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hmm bei unseren Mädels kommt hauptsächlich deadlands gut an und auch shadowrun ist keine schlechte option. wie die meisten jungs kann man aber auch sie für Cthulhu erwärmen und einer deftigen ballerei sind sie selbstredend nicht abgeneigt.

unsere D&D spielleiterin hat zwar grö?tenteils 'Jungs' in ihrer gruppe, aber das auch nur weil die meisten mädels animeorientierte cyberpunk oder fantasysettings spielen.

 

kurzum: da spielt so ein gro?es ma? an regionaler spezifik, spielstil und diversifizierten geschlechterrollen hinein, dass ich sehr vorsichtig mit der theorie wäre, (echte) mädchen würden lieber cthulhu spielen, allerdings bitte nicht mit verfolgungsjagd und ballerei...

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Original von Amenaza Wenn du jemanden dabei hast, der sich schon auskennt (=Rollenspieler ist) dann erübrigen sich diese Schwierigkeiten, denn das Regelwerk ist für Rollen-, Tabletop- und Magicspieler keine besondere Herausforderung...

 

Also, bei uns waren es zwei langjährige RPGler und der, dem es gehörte, hat nach einer STunde entnervt aufgegeben und es verkauft ...

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@Leronoth

Ich hatte nicht vor, Frauen in diesem Zusammenhang zu kategorisieren ;) in meiner DSA Gruppe, in der ich nebenbei als Spieler tätig bin, sind auch 2 Mädels mit dabei.

Und ich habe schon "machowomen with guns" kennen gelernt, bei denen jeder Powergamer neidisch geworden wäre (SR3 Startcharaktere mit Essenz 0,01 und/oder Kampfpool 9). Vielleicht kommt mein Eindruck eher daher, dass ich bei Cthulhu Frauen getroffen habe bzw. sogar zu Cthulhu bringen konnte, die sehr wahrscheinlich bei fast jedem anderen Setting (insb. Fighting Fantasy) nicht mitgemacht hätten. Und das eben nur bei Cthulhu. Natürlich kann es auch daran liegen, dass ich zu wenig andere Systeme spiele.

Ansonsten gibt es bestimmt noch andere Systeme, die Rollenspielerinnen besser ansprechen, man nehme zum Beispiel WoD: Vampires oder Changeling...

 

@Cagliostro

Wundert mich ehrlich gesagt. Ein Freund von mir hatte sich damals die englische Erstauflage gekauft, die noch ziemlich fehlerbehaftet war. Einer von uns ist dann hin gegangen und hat alle Figuren, Marker, etc. "ausgestanzt", der andere hat in der Zwischenzeit die Anleitung gelesen. Lief eigentlich ganz gut, das erste Spiel war zwar doppelt so lange wie veranschlagt, aber ab da ging es eigentlich ganz flott. Und wenn man dann später jemanden dabei hat, der die Regeln schon kennt, dann geht es wesentlich schneller und man kann fast sofort anfangen.

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Man sollte mal nicht vergessen,d ass Cthulhu trotz des recht eingeschränkten Themas "Horror" (im Vergleich jetzt zu Fantasy oder Cyberpunk-Fantasy) echt über eine respektable Menge an Publikationen verfügt (sowohl im deutschsprachigen als auch im englischsprachigen Raum) und somit mittlerweile über eine Bandbreite verfügt, die es weit über das normale Horror-Setting hinaus hebt. beispiel die verschiedenen Epochen oder gar die Traumlande. Man hat also unglaublich viele Ansätze, die offiziell unterstützt werden. Alleine das Material für Cthulhu Now, das Pegasus herausgegeben hat bisher reicht an den gesamten Bestand anderer deutscher Rollenspiele heran (z.B. Degenesis).

 

Ich bin mir sicher, dass diese massive Produktion und vor allem das Engagement derer, die das Publizieren, Cthulhu niemals so gro? hätte werden können. Man muss das echt mal in Relation sehen zu anderen Spielen, da ist der Output für Cthulhu echt gewaltig.

 

Au?erdem fallen die Produkte im Laden auf! Denke das spielt auch eine Rolle, wenn auch eine kleine. Diese Front an Büchern hebt sich selbst von D&D und anderen starken Spielsystemen ab.

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Ich denke auch, es muss sich entwickeln mit der Zeit.

 

Sü?. :-) Du wei?t schon, dass Cthulhu älter ist als du selbst? :D

 

Aber ich denke, mit Pegasus und dem Team hat Cthulhu in Deutschland ein gutes Team gefunden, dass so in der Szene wohl einzigartig ist von der Konstellation her würde ich mal behaupten wollen.

 

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Original von VanHelsing

Klar wei? ich das, aber Alter hat ja nichts mit Popularität zu tun. :D

 

Naja, inzwischen habe ich das Gefühl, dass Cthulhu eines der zumindest nobelsten Spiele der Szene ist. Ich lese und höre sehr oft, dass die neue Publikation für Pegasus gewohnt hochqualitativ ist und ich wage zu behaupten, dass sich Cthulhu in der Szene, was Qualität und Design angeht, doch einen Namen gemacht hat.

Alleine schon, dass es alles in hardcover gibt, grenzt Cthulhu schon von vielen anderen grö?eren Rollenspielen ab.

