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Magie der Drakes - Quellensuche


Chanil
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Ich unterstelle nicht, ich kläre den Diskussionsstil. Aber bitte, überrasche mich und behaupte nicht einfach nur, sondern belege mit Quellen.

 

Du unterstellst mir, unter anderem, aufzugeben, weil ich damit besser dastehen will. Das ist nicht nur unhoeflich, sondern waere sogar beleidigend, wenn ich dem entsprechenden Wert beimessen wuerde.

Weiterhin hast Du keinerlei Einsicht in meine Gruende 'klein beizugeben' (ein Begriff, der in sich schon ziemlich aggressiv ist), also nimmst Du dir eine Deutungshoheit heraus, die Du schlicht nicht hast.

Das kann natuerlich alles nur ein Missverstaendnis sein, aufgrund der Natur des Internets, wo wir Tonfall nur anhand von Wortwahl interpretieren koennen. Natuerlich kann man diesen Satz nun wieder so interpretieren, als wuerde ich klein beigeben, um weise und einsichtig zu wirken, wenn man es denn darauf anlegen will.

Falls Du diese Grundsatzdiskussion fortsetzen willst, schlage ich vor, das an einer Stelle zu tun, wo man sich gegenseitig sehen kann, vielleicht bei einem Bier in netter Umgebung ;)

Natuerlich ist das nur ein Vorschlag, den Du auch getrost ignorieren kannst, und Du kannst gerne weiter versuchen zu diskutieren. In dem Fall musst Du das dann allerdings leider ohne mich tun.

 

Weiter habe ich keine 'neutrale Zwischenloesung' angeboten, sondern im wesentlichen gesagt "Tu was Du magst, ich werde tun, was ich mag."

Ich versuche weder, dir die Interpretation aufzudraengen, noch, dich davon zu ueberzeugen. Ich habe einfach nur wiedergegeben und zusammengefasst, was andere bereits ausfuehrlich diskutiert haben. Da diese Argumente MIR schluessig erscheinen, habe ich fuer MICH beschlossen, sie zu verwenden. Die Entscheidung, ob jemand anders das tun moechte, liegt nicht bei mir, aber die Punkte sind dargelegt.

 

Wo wird hier Unsinn produziert? Bitte ein Beispiel.

 

Es gibt nur keine Widersprüche bei der Charaktererschaffung, zeige mir welche.

 

Du fragst weiter nach Belegen, wo keine Belege noetig sind, da die Aussagenlogik klar dargelegt ist (im Falle von Cochise direkt ueber dir sogar deutlich eloquenter und detaillierter als ich in der Lage war mich zu erinnern).

Der Sachverhalt ist mehrfach dargelegt worden, Du hast dich entschlossen, es zu ignorieren. Bitte frag nicht weiter nach, wenn Du einfach eine Seite zurueckgehen kannst und es nachlesen kannst.

 

Ich weiß, dass du es anders siehst. Denn du willst es nur auf deine Weise sehen. Ich habe keinen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, ich habe keinen Wink mit dem Laternenmast gegeben. Ich habe einen Wink mit dem Eifelturm gegeben.

Aber egal wie klar und offen die von mir gegebenen Quellen sind, du akzeptierst sie nicht. Denn wenn eine Quelle meinen Standpunkt stützt, deinen schwächt, dann ist es auf einmal "Unsinn der durch das System geschaffen wird".

 

Ein wenig Selbstreflexion wuerde dir gut tun, denn Du tust genau das, was Du hier (erneut) unterstellst. Cochise 'will' es auf diese Weise sehen, weil die Argumente schluessig sind. Deine Quellenangabe hat er verwendet. Und um weitere Quellenangaben (die Du so gern haben moechtest) erweitert um genau diesen Unsinn, der vom System geschaffen wird, zu beleuchten.

Shadowrun ist nicht von einem technischen Schreiber erschaffen worden. Wie in jedem Rollenspielregelwerk gibt es Regelluecken und Punkte, an denen Interpretation noetig ist oder werden kann.

Um es mit deinen Worten zu sagen: Egal wie gut argumentiert wird, wenn die Quellen deinen Standpunkt nicht stuetzen, ist es falsch interpretiert und unterstellst, Regeln zu ignorieren und ohne Basis als Unsinn abzutun.

