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Handout-Gestaltung der Publikationen?


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Das ist kein Sütterlin, sondern eine Art Pseudo-Sütterlin. Siehe das "e", das dem lateinischen entspricht - und das bei echtem Sütterlin normalerweise die grö?te Hürde darstellt, weil es für unsereinen oft nur schwer vom "n" zu unterscheiden ist, gerade bei krakeligen Handschriften.

 

Aber du hast schon Recht im Prinzip, das ist an Sütterlin angelehnt und soll das Flair verströmen. Unlesbar ist es deswegen meiner Meinung nach aber nicht.

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Guest Macthulhu
Man sieht auf den ersten Blick, dass es keine Artefakte sind, und zudem sind die Dinger s/w und auf ziemlich minderem Papier gedruckt.

Und wenns dann noch unlesbarer Sütterlinschnörkel ist, bekomm ich als SL, der nicht Stunden mit Handoutvorbereitung zubringen möchte, den Vogel.

alle Cthulhu Puplikationen sind s/w und wenn Dir das schon missfällt musst Du vielleicht wirklich zu was anderem greifen...

 

Ich hasse Zettelsammlungen,

brauchst Du beim selbstaudrucken weniger Zettel, als beim rauskopieren ? ... oder bindest Du aus Deinen Ausdrucken für die Spieler ein Buch?

 

Und wenn selbst teaminterne Mitglieder das Problem (er)kennen, dann wärs mMn an der Zeit, da mal was zu ändern.

ich denke schon das die Handoutgestalter so zu arbeiten versuchen das die Handouts a) Sinn machen in Form von Authentizität B) den Vorgaben des Abenteuers entsprechend zu Gestalten c) das ganze möglichst leserlich zu machen, im Sinne von der Spieler kann was damit anfangen (falls dem mal nicht so ist , kann es auch daran liegen das der Handoutgesalter "sein" Schriftstück kennt, ausnahmen gibt es halt)

 

hr müsst halt das passende Produkt zu Eurem Spiel- und Lesestil kaufen

so wird es besser sein

 

Etwas überspitzt formuliert: Wozu muss ich als SL die Handouts überhaupt lesen. Die sind doch für die Spieler.

seh ich auch so ... und für den SL die Klartexte von der Pegasus / CW Seite (zum evtl. "auf die Sprünge helfen")

 

Ich denke nicht, dass hier eine irrationale Verkleinerung bis zur Unbenutzbarkeit in Betracht gezogen wird. Das war auch nicht mein Hintergedanke ...

... das ist dann aber meistens der Fall

 

habe zwei Beispiele von mir, wo ursprüngliche A4 Handouts ... stark verkleinert wurden, ich glaube nicht das sie durch "grö?erkopieren" besser werden ...

 

 

Traumlande Seite 152 Schlaf Handout

Traumlande Seite 198 Pickmann Handout #4

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Guest comatthoes
Original von Macthulhu

ich denke schon das die Handoutgestalter so zu arbeiten versuchen das die Handouts a) Sinn machen in Form von Authentizität B) den Vorgaben des Abenteuers entsprechend zu Gestalten c) das ganze möglichst leserlich zu machen, im Sinne von der Spieler kann was damit anfangen (falls dem mal nicht so ist , kann es auch daran liegen das der Handoutgestalter "sein" Schriftstück kennt, ausnahmen gibt es halt)

 

Dem kann ich als Handoutgestalter nur zustimmen. Meine Frau und ich versuchen immer diesen schmalen Grat zwischen Realismus und Benutzbarkeit für den Spieler zu finden. Deshalb gestalten wir so gut wie gar keine "unleserlichen" Handouts, was die Schrift anbetrifft. Schwanengesang (wie oben erwähnt) war wirklich nur eine Anlehnung an die damalige Schrift. Würden wir die Handouts "realistischer" machen, könnte diese wahrscheinlich kaum jemand lesen :D

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@comatthoes:

Ich finde, ihr macht sehr gute Handouts.

Genau DAS will ich kaufen. Texte ausdenken und in Word tippen kann ich selber, aber sie so zu gestalten, dass sie zumindest pseudohistorisch aussehen, das ist echt Arbeit.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass Eure Handouts ja oft wirklich handgeschrieben und gemalt sind. DAS ist sein Geld wert! Gratisdownload als Klartext on top ist natürlich auch noch prima.

