Sammlung von ähnlichen Mars-Bildern: http://www.gmx.net/magazine/wissen/leben-zivilisation-mars-5315030 Aber wer weiß, vielleicht hat die HP-Werbung damals doch recht gehabt. https://www.youtube.com/watch?v=8AoAJOF5GVQ
  6. Telegramm an Howard Ripley (5. nicht verworfene Fassung) London, Sonntag 15.07.1928 "Howard, ich werde die Stadt verlassen und meine Arbeiten auf eigenes Betreiben fortführen. Ich danke dir für deine Hilfe. Ich melde mich wieder, wenn ich zurück in der Stadt bin. Meine Unterkunft in der Pension werde ich aufgeben. Auf bald. Ove"
  7. Brief an Familie Eklund, Bengtsfors, Schweden London, Samstag 14.07.1928 Liebste Mutter, Liebster Vater, nach all den Monaten in der Ferne habe ich nun schließlich eine Anstellung gefunden. Ich habe euch doch berichtet, dass ich Häuser und Gebäude untersuche und deren Geschichte erforsche. Es zeigt sich nun wohl, dass meine Vorarbeiten von Erfolg gekrönt sind. Ich habe eine Anstellung bei einem Detektivbüro erhalten. Wir sollen herausfinden, was an den Vorkommnissen einer alten Mine in Cornwall dran ist. Cornwall liegt im Westen Englands, ein ganzes Stück weg von London. Aber ich werde diese Untersuchung nicht alleine betreiben. Die Frau des Büroleiters wird mich begleiten. Sie scheint trotz ihres noch recht jungen Alters sehr erfahren zu sein, was solche Untersuchungen angeht und ich freue mich schon neue Leute kennen zu lernen. Ich habe es euch bisher noch nicht gesagt, aber Howard Ripley ist nicht der gute Freund, für den ich ihn erst hielt. Er hat mich hergelockt, damit ich hier arbeite, aber ich habe das Gefühl für ihn ging es mehr darum mich herumzeigen zu können und mich zu bestaunen. Ich scheine für ihn eine wilkommene Belustigung gewesen zu sein. Ich habe mich von ihm viel zu sehr herumschicken lassen. Für Howard war es wohl lustig mich herum zu schicken, wie ein dressierten Hund. Aber diese Zeiten sind nun vorbei. Nachdem ich diesen Brief beendet habe, werde ich Howard ein Telegram schicken. Ich werde ihm nur mitteilen, dass ich London verlassen werde. Alles Weitere hat ihn nicht zu interessieren. Liebste Eltern, ich habe euch noch gar nicht berichtet, dass ich gutes Geld verdienen werde. Ich werde euch wohl in einigen Wochen auch wieder etwas Geld schicken können. Aber erstmal muss ich meine eigenen Reserven wieder auffüllen. Aber macht euch keine Sorgen, ich komme noch immer gut über die Runden. Seid versichert, dass ich den Sommer in der Heimat vermisse. Hier ist es unerträglich heiß und die Stadt ist trotz dieser Hitze völlig überfüllt. Ich freue mich an die Westküste zu fahren. Ich hoffe auf etwas mehr Abkühlung. Hier, ist keine Abkühlung zu finden. Ich melde mich spätestens, wenn ich aus Cornwall zurück bin. Solltet Ihr mir dringend schreiben müssen, könnt ihr die Post an diese Adresse schicken: Kilmister & Stratton c/o Ove Eklund Tottenham Court Road 35 LONDON, Storbritannien / ENGLAND Ich werde die Briefe dann erhalten, sobald ich wieder in der Hauptstadt bin. In Liebe euer Sohn Ove
