Jump to content

Recommended Posts

o.k., es stimmt, andere RPGs machen mehr auf "dicke Hose" mit zig Voll-Farb-Bildern im GRW und tausend Zeichnungen

 

Aber Cthulhu fällt schon auf weil HC und auffällige Cover (das kann man ja nicht leugnen ...) und meiner Meinung nach hapert es dafür inhaltlich etwas. Ich mag HC und Zeichnungen etc., aber letztlich kommt es auf den Inhalt an. Dazu aber mehr, wenn mehr Zeit. Oder in Wien ;)

Link to comment
Share on other sites

  • Replies 112
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Guest Herostrat
Original von Cagliostro Wenn man schon auf "dicke Hose" macht (layouttechnisch), dann muss man sich auch Kritik am inhaltlichen gefallen lassen.

 

Es ist ja nicht so, dass mit dem Layout ein mangelhafter Inhalt vernebelt werden soll. Deshalb ist die Verknüpfung, die Du herstellst, unangemessen. Zudem würde sich der Inhalt nicht ändern, würde weniger Energie in das Layout gesteckt.

Schlie?lich sei noch angemerkt, dass ich weder Hinweise dafür entdecken kann, dass jemand auf "dicke Hose" macht, noch dafür, dass sich jemand inhaltliche Kritik nicht gefallen lie?e.

 

Grü?e,

Christopher

Link to comment
Share on other sites

Ich halte das Layout der Cthulhu-Publikationen gar nicht für "dicke Hose". Es ist relativ schlicht, klar und professionell.

 

Naja, vermutlich werde ich jetzt als Ketzer verbrannt, aber schlicht, klar oder professionell würde ich zumindest das neue Cthulhu-Layout nicht nennen. Ist natürlich alles Geschmacksache. Pegasus hatte mal ne gute Layout-Phase, so zu Zeiten der ersten zweigeteilten Regelwerksausgabe, aber dieses neue Layout, das seit der CW 10 genutzt wird, ist oftmals sehr fehlerhaft.

 

Beispielsweise diese Gimmicks, die ab und an die Seiten schmücken. Da hat man z.B. Füllfederhalter, die auf magische Weise über Kanten schweben, man hat Gegenstände, die offenbar via DropShadow-Effekt zum Schweben über dem Papier gebracht werden, unzählige Hurenkinder und Schusterjungen und häufige Probleme mit der Farbanpassung von aus dem Internet geholten RGB-Bildern, bei denen dann die CMYK-Schwarzwerte nicht stimmen und sich unsaubere Kanten rund um eigentlich freigestellte Objekte bilden usw. Auch die Typographie ist nicht wirklich professionell.

 

Professionelles Layout können sich vermutlich aber wirklich nur Verlage leisten, die da echt Geld investieren, aktuelle D&D-Publikationen zum Beispiel haben ein sehr professionelles Layout oder in die Warhammer 40K-Sachen investiert man offenbar etwas Geld (hehe, die müssen auch für Illus nix mehr zahlen, is ja alles schon da). Das Degenesis-Grundregelwerk hat ein professionelles Layout, aber die hatten das Glück dass ein echter Spitzenmann im Team war.

 

Aber das muss meiner Meinung nach kein Kriterium für ein gutes Rollenspiel sein. Layout ist ein Hilfsmittel in dem Fall und das Gesamtwerk ist wichtig und da wird seitens Pegasus denke ich ein ganz guter Mittelweg gefahren. Der Layouter wird vermutlich kein oder wenig Geld dafür bekommen, tippe ich mal, von daher ist es angemessen. Was nützt mir ein völlig professionell gelayoutetes Werk, wenn der Verlag aufgrund der Kosten dann weniger Material liefern kann oder gar pleite geht? Nix!

 

Auch Schreibfehler sind tolerierbar. Was stört sind natürlich Satzfehler (da kommt wieder das Thema professionelles Layout ins Spiel) wie in den Unfassbaren Mächten, wo dann ganze Absätze verschwunden sind.

 

Was ich hier unterstützen kann ist der Eindruck von der Rezeption der Publikationen. Das Erscheinungsbild steht in der Fanmeinung oft an erster Stelle. Die Rufe der Freude, wenn ein neues Werk angekündigt wird, sind oft laut, die Cover werden gelobt, aber wenn das Werk dann erscheint, wird es still. Klar, lesen dauert länger als Durchblättern und Spielen noch länger und da dünnt sich dann die Masse der Jubilanten schnell aus.