 

Das ist nicht der Fall. Es ist nicht 'auf einmal' Unsinn und etwas 'abzutun' erfordert, der Sache einen Blick zu goennen und dann von vornherein, ohne weiteren Aufwand, zu sagen "Pshaw, so ein Bloedsinn." Im vorliegenden Fall ist viel Beobachtung und Logik eingeflossen, und am Ende wurde festgestellt "Irgendetwas stimmt hier nicht."

Edited by Bannockburn
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Um es mal klar und deutlich zu machen: Ja, all das unterstelle ich dir, anhand deines Diskussionsstils!

Wobei ich ebenso klar stellen möchte, dass dies nicht beleidigend gemeint ist. Ich habe keinen Grund dich zu beleidigen.

Ich schreibe schlicht wie ich die Sache sehe. Ob es dir nun gefällt oder nicht, mag dahin gestellt sein. Aber auf Grund des Diskussionsstils bin ich zu eben der von mir genannten Überzeugung gekommen.

 

Was ich zu Cochise´s Aussage zu sagen hatte, habe ich gesagt. Du kannst es gerne noch einmal lesen, oder ignorieren.

 

Selbstreflexion, aha. Ja, ich beharre weiter auch meinem Standpunkt, weil ich immer noch denke, dass dieser richtig ist. Ich denke, dass mein Standpunkt besser ist, weil ich mich klar auf die Regeln konzentriere und Regelungen die unpassend für meinen Standpunkt sind nicht einfach ablehne. Cochise hat einige sehr gute Punkte gebracht, aber die widersprechen meinem Standpunkt nicht. Nun, ja, in seiner Auslegungsweise schon. Aber ich brauche nicht gleich den ganzen Regeltext als Unsinn und Widerspruch zu deklarieren um meinen Standpunkt klar zu machen.

 

Ich sehe sehr klar, an welchen Regeln Ihr Euch stört, Cochise hat dies sehr gut klar gemacht. Und ja "Irgendetwas stimmt hier nicht" ist schon korrekt. Aber darum sind nicht gleich alle Regeln falsch oder widersprüchlich.
Ich kann den Regeln wie ich sie verstehe problemlos folgen, wenn ich Cochise´s Beispiel mit dem Ware-Charakter nehme der auf einmal eine Magie-Gabe nimmt. Dabei hilft mir sogar Cochise´s Quellenangabe und seine Argumente.

Darum kann ich nicht von meinem Punkt abrücken. Ich kann den Regeln wie sie im Buche stehen ohne Probleme und ohne Widersprüche folgen, auch wenn sie an manchen Stellen unelegant sind.
Vielleicht hast du ja Recht, vielleicht bin ich blind für die Probleme welche Ihr seht. Denn ich komme prima klar.

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Okay, fair genug.

Dann werde ich einfach beim naechsten Mal auf den Melden Knopf druecken, statt weiter zu versuchen, hoeflich zu bleiben.

Und damit ziehe ich mich, weise und einsichtig und mich ueberlegen fuehlend, aus der Schlammschlacht zurueck. Da kannst Du allein spielen.

Edited by Bannockburn
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Ohne auf die ganzen einzelnen Punkte eingehen zu wollen, nur mal exemplarisch das mehrfach erwähnte "Problem" mit der Gabe "Spätes erwachen".

Jeder geneigte Leser wird bemerken, das der Charakter mit dieser Gabe noch kein Magieattribut besitzt. Also kann er es in diesem Augenblick auch nicht verlieren.

Das weitere vorgehen wird eindeutig beschrieben. Also gibt es bei dieser Gabe kein Problem.

Daraus eventuell herleiten zu wollen, das ein neu erschaffener char keinen Magieverlust bei der Erschaffung erleidet wenn er Ware eingebaut bekommt halte ich für weit hergeholt.

 

Und Cochise, bloss weil es irgendwann einmal zu 3er Zeiten so eine Diskussion gab heisst nicht, das das Ergebnis das von Bannockburn war oder jemals sein wird.

Des weiteren habe ich nicht nur eine Runde sondern mehrere und spiele auch mal "Fremd". Niemand, wirklich niemand in meinem Bekanntenkreis erschafft seine Chars so wie Bannockburn es scheinbar in seiner Runde macht.

Jede Runde kann natürlich jede Regel auslegen (oder ignorieren) wie sie es mag, aber diese Auslegung ist für mich schon deutliches Munchkintum.

Zumal ein neu erschaffener Mage mit Ware damit massive Vorteile gegenüber einem Mage hat dem später etwas eingebaut wird und der Magieverlust erleidet.

Edited by Surprise
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Okay, fair genug.