 

Cthulhu ist halt alt und bewährt...:)

 

Für mich ist Cthulhu sowas wie Apple, DSA und D&D eher wie Microsoft...^^

 

Hermann

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A propos output: Das deutsche Cthulhu ist auch insofern einzigartig, als es mehr Output produziert als das englische Original. Die Amerikaner und Briten beneiden uns um Pegasus und gieren nach Rückübersetzungen, was ich von meinen Freunden von YogRadio wei?.
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na, dann muss ich halt den Kritiker geben ;)

 

@KennethCumberdale

Naja, inzwischen habe ich das Gefühl, dass Cthulhu eines der zumindest nobelsten Spiele der Szene ist. Ich lese und höre sehr oft, dass die neue Publikation für Pegasus gewohnt hochqualitativ ist und ich wage zu behaupten, dass sich Cthulhu in der Szene, was Qualität und Design angeht, doch einen Namen gemacht hat. [/Quote]

 

Aber leider nicht was Spielbarkeit und -relevanz bedeutet. Wenn die Leute die Dinger auch mal auch lesen und nicht nur sammeln oder nur beim Kumpel durchblättern, fallen die Probleme ja schon auf.

 

Auch bei den Abenteuern, wenn man sie nicht nur liest, sondern auch mal leitet.

 

Ja, Cthulhu-Produkte sind gut aufgemacht - obwohl ich die Cover immer weniger schön finde, ich hätte z.B. lieber französischen Look als deutschen Look - also Hardcover und idR mit wenig Layoutfehlern, aber es fällt schon auf, dass man meistens hört "sehen echt nobel aus". Das alleine als Urteil für ein Produkt, dass zum spielen (!) da ist, finde ich gar nicht soooooo toll ...

 

Gru?

Cagliostro

 

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Ich halte das Niveau auch bei den Abenteuern für sehr hoch. Klar gibt es einige, die nicht 100-pro passen. Aber auch hier: Im Vergleich eine sehr hohe Qualität. Bei vielen RPG-Systemen ist das Leiten von vorgefertigten Abenteuern total verpöhnt, weil sie fast durchgehend unterentwickelt sind. Wir kriegen bei Cthulhu standardmä?ig Spielleitertipps, Zusammenfassungen, Spielberichte, eine gute Informationsarchitektur, Handouts und Werte im Anhang u.v.m.. Und vor allem auch: Die Texte sind gut geschrieben, kein Hackwerk.

 

Es ist absolut berechtigt, Tipp- und Layoutfehler bzw. über Logikfehler im Abenteuerhintergrund aufzuzeigen und zu kritisieren. Aber es ist schon jammern auf hohem Niveau. Wenn man sich zum Beispiel die Bücher von Chaosium anschaut ... nicht nur, dass ihre Bindung regelmä?ig bricht, auch von einem Lektor haben die noch nie was gehört. Und da rede ich nicht von den Monographien.

 

Und noch etwas: Cthulhu ist (wie die meisten deutschsprachigen Rollenspiele) ein Produkt von Fans für Fans. Niemand verdient sich daran eine goldene Nase, niemand kann vom RPG-Schreiben leben. Es ist ein Liebhaberprojekt, auf Papier gedruckte Leidenschaft.

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Original von Paradroid

Ich halte das Niveau auch bei den Abenteuern für sehr hoch. Klar gibt es einige, die nicht 100-pro passen. Aber auch hier: Im Vergleich eine sehr hohe Qualität. Bei vielen RPG-Systemen ist das Leiten von vorgefertigten Abenteuern total verpöhnt, weil sie fast durchgehend unterentwickelt sind. Wir kriegen bei Cthulhu standardmä?ig Spielleitertipps, Zusammenfassungen, Spielberichte, eine gute Informationsarchitektur, Handouts und Werte im Anhang u.v.m..

 

Ja? Bin ich mir nicht immer so sicher.

Abgesehen von meiner inhaltlichen Kritik an manchen Abenteuern.

 

Und noch etwas: Cthulhu ist (wie die meisten deutschsprachigen Rollenspiele) ein Produkt von Fans für Fans. Niemand verdient sich daran eine goldene Nase, niemand kann vom RPG-Schreiben leben. Es ist ein Liebhaberprojekt, auf Papier gedruckte Leidenschaft.

 

Wenn man schon auf "dicke Hose" macht (layouttechnisch), dann muss man sich auch Kritik am inhaltlichen gefallen lassen.

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Wenn man schon auf "dicke Hose" macht (layouttechnisch), dann muss man sich auch Kritik am inhaltlichen gefallen lassen.

 

Wenn ich jetzt mal als Layouter sprechen darf: Ich halte das Layout der Cthulhu-Publikationen gar nicht für "dicke Hose". Es ist relativ schlicht, klar und professionell. Genau das ist das Gute daran. Man könnte da noch viel mehr klotzen, was andere auch tun.

 

Und ich glaube: Die Redaktion lässt sich Kritik gefallen, schaut sie sich genau an und reagiert auch. Ich wollte die Diskussion nur in eine Kontext setzen. Und klarstellen, dass wir letztlich alle in einem Boot sitzen. Dass die Fans unter sich auch gerne sehr kritisch sind, ist mir auch klar.

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