  8. "Danke sehr, Mr. Kilmister. Ich freue mich auch für Sie arbeiten zu dürfen. Zumal mich diese Mine und die Geschichten darum schon seit einiger Zeit beschäftigen. Ich hoffe, Ihnen von Nutzen sein zu können." Ich bin recht beschwingt. Endlich ist der Job besiegelt, die Zeit, dass ich nur von meinen Ersparnissen leben muss, scheint zunächst vorbei zusein. Nun wird mich mein Weg gleich wieder auf die Straßen des Molochs, die Blutbahn der Verwesung und der Verwahllosung in diesem überhitzen Organismus namens London treiben. Ich werde mich wieder fühlen wie eines der wenigen gesunden roten Blutkörperchen in einem Strom überhitzen, fiebrigen, verkommenen Blutes und Saftes, der nur so vor sich hin modert und siedet. Es wird Zeit, dass ich diese Stadt dringend verlasse und erst wiederkomme, wenn sie gesünder ist. Diese Zeit wird kommen... diese Hitze, dieser Ekel, kann nicht ewig anhalten. Meine Mine scheint sich etwas verfinstert zu haben, als ich über London und das was hier "Sommer" heißt nachgedacht habe. Mr. Kilmister schaut mich interessiert aber auch verwundert an: "Kann ich noch etwas für Sie tun, Mr. Eklund?", seine Frage ist sowohl eine Aufforderung zum Sprechen als auch zum Gehen. "Sie wirken etwas abwesend." Ich muss mich wieder fangen. Ich fokussiere meinen Blick, der vorher nur durch Mr. Kilmister hindurchzudringen schien nun wieder und fange seinen leicht genervten, aber unterschwellig auch besorgten Blick ein. "Hmmm... Ach so... ja. Da wäre noch etwas. Ich erwähnten doch diesen Mr. Blackwood, den sie beim Betreten des Hauses gestern getroffen haben, oder?" Eine Antwort warte ich allerdings nicht ab. Ich bin mir sicher, dass er sich noch erinnert, schließlich ist er Detektiv und sich Dinge zu merken ist sein Beruf. Außerdem werde ich mir immer sicherer, dass Mr. Blackwood kein Einstellungstest von Mr. Kilmister war. "Nun, ich glaube sich sagte Ihnen schon gestern, dass Mr. Blackwood mir gegenüber behauptete, dass er bereits vor einer Woche als Fotograf eingestellt wurde und nur hier sei, um die Dunkelkammer einzurichten. Wie sie sagten, haben Sie diesen Mann aber nie eingestellt... Aber um das Ganze noch verwirrender zu machen, hat Mr. Blackwood mir noch eine Telefonnummer gegeben. Er sagte zu mir, dass der Job hier bereits vergeben sei und ich, wenn ich denn einen Job wolle, anrufen solle. Das hielt ich erst für eine nette Geste, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser Herr vielleicht von einem Ihrer Konkurrenten geschickt wurde, um potentielle Kandidaten abzuwerben und Ihnen den Job zu erschweren. Ich habe außerdem überprüft, wem der Anschluss gehört, und es ist der Anschluss des städtischen Waisenhauses. Ich zweifle daran, dass Mr. Blackwood als Fotograf im Waisenhaus arbeitet oder mit das Waisenhaus einen Job anbieten würde - zumal sie mit Mr. Blackwood bereits einen hinreichend qualifizierten Fotografen haben. Um es kurz zu machen: Ich glaube, dieser Mr. Blackwood hat etwas zu verbergen und hat Dreck am Stecken,... sagt man nicht so? Kennen Sie den Herren? Meinen Sie, dass er für unser Projekt zum Problem werden könnte?" Ich merke wie angespannt mich das gemacht hat. Ich kann völlig falsch liegen und für Mr. Kilmister nun als paranoid gelten. Aber die ganze Sache hat schon etwas zweifelhaftes. Ich bin sehr gespannt, was Mr. Kilmister dazu zu sagen hat.... ob er dazu etwas zu sagen hat.
