
Die InsMaus
Cthulhu Insider-
Posts
1,017 -
Joined
-
Last visited
-
Days Won
13
Everything posted by Die InsMaus
-
So, ich habe eine Seite „gestaltet“ und sende das reanimierte Forenbuch gerne an den oder die nächste(n) Interessenten/Interessentin. Bitte bei mir melden. Zu der von mir gestalteten Seite: Die erste Seite habe ich freigelassen, damit die jemand mit mehr Zeichentalent gestalten kann. Ich habe meine Teenager Tochter auf Seite 3 etwas zeichnen lassen (außerdem hat sie eine Collage erstellt, die zwar cthuloid ist aber nicht zu der Zeichnung passt, was ich aus pädagogischen Gründen so stehen gelassen habe). Dann habe ich noch einen Auszug aus frühen Planungsnotizen zu einem Abenteuer transkribiert. Und dann war die Seite voll . . . :-)
-
Steht dazu nicht evtl auch etwas in dem Elfenbeinturm Band? Es gibt halt bei Cthulhu keine allgemeine Fertigkeit für Geisteswissenschaften (anders als Naturwissenschaften).
-
VORSTELLUNGEN
Die InsMaus replied to Judge Gill's topic in Stammtische, Spielrunden (-suche), Conventions
Ja, wir spielen gerade Rough Nights & Hard Days. Mittlerweile werde ich aber schleichend mit der Enemy Within Kampagne anfangen. In meiner gegenwärtigen Runde ist nur ein Spieler, der damals sehr spät mit dieser Kampagne eingestiegen ist, nämlich mit Empire in Flames. Das ist aber genau der Teil, der jetzt komplett überarbeitet werden soll. Back to topic . . . -
Ich würde auf BI würfeln lassen (evtl modifiziert, also schwierig oder extrem).
-
Wollen wir hier mal Nägel mit Köpfen machen? Ich wäre gewillt das große Notizbuch zu kaufen/zu spendieren, da etwas cthuloides reinzuschreiben (maximal 1 Seite) und es an den nächsten interessierten Foristen weiterzusenden. Ein mehr oder weniger interessantes Beweisfoto der jeweiligen Reisestation des reanimierten Forenbuches kann dann ja immer jeder betreffende hier im Forum veröffentlichen. Evtl. will auch jemand noch Regeln für das reanimierte Forenbuch aufstellen und hier vorschlagen (möglichst wenige, die über Selbstverständlichkeiten wie eine pflegliche Behandlung des Buches etc. hinausgehen). P.S.: Gerne lasse ich auch die erste Seite für diejenige Person frei, die graphisch talentierter ist als ich und hier zB eine schöne erste Seite kreieren möchte ;-)
-
VORSTELLUNGEN
Die InsMaus replied to Judge Gill's topic in Stammtische, Spielrunden (-suche), Conventions
Ja, der Text gefiel mir nicht. Ich hole das bei Gelegenheit einmal in kürzerer Form nach, nämlich hier: Ich gehöre zu denjenigen, die mit DSA1 angefangen haben, Rollenspiele zu spielen. Ein Freund hatte mich dazu eingeladen. Seine Mutter war die Meisterin. Wir haben Silvana befreit. Danach haben wir uns so ziemlich alles gekauft, was es von DSA1 gab (jeder hatte gefühlt alles, weswegen es ein ziemlicher Koordinierungsaufwand war, was wir als nächstes spielen und was die anderen vom Lesen her schon kannten). Irgendwann haben wir einen Rollenspielclub gegründet, in dem wir wahrscheinlich alle mehr oder weniger bekannten Systeme gespielt bzw. zumindest ausprobiert haben, die es so in Rollenspielläden zu finden gab (und in Hamburg gab es damals drei Rollenspielläden). Eine bemerkenswerte Ausnahme war D&D - das hat keiner vorgeschlagen. Im fortgeschrittenen Teenageralter haben wir dann mit Auf Cthulhus Spur angefangen, das sich schnell zum beliebtesten Zweitsystem entwickelte (neben Warhammer Fantasy Roleplay, ebenfalls die erste Edition). Wir hatten sogar ein Fanzine (es gibt keine Exemplare mehr), haben Cons besucht (ich war damals in einem Cthulhu-Workshop mit einem älteren Herrn, der Bilder von Museen und ähnliches ausgeteilt hatte - wer war das bloß?) und sind sogar mal nach London gereist, um dort Warhammer Sachen einzukaufen. Mit Studienbeginn war Schluss mit diesem Hobby. Flächendeckend. Alle haben schlagartig aufgehört. Viele Jahre später haben wir mit einer Kerntruppe wieder im kleinen Rahmen (ohne Club) mit diesem Hobby angefangen. Das System unserer Wahl war Cthulhu (weil wir etwas ohne die typischen Fantasy-Elemente spielen wollten). Mittlerweile ist jedoch Warhammer Fantasy wieder dazugekommen. (Die neue 4. Edition ist entsprechend nostalgisch und wieder näher an dem dran, was wir aus der ersten Edition kannten.) Seit einigen Jahren entwerfe ich auch regelmäßig Abenteuerskizzen, die ich teilweise ausarbeite und zur Veröffentlichung vorlege. Wenn das passt, mache ich das auch gerne weiterhin . . . -
