
Die InsMaus
Cthulhu Insider-
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Danke für den Hinweis. Das was da auf der Kickstarter-Seite läuft finde ich vom Sound her jetzt nicht so überzeugend. Allerdings wirkt Hintergrundmusik beim Spielen subjektiv oft anders, als wenn man das konzentriert hört (jedenfalls meine Erfahrung).
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Frage zu Blackwater Creek (aus "Terror Americana")
Die InsMaus replied to mvdf's topic in Spielleiter unter sich
Ehrlich gesagt, sind das alles Fragen, die ich für mich selbst/ die Runde beantworten würde. Das kann der Spielleiter doch auch frei entscheiden, finde ich. -
Äh, ich traue mich kaum das zu sagen . . . aber . . . ich sehe im Teppich das Vereinswappen eines um Haaresbreite doch nicht aufgestiegenen Fußballvereins;-) Eventuell ein weiterer sehr subtiler Hinweis . . .
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Ich hatte mit normalen Cthulhu-Regeln schon Kämpfe mit 6 Investigatoren mit Kampfhund gegen rund 12 Kultisten. Dafür habe ich Bodenpläne und Zinnfiguren benutzt, um für alle den Überblick aufrecht zu erhalten. Das hat eigentlich gut geklappt, da Kämpfe bei Cthulhu ja sehr schnell und tödlich sein können (die Schrotflinten lassen grüßen). Alles was darüber hinausgeht würde ich erzählerisch mit fokussierten Kampfszenen oder erdachten einfachen Regeln für Massenkämpfe abhandeln (vgl. zB das Niemandsland-Buch).
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Nachdem ich schrittweise meine Cthulhu Runde an die neuen Regeln versucht habe zu gewöhnen: Welche Regel der neuen Edition war bei euch/euren Runden im Vergleich zu den Vorgängerregeln am überraschendsten? Bei uns war es die Verregelung von Kampfmanövern, weil man damit die Investigatoren schnell ausschalten (zB bis zur Ohnmacht würgen oder ähnliches) kann.
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Fund: Backgroundmateriel zu Nervenheilanstalten
Die InsMaus replied to wilcox's topic in Spielleiter unter sich
An deiner Rezension wäre ich hier interessiert. -
Mein Eindruck ist, dass der Sinn von Hintergrundgeschichten in Abenteuern zunehmend hinterfragt wird (nicht unbedingt hier im Forum). Kritisiert werden Hintergrundgeschichten insbesondere dann, wenn die Investigatoren diese niemals (ganz) werden herausfinden können. Ich meine aber, dass der entscheidende Maßstab für einen sinnvollen Hintergrund in Abenteuern eher ist, ob dieser dem Spielleiter hilft, das Abenteuer besser (auch bei unerwarteten Aktionen der Investigatoren) leiten zu können. Der Hintergrund muss dem Spielleiter sozusagen Sicherheit geben, ihn inspirieren und “aufmunitionieren“. Erst wenn letzteres nicht geleistet wird (was sich auch erst nach einer Spielsitzung herausstellen kann), ist der/ein solcher Hintergrund in Abenteuern wohl überflüssig.
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Das - wieder einmal sehr gelungene - Cover erinnert mich an den Elefantenmenschen.
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Naja, dort gibt es "nur" das Druck/PDFbundle, denn diese Druckausgaben gibt es nicht einzeln als Kauf-PDF.Abenteuer werden da wohl rein als Druckversion angeboten (zumindest wird im Shop nicht von "PDF-Version liegt bei" gesprochen). Das sieht ja bisher bei Pegasus anders aus. Die rechtliche Situation in Deutschland erlaubt m.W.n nur diese beiden Modelle, also entweder pdf ausschließlich kostenfrei, wie Midgard, oder kostenfreies pdf als Sonderaktion, wie Pegasus. Und in welche Kategorie fällt dann die Brick & Mortar Lösung, bei der Einzelhändler mit Ladengeschäft das pdf oben drauf packen können?
