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Das Breitschwert hat den Dungeoneffekt, daß man n Monster aus dem Dungeon auf seinen Ablagestapel legen kann. Dafür erhält man keine Erfahrungspunkte. Oder noch besser ist vielleicht der Kriegsheld. Auch hier besteht der Dungeoneffekt aus zwei Sätzen (Dungeon: 1 Held oder 1 Söldner erhält Angriff +3. Zerstöre den Helden oder Söldner am Ende des Kampfs). Es zweifelt aber keiner an, daß die Zerstörung des Helden oder Söldners Teil des Angriffverstärkungs-Effekts ist und deshlab zwingend auszuführen ist. Daher sollte auch das mit dem Schmied eindeutig sein. Die Elite-Miliz ist eine Dorfkarte, die gleichzeitig auch ein Held ist und deshalb als beides betroffen werden kann. Wenn Du eine Krankheit erleidest, dann kommt diese immer auf Deinen Ablagestapel, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes gesagt.

Hallo, bleiben wir bei dem Beispiel des Schmieds. Da hast du besagtes Zitat zu geschrieben. Gibt es dazu eine Regelpassage? Trotz mehrfachen Lesens bin ich nicht fündig geworden und meine Mitspieler rollen immer irgendwie mit den Augen, wenn ich Forum als Quelle angebe^^ Gegenfrage: erhaltet ihr Erfahrungspunkte, wenn ihr die Fähigkeit des Breitschwerts nutzt? Ist doch auch ein extra Satz, daß es keine gibt. Ich gebe zu, ich habe jetzt so auf die Schnelle auch keine Stelle gefunden, in der dies explizit steht, aber es ist meiner Meinung nach eine simple Sache der Spiellogik. Wenn Karten mehrere Effekte anbieten, die man jeweils einzeln wählen kann, dann sind diese auch einzeln aufgeführt. Also ist alles, was als ein einzelner Effekt aufgeführt ist, ein kompletter Effekt. Manchmal steht etwas nicht explizit in den Regeln, weil die Regelschreiber davon ausgegangen sind, daß das als normale Vorgehensweise vorausgesetzt wird. Ich habe in den Regeln nichts gefunden, was darauf schließen läßt, daß man Effekte beliebig aufspalten und nach eigenem Ermessen ausführen kann. Du brauchst also nicht aufs Forum zu verweisen, Du kannst ganz einfach den GMV als Quelle anführen und nachfragen, was denn die Quelle für eine andere Auslegung ist.

Da is glaub ich keiner vorgesehen - die Horden sind ja auch nicht zweigeteilt. Witzig fand ich den Trenner für die (respektive den) Wächter *smile* Und ich freue mich, daß tatsächlich alles trotz Schutzhüllen in die Box passt.

Wenn man es genau nimmt, dann wäre wohl der runde Raum derjenige, der am tödlichsten ist - immerhin gibt es hier nicht nur ein paar wenige Richtungen, in denen die Explosionswelle gerade auf eine Wand trifft, sondern unendlich viele Ich persönlich würde bei der vereinfachten Methode mit den 6 Richtungen (vorne, hinten, links, rechts, oben, unten) bleiben - ansonsten kommt man kaum daran vorbei, sich eine Simulationssoftware zu besorgen, die genaue Raumstruktur einzugeben sowie den exakten Explosions- und Zielort.

Der Thunderstone ist kein Monster, sondern eben ein Donnerstein. Wenn man ihn mit etwas aus TSA vergleichen würde, dann kämen am ehesten die Donnersteinträger in Betracht - und die sind allesamt immun gegen Bewegungseffekte. Aber soweit muß man nicht gehen - es sind ja keine Monster, und der Ranger kann nur Monster bewegen.

Die Fallen würde ich behandeln wie bisher - TSA hat bis jetzt ja noch keine eigenen, soweit ich das gesehen habe. Schätze würde ich nach den neuen Regeln verteilen - sind halt kleine Schätze, die die Monster nicht nutzen können.

Generell - und ich finde "selbst wenn" sehr eindeutig formuliert. edit: Ach ja, und um das ganze ausführlicher zu erläutern: Du kannst als Kämpfer der zweiten Stufe jedesmal, wenn Du in den Dungeon gehst, entscheiden, ob Du eine Deiner Waffen sozusagen selber führen willst. Das ist deshalb wichtig, weil Du vielleicht lieber einen anderen Helden ausrüsten möchtest (wegen entsprechender Zusatzeffekte) oder aber trotz vorhandenem Helden eine Waffe nicht diesem geben möchtest.

Es gibt eigene Karten, die auf das Schlüsselwort "Laurer" Bezug nehmen - z.B. der Schwarzschar-Verschwörer. Laurer ist also keine Fähigkeit an sich, sondern lediglich ein Schlüsselwort, das von anderen Karten aufgegriffen wird.

Besteht die Chance, daß korrigierte Karten nachgeliefert werden, wie bei den Plünderern? Wäre schön *liebguck*

Ah, ok Danke *smile* Auf die Sichtweise bin ich gar nicht gekommen.

