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Ridley Scotts "PROMETHEUS" und der Mythos [ACHTUNG! EXTREME


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Liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten Horrors,

 

ich tat es den vielen Millionen begeisterter Fans der ALIEN - Reihe rund um den Globus nach und besuchte gleich eine der ersten Berliner Vorstellungen des Alien-Prequels "Prometheus".

Ich habe den Saal nach der Anschau mit sehr gemischten Gefühlen verlassen, nicht das unwesentlichste davon war Enttäuschung über das eben Gesehe, aber je länger ich über den Film nachdenke, desto interessanter finde ich die Prämisse.

Zwar entschädigt die nicht für den insgesamt in Inszenierung und Script sehr nachlässigen Film, aber es geht mir hier auch nicht um eine Filmkritik, sondern um die erstmals durchsichtig werdenden Beziehungen zwischen ALIEN und Lovecrafts Mythos.

 

[WER DEN FILM NOCH NICHT GESEHEN HAT, SOLLTE HIER DRINGEND AUFHÍREN ZU LESEN!]

 

Mein Verständnis des Alien - Kosmos war bislang, dass im Weltall nur die Menschen als intelligente Rasse existieren und ansonsten nur tierisches Leben bekannt ist (wie in ALIENS - Die Rückkehr durch einen der Marines angedeutet). Deswegen rufen die sicherlich mit einer höheren Intelligenz begabten "Aliens" (wie in den bisher gesehenen Monstern) nicht nur das Interesse von Wissenschaft und Industrie hervor, sondern werden auch permanent in ihren Möglichkeiten und ihrer Gefährlichkeit unterschätzt.

 

In "Prometheus" kommt nun eine ganz andere Spezies von "Alien" ins Spiel, die ich aus Ermangelung eines Eigennamens mal die "Engineers" nennen möchte, also die riesenhaften, menschenähnlichen Albinos, die von der Besatzung der Prometheus auf LV-426 gesucht und zuschlimmerletzt gefunden werden. Folgen wir der Aussage des Eröffnungsshots, der einen nackten "Engineer" an einem wahrscheinlich irdischen Wasserfall in prähistorischen Zeiten bei dem Versuch eines Suizids oder einer Selbstopferung zeigt und den Spekulationen der Wissenschaftler über das Wirken der Ausserirdischen in grauer Vorzeit, kommt die Frage auf, ob die "Engineers" die Enstehung der Menschheit durch das Freisetzen der "schwarzen Substanz" irrtümlich herbeigeführt oder sogar geplant haben. In jedem Fall scheint ein direkter Zusammenhang zu bestehen, denn "Prometheus" zeigt ja weiterhin verschiedene Phasen der Genese der klassischen Monster-Aliens mittels der "schwarzen Substanz". Sind sie zunächst unförmige, zappelnde Klumpen, dann tentakelbewehrte Abnormitäten (hallo, Cthulhu!) und erst im dritten Zustand annähernd 'alienesk', wäre auch eine Art "magischer" Evolution ähnlicher Art der Menschheit denkbar, z.B. in dem sich die infizierten ?berreste des Selbstopferungs-Konstrukteur mit dem Wasser oder Pflanzenarten auf der Erde vermischen. Wie auch immer die Hintergrundgeschichte gedacht ist - mehr werden wir vermutlich in "Prometheus II" darüber erfahren, kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass Autor Damon Lindelof, immerhin bekennender Lovecraft-Fan, hier den Meister zitiert:

Gottähnliche Ausserirdische, die über eine hochentwickelte, psychosexuelle (danke, Hansrüdi Giger ;)) Technologie verfügen, die eigentlich nur als "Magie" zu beschreiben ist, reisen auf die Erde, befruchten den Planeten mit intelligentem Leben und beschliessen viele zehntausend Jahre später aus einem unbekannten Grund, zur Erde zurückzukehren, möglicherweise um sich ihre menschlichen "Shoggothen" als Brutstationen für eine neue Art von Biowaffe nutzbar zu machen oder sie schlicht in einer galaktischer Flurbereinigung ins Jenseits zu befördern.

Selbst die "Anrufungs"-Szene, in der der um Unsterblichkeit ringende Weyland dem Androiden David befiehlt, mit dem letzten überlebenden "Engineer" in dessen Sprache Kontakt herzustellen, erinnert an eine klassische, fehlgegange Beschwörung lovecraft'scher Art. David spricht die "Formel", von der keiner zu sagen vermag, ob sie richtig verstanden werden kann und nach einer kurzen Sekunde des Staunens, reisst ihm der "Engineer" den Kopf ab und kümmert sich ohne jedes Interesse um die Terminierung der restlichen Mannschaft.