Finale - Alternative zum Verhindern eines Rituals
Die InsMaus replied to Seraph's topic in Spielleiter unter sich
Vorab: Mich stören zu verhindernde Rituale nicht, solange das timing in-game Sinn macht (warum findet gerade jetzt das Ritual dort statt?). Eines der besten Finals an das ich mich erinnern kann, findet sich im Abenteuer „Inselreigen“ aus „Die Bestie“. Da ging es meiner Erinnerung nach darum . . . - Die Ähnlichkeit zum Ritual ist nicht zu verhehlen. Ansonsten stehen ganz klassische „Endkämpfe“, zB gegen entlarvte Bösewichte, wohl auch noch hoch im Kurs. Werden diese - zB in einer Kampagne - dann noch mit einem Cliffhanger verbunden, der den Pfad in das kommende Abenteuer weist, dann ist das sicherlich oft spannungsfördernd. Dabei sind wohl solche Endkämpfe interessanter, bei denen es nicht nur um das Kämpfen geht, sondern zB auch um eine Flucht (ein Investigator fährt zB den Fluchtwagen), ein Rätsel, dass gleichzeitig gelöst werden muss etc. Ausserdem kann ein Abenteuer auch antiklimatisch enden. Beispielsweise könnten die Investigatoren gescheitert sein aber überlebt haben (so haben wir das bei dem Abenteuer „Ladybug, Ladybug - Fly away Home“ aus „The Things we leave behind“ erlebt. Hier . . . -
Ich hatte mir das schon angeschaut. Da ist schon eine ziemliche Bandbreite an Meinungen dabei. Das hat mir jedenfalls deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass sich Cthulhu für unterschiedliche Spielstile nutzen lässt (ohne seinen Markenkern zu verlieren, was aber wiederum für die heimische Runde vollkommen egal ist, weil man da eh machen kann, was man will). Nebenbei: Bitte dem Carsten immer mehr Sprechzeit einräumen ;-) Der hat auf beiden Conspiracy Events wirklich immer rollenspielrelevante Bemerkungen von sich gegeben.
-
[Königsdämmerung] Antworten und Inspiration gesucht
Die InsMaus replied to Aldec's topic in Spielleiter unter sich
Nein, das dürfte nicht hinderlich sein („Es gibt für alles eine natürliche Erklärung!“ ;-) Irgendwann können die Investigatoren ja ihre Zweifel ablegen. Außerdem beschäftigen sie sich ja schon interessehalber mit dem Übernatürlichen, was eine gute Motivation ist (auch wenn sie natürlich zu widerlegen suchen, dass hier etwas übernatürliches im Spiel ist). -
Ich habe eine Anmerkung zur Etikette fürs Online-Rollenspiel: Man ist es ja mittlerweile gewohnt, dass Rollenspieler in Publikationen etc. aufgefordert werden, zu anderen Rollenspielern nett zu sein. Hier wird jetzt dazu aufgefordert auch den eigenen Haushalt zu verschonen, wenn man alleine am Tisch sitzt und mit anderen spielt . . . Mal eine andere Perspektive dazu: Ich habe noch nie so viele interessierte Zuhörer bei einer Runde auftauchen sehen wie bei unseren Onlinesessions. Da kam der Nachwuchs um die Ecke und hörte staunend zu. Teilweise nahmen die dann im Hintergrund Platz. Und das beste: Es hat niemanden gestört ;-)
-
Du könntest einen Spieler, der sonst nichts zu tun hätte kurz briefen und ihn die Personen in der Szene spielen lassen, die ein Teil der Gruppe gerade spielt (sozusagen als Hilfsspielleiter). Das geht nicht immer, kann aber toll sein und bindet die anderen Spieler (evtl. abwechselnd) ein. Ansonsten kannst du auch alle an einem Tisch sitzen lassen und einen schnellen Szenenwechsel zwischen den Gruppen spielen.