 

Und wofür ich ja sowieso bin ist, alle Handouts als PDF anzubieten, zum Ausdrucken, aber das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht auch ins Buch gehören. :D

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Original von Macthulhu
Man sieht auf den ersten Blick, dass es keine Artefakte sind, und zudem sind die Dinger s/w und auf ziemlich minderem Papier gedruckt.

Und wenns dann noch unlesbarer Sütterlinschnörkel ist, bekomm ich als SL, der nicht Stunden mit Handoutvorbereitung zubringen möchte, den Vogel.

alle Cthulhu Puplikationen sind s/w und wenn Dir das schon missfällt musst Du vielleicht wirklich zu was anderem greifen...

 

Ich hasse Zettelsammlungen,

brauchst Du beim selbstaudrucken weniger Zettel, als beim rauskopieren ? ... oder bindest Du aus Deinen Ausdrucken für die Spieler ein Buch?

 

Und wenn selbst teaminterne Mitglieder das Problem (er)kennen, dann wärs mMn an der Zeit, da mal was zu ändern.

ich denke schon das die Handoutgestalter so zu arbeiten versuchen das die Handouts a) Sinn machen in Form von Authentizität B) den Vorgaben des Abenteuers entsprechend zu Gestalten c) das ganze möglichst leserlich zu machen, im Sinne von der Spieler kann was damit anfangen (falls dem mal nicht so ist , kann es auch daran liegen das der Handoutgesalter "sein" Schriftstück kennt, ausnahmen gibt es halt)

 

hr müsst halt das passende Produkt zu Eurem Spiel- und Lesestil kaufen

so wird es besser sein

 

Etwas überspitzt formuliert: Wozu muss ich als SL die Handouts überhaupt lesen. Die sind doch für die Spieler.

seh ich auch so ... und für den SL die Klartexte von der Pegasus / CW Seite (zum evtl. "auf die Sprünge helfen")

 

Ich denke nicht, dass hier eine irrationale Verkleinerung bis zur Unbenutzbarkeit in Betracht gezogen wird. Das war auch nicht mein Hintergedanke ...

... das ist dann aber meistens der Fall

 

habe zwei Beispiele von mir, wo ursprüngliche A4 Handouts ... stark verkleinert wurden, ich glaube nicht das sie durch "grö?erkopieren" besser werden ...

 

 

Traumlande Seite 152 Schlaf Handout

Traumlande Seite 198 Pickmann Handout #4

 

Oh Mann.

 

1. Was bringt mir ein supergut gemachtes Handout, das, weil als S/W vorliegend, Details verliert? Eine PDF auf der HP kann doch farbig sein, dann sieht(!) man die Qualität auch.

 

2. Ich lese meinen Spielern das Handout vor, und wenn sie nachfragen, nochmal. Ich scanne doch nix ein, oder fotokopier mir den Wolf... Finds ja eh schon suboptimal, dass es nicht mal wenigstens die Bodenpläne zum DL gibt. Da bin ich von anderen RPG-Linien weitaus besseres gewohnt.

 

3. Ich muss als SL den ?BERBLICK übers Abenteuer haben. Wenn ich mir die Infos aus einem Abenteuerbuch erst über den Reinschrift-Download zusammenpuzzeln muss, dann ist das nicht sinnvoll. SL-Material gehört ins Buch, die Schnörkeldetails auf die HP. Aber die harten Fakten müssen in die Publikation, denn alles andere erschwert mir als SL das Leiten zusätzlich.

Wenn ich als SL es nicht lesen kann, wie sollen es dann meine Spieler können?

 

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Original von Merriweather

Das ist kein Sütterlin, sondern eine Art Pseudo-Sütterlin.

 

Aber du hast schon Recht im Prinzip, das ist an Sütterlin angelehnt und soll das Flair verströmen. Unlesbar ist es deswegen meiner Meinung nach aber nicht.

"Unlesbar" ist es für mich auch nicht. Ich selber hätte auch mit "echtem" Sütterlin keine wirklich gro?en Probleme. Aber ich wei, dass die Spieler in meinem Umfeld gerne einen mentalen "Block" bekommen, wenn sie etwas nicht auf Anhieb lesen können - insb dann wenn es schon später am Abend ist. ;)

Daher wäre diese Liste ein perfektes Beispiel für ein Handout das ich (aus eigener Erfahrung heraus) vorlesen bzw. noch mal in Reinschrift dabei haben müsste.