 

Ich bin sicherlich nicht als einziger auf diese Verbindung gekommen, immerhin wird in der letzten Woche nun schon fleissig spekuliert (z.B. HIER ), ob Ridleys und Lindelofs esoterischer Neudeutung der Alien-Kosmologie damit das endgültige Ende von delToros ambitioniertem "Berge des Wahnsinns"-Projektes besiegelt haben, da wahrscheinlich noch zwei weitere "Prometheus"-Filme nachgereicht werden und die ?hnlichkeit zwischen dem Mythos und Scotts Filmen noch deutlicher werden wird.

 

Aber welchen Eindruck hat die Hintergrundgeschichte des Films auf Euch gemacht? Wie habt ihr die Geschichte interpretiert?

 

Sehr auf Eure Antworten gespannt,

freut sich mit untertänigem Gru?.

Euer

Dr. Wilhelm Friederich Hungerbuch.

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Das nenne ich kurz und knackig, aber trotzdem vielen Dank.

 

Zu Deiner Antwort: Ich hatte durch den Inhalt des Films und durch die Marketing-Kampagne der Fox den Eindruck gewonnen, dass es sich um ein Prequel zum bisherigen Alien-Franchise handelt, da in den diversen offiziellen Vorankündigungen von einem "Prequel zur Alien-Reihe" gesprochen wurde ;)

Ich kenne zwar auch das relativ neue Interview mit Scott, in dem er von den "strands of ALIEN DNA" redet, aber bislang gehe ich davon aus, dass das nur ein halbbackener Versuch ist, sich ein bi?chen artistische Freiheit zu erkaufen, um möglicherweise nicht eins zu eins an der originalen Reihe andocken zu müssen. Genauso wie es nun seit dem letzten Star Trek ein "alternate universe" für die Enterprise gibt und auch bei den X-Men durch "First Class" erzählerisch wieder einiges geht.

 

Nichtsdestoweniger würde mich Eure Interpretation des Films interessieren (Prequel or not) und ob ihr gleichenfalls ein "At the Mountains of Madness" - Pastiche gesehen habt!

 

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Das Problem jedweder Interpretation dieses unglaublich schlechten Films Prometheus beginnt schon in der Eröffnungsszene, über deren Bedeutung wir uns todspekulieren können: Die Kleidung und der Ort des Konstrukteurs sprechen für eine Art Ritual, der Effekt der schwarzen Flüssigkeit scheint ihn aber dennoch irgendwie zu überraschen. Das am Himmel schwebende Schiff, das ja eher aussieht wie ein klassisches Untertassen-UFO und deshalb nicht mal ein Schiff der Konstrukteure sein muss, wirkt wie ein Aufpasser, der sich nach getaner Observation abwendet (aus Furcht? aus Ekel? aus Zufriedenheit?). Aber die Motive bleiben absolut unklar. Mindestens so unklar, wie diese verrückte Idee, aus dem Tod dieses Wesens seien dann die Menschen oder gar das gesamte irdische Leben entstanden. Letzteres ist wohl eher abwegig, weil die Landlebensformen inkl. Pflanzen aktuell jünger eingeschätzt werden als marines Leben und es in der Eröffnungsszene ganz offensichtlich schon Pflanzen gibt. Erstere These halte ich bei aller Symbolik aber für mindestens genauso hanebüchen, weil ein sauber gewaschener DNA-Strang in einem Flüsschen nie und nimmer eine Spezies hervorbringt, die dann auch noch den grö?ten Teil dieses Erbgutes fast 1:1 übernimmt.

 

Und so geht es mir leider mit dem gesamten Film: Von der allgemeinen Symbolik her könnte man Parallelen ziehen, gewisse Motive aus Lovecraftscher Feder wiederfinden - vielleicht wäre der Film auf der Ebene sogar ertragbar. Aber der tatsächliche Flickenteppich, der uns in dem Film als Erzählung vorgelegt wird, lässt eine belastbare Interpretation in diese Richtung nicht zu. Dazu ist er selbst zu inkonsequent und zu löchrig. Daher ist es m.E. nach mü?ig, in den Film mehr reinlesen zu wollen, als unbedingt nötig. Dass es eine Beeinflussung Scotts oder auch Lindlofs durch HPL gibt, ist mehr als eindeutig. Scott hat mal angedeutet, dass er sich bei Däniken bedient hat und den Entwicklungsstrang von HPL zu Däniken und Konsorten kann man wunderbar bei Jason Colavito "The Cult of Alien Gods" nachlesen. Diese sehr schwache Verbindung zu HPL macht Prometheus aber leider noch immer nicht zu einem guten oder auch nur sehenswerten Film. Denn Symbolik ohne eine sinnvolle Verknüpfung ihrer Elemente bleibt sinnfrei.