 

Spielbarkeit sollte aber dennoch ein Fokus sein, wie ich gerade an der Nocturnum-Kampagne selber erlebe. Wenn auch das direkte Echo dafür deutlich geringer ausfällt, weil einfach weniger Spielen als Kaufen, sollte es die Hauptaufgabe eines Rollenspiel-Verlages sein, die Spielbarkeit als oberste Priorität anzusehen. In einer idealen Welt. :-)

 

Für den Verkauf ist vermutlich die Priorität "schönes Aussehen" die clevere Wahl. :D

 

@Herostrat:

Schlie?lich sei noch angemerkt, dass ich weder Hinweise dafür entdecken kann, dass jemand auf "dicke Hose" macht, noch dafür, dass sich jemand inhaltliche Kritik nicht gefallen lie?e.

 

Naja, wenn man sich dediziert mit dem Inhalt auseinandersetzt und dabei auf eine Vielzahl Mängel stö?t, muss man sich schon mal gefallen lassen, vom Chefredakteur als Meckerfritze tituliert zu werden. :-)

 

EDIT:

?brigens gibt es in den USA nicht nur Chaosium. Pagan Publishing macht sehr gutes Rollenspielmaterial für Cthulhu, das inhaltlich zumindest in meinen Augen die meisten deutschen Eigenproduktionen locker in die Tasche steckt. Au?erdem gibt es mittlerweile viel Zeug für Trail of Cthulhu, was layout-mä?ig durchaus an Pegasus herankommt. Vor allem die Cover sind um Längen besser als die aktuellen Ergüsse bunter Farben aus dem All. :D

Also es gibt da schon Vorbilder auch im eigenen Genre, von denen man sich inspirieren lassen kann.

Link to comment
Share on other sites

Original von Herostrat
Original von Cagliostro Wenn man schon auf "dicke Hose" macht (layouttechnisch), dann muss man sich auch Kritik am inhaltlichen gefallen lassen.

 

Es ist ja nicht so, dass mit dem Layout ein mangelhafter Inhalt vernebelt werden soll. Deshalb ist die Verknüpfung, die Du herstellst, unangemessen. Zudem würde sich der Inhalt nicht ändern, würde weniger Energie in das Layout gesteckt.

Schlie?lich sei noch angemerkt, dass ich weder Hinweise dafür entdecken kann, dass jemand auf "dicke Hose" macht, noch dafür, dass sich jemand inhaltliche Kritik nicht gefallen lie?e.

 

Grü?e,

Christopher

 

Lassen wir die "dicke Hose" einfach mal weg, Fakt ist, Cthulhu-Produkte werden oft für das "?u?ere" gelobt und die Redaktion verheimlicht das auch nicht gerade.

 

Die Verknüpfung ist für mich darin begründet, dass man halt öfter was zum ?u?eren hört und seltener was zu den "inneren Werten". Synapscape hat dazu ja auch schon was geschrieben.

Link to comment
Share on other sites

Guest Herostrat
Original von Synapscape Das Erscheinungsbild steht in der Fanmeinung oft an erster Stelle. Die Rufe der Freude, wenn ein neues Werk angekündigt wird, sind oft laut, die Cover werden gelobt, aber wenn das Werk dann erscheint, wird es still.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deiner Analyse zustimme, aber eins ist klar: Ich würde mich auch über mehr Feedback freuen. Dazu gehört natürlich auch eine kritische Begutachtung des Inhalts.

 

Original von Synapscape Spielbarkeit sollte aber dennoch ein Fokus sein, wie ich gerade an der Nocturnum-Kampagne selber erlebe. ... sollte es die Hauptaufgabe eines Rollenspiel-Verlages sein, die Spielbarkeit als oberste Priorität anzusehen. In einer idealen Welt. :-)
Es müssen natürlich verschiedene Faktoren bei der Produktion solchen Materials in Einklang gebracht werden. Was die Redaktion, die Autoren und anderen Mitarbeiter anbelangt, kann es keine Zweifel geben, dass sich nach Kräften darum bemüht wird, genau diesem Anspruch zu genügen. Wir verschwenden doch nicht Tage und Wochen unserer Freizeit, um Unsinn zwischen zwei schöne Buchdeckel zu packen. Es ist so bedauerlich wie banal, dass man aufgrund von Ressourcenknappheit unterschiedlichster Art eben nicht immer den eigenen Ansprüchen genügen kann.