-
Einige erste Gedanken dazu. Deine Definition der Sandbox enthält schon eine positive Färbung. Die würde ich zunächst rausnehmen. Denn für mich wäre es auch eine Sandbox, wenn nur mäßig interessante bis uninteressante Spielelemente vorbereitet worden wären. Zu deinem Beispiel mit dem Quantum-Oger: Ja, der Spielleiter sitzt hier am längeren Hebel. Als „geht gar nicht“ würde ich das nicht brandmarken, solange der Spielspaß im Vordergrund steht (wofür auch erforderlich sein kann, dass Einfluss von den Spielern nur subjektiv empfunden wird, dieser an einer bestimmten Stelle aber objektiv eben nicht entscheidend vorlag).
-
Das Thema wurde und wird auch hier immer wieder diskutiert (natürlich nicht nur bei Cthulhu). Meine kurzen Definitionen der wesentlichen Begriffe lauten wie folgt (evtl. präzisiere ich das später noch): Railroading: Die Spieler (nicht die Charaktere/Investigatoren) werden in ihrer Entscheidungsfreiheit beschränkt. Linearität: Das Abenteuer geht in einer bestimmten Szene weiter. Sandbox: Das Abenteuer kann in beliebigen weiteren Szenen weitergehen. Meine Bewertung: Railroading kann den Spielspaß evident erheblich herabsetzten. Linearität und die Sandbox können den Spielspaß jedoch ebenfalls herabsetzten. Die Linearität kann den Spielern auffallen und diese stören. Die Sandbox kann den Spielern zu viele Optionen bieten, die - einmal ausgewählt - planlos wirken, den Spielleiter und die Gruppe langweilen oder überfordern können. Konsequenzen einer Spielerentscheidung kann es sowohl bei Linearität als auch bei der Sandbox geben. Beim Railroading (wie oben definiert) gibt es keine Spielerentscheidung und insoweit auch keine Konsequenzen einer Spielerentscheidung im Spiel. interessant finde ich die Abgrenzung zwischen Railroading und Linearität. Wenn zB ein Spieler sagt, dass sein Charakter nicht in den nächsten Raum eines Dungeon geht, obwohl dort das Abenteuer weitergeht, dann kann das Abenteuer hier enden. Dann ist das aber die Entscheidung des Spielers. Außerdem: Ein guter Spielleiter wird ein neues Abenteuer improvisieren können, dh die Linearität kann „geheilt“ werden. Hingegen kann Railroading nie „geheilt“ werden. Soweit meine späten Aufzeichnungen und Gedanken zu diesem Thema.
-
Ich würde mit der Überlegung anfangen, wo es mit welcher Hintergrundgeschichte für die Investigatoren losgehen soll. Laut gedacht: Arkham und die Miskatonic University könnten sich gut als Einstieg anbieten (insbesondere für akademische Investigatoren). Auch Kingsport wäre geeignet (da würden sich zB Künstler oder Fischer aufdrängen). Beide Orte hätten den Vorteil, eine nicht zu feindliche Umgebung darzustellen. Innsmouth wäre da schon etwas schwieriger als Einstieg. Hier könntest du aber zB mit „Fischfutter“ starten, denn da geht es harmlos außerhalb von Innsmouth los (dann eskaliert es aber schnell). Ein Start in Dunwich wäre auch schwieriger. Hier würde ich aber zB „Die Mutter allen Eiters“ nehmen, da das Abenteuer nach Dunwich führt. Ansonsten gibt es einige Abenteuer, die Ermittlungen auch in anderen Orten von Lovecraft Country erfordern oder nahelegen. Ohne die Titel jetzt auswendig aufzählen zu können (sorry, Bücher gerade nicht zur Hand): Da gibt es einige.
-
Hm, das lässt sich garnicht so einfach kurz zusammenfassen. Es sind Geistergeschichten, in denen vieles nur angedeutet wird. Die Protagonisten sind oft Akademiker, Adlige, Kirchenvertreter. Die Ostküste Englands, Moorlandschaften und verlassene Gebäude sowie alte Kirchen tauchen gefühlt oft auf. Meistens gibt es einen gewöhnlichen aber historischen Gegenstand, evtl. auch ein Artefakt, zu dem es eine Geschichte zu erzählen gibt, die seine Wurzeln im Unheimlichen hat.
-
Ich spiele gerade alleine das kleine Erzählspiel English Eerie, das einen Tagebucheinträge im Stile der Geistergeschichten von M. R. James schreiben lässt (hüstel - oder was man eben dafür hält). Dabei habe ich mich gefragt, welche Cthulhu Abenteuer eigentlich diesen Stil einfangen. Wahrscheinlich wird man da eher in dem (etwas vor sich hinschlummernden) Gaslicht-Setting fündig. Mir fällt spontan nur das Abenteuer The Burnt Man aus Cthulhu by Gaslight ein (Ich bin mir gerade nicht sicher, ob sich dieses Abenteuer auch in dem deutschen Gaslicht Buch wiederfindet). Fallen euch noch mehr Abenteuer in diesem Stil ein?