 

Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass del Torro dasselbe Motiv deutlich besser in einer "At the Mountains of Madness"-Adaption in Szene gesetzt hätte. Und nach diesem Prometheus-Flop ist auch absolut Platz für eine bessere Version derselben Motive. Bleibt nur zu hoffen, dass del Toro das auch realisiert.

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Ich hab hier jetzt nicht alles gelesen, da ich den Film noch nicht gesehen habe, aber war nicht schon im Vorfeld klar dass Prometheus sehr stark an die BdW angelehnt sein soll?

Jedenfalls hat sich Guillermo del Toro doch schon zu Drehbeginn von Prometheus in einem Interview beschwert dass es wohl zu sehr ähnlichen Szenen kommen könnte bzw. einen nahezu identischen Schlusstwist gäbe und er sein Projekt dadurch ernsthaft gefährdet sieht.

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Sehe ich nicht so. Schlusstwist - naja, aber es ist doch im Gro?en und Ganzen ein völlig anderer Film.

 

Dass die Metaphysik nicht stimmt ist schade genug, besonders ärgerlich sind für mich die völlig dämlichen "Wissenschaftler", sowie der Expeditionschef, der eher einem kalifornischen Pornostar ähnelt.

 

Trotzdem habe ich den Film genossen, da er auf der ganz oberflächlichen Ebene seit langem mal wieder ein richtig geiles Sci-Fi-Epos abliefert, was mich gut genug unterhalten hat.

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Ich rate wie so oft dazu, solche Aussagen aus erster Hand zu lesen. Denn während er inhaltlich in etwa das sagt, so lese ich da weder eine Beschwerde raus, noch trifft es "à es gefährdet sieht à" so richtig, denn hey, das Dingen lag ja schon (mal wieder) auf Eis, bevor del Toro besagte Aussagen machte à

 

 

Viele Grü?e,

Thomas

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So, nun auch noch meine 2 Cent zu Prometheus und den Interpretationsversuchen...

 

1. - Prometheus bietet weder eine neue Story, noch besonders innovatives Kino. Prometheus erzählt folgende Geschichte:

 

- Forscher finden labyrintartiges Höhlensystem

- Forscher tatschen alles an, wie Kleinkinder beim ersten Museumsbesuch

- Alienrasse A jagt Forscher

- Forscher rennen weg

- Forscher laufen Alienrasse B in die Arme und werden getötet

- Ein Forscher überlebt

- Ende.

 

Klingt nach der selben Story wie Alien vs. Predator und eine Reihe weiterer mehr oder weniger schlecht erzählter Filme. Einzigster Vorteil von Prometheus: Gute Bilder und annehmbare Schauspieler. Das ganze Sequenzen vom ersten Alien und die Story 1:1 von erwähnten anderen Filmen übernommen wurde.... nun ja, nach diesem Prinziep werden auch seit 50 Jahren Bond-Filme produziert.

 

Sich nun darüber aufzuregen das der Film so unglaublich schlecht ist und er nicht wie erwartet das Rad neu erfunden hat halte ich oftmals für das hohe Nerd-Gejammer, welches grundsätzlich mit "dafür schau ich mir den Film nur noch 23 weitere Male an!" endet.

 

Anders ausgedrückt, in den treffenden Worten eines Bekannten: "Alien" unterhielt ganze Generationen, Prometheus immerhin für 2 Stunden. Stimmt.

 

2. - Interpretationen sind so eine Sache. Bei jedem Tentakel schreit der geneigte Nerd nun "Cthulhu" auf und deutet lachend im Supermarkt auf die Dose mit Thunfisch.

Vielleicht war auch Pumuckel nur ein Avatar von Nyarlathotep, der Meister Eder in den Wahnsinn treiben wollte.... ;)

 

Mit Berge des Wahnsinns hat Prometheus meiner Meinung nach so viel zu schaffen, wie mit einer Butterfahrt über die Ostsee.

Hätte man den ganzen dünnen Alien-Strang aus Prometheus raus gelassen, wäre es fraglich, ob der Film überhaupt die Beachtung bekommen hätte, die man ihm nun schenkt.

 

Selbst die "Anrufungs"-Szene, in der der um Unsterblichkeit ringende Weyland dem Androiden David befiehlt, mit dem letzten überlebenden "Engineer" in dessen Sprache Kontakt herzustellen, erinnert an eine klassische, fehlgegange Beschwörung lovecraft'scher Art.

 

Naja, daran hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gedacht.

Eher an ein allgemein typisches Ende für einen Hollywoodfilm. Mit einer Beschwörungsszene hatte das meiner Meinung nach wenig zu tun, eher mit einer weiteren irrationalen Handlung, die weitere Fragen aufwirft, um in einer weiteren (überflüssigen?) Fortsetzung unter Umständen diese und andere Fragen zu klären. Oder auch nicht. Hollywood und gute Geschichten sind im Zusammenhang leider selten geworden.