 

Im grunde liegt es hier doch am Schriftbild. Viele meine Spieler schauen drauf, denken: "Oh, Sütterlin. Das kann ich nicht." Und schon ist der mentale Block da.

 

Versteht mich bitte nicht falsch, ich persönlich finde die Handout so wie sie sind auch sehr schön und künstlerisch gelungen.

 

Und Probleme treten auch wirklich selten auf, aber es gibt halt einige, Handouts bei denen mir bereits im Vorfeld klar ist, dass meine Spieler eine Reinschrift benötigen würden.

Es bricht halt auch irgendwie die Stimmung, wenn um halb eins morgens noch ein Handout rausgegeben wird, und dann erst mal wieder das Licht komplett hochgefahren wird, um das Ding gut erkennen zu werden, und dann anstatt gleich los zu lesen, erst über einzelne Buchstaben gegrübelt werden muss...

 

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Ich persöhnlich habe kein Problem mit den Handouts, wie sie immoment sind.

Ich schreibe die dinge mitunter selbst nocheinmal ab, damit meine Spieler z.B. einen echtgeschrieben Brief in Händen halten mit Umschlag und so.

 

Das einzige was ich bisher nicht lesen konnte war ein Brief aus Chaosiums "Tatters of the King", welcher stilecht in "?rtztehandschrift" verfasst war und dieser war aber uch nochmal in Reinschrift abgedruckt.

 

Hier liegt evtl. auch ein Lösungsansatz, dass man nur die, schon beim erstellen, kritsch scheinenden Handouts nochmal in Reinschrift verkleinert abdruckt.

 

Ich möchte nur ungern auf meine Handouts in den Büchern verzichten. Ich bin aber auch Downloadfaul.

 

Den Spielern kann man gern auch komplizierte Handouts in die Handdrücken, den wenn man im richtigen leben Schriftstücke findet, kann man sie auch nicht immer gut lesen.

(Ich zum Bsp. brächte für die Notizen von meiner Chefin eigentlich ein kurs in Kryptographie :rolleyes: )

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Original von Synapscape

@comatthoes:

Ich finde, ihr macht sehr gute Handouts.

Genau DAS will ich kaufen. Texte ausdenken und in Word tippen kann ich selber, aber sie so zu gestalten, dass sie zumindest pseudohistorisch aussehen, das ist echt Arbeit.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass Eure Handouts ja oft wirklich handgeschrieben und gemalt sind. DAS ist sein Geld wert! Gratisdownload als Klartext on top ist natürlich auch noch prima.

 

Und wofür ich ja sowieso bin ist, alle Handouts als PDF anzubieten, zum Ausdrucken, aber das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht auch ins Buch gehören. :D

 

Amen! Kann ich zu 100% zustimmen.

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Original von Synapscape

@Heeretic:

Wenn Du deinen Spielern Handouts vorlie?t, dann hast du aber das Konzept von Handouts komplett mi?verstanden. :D

 

Vor allem stelle ich mir das bei mehrseitigen Handouts und Handouts mit Grafiken sehr lustig vor. :D

 

Ich habe keinen Fotokopierer und keinen Scanner.

 

Und da meine Spieler keinen Zettelsalat zu ihrem Cthulhu-Charakter möchten, lese ich ihnen das Handout vor, oder zeig es ihnen im Buch.

 

Und mehrseitige Handouts sind sowieso schlimm. Sowas kann ich garnicht gebrauchen.

 

 

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Original von Raven2050
Man sieht auf den ersten Blick, dass es keine Artefakte sind, und zudem sind die Dinger s/w und auf ziemlich minderem Papier gedruckt....

 

Ja, schon doof, das die Handouts keine in Menschenblut geschriebenen und mit Menschenhaut gundende echten Artefakte sind.

:rolleyes:

 

:D wahrlich doof........

 

wegen der sütterlin meinte ich auch nur das einem so ein kurs hilft auch andere handschriften besser lesen zu können...

habe seit dem nie mehr echte probleme gehabt...