  9. Da ist mir der Browser doch gerade noch rechtzeitig abgestürzt... Ich habe meinen Beitrag gerade abgeschickt, da stürzte Firefox ab... immer hin habe ich kurz vorher auch noch mal alles markiert und kopiert. Aber man weiß ja, dass wenn es schief geht, dann hilft auch "copy-paste" nicht mehr, weil dann alles abgestürzt ist. Aber noch mal Glück gehabt. Ich habe leider gerade keine Kapazitäten um Bilder für die Reise und die Illustration rauszusuchen, aber ich versuche das in den nächsten Tagen bei den anderen Beiträgen zu machen - wo es sich anbietet. Eigentlich hätte es sich für die Busfahrt ja angeboten, aber ich muss nun erstmal sehen, dass ich mein reales Leben hier geregelt kriege und mich nach etwas essebarem umsehe :-D Ich muss auch noch sehen, dass ich das nächste Abenteuer für die Pen-and-Paper-Runde vorbereitet kriege, dass man zumindest den Einstieg an das Ende vom "Spuk im Corbitt Haus" noch gleich ansetzen kann... es ist ja immer besser mit einem Cliff-hanger aufzuhören als mit einem abgeschlossenen Kapitel. Mal sehen, ob ich das alles noch geregelt bekomme. Aber das wird schon. @Joran: Ich habe es letzes Mal ganz vergessen: Gute Besserung! Sommergrippe bei den Temperaturen ist ja fast schon die Höchststrafe... zumal du ja auch noch einiges an Arbeit zu bearbeiten hast.
  10. "Sehr gut. Ich mache mich gleich auf den Weg zu Ihnen. Ich denke ich sollte in ca. 40 Minuten bei Ihnen sein, wenn mich dieses Wetter oder Verkehr nicht umbringen. Bis gleich!" Ich hänge den Hörer zurück in die Gabel und verlasse die kleine Zelle mit dem Telefon. So... nun wieder raus ins Getümmel! Doch bevor ich mich wieder in die Hitze stürze, gehe bestelle ich mir noch ein kühles Getränk an der Bar. Ich trinke es schnell, ich will Mr. Kilmister nicht warten lassen. Und dann verlasse ich das Restaurant wieder, um mich in den Trubel der überfüllten, überhitzten Straßen zu stürzen. Dicht gedrängt schieben sich die Menschen über das heiße Pflaster der Straßen. Jetzt ein Pferdegespann zu nehmen grenzt an Tierquälerei. Aber sollte ich mich selber quälen, indem ich den ganzen Weg zu Fuß laufe? Während ich weiter einen Fuß vor den anderen setze und noch frischen Antrieb und Kraft durch das angenehm kühle Getränk genieße, denke ich weiter darüber nach, ob ich ein Taxi oder eine Droschke nehmen sollte. Ich entscheide mich plötzlich ganz anders und springe auf einen der roten Doppelstock-Busse auf, der in meine gewünschte Richtung fährt. Ich zahle den Fahrpreis und versuche mit möglichst wenig Personen Körperkontakt zu halten. Die Fahrgäste sind überwiegend verschwitzt, aber die wenigsten scheinen sich darum zu scheren einen Schweiß bei sich zu behalten. Ich habe das Gefühl, dass diese Massentransportmittel bei Hitze auch keine gute Wahl sind, aber je schneller ich unterwegs bin, desto schneller bin ich wieder im Kühlen. Zumindest bleibt zu hoffen, dass das Büro von Mr. Kilmister immer noch relativ kühl ist und sich über Nacht nicht weiter aufgewärmt hat. LONDON Tottenham Court Road 35 - 37 Samstag, der 14.07.1928, ca. 11:28 Nach einiger Fahrzeit und weiteren Fußmärschen gelange ich wieder zur mir inzwischen angenehm vertrauten Penhew-Stiftung und dem daneben gelegenen Gebäude von Stratton und Kilmister. Ich betrete das das Treppenhaus und genieße die etwas weniger stickige Luft. Ich gehe ruhigen Schrittes die Treppen hoch und verweile kurz vor der Tür zu Kilmister's Büro. Ich tupfe mir mit einem frischen Taschentuch den Schweiß vom Gesicht und vom Hals und klopfe an die Bürotür. Es dauert