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Matrix: Fragen und Antworten


Ech0
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Zusätzlich solltest du nicht über Decks als Master herziehen, du kommst mit nem soliden Deck (Wie in Kage´s Beispiel) auf 6 Firewall, +1 Verschlüsselung das sind schonmal 7 und ggf. kannst du noch über Overclocker oder der Matrixattributverbesserung aus Data Trails auf 9 Firewall hoch.

Wenig verwunderlich kann man mit einem Deck für über 200k + diverse Optimierungen eine bessere FW bekommen, ja. ;)

Selbiges hat allerdings nur eine Gerätestufe von 3. Wenn es also auf sich allein gestellt wäre, hätte es trotzdem nur 12 Würfel. Mehr gibts nur, wenn der Hacker WIL höher als 3 hat. Erst dann schlägt das Deck das Verfügbarkeit 12 Kommlink mit Gerätestufe und FW 6. Das Fairlight wartet mit 14 Verteidigungswürfeln auf.

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Ja, aber auch eine Gerätestufe von 6, mit der sich das Gerät verteidigt, wenn WIL des Besitzers nicht höher ist. Oder auch nicht. Ich werd aus den Matrixregeln nie so schlau. Slaves verteidigen sich "mit ihrer Stufe oder der des Masters". Das hieße, dass sie jeweils wählen können zwischen ihrer Gerätestufe und FW oder der des Masters. In dem Satz danach wird dem sofort widersprochen, dort darf das Gerät nur zwischen seiner Gerätestufe und der WIL des Besitzers des Masters wählen... Und wie Mastergeräte das machen, steht da natürlich auch nicht. Wären sie einfache Geräte, dürfte das Kommlink seine Stufe von 6 und FW 6 nutzen. Leider läuft auf ihm die Persona von Stonewall, der nur WIL 3 hat, also verliert das Gerät 3 Würfel?

Eigentlich aber nur, wenn ich Slaves ans Kommlink hänge, weil es dann ein Master ist. Ist es keiner, dann gilt der erste Satz: Eigene Stufe + FW. Skurril.

 

Weiß jemand die Lösung?

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Ein Gerät verteidigt sich gegen die meisten Handlungen mit Firewall+(Willenskraft ODER Gerätestufe) wobei du hier das höhere wählen darfst wenn nicht anders angegeben.

Ein geslavtes Gerät darf sich entscheiden ob es (Seine Firewall ODER Master-Firewall) UND  ( Willenskraft ODER ihre Gerätestufe).

Zumindest entschlüssle ich den Satz im GRW so, das ist aber naja also ein sehr gutes Beispiel wie wichtig Kommasetzung ist. Auch wenn ichs meinen Deutschlehrern nie glauben wollte. Im Endeffekt kannst du dich halt für die höhere der beiden Firewall entscheiden, was eben durch Kommlinks und Decks interessant wird. So wird es auch in den Beispielen gehandhabt, wobei im Beispiel direkt darunter Tesseract dann auch Besitzer des HK-227 wird. Das ist fragwürdig, zumal das mit der Besitzerei in SR auch ein hot Topic ist.

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Nein, Tesseract ist ja Besitzer des Decks als Master, das passt schon.

 

Ich frage mich nur, warum man bei der FW wählen darf und bei der Gerätestufe nur so halb. Zur Wahl stehen 1. eigene Gerätestufe Slave 2. Master-Gerätestufe 3. WIL des Besitzers des Masters. Laut Regeln darf man aber nur 1. oder 3. wählen, wenn der Slave angegriffen wird. Die Gerätestufe des Masters steht nicht zur Verfügung, obwohl der Master sie ja wählen dürfte, wenn es um ihn ginge. Das ist seltsam.

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Die Matrixattribute eines Gerätes entsprechen seiner Gerätestufe. Bei einem Kommlink Stufe 6 wären das:

Gerätestufe 6 - Firewall 6

 

Waffen haben in der Regel Gerätestufe 2. Das wären folgende Werte:

Gerätestufe 2 - Firewall 2

 

Angriffe gegen Geräte gehen eigentlich immer gegen ein Geistiges Attribut + Firewall. Zb. WIL oder LOG.

 

GRW s. 234

"Wenn eine Verteidigungsprobe ein Geistiges Attribut verlangt, wird dafür das Attribut des Besitzers des Icons verwendet."