 

die meisten archive bieten sowas an

 

 

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Original von Heretic
Original von Synapscape

@Heeretic:

Wenn Du deinen Spielern Handouts vorlie?t, dann hast du aber das Konzept von Handouts komplett mi?verstanden. :D

 

Vor allem stelle ich mir das bei mehrseitigen Handouts und Handouts mit Grafiken sehr lustig vor. :D

 

Ich habe keinen Fotokopierer und keinen Scanner.

 

Und da meine Spieler keinen Zettelsalat zu ihrem Cthulhu-Charakter möchten, lese ich ihnen das Handout vor, oder zeig es ihnen im Buch.

 

Und mehrseitige Handouts sind sowieso schlimm. Sowas kann ich garnicht gebrauchen.

 

Dann entgeht Deinen Spielern allerdings einiges an Möglichkeiten. So gibt es eine Menge Abenteuer, bei denen eine ungenaue Zeichnung (Kritzeleien eines Kindes, das etwas gesehen hat) eine Spur darstellen soll. Wie beschreibst Du das den Spielern? 'Also, da steht eine Zeichnung, die sieht irgendwie aus zwischen einem ?lteren Wesen und einem Cthonier'? Wenn die Spieler das Bild sehen, rätseln sie selber, und kommen vielleicht noch auf eine Reihe weiterer Erklärungsansätze.

 

In einem preisgekrönten Abenteuer ist eine sehr wichtige Spur eine Reihe Zeichnungen in einem Schulheft. Die Zeichnungen gehen am Rande rund. Schon die Frage, wo die Zeichnungen beginnen sollen (da sie im Kreis stehen) ist ein Punkt, den die Spieler nicht wissen - wenn Du ihnen die Zeichnungen einfach beschreibt, wissen sie das sofort ... oder Du führst sie bewusst auf eine falsche Spur, indem Du die Reihenfolge der Bilder veränderst und damit den Spielern den falschen Eindruck gibst...

 

 

 

 

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Muss einfach jeder machen wie er will.

 

Ich bin gro?er Freund von Handouts und habe auch schon viele selbst gestaltet. Mir macht das Spa? und die Spieler erinnern sich daran auch immer noch nach Jahren (an die besonders aufwendigen/schönen).

 

Daher schätze ich auch die Arbeit der Designer sehr und hoffe sie lassen sich nicht von solchen Diskussionen entmutigen. Lasst die schönen Handouts im Buch, solange es die Klarschrift zum Download gibt kann (ernsthaft) niemand meckern, bei der Anzahl der Publikationen "muss" man vielleicht 4x pro Jahr was runterladen, das ist nun wirklich zumutbar.

 

Aber heute ist man leider mit nix zufrieden und es wird, besonders im Netz, über alles gemeckert. Allen recht machen ist einfach nicht möglich.

 

Original von Roach

Dann entgeht Deinen Spielern allerdings einiges an Möglichkeiten. So gibt es eine Menge Abenteuer, bei denen eine ungenaue Zeichnung (Kritzeleien eines Kindes, das etwas gesehen hat) eine Spur darstellen soll. Wie beschreibst Du das den Spielern? 'Also, da steht eine Zeichnung, die sieht irgendwie aus zwischen einem ?lteren Wesen und einem Cthonier'? Wenn die Spieler das Bild sehen, rätseln sie selber, und kommen vielleicht noch auf eine Reihe weiterer Erklärungsansätze.

 

Zustimmung von meiner Seite

 

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Ich finde die allermeisten Handouts sehr gelungen und glaube, dass man nur in den seltensten Fällen eine Klartextversion braucht. So unleserlich ist das alles nicht. Bei besonders "kritischen" Handouts könnte man dann den Klartext aber durchaus mit ins Buch packen, wie in früheren Publikationen auch oftmals praktiziert. Das sollten die Handoutgestalter selbst am besten einschätzen können.

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist der Kontrast. Bei im Original wahrscheinlich farbigen Handouts ist die s/w-Version im Buch dann oftmals "grau auf grau". Da muss man am Rechner nach dem Scannen (oder Fotografieren, wenn man keinen eigenen Scanner hat) noch ordentlich nachbearbeiten und hat oftmals immer noch kein befriedigendes Resultat. Ganz schlimm sind wie erwähnt OE und MorgenGrauen aus der aktuellen CW.

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