Dann werde ich einfach beim naechsten Mal auf den Melden Knopf druecken, statt weiter zu versuchen, hoeflich zu bleiben.

Und damit ziehe ich mich, weise und einsichtig und mich ueberlegen fuehlend, aus der Schlammschlacht zurueck. Da kannst Du allein spielen.

 

Weise? Doch eher überheblich und Arrogant! Zumindest so kommt mir genau dieses Zitat vor.

Edited by Surprise
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Ohne auf die ganzen einzelnen Punkte eingehen zu wollen, nur mal exemlarisch das mehrfach erwähnte "Problem" mit der Gabe "Spätes erwachen".

Jeder geneigte Leser wird bemerken, das der Charakter mit dieser Gabe noch kein Magieattribut besitzt. Also kann er es in diesem Augenblick auch nicht verlieren.

Das weitere vorgehen wird eindeutig Beschrieben. Also gibt es bei dieser Gabe kein Problem.

Daraus eventuell herleiten zu wollen, das ein neu erschaffener char keinen Magieverlust bei der Erschaffung erleidet wenn er Ware eingebaut bekommt halte ich für weit hergeholt.

 

Gut gedacht, aber nur halb. Die Gabe war eines der Beispiele, und nichtmal ein besonders wichtiges.

 

Und Cochise, bloss weil es irgendwann einmal zu 3er Zeiten so eine Diskussion gab heisst nicht, das das Ergebnis das von Bannockburn war oder jemals sein wird.

 

Schoen, ein Beispiel von "Nicht gelesen, nicht verstanden." Die Diskussion bezieht sich ausschliesslich auf SR4, und zwar seit dem ersten Druck. Die kam ein zweites Mal hoch, als das RC rauskam und das Problem mit dem vercyberten Adepten verschaerft hat, der aus unerfindlichen Gruenden weniger zahlt fuer seine Magiepunkte als der unvercyberte.

 

Des weiteren habe ich nicht nur eine Runde sondern mehrere und spiele auch mal "Fremd". Niemand, wirklich niemand in meinem Bekanntenkreis erschafft seine Chars so wie Bannockburn es scheinbar in seiner Runde macht.

 

Gut fuer deine Runden, dass solche Fragen nicht einmal aufkommen. Das beweist aber nichts, ausser dass nicht drueber gesprochen / nachgedacht wurde.

 

Jede Runde kann natürlich jede Regel auslegen (oder ignorieren) wie sie es mag, aber diese Auslegung ist für mich schon deutliches Munchkintum.

 

Das kannst Du gern so interpretieren, hat aber mit dem Wunsch nach Optimierung (zumindest in meinem Fall) nichts zu tun. Aber ja, wirf ruhig mit rein subjektiven Reizworten um dich, das hilft sehr, deine Meinung zu unterstreichen :)

 

Zumal ein neu erschaffener Mage mit Ware damit massive Vorteile gegenüber einem Mage hat dem später etwas eingebaut wird und der Magieverlust erleidet.

 

Und? Dass Erschaffungsregeln anders sind als die Regeln die im Spiel angewendet werden ist doch voellig normal? Worauf willst Du hinaus, ausser dass Du es als unfair empfindest?

 

 

Weise? Doch eher überheblich und Arrogant! Zumindest so kommt mir genau dieses Zitat vor.

 

Willkommen in der Welt der Stilmittel.

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Wow, ziemlich viel Text für jemanden der sich aus der Diskussion zurück ziehe wollte.

Und bitte, belehre uns nicht über Stilmittel, wenn du gleich ausrastest, wenn man deinen Stil analysiert.

 

Gut, streichen wir "Spätes erwachen". Da stellt sich auf Grund der Sonderregeln dieser Gabe kein Problem.

Gib doch bitte Links zu den von dir angegebenen Diskussionen. Dann kann ich die mal lesen und auch was darüber sagen. Denn auf eine Diskussion zu verweisen die nicht allen Teilnehmern bekannt ist, dass ist unschön.

Den Vorteil des Mages der bei der Erschaffung Ware bekommt gegenüber Dem, der sie später bekommt gibt es nicht. Denn die Erschaffungsregeln besagen nun mal, dass der Mageiverlust auch schon bei der Charaktererschaffung eintritt.

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Weise? Doch eher überheblich und Arrogant! Zumindest so kommt mir genau dieses Zitat vor.

 

Willkommen in der Welt der Stilmittel.

 

Ich habe Dir einen Spiegel vorgehalten mit der Hoffnung, das Du Deine Schreibweise mal reflektierst. Dies war leider vergebens.