diesmal nicht lange, bis ich hineingebeten werde. Mr. Kilmister scheint mich bereits zu erwarten, auch wenn ich wenige Minuten früher als angekündigt erschienen bin. "Guten Morgen Mr. Kilmister", begrüße ich ihn. Ich warte darauf, dass er mir einen Platz anbietet und setze mich auf den mir bereits von gestern bekannten Stuhl, ihm gegenüber am Schreibtisch. Die Stimmung im Büro ist anders. Liegt es ander früheren Uhrzeit oder daran, dass seine Ex-Frau nicht anwesend ist? Die beiden scheint eine gewisse "Hass-Liebe" zu verbinden... oder etwas anderes, das ich noch nicht richtig einschätzen kann. "Ich habe mich heute früh bereits um eine Waffenerlaubniskarte bemüht, allerdings bräuchte ich dafür von Ihnen noch zwei Schriftstücke. Das eine ist ein von uns beiden unterzeichneter Arbeitsvertrag und das andere ist eine Bescheinigung, von Ihnen, dass ich für meine Anstellung bei Ihnen eine Waffe benötige. Die britische Bürokratie ist ihrem Ruf bisher sehr gerecht worden und der Konstabel ließ nicht viel mit sich reden. Ich würde den Antrag gerne möglichst schnell stellen, auch wenn ich vermute, dass man mir die Karte nicht rechtzeitig vor unserer Abreise ausstellen wird. In Schweden wird das Wochenende noch als Wochenende geschätzt,. Das bedeutet, dass die Polizei wohl erst Anfang der Woche eine Antwort auf ihre Anfragen bei den schwedischen Behörden erhalten wird. Und das wird der Konstabel wohl auch erst tun, wenn ich alle Papiere beisammen habe. Auch in England, wird niemand gerne unnötige Arbeit verrichten. Voraus eilender Gehorsam scheint mir auch hier nicht sehr verbreitet. Insbesondere in der Verwaltung." Ich lächele vorsichtig. "Es wäre daher gut, wenn wir möglichst heute noch einen Arbeitsvertrag aufsetzen und unterzeichnen könnten." Die Sache mit Blackwood muss ich später ansprechen... erst die wichtigen Formalitäten.
  11. "Mr. Kilmister? Eklund hier, ich müsste Sie heute noch mal treffen. Wäre das möglich?"
  12. Hat man nicht nur ein gewisses Kontingent pro Tag? Ich meine mal was von 20 pro Tag gelesen zu haben. Wobei ich nicht weiß, wie sich der Tag berechnet. 20 binnen 24 Stunden oder 20 pro Kalendertag (0:00 uhr bis 24:00 uhr?). Vielleicht warst du heute aber auch einfach zu großzügig! Versuch vielleicht mal eins wegzunehmen und dann ein neues zu setzen?
  13. Es hätte funktionieren können, aber der britische Bürokratieappart ist wirklich das, was sein Ruf besagt. "Ja, natürlich. Sie haben Recht. Ich werde mich bemühen den Vertrag schnellst möglich nachzureichen." Nachdem der Konstabel mir eine Bearbeitungsnummer für meinen Antrag genannt hat, unter dem ich den Vertrag und das Schreiben von Kilmister und Stratton nachreichen soll, verlasse ich die Wache und werde wieder von der Hitze und dem Trubel der Straße überwältig. Ich mache mich auf dem Weg in ein nahegelegenes Hotel und gehe zu einem der Fernsprecher. Hier ist es zumindest kühler als bei den öffentlichen Fernsprechern auf der Straße. Ich wähle die Nummer zu Kilimster und Stratton. 3303 Jetzt ist es an der Zeit einen Vertrag zu unterzeichnen und die notwendigen Papiere von Mr. Kilmister zu beantragen. Außerdem wird das Wochenende in Schweden recht ernst genommen. Vor Montag wird da niemand das Telegramm aus England bearbeiten. Ich sollte mit Mr. Kilmister direkt sprechen, die Waffe scheint nicht unwichtig und dann kann ich auch gleich noch diesen Mr. Blackwood thematisieren. Dieser Kerl geht mir nicht aus dem Kopf. Hoffentlich erreiche ich Mr. Kilmister, so dass wir uns möglichst gleich treffen können.