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Ich bin jetzt mit dem Band durch und habe noch folgende ergänzende Anmerkungen: 1. Das mag für Anfänger-SL hilfreich sein, aber mir ist das - für das, was da erzählt wird - bei jedem Abenteuer zu viel Text. 2. Am besten gefallen mir die Abenteuer „Die Diener des Sees“ und „Nie wieder schwarz“. 3. Bei „Nie wieder schwarz“ sind mir noch einige Kleinigkeiten aufgefallen: Auf S. 115 wird diese schöne Fertigkeit Fahrradfahren genannt oder sogar eingeführt. Die Drogentabelle auf S. 117 könnte man vom Grundkonzept her evtl. auch für andere Abhängigkeiten nutzen. Die Karte auf S. 123 enthält noch Überbleibsel des englischen Originals („Stairs“ und „Platform“ mit einem t).
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Ohne das Regelbuch jetzt danebengelegt zu haben: Das hört sich logisch und konsistent an. Ich frage mich nur, ob es dann nicht schnell zum Kampf kommen wird, wenn die Bewegungsweite des belasteten Investigators so niedrig wird. Aber evtl. past das ja sehr gut zu hinterherschlurfenden Zombies ;-)
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Um das ganze (zumindest aus meiner Sicht) abzurunden: Wenn der Angreifer nun also bei seinem Angriff im Nahkampf mit einer nicht-sperrigen (andernfalls siehe GRW, S. 118: kein Bonuswürfel bei unhandlichen Waffen) Feuerwaffe schießt (zB Pistole), müsste er eigentlich einen Bonuswürfel für das Schießen aus nächster Nähe (früher Kernschussreichweite genannt) erhalten. Genau diesen Bonuswürfel würde ich aufgrund eines anzunehmenden Gerangels im Nahkampf aufheben. Das macht den Fertigkeitswurf für die Pistole (Schuss des Angreifers) im Nahkampf dann auch einfacher, weil sich hier sozusagen Bonus und Malus gegenseitig aufheben. Aber: Das Thema Straf- und Bonuswürfel erlaubt eine flexible Modifikation der Proben - je nach Situation und Spielleiterentscheidung.
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Ok - wenn das so ist, wie von dir präzisiert Judge, dann würde ich meinen Investigator immer (wenn er mit seinem Angriff dran ist) mit einer Schusswaffe auch im Nahkampf kämpfen lassen - und zwar mit Schüssen bis das Magazin leer ist. Und das jede Runde. (Denn ich nehme an, du meinst nicht nur die erste Runde des Aufeinandertreffens der Kämpfenden sondern jede Nahkampfrunde, von der ersten bis zur letzten). Damit könnte ich leben, würde für sperrige Feuerwaffen, die im Nahkampf abgefeuert werden sollen, aber definitiv einen Strafwürfel fordern. (Denn nicht umsonst wechselt man beim Gewehr im Nahkampf ja tendenziell zur Verwendung des Gewehrkolbens als Waffe.)
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Ja, das mit dem Strafwürfel kann man natürlich auch anders sehen. Ist halt eine Frage der konkreten Situation.
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In einer Hinsicht muss ich meine obigen Ausführungen präzisieren: Wenn man den Angreifer mit der „Fernkampfwaffe mit beschränkter Reichweite“ (zB Bogen) aufgrund der geringen Distanz mit einem Gegenschlag treffen kann, dann befindet man sich ab dann offensichtlich im Nahkampf. (Man hat die kurze Distanz zum Angreifer überwunden und befindet sich im Nahkampf). Ich bin aber noch nicht davon überzeugt, dass das Kräftemessen bei einem solchen Gegenschlag zwischen der entsprechenden Fernkampffertigkeit des Angreifers und der Nahkampffertigkeit des Gegenschlagenden stattfindet. Ich meine, das muss Nahkampffertigkeit gegen Nahkampffertigkeit sein. - Denn: Das ist Nahkampf (zB Legolas nimmt den Pfeil in die Hand und sticht damit auf den Ork ein). Andernfalls könnte der Angreifer im Nahkampf mit seiner Fernkampfwaffe - und zwar mit dem Projektil - immer auch Schaden verursachen. Dafür würde ich dem Angreifer dann aber mindestens einen Strafwürfel aufbürden - und zwar schon beim Kräftemessen. Denn schließlich ist es im Nahkampf wohl schwieriger, auf jemanden (gezielt) zu schießen. Will der Angreifer seine Fernkampfwaffe dann aber nur als improvisierte Nahkampfwaffen nutzen, würde ich dem Angreifer keinen Strafwürfel aufbürden. In dieser Situation - also bei einem Schuss des Angreifers im Nahkampf - würde ich es dem Angegriffenen hingegen nicht erlauben, auszuweichen.