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Und? Dass Erschaffungsregeln anders sind als die Regeln die im Spiel angewendet werden ist doch voellig normal? Worauf willst Du hinaus, ausser dass Du es als unfair empfindest? 

 

Und wieder mal eine Behauptung durch nichts belegt.

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@Cochise:

 

Welche Interpretationsmöglichkeit bietet sich bitte, wenn nicht zwischen "Charakteren" und "nicht-Charakteren" unterschieden wird?

Zunächst ergibt sich daraus die Erkenntnis, dass die Anwendung dieses Satzes:

 

Für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust werden das Magieattribut des Charakters und sein maximaler Magiewert um jeweils 1 Punkt reduziert.

 

... für einen "Nicht-Charakter" schlicht nicht gilt. In Folge kann (muss) man dann selbst eine Lösung erarbeiten, die (und das scheint mir für eine Gruppe wichtig) zu konsistenten Ergebnissen bei der Charaktererschaffung führen und zwar unabhängig von der Reihenfolge in der die Teilschritte vorgenommen werden. Eine der möglichen Interpretationen mit angeschlossener Lösung ist das wofür sich Bannockburn offenkundig entschieden hat: Er macht zunächst die selbe Nebenannahme wie Du (nämlich die, dass für jeden zu erstellenden Charakter implizit das natürliche Maximum für das Magieattribut von 6 zu jedem Erschaffungszeitpunkt gilt) und wendet dann den zweiten Teil des obigen Satzes, der sich mit dem maximalen Magiewert beschäftigt, an. D.h. er reduziert "nur" den Maximalwert, lässt aber aus Konsistenzgründen den aktuellen Magiewert während der Erschaffung unberührt (mit der Ausnahme in der sich jemand "taktisch" so unklug verhält das Magieattribut höher zu steigern als seine finale Obergrenze durch Implantate ihm dies erlauben würde.

Wo wird hier Unsinn produziert?

In den unterschiedlichen Ergebnissen bei der Charaktererschaffung.

Bitte ein Beispiel.

Das Beispiel in meinem vorherigen Posting zeigt, wie man völlig im Sinne von "RAW" begründen kann, dass die Anwendung der Magiereduktion nicht rückwirkend passiert. Damit erzeugt RAW in Verbindung mit den zulässigen Interpretationen aber Inkonsistenzen (oder eben "Unsinn") zu der Situation wo jemand zuerst das Magieattribut seines in Erschaffung befindlichen (Nicht-)Charakters steigert und dann erst Implantate hinzufügt.

 

Etwas konkreter: Ich will einen Charakter mit finalen einem Magieattribut von 4 und Cyber-/Bioware mit einem kombinierten Essenzverlust von 1<x<=2. In diesem Fall müsste der Spieler bei vorgelagerter Steigerung des Magieattributes zunächst die BP für Magie 6 aufwenden und würde 2 Punkte durch Implantate wieder verlieren, während er bei einem Vorgehen analog zu der von mir vorgestellten Reihenfolge und Interpretation dann nur die BP für 4 Magiepunkte aufwenden müsste.

Warum sollte man im Kapitel der Charaktererschaffung eindeutig auf Regeln verweisen, welche angeblich nur für fertige Charaktere gültig sind?

Weil auch die Macher von Rollenspiel-Regelwerken nicht perfekt sind.

Aber ich weiß, dass ist dann der Unsinn von dem die Rede ist, nicht?

Du glaubst nur zu wissen ... und genau darin besteht Dein Verständnisproblem. Du bist unglaublich fixiert auf "RAW", willst aber weder anerkennen, dass "RAW" mitunter selbst Interpretationen verlangt, noch bist Du bereit Dich gedanklich mit bereits mehrfach ausgeführten Problemen in "RAW" auseinanderzusetzen, indem Du behauptest, "RAW" sei eindeutig.

Ich weiß, dass du es anders siehst.

Auch hier glaubst Du nur, irgendwas über mich zu wissen. Der einzige, der hier wirklich weiss, wie ich "es" sehe, bin ich selbst.

Denn du willst es nur auf deine Weise sehen.

Ich habe bisher nur begrenzt Auskunft darüber gegeben, wie ich persönlich zu diesen Dingen stehe. Als Denkanstoß liefere ich Dir folgenden Hinweis: Ich spiele kein SR4!

Ich habe keinen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, ich habe keinen Wink mit dem Laternenmast gegeben. Ich habe einen Wink mit dem Eifelturm gegeben.

