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SR5 allgemeine kurze Fragen - kurze Antworten


Medizinmann
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S. 183 (Das hatten wir auch schon mal lang und breit in einem Thread ausgerollt...)

Aufschlagzünder: [...] Diese Zündung sorgt dafür, dass die normalen Fernkampfregeln gelten, die allerdings bei einem Fehlwurf (keine Nettoerfolge bei der Angriffsprobe) um einen Schritt erweitert werden. [weitere Ausführungen zur Abweichung]

 

Gilt sowohl für Granaten, als auch Raketen.
 

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Abweichung 184
Zusätzliche Erfolge ändern nichts am Schadenscode.

 

2.Bei einem Aufschlagzünder kann der SL aber bestimmen, dass du nicht mehr drann kommst weil der Aufschlag noch in seinem INI-Pass geschieht (siehe Avalias Post unten). Für die anderen steht explizit wann und wie sie aktiviert werden.

 

Zu Ausweichen gegen Aufschlagzünder: Da man seine Bewegung dann mit der Auslegung nicht nutzen kann, ist es ein wenig nachvollziehbar, dass sie dafür Ausweichen erlaubt haben. Ich finde es allerdings ziemlich dumm weil ich mehrere Regeln für ein und das selbe Ding hasse.

Edited by Wandler
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Es ist (eine) normale Angriffsprobe. Damit passiert sie unmittelbar im Ini-"Feld" des Angreifers, egal wo sie landet oder wer wieviele Erfolge hat. Das Resultat ist endgültig, lediglich ein Run for ya life (vor dem Angriff) würde etwas ändern.

 

Nachtrag: Wort(e) ergänzt

Edited by Avalia
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Juhuu, die erste Frage ist auf Shadowrun 5 Q&A eingetrödelt und ich wollte sicherheitshalber gegenchecken ob ich richtig liege:

Die Waffenmodifikation "Elektronisches Feuern" im Feuer und Stahl und damit auch im Schattenhandbuch ist ein Überbleibsel aus der 4ten Edition Arsenal Seite 150 und es gibt bisher keine Regeln für die 5te oder?

Edited by Wandler
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Es gibt keine direkten Regeln, du kannst es aber rekonstruieren. Es müsste derselbe Effekt sein wie in SR4, wobei zur Wahrnehmungsprobe (war doch Bestandteil, oder?) nichts gesagt wurde bisher. iirc +1 Rückstoßkompensation

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S. 183 (Das hatten wir auch schon mal lang und breit in einem Thread ausgerollt...)

Aufschlagzünder: [...] Diese Zündung sorgt dafür, dass die normalen Fernkampfregeln gelten, die allerdings bei einem Fehlwurf (keine Nettoerfolge bei der Angriffsprobe) um einen Schritt erweitert werden. [weitere Ausführungen zur Abweichung]

 

Gilt sowohl für Granaten, als auch Raketen.

 

die normalen Fernkampfregeln besagen aber, das nur wenn man direkt angegriffen wird, man ausweichen darf. (Wenn Ich auf die Wand neben ein Opfer schiesse ,kann das Ziel diesem Schuss ja auch nicht ausweichen

wen ndie Granate auf den Boden VOR dem Ziel geworfen wird, kann das Ziel NICHT ausweichen, weil es nicht direkt angegriffen wird.

Ist Doof, Ich weiß und macht auch keinen Sinn, weiß Ich auch, ist aber leider so.

 

Größenanpassung wirkt sich ja nur noch auf die Lebensstilkosten aus wenn ich richtig liege.

 

stimmt

 

 

HokaHey

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Genau, darum die super seltsame Unterscheidung: Wirfst du auf das Ziel, darf es ausweichen. Wirfst du auf den Boden auf dem er steht: Nicht. Ich würde daher einfach alles als Hausregel gleich behandeln und nie ausweichen lassen (außer durch Bewegung und Unterbrechungshandlung).