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Ja, was in der Fiktion passiert, ist klar. Aber wenn man die Regeln by the Book anwenden will, macht es halt ein Unterschied für das Kräftemessen, ob Robin Hood auf Fernkampf (Bogen) oder Nahkampf (Handgemenge) würfeln muss.
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Bei der Regel auf S. 102 geht es um „Fernkampfwaffen mit eingeschränkter Reichweite“. Das sind jedenfalls keine Schusswaffen (sondern zB Bögen). Das war mir vorher auch nicht so klar, aber offenbar soll man bei solchen Fernkampfwaffen mit beschränkter Reichweite auch im Nicht-Nahkampf einen Gegenschlag vornehmen können, wenn der Angegriffene sich 1/15 seiner GE oder weniger in Metern vom Angreifer entfernt befindet. - So nach dem Motto: Bevor der seinen nächsten Pfeil auflegt, schlage ich noch einmal zu. ;-) Regeltechnisch ist das aber seltsam, weil ein Gegenschlag ja immer ein Kräftemessen der eingesetzten Nahkampf-Fertigkeiten voraussetzt (GRW, S. 101). Und für ein Bogen wird doch Fernkampf (Bogen) eingesetzt. Oder zwingt der Angegriffene den Angreifer mit dem Bogen im Falle eines Gegenschlags dazu, den Bogen als Nahkampfwaffe einzusetzen? Fragen über Fragen . . .
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Im Nahkampf einen Gegenschlag in Form eines Schusses abzugeben geht nicht. Ich zitiere mal aus einer Diskussion im Yog-Sothoth Forum „This isn't that hard, the rules are pretty clear about this and it's not saying that you can't fire while in melee, it's merely saying that using a firearm as a firearm (as opposed to a club or a spear in this case) is not a "Fighting Back" maneuver.“ Zu finden hier: https://www.yog-sothoth.com/forums/topic/30382-fighting-back-with-firearms/
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Ich habe die Regeln gerade nicht hier, aber folgendes würde ich meinen: Ausweichen geht nur im Nahkampf mit dem Gegner. Schießt der Gegner aus nächster Nähe, ist dies schon nicht unbedingt Nahkampf, so dass dann auch kein Ausweichen möglich ist. Dazu kommt: Ausweichen sollte bei Schüssen ohnehin nie möglich sein, weil es ja um schnell fliegende Geschosse geht. Daher: Schießt jemand auf mich, kann ich dem Geschoss nicht ausweichen. Möglich ist im Nahkampf aber ein Gegenschlag oder ein Kampfmanöver.
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5- bis 7-stündiger, eher pulpiger One-Shot gesucht
Die InsMaus replied to Tegres's topic in Spielleiter unter sich
Schaue dir mal Roots aus The Thinge we leave behind an. Das ist Now, haben wir in 5-6 Stunden gespielt und kann aufgrund der dort vorkommenden Wesen- und Begebenheiten sehr pulpig gespielt werden. Du müsstest aber die Investigatoren voranfertigen. Edit: Sorry, das ist Englisch - aber dennoch zu empfehlen! -
Zum Glück habe ich alle CR-Ausgaben. Ohne das wieder anheizen zu wollen: Das generische Femininum ist doch viel exkludierender als das generische Maskulinum (wenn ich mich schon auf diese Ebene begebe). Unter den Voraussetzungen / Sprachvorgaben würde ich auch nichts beim Lovecrafter einreichen wollen. The left eats its own . . .
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Wenn ich das richtig sehe, ist der Band verlagsseitig ausverkauft.