Nachdem ich endlich mal dazu gekommen bin, TSA zu spielen, bin ich gleich über diese Karte gestolpert: seine Fähigkeit legt nahe, daß er eigentlich auch einen negativen Siegpunkt bringen sollte, oder irre ich mich da? Falls die Frage schon beantwortet wurde - die SuFu hat nix gefunden.

Ich kann mir gut vorstellen, daß es einige Spieler gibt, die so denken - allerdings ist die Idee dahinter natürlich Unsinn, da die Wahrscheinlichkeit, einen bestimmten Vertrauten zu bekommen, nicht dadurch steigt, daß man abwartet, was die anderen ziehen - im Zweifel fällt sie auf Null, weil ihn bereits ein anderer Zieht

Du nimmst Dir einen Vertrauten einmalig nach einem gewonnenen Kampf - wahrscheinlich wird das in der Regel der erste gewonnene Kampf sein, aber man weiß ja nie - vielleicht will jemand ja keinen Vertrauten haben, warum auch immer. Ich denke diese "Du kannst wenn Du willst"-Regel hat in erster Linie den Grund, daß man kein riesiges Tohuwabohu auslöst, wenn jemand vergißt, sich den Vertrauten zunehmen. Er hat halt dann in diesem Kampf den Beuteeffekt nicht genutzt, kann dies beim nächsten erfolgreichen Kampf aber nachholen. Bei einem "Nimm nach Deinem ersten erfolgreichen Kampf" müsste man unter Umständen nachrechnen, wer zuerst einen Kampf gewonnen hatte, nur weil ein paar Züge lang nicht daran gedacht wurde, und wenn man den Beuteeffekt auf den ersten erfolgreichen Kampf festschreiben würde, dann hätte man keine Möglichkeit mehr, einen Vertrauten zu bekommen, wenn man beim ersten Mal nicht daran gedacht hat.

Wenn Wächter als spezifisches Monster gemäß den Regeln vor entsprechenden Effekten geschützt sind, dann würde die Goldene Regel nur greifen, wenn eine Karte ausdrücklich Wächter bewegen könnte, nicht wenn der Effekt Monster allgemein betrifft. Zumindest kenne ich die Definition der Goldenen Regel so.

Die deutsche Version: Kompatibilitätsleitfaden Aktuell auf thunderstone.eu verfügbar.

So, jetzt muß ich aber doch mal auf einen klaren Vorteil des Spielplanes gegenüber einem Spielbrett hinweisen: Es gibt ja diese schönen Szenarien (momentan nur auf englisch, aber ich hoffe doch auf eine Übersetzung), und da gibt es auch immer wieder mal eine Seite zum Erweitern des Spielfeldes. Diese ausgedruckt und laminiert wirkt mMn neben einen Spielplan besser als neben einem Spielbrett. Ich kann die Aufregung teilweise verstehen, weil es natürlich immer so eine Sache ist mit diesem Zubehör, aber ich persönlich habe kein Problem damit.

Spannung entsteht vor allem durch Unwägbarkeiten - durch Dinge, bei denen die Spieler sich nicht sicher sind, ob sie das bedeuten, was sie annehmen. Wenn deine Spieler das nächste Mal in irgendeinem zwielichtigen Viertel unterwegs sind, laß sie bemerken, daß da so ein Landstreicher-Typ sie zu beobachten scheint - sollten sie versuchen, sich den Typen zu schnappen, scheint der wie vom Erdboden verschluckt. Bei einer anderen Gelegenheit bemerken sie eine Bewegung hinter einem Fenster, an dem sie gerade vorbei marschieren. Laß solche "wir werden beobachtet"-Szenen immer mal wieder auftauchen - nur daß in den meisten Fällen einfach gar nix dahinter steckt. Es gibt immer Landstreicher oder neugierige Nachbarn, die die Straße und die Leute darauf etwas genauer beobachten. Ab und zu sollten solche Szenen aber genau dazu führen, daß die tatsächlich beobachteten Runner z.B. in einen Hinterhalt geraten oder auf sonstige Schwierigkeiten stoßen, die wohl durch die Beobachtung verursacht wurde. Dadurch wird für die Spieler jede bemerkte Beobachtung zu etwas, was Spannung erzeugt. Oder laß sie ab und zu Proben ablegen, ob sie überhaupt bemerken, ob sie jemand beobachtet. Spieler können ganz schön paranoid werden, wenn man ihnen nach einer mißlungenen Probe sagt, daß sie nichts bemerken - vor allem, wenn man die Probe mal einfach so ablegen läßt. Ideal sind hier auch vergleichende Proben, verdeckt gewürfelt - da wissen die Spieler nicht, ob die Probe erfolgreich war und ob die Aussage "Ihr bemerkt nichts" bedeutet, daß da nichts ist.