  14. Hallo, das ist sehr nett von euch. Vielen Dank. Ich freue mich sehr über eure Glückwünsche.
  15. "Das habe ich verstanden. Ja. Den Vertrag habe ich allerdings noch nicht. Aber wenn sie Mr Kilmister anrufen wird er ihnen bestätigen können, dass ich dort angestellt bin. Die Rufnummer lautet 3303. kann ich den Vertrag sonst noch nachreichen? Es dauert ja eh noch, bis sie Antwort aus Schweden haben, wenn das Wort von Mr Kilmister nicht reicht."
  16. "Ja, gerne. Ich möchte eine Erlaubniskarte zum Tragen einer Handfeuerwaffe beantragen. Mein Arbeitgeber - Mr. Kilmister - sagte mir, dass man das bei der Polizei beantragen kann." Er schaut mich an, als wäre ein weiterer Ausländer mit einer Waffe genau das, was diese Stadt nicht benötigt. Doch nach wenigen Augenblicken dreht er sich um, sucht in einer Ablage nach Papieren und reicht mir mehrere Formblätter. "Haben Sie Ihre Papiere dabei?", fragt er mich etwas weniger freundlich als noch zuvor? "Ja, natürlich, Sir." Ich reiche ihm meine Papiere. Er nimmt sie an sich, sieht sie durch und trägt ein paar Angaben in das Formblatt ein. "So, Mr. Eklund, dann füllen Sie das hier bitte aus und bringen es mir zurück." Ich nehme den kleinen Stapel Papiere und meine Ausweispapiere wieder an mich und beginne den Antrag auszufüllen. Ich verstehe nicht alles, was an Angaben von mir gefordert wird und frage mehrmals nach. Am Ende habe ich alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gegeben. Es ist noch immer recht leer in der Wache, so dass der Tumult von draußen ebenso ausgeblendet bleibt, wie die brütende Hitze auf den Straßen. Ich reiche dem Konstabel alles zurück. "Bitte sehr!". Er schaut sehr kritisch auf das Blatt und prüft es eine ganze Weile. Leise murmelt er: "Sie arbeiten also für Kilmister und Stratton... so so..." dann liest er weiter die Einträge auf dem Formular. Ich versuche die Situation etwas aufzulockern in dem ich belanglose Konversation betreibe: "Kommt es durch die Hitze eigentlich vermehrt zu Arbeit für Sie, oder verfällt die Stadt eher in eine gewisse Hitze-Starre?"
  17. Da käme dann, so wie ich das in den Kommentaren gelesen habe, wohl am ehesten noch Villen des Wahnsinns in Frage. Räume sind sichtbar, Monster nur zum Teil, Geschichte ist wichtig und zumeist stimmig, wo Hinweise und Marker liegen kann man gut mit Post-its verdecken in dem man die Stapel vom Spielplan lässt und neben an legt mit dem Post-it des entsprechenden Raumes drauf und erst dann aufdeckt, wenn ein Ermittler wirklich in den Raum will. Klappt ganz gut bisher. Es ist nicht perfekt aber mir gefällt es gut.
  18. Ja, habe die box heute erhalten. Bücher haben minimale Markierungen, teilweise Textmarker oder sonst Bleistift. Finde ich aber okay. Es ist bespielt und da gehören Markierungen dazu. Dazu dann viele kopierte vorlagen und handouts und auch die selbst gemalten Grundrisse zu den Abenteuern. Dann eine Weltkarte und eine Karte über die Traumland und 3 DIN-A3 Arkham-Karten stand 1922, drei Traumland Heftchen. Fehlt da was? Gehörten zu der box Pappaufstellfiguren? Mi-Gos und andere? Die sind auch dabei. Ist auf jeden Fall sehr voll. Und ich bin soweit zufrieden. @Läuterer Ich versuche morgen mehr zu schreiben aber wohl erst abends.