 

Fazit: Prometheus erfüllt zwar nicht die enorm hoch gesteckten Erwartungen, ist aber gutes Popcorn-Kino. Aus meiner Sicht ist der Stoff so seicht, das man alles mögliche interpretieren kann - oder eben auch nicht. "Typisch" Lovecraft sehe ich hier nicht, trotz eines tentakeligen Auftritts. ;)

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Ich hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber der überwiegend negative Tenor hier überrascht mich nicht. Filme von Ridley Scott sind optisch eigentlich immer geil, aber im übrigen leider nur so gut wie ihr Drehbuch...und da dies hier von Damon Lindelof stammt, der das Ende von LOST verbrochen hat, hab ich keine Fragen mehr... :(
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@ Dr. Hungerbuch,

deine Gedanken sind sicher wertvoll. Ich habe den Film mit der Erwartung angesehen, den letzten Mist zu sehen und war deshalb angenehm überrascht. Er ist nun keine Leuchte in der Alienreihe, aber der letzte Alienfilm hat mir auch gar nicht gefallen. Prometheus hat viele Anspielungen auf klassische Alienfilmelemente bis hin zur Wiederholung Elemente.

Prometheus erweitert aber auch den Alientel um ein weiteres Element û eben das, was du mit dem Mythos identifizierst. Du hast Recht: Es gibt Parallelen zu Berge des Wahnsinns: In einem entlegenen Winkel finden Menschen heraus, dass sie anscheinend von Au?erirdischen abstammen, kommen aber auch mit ihnen in Konflikt (in Berge des Wahnsinns wird ein Lager ja komplett auseinandergenommen, als die Alten Wesen erwachen.) Der Tiefschlaf der Alten Wesen ist in Prometheus die Stasiskammer bei der Beschwörungsszene. Der drohende Schoggoth ist dann eher in der Rolle des Alien, beide mögen sich auch nicht besonders. Es gibt tatsächlich viele Parallelen!

 

Die Beschwörungszene würde ich auch so interpretieren wie du: Das klassische Streben nach Unsterblichkeit führt zum Untergang. Das kommt aber in vielen Geschichten vor, z.B. auch im Film "neun Pforten" und in Geschichten zu Teufelspakten etc. Sie ist also nicht unbedingt lovecraftisch.

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So, hab den Film nun auch gesehen. Fand ihn

durchschnittlich, aber es bleiben noch ein paar

interessante Fragen offen. Ich denke der Film

leidet durch die aneinandergereihten, Klischee-

actionsequenzen.

 

SPOILER:

Ich interpretiere das jetzt mal so:

Der Konstruktuer am Anfang opfert sich, um durch

die schwarze Flüssigkeit seine DNA in die Welt

zu tragen, um die Evolution voranzutreiben.

 

Offenbar besuchen sie später die Hochkulturen

und kommunizieren mit ihnen, erklären von welchem

Sternbild sie kommen. Jetzt stellt sich mir die Frage,

warum verweisen sie nicht auf ihren Heimatplaneten,

sondern auf den Planeten mit den Raumschiffen

voller "Alieneier"? Zudem waren es nicht die gleichen

Schiffe, wie am Anfang vom Film. Gehören die Schiffe

gar einer anderen Alienart oder dienen sie nur der

Zerstörung?

 

Vielleicht haben sie die Menschen weiterhin beobachtet

und entschieden, dass der Mensch kein natürliches

Gleichgewicht erschaffen kann und zerstört werden muss.

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Ich interpretiere das jetzt mal so: Der Konstruktuer am Anfang opfert sich, um durch die schwarze Flüssigkeit seine DNA in die Welt zu tragen, um die Evolution voranzutreiben.
Ich hätte da eine andere These: Für mich ist die Einstiegsszene das Weltraum-?quivalent zum Marooning irdischer Piraten. Ein Abtrünniger wird auf einem leblosen Eiland/Planeten zur Strafe ausgesetzt und bekommt eine Waffe mit nur einem Schuss um sich ein gnädiges Ende zu setzen.

Der Konstrukteur am Anfang ist ein solcher Bestrafter, und die Entstehung menschlichen Lebens auf der Erde ist ein Unfall. Das erklärt auch, warum die Konstrukteure scheinbar so einen Hass auf die Menschen haben, eben weil sie die Brut eines Verräters oder so sind, der eigentlich hätte ausgelöscht werden sollen.

 

Diese Deutung würde einfach auch besser zu der antiken Geschichte des Prometheus passen, der die Götter ja auch bestohlen und erzürnt hat (ob die Operationstischszene jetzt den Adler und die Leber symbolisieren soll sei dahingestellt).

 

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