Edited by Wandler
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@Medizinmann: Mir ist bewusst, dass diese Regellücke existiert. Ich persönlich setze aus diesem Grund auf NSC-Seite nur sehr ungern Granaten ein, weil die Regeln einfach komisch sind. Theoretisch könnte man auch jedem im Wirkungsbereich der Granate eine Verteidigungsprobe zugestehen und dies als (virtuelle) Deckung betrachten, die den Schaden senkt. Hübsches Loch ohne Boden, hübsche Baustelle für Hausregeln, aber RAW bleibt halt dieses Regelloch.

 

@Wandler: Ich find' die Lösung unglücklich, weil Granaten ohnehin schon zu mächtig sind :) aber ich vermute, du hältst die (Hausregel-)Lösung mit der Ausweichprobe zum zusätzlichen Senken des Schadens nicht besser, hm?

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Ja, ich bin mit beidem gleich unglücklich. Dafür verwende ich seit deinem Vorschlag kein Chunky Salsa mehr, das reduziert den Schaden ein wenig. Um die Spieler am Leben zu halten ist es wohl am besten bei Aufschlagzünder immer eine Ausweichenprobe zu gestatten egal ob der Spieler sagt "ich werfe direkt vor seine Füße" und für die anderen entscheidet ob man genug INI und Bewegung hat ob man davon kommt.

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@Medizinmann: Mir ist bewusst, dass diese Regellücke existiert.

 

ahhh, gut :D

Ich hab schon befürchtet , es kommt eine Dicke Diskussion auf Mich/uns zu und das obwohl wir eigentlich auf "derselben  Seite stehen" (Ich hatte echt keine Lust auf Diskussion & Streit :) )

Für meine neueste Heimrunde (die 2055er) nehme Ich die Bewegungsregeln aus dem SR4A und erlaube das Wegspringen von Granaten ( als Ausweichwurf .anschliessend liegt man im Normalfall ) mit WM -2 und es ist egal ob die Granate bei uns auf den Boden geworfen oder auf den Mann geworfen wird

Ich denke das ist relativ einfach.

Hab Ich bei meinen Hausregeln irgendwas übersehen ?

 

mit Tanz des Friedens

Medizinmann

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Wirfst du auf das Ziel, darf es ausweichen. Wirfst du auf den Boden auf dem er steht: Nicht.

Ich sehe es so: alles, was in theoretischem Bereich des Angriffs der explodierenden Granate ist, ist ein Ziel der Angriffshandlung. Deshalb funktioniert die zitierte Unterscheidung nicht.
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[...] Theoretisch könnte man auch jedem im Wirkungsbereich der Granate eine Verteidigungsprobe zugestehen und dies als (virtuelle) Deckung betrachten, die den Schaden senkt.

 

Ich sehe es so: alles, was in theoretischem Bereich des Angriffs der explodierenden Granate ist, ist ein Ziel der Angriffshandlung. Deshalb funktioniert die zitierte Unterscheidung nicht.

 

Interessante Alternativen, wobei mir deine sogar grundsätzlich besser gefällt. Problematisch wird es nur wegen der Fehlschläge. Jeder Fehlschlag hat eine Abweichung zur Folge. Eine Granate an mehreren Orten wegen verschiedener Abweichungen ist ... blöd.

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Fehlschlag könnte man durch das "beweglichste" Ziel im gleichen Hexfeld bestimmen, in dem sich der Mittelpunkt der anvisierten Zielregion befindet, falls mit Bodenplänen gespielt wäre.

Im Grunde genommen ist es ziemlich egal, wie man es erklärt, warum "Boden unter deinen Füßen" und "du" aus regeltechnischer Sicht im Grunde genommen das Gleiche ist.

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Moin.

Ich habe das so geregelt:

Alles was direkt Schaden nach dem Angriffswurf macht und wahrgenommen werden kann kann ausgewichen werden.

Alles was zeitlich verzögert (hier gilt min. eine Kampfphase) Schaden macht, oder nicht wahrgenommen werden kann, kann nicht ausgewichen werden. Wohl aber kann hier drauf reagiert werden.

 

 

Klar gibt es hier auch die ein oder andere Unklarheit... aber so lässt sich gut spielen - und die Regeln können so gelesen werden.

 

PS. Die Regel ist sicherlich nicht vollständig, wenn konkret Etwas anderes im Buch steht - dessen Regeln klar und deutlich sind - wird es so behandelt wie es im Buche steht.

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