  19. Immer noch keine Abkühlung, trotz der Lage am Meer. Wo kommt diese Luft her, dass es so heiß ist? Ist das tropische Luft? Afrikanische Luft? Ist es die Luft vom Kontinent? Auf dem Weg zur Polizeiwache werfe ich einen Blick auf die überregionalen Zeitungen. Auch in Frankreich soll es ähnlich heiß sein schreibt der Guardian. Halb Europa scheint von dieser Hitzewelle erfasst zu sein. Oha... da geht sie hin, meine Hoffnung auf Abkühlung an der Atlantikküste, aber zumindest komme ich aus diesem verrückten Gedränge hinaus. Und der frische Wind treibt vielleicht doch die Schwüle etwas weg. Solange ich noch nicht in Cornwall bin, sollte ich meine Hoffnung nicht ganz fahren lassen. Immer hin habe ich einen Job und verdiene gutes Geld. An der Old Jewry Wache angekommen bin ich sehr erstaunt über das Gedränge das hier herrscht. Ich versuche herauszuhören, ob die Leute, die sich hier drängen alle zur Polizei wollen und was ihr Begehr ist. Oder sind es nur Passanten, die sich hier tümmeln? Ich hoffe darauf, dass es nur Passanten sind. Am Wochenende einen Waffenerlaubnisschein zu beantragen wird in dieser Stadt für einen Ausländer wie mich, sicher schon schwierig genug, aber das ganze bei Hochbetrieb in der schwülen Hitze... das wird noch um einiges schwieriger werden. Die Hitze schlägt mir bisher nur auf den Geist, noch habe ich Glück, dass sie mich nicht aggressiv macht. In diesem Molloch kann die Hitze einen schnell zu einem Hitzkopf machen... meine nodische Kühle, wird da hoffentlich ein Schutz für mich sein. Was ich auch noch überprüfen muss ist, dass dieser angebliche "Mr. Blackwood" mir die Nummer vom örtlichen Waisenhaus genannt hat. Das ist doch sehr sonderbar. Vielleicht sollte ich nochmal Rücksprache mit Mr. Kilmister halten und über diesen "Mr. Blackwood" reden.
  20. oh... ja... ähm... dann ... hat Ove am Wochenende wohl noch was zu recherchieren.
  21. Aaahhh... verstehe. Kannst du noch schreiben ob und was ich über den Anschluss von "Mr Blackwood" herausfinden kann? Danach würde ich dann bei der Polizei weiter machen. Vielen Dank.
  22. Kurze Frage: sind wir jetzt am crystal Palace oder ist das nur eine Option? Noch habe ich ja meine infos über den Anschluss nicht und war noch nicht bei der Polizei. Sieht Ove das also auf dem Weg zur Polizei?
  23. Sind dir denn noch andere Anbieter bekannt?
  24. Nee, aber wenn es sich sehr lohnt könnte man mal einen Ausflug machen. Ist für mich - glaube ich - marginal näher als Berlin. Komme aus der Mitte von Hessen.
  25. "Sie scheinen Erfahrung zu haben. Ich vertraute da auf ihre Meinung und werde mich gleich morgen früh oder sonst an Montag noch vor der Abreise zur Polizei begeben für den Schein. Haben sie vielen Dank." Ich steht auf und reiche erst Mrs und dann Mr Kilmister die Hand. "Wenn sie mich vor der Abreise noch erreichen müssen, Mr Kilmister, ich wohne zur Zeit in der Victoria Road Pension bei Mrs Pearlwood. Der Fernsprecher hat den Anschluss 7391. Ansonsten sehen wir uns Montag früh hier, nehme ich an." Sollte niemand mehr etwas sagen mache ich mich auf den Weg nach draußen und suche einem Öffentlichen Fernsprecher. Dann rufe ich die Vermittlung an und Frage nach dem Anschluss-Inhaber zur Nummer, die Mr Blackwood mir gegeben hat.
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