Also, wenn Du meinst, generell neue Gaben, weil die alten schon alle vergeben sind, dann mit dem Kauf einer Erweiterung Ansonsten bekommen Helden immer dann neue Gaben, wenn das im Abenteuer entsprechend vermerkt ist. Dabei sollte man darauf achten, daß jeder Held ein Limit hat, wieviele Gaben er besitzen darf. Wenn er dieses voll ausgeschöpft hat und eine weitere Gabe ziehen darf, so kann er nach dem Ziehen der neuen Gabe entscheiden, ob er sie wieder ablegt oder gegen eine seiner bisherigen Gaben eintauscht.

Hm, auf Yucata geht das ohne Held nicht, ich währe mir da auch nicht so sicher. By Skallfag Würde das mit dem Helden am Anbfang stehen - also quasi als Kosten -, sähe ich das auch so, aber es ist schlicht und einfach ein weiterer (nicht optionaler) Effekt, der ausgeführt werden muß, wenn dies möglich ist. Ansonsten wäre es auch so, daß man Monster, die etwas bestimmtes zerstören, nicht ohne diese Sache angreifen können sollte.

Ich versuch mich mal daran: 1.: Der Dungeon-Effekt wird vor dem eigentlichen Kampf ausgelöst, daher ist es unwesentlich, ob das Schwert während des Kampfes zerstört wird. Wenn ich mich nicht irre, werden die Kampfeffekte, bei denen Karten zerstört werden, ohnehin erst zum Schluß der Kampfabwicklung ausgeführt (in der über Facebook spielbaren Version auf jeden Fall erst nach dem Auffüllen des Dungeons), aber wie gesagt, da ist der Effekt bereits ausgelöst. 2.: Eine interessante Frage - da muß ich erst noch etwas nachforschen. 3.: Wenn nichts anderes vermerkt ist, wird immer automatisch der Ablagestapel gemischt und zum neuen Kommandodeck, sobald dieses leer ist UND eine Karte gezogen werden muß. 4.: Du darfst den Effekt auch nutzen, wenn Du keinen Helden auf der Hand hast, aber wenn Du einen Helden auf der Hand hast, dann mußt Du den Effekt komplett ausführen.

Na, vielleicht sind's ja Halbling-Piraten *fg*

Ah - ok, jetzt wirds schon klarer. Ich hatte mir überlegt, ob soetwas vielleicht die Idee hinter der Formulierung gewesen sein könnte. Aber rein vom Text her war das nicht eindeutig.

So, mal meine Gedanken dazu: Erstmal ne super Idee, und auch gut umgesetzt. Ich bin nur gerade am Überlegen, ob es nicht eigentlich Sturmmagus heißen müßte *grübel* Auch ohne das jetzt ausprobiert zu haben - ein wenig zu stark. Die angeborene Gabe kann theoretisch mit einem Schlag das ganze Feld leerräumen, wenn man die Karte so liest. Ich würde sie ein wenig abmildern - Reichweite schonmal grundsätzlich etwas verringern, weiterspringen auf weiteren Gegner bei z.B. 5+ auf W10 (oder es gilt als Fernkampfangriff mit GG als Angriffsattribut und bei Erfolg wird das nächste Ziel angesprungen - oder das Ziel hat einen Rettungswurf und der Blitz springt nur weiter, wenn das Ziel tatsächlich Schaden erhält), Sprung maximal eine Kartenlänge. Der Charakter selbst ist auf jeden Fall schonmal im höheren Bereich angesiedelt mit 12 Attributspunkten, aber ich denke mal, daß die Tendenz nach oben nicht aufzuhalten ist. Momentan hat ein offizieller Charakter durchschnittlich 11 Attributspunkte. Da er sehr mächtige Magie wirkt, würde ich ihn zu einem reinen Magiehelden machen. Wie gesagt, abgesehen davon, daß ich die angeborene Gabe zu stark finde, gefällt mir der Held gut. Alles andere ist eher Geschmackssache *smile*

Wenn Du einen Eigenschaftspunkt kürzen mußt, dann muß danach der entsprechende Eigenschaftswert mindestens Grundwert + Gegenstandsboni betragen. Du kannst also nicht, wenn du z.B. Charisma 1 hast und durch einen Gegenstand +2 auf Charisma bekommst, bei einer schweren Wunde einen Punkt von Charisma abziehen - generell gilt, daß Du nur Eigenschaftspunkte abstreichen kannst, die Du durch direkte Steigerungen (z.B. bestandenes Abenteuer) erhalten hast. Ja, das heißt auch, daß Du keinen Eigenschaftspunkt abgeben mußt, wenn Du keine gesteigerten Eigenschaften hast.

Wie Gesagt, dieser Thread soll ja eigentlich dazu da sein, sich Gedanken über Milizen zu machen - also immer her mit den Ideen. Die Selurier habe ich deshalb nicht aufgeführt, weil sie keine richtige Möglichkeit darstellen, Milizen loszuwerden, aber auch nicht richtig mit ihnen interagieren. Aber das wäre noch eine dritte Kategorie: Karten, wegen denen man immer eine Miliz auf der Hand haben sollte *smile*