Tja, und diese Arroganz ist es, die das Problem ausmacht. Du bist es nämlich, der versucht hier seine eigene Sicht der Dinge hart gegenüber Dritten durchzusetzen. Von daher ist das Bild mit dem Eifelturm unfreiwillig komisch, aber dennoch zutreffend, denn Du versuchst andere, die Dich darauf hinweisen, dass es hier legitime, aber unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten gibt, mit Deiner Ansicht regelrecht erschlagen.
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Aber egal wie klar und offen die von mir gegebenen Quellen sind, du akzeptierst sie nicht.

Tatsächlich nicht? Ich habe dort oben eine mit Sicherheit völlig logische Interpretation der von Dir vorgebrachten Regelpassagen vorgestellt, die inhaltlich zu einem anderen Ergebnis führt als das was Du als "RAW" beschrieben hast. Ich habe Deine Quellen vollumfänglich "akzeptiert" und sogar gegen Dich bzw. Deine Theorie verwendet. Es ist an Dir, zu beweisen wo meine Ausführung im Widerspruch zu "RAW" stand und dann noch den von mir aufgezeigten Widerspruch in den Erschaffungsergebnissen zu lösen.

Denn wenn eine Quelle meinen Standpunkt stützt, deinen schwächt, dann ist es auf einmal "Unsinn der durch das System geschaffen wird".

Das Problem ist an dieser Stelle, Deine irrige Annahme, dass die von Dir benannten Quellen Deinen Standpunkt tatsächlich gestützt bzw. den meinigen geschwächt hätten. Insofern stehen wir hier vor einer Subjunktion: Du ziehst aus einer unwahren Aussage A (Stützen vs. Schwächen) eine Schlussfolgerung B (Unsinnsdeklaration meinerseits) und verkündest voller Stolz, dass Du aussagenlogisch recht hast. Für das Bestehen des Kurses Rhetorik 101 mag das genügen, aber über das Niveau bin ich dann inzwischen doch hinausgewachsen.

Ich gebe ja zu, ich habe ein gewisses Maß an Sturheit, darum diskutiere ich auch immer noch ganze Weile mit schlicht Unbelehrbaren. Aber auch meine Geduld ist irgendwann erschöpft.

~Prust~ Welch bittersüße Ironie ...

Bring einmal eine Quelle, welche deine Aussage belegt.

Soll ich jetzt die von Dir zitierten Textebereiche und die, die ich bereits zitiert hatte etwa nochmal zitieren? Nicht sonderlich erfolgversprechend.

Ich habe mir die Mühe gemacht.

Ich auch ...

du hast zwar auch Quellen genannt, aber die belegen deinen Standpunkt nicht.

Doch, das tun sie ... indem sie nämlich in Verbindung mit den von Dir vorgebrachten Regelpassagen zu nicht einheitlichen Ergebnissen führen, die ich nach wie vor als (systematischen) "Unsinn" bezeichne. Hinzu kommt, dass es nach wie vor reichlich "dämlich" ist einen Quellenbeleg zu fordern, der die These belegt, dass "RAW" gewisse Betrachtungen schlicht und ergreifend nicht vornimmt. Den Beweis für die Nichtexistenz zu fordern ist - zumindest für mich - ein klares Anzeichen dafür, dass mein Gegenüber keine Ahnung davon hat, wie Beweise auszusehen haben.
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Nur, wie gesagt, er ignoriert voll und ganz die Tatsache, dass die Regel zum Essenzverlust und zum Magieverlust auch vollständig während der Charaktergenerieung zum tragen kommt.

Ich ignoriere das nirgends. Aber ich fordere Dich nun auf, die Passage zu benennen, die besagt, dass ich den Magieverlust durch Essenzverlust rückwirkend anwenden muss. Denn nur dann ist "meine Theorie" (Theorien sind was anderes!) unzutreffend.

Aber bei der Charaktererschaffung wird sehr deutlich auf das Kapitel zum Magieverlust verwiesen.

Weshalb ich sie ja auch vollumfänglich angewendet hatte, oder nicht?

Und damit sollte auch klar sein, dass seine These nicht funktioniert.

Nur, wenn man unwillens ist, die Gültigkeit von legitimen Interpretationen eines nicht hinreichend expliziten Regelwerkes zu akzeptieren ... Oh wait!
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Gut, streichen wir "Spätes erwachen". Da stellt sich auf Grund der Sonderregeln dieser Gabe kein Problem.