 

Original von Synapscape Für den Verkauf ist vermutlich die Priorität "schönes Aussehen" die clevere Wahl.
Diese Priorität gibt es meiner Einsicht nach nicht. Oder ich bin wirklich ein Vollidiot, der völlig unsinnigerweise seine Zeit verschwendet.
Link to comment
Share on other sites

Diese Priorität gibt es meiner Einsicht nach nicht. Oder ich bin wirklich ein Vollidiot, der völlig unsinnigerweise seine Zeit verschwendet.

 

Naja, ein Gegenbeispiel ist der Orientexpress. Da hat man echt wahnsinnige Energie in das Aussehen gesteckt und sich auch wirklich was Gutes einfallen lassen, aber in Punkto Spielbarkeit einige Dinge nicht berücksichtigt. Beispiel die Uhrzeiten als Seitenzahlen. nette Idee, vom Layout stimmig aber für das Spielleiten einer Kampagne, in der man schnell nachschlagen muss und sich auch mal Seitenzahlen notiert, übel. Oder die bis zur Falz gedruckten Handouts, die man leider ohne die Bindung zu zerstören nicht kopieren kann.

 

Spielbarkeit ist eine Box wie Auf den Inseln mit separate Handouts, teils sogar farbig. Davon ist man leider "aus Kostengründen" seit der letzten Box des OE wieder abgerückt. Und ich kann mir nicht erklären, wie man sich anno 1999 ne Box leisten konnte mit solchen Handouts, anno 2009 aber im Umsatstärksten Jahr immer noch dabei ist, eben solche spielrelevanten Dinge irgendwo in die Bücher zu drucken und zum Kopieren zu zwingen. Wo doch gerade gut gemachte Handouts DAS Ding sind, was kaum ein Spieler in gleicher Qualität selber nachbasteln kann.

Link to comment
Share on other sites

Guest Herostrat

Aber Du glaubst doch nicht ehrlich, dass man sich hier dachte "Ah, das ist zwar schrecklich unpraktisch mit den Uhren als Seitenzahlen und keine Sau kann was mit den Handouts anfangen, aber sieht toll aus. Und da bei uns Layout vor Inhalt geht, geht das klar." Das ist Verschwörungstheorie. Aber letztlich führt diese Diskussion auch nicht weiter. Alles, was ich zurückweisen will, ist, dass es bewusste (ja bösartige) Entscheidungen für schlechtes "Spielmaterial" gegeben habe.

 

 

Link to comment
Share on other sites

Naja, ein Gegenbeispiel ist der Orientexpress. Da hat man echt wahnsinnige Energie in das Aussehen gesteckt und sich auch wirklich was Gutes einfallen lassen, aber in Punkto Spielbarkeit einige Dinge nicht berücksichtigt. Beispiel die Uhrzeiten als Seitenzahlen.

 

Auch hier halte ich das Gegenteil für richtig. Das Layout des Orient-Express vermittelt eine Atmosphäre, die mich als Spielleiter perfekt auf das Abenteuer einstimmt. Und ja, da gehören auch die Uhren dazu. Ich habe gerade die gesamte Kampagne geleitet und bin der Meinung, dass das Spielmaterial optimal aufbereitet ist und zum besten gehört, was am Rollenspielmarkt erhältlich ist. Optimales Verhältnis zwischen Vorbereitungszeit und Spieleffekt.

 

Abgesehen davon muss ich Frank recht geben, dass deine cross-post off-topic Suderei nervt und keinen hier weiterbringt.

Link to comment
Share on other sites

@herostat:

nee, ich unterstelle nicht, dass diese Entscheidung bewusst getroffen wurde. Ich denke nur, man hat sich mit "sieht geil aus" zufrieden gegeben und entsprechend die Spielbarkeit vernachlässigt.

 

@Paradroid:

 

Abgesehen davon muss ich Frank recht geben, dass deine cross-post off-topic Suderei nervt und keinen hier weiterbringt.

 

Mimimi, heul doch. :D

 

EDIT: ich verspreche dir, ich höre sofort damit auf, wenn du mir nachweisen kannst, dass ich an irgend einer Stelle meine Kritik nicht begründet oder substanzlos gemeckert habe.