 

Das verkörpert die Einstellungen, die der Besitzer an dem Gerät vorgenommen hat. Das bedeutet auch, dass es einem "dummen" Runner nicht nützt, sich ein teures (hochstufiges) Kommlink zu kaufen, da es nie besser ist, als die Einstellungen, die er an ihm vorgenommen hat. Bzw. wenn das Kommlink einen Angriff meldet, wird er einfach nicht die "richtigen Knöpfe drücken".

 

Wenn allerdings das Gerät unbeaufsichtigt ist, gilt das hier:

 

GRW s. 234

"Wenn ein Gerät völlig unbeaufsichtigt ist, wird seine Gerätestufe für alle Geistigen Attribute herangezogen, die ein Icon nicht hat, aber braucht."

 

Zum Thema, wann ein Gerät unbeaufsichtigt ist, habe ich hier schon mal was geschrieben:

 

http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20235-matrix-fragen-und-antworten/?p=444588

 

Außerdem führt diese Regelung dazu, dass ein gutes Kommlink unbeaufsichtigt besser ist als in der Hand eines Idioten.

 

 

Soweit ohne ein PAN (Master/Slave). Wenn das Kommlink zum Master wird, gilt zusätzlich das hier:

 

GRW s. 230

"Wenn ein Slave eine Verteidigungsprobe ablegen muss, nutzt es für jeden Wert entweder seine eigene oder die Stufe des Masters für die Proben...  (wobei jeweils der höhere Wert herangezogen wird)"

 

Das heißt, das der Slave die WIL und Firewall des Masters verwendet, wenn diese höher als seine eigenen Werte sind. Das Beispiel mit Tesseract verdeutlicht das nochmal.

 

Die Gerätestufe wird nur dann relevant, wenn das Gerät unbeaufsichtigt ist.

 

Es steht zwar so nicht direkt in den Regeln, aber ich interpretiere das so, dass bei diesem Aspekt (beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt) der Master relevant ist, weil die Einstellungen usw. am Master vorgenommen werden.

Dh. WIL oder Gerätestufe des Masters... unabhängig davon, ob der Slave unbeaufsichtigt ist oder nicht.

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Anderes: im Datatrails wird bei den Modulen ein Induktionsblabla genannt, mit dem das Deck über Drähte Direktverbindung erhält wenn man es drauflegt.

Das sollte man mit einem Cyberarmimplantierten Deck bzw. vllt sogar mit einem Cyberarm und einem direkten Router verbinden können zu einem mundanen Skinlink?

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Je nachdem ob man "direkt auf dem Kabel platzieren" und "Direktverbindung mit Geräten an beiden Kabelenden" großzügig oder wörtlich auslegt, würde ich sagen.

 

Aber selbst bei wörtlicher Auslegung ist der 2te Punkt u.U. sogar ein Vorteil gegenüber dem Skinlink, der Gerätekontakt braucht.

Edited by TypDa
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*Sign*

 

Hängt davon ab, wie genau man ...

 

INDUKTIONSEMPFÄNGER

"Mit diesem Modul kann das Deck durch bloßen Kontakt Kabel und Drähte anzapfen. Wenn man das Cyberdeck direkt auf dem Kabel platziert, bekommt das Deck eine Direktverbindung mit Geräten an beiden Kabelenden."

 

... das auslegt.

 

Finde allerdings gerade bei VR die Vorstellung etwas lächerlich, wie der Hacker seinen Arm mit Kabelbinder an das Kabel bindet, um auch bei VR den Kontakt zu halten.

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Ist letztendlich SL Entscheid.

 

IMO soll es jedoch auch "nur" die Notwendigkeit einer "Datenwanze" ersetzen. D.h. die Kabel müssen auch hier irgendwie bereits zugänglich sein (man hat nen Kabelschacht geöffnet oder die Kabel sind so sau schlecht und nicht Untetputz verlegt, etc.).

Der Induktionsempfänger negiert die für das Anbringen erforderliche Handlung und die "Spuren" die nach Entfernen einer Datenwanze z.B. zurückbleiben würden. Mehr nicht.

 

Wer ein Gerät durch "Berührung" Hacken können möchte, der muss einen "Technomancer" spielen.

 

Punkt

Edited by Masaru
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