Der Witz ist: Spätes Erwachen führt zu genau dem selben Effekt, der hier kritisiert wird. Und Du willst dieses Paradebeispiel dann ausklammern. Wie "passend".

Gib doch bitte Links zu den von dir angegebenen Diskussionen.

Würde es Dir wirklich helfen, wenn er Links auf z.B. das Dumpshock-Forum setzen würde? Ich zweifle daran ernsthaft.
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@Cochise:

 

Welche Interpretationsmöglichkeit bietet sich bitte, wenn nicht zwischen "Charakteren" und "nicht-Charakteren" unterschieden wird?

Zunächst ergibt sich daraus die Erkenntnis, dass die Anwendung dieses Satzes:

 

Für jeden angefangenen Punkt Essenzverlust werden das Magieattribut des Charakters und sein maximaler Magiewert um jeweils 1 Punkt reduziert.

 

... für einen "Nicht-Charakter" schlicht nicht gilt. In Folge kann (muss) man dann selbst eine Lösung erarbeiten, die (und das scheint mir für eine Gruppe wichtig) zu konsistenten Ergebnissen bei der Charaktererschaffung führen und zwar unabhängig von der Reihenfolge in der die Teilschritte vorgenommen werden. Eine der möglichen Interpretationen mit angeschlossener Lösung ist das wofür sich Bannockburn offenkundig entschieden hat: Er macht zunächst die selbe Nebenannahme wie Du (nämlich die, dass für jeden zu erstellenden Charakter implizit das natürliche Maximum für das Magieattribut von 6 zu jedem Erschaffungszeitpunkt gilt) und wendet dann den zweiten Teil des obigen Satzes, der sich mit dem maximalen Magiewert beschäftigt, an. D.h. er reduziert "nur" den Maximalwert, lässt aber aus Konsistenzgründen den aktuellen Magiewert während der Erschaffung unberührt (mit der Ausnahme in der sich jemand "taktisch" so unklug verhält das Magieattribut höher zu steigern als seine finale Obergrenze durch Implantate ihm dies erlauben würde.

 

Und hier liegt des Pudels Kern!

Das Grundbuch besagt, dass die Regel sehr wohl auch bei der Charaktererschaffung gilt. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei ist es egal ob du den Charakter während der Erschaffung nun als "Charakter" oder als "nicht-Charakter" bezeichnest. Die von mir gegebenen Quellen besagen genau dies und nichts anderes: Die Regeln gelten auch für die Charaktererschaffung.

Daher muss man sich keine eigene Lösung erarbeiten.

Hier irrt Bannockburn nun einmal schlicht und verstößt offenkundig gegen die Regeln. Die Regeln besagen, dass er die Magie ebenfalls senken muss.

Hier kommt eben die uneleganz in Spiel. Wenn ich der offiziellen Regel folge, dann hat mein Charakter eine Magie von 0 und ist ausgebrannt. Dies kann ich bei der Generierung nun dahin gehend umgehen indem ich sagen "Die Magie ist nie auf 0 gefallen, er hat sie halt erst gesteigert und dann Ware einbauen lassen!". Kann man machen. Jedoch erfordert dies, dass man die nötigen BP in Magie investiert und diese dann verloren sind.

Bei der Erschaffung muss man halt die Wechselwirkung miteinkalkulieren. Hier einfach zu sagen, dass es schlicht ein Fehler im System ist, ist leicht. Aber macht es nicht richtiger (Ja, richtiger gibt es nicht als Wort, ist hier ein Stilmittel).

Ich sehe das Problem darum nicht, weil ich keines künstlich konstruiere. Ich bedenke die Wechselwirkung bei der Charaktererschaffung, ganz gleich ob ich nun einen solchen Charakter erschaffen würde oder nicht.

 

Und nur weil eine Regel unschön gestaltet ist, ist sie nicht falsch.

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Und? Dass Erschaffungsregeln anders sind als die Regeln die im Spiel angewendet werden ist doch voellig normal? Worauf willst Du hinaus, ausser dass Du es als unfair empfindest? 

 

Und wieder mal eine Behauptung durch nichts belegt.

 

Karmakosten fuer das Binden von Foki. Ausruestung kaufen. Cyberware implantieren. Wenn ich tatsaechlich suchen wuerde, koennte ich sicher noch mehr Beispiele nennen.

Moechtest Du Seitenzahlen oder bist Du selbst in der Lage, das rauszufinden?

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