 

dass das Spielmaterial optimal aufbereitet ist und zum besten gehört, was am Rollenspielmarkt erhältlich ist

 

na, das hat aber doch mit Geschmack nichts mehr zu tun, sondern entspricht den Fakten, dass handouts bis zur Falz gedruckt wurden und sich nicht kopieren lassen, ohne das Buch zu zerstören. Das stelle ich hier nichtmal zur Diskussion als Kriterium für gutes Spielmaterial. Das ist einfach schei?e.

 

Vermutlich kennst du nicht viel, was auf dem Rollenspielmarkt so erhältlich ist.

 

 

Link to comment
Share on other sites

Original von Synapscape

@herostat:

nee, ich unterstelle nicht, dass diese Entscheidung bewusst getroffen wurde. Ich denke nur, man hat sich mit "sieht geil aus" zufrieden gegeben und entsprechend die Spielbarkeit vernachlässigt.

 

Teilweise ist es ja auch anscheinend so, das genug Leuten Sachen gefallen, die mir auf den Keks gehen, z.B. so Faktensammlungen wie der USA-Band (wobei da noch dazu kommt, dass die spielrelevanten Sachen dann auch noch in anderen Publikationen stehen)

Link to comment
Share on other sites

Guest Herostrat
Original von Synapscape

@herostat:

nee, ich unterstelle nicht, dass diese Entscheidung bewusst getroffen wurde. Ich denke nur, man hat sich mit "sieht geil aus" zufrieden gegeben und entsprechend die Spielbarkeit vernachlässigt.

 

Nichts für ungut, aber jetzt rudern wir in den Bereich der Spitzfindigkeit und des sophistischen Wortgeschiebes. ;-)

Erläuternd, ernsthaft, allgemein & hoffentlich vereint in der Leidenschaft für die Sache: Mitunter geht mir das mantraartige Wiederholen von Kritik, die nicht selten einen vorwurfsvollen, ungeduldigen Ton annimmt, so, als habe man es gleichsam mit Unverschämtheiten und Verbohrtheiten zu tun, auf den Geist. Meistens halte ich mich ja diszipliniert zurück. Doch immer frage ich mich dann, was denn mit den zahllosen Wiederholungen bezweckt wird. Welcher Art sollte die Reaktion sein? Rückrufaktionen? Íffentliche Selbsterniedrigung der Verantwortlichen? Kritik wird registriert und wenn es sinnvoll erscheint und möglich ist, als Orientierung für die Verbesserungen zukünftiger Produkte ernst genommen. Aber wir sind keine Idioten, denen man was einhämmern müsste. Ich wei?, mancher findet das Layout doof, ein anderer sieht die Spielbarkeit zu wenig unterstützt, schlie?lich gibt es Verfechter von historischer Exaktheit und solche von fiktiver Wirklichkeitsbiegung etc. pp. Das habe ich alles schon so oft gelesen. Ehrlich gesagt langweilt mich das inzwischen.

Ich finde ja z.B. deine Threads zu den Nocturnum-Abenteuer sinnvoll, aber müssen sie durchsetzt sein von Deiner plakativen Fassungslosigkeit, von schierem Entsetzen über die unfassbare Dusseligkeit der Autoren. Was auch immer das soll, das raubt dem ganzen die Ernsthaftigkeit, weil es dann eben wie der Versuch einer Beweisführung ausschaut.

Jetzt steige ich hier aus. Da ich aber nicht den Vorwurf aufkommen lassen will, ich entziehe mich der Diskussion, bitte ich bei Bedarf um eine PM. ?brigens spreche ich hier nur - was anderes kann, möchte, sollte und darf ich gar nicht - für mich.

 

Grü?e,

Christopher

Link to comment
Share on other sites

Hey nimms locker, das Lob für die geil aussehenden Bücher wird doch auch mantraartig wiederholt. :D Das gleicht sich dann aus!

 

Ich hab auch schon wieder Íl ins Feuer gie?en müssen bei der Nocturnum-Kampagne. Bin da mittlerweile beim Abenteuer "Besuchzeiten" angekommen. Aber ich will hier mal auf Wiederholung verzichten. :]

Link to comment
Share on other sites

Ich finde es überraschend, Synapscape, was für enorme Ansprüche Du hast, wenn Du es doch selbst schaffst, auf den Charakterbogen au?en "Cthulhu in der Gegenwardt" zu schreiben und es Dir nicht gelingt, dass beim Now-Bogen die Fertigkeiten und die Striche daneben bündig sind. Für mich liegt es auf der Hand, dass Dir dieselben Fehler passieren, die Du bei anderen skandalös findest.

 

Au?erdem scheint immer noch nicht angekommen zu sein, dass Nocturnum eine ?bersetzung ist und inhaltlich nichts geändert werden konnte.

 

Ich stehe weiter dazu, dass Nocturnum die beste Kampagne für Cthulhu Now ist, und dass sie damals im Spiel ein furioses Erlebnis war, an das sich die Spieler heute noch gerne erinnern.

 

Kritik wird wahrgenommen, aber für mich kann ich sagen, dass ich nun schon seit über 10 Jahren den wesentlichen Teil meiner Freizeit in Cthulhu investiere, das Maximum an dem mir Möglichen einbringe, und wenn Ihr dann immer noch nicht zufrieden seid, dann muss ich leider darauf hinweisen, dass mehr nicht möglich ist - rein faktisch, weil andernfalls eine Vollzeittätigkeit her müsste, und ein Vollzeitmitarbeiter ist wirtschaftlich bei Cthulhu nicht tragbar. Wir machen das alle in unserer Freizeit. Es gibt keine Redaktion, die bei Pegasus rumsitzt und ein dickes Auto fährt. Wir sind alles ziemlich wahnsinnige Leute, die für kleines Geld viel Arbeit in ihr Hobby investieren, um für Euch Publikationen herauszubringen. Wir machen das sicherlich auf einem professionellen Niveau, aber keiner von uns macht das hauptberuflich. So ist eben die Realität.

 

Ihr könnt auch gerne soviel Jammern, bis das genug Leute glauben und die Sachen nicht mehr kaufen. Das wird aber nicht dazu führen, dass wir uns überschlagen und uns die Nächte um die Ohren schlagen, um alles dafür zu tun, dass unsere Kritiker hoffentlich irgendwann auch zufrieden sind wie alle anderen, sondern blo? dazu, dass bestimmte Spielelinien nicht weiter verfolgt werden, wenn sie nicht laufen.

Link to comment
Share on other sites

Deiner plakativen Fassungslosigkeit, von schierem Entsetzen über die unfassbare Dusseligkeit der Autoren

Ich finde das eigentlich ganz amüsant :)

 

Vor allem finde ich es super, dass das Pegasusteam hier Rede und Antwort steht. Letztlich muss ich aber auch zustimmen, dass das Team sich nicht bei jedem kleinen Fehler, der mit besserwisserischer Pedanterie aufgerissen wird, zu rechtfertigen hat. Ich glaube, das Grundproblem sind nicht unbedingt die aufgezeigten und begründeten Probleme, sondern der Ton, mit dem Synapscape die Dinge anspricht.

Link to comment
Share on other sites

Original von angband

Ich glaube, das Grundproblem sind nicht unbedingt die aufgezeigten und begründeten Probleme, sondern der Ton, mit dem Synapscape die Dinge anspricht.

Genau. Denn was er an Hinweisen für die Verbesserung der Nocturnum-Abenteuer für andere Spielleiter zur Verfügung stellt, scheint mir vom Inhaltlichen her ja durchaus konstruktiv zu sein. (Habe sie nur überflogen, da ich Nocturnum (noch?) nicht besitze und daher auch nicht vorbereite oder so.)

 

Ich teile übrigens überhaupt nicht die Kritik was Layout vs. Inhalt angeht. Zwar finde auch ich manche Layouts (v.a. Covers) übertrieben, überladen etc., aber das ist letztlich Geschmackssache. Und den Bezug zum Inhalt sehe ich nicht. Sicherlich könnte man hier und da die Spielbarkeit eines Abenteuers bezweifeln, was aber aus meiner Sicht nichts daran ändert, dass die inhaltliche Qualität der Pegasus-Produkte (zu denen man Nocturnum ja nur mit Abstrichen zählen kann) sehr hoch ist.

 

Insofern kann ich dem Team um Frank nur sagen, dass ich ihre Arbeit sehr schätze und stimme angband zu, dass es sehr positiv ist, dass Ihr selbst hier mitlest und -schreibt und Euch mit uns Kritikern herumschlagt. :))

Link to comment
Share on other sites

 Share


